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Heinrich Schoene 25 November 1889 in Berlin 9 April 1945 in Konigsberg war SA Obergruppenfuhrer und Generalkommissar des Generalbezirks Wolhynien Podolien im Reichskommissariat Ukraine Heinrich SchoeneLeben BearbeitenSchoene leistete Militardienst im Ersten Weltkrieg zuletzt als Unteroffizier Dann gehorte er zu den Siedlern am Truppenubungsplatz Lockstedter Lager Dort hatte er ein kleines Baugeschaft Er trat 1924 1925 in die Nationalsozialistische Freiheitspartei ein zu einer Zeit als die NSDAP nach dem Hitlerputsch verboten war Am 20 April 1925 trat er in die SA ein und am 14 August 1925 wechselte er in die NSDAP in der er eine steile Karriere hinlegte Von 1926 bis 1927 war er Fuhrer der HJ Er wurde bald Ortsgruppenleiter der NSDAP und schliesslich Kreisleiter im gesamten Kreis Steinburg Er wurde im Mai 1929 mit dem Aufbau der SA in Schleswig Holstein beauftragt und zum Oberfuhrer Nordmark der SA ernannt Von 1931 bis 1934 war er SA Fuhrer von Schleswig Holstein und wurde im Juli 1932 zum SA Gruppenfuhrer ernannt Von 1932 bis 1933 war er Mitglied des Preussischen Landtags am 12 November 1933 wurde er zum Mitglied des Reichstags fur den Wahlkreis Berlin bestimmt Das blieb er bis 1945 Im Jahr 1934 wurde er zum Fuhrer der SA Obergruppe I Sitz Konigsberg Preussen Otto Reinke Str 4 6 ernannt am 24 April 1934 zum SA Obergruppenfuhrer befordert und wurde zum Fuhrer der SA in Ostpreussen und Danzig ernannt Vom 1 Februar 1934 bis 31 Marz 1942 war er Polizeiprasident von Konigsberg ausserdem nahm er vom 1 Januar 1934 bis 31 Marz 1939 das Amt des Landesgruppenfuhrers des Reichsluftschutzbundes Ostpreussen wahr Von 1934 bis 1942 war er auch Preussischer Provinzialrat der Provinz Ostpreussen Von 1 September 1941 bis 1944 fungierte er als Generalkommissar fur den Generalbezirk Wolhynien Podolien mit Sitz in Luzk im Reichskommissariat Ukraine Im gleichen Bezirk war er auch Bezirksleiter der NSDAP Schoene war mitverantwortlich fur die Ermordung der judischen Bevolkerung des Generalbezirks Im Jahr 1942 wurde er Inspekteur der Marine SA 1945 kam Heinrich Schone beim Kampf gegen die Rote Armee ums Leben Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Reimer Moller Eine Kustenregion im politisch sozialen Umbruch 1860 1933 Die Folgen der Industrialisierung im Landkreis Steinburg Elbe LIT Verlag Hamburg 2007 ISBN 978 3 8258 9194 7 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenHeinrich Schoene in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenPolizeiprasidenten in Konigsberg Daniel Friedrich Hindersin Johann Schmidt 1818 1835 Bruno Abegg 1835 1845 Julius August Lauterbach 1846 1849 Friedrich Wilhelm Ernst Peters 1849 1855 Friedrich Maurach 1855 1864 Adolf Hilmar von Leipziger 1864 1872 Adolf von Pilgrim 1872 1876 Friedrich Leopold Devens 1876 1887 Rudolf von Brandt 1887 1896 Ernst Schutte 1896 1900 Ernst von Kannewurff 1900 1907 Max Carl Julius von Wehrs 1908 1919 Georg Rauschning 1919 vertretungsweise Josef Lubbring 1919 1924 Hans Brandt 1924 1928 Gerhard Titze 1928 1932 Hans Berner 1932 1934 Adolf Kob 1934 komm Heinrich Schoene 1934 1942 Eugen Dorsch 1942 1945 Normdaten Person GND 130524883 lobid OGND AKS VIAF 38028407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schoene HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdL Generalkommissar von Wolhynien PodolienGEBURTSDATUM 25 November 1889GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 April 1945STERBEORT Konigsberg Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Schoene amp oldid 218399759