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Der Donaudurchbruch bei Beuron ist ein Durchbruchstal am Oberlauf der Donau zwischen Fridingen und Sigmaringen im ehemaligen Dreilandereck von Wurttemberg Hohenzollern und Baden Es entspricht dem Naturraum 092 31 Donaudurchbruch 1 bzw Oberes Donautal 2 der Haupteinheit 092 Baaralb und Oberes Donautal DonaudurchbruchBlick vom Knopfmacherfelsen auf die Donau im Hintergrund Beuron Blick vom Knopfmacherfelsen auf die Donau im Hintergrund BeuronAlternative Namen Oberes DonautalGrossregion 3 Ordnung 09 Schwabische AlbRegion 4 Ordnung Haupteinheit 092 Baaralb und Oberes DonautalRegion 5 Ordnung 092 3 Oberes Donautal zwischen Tuttlingen und Inzigkofen Geographische LageKoordinaten 48 3 34 N 8 59 31 O 48 059539 8 99192 Koordinaten 48 3 34 N 8 59 31 ODonaudurchbruch Baden Wurttemberg Lage DonaudurchbruchKreis Landkreis Sigmaringen Landkreis TuttlingenBundesland Baden WurttembergIm per Luftlinie in West Ost Richtung 14 km langen Gebiet im Naturpark Obere Donau durchbricht die Donau die sudwestliche Schwabische Alb Am bekanntesten und landschaftlich schonsten ist das Durchbruchstal im Umkreis des Benediktinerstiftes Beuron wo die durch Erosion freigelegten Felswande aus fossilreichen Kalksteinen des Weissjura beiderseits des Flusses teilweise senkrecht und uber 200 Meter hoch sind Beliebte Wanderwege mit markanten Aussichtspunkten in die Tiefe begleiten den Steilabbruch auf seiner Nordseite Der Donauradweg fuhrt auf insgesamt anspruchsloser Strecke und meist auf Naturbelag mit wenigen kurzen starken Steigungen durch die Talenge Auch der Schwabische Alb Radweg und die Via Beuronensis durchziehen die Landschaft als Fernradweg und als Fernwanderweg Diese Aussichtspunkte tragen kuriose Namen wie Pfannenstiel Hexenturm oder Knopfmacherfelsen letzterer bietet einen Blick auf die Donauschlinge beim Kloster Beuron Im Gegensatz zum Donaudurchbruch bei Weltenburg ist hier die Bezeichnung geologisch zutreffend da sich seit den Zeiten der Urdonau die Alb und Alpenhebung ereignete und sich der Abfluss vom Schwarzwald starker nach Osten verlagerte Nachweise Bearbeiten Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Literatur BearbeitenM Geyer E Nitsch Th Simon Geologie von Baden Wurttemberg 5 Auflage 627 S Schweizerbart Stuttgart 2011 ISBN 978 3 510 65267 9Weblinks BearbeitenDer Donaudurchbruch bei Beuron Landkreis Sigmaringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donaudurchbruch bei Beuron amp oldid 228923055