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Gutenstein ist ein Stadtteil der baden wurttembergischen Stadt Sigmaringen im Landkreis Sigmaringen Deutschland Bis zur Kreisreform des Jahres 1973 in Baden Wurttemberg war Gutenstein eine selbstandige Kommune im damaligen Landkreis Stockach zum 1 Juli 1974 wurde der Ort in die Kreisstadt Sigmaringen eingemeindet GutensteinKreisstadt SigmaringenEhemaliges Gemeindewappen von GutensteinKoordinaten 48 5 N 9 7 O 48 078333333333 9 1155555555556 604 Koordinaten 48 4 42 N 9 6 56 OHohe 604 m u NNFlache 13 11 km Einwohner 512 20 Dez 2007 Bevolkerungsdichte 39 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1974Postleitzahl 72488Vorwahl 07570GutensteinGutenstein Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 2 Geschichte 2 1 Schwertscheide von Gutenstein 2 2 Alte Urkunden und Regesten zu Gutenstein und St Gallus in Gutenstein 2 3 Chronik 3 Religion 4 Politik 4 1 Ortschaftsrat 4 2 Wappen 4 3 Partnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Naturdenkmaler 5 3 Vereine 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter des Ortes 7 2 Personlichkeiten mit Bezug zum Ort 8 Anmerkung 9 Literatur 10 Wesentliche Archivquellen fur Gutenstein 11 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Ortschaft Gutenstein mit einer Flache von 1311 Hektar 888 ha Wald liegt 604 Meter uber Normalnull am Talhang einer Donauschleife zwischen Sigmaringen und Beuron inmitten des Naturparks Obere Donau und des Durchbruchs der jungen Donau durch die sudwestlichen Auslaufer der Schwabischen Alb am Rande des Heubergs Gutenstein ist in den sudlich der Donau gelegenen Kernort und die am nordlichen Ufer gelegene Siedlung Furtacker gegliedert 1 Geologie Bearbeiten Gutenstein ist umrahmt von voreiszeitlichen Felsen denen anzusehen ist wie die Natur die Durchbruchstaler des Flusses durch den Weissjura schaffte und wie einst alles von einem Jurameer vgl dazu auch Jura Geologie umspult war in dem sich Kalkriffe bildeten Geschichte BearbeitenSchwertscheide von Gutenstein Bearbeiten nbsp Die silberne Schwertscheide von Gutenstein Hauptartikel Schwertscheide von Gutenstein Gutenstein ist ein geschichtstrachtiger Ort dessen Ursprunge in die alemannische Geschichte der fruhen Ausbauzeit zuruckgehen 2 In alamannischer Zeit lag Gutenstein im Gau Perahtoltspara der Bertholdsbaar dort wiederum in der Scherragrafschaft 3 Im Jahre 1887 wurden bei Bauarbeiten in unmittelbarer Nahe zur St Gallus Kirche die Reihengraber zweier wohlhabender Manner aus dem Ende des 7 Jahrhunderts gefunden In einem dieser Graber befand sich unter den Beigaben eine silberne Schwertscheide die zunachst nach Berlin ans Museum fur Vor und Fruhgeschichte und im Zuge des Zweiten Weltkriegs als Beutekunst an Puschkin Museum in Moskau ging 4 Es ist zu Vermuten dass die Schwertscheide von Gutenstein als Teil eines Prunkschwertes einem hohen alamannischen Adligen vielleicht sogar aus der Familie der Alaholfinger gehorte Alte Urkunden und Regesten zu Gutenstein und St Gallus in Gutenstein Bearbeiten Einer mit 1212 datierten Urkunde 5 ist die Stiftung von Kloster Wald durch den staufischen Reichsministeriale Ministerialis Domini Imperatoris Burkard von Weckenstein um 1180 bis nach 1241 fur seine Schwestern Judintha 1 Abtissin und Ita 1 Priorin zu entnehmen unter den Zeugen werden auch die Bruder Cunrado und Wernherus de Gutenstain erwahnt Ritter Burkard von Weckenstein dessen gleichnamige Burg Burg Weckenstein oberhalb von Storzingen am rechten Ufer der Schmeie lag erwarb am 21 Marz 1212 fur 55 Mark Silber das praedium Wald heutiger Ort Wald Hohenzollern und Kloster Wald von einem vornehmen Mann nobilis homo namens Ulrich von Balbe sowie dessen Mutter Adelheid und Schwester Gertrud auf dem sich bereits eine kleine Kirche ecclesiola befand die die Pfarrrechte besass und an den Kaufer uberging Das Geschlecht derer von Weckenstein 6 ist bereits 1383 erloschen Einem Bestatigungsbrief vom 15 Juli 1216 7 ausgestellt in Uberlingen ist zu entnehmen dass der Staufer Friedrich II das Nonnenkloster Wald in seinen Schutz nahm Unter den Zeugen befand sich neben den Abten von St Gallen und Salem unter anderen auch Werner von Guttenstein Unter gleicher Datierung stellte der minderjahrige Heinrich VII dem Kloster Wald in wortlicher Ubereinstimmung mit dem Privileg seines Vaters Friedrich II einen Schutz und Bestatigungsbrief aus Als Zeugen wurden unter anderen Conrad und Werner von Gutenstein aufgefuhrt 8 In einer Urkunde des Klosters St Gallen vom 17 August 1264 9 wird unter den Zeugen eines Rechtsgeschaftes ein R udolf advocatus de Guotinstein erwahnt also ein adeliger Vogt des Ortes Gutenstein oder der des Klosters St Gallen vielleicht aber auch ein Vogt aus dem Geschlecht von Wildenstein das Gutenstein von St Gallen zu Lehen hatte In einer anderen St Galler Urkunde vom 13 Marz 1372 10 wird erstmals eine Kirche in Gutenstein kilchen ze Guotenstaine erwahnt Es handelt sich dabei um einen Revers den Johan Schmid von Wil dem Abt Georg von St Gallen fur die ihm verbliebenen Pfrunden zu St Leonhard in St Gallen ausstellte Einer weiteren St Gallener Urkunde vom 27 Juni 1461 11 ist zu entnehmen dass die von Grafin Anna von Zimmern geborene von Kirchberg 15 August 1478 Ehefrau von Werner des Jungeren von Zimmern 1423 1483 und der Burgermeister des Dorfes Gutenstein Ammann erklaren dass sie fur die Pfarrkirche zu Gutenstein die Abt Kasper von St Gallen zu verleihen hat und einen Priester den der Herr zu Gutenstein und die Untertanen daselbst wahlen und fur den sie bitten verbleiben soll den Priester Hans Harthuser von Mengen einhellig als Kirchherrn erwahlt haben Chronik Bearbeiten Es wurden alemannische Reihengraber aus dem Ende des 7 Jahrhunderts nachgewiesen 1212 waren Konrad und Werner von Gutenstein Zeugen bei der Grundung des Klosters Wald das 1217 dem Zisterzienserorden inkorpiert und der Reichsabtei Salem unter dem damaligen Abt Eberhard von Rohrdorf unterstellt wurde Bereits vor 1300 gelangen Burg Gutenstein mit Dorf und dem damals vermutlich schon mit Gutenstein verbundenen Engelswies als St Gallener Lehen an Osterreich Habsburger Urbar von 1306 1307 zuvor bei den Herren von Wildenstein Heinrich von Magenbuch wurde 1292 Pfandherr des bereits als Herrschaftsbezirk ausgewiesenen Habsburger Lehens Gutenstein Zwischen 1345 und 1353 bewohnte nachweislich Konrad von Magenbuch die Altgutenstein Burgfelden in Gutenstein 1306 verpfandete Herzog Friedrich I von Osterreich die Guter und Einkunfte von Gutenstein und versetzte die dortige Fischenz das Recht zu fischen an Heinrich von Magenbuch Konrad von Magenbuch lieh dem Herzog Rudolf von Osterreich 1362 1200 Gulden und erhielt dafur Gutenstein Engelswies und das Vogtrecht zu Mengen und zu Sigmaringendorf Am 14 Februar 1373 beurkundete Burkhard von Reischach zu Niedergutenstein an der Donau mit Graf Eberhard II von Wurttemberg verglichen zu sein und offnete ihm seine Feste Gutenstein Burgfelden die Lehen von Osterreich war Von 1398 bis 1427 hatten die Herren Hans und Marquard von Ramsperg vgl dazu Burg Ramsberg Grossschonach die Pfandherrschaft Gutenstein inne Von 1427 bis 1455 wurden Ort und Burg Gutenstein sowie die Herrschaft Gutenstein neben Gutenstein gehorte damals noch Engelswies jetzt Teilort von Inzigkofen dazu an die Herren von Zimmern verpfandet 1455 verzichtete Erzherzog Sigismund von Osterreich vgl dazu Siegmund Osterreich Tirol zu Innsbruck auf die Auslosung der Pfandschaft Schloss und Dorf Gutenstein sowie Engelswies so lange der Mannesstamm der Bruder Werner und Gottfried von Zimmern bestand 1458 gab Herzog Sigismund von Osterreich zu Radolfzell an Werner von Zimmern zu dem Pfande Gutenstein zu dem der Wildbann diesseits der Donau bis an das Muhlheimer Tal gehorte auch die andere Halfte Solange die Pfandschaft dauerte durften er und seine Erben in diesem Bezirk jagen Der Gutensteiner Pfarrherr Gregor Spatt ca 1480 1537 legte 1513 ein Pfarrurbar an das fur Gutenstein und Vilsingen damals kirchliche Filiale von Gutenstein uber die Verzeichnung von Getreideeinkunften Zinsen und Abgaben der Pfarrei hinaus eine hohe geschichtliche Bedeutung darstellt Nach dem Tod des letzten Grafen von Zimmern Wilhelm von Zimmern 1594 fiel die Pfandschaft Gutenstein an Osterreich zuruck danach gehorte das Dorf zur oberen Grafschaft der Hohenberg schwabisches Adelsgeschlecht Neben dem bereits seit dem 14 Jahrhundert mit Gutenstein verbundenen Engelswies kamen 1595 auch Ablach und Altheim zur Herrschaft Gutenstein Von 1609 bis 1618 verlieh Osterreich die Herrschaft Gutenstein an Markgraf Karl von Burgau 1560 1618 der in Gunzburg residierte 1624 wurde Furst Johann von Hohenzollern Sigmaringen Pfandherr von Gutenstein Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs Gutenstein blieb wahrend dieser Zeit bei Hohenzollern Sigmaringen wurden 104 Manner aus der Herrschaft Gutenstein als Musketiere aufgestellt die unter der Fuhrung des Hauptmanns Andreas Riester des Leutnants Urban Mors und des Feldwebels Veldwaibels Wilhelm Barfuesser standen Ein Trummenschlager und ein Pfeiffer vervollstandigten das Aufgebot wahrend 68 Doppelsoldner die Reserve bildeten Am 15 Februar 1632 kam es um 24 Uhr zu Kampfen und Plunderungen in Messstetten unter dem Obervogt zu Gutenstein 12 Mehrere Messstetter Burger wurden todlich verwundet Laut mundlicher Uberlieferung wurden die Glocken vom Kirchturm abgenommen und nach Schwenningen abtransportiert 1652 wurde Graf Maximilian von Mohr Pfandherr der Herrschaft Gutenstein Von 1655 bis 1834 erhielten die Freiherren Schenk von Castell ursprunglich aus dem Thurgau Burg Mammertshofen stammend die Herrschaft Gutenstein als Pfand Im gleichen Jahr erhob Kaiser Leopold I von Osterreich die Freiherren Schenk von Castell wegen ihrer Verdienste um Kaiser und Reich in den erblichen Reichsgrafenstand Im 18 Jahrhundert wurde den Grafen Schenk von Castell die Herrschaft Gutenstein als Lehen ubertragen Beruhmtester Lehnsherr aus dem Hause Schenk von Castell war Franz Ludwig Reichsgraf Schenk von Castell der beruhmte und beruchtigte Malefizschenk Bereits nach dem Zweiten Koalitionskrieg erzwang Napoleon den Untergang von Vorderosterreich was tiefgreifende gesellschaftliche Veranderungen zur Folge hatte Anstelle der kleinen herrschaftlichen Territorien entstanden neue Staatsgebilde wie das Grossherzogtum Baden das Konigreich Wurttemberg oder das Furstentum Hohenzollern Mit der Abdankung Kaiser Franz II war auch das Ende des Heiligen Romischen Reichs Deutscher Nation gekommen Der Konig von Wurttemberg und der Grossherzog von Baden besiegelten am 2 Oktober 1810 in Paris einen Granzvertrag zwischen dem Konigreich Wurttemberg und dem Grossherzogthum Baden Dadurch wurde Gutenstein dem Grossherzogtum Baden zugewiesen Gutenstein wurde vom Bezirksamt Messkirch verwaltet von 1824 an vom Bezirksamt Pfullendorf von 1826 an vom Bezirksamt Stetten am kalten Markt um 1849 erneut an das Amt Messkirch uberzugehen Nach der so genannten Herrschaft der hundert Tage von Napoleon I und dessen entscheidender Niederlage gegen die Verbundeten Preussen Osterreich Grossbritannien in der Schlacht bei Waterloo am 18 Juni 1815 gleichzeitig das Ende der Napoleonischen Kriege wurden osterreichische Feldjagertruppen des 11 Kaiserlichen Regiments auf dem Ruckmarsch nach Osterreich am 25 und 26 November 1815 in Gutenstein einquartiert Der erstgeborene Sohn des Malefizschenks Erbgraf Franz Joseph Schenk von Castell 1767 1845 verkaufte den grundherrlichen Gefallort Gutenstein am 29 Oktober 1834 fur 35 000 Gulden an die Graflich von Langenstein sche Vormundschaft vertreten durch den Graflich Langenstein schen Rentamtmann in Stetten a k M fur die Grafin Katharina von Langenstein 1799 1850 vormals Katharina Werner bzw deren noch minderjahrigen Sohn Ludwig Graf von Langenstein 1820 1872 Der Verkauf beinhaltete konkret die herrschaftlichen Guter und Rechte im Dorf Gutenstein einschliesslich des gleichnamigen Schlosses Der Verkaufer verpflichtete sich die beiden Gemeinden Engelswies und Altheim wegen des vertraglich schon zustande gekommenen Loskaufs von ihrer Grundherrschaft Gutenstein die benotigten Mittel namlich der Gemeinde Engelswies 30 000 Gulden der Gemeinde Altheim 13 000 Gulden Ablach wurde hoheitsrechtlich bereits 1812 hohenzollerisch 1831 auch grundherrlich vorzustrecken In Baden brach 1848 die Revolution aus sie erreichte auch Gutenstein Im Juni 1849 wurde dort ein Volksverein mit 32 Mitgliedern unter der Vorstandschaft von Altburgermeister Johann Blender gegrundet Neben dem Volksverein waren noch weitere zehn Gutensteiner in der Revolutionsarmee und an der Mai Revolution von 1849 beteiligt samtliche Beteiligten wurden ab dem 29 Juli 1849 als Gefangene im Rastatter Fort C bzw Fort A aufgefuhrt Mit der Aufhebung des Amtsbezirks Stetten am kalten Markt am 19 November 1849 durch das Grossherzoglich Badische Innenministerium wurde Gutenstein wieder dem Bezirksamt Messkirch zugeteilt nbsp Schloss Gutenstein Postkarte um 1900 Nach dem Baubeginn 1848 und mit mehreren Unterbrechungen wurde 1858 die Donautalstrasse zwischen Sigmaringen und Beuron fertiggestellt damit wurde das romantische Donautal erschlossen Auf der Gemarkung Gutenstein wurden dazu funf Tunnel in den Fels gesprengt und herausgeschlagen Am 18 Januar 1871 erfolgte die Kaiserproklamation vor den versammelten Bundesfursten von Wilhelm I von Preussen im Schloss Versailles durch Grossherzog Friedrich I von Baden Baden wurde Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich Die Bahnstrecke Tuttlingen Inzigkofen wurde 1890 fertiggestellt Am 26 November wurde diesbezuglich die Eroffnung sowie die Ubergabe eines Bahnhofs fur Personen und Guterverkehr gefeiert Die badischen Gemeinden Gutenstein Langenhart Kreenheinstetten Leibertingen mit Lengenfeld Buchheim Worndorf Engelswies Liptingen Oberschwandorf und das wurttembergische Neuhausen ob Eck grundeten am 20 August 1898 in Messkirch den Heuberg Wasserversorgungsverband rechts der Donau Zum Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses wurde der Gutensteiner Burgermeister Albert Blender 1855 1915 gewahlt Zwischen dem 31 Januar und dem 1 Februar 1900 ging die neue Wasserversorgung in Betrieb Im November 1918 am Ende des Ersten Weltkrieges hatte Gutenstein 22 Gefallene beziehungsweise Opfer die an ihren unmittelbaren Kriegsverwundungen starben sowie Vermisste zu beklagen Gutenstein kam 1936 zum Oberamt Stockach ab 1939 Landkreis Stockach Als nach dem Zweiten Weltkrieg am 9 Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation in Kraft trat hatte Gutenstein 27 Gefallene beziehungsweise Opfer die an ihren unmittelbaren Kriegsverwundungen starben sowie Vermisste zu beklagen Gutenstein wurde unter franzosische Besatzung gestellt Am 9 Marz 1952 wurde die Verfassunggebende Landesversammlung von Baden Wurttemberg gewahlt diese wahlte am 25 April Reinhold Maier zum ersten Ministerprasidenten des neuen Bundeslandes Am 17 Mai wurden die Landtage und Regierungen der bisherigen Lander Baden Wurttemberg Baden und Wurttemberg Hohenzollern aufgehoben Der Landkreis Stockach und damit Gutenstein wurden in den neu entstandenen Sudweststaat eingegliedert Im Zuge der Gebietsreform in Baden Wurttemberg wurde Gutenstein am 1 Juli 1974 in die Stadt Sigmaringen eingemeindet 13 14 Vorausgegangen waren teilweise heftige Debatten daruber ob ein Zusammenschluss mit Beuron Hausen im Tal Thiergarten fur Gutenstein nicht gunstiger ware Im Rahmen eines durch den Landrat des Landkreises Sigmaringen Max Gogler und den beteiligten Burgermeistern anberaumten Burgerentscheids votierte eine uberwiegende Mehrheit fur das Zusammengehen mit der Stadt Sigmaringen Der letzte Burgermeister von Gutenstein Karl Kleiner 1915 1978 ubergab die Amtsgeschafte an den ersten Ortsvorsteher August Stroppel 1908 1995 Burgermeister von Sigmaringen war damals Rudolf Kuhn 1928 2010 Zur Gemeinde Gutenstein gehorte auch der der rechts der Donau gelegene badische Teil von Thiergarten Die badische Gemeinde wurde im Jahr 1890 der Gemeinde Gutenstein zugeordnet Nach der Anhorung der Einwohner erfolgte am 1 Januar 1977 die Umgliederung dieses und des hohenzollerischen Teile von Thiergarten der zuletzt der Gemeinde Inzigkofen angehorte in die Gemeinde Beuron 13 Siehe auch Die hohenzollerischen Exklaven bei den territorialen Besonderheiten in Sudwestdeutschland Im Februar 2011 fanden bei Gutenstein Dreharbeiten zu Die Sterntaler statt einer Verfilmung des gleichnamigen Grimmschen Marchens fur die ARD Marchenreihe Sechs auf einen Streich 15 Religion BearbeitenDie romisch katholische Seelsorgeeinheit Laiz Inzigkofen und damit Gutenstein mit der St Gallus Kirche gehort dem Dekanat Sigmaringen Messkirch an und dieses wiederum der Region Bodensee Hohenzollern im Erzbistum Freiburg 16 Seit 1803 das Kloster Salem sakularisiert wurde und an das Haus von Baden fiel gab es in der ursprunglich katholischen Gegend auch einzelne evangelische Glaubige Heute leben in Gutenstein etwa 60 evangelische Christen Sie gehoren zur Ev Kirchengemeinde Stetten am kalten Markt Politik BearbeitenOrtschaftsrat Bearbeiten Ortsvorsteher von Gutenstein ist Gunter Gregori Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Gutenstein Blasonierung In von Silber und Rot geteiltem Schild ein Hirschgeweih mit verwechselten Farben Wappenbegrundung Das Hirschgeweih und die unterteilten Farben gehen auf die Grafen Schenk von Castell zuruck Das Wappen hat Gutenstein 1897 auf Vorschlag des Generallandesarchivs angenommen Partnerschaften Bearbeiten Gutenstein unterhalt mit folgenden Kommunen eine Partnerschaft bzw Freundschaft Gutenstein in Niederosterreich Tenno im Trentino ItalienKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Romisch katholische Kirche St Gallus 1541 erbaut als gotische Chorturmkirche mit Satteldach im 18 Jahrhundert Barockisierung des Langhauses Dessen Wand ziert eine aus Holz geschaffene Kreuzigungsgruppe die Felizian Hegenauer zugeschrieben wird Die Orgel der Kirche wurde 1890 als Opus 51 von der Orgelbaufirma Wilhelm Schwarz amp Sohn aus Uberlingen gebaut 17 Neben der Kirche steht ein Ehrenmal zum Gedenken der Kriegstoten beider Weltkriege 18 Schloss Gutenstein T formiger Grundriss mit drei Giebeln dreistockiger verputzter Kalksteinbau vermutlich im 16 Jahrhundert erbaut bzw im 18 Jahrhundert umgebaut in Spornlage nicht zuganglich seit 1978 privat Burgruine Altgutenstein Mauerreste der Burgfelden auf dem benachbarten Felsen dem 12 Jahrhundert zuzuordnen bereits 1212 erwahnt 2 Die Burgruine Gebrochen Gutenstein war ein zwischen zwei Felszahnen errichteter Buckelquader Bau unweit der Ruine Dietfurt und dem Bahnhof Inzigkofen Bereit 1354 als New Guotenstain erwahnt spater im Besitz der Herren von Reischach fiel die Burg 1783 schliesslich an Hohenzollern 19 Von der Burg erhielten sich Mauerwerksreste Die Ruine der Burg Lenzenberg auf einem Felsen uber der Donau Strassentunnel auf der linken Donauseite der Gemarkung Gutenstein befinden sich funf Tunnel erstellt in der Zeit von 1854 1855 und 1856 1857 die als einmalige technische Denkmale in Sudwestdeutschland aus dem 19 Jahrhundert gelten Massgeblich beteiligt an diesen Tunnelbauten war der Vater des Gutensteiner Schriftstellers Joseph Stockle der Steinhauer Andreas Stockle 1817 1897 Naturdenkmaler Bearbeiten Der Kreuzfelsen fruher Brechfelsen genannt nordlich der Donautalstrasse L 277 hatte fruher wie ein Stich aus dem Jahr 1890 zeigt zwei Gipfel Beide zierte jeweils ein Gipfelkreuz Spater wurde ein Gipfel abgetragen und das Material mit der Bahn in die Karlsruher Steinwerke zur Karbidherstellung gefahren Bei einem Sturm im Jahr 1977 wurde das Kreuz vom anderen Felsen gefegt Die Gemeinde errichtete ein neues Kreuz hierzu wurde ein Metallgestell zur Befestigung in den Felsen betoniert 20 Das markante Kleindenkmal wurde Ende April 2015 durch die Freiwillige Feuerwehr Gutenstein erneuert und am Florianstag kirchlich geweiht Das Kreuz wurde aus im Stadtwald geschlagenen Eichenholz gefertigt ist 6 50 Meter hoch und hat einen 2 50 Meter breiten verschraubten Querbalken Ein Edelstahlblech tragt den Schriftzug Im Gedenken an unsere verstorbene Feuerwehrkameraden In der Weihnachtszeit ist es beleuchtet 21 Der unbefestigte Felskopf auf rund 650 m u NN bietet eine gute Aussicht uber Ort und Tal Schlossfelsen darauf erhebt sich Schloss Gutenstein Teufelslochfelsen mit zwei nicht zuganglichen Hohlen davon eine Tropfsteinhohle die im Zeitraum vom 3 Juli bis 4 Oktober 1933 durch Grabungen von Eduard Peters 1869 1948 gemachten Altertumsfunde ergaben Hinweise auf eine Hohlenbesiedelung seit mindestens der Mittelsteinzeit bzw dem Mesolithikum Unterhalb der Ruine Gebrochen Gutenstein befinden sich zwei fur den Klettersport freigegebene Felsen Aussichtsfels und Dreiecksfels Beim Wehr befindet sich der Donaucalanques Um Gebrochen Gutenstein befindet sich ein Trockenrasen mit charakteristischem Kleinbewuchs der eine besondere Flora und Fauna aufweist so zum Beispiel alte Bestande an Wacholder die schutzenswerte Schellenblume oder Straucher wie Haselnuss und Heckenkirsche sowie auch Buchen und Eschen Des Weiteren gibt es seltene Schmetterlingsarten wie zum Beispiel den Kreuzdorn Zipfelfalter 22 Vereine Bearbeiten Altenkreis Seniorenkreis Gutenstein Caritativer Forderverein der Katholischen Kirchengemeinden St Peter amp St Paul in Laiz St Johannes d T in Inzigkofen und St Gallus in Gutenstein von 2001 Fischereiverein Donautal Gutenstein Fischereiverein Gutenstein Freiwillige Feuerwehr Sigmaringen Abteilung Gutenstein von 1927 Hilfsprojekt MARIPHIL Verein der Freunde Sitz Gutenstein Katholischer Kirchenchor Gutenstein Mitglied Allgemeiner Cacilien Verband fur Deutschland von 1868 im Diozesan Cacilien Verband der Erzdiozese Freiburg Katholische Landjugendbewegung KLJB Gutenstein Musikverein Eintracht Gutenstein von 1833 2009 Verleihung der Pro Musica Plakette Motorradclub MCG Gutenstein Schwabischer Albverein Oberer Donau Gau Ortsgruppe Gutenstein Kennziffer 230 15 Sozialverband VdK Ortsverband Gutenstein von 1948 Theater und Fastnachtsverein Felsenpicker Gutenstein von 1990 Turn und Sportverein TUS Gutenstein von 1965 Abteilungen fur Fussball Tennis und Breitensport Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Der Ort liegt an der Bahnstrecke Tuttlingen Inzigkofen allerdings halten die Zuge nicht mehr am Bahnhof Gutenstein so dass von Sigmaringen oder Beuron aus der Omnibus genommen werden muss Weitgehend parallel zur romantischen Donautalstrasse L 277 mit ihren zwischen 1854 und 1857 in den Kalksteinfels gehauenen Tunnel fuhrt der so genannte Donauradweg direkt durch den Ort Von Donaueschingen kommend erreicht man uber diesen erlebnisreichen Fernradweg Wien von dort aus gelangt man durch den Nationalpark Donau Auen bis an die slowakische Grenze und weiter bis an das Schwarze Meer Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Alfons Beil 3 September 1896 in Gutenstein 1 Marz 1997 in Heidelberg Priester Dekan Monsignore Dr phil und Dr theol Autor diverser Bucher und Buchbeitrage sowie zahlreicher Aufsatze Albert Blender 25 Dezember 1855 in Gutenstein 2 Februar 1915 ebenda Burgermeister von 1889 bis 1914 Initiator bis heute wesentlicher Infrastrukturmassnahmen wie z B die Heuberg Wasserversorgung rechts der Donau oder der Bau des Rat und Schulhauses Hedwig von Gutenstein sie lebte im 13 Jahrhundert und war zumindest bis zum 1 August 1279 Abtissin des Zisterzienserinnen Klosters Wald Sie gehorte wahrscheinlich der staufischen Reichsministerialenfamilie aus Gutenstein an deren Familienmitglieder im Walder Stiftungsbrief von 1212 auftreten 23 Alfons Semler 6 Januar 1886 in Gutenstein 14 Marz 1960 in Uberlingen Professor Dr phil Bibliothekar und Archivar Autor vieler Bucher und Aufsatze Max Solbrig 15 Oktober 1889 in Gutenstein 4 Juni 1959 in Darmstadt Stellvertretender NSDAP Gauleiter Kurhessen Waldeck Grundungsprasident der Bruder Grimm Gesellschaft 1942 Joseph Stockle 19 Dezember 1844 in Gutenstein 27 Mai 1893 in Schwetzingen Alt Philologe Gymnasialprofessor Schriftsteller Begrunder des deutschen Scheffelbundes Personlichkeiten mit Bezug zum Ort Bearbeiten Hans Jorgen Gerlach 23 November 1950 in Altshausen 7 Januar 2011 in Berlin Heimatforscher zur Geschichte von Gutenstein verfasste unter anderen die Kirchengeschichte von Sankt Gallus noch unveroffentlicht Erich Felix Beck 29 April 1887 in Sigmaringen 25 Februar 1973 in Gutenstein Priester Dekan Geistlicher Rat Buchautor Ehrenburger von Mohringen an der Donau Balthasar Bucheler 1615 in Kreenheinstetten 30 Oktober 1687 in Gutenstein Priester Verwandter und vermutlicher Forderer des aus Kreenheinstetten heute Ortsteil von Leibertingen stammenden Knaben Johann Ulrich Megerle der spater als Abraham a Sancta Clara 1644 1709 vor allem in Wien zur Beruhmtheit wurde Pfarrherr in Gutenstein von 1657 bis 1687 Hildegard Gerster Schwenkel 11 Marz 1923 in Stuttgart 27 November 2016 in Gerlingen Tochter des ehemaligen wurttembergischen Landeskonservators Hans Schwenkel 1886 1957 Lehrerin Verfasserin schwabischer Mundartgedichte viele Publikationen Sie lebte mehrere Jahre in Gutenstein zuletzt in Gerlingen Franz Ludwig Reichsgraf Schenk von Castell 25 August 1736 in Oberdischingen 21 Mai 1821 ebenda der so genannte Malefizschenk nach dem Tode seines Vaters Marquart Willibald Graf Schenk von Castell im Jahre 1764 ubernahm er die Herrschaft Gutenstein Franz Anton Scherzinger 7 Februar 1735 in Triberg 21 August 1793 in Gutenstein Priester Dekan Gross Kanoniker Anmerkung Bearbeiten Bewohner der Furtacker wieder an kernort angebunden In Sudkurier vom 24 Marz 2011 a b Teufelsloch und Rabenfelsen S 14 16 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Vgl dazu auch Baar Geschichte siehe Staatliche Museen zu Berlin Original Generallandesarchiv Karlsruhe Replik Urk Nr 1249 REC Band I Regesten der Konstanzer Bischofe im Freiburger Diozesanarchiv vgl dazu Burg Weckenstein vgl dazu Regesta Imperii Fundstelle RI V1 1 n 870 vgl dazu Regesta Imperii Fundstelle RI V1 2 n 3845 Urk Nr 1741 der Regesten im Chartularium Sangallense Band VIII St Gallen 1998 Urk Nr 5313 der Regesten im Chartularium Sangallense Bd VIII St Gallen 1998 Urk Nr 6524 im Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Teil VI St Gallen 1955 Hermann Krauss Orts und Kirchengeschichte von Messstetten 75 jahriges Bestehen der Kirche Hrsg Orgelfonds Pfarrer Peter Gall Messstetten 1989 S 27 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 549 f Vgl dazu Gemeinsames Amtsblatt fur Baden Wurttemberg 197 S 662 Ute Korn Amann uka Filmarbeiten Donautal wird zu Klein Hollywood Mehrere Szenen fur das Marchen Die Sterntaler werden bei Gutenstein gedreht In Schwabische Zeitung vom 3 Februar 2011 www kath laiz leibertingfen de Seelsorgeeinheit abgerufen am 30 August 2021 Sigmaringen Gutenstein St Gallus Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 30 April 2023 deutsch Helmut Stroppel Volkstrauertag Gutensteiner gedenken der Kriegstoten In Schwabische Zeitung vom 18 November 2008 Zum Inzigkofer Park S 11 13 In Wanderbar die schonsten Routen Erlebnis Kreis Sigmaringen Landratsamt Sigmaringen Druckerei Schonebeck Messkirch 2004 Helmut Stroppel sys Vikar Gompper weiht Felsen Kreuz Blick in die Geschichte In Sudkurier vom 6 Mai 2015 Feuerwehrleute widmen neues Holzkreuz auf dem Kreuzfelsen ihren verstorbenen Kameraden In Sudkurier vom 30 April 2015 Ute Korn Amann uka Landschaftspflege Bei Gutenstein heulen die Motorsagen In Schwabische Zeitung vom 6 Oktober 2010 Vgl oben Alte Urkunden Literatur BearbeitenMarion Bertram Alemanni Die Alamannen The Alamans in Wilfried Menghin Hg Merowingerzeit Europa ohne Grenzen Kataloghandbuch Wolfratshausen Edition Minerva 2007 S 168 181 Auf Seite 174 ganzseitige Abb der Schwertscheide von Gutenstein ISBN 978 3 938832 18 9 Hermann Eris Busse In der Spitze des badischen Reiterstiefels in Badische Heimat Zeitschrift fur Volkskunde Heimat Natur und Denkmalschutz 21 Jg Jahresheft 1934 Zwischen Bodensee und Donau Stockach Messkirch Pfullendorf hrsg von Hermann Eris Busse Freiburg i Br 1934 S 4 68 Hansmartin Decker Hauff Hg unter Mitarbeit von Rudolf Seigel Die Chronik der Grafen von Zimmern Handschriften 580 und 581 der Furstlich Furstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen Konstanz Jan Thorbecke Verlag 1964 1972 3 Bande unvollstandig Friedrich Eisele Zur Geschichte der Pfarrei Vilsingen Freiburger Diozesan Archiv Neue Folge 24 Band 1923 Walter Gans Die Herrschaft Gutenstein als Typ der ungeschlossenen schwabischen Zwergherrschaft nach dem Gutensteiner Urbar von 1690 Unveroffentlichtes Typoskript Zulassungsarbeit Weingarten 1967 Bestand Bibliothek der Padagogischen Hochschule Weingarten Signatur 67 48 Friedrich Garscha Die Schwertscheide von Gutenstein in Volk und Vorzeit Volkstumliche Hefte fur oberrheinische Ur und Fruhgeschichte hrsg vom Badischen Landesamt fur Denkmalpflege Karlsruhe 1 1939 S 1 11 Friedrich Garscha Die Alamannen in Sudbaden Berlin Verlag Walter de Gruyter 1970 S 82 83 und Tafel 31 Franz Gotz amp Alois Beck Schloss und Herrschaft Langenstein im Hegau Hegau Bibliothek Band 22 Radolfzell Verlag Huggle und Meurer 1972 Gisela Gros Die Anfange des Klosters Wald Vom Grundungsjahr 1212 bis 1300 Unveroffentlichtes Typoskript Zulassungsarbeit Freiburg i Br 1955 Bestand Furstlich Hohenzollernsches Haus und Domanen Archiv Sigmaringen Werner Hacker Auswanderungen aus dem nordlichen Bodenseeraum im 17 und 18 Jahrhundert archivalisch dokumentiert Hegau Bibliothek Bd 29 Singen Hegau Geschichtsverein 1975 ISBN 3 921413 00 1 P Notker Hiegl OSB Hausen im Tal Burgen und Burger einst und jetzt Engen Stahle Druck und Verlag o D vermutl 1990 Erika Jeuck amp Wolfgang Schaffer Hg 1200 Jahre Stetten am kalten Markt 799 1999 Geschichte der Gemeinde und ihrer Ortsteile Frohnstetten Glashutte Nusplingen Storzingen Ulm Suddeutsche Verlagsgesellschaft 1999 ISBN 3 88294 275 4 Alfons Kasper Kunstwanderungen kreuz und quer der Donau Bad Schussenried Dr Alfons Kasper Verlag 1964 2 uberarbeitete Auflage 1985 Franz Xaver Kraus Hg Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Erster Band Die Kunstdenkmaler des Kreises Konstanz Freiburg i Br Akademische Verlagsbuchhandlung J C B Mohr 1887 Albert Krieger Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden 2 Bande hrsg von der Badischen Historischen Kommission Heidelberg Carl Winter s Universitatsbuchhandlung 1904 1905 Anton Kronenthaler Das Kriegsende 1945 in Gutenstein in Von der Diktatur zur Besatzung Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Band 4 Konstanz UVK Verlagsgesellschaft 1995 S 227 232 Maren Kuhn Rehfus Das Zisterzienserinnenkloster Wald Germania Sacra Neue Folge 30 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Konstanz Band 3 Walter de Gruyter Berlin amp New York 1992 ISBN 3 11 013449 7 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Stuttgart Verlag W Kohlhammer 1974 1983 8 Bande zu Gutenstein vgl die Bande 2 und 7 Rudolf Maag Hg Das Habsburgische Urbar Band I Das eigentliche Urbar uber die Einkunfte und Rechte Basel Verlag Adolf Geering 1894 Darin speziell zu Gutenstein S 427 433 Ursula Mallkowsky amp Johann Blender Gutensteiner betrieben lebhaften Handel mit Weinbergschnecken Delikatesse in Pariser Feinschmeckerlokalen Auf schleimiger Spur zum Wohlstand in Sudkurier Nr 9 MP Konstanz 13 Januar 2005 S 25 Philipp Anton Guido Meyer Hg Corpus Juris Confoederationis Germanicae oder Staatsacten fur Geschichte und offentliches Recht des Deutschen Bundes Teil 1 Staatsvertrage Frankfurt am Main 1858 Darin auf S 125 127 der Granzvertrag zwischen dem Konigreich Wurttemberg und dem Grossherzogthum Baden Paris den 2 October 1810 Julius Naue Die Silberne Schwertscheide von Gutenstein Grossherzogthum Baden in Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien Band XIX NF Bd IX Wien 1889 S 1 7 Heinrich Niester Burgen und Schlosser in Baden Nach Vorlagen aus alter Zeit Band 18 der Reihe Burgen Schlosser Herrensitze Frankfurt am Main Verlag Wolfgang Weidlich 1961 Willi Rossler Feldkreuze Bildstocke Gedenkstatten und Grenzsteine im Landkreis Sigmaringen Horb am Neckar Geiger Verlag 2005 ISBN 3 86595 043 4 Christoph Schmider amp Edwin Ernst Weber Kommunale und kirchliche Archivpflege im landlichen Raum Geschichte Probleme und Perspektiven am Fallbeispiel des Gemeinde und des Pfarrarchivs Kreenheinstetten Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Band 5 Saulgau Gebruder Edel 1997 ISBN 3 931634 01 9 Joseph Stockle Fuhrer durch das Obere Donauthal von Donaueschingen bis Sigmaringen nebst Seitenthalern Woerl s Reisehandbucher Wurzburg amp Wien Verlag Leo Woerl 1888 Joseph Stockle Erinnerungen aus dem Donauthale Messkirch Buchdruckerei Karl Willi 1889 Alfred Stroppel Von einem spatmittelalterlichen Pfarrherrn von Kirchenpflegern und Heiligenhofen von Jahrtagen und Fasnetskuchle aus einer 500 Jahre alten Handschrift der Pfarrei Gutenstein und Vilsingen Dettingen Teck Eigenverlag 2005 Helmut Stroppel Die Gemarkung Gutenstein und ihre Flurnamen Unveroffentlichtes Typoskript Zulassungsarbeit Weingarten 1972 Bestand Bibliothek der Padagogischen Hochschule Weingarten Signatur 72 244 Berthold Sutterlin Geschichte Badens Band I Fruhzeit und Mittelalter Karlsruhe Verlag G Braun 1965 Edwin Ernst Weber Bearb Zwischen Wallfahrt Armut und Liberalismus Die Ortsgeschichte von Engelswies in dorflichen Selbstzeugnissen Hrsg vom Landkreis Sigmaringen in Verbindung mit der Gemeinde Inzigkofen Sigmaringen Jan Thorbecke Verlag 1994 Edwin Ernst Weber Zwischen Erzhaus Pfand und Lehnsherren Die vorderosterreichische Herrschaft Gutenstein in Andreas Zekorn et al Hg Vorderosterreich an oberem Neckar und oberer Donau Konstanz UVK Verlagsgesellschaft 2002 S 181 202 Herausgegeben im Auftrag der Landkreise Rottweil Sigmaringen Tuttlingen und des Zollernalbkreises ISBN 3 89669 966 0 Friedrich Wielandt Der Schatzfund von Gutenstein ein oberschwabisches Barkapital aus dem 17 Jahrhundert in Deutsche Munzblatter Organ der vereinigten numismatischen Gesellschaften Deutschlands und Oesterreichs hrsg von Tassilo Hoffmann und Busso Peus 57 Jg Nr 414 415 Berlin Juni Juli 1937 S 341 346 Michael Wilhelm Die Gutensteiner Tropfsteinhohle Schwabische Alb 7920 20 in Mitteilungen Verband Deutscher Hohlen und Karstforscher 20 Jg Nr 2 Munchen 1 Juni 1974 S 38 43 3 Abb Wesentliche Archivquellen fur Gutenstein BearbeitenErzbischofliches Archiv Freiburg im Breisgau Erzbischofliches Bauamt Plan und Aktenarchiv Konstanz Generallandesarchiv Karlsruhe 1 Graflich Douglas sches Archiv Langenstein Kreisarchiv Sigmaringen Staatsarchiv Sigmaringen Stiftsarchiv St Gallen Archiv der ehem Furstabtei St GallenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gutenstein Sammlung von Bildern 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