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Zielona Gora kaschubisch Zelono Gora deutsch Gruneberg ist ein Dorf mit rund 215 Einwohnern in der nordpolnischen Landgemeinde Lubichowo deutsch Liebichau im Powiat Starogardzki der Woiwodschaft Pommern 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische und naturraumliche Lage 2 Geschichte 2 1 Grundung und Ersterwahnung 1373 2 2 Teerbude Budda 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeografische und naturraumliche Lage Bearbeiten nbsp Gruneberg und Umgebung Preussische Landesaufnahme 1908 Messtischblatt 1 25 000 nbsp Landschaft bei Zielona GoraGruneberg liegt rund 5 Kilometer ostlich von Lubichowo 12 Kilometer sudwestlich von Starogard Gdanski deutsch Preussisch Stargard und 56 Kilometer sudlich von Danzig Das Dorf befindet sich im westlichen Weichselraum auf dem Baltischen Landrucken nahe der Tucheler Heide einer typischen weichselglazialen Sanderflache Geschichte BearbeitenGruneberg war ein Teil der historischen preussischen Provinz Westpreussen Grundung und Ersterwahnung 1373 Bearbeiten Nach Angabe des westpreussischen Pfarrers und Historikers Bernhard Stadie wurde Gruneberg wahrscheinlich vom Deutschritterorden angelegt Erstmals erwahnt wurde der Ort 1373 im Schenkungsprivilegium des Dorfes Kottys als Grenzort Stargards In der Verleihungs Urkunde des Dorfes Kottys an die Stadt Stargard Dienstag nach Martin 1373 durch Winrich von Kniprode heisst es unter anderem Wir Bruder Winrich von Kniprode Hochmeister der Bruder des Ordens des Spitals St Marien des deutschen Hauses von Jerusalem mit Rath und Willen unserer Mitgebietiger verleihen und geben unserer Stadt Stargard das Gut Kottys genannt binnen den hernach beschriebenen Grenzen zu Eulmischen Rechte frei erblich und ewiglich zu besitzen Die Grenzen anzuheben an einer beschutteten Birke bei einem Querwege zwischen Damerau Kottys und Zabyn Zabienken daran stosst Gruneberg und Hacken Jorgen Gut und Kottys Verleihungs Urkunde des Dorfes Kottys an die Stadt Stargard 1373 2 Teerbude Budda Bearbeiten In der Fruhen Neuzeit gehorte zum Dorf die westlich gelegene Gruneberger Bude wahrscheinlich eine Teerbude die dem an gleicher Stelle entstandenen Landgut Budda den Namen gab Teil der Gruneberger Bude war das Vorwerk Lippinken von lippa Linde 1770 verlieh der Starost Alexander Hilarius von Potulicki das mitten im Wald gelegene Landstuck als Erbpacht Der Erbpachter Buddas erhielt das Recht das gesamte Holz umzuhauen und Felder daraus zu machen Die Erbpacht schloss die Fischereigerechtigkeit auf dem See Maliniec aus malinia Brombeere ein 3 Auf dem Landgut Budda wurden die Malerin Clara Siewert 1862 1945 und die Schriftstellerin Elisabeth Siewert 1867 1930 geboren deren Werke diese westpreussische Region vielfach widerspiegeln Literatur BearbeitenBernhard Stadie Der landratliche Kreis Stargard in Westpreussen in historischer Beziehung von den altesten Zeiten bis jetzt Teil II Historische Notizen uber die einzelnen Ortschaften des Kreises In Preussische Provinzial Blatter Band 72 Konigsberg 1869 S 294 303 Bernhard Stadie Geschichte der Stadt Stargard aus vielen bisher ungedruckten archivalischen Quellen und alteren Chroniken sowie aus grossern Geschichtswerken gesammelt und bearbeitet Zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Kreises Kienitz Pr Stargard 1864 Dissertation Volltext Einzelnachweise Bearbeiten Central Statistical Office GUS TERYT National Register of Territorial Land Apportionment Journal 1 Juni 2008 abgerufen am 23 Oktober 2013 polnisch Bernhard Stadie Geschichte der Stadt Stargard S 180 Bernhard Stadie Der landratliche Kreis Stargard S 294 303 53 876111111111 18 463611111111 Koordinaten 53 53 N 18 28 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zielona Gora Lubichowo amp oldid 183354364