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Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 war ein Infanterieverband der Preussischen Armee Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3Jager Sturm Bataillon Nr 3Aktiv 21 Juni 1815 1 bis 11 April 1919 2 Staat Konigreich PreussenStreitkrafte Preussische ArmeeTruppengattung JagerTyp BataillonGliederung Siehe GliederungTruppenteile Siehe MG Abteilung Nr 7Unterstellung Siehe UnterstellungStandort LubbenEhemalige Standorte Siehe StandorteHerkunft der Soldaten Provinz BrandenburgMarsch Ein Jager aus Kurpfalz 3 Fridericus Rex 3 Yorckscher Marsch 3 Schlachten und Gefechte Siehe EinsatzgeschichteFuhrungKommandeure Siehe Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Formierung 2 Garnison 2 1 Burgerquartiere Lubben 2 2 Kaserne Lubben 2 2 1 Innengestaltung 2 3 Garnisonslazarett 2 4 Standortubersicht 3 Einsatzgeschichte 3 1 Spandau 1832 3 2 Einsatz im Landesinneren 1848 3 3 Schleswig Holsteinischer Krieg 1848 3 3 1 Einsatzkalender 3 4 Einsatz im Landesinneren 1849 3 4 1 Einsatzkalender 3 5 Grenzschutz 1850 3 6 Kriegsbereitschaft 1859 3 7 Patrouillendienst 1863 3 8 Deutsch Danischer Krieg 1864 3 8 1 Gefecht von Kjar 3 8 2 Einsatzkalender 3 9 Deutscher Krieg 1866 3 10 Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 3 10 1 Gefecht im Wald von Vionville 3 10 2 Gefecht bei Chilleurs aux Bois 3 10 3 Gefechtskalender 3 10 3 1 1870 3 10 3 2 1871 3 11 Erster Weltkrieg 1914 1918 3 11 1 Kriegsverbrechen in Ayeneux 1914 3 11 2 Verdun 1916 3 11 3 November 1918 3 11 4 Einsatzkalender 1914 1918 3 11 4 1 1914 3 11 4 2 1915 3 11 4 3 1916 3 11 4 4 1917 3 11 4 5 1918 3 11 5 Verlustzahlen 1914 1918 3 12 Verbleib 3 12 1 Lubben November 1918 4 In Friedenszeiten 4 1 Chronik 5 Organisation 5 1 Unterstellung 5 1 1 Deutscher Krieg 5 1 2 Deutsch Franzosischer Krieg 5 1 3 Erster Weltkrieg 5 1 3 1 August 1914 5 2 Gliederung und Stellenbesetzung 5 2 1 1902 5 2 2 August 1914 5 2 3 Marz 1916 5 2 4 Dezember 1916 6 Uniform 6 1 Uniform 1816 6 2 Waffenrock ab 1843 6 3 Friedensuniform 1905 6 4 Felduniform 1915 6 5 Kopfbedeckung 7 Fahnen und Auszeichnungen 7 1 Fahnen 7 1 1 Auszeichnungen 8 Bewaffnung und Ausrustung 8 1 Bewaffnung 8 1 1 Schiessstande 8 1 2 Auszeichnungen 8 2 Ausrustung 8 2 1 Ausrustung 1915 8 2 2 Chronik 9 Ausstattung 9 1 Die Kriegshunde der Jager 10 Bataillonschef und Kommandeure 10 1 Bataillonschef 10 2 Kommandeure 11 Gedenkkultur 11 1 Denkmaler 11 1 1 Gedenkstatte Ulkebull 11 1 2 Kriegerdenkmal von 1868 11 1 3 Gedenkstein bei Vionville 11 1 4 Gefallenen Denkmal von Lechelles 11 1 5 Jagerdenkmal Lubben 11 2 Traditionspflege 12 Besonderes 12 1 Das Musikkorps der Jager 13 Bekannte Bataillonsangehorige 14 Zugeteilte Abteilung 14 1 Maschinengewehr Abteilung Nr 7 15 Reserve Verband 15 1 Reserve Jager Bataillon Nr 3 16 Literatur und Quellen 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseGeschichte und Formierung Bearbeiten nbsp Jager im Jahr 1815 nbsp Jager im Jahr 1864 Die Ursprunge der preussischen Jagertruppe lassen sich bis ins Jahr 1744 zuruckverfolgen in diesem Jahr liess Friedrich der Grosse ein aus Freiwilligen bestehendes Feldjagerkorps zu Fuss zusammenstellen Die Freiwilligen vorzugsweise Forstleute Sohne von Forstbediensteten und Jagerburschen Sie sollten sich spater unter anderem im Vierten Koalitionskrieg 1806 07 bewahren So kampften die preussischen Jager unter Fuhrung von Oberst Ludwig Yorck von Wartenburg erfolgreich im Gefecht von Altenzaun 4 5 In den Befreiungskriegen 1813 15 bewahrten sich die preussischen Jager erneut dies sollte letztlich auch die Entscheidung uber die Neuaufstellung eines weiteren Jagerverbandes beeinflussen Daher befahl Konig Friedrich Wilhelm III am 21 Juni 1815 seinem Kriegsminister Hermann von Boyen die Aufstellung eines weiteren Jagerbataillons dem 2 Magdeburgischen Jager Bataillon dessen Stamm von der kampferprobten Jagerkompanie der Russisch Deutschen Legion dem Banner Freiwilliger Sachsen und dem Sachsischen Jager Bataillon gebildet wurde Mit der Aufstellung des Bataillons wurde Hauptmann Ferdinand von Logau betraut Bis Dezember 1818 verblieb das neu aufgestellte Jager Bataillon als Besatzungstruppe in Frankreich Nach Beendigung des Einsatzes in Frankreich verlegte man das Bataillon in die Heimat um dort die neue Garnison in Halle Saale zu beziehen Am 13 April 1821 fand dann eine Teilung in die 3 und 4 Jager Abteilung statt Die 3 Brandenburgische Jager Abteilung jetzt dem kommandierenden General des III Armee Korps direkt unterstellt wurde im Anschluss nach Grunberg in Schlesien verlegt bis sie schliesslich am 28 September 1827 die Lubbener Burgerquartiere bezogen 6 Mit der A K O vom 21 November 1848 wurde die Bildung weiterer Jager Bataillone befohlen Im Zuge dessen erhielt die 3 Brandenburgische Jager Abteilung eine 3 Kompanie um nachfolgend das neu zu formierende 3 Jager Bataillon zu starken Aus der 3 Jager Abteilung des 2 Magdeburgischen Jager Bataillons war nunmehr das 3 Jager Bataillon hervorgegangen Eine 4 Kompanie wurde dann auf Grundlage der A K O vom 7 Juni 1852 gebildet Am 4 Juli 1860 erhielt das 3 Jager Bataillon die Bezeichnung Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 7 8 1866 wurden Teile zur Errichtung der Jager Bataillone Nr 9 und Nr 11 abgegeben In den darauffolgenden Jahren blieb die Gliederung des Bataillons nahezu unverandert Anfang des neuen Jahrhunderts erfuhr die deutsche Infanterie eine Steigerung der Kampfkraft durch Aufstellung neuer Einheiten und vorgenommener Umstrukturierungen Auf Grundlage der A K O vom 20 Marz 1902 wurde daher dem Bataillon zum 1 Oktober 1902 die Maschinengewehr Abteilung Nr 7 angegliedert welche bis 1913 dem Bataillon angehorte 9 10 Nachfolgend wurde eine Maschinengewehrkompanie und eine Radfahrkompanie aufgestellt Infolge der Mobilisierung des Feldbataillons vom 2 August 1914 wurde eine in zwei Kompanien gegliederte Ersatzabteilung aufgestellt Des Weiteren kam es zur Aufstellung des Ersatz Jager Bataillons Nr 3 das von Major von dem Knesebeck befehligt wurde 1915 wurde eine zweite Radfahrerkompanie gebildet Die beiden Lubbener Radfahrerkompanien wurden spater der 2 Kavallerie Division direkt unterstellt 11 Am 6 Juni 1916 erfuhr das Lubbener Jager Bataillon tiefgreifende Veranderungen Auf Weisung der Obersten Heeresleitung wurde das Bataillon zum Jager Sturm Bataillon umformiert 12 13 Im Zuge der Umformierung erhielt das Bataillon eine Minenwerferabteilung einen Flammenwerferzug und eine Infanterie Geschutz Batterie zugeteilt 14 Die Minenwerfer Abteilung war zuvor im Minenwerfer Park Koln neu aufgestellt worden Die ebenfalls neu angegliederte Infanterie Geschutz Batterie Nr 3 kam vom Sturmbataillon Rohr Der neu zugeteilte Flammenwerfer Zug war hingegen eine Abgabe des 2 Garde Pionier Ersatz Bataillons Im Zuge der Umformierung zum Sturmbataillon wurde auch der Mannschaftsstamm teilweise ausgetauscht Der neu zugefuhrte Ersatz entstammte vorwiegend dem Ersatz Jager Bataillon Nr 5 Der Dienst in einem Sturmbataillon stellte hohe Anforderungen an die korperliche Eignung die bei einigen Jagern jedoch nicht gegeben war Ende Dezember 1916 wurde die 1 Maschinengewehrkompanie geteilt woraufhin sich die 2 Maschinengewehrkompanie bildete 15 Der Waffenbestand wurde ebenso geteilt somit verfugte jede Kompanie uber sechs Maschinengewehre In den viereinhalb Jahren des Krieges dienten insgesamt 4052 Soldaten im Bataillon 16 Garnison BearbeitenBurgerquartiere Lubben Bearbeiten Die Jager Kompanien waren bis April 1883 in dezentralen Burgerquartieren untergebracht Die Quartiershauser verteilten sich auf das gesamte Lubbener Stadtgebiet und wurden von den Eigentumern gegen eine entsprechende Entschadigung bereitgestellt bzw vermietet Innerhalb der Stadt wurden dem Bataillon dann noch weitere Gebaude zur Nutzung uberlassen so diente als Hauptwache ein Gebaude am Markt und eine alte Turnhalle am Kleinen Hain wurde als Exerzierhalle genutzt Kaserne Lubben Bearbeiten nbsp Jagerkaserne Lubben Zufahrt nbsp Jagerkaserne Lubben um 1910 Am 1 April 1883 bezogen die Jager das im neugotischen Baustil errichtete Hauptgebaude der Jagerkaserne am Hauptbahnhof 8 Zum Kasernement gehorte das luxurios eingerichtete Offizierskasino in der Bergstrasse das im Jahr 1908 erbaute Standortlazarett und die Militar Badeanstalt an der Spree Nach Angliederung der Maschinengewehr Abteilung Nr 7 wurden zusatzliche Baracken sowie Stalle und eine Reithalle errichtet 17 Im Jahr 1913 wurde die Kasernenanlage erneut erweitert diese bauliche Erweiterung diente der Unterbringung der neu gebildeten Radfahrerkompanie 18 Bis 1919 in der Nutzung des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 ging das Kasernement in die Nutzung der Reichswehr uber Mitte der 1930er Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Kasernement Lubben um weitere Gebaude erweitert und verblieb bis Mai 1945 in der Nutzung der Wehrmacht Nach Kriegsende folgte eine weitere militarische Nutzung durch die sowjetischen Streitkrafte GSSD Die von der Reichswehr bzw Wehrmacht errichteten Neubauten wurden bis 1991 von sowjetischen Panzer und Nachrichteneinheiten genutzt Der imposante neogotische Bau wurde 1945 ein Opfer der Flammen und 1950 abgetragen 7 Innengestaltung Bearbeiten nbsp Korridor mit Jagd Trophaen Mit den Jahren bekam das Innere der Kaserne immer mehr den Charakter eines Jagd Museums Die Flure der Kompaniereviere und das Oberjager Kasino waren mit Jagdtrophaen geschmuckt die meist von ehemaligen Jagern gestiftet wurden Hinzu kamen noch die Gedenktafeln fur die Gefallenen die Portrats ehemaliger Lubbener Jager und die Bilder mit Jagdmotiven Auch ein kleines Forst Museum wurde fur die angehenden Forstleute eingerichtet welches zahlreiche Anschauungsobjekte aus dem heimischen Wald beherbergte Garnisonslazarett Bearbeiten Zum Kasernement gehorte auch ein Lazarett welches 1830 erbaut wurde 19 Es lag an der zum Lubbener Bahnhof fuhrenden Logenstrasse einige hundert Meter vom Luckauer Tor entfernt Seinen regularen Betrieb nahm das mit 25 Betten ausgestattete Militarkrankenhaus am 1 Oktober 1835 auf In dem knapp einen Kilometer von der Jagerkaserne gelegenen Lazarett sorgten ein Stabsarzt und zwei Militar Krankenwarter fur das Wohlergehen der Erkrankten Standortubersicht Bearbeiten Standort ZeitraumHalle Saale 26 Dezember 1818 bis 1 November 1821Gruneberg Schlesien 13 November 1821 bis August 1827Lubben 28 September 1827 bis 14 September 1830Halle Saale 22 September 1830 bis 20 Marz 1831Brandenburg Havel 26 Marz 1831 bis 17 September 1832Lubben 23 September 1832 bis Auflosung 1919Einsatzgeschichte BearbeitenSpandau 1832 Bearbeiten Die 3 Jager Abteilung erhielt im April 1832 den Befehl nach Spandau zu verlegen um dort wahrend der Fruhjahrs Ubungszeit des Gardekorps den Wachdienst zu versehen Am 11 April marschierte die Abteilung von Brandenburg nach Spandau Der folgende Einsatz dauerte bis zum 25 Mai Einsatz im Landesinneren 1848 Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Revolution 1848 1849 Im Marz 1848 wird auch Preussen von revolutionaren Unruhen erfasst daher wurde ein Teil der preussischen Armee mobilisiert darunter auch die 3 Jager Abteilung Folgend kam es zum Einsatz des preussischen Militars welcher dem Machterhalt der Obrigkeit dienen sollte Am 6 April wurde ein Jager Detachement nach Luckau entsandt Dort sollte das Detachement die Aufstandischen bekampfen und die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung gewahrleisten 20 Ein weiteres Kommando wurde am 21 April mit selbigem Auftrag nach Cottbus entsendet 20 Der befehlsgemasse Auftrag der Lubbener Jager beschrankte sich auf den Wach und Patrouillendienst Zum Waffeneinsatz kam es nicht vielmehr setzte man auf die einschuchternde Wirkung des Militareinsatzes Das Cottbuser Detachement konnte seinen Einsatz am 29 Mai beenden 20 Das in Luckau eingesetzte Detachement beendete seinen Einsatz am 13 Juni 20 Nach dem Kriegseinsatz in Schleswig Holstein verlegte die 3 Jager Abteilung vorerst nach Potsdam Ab dem 10 November 1848 wurden die Lubbener Jager dann in Berlin eingesetzt 21 als Teil der 13 000 Mann starken preussischen Truppe welche die Unruhen in Berlin beenden sollte Mit dem Ende des von General von Wrangel ausgerufenen Belagerungszustandes und der Entwaffnung der Berliner Burgerwehren endete auch dieser Einsatz der Jager Schleswig Holsteinischer Krieg 1848 Bearbeiten Hauptartikel Schleswig Holsteinische Erhebung Im Zuge der Mobilisierung des deutschen Bundesheeres ruckten die brandenburgischen Jager am 14 Juni 1848 aus Lubben aus um folgend per Eisenbahn nach Rendsburg transportiert zu werden Im Schleswig Holsteinischen Krieg kampften die 1 und 2 Kompanie der 3 Jager Abteilung der Infanterie Brigade von Bonin 22 zugeteilt in den Gefechten und Scharmutzeln des Feldzuges Die Lubbener Jager wurden vorwiegend im Patrouillen und Vorpostendienst eingesetzt dessen Ziel es war die danischen Landungsversuche fruhzeitig zu erkennen und abzuwenden 23 Diese Patrouillen bestanden aus einem Oberjager und 10 Jagern und konnten bei Notwendigkeit auf bis zu 30 Jager verstarkt werden Erwahnenswert ist dass die anfanglichen Wach und Patrouillendienste im engen Verbund mit den Ziethen Husaren durchgefuhrt wurden Am 5 August kam es bei Kolding zum ersten Zusammentreffen mit dem Gegner Wahrend der Aufklarungs Patrouille der 1 Jager Kompanie entwickelte sich dort ein Scharmutzel mit einer halben Eskadron danischer Dragoner Die am 17 August durchgefuhrte Patrouille gegen Wonsild bildete den Abschluss der Gefechtstatigkeit Ende August wurde die Abteilung dann nach Hadersleben verlegt wo sie erneut zur Strandbewachung zum Einsatz kam 24 Nach dem Waffenstillstand trat die 3 Jager Abteilung am 2 September 1848 den Ruckmarsch in die Heimat an Ziel war jedoch nicht Lubben sondern Potsdam In Potsdam verblieben die Jager vom 18 September 1848 bis zum 15 Januar 1849 Einsatzkalender Bearbeiten 23 Juni Strandwache in Bockholm 2 Kompanie 0 4 Juli Sicherung der jutischen Grenze zwischen Wandrup und der Koldinger Bucht 0 5 August Aufklarungs Patrouille uber Wonsild gegen Kolding 17 August Patrouille gegen WonsildEinsatz im Landesinneren 1849 Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Revolution 1848 1849 Auch Anfang des Jahres 1849 kam es zu Unruhen in den Stadten der Niederlausitz 25 Aus diesem Grund wurde das Bataillon erneut zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung zum Einsatz gebracht Die folgend eingesetzten Detachements hatten eine Mannschaftsstarke von bis zu 100 Mann Einer der Einsatze fuhrte am 29 Januar nach Luckau wo vorhergehend von Teilen der Bevolkerung versucht wurde das ortliche Gefangnis zu sturmen Luckau wurde folgend immer wieder zum Einsatzort der Brandenburger Jager Einsatzkalender Bearbeiten 14 bis 24 Marz Einsatz in Kalau 0 1 bis 17 Mai Entsendung nach Straupitz 19 Mai bis 4 Juni Aufrechterhaltung der Ruhe in Lubbenau 14 Juni bis 2 Juli Erneute Entsendung nach Lubbenau 0 4 bis 12 September Aufrechterhaltung der Ordnung bei einer Schwurgerichtsverhandlung in Cottbus 13 November bis 23 Dezember Einsatz in Ogrosen bei Vetschau Niederhaltung eines AufstandesGrenzschutz 1850 Bearbeiten Hauptartikel Herbstkrise 1850 Aufgrund der Herbstkrise von 1850 kam das Bataillon erneut zum Einsatz 26 Am 8 Oktober ruckte das Bataillon aus um folgend in den Divisionsverband des Fursten Radziwill einzutreten In Schleida wurde dann die halbe 3 Kompanie zur Beobachtung der bayerischen Grenze eingesetzt Der Grossteil des Bataillons begab sich jedoch am 2 November in Richtung Fulda Nach Ankunft in Fulda ubernahmen die Jager sudlich der Stadt den Vorpostendienst Die Jager bauten folgend ihre Verteidigungsstellung aus kleine Schanzen wurden errichtet und Schutzengraben anlegt Bereits am 9 November wurde das Bataillon erneut verlegt diesmal nach Friedewald und Herta bei Hersfeld in Hessen Dort verblieben die Lubbener Jager bis zum 11 Dezember Nach dem Rucktransport mit dem Ziel Herzberg einer Parade in Berlin und dem folgenden Aufenthalt in Frankfurt Oder zogen die Jager am 12 Februar 1851 wieder in die Garnison Lubben ein Kriegsbereitschaft 1859 Bearbeiten Hauptartikel Sardinischer Krieg Aufgrund der kriegerischen Handlungen im Zusammenhang mit dem Sardinischen Krieg versetzte man die deutsche Bundesarmee in Kriegsbereitschaft Daraufhin erhielt auch das Bataillon am 20 April 1859 die Kriegsbereitschaft Ordre 27 Am 14 Juni folgte schliesslich der Befehl zur Mobilmachung Zum 12 Juli ruckte das Bataillon in Kriegsstarke aus mit dem Ziel Juterbog Kurz nach Ankunft in Juterbog erreichte das Bataillon allerdings der Befehl zur Ruckkehr Der am 11 Juli 1859 in Villafranca geschlossene Vorfrieden machte einen Einsatz unwahrscheinlich Am 20 Juli traf das Jagerbataillon wieder in Lubben ein Patrouillendienst 1863 Bearbeiten In seiner Bestehenszeit wurde das Bataillon des Ofteren zur Unterstutzung der Landgendarmerie eingesetzt Ein solch besonderer Fall ereignete sich im Februar 1863 Nach der Flucht eines Raubmorders aus dem Luckauer Gefangnis benotige die ortliche Gendarmerie dringende Unterstutzung So war es naheliegend die Lubbener Jager zum Einsatz zu bringen Ein Detachement von 67 Jagern wurde folgend fur diesen Einsatz zusammengestellt Anschliessend verliess das nunmehr einsatzfahige Kommando am 16 Februar die Lubbener Kaserne Zunachst begaben sich die Jager in die Gegend von Drehna Nach mehreren Tagen des Patrouillendienstes konnten die Lubbener Jager den Entflohenen schliesslich am 24 Februar in seinem Unterschlupf beim Dorf Babben aufspuren Dieser sah sich in einer aussichtslosen Lage und erschoss sich selbst Die ausgesetzte Belohnung fur die Ergreifung von 100 Thaler wurde an einen Oberjager und zwei Jager der 4 Kompanie ausbezahlt Der Einsatz endete am 26 Februar 1863 Deutsch Danischer Krieg 1864 Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Danischer Krieg Am 16 Januar 1864 erhielt das Lubbener Bataillon die Ordre seinen Etat auf 802 Mann zu erhohen Grund war der drohende Krieg mit Danemark Die Mannstarke wurde schliesslich am 27 Januar erreicht Nach erfolgter Mobilisierung vom 5 Februar ruckte das Bataillon am 9 Februar mit einer Gesamtstarke von 724 Mann aus Im folgenden Deutsch Danischen Krieg kampfte das Bataillon im Verband des I preussischen Armeekorps und war ferner an der Ersturmung der Duppeler Schanzen beteiligt 28 Nach Beendigung der Kampfhandlungen kehrte das Bataillon am 22 Dezember 1864 in seine Garnison zuruck Gefecht von Kjar Bearbeiten Wahrend des Gefechts von Kjar am 29 Juni jetzt der 26 Infanterie Brigade unter Generalmajor von Goeben zugeteilt wurde Major von Witzleben durch einen Brustschuss schwer verletzt 29 Das Bataillon konnte dennoch erfolgreich die Offensivbewegung der Danen unterbinden welche eine Trennung der 12 und 26 Infanterie Brigade bewirken sollte Die Gesamtverluste beliefen sich auf 4 Tote und 22 Verletzte 29 Einsatzkalender Bearbeiten 22 Februar Gefecht bei Wielhoi 30 17 Marz Gefecht bei Rackebull Duppel ohne 3 Kompanie 31 29 Marz bis 17 April Belagerung der Duppeler Schanzen 18 April Ersturmung der Duppeler Schanzen ohne 1 Kompanie 32 29 Juni Ubergang nach Alsen 33 Gefecht von Kjar Deutscher Krieg 1866 Bearbeiten Hauptartikel Deutscher Krieg Am 24 Juni 1866 marschierte das Bataillon im Verband der 6 Infanterie Division in Bohmen ein in der folgenden Schlacht bei Koniggratz wurden die Brandenburger Jager als Reserve vorgehalten 28 34 Insgesamt wurden am 3 Juli 1866 drei Jager getotet und 18 Jager verletzt 35 Die Verluste waren eine Folge des feindlichen Artilleriebeschusses auf den Bereitstellungsraum der Reserve 36 Im Verband des III Armee Corps marschierten die Jager Kompanien weiter in Richtung Wien bis sie am 22 Juli in Bockfliess anlangten Am selbigen Tag wurde der Waffenstillstand verkundet damit endeten die Kampfhandlungen und der weitere Vormarsch Nach dem Friedensschluss kehrten die Lubbener Jager am 3 Oktober in ihre Garnison zuruck Deutsch Franzosischer Krieg 1870 71 Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg Am 16 Juli 1870 erhielt das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 den Befehl zur Mobilmachung Nach erfolgter Mobilisierung zog das Bataillon mit einer Gesamtstarke von 1048 Mann in den Krieg gegen Frankreich und wurde am 24 Juli 1870 auf dem Schienenweg nach Saarbrucken transportiert 37 Am 6 August kam es dann zur Schlacht um die Spicherer Hohen Im Verlauf der Schlacht wurde das Bataillon erfolgreich im Gefecht um das Dorf Stiring Wendel eingesetzt In der Nacht zum 16 August 1870 uberschritt das Bataillon im Verband der II Armee die Mosel in Hohe von Gorze Nach den ersten Gefechten beteiligte sich das Bataillon an der Belagerung von Metz wo folgend mehrere Ausfalle der Franzosen abgewehrt wurden Nach der Belagerung von Metz ruckte das Bataillon weiter in Richtung Loire vor Dort kam es dann zu ersten Gefechten mit neu formierten franzosischen Verbanden bei Beaune la Rolande und Nancray In der Schlacht von Beaune la Rolande am 28 November konnte der Einsatz des Bataillons im Verband der 5 Infanterie Division entscheidend zur Niederlage der Franzosen beitragen Wahrend der Verfolgung der Franzosen kam es dann zu weiteren Gefechten Nachfolgend beteiligten sich die Brandenburger Jager an der Schlacht von Orleans Bis zum Januar des Jahres 1871 folgten weitere Aufklarungsgefechte bevor am 10 Januar die mehrtagige Schlacht bei Le Mans begann welche am 14 Januar mit dem Einmarsch der Preussen in die Stadt endete Bis zur Ausrufung des Waffenstillstandes am 31 Januar wurden noch weitere Unternehmungen zur Aufklarung durchgefuhrt Am 10 Mai kam es dann zu Friedensschluss so dass die Lubbener Jager in ihre Heimatgarnison zuruckkehren konnten wo sie am 6 Juli 1871 einruckten In den Kampfen starben acht Offiziere vier Feldwebel 28 Oberjager und 279 Jager somit 319 Kombattanten damit 32 der Bataillonsstarke 38 Gefecht im Wald von Vionville Bearbeiten Am 16 August um 9 00 Uhr passierte das Bataillon den verlassenen Ort Gorze nur wenig spater sollten die Jager in schwere Gefechte verwickelt werden 39 Die Vorhut des III Armee Korps meldete ihrem Befehlshaber Generalleutnant von Alvensleben dass die Franzosen zwischen Vionville und Rezonville ihr Lager bezogen hatten jedoch konnte die Starke der feindlichen Truppen nicht eingeschatzt werden Der Kommandeur des III Armee Korps befahl trotzdem den Angriff Die Verbande gingen gegen 9 30 Uhr zum Angriff uber darunter auch das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 und das Infanterie Regiment von Stulpnagel 5 Brandenburgisches Nr 48 Angriffsziel der Jager war der Wald von Vionville und Teile des Geholzes St Arnold 39 Nach dem erfolgreichen Eindringen begann die franzosische Artillerie den Forst unter Feuer zu nehmen Auch die franzosische Infanterie deckte den Wald mit heftigen Gewehrfeuer ein Das hatte zur Folge dass zahlreiche Jager den Artilleriegeschossen und Gewehrkugeln zum Opfer fielen darunter Leutnant Graf von Bredow Die prekare Lage sollte sich jedoch noch weiter verscharfen denn plotzlich wurden die durch die Verluste geschwachten Jagerkompanien von uberlegenen Feindkraften angegriffen In dieser schwierigen Lage kam den Jagern ihre gute Schiess und Einzelausbildung zugute Die nicht auf Entfernung abgewiesenen Feinde drangen jedoch in die Linien der Jager ein Es entwickelte sich im Unterholz des Waldes ein brutaler Nahkampf Pardon wurde nicht gewahrt Das furchterliche Ringen um jeden Meter Boden konnten die Brandenburger fur sich entscheiden Folgend griffen die Franzosen noch zweimal an ohne jedoch die Linien der Jager durchbrechen zu konnen Im Verlauf des Kampfes war die Gesamtstarke des Bataillons auf 120 Mann zusammengeschmolzen Die Jager waren aber dennoch in der Lage einen Gegenstoss auszufuhren denn die Widerstandskraft der Franzosen hatte merklich nachgelassen Dabei wurden zahlreiche Gefangene eingebracht Mit hereinbrechender Dunkelheit wurden dann noch kleinere Vorstosse unternommen Die Verluste der Jager waren erheblich ein Offizier 7 Oberjager und 55 Jager wurden getotet 40 Hinzu kamen noch die zahlreichen Verwundeten darunter fast alle Offiziere Gefecht bei Chilleurs aux Bois Bearbeiten Im Verlauf der Schlacht von Orleans kam es am 3 Dezember zum Gefecht bei Chilleurs aux Bois in welchem das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 einen beachtenswerten Erfolg erzielte 41 Zu diesem Zeitpunkt hatte das Bataillon die Aufgabe im Zusammenwirken mit dem Dragoner Regiment von Arnim 2 Brandenburgisches Nr 12 den linken Flugel des III Armee Korps zu decken Wahrend der Ausfuhrung dieses Auftrages konnte das Bataillon einen bemerkenswerten Erfolg im Kampf gegen franzosische Verbande erringen Die bei Santeau in Stellung liegenden Franzosen wurden vom Vorgehen der Lubbener Jager vollends uberrascht Ohne vom Feind bemerkt zu werden konnten die 1 und 4 Kompanie der Lubbener Jager in einem Gehoft welches nur 180 Meter von den Stellungen der franzosischen Bataillone entfernt lag ihre Angriffsposition beziehen Sogleich liessen beide Kompanien je zwei Zuge ausschwarmen die unmittelbar das Waffenfeuer auf die uberraschten Franzosen eroffneten die Wirkung war verheerend Die Masse der Franzosen zog sich unter Bedeckung einer Schutzenlinie zuruck welche allerdings von einem weiteren Zug der Brandenburger Jager unter Beschuss genommen wurde Der anfanglich noch geordnete Ruckzug der franzosischen Verbande entwickelte sich unter dem Eindruck des Beschusses zur Fluchtbewegung Das Gefecht war damit entschieden Wahrend die Verluste der Preussen gering waren hatten die Franzosen zahlreiche Gefallene zu beklagen Nachfolgend ging das Lubbener Bataillon mit anderen Einheiten der 5 Infanterie Division gegen den Wald von Orleans vor Ziel war eine franzosische Geschutz Batterie Dieser Auftrag wurde nur teilweise erfullt eine Wegnahme der Geschutz Batterie misslang die franzosische Bedeckungsmannschaft konnte erfolgreich deren Ruckzug decken Gefechtskalender Bearbeiten 1870 Bearbeiten 0 6 August Schlacht bei Spichern 16 August Schlacht bei Vionville Mars la Tour 18 August Schlacht bei Gravelotte St Privat 19 August bis 27 Oktober Belagerung von Metz 28 November Schlacht bei Beaune la Rolande 30 November Gefechte bei Montbarrois Mazieres Boiscommun und Nancray 0 2 Dezember Aufklarung gegen Montliard 0 3 bis 4 Dezember Schlacht von Orleans 3 Dezember Gefecht bei Chilleurs aux Bois 1 und 4 Kompanie 0 5 Dezember Scharmutzel in St Loup halbe 4 Kompanie 1871 Bearbeiten 10 bis 12 Januar Schlacht bei Le Mans 10 Januar Gefecht bei Parigne l Eveque ohne 3 und 4 Kompanie 10 Januar Gefecht bei Change ohne 4 Kompanie 11 Januar Gefecht bei La Landire Le Tertre ohne 3 Kompanie 12 Januar Strassenkampf in Le Mans ohne 3 Kompanie 29 Januar Scharmutzel bei Evron Vaiges eine Abteilung Erster Weltkrieg 1914 1918 Bearbeiten Hauptartikel Erster Weltkrieg nbsp Preussische Jager zeitgenossische Darstellung Unmittelbar nach der deutschen Kriegserklarung an Russland verlas Leutnant von Saher am Abend des 1 August 1914 auf dem Marktplatz der Stadt den Mobilmachungsbefehl fur den 2 August 1914 und die Befehle des Garnisonsaltesten des Jager Bataillons Am Abend des 2 August 1914 wurde das Bataillon dann vom Lubbener Guterbahnhof in Richtung belgische Grenze abtransportiert wo es nach der deutschen Kriegserklarung an Frankreich zum Einmarsch in das neutrale Belgien befohlen wurde Als Vorhut der 11 Infanterie Brigade uberschritt das Bataillon am 4 August die Grenze nach Belgien und marschierte am 7 August in Luttich ein Dort ubernahm das Jager Bataillon die Sicherung der Maas Brucken Die Lubbener Jager kampften dann weiter im Bewegungskrieg in Belgien und Frankreich nachfolgend im Stellungskrieg Ende September 1915 wurde das Bataillon dann nach Serbien verlegt dort verblieb es bis Anfang Dezember 1915 42 Nach der Ruckverlegung an die Westfront erwartete die Jager der Schrecken des Schlachtfeldes von Verdun wo das Bataillon bis Anfang Juni 1916 verblieb 43 44 Anzumerken sind insbesondere die schweren Gefechte um das Fort Douaumont Nach dem Einsatz in Verdun wurde das Bataillon im Juni zum Jager Sturm Bataillon umformiert In den folgenden Monaten beteiligte sich das Bataillon an weiteren verlustreichen Kampfhandlungen der Westfront 45 Ende September 1917 wurden Teile des Jager Sturm Bataillons an die Sud West Front verlegt dort kampften die Jager u a am Monte Tomba 46 Schliesslich wurde der in Italien kampfende Teil des Bataillons am 3 Dezember erneut an die Westfront verlegt Der andere Teil des Bataillons die 1 und 2 Kompanie sowie die 2 Maschinengewehrkompanie beteiligte sich wahrenddessen an den Gefechten der Angriffsschlacht bei Cambrai In dieser Angriffsschlacht wurden die Jagerkompanien als Sturmklotze auf verschiedene Infanterie Divisionen aufgeteilt um folgend in vorderster Linie den feindlichen Widerstand zu brechen Am 9 Dezember 1917 war das Bataillon wieder vereinigt Die Jager bewahrten sich dann erneut wahrend der Kampfe im Verlauf des Unternehmens Michael im Marz 1918 Das Jager Sturm Bataillon Nr 3 sollte auch in den darauffolgenden Wochen in das Kampfgeschehen eingreifen und bis zum Ende des Krieges an der Westfront verbleiben Kriegsverbrechen in Ayeneux 1914 Bearbeiten Am 5 August 1914 kam es zu einem nachtlichen Feueruberfall in Ayeneux 47 bei dem zwei Jager verletzt werden Schliesslich unterstellte man den dortigen Einwohnern die Taterschaft Die Einwohner des Ortes wurden daraufhin das Opfer von Vergeltungsmassnahmen 48 Angehorige des Bataillons erschossen folgend funf mannliche Einwohner des Ortes 49 Am darauffolgenden Tag wurde das Bataillon als Teil der 11 Infanterie Brigade in Magnee und Romsee zum Einsatz gebracht 50 Auch die Einwohner von Magnee und Romsee wurden das Opfer von Vergeltungsmassnahmen 51 Verdun 1916 Bearbeiten nbsp Kampfe ostlich und sudostlich von Fort Douaumont Verdun steht fur eine der grossten Materialschlachten des Ersten Weltkrieges In diesem grausamen und unmenschlichen Kampfgeschehen mussten hunderttausende Soldaten ihr Leben lassen Anfang 1916 begannen die Vorbereitungen fur den Angriff auf Verdun In Vorbereitung auf die kommenden Kampfe wurde das Bataillon am Ubungswerk von La Demi Lieue ausgebildet Am 21 Februar 1916 begann dann der Angriff auf die starkste Befestigung der damaligen Zeit Die ersten Graben der Franzosen konnten genommen werden bei den Hauptbefestigungen geriet der Angriff allerdings ins stocken Das Bataillon wurde am 24 Februar dem Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg Schwerin 4 Brandenburgisches Nr 24 als Verstarkung zugeteilt Der nachfolgend befohlene Angriff auf den Nordrand des Chaumewaldes und die Ersturmung desselben verlief erfolgreich auch der Einbruch in feindliche Artilleriestellungen gelang 52 Das Infanterie Regiment Nr 24 konnte dann am 25 Februar einen wichtigen Erfolg vermelden die Ersturmung des Forts Douaumont Am 26 Februar geriet der Gesamtangriff ins stocken da es vorerst nicht gelang das Dorf Douaumont in Besitz zu nehmen erst der Folgetag brachte die Entscheidung Die Maschinengewehrkompanie des Brandenburger Bataillons hatte ihren Teil dazu beigetragen Es folgte die Ersturmung des Caillette Waldes bei der das Bataillon schwere Verluste erlitt Der erfolglose Ansturm vom 8 bis 10 Marz auf das Fort Vaux fuhrte erneut zu zahlreichen Verlusten unter den Jagern Am 10 Marz standen die Jager dann im Gefecht beim Dorf Vaux wiederum im erfolglosen Ringen um jeden Meter Boden Ein Grossteil des gerade aus Lubben zugefuhrten Ersatzes verblutete dort in den Drahthindernissen vor den franzosischen Stellungen Nachfolgend musste das Bataillon aufgrund der erlittenen Verluste aus dem Kampf gezogen werden Die Gesamtverluste an Toten und Verwundeten beliefen sich auf 1 080 Mann 53 Ende April wurde das wieder aufgefullte Bataillon als Korpsreserve bei Fort Douaumont bereitgestellt Vom 22 Mai bis 26 Mai standen die Jager erneut im schweren Verteidigungskampf gegen ansturmende franzosische Verbande Anfang Juni endete dann auch der zweite Einsatz in der Holle von Verdun November 1918 Bearbeiten Am 7 November 1918 wurden die Lubbener Jager der Obersten Heeresleitung unterstellt Sie erhielten den Befehl umgehend nach Spa ins Grosse Hauptquartier zu verlegen um dort den Schutz des abgedankten Kaisers zu gewahrleisten Allerdings kam das Bataillon erst am Abend des 10 November in Spa an ihren Auftrag konnten die als kaisertreu geltenden Lubbener Jager nicht mehr durchfuhren der abgedankte Kaiser war bereits am Morgen in die Niederlande geflohen Am 16 November begann schliesslich der Abtransport des Bataillons in Richtung der Heimatgarnison Einsatzkalender 1914 1918 Bearbeiten nbsp Jager des Ersatz Jager Bataillons auf dem Gelande der Kaserne Lubben nbsp Feldpostkarte des Bataillons nbsp Feldpostkarte 1915 1914 Bearbeiten 0 1 August bis 6 September Vormarsch durch Belgien und Frankreich 24 August Uberschreiten der franzosischen Grenze bei Tournai 26 August Gefecht bei Beauvois 0 7 September bis 13 September Ruckmarsch hinter die Aisne vom 14 September Stellungskrieg vor Soissons1915 Bearbeiten bis 5 Januar Stellungskrieg vor Soissons 0 8 Januar bis 15 Januar Schlacht bei Soissons 18 Januar bis 30 Juni Stellungskrieg am Aisne Oise Kanal 0 1 Juli bis 23 September Ruhezeit bei Donai und Cambrai 24 September bis 3 Dezember Feldzug in Serbien vom 4 Dezember Ruhezeit in Hirson1916 Bearbeiten bis 22 Januar Ausbildung fur den Angriff auf Verdun im Verband der 6 Infanterie Division 23 Januar bis 5 Juni Schlacht um Verdun 0 6 Juni bis 19 August Umformierung zum Sturmbataillon vom 20 August Sturm Bataillon bei der 2 Armee1917 Bearbeiten 27 Februar bis 7 April Bewegung in die Siegfriedlinie 0 1 Oktober bis 9 Dezember Feldzug in Italien Teile 0 8 April bis 21 November Kampfe in der Siegfried Stellung 22 November bis 9 Dezember Angriffsschlacht bei Cambrai vom 10 Dezember Kampfe in der Siegfried Stellung1918 Bearbeiten bis 20 Marz Kampfe in der Siegfried Stellung 21 Marz bis 7 April Grosse Schlacht in Frankreich 0 8 April bis 10 Juli Lehrtatigkeit im Verband der 2 Armee bzw zur unmittelbaren Verfugung der O H L bis 10 Juli Sturm Bataillon bei der 2 Armee 11 Juli bis 30 September Ausbildung osterreichisch ungarischer Offiziere bei Sedan 0 1 Oktober bis 7 November Ruckzugsgefechte im Verband der 3 ArmeeVerlustzahlen 1914 1918 Bearbeiten Offiziere 30 Tote Fahnriche und Fahnenjunker 10 Tote Unteroffiziere 2 Tote Jager und Oberjager 787 Kanoniere Pioniere und Grenadiere 11 Tote Gesamt 831 Tote 54 Zunachst wurden fur die Zeit von 1914 bis 1918 insgesamt 831 Gefallene registriert 55 einschliesslich der zugefuhrten Ersatzeinheiten waren mehr als 2 000 Tote des Bataillons bis zum Kriegsende zu beklagen 56 Verbleib Bearbeiten Nach Kriegsende kehrten die Reste des Bataillons unter Fuhrung von Hauptmann von Schweinitz am 20 November 1918 in die Garnisonsstadt Lubben zuruck Durch die Bestimmungen des Friedensvertrages von Versailles wurde das Bataillon in der Folgezeit demobilisiert und aufgelost Die Tradition ubernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24 August 1921 die 16 Kompanie des Ausbildungs Bataillons des 8 Preussischen Infanterie Regiments in Lubben 57 ehe es 1930 nach Liegnitz verlegt wurde Ab 1931 ubernahm bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges das Ausbildungsbataillon des Infanterie Regiments 9 welches vormals in Wunsdorf lag die Tradition 8 Lubben November 1918 Bearbeiten Das Feldbataillon befand sich am 9 November 1918 auf dem Weg nach Spa ins kaiserliche Hauptquartier und das Reserve Jager Bataillon Nr 3 wurde in Berlin eingesetzt In der Garnison Lubben kam es wahrenddessen zur Bildung eines Soldatenrates 58 Am Folgetag marschierte eine Abordnung des Ersatz Jager Bataillons Nr 3 mit der roten Fahne in der Hand zum Lubbener Markt Dort proklamierte einer der Jager in Anwesenheit des Burgermeisters und des Landrates die Bildung des Soldatenrates und die daraus folgende Machtubernahme Im Anschluss an die Kundgebung bildete sich ein Arbeiterrat In Friedenszeiten BearbeitenDie Friedensjahre nutzte man fur die intensive Ausbildung der Schiessausbildung wurde dabei besondere Aufmerksamkeit zuteil Zum Zwecke der Ausbildung wurden auch regelmassige Feldmanover befohlen hinzu kamen die Divisions und Korps Manover Die Manover der 5 und 6 Division fanden jeweils im Herbst statt so zumindest bis zum Jahr 1847 59 Zur Durchfuhrung der Manover und Ausbildungslehrgange wurde u a der Truppenubungsplatz des III Armee Korps in Juterbog genutzt Auch die reprasentativen Aufgaben und Ehrendienste begleiteten das Bataillon wahrend der gesamten Bestehenszeit Chronik Bearbeiten 1852 Grosse Herbstubung im Verband des III Armee Korps bei Frankfurt Muncheberg und Furstenwalde 1856 Herbstubung der 5 Division bei Custrin 1857 Anfang September Teilnahme am Konigs Manover des Garde und III Armee Korps Am Manover nahm auch die Mecklenburgische Division teil 1860 Teilnahme am Manover der 6 Division in der Gegend von Wittstock und Pritzwalk 1861 Entsendung einer Abordnung zur feierlichen Ubergabe der Bataillonsfahne am 24 Januar nach Berlin 1861 Teilnahme am Manover der 5 Division bei Muncheberg 1877 Am 28 September aus Anlass des 50 jahrigen Jubilaums des Einzuges in die Garnison Lubben wurde eine Parade auf dem Markt befohlen 1883 Einweihung der neuen Kaserne am 4 April in Anwesenheit des Inspekteurs der Jager und Schutzen Generalmajor von Lesczynski 1890 Feierlichkeiten zum 75 jahrigen Bestehen des Bataillons am 29 und 30 Juni sowie Einweihung der Gedenkbuste Kaiser Wilhelm I welche vor der Kaserne aufgestellt wurde 1895 Am 15 und 16 August Feierlichkeiten zum 25 Jahrestag der Schlacht bei Vionville 15 August Zapfenstreich und Fackelzug in Lubben 16 August Entsendung einer Abordnung zur Einweihung des Denkmals bei Vionville 1897 Centenarfeier am 22 Marz in Anwesenheit des Bataillons Kranzniederlegung am Kaiser Wilhelm I Denkmal Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete die Parade des Bataillons 1898 Entsendung einer Abordnung nach Metz und Teilnahme an der Einweihung des Prinz Friedrich Karl Denkmals am 20 Marz 1900 26 August bis 14 September Teilnahme am Kaisermanover im Verband des III Armee Korps in der Umgebung von Stettin Die versuchsweise aufgestellte Maschinengewehr Abteilung Nr 7 beteiligte sich ebenfalls am Manover 60 1902 Feierlichkeiten zum 75 Jubilaum des Einzuges in die Garnison Lubben 1912 Am 2 September Kaiserparade auf dem Tempelhofer Feld in Berlin und darauffolgende Teilnahme am Kaisermanover im Verband des III Armee Korps in Sachsen 61 Organisation BearbeitenUnterstellung Bearbeiten Deutscher Krieg Bearbeiten III Armee Korps 6 Infanterie Division 12 Infanterie Brigade 4 Brandenburgisches Infanterie Regiment Nr 24 8 Brandenburgisches Infanterie Regiment Nr 64 Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten III Armee Korps 5 Infanterie Division 9 Infanterie Brigade Leib Grenadier Regiment 1 Brandenburgisches Nr 8 5 Brandenburgisches Infanterie Regiment Nr 48 Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3Erster Weltkrieg Bearbeiten 0 4 August Im Verband der 11 Infanterie Brigade August 1914 Das Bataillon wurde dem Hoheren Kavallerie Kommando Nr 2 unterstellt Im wechselnden Unterstellungsverhaltnis wurde das Bataillon der 2 Kavallerie Division der 4 Kavallerie Division und der 9 Kavallerie Division zugeteilt 11 September 1914 Ubertritt zum II Armeekorps 0 9 Oktober 1914 Das Bataillon wurde der 6 Infanterie Division unterstellt 28 Januar 1915 Im Verband der 11 Infanterie Brigade 12 Juli 1915 Auf Befehl des Generalkommandos wurde das Regiment Quitzow gebildet das Jager Bataillon bildete nunmehr das I Bataillon des Regiments bleibt aber der 6 Infanterie Division unterstellt 0 1 November 1915 Das Bataillon wurde kurzzeitig der 25 Reserve Division unterstellt 0 7 November 1915 Das Regiment Quitzow wurde aufgelost die Lubbener Jager blieben weiterhin der 6 Infanterie Division unterstellt Februar 1916 Wahrend der Kampfe um Verdun wurde das Bataillon dem Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg Schwerin 4 Brandenburgisches Nr 24 zugeteilt 62 14 Mai 1916 Das Bataillon wurde der 5 Infanterie Division unterstellt September 1917 Teile des Jager Sturm Bataillons wurden der deutschen Jager Division unterstellt 63 0 8 Oktober 1918 Das Bataillon wurde der 76 Reserve Infanterie Division unterstellt 0 7 November 1918 Das Brandenburger Bataillon wurde direkt der O H L unterstellt und folgend nach Spa transportiert August 1914 Bearbeiten Hoheres Kavallerie Kommando Nr 2 64 General der Kavallerie Georg von der Marwitz 2 Kavallerie Division Generalmajor Freiherr Thumb von Neuburg 4 Kavallerie Division Generalleutnant Otto von Garnier 9 Kavallerie Division Generalmajor Eberhard von Schmettow Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Magdeburgisches Jager Bataillon Nr 4 Westfalisches Jager Bataillon Nr 7 Lauenburgisches Jager Bataillon Nr 9 Hannoversches Jager Bataillon Nr 10Gliederung und Stellenbesetzung Bearbeiten nbsp Radfahrer Patrouille1902 Bearbeiten Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 1 Kompanie Hauptmann von dem Knesebeck 2 Kompanie Hauptmann Boening 3 Kompanie Hauptmann von Arnim 4 Kompanie Hauptmann von Leyser Maschinengewehr Abteilung Nr 7 Hauptmann von Peschke August 1914 Bearbeiten Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 1 Kompanie Hauptmann Freiherr von Werthern 2 Kompanie Hauptmann Freiherr von Rechenberg 3 Kompanie Hauptmann d R Reimnitz 4 Kompanie Hauptmann du Moulin gen von Muhlen Radfahrkompanie Hauptmann von Schweinitz Maschinengewehrkompanie Hauptmann von Wangenheim Marz 1916 Bearbeiten Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 1 Kompanie Hauptmann von Baumbach 2 Kompanie Leutnant von Muller 3 Kompanie Leutnant d R Heyer 4 Kompanie Leutnant d R Krottki Maschinengewehrkompanie Leutnant d R Heller Dezember 1916 Bearbeiten Jager Sturm Bataillon Nr 3 1 Kompanie 2 Kompanie 3 Kompanie 4 Kompanie 1 Maschinengewehrkompanie Leutnant d R Ruef 2 Maschinengewehrkompanie Leutnant von Lattdorf Infanterie Geschutz Batterie 3 Minenwerfer Abteilung Flammenwerfer ZugUniform Bearbeiten nbsp Waffenrock der Friedensuniform nbsp Felduniform der preussischen Jager Uniform 1816 Bearbeiten In der Anfangszeit trugen die Jager dunkelgrune Kollets mit rotem Kragen sowie schwedischen Aufschlagen Die Aufschlage und Kragen der Oberjager wurden mit goldenen Tressen besetzt Der dunkelgrune Schossbesatz war mit roten Vorstossen versehen Zuerst mit gelben Achselklappen ausgestattet wurden ab 1816 die roten Achselklappen getragen Das Beinkleid war aus grauem Tuch gefertigt und entsprach dem der preussischen Infanterie Ein an die Jager ausgegebener Mantel war aus grauem Tuch gearbeitet mit ponceauroten Kragen Waffenrock ab 1843 Bearbeiten Mit der A K O vom 23 Oktober 1842 wurden die Waffenrocke eingefuhrt und losten damit die seit 1808 getragenen Kollets ab Der Waffenrock von dunkelgruner Farbe mit grunem Kragen und roten Kragenpatten Die roten Kragenpatten wurden dann zum 18 Marz 1867 vom roten Kragen ersetzt Mit der A K O vom 22 Juli 1845 erhielten die roten Achselklappen der Jager die zugehorige gelbe Bataillonsnummer romische Ziffer als Abzeichen Friedensuniform 1905 Bearbeiten Wie bei allen preussischen Jagerbataillonen waren die Waffenrocke der Friedensuniform von dunkelgruner Farbe Die Vorstosse der Kragen die schwedischen Aufschlage und die Achselklappen waren hingegen von ponceauroter Farbe Abzeichen und Knopfe waren von gelber Farbe Das Beinkleid eine dunkelblaumelierte Tuchhose mit ponceauroten Vorstossen die Drillichhose aus weissem Leinen Die grauen Mantel hatten rote Kragenspiegel und das Lederzeug waren durchgangig schwarz Die Schwalbennester bei den Hornisten waren mit goldenen Tressen besetzt 65 Felduniform 1915 Bearbeiten Im Gegensatz zur Infanterie die mit der Felduniform des Modells 1910 in Feldgrau eingekleidet wurden erhielten die Jager eine graugrune Uniform Diese graugrune Farbgebung wurde nach dem Ende des Ersten Weltkrieges von Teilen der Polizei fur ihre Uniformen ubernommen Mit der A K O vom 21 September 1915 ergaben sich letztmals grundlegende Anderungen an der Uniformierung Der Waffenrock graugrun mit hellgrunen Vorstossen ebenso der Klappkragen Schwedische Armelaufschlage graugrun mit hellgrunen Vorstossen Die Schulterklappen graugrun mit hellgrunem Vorstoss Abzeichen wie beim Waffenrock der Friedensuniform jedoch mit roter Nummer Der Waffenrock war mit matten Kronenknopfen versehen welche aus Tombak gefertigt wurden Das Beinkleid graugrun mit hellgrunen Vorstoss an den Seitennahten bei den Offizieren ponceauroter Vorstoss Infolge des Einsatzes als Sturm Bataillon erhielten die Jager das lederbesetzte Beinkleid und die typischen Wickelgamaschen 66 Die Infanteriestiefel im naturfarbenen Zustand ausgegeben Entsprechend dem Erlass vom 21 September 1915 mussten diese geschwarzt werden Des Weiteren wurde von den Jagern auch der Schnurstiefel des Modells 1901 getragen Kopfbedeckung Bearbeiten Die hohen Tschakos neueren Modells aus schwarzem Filz gefertigt wurden den Jagern im Marz 1816 ubergeben Der Tschako war mit einem Beschlag aus Messing verziert dazu die schwarz weisse Kokarde als Abzeichen Die Cordons der Jager waren von gruner Farbe die der Oberjager von gleicher Farbe jedoch von Silberfaden durchzogen Der schwarze Haarbusch bzw der schwarz weisse Haarbusch fur Oberjager loste den vorher getragenen Federbusch ab Im Jahr 1843 wurde bei den Jagern der hohe Helm mit Spitze eingefuhrt mit dem heraldischen Adler als Beschlag welcher mit dem Namenszug F R versehen war 67 Der alte Tschako von hoher Form wurde abgeschafft Am 14 Marz 1854 wurde dann erneut der Tschako von kappiartiger Form als Kopfbedeckung bei den Jagertruppen eingefuhrt 67 68 Der Tschako war aus schwarzem Leder gefertigt der Augen und Nackenschirm mit einer Einfassung aus Messing Die flache Schuppenkette war ebenso aus Messing gearbeitet unter der rechten Schuppenkettenrosette war eine Kokarde angebracht Als Beschlag eine messingene Litze mit Knopf Der schwarze Haarbusch wurde anfangs stets getragen ab Juli 1856 dann nur noch zur Parade oder am Sonntag 67 Durch die A K O vom 20 Juli 1860 erhielt der Tschako das Schriftband Mit Gott Fur Konig und Vaterland Am 8 November 1860 wurde der Tschako von niedriger Form mit abgerundeten Augenschirm eingefuhrt 67 Als Beschlag ein aus gelbem Metall gefertigter verkleinerter preussischer Adler der Linien Infanterie Schnallen und Osen des ledernen Kinnriemens sowie die Kopfnadel und der Haarbuschtrichter waren aus ebensolchem gelben Metall gearbeitet Das Kopfteil des Tschakos zwischen Deckel und Bundriemen war mit schwarzem Tuch uberzogen Dazu kam eine gelbe Schuppenkette bei den Offizieren und ein schwarzlederner Kinnriemen bei der Mannschaft und Unteroffizieren Zur Parade wurde ein schwarzer bei den Hornisten rot bis zur Mitte des Vorderschirms herabfallender Haarbusch getragen 65 69 Die Mutze zum Waffenrock der Friedensuniform gefertigt aus dunkelgrunem Tuch mit ponceaurotem Besatzstreifen und Vorstoss um den Deckelrand Zur Felduniform Modell 1915 wurde eine Mutze aus graugrunem Tuch getragen mit hellgrunem Besatzstreifen und Vorstoss um den Deckelrand Der Tschako diente auch weiterhin als Kopfbedeckung anfangs noch aus Leder gefertigt Im Felddienst mit graugrunem Schutzuberzug getragen Aufgrund von Materialmangel wurden die Tschakos spater aus Filz hergestellt Im Februar 1916 mit Beginn der Kampfe von Verdun wurden die deutschen Truppen mit dem Stahlschutzhelm Modell 1916 ausgerustet So erhielten auch die Jager diese neue Kopfbedeckung Fahnen und Auszeichnungen BearbeitenFahnen Bearbeiten nbsp Fahne des BataillonsIn der altpreussischen Armee fuhrten die Jager und Schutzen zunachst keine Feldzeichen Die ersten Fahnen wurden im Jahr 1815 ubergeben 70 Nach der Thronbesteigung Wilhelms I wurde dem Lubbener Jagerbataillon eine Fahne verliehen Aufgrund dessen reisten Kommandeur Major Alfons Girodz von Gaudi und eine Abordnung des Jagerbataillons am 18 Januar 1861 nach Berlin um dort an der Fahnenweihe im Stadtschloss teilzunehmen Die eigentliche Ubergabe der Fahne an das Bataillon wurde am 24 Januar in Lubben vollzogen Am 28 August 1902 erhielt das Bataillon eine neue Fahne Weisungsgemass sollten die Feldzeichen der Jagerbataillone wahrend des Ersten Weltkrieges in der Garnison verbleiben Trotzdem fuhrten die Jagerbataillone 1 3 5 7 und 9 ihre Fahnen an der Front 70 Am 12 Juli 1915 veranlasste Kaiser Wilhelm II die Ruckfuhrung der Fahnen und Standarten zu den stellvertretenden Generalkommandos 71 Seit 1945 gilt die im Jahr 1902 verliehene Bataillons Fahne als verschollen 7 Auszeichnungen Bearbeiten 1861 Dem Bataillon wurde in Berlin eine neue Fahne mit dem Bande des Militar Ehrenzeichens fur den Feldzug 1848 in Schleswig verliehen 1864 Die Fahne erhielt das Band der Kriegsdenkmunze mit Schwertern fur die Teilnahme am Feldzug 1864 1865 Der Fahne wurde das Reserveband des Duppeler Sturmkreuzes und das Band des Alsenkreuzes verliehen 1866 Verleihung des Bandes fur den Feldzug 1866 mit Schwertern 1872 Dem Bataillon wurde das Fahnenband in den Farben des Eisernen Kreuzes als Auszeichnung fur Teilnahme am Feldzug 1870 71 verliehen 1895 Verleihung des Bandes der Denkmunze 1870 71 mit Spangen auf denen die Teilnahme an Gefechten und Schlachten verzeichnet waren 1900 Den Fahnen und Standarten des deutschen Heeres wurde ein Erinnerungszeichen verliehen Bewaffnung und Ausrustung BearbeitenBewaffnung Bearbeiten nbsp Gewehr Modell 1898 mit Seitengewehr Anfangs waren die Jager mit franzosischen Gewehren bewaffnet die aber im Jahr 1815 schrittweise gegen preussische Buchsen getauscht wurden Im September 1815 wurden den Jagern 200 Lutticher Feuerschloss Buchsen ubergeben Die Bewaffnung bestand nunmehr aus Buchsen die der Lutticher Maastrichter Suhler und Neisser Fertigung entstammten hinzu kamen noch einige Corps und Pirschbuchsen Im Marz 1832 wurden die Buchsen auf Perkussion umgestellt Der gesamte Schusswaffenbestand der 3 Jager Abteilung stammte aus Potsdamer Fabrikation Die nachsten Veranderungen vollzogen sich im Jahr 1848 Man begann stufenweise die Buchsen auf das Thouvenische System umzustellen zusatzlich wurden neue Buchsen des Modells 1847 aus Potsdamer Fertigung beschafft Anfang 1858 wurde der Seconde Lieutenant von Kottwitz zur Gewehrfabrik nach Sommerda entsendet um sich dort mit den aktuellen technischen Entwicklungen vertraut zu machen Im gleichen Zeitraum wurde der Premier Lieutenant von Paczinsky zu Versuchen mit Zundnadelbuchsen 72 nach Berlin abkommandiert Am 15 November 1858 erhielt das Bataillon 981 Zundnadelbuchsen des Modells 1854 Aus diesem Bestand wurden 440 Zundnadelbuchsen an die Kompanien ausgegeben Das Bataillon erhielt am 15 Juli 1860 neue Hirschfanger des Modells 1857 die alten Hirschfanger der Corps Buchsen 73 wurden daraufhin abgeschafft 1865 wurde dann die Jagerbuchse Modell 1865 eingefuhrt mit einem achtkantigen Lauf und dem aufpflanzbaren Hirschfanger Modell 1865 1872 wurde das Modell 1865 von der Jagerbuchse Modell 1871 74 abgelost die wiederum in den darauffolgenden Jahren mehrfache Modifikationen erfahrt Im Jahr 1886 wurde dann das Gewehr Modell 71 84 75 eingefuhrt ein Repetiergewehr mit 8 Schuss Magazin Der Hirschfanger wurde vorlaufig behalten er wurde erst im darauffolgenden Jahr gegen ein kurzes Seitengewehr Modell 71 84 getauscht 1890 kam es zur Einfuhrung des Gewehrs Modell 1888 76 Auch die Wiedereinfuhrung des Hirschfangers Modell 1871 wurde vollzogen 1906 wurde dann das Gewehr Modell 1898 im Bataillon eingefuhrt Im Zuge der Umbewaffnung wurde auch das Seitengewehr Modell 1898 eingefuhrt Die Radfahrkompanien wurden im Jahr 1913 mit dem Karabiner Modell 1898 und dem Seitengewehr Modell 84 98 ausgerustet Der Sanitatsfeldwebel erhielt als Bewaffnung die Pistole 08 1915 erhielt das Gewehr 1898 das dreifach Goerz Zielfernrohr als Zusatzausstattung Im Zuge der Umformierung zum Sturmbataillon wurde im Juli 1916 die Umrustung auf den Karabiner Modell 1898 vollzogen Schiessstande Bearbeiten nbsp Gefechtsmassige Schiessubungen am Briesener See Die Schiessstande fur kurze Entfernungen wurden in unmittelbarer Nahe zur Kaserne angelegt Der Gefechtsschiessstand hingegen befand sich im Forst ostlich der Stadt dort konnten die Jager ihre Schiessfertigkeiten auf lange Entfernungen trainieren Auf dem Gelande des Gefechtsschiessstandes befand sich zudem ein Schiess und Wachhaus Einmal im Jahr marschierte das Bataillon an den Briesener See um dort Schiessubungen durchzufuhren 77 Auszeichnungen Bearbeiten Der jahrliche Wettbewerb zur Erringung des Kaiserschiessabzeichens galt als besonderer Hohepunkt Die 4 Kompanie konnte das Abzeichen im Jahr 1895 erringen und die 3 Kompanie im Jahr 1913 77 Das verliehene Abzeichen trugen die Jager am rechten Oberarm des Waffenrockes Die seit 1902 zugeteilte Maschinengewehr Abteilung Nr 7 errang das Kaiserschiessabzeichen im Jahr 1905 Innerhalb des Bataillons wurde zudem im jahrlichen Konigsschiessen der beste Schutze ermittelt Dieser erhielt einen von Generalfeldmarschall von Wrangel im Jahr 1848 gestifteten Hirschfanger 77 Ausrustung Bearbeiten In der Bestehenszeit des Bataillons vollzogen sich eine Vielzahl von Abanderungen in der Ausrustung Zu dieser gehorten seit jeher die Feldflasche das Essgeschirr der Tornister und die Pulverflasche Des Weiteren gehorten zur Mannschaftsausrustung die schwarz lederne Kartusche ohne Beschlag bzw dann Patronentaschen in verschiedener Ausfuhrung das Bandolier und der Leibriemen Nach vollzogener Einfuhrung der Zundnadelbuchsen fielen die Pulverflasche und die flache Kugeltasche fort Ausrustung 1915 Bearbeiten Der Tornister des Modells 1907 13 war mit feldgrauem Segeltuch bespannt der Ruckenteil jedoch aus Kalbsfell um die Abnutzung zu minimieren Als weitere Ausrustungsgegenstande die Feldflasche des Modells 1915 aus Stahlblech verzinkt mit feldgrauen Uberzug und das Essgeschirr des Modells 1910 nebst Essbesteck Die Leibriemen waren aus naturfarbenem Leder gefertigt zugehorig die Patronentaschen des Models 1909 Chronik Bearbeiten 1834 Mit der A K O vom 18 Marz 1834 erhielten die Brandenburger Jager den sogenannten Dachs ein Tornister dessen Klappenuberwurf aus Dachsfell gearbeitet war Der alte Kalbsfell Tornister wurde daraufhin abgeschafft 1848 Der Hirschfanger wurde von 1808 bis 1848 an einem schwarz ledernen Gehenk getragen Mit Einfuhrung des Leibgurtes wurde das lederne Gehenk abgeschafft 1916 Die Mannschaften des Jager Sturm Bataillons wurden im Juli mit der Gebirgsausrustung ausgestattet Ausstattung BearbeitenDie Kriegshunde der Jager Bearbeiten nbsp Meldehund im Ersten Weltkrieg Im Jahr 1888 bekamen die preussischen Jagerbataillone die ersten Kriegshunde zugewiesen 78 Fur die anspruchsvolle Ausbildung und den folgenden Einsatz eigneten sich kurzhaarige Vorstehhunde Pudel und Schaferhunde Ihr Aufgabenbereich umfasste den Aufklarungs und Sicherheitsdienst das Meldewesen Aufrechterhaltung von Verbindungen zwischen Posten und Feldwachen Unterstutzung der Posten und der Transport von Munition Auch wurden sie fur das Aufspuren von Verwundeten ausgebildet Jeder Kompanie wurden zwei ausgebildete Kriegshunde zugeteilt welche von einem Oberjager gefuhrt wurden Fur die Erledigung ihrer Aufgaben benotigten die Kriegshunde eine entsprechende Ausrustung Fur den Meldedienst kam eine mit Schnallen versehene Segeltuchtasche zur Anwendung Der Munitionstransport wurde mittels einer ledernen Satteltasche durchgefuhrt welche auf jeder Seite 75 Patronen fassen konnte Einer der Lubbener Kriegshunde der Kurzhaarrude Treff diente mit einigen Freiwilligen des Bataillons im Expeditionskorps von 1900 welches nach China entsendet wurde 79 Der Rude wurde wegen seiner Verdienste zum Gefreiten befordert Bataillonschef und Kommandeure BearbeitenBataillonschef Bearbeiten nbsp Chef des Bataillons Generaloberst Hans von PlessenDienstgrad Name DatumGeneraloberst Hans von Plessen 15 Juni 1913 bis 9 November 1918Kommandeure Bearbeiten Dienstgrad Name 80 DatumHauptmann Major Ferdinand von Logau 81 21 Juli bis 28 August 1815Major Oberstleutnant Friedrich August Bock 29 August 1815 bis 30 August 1819Major Oberstleutnant Gottfried von Bockelmann 31 August 1819 bis 12 April 1821Hauptmann Scipio Ludwig Karl von Taubenheim 13 April 1821 bis 29 Marz 1828Hauptmann Georg Wilhelm Rumschottel 30 Marz 1828 bis 29 Marz 1830Major Oberstleutnant Hermann von Roeder 30 Marz 1830 bis 8 April 1846Major Alexander von Pentz 0 9 April 1846 bis 13 Juni 1854Major Oberstleutnant Otto von Stuckrad 14 Juni 1854 bis 15 Mai 1857Major Theobald zu Dohna 16 Mai 1857 bis 13 Juni 1859Major Alfons Girodz von Gaudi 14 Juni 1859 bis 1 Juli 1859 mit der Fuhrung beauftragt Major Alfons Girodz von Gaudi 0 1 Juli 1859 bis 9 Februar 1863Major Eric von Witzleben 10 Februar 1863 bis 29 Juni 1864Hauptmann Wenzeslaus von Paczinsky 29 Juni 1864 bis 6 November 1864 mit der Fuhrung beauftragt Major Oberstleutnant Eric von Witzleben 0 7 November 1864 bis 2 August 1867Oberstleutnant Georg von Rechenberg 0 3 August 1867 bis 17 Juli 1870Major Eduard von Jena 18 Juli bis 6 November 1870Major Heinrich von Nordeck 0 7 November 1870 bis 1 Juni 1871 mit der Fuhrung beauftragt Major Anton von L Estocq 0 2 Juni 1871 bis 13 Februar 1874Major Georg von Wehren 14 Februar 1874 bis 11 Februar 1876Major Oberstleutnant Hans von Willisen 12 Februar 1876 bis 13 Januar 1879Major Oberstleutnant Hermann von Peschke 14 Januar 1879 bis 25 Marz 1885Major Bernhard Friedrich von Krosigk 26 Marz 1885 bis 21 Marz 1891Major Georg von Zastrow 22 Marz 1891 bis 17 Juli 1896Major Vincentius de Paula von Brixen 18 Juli 1896 bis 16 Februar 1900Major Oberstleutnant Otto Bock von Wulfingen 17 Februar 1900 bis 21 April 1905Major Max Freiherr von Troschke 22 April 1905 bis 23 Marz 1909Major Oberstleutnant Ernst von Eschwege 24 Marz 1909 bis 18 Dezember 1911Oberstleutnant Rudolf von der Osten 19 Dezember 1911 bis 1 August 1914Major Kuno von Quitzow 0 2 August 1914 bis 28 Januar 1915Hauptmann Freiherr von Wangenheim 28 Januar bis 27 Februar 1915 mit der Fuhrung beauftragt Major Kuno von Quitzow 28 Februar bis 31 Juli 1915Hauptmann Freiherr von Wangenheim 31 Juli bis 7 November 1915 mit der Fuhrung beauftragt Major Kuno von Quitzow 7 November bis 2 Dezember 1915Major Max von Schenckendorff 2 Dezember 1915 bis 1 Februar 1916 mit der Fuhrung beauftragt Major Kuno von Quitzow 1 Februar bis 26 Februar 1916Hauptmann Wolfgang von Muhlen 26 Februar bis 19 Marz 1916 mit der Fuhrung beauftragt Major Kuno von Quitzow 19 Marz bis 30 Dezember 1916Hauptmann von Baumbach 30 Dezember 1916 bis 22 Januar 1917 mit der Fuhrung beauftragt Major Walter von Goerne 22 Januar 1917 bis 30 Marz 1918Major Max von Schenckendorff 0 2 April bis 28 Juli 1918Hauptmann Wilhelm von Schweinitz 28 August 1918 bis NovemberMajor Friedrich von Jena November 1918Major Justus von Seelhorst 0 1 Marz 1919 bis Januar 1920Gedenkkultur BearbeitenDenkmaler Bearbeiten Gedenkstatte Ulkebull Bearbeiten Auf dem Gemeindefriedhof von Ulkebull erinnert ein Denkmal in Form eines Kreuzes an die Gefallenen des Gefechts bei Kjar welches am 29 Juni 1864 stattfand Auf der Vorderseite des Kreuzes finden sich die Namen der verstorbenen Brandenburger Jager Kriegerdenkmal von 1868 Bearbeiten nbsp Lubben Rathaus und Kriegerdenkmal auf einer Postkarte um 1907Am 14 August 1868 wurde auf dem Lubbener Marktplatz ein Denkmal fur die gefallenen Jager der Feldzuge 1864 und 1866 errichtet 82 Das Denkmal eine auf einem Postament ruhende Saule aus Zoblitzer Serpentin welche vom preussischen Adler bekront wurde Auf der Vorderseite des Postaments die Inschrift gegenuberliegend die Namen der Gefallenen Auf der linken und rechten Seite des Sockels die aufgelisteten Gefechte Das Kriegerdenkmal ist nicht erhalten Gedenkstein bei Vionville Bearbeiten Im Gedenken an die Gefallenen der Schlacht bei Vionville vom 16 August 1870 wurde am 16 August 1895 auf dem dortigen ehemaligen Schlachtfeld ein Gedenkstein errichtet Der schwarze Granitstein an der Vorderseite beschliffen ist mit einer zeitgenossischen Widmung und Verlustangaben versehen Ein eingehauenes Eisernes Kreuz eingefasst vom Lorbeerkranz bekront die Inschrift Das Jagerdenkmal ist erhalten es befindet sich auf einer Anhohe ca 2 km sudostlich von Flavigny Gefallenen Denkmal von Lechelles Bearbeiten Im Verlauf des Ersten Weltkrieges wurde auf dem Ehrenfriedhof des Bataillons in Lechelles bei Guise ein Denkmal errichtet Nach dem Ende des Weltkrieges wurde dieser Friedhof aufgelost die Toten und das Denkmal wurden folgend nach La Chapelle uberfuhrt 83 Jagerdenkmal Lubben Bearbeiten 1923 wurde zu Ehren der gefallenen Lubbener Jager im Hain ein Denkmal des Bildhauers Victor Seifert eingeweiht 8 Traditionspflege Bearbeiten Als einer der ersten Zusammenschlusse ehemaliger Bataillonsangehoriger galt der Verein ehemaliger Lubbener Jager Berlin e V Der Verein bildete das Bindeglied zwischen aktiven Soldaten und Veteranen In seiner Bestehenszeit organisierte der Verein eine Vielzahl von Veranstaltungen Im Verlauf der 1920er Jahre organisierten sich die ehemaligen Bataillonsangehorigen in weiteren neu gegrundeten Kriegervereinen unter anderem im Lubbener Verein der ehemaligen Angehorigen des Jager Sturm Bataillons Nr 3 1914 18 e V Besonderes BearbeitenDas Musikkorps der Jager Bearbeiten Das Musikkorps der Lubbener Jager war ein gern gesehener Gast bei so mancher Veranstaltung der damaligen Zeit es bestand aus dem Musikmeister zehn Waldhornisten und zehn Hilfshornisten In der Sommerzeit spielte das Musikkorps u a im Zoologischen Garten Berlin und im Spreegarten Treptow Im Ersten Weltkrieg wurden einige Hornisten als Hilfskrankentrager eingesetzt wahrend der Musikmeister und die vier altesten Hornisten bei der grossen Bagage verblieben Die Hornisten dienten spater auch im Ersatztruppenteil sowie in den Radfahrkompanien 84 Bekannte Bataillonsangehorige BearbeitenFriedrich Salis deutscher Historiker seine Studien bezogen sich vorwiegend auf die Geschichte des Landes Mecklenburg und des Landes Pommern Seinen Wehrdienst leistete der junge Friedrich Salis ab dem Jahr 1902 im Brandenburgischen Jager Bataillon Nr 3 Im Rang eines Leutnants d R diente Salis zu Beginn des Ersten Weltkrieges im I Bataillon des Landwehr Infanterie Regiments 34 er fiel in der Schlacht von Tannenberg 85 bei Klein Bossau 86 Heinrich Schoene SA Obergruppenfuhrer er diente von Oktober 1910 bis September 1911 als Einjahrig Freiwilliger im Brandenburgischen Jager Bataillon Nr 3 in Lubben 87 Alfred Spangenberg Politiker der NSDAP und spaterer Gauamtsleiter der NSBO Berlin er diente im Ersten Weltkrieg in der 3 Kompanie des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 Als Jager wurde Spangenberg im Februar 1915 bei Kampfen an der Westfront leicht verwundet 88 Im Rang eines Vizefeldwebels wurde er im April 1916 erneut leicht verwundet 88 Zugeteilte Abteilung BearbeitenMaschinengewehr Abteilung Nr 7 Bearbeiten Zur Starkung der Feuerkraft der Kavalleriedivisionen wurden im Jahr 1900 versuchsweise bespannte Maschinengewehr Abteilungen aufgestellt Die Maschinengewehr Abteilung Nr 7 wurde folgend in Lubben aufgestellt 89 Den notwendigen Personalbestand stellten vorerst die Jagerbataillone Die Abteilung bestand aus dem Abteilungsfuhrer Hauptmann drei Offizieren je einem Oberleutnant und Leutnant als Zugfuhrer sechs Oberjagern als Gewehrfuhrer und 40 Schutzen als Bedienmannschaft der sechs Maschinengewehre Hinzu kamen noch 26 Mann die fur die Pflege der 60 bis 70 Pferde zustandig waren 90 Im Oktober 1902 wurde die Maschinengewehr Abteilung Nr 7 dem Brandenburgischen Jager Bataillon Nr 3 etatmassig zugeteilt Der Abteilungsfuhrer Hauptmann von Peschke blieb weiterhin dem Bataillonskommandeur des Jagerbataillons unterstellt Bis 1913 verblieb die Abteilung in Lubben um dann nach Paderborn verlegt zu werden Unter dem Befehl von Hauptmann Graf von Plettenberg kampfte die Abteilung dann ab August 1914 im Verband der 9 Kavallerie Division an der Westfront 91 92 Die Abteilung wurde am 20 September 1917 aufgelost und folgend auf das Kurassier Regiment von Driesen Westfalisches Nr 4 und Thuringisches Ulanen Regiment Nr 6 aufgeteilt wo sie jeweils die 2 Maschinengewehr Eskadron bildeten Reserve Verband BearbeitenReserve Jager Bataillon Nr 3 Bearbeiten Das Reserve Jager Bataillon Nr 3 wurde Anfang August 1914 aufgestellt befehligt von Hauptmann von Wobeser 93 Am 11 August 1914 zum Ausmarsch bereit wurde das Bataillon an die belgische Grenze transportiert Im Verband der 5 Reserve Infanterie Division 94 uberschritt das Bataillon am 17 August 1914 die Grenze zu Belgien Bereits am Folgetag wurden das Bataillon und seine Jager in die Vergeltungsmassnahmen im Ort Haccourt Halembaye verwickelt wobei uber 15 Einwohner zu Tode kamen und zahlreiche Hauser darunter das Pfarrhaus und die Kirche zerstort wurden 95 96 97 Nachfolgend war das Bataillon am Vorgehen gegen die Festung Antwerpen beteiligt 97 Als nachstes bewahrten sich die Jager in den Verfolgungsgefechten in Flandern und in der folgenden Schlacht an der Yser Die Kampfe in Flandern forderten zahlreiche Verluste Anfang Dezember 1914 wurde das Bataillon dann an die Ostfront verlegt dort verblieben die Reserve Jager bis Ende April 1917 Die Reserve Jager kampften danach auf dem Kriegsschauplatz in Frankreich Im Marz 1918 wurden die von Major Graf von der Schulenburg Lieberose kommandierten Brandenburger Reserve Jager dann im Rahmen der deutschen Intervention in Finnland eingesetzt 98 Dieser letzte grossere Einsatz im Verband der Ostsee Division 99 sollte bis zum Juli 1918 andauern Den letzten Einsatz hatte das Reserve Jager Bataillon am 9 November 1918 in Berlin Die als zuverlassig geltenden Lubbener Reserve Jager die sich in Finnland bewahrt hatten wurden zum Schutz des Regierungsviertels eingesetzt 100 Am Berliner Schloss gingen sie zusammen mit einigen Panzer Kraft Wagen in Stellung Die Lubbener Reserve Jager und andere Einheiten verweigerten schliesslich das gewaltsame Vorgehen gegen die Demonstranten 101 Spater legten die Jager ihre Koppel ab und entfernten die Reichskokarde von ihren Feldmutzen 102 Literatur und Quellen BearbeitenLudwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 Digitalisat Geschichte des Brandenburgischen Jagerbataillons No 3 wahrend des Feldzuges 1870 71 E S Mittler amp Sohn Berlin 1880 Richard von der Lancken Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 von Errichtung des Bataillons bis zum Jahre 1898 Verlag der Kleinen Regimentsgeschichten Gustav von Glasenapp Dievenow an der Ostsee ca 1898 Rudolf Weise Das Brandenburgische Jager Bataillon Seine Geschichte und sein Heim J Neumann Neudamm 1901 Karl Ernst Leopold Freiherr von Munchhausen Offizier Stammliste des Brandenbg Jager Bataillons Nr 3 und der Masch Gewehr Abteilg Nr 7 Richter amp Munkelt Lubben 1909 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg Berlin 1922 Digitalisat urn nbn de 101 1 201402236359 August Rehbein Ehrenbuch der grunen Farbe Schulz amp Paschke Berlin 1926 S 139 171 Martin Lezius Ruhmeshalle unserer Alten Armee Militar Verlag Leipzig 1927 S 27 59 61 79 95 Walter Repetzky Geschichte des Reservebataillons der Brandenburger Jager Reserve Jagerbataillon Nr 3 Verlag Tradition Wilhelm Kolk Berlin 1929 Claus Just von Lattdorf Kriegsgeschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 Jager Sturm Bataillon Nr 3 1914 1918 Verlag Deutscher Jager Bund Berlin 1940 Otto Rasch Die Lubbener Jager In Lubbener Heimatkalender 2000 Heimat Verlag Lubben 1999 S 42 53 Otto Rasch Lubben von 1743 bis 1993 250 Jahre Garnisonstadt In Festschrift 850 Jahre Lubben 1150 2000 Heimat Verlag Lubben 1999 ISBN 3 929600 17 X S 146 149 Garnisonstadt Lubben In Klaus Neitmann Kathrin Schroder Karstin Weirauch Ist Zierde des Landes gewest Lubben Spreewald im Spiegel archivalischer Quellen Einzelveroffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 2 be bra Verlag Berlin 2006 ISBN 3 937233 28 8 S 169 172 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Herausgeber Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 200 Jahre Soldatenstadt Lubben im Spreewald Eine truppen und heimatkundliche Schau trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 ISBN 978 3 86464 020 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildersammlung zum Brandenburgischen Jager Bataillon Nr 3 Verlustlisten 1914 1918 des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Brandenburgischen Reserve Jager Bataillons Nr 3 abgerufen am 14 Juli 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 1 f Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 145 a b c Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 103 Carl Friedrich Gumtau Jager und Schutzen des preussischen Heeres Dritter Teil In Kommission E S Mittler Berlin 1838 S 20 25 J G Droysen Hans David L York Graf von Wartenburg Das Leben des Feldmarschalls Grafen York von Wartenburg Band I Verlag von Veit und Co Berlin 1851 S 155 Textarchiv Internet Archive Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 50 a b c Otto Rasch Lubbener Jager ein Gang durch die Geschichte In Lubben ein Kleinod der Niederlausitz Stadtverwaltung Lubben Hrsg Heimat Verlag Lubben 1993 ISBN 3 929600 04 8 S 46 50 a b c d Axel Pinkow Lubben Historische Ansichtskarten in Wort und Bild Selbstverlag Konigs Wusterhausen 1999 Kriegsministerium Hrsg Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1913 E S Mittler amp Sohn Berlin 1913 S 325 S 332 Kriegsministerium Hrsg Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1914 E S Mittler amp Sohn Berlin 1914 S 340 Martin Lezius Ruhmeshalle unserer Alten Armee Militar Verlag Leipzig 1927 S 78 S 175 f Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 50 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 122 126 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 51 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 59 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 117 ff Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 108 Ministerium der offentlichen Arbeiten Hrsg Centralblatt der Bauverwaltung 33 Jahrgang Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1913 S 186 A Guttstadt Hrsg Krankenhaus Lexikon fur das deutsche Reich Verlag von Georg Reimer Berlin 1900 S 321 f a b c d Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 77 f Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 91 Grosser Generalstab Hrsg Moltkes Kriegsgeschichtliche Arbeiten Geschichte des Krieges gegen Danemark 1848 49 Verlag E S Mittler amp Sohn Berlin 1893 S 395 Textarchiv Internet Archive Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 77 95 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 90 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 97 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 102 106 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 119 f a b Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 10 a b Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 184 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 137 146 Grosser Generalstab Hrsg Der Deutsch Danische Krieg von 1864 Band II Verlag E S Mittler amp Sohn Berlin 1887 S 403 418 Grosser Generalstab Hrsg Der Deutsch Danische Krieg von 1864 Band II Verlag E S Mittler amp Sohn Berlin 1887 S 518 568 Grosser Generalstab Hrsg Der Deutsch Danische Krieg von 1864 Band II Verlag E S Mittler amp Sohn Berlin 1887 S 639 699 Adolf Strobl Koniggratz Kurze Darstellung der Schlacht am 3 Juli 1866 Verlag von L W Seidel amp Sohn Wien 1903 S 165 Grosser Generalstab Hrsg Der Feldzug von 1866 in Deutschland Band I Verlag E S Mittler amp Sohn Berlin 1867 Anlage 23 S 2 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 68 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 76 Rolf Ebert Zur Geschichte der Stadt Lubben Spreewald Chronologischer Abriss Heimat Verlag Lubben 2003 ISBN 3 929600 27 7 S 202 a b Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 79 ff Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 81 Hermann Kunz Die Schlacht von Orleans am 3 und 4 Dezember 1870 Verlag E S Mittler amp Sohn Berlin 1894 S 84 Textarchiv Internet Archive Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 114 ff Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 34 49 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 116 121 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 126 131 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 76 84 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 12 f Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 12 Ayeneux Steles aux victimes de 1914 1918 In www bel memorial org Abgerufen am 20 November 2016 franzosisch Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 13 John Horne Alan Kramer German Atrocities 1914 A History of Denial Yale University Press 2001 S 16 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 37 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 121 Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 S 140 Zentral Nachweise Amt des Kriegsministeriums Stand 1 Marz 1921 Rolf Ebert Zur Geschichte der Stadt Lubben Spreewald Chronologischer Abriss Heimat Verlag Lubben 2003 ISBN 3 929600 27 7 S 310 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des deutschen Reichsheeres nach dem Stande vom 1 Mai 1929 Verlegt bei E S Mittler amp Sohn Berlin 1929 S 34 f Rolf Ebert Als sich in Lubben Arbeiter und Soldatenrat bildeten In Lausitzer Rundschau 8 November 2008 Teil 2 13 November 2008 Teil 3 17 November 2008 Teil 4 20 November 2008 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 56 f Die deutschen Kaisermanover In Allgemeine Schweizerische Militarzeitung Nr 49 8 Dezember 1900 Basel 1900 S 405 410 doi 10 5169 seals 97549 Die deutschen Kaisermanover In Allgemeine Schweizerische Militarzeitung Nr 40 3 Oktober 1912 Basel 1912 S 318 321 doi 10 5169 seals 29732 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 117 ff Martin Lezius Ruhmeshalle unserer Alten Armee Militar Verlag Leipzig 1927 S 59 und 79 Maximilian von Poseck Die deutsche Kavallerie 1914 in Belgien und Frankreich E S Mittler amp Sohn Berlin 1922 S 222 f Textarchiv Internet Archive a b Die Deutsche Armee Die Uniformen in ubersichtlichen Farbendarstellungen Melchior Historischer Verlag Wolfenbuttel 2008 ISBN 978 3 939791 61 4 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 123 a b c d Richard Knotel Uniformkunde Band XIII Verlag Diepenbroick Gruter Hamburg Blatt 37 Ludwig von Kusserow Geschichte des Brandenburgischen Jager Bataillons Nr 3 und des Magdeburgischen Jager Bataillons Nr 4 von 1815 bis 1865 Verlag von A Bath Berlin 1865 S 110 Joachim 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Die Denkmaler S 41 Textarchiv Internet Archive Friedrich Muller Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 Erinnerungsblatter deutscher Regimenter Band 34 Verlag von Gerhard Stalling Oldenburg i O und Berlin 1922 Tafel 11 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 105 Theobald von Schafer Schlachten des Weltkrieges Tannenberg Verlag von Gerhard Stalling Neudruck Archiv Verlag GmbH Braunschweig 2005 S 107 ff Verlustliste Preussen Nr 42 S 387 Manner im Dritten Reich Orientalische Cigaretten Compagnie Rosma GmbH Bremen 1934 S 201 a b Verlustlisten Preussen Nr 348 und Nr 929 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 107 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 107 f Martin Lezius Ruhmeshalle unserer Alten Armee Militar Verlag Leipzig 1927 S 29 78 178 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 108 Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 132 Martin Lezius Ruhmeshalle unserer Alten Armee Militar Verlag Leipzig 1927 S 52 69 Walter Repetzky Geschichte des Reservebataillons der Brandenburger Jager Reserve Jagerbataillon Nr 3 Verlag Tradition Wilhelm Kolk Berlin 1929 S 21 f Gunter Spraul Der Franktireurkrieg 1914 Untersuchungen zum Verfall einer Wissenschaft und zum Umgang mit nationalen Mythen Frank amp Timme GmbH Berlin 2016 ISBN 978 3 7329 0242 2 S 609 a b Joachim Schobess Autor Volker Schobess Hrsg Die Lubbener Jager Das Brandenburgische Jager Bataillon Nr 3 1743 1945 trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2016 S 133 f August Rehbein Ehrenbuch der grunen Farbe Schulz amp Paschke Berlin 1926 S 172 181 Martin Lezius Ruhmeshalle unserer Alten Armee Militar Verlag Leipzig 1927 S 77 180 Stephen Miles Bouton And the Kaiser Abdicates the German Revolution November 1918 August 1919 Yale University Press New Haven 1921 S 152 f Ingo Materna 9 November 1918 der erste Tag der Republik In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 4 2000 ISSN 0944 5560 S 139 146 luise berlin de November 1918 Kartoffeln keine Revolution In Der Spiegel Nr 47 1968 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brandenburgisches Jager Bataillon Nr 3 amp oldid 233481186