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Terpene tɛʁˈpeːne sind eine grosse und heterogene Gruppe chemischer Verbindungen mit einer Vielfalt an Kohlenstoffgerusten deren gemeinsames Merkmal darin besteht dass sich ihr Grundgerust auf Isopren Einheiten zuruckfuhren lasst Die Terpene im engen Sinn sind reine Kohlenwasserstoffe von denen viele naturlich in Organismen vorkommen 1 oft als sekundare Pflanzenstoffe Struktur von IsoprenIm weiteren Sinn werden auch die verwandten Terpenoide dazu gezahlt deren Grundgerust sich ebenfalls von Isopren Einheiten ableiten lasst Im Unterschied zu den Terpenen sind sie durch zusatzliche funktionelle Gruppen gekennzeichnet konnen aber auch in ihrem Kohlenstoffgerust Unterschiede aufweisen Terpenoide kommen in der Natur vorwiegend als Vertreter der Alkohole Ether Aldehyde Ketone Carbonsauren Carbonsaureester und Glycoside vor Atherische Ole die aus Pflanzen gewonnen werden bestehen zum Grossteil aus Terpenen bzw Terpenoiden Sie spielen fur die Pflanze eine wichtige Rolle bei der Modulation zellularer Funktionen und in den Wechselwirkungen pflanzlicher und tierischer Arten eines Okosystems indem sie beispielsweise Fressfeinde abschrecken Bestauber anlocken oder mutualistische Formen des Zusammenlebens fordern Die meisten der uber 8000 Terpene und uber 30 000 Terpenoide kommen als Naturstoffe vor 2 Die biologischen Funktionen von Terpenen sind bisher nur begrenzt erforscht worden Eine bekannte Einsatzmoglichkeit ist z B die Wirkung der Teilgruppe der Pheromone als Lockmittel fur Insektenfallen Weiter wirken viele Terpene antimikrobiell Die Wirkung zur Behandlung von Viren ist noch Gegenstand der Forschung 3 4 5 Zahlreiche Terpene bzw Terpenoide werden als Geruchs oder Geschmacksstoffe in Parfums und kosmetischen Produkten eingesetzt 6 daneben aber auch zur Vergallung 7 Fur die vielfaltigen Strukturvarianten sind verschiedene Klassifikationen moglich Die IUPAC etwa zahlt nur Kohlenwasserstoffe zu den Terpenen wogegen alle sauerstoffhaltigen Isoprenabkommlinge als Terpenoide gelten 8 In der Praxis haben sich Trivialnamen fur die Kohlenstoffgeruste eingeburgert die sich haufig am wissenschaftlichen Namen jenes Organismus orientieren aus dem diese erstmals isoliert wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Biosynthese 3 Eigenschaften 4 Analytik 5 Gewinnung 6 Klassifizierung 7 Hemiterpene 8 Monoterpene 8 1 Acyclische Monoterpene 8 2 Monocyclische Monoterpene 8 3 Bicyclische Monoterpene 9 Sesquiterpene 9 1 Acyclische 9 2 Monocyclische 9 3 Polycyclische 10 Diterpene 10 1 Acyclische 10 2 Cyclophytane bis Tetracyclophytane 11 Sesterterpene 12 Triterpene 12 1 Tetracyclische 12 2 Pentacyclische 13 Tetraterpene 14 Polyterpene 15 Literatur 16 Siehe auch 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Viele Terpene kommen in Harzen vor wie bei dieser KieferDie Terpene wurden nach einem Vorschlag des franzosischen Chemikers Marcelin Berthelot von August Kekule nach dem Baumharz Terpentin benannt 9 das neben Harzsauren auch Kohlenwasserstoffe enthalt Ursprunglich wurden nur diese als Terpene bezeichnet der Begriff wurde spater erweitert und genauer spezifiziert Wichtigste Forscher auf dem Gebiet der Terpene waren neben anderen vor allem Otto Wallach 10 und Leopold Ruzicka 11 Beide Wissenschaftler wurden fur ihre Leistungen zur Erforschung der Terpene mit dem Nobelpreis fur Chemie O Wallach 1910 12 und L Ruzicka 1939 13 gewurdigt Zu den Anfangszeiten der Naturstoffisolierungen im 19 Jahrhundert war die Aufklarung von chemischen Strukturen sehr aufwandig 14 was dazu fuhrte dass viele chemisch identische Terpene verschiedene Namen erhielten die sich weitgehend von ihrer biologischen Herkunft ableiteten Erst Otto Wallach zeigte 1884 dass viele dieser Verbindungen tatsachlich identisch waren Im Jahr 1892 konnte Wallach die ersten neun Terpene eindeutig beschreiben und hat im Jahr 1914 seine Erkenntnisse in dem Buch Terpene und Campher veroffentlicht 15 Er erkannte dass die Terpene auf Isopreneinheiten aufbauen Ein weiterer Pionier auf dem Gebiet der Strukturaufklarung der Terpene war Adolf von Baeyer 16 Trotz der Forschungsarbeit waren lange Zeit nur sehr wenige niedere Terpene eindeutig identifiziert So konnte erst 1910 die erste korrekte Formel eines Sesquiterpens des Santalens durch Friedrich Wilhelm Semmler ermittelt werden 17 Die Biogenetische Isoprenregel wurde 1887 von Otto Wallach aufgestellt und 1922 von Leopold Ruzicka unter diesem Namen formuliert 11 Die Biosynthese der Terpene wurde schliesslich von Feodor Lynen und Konrad Bloch im Jahr 1964 geklart Beide Wissenschaftler wurden mit dem Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin geehrt 18 19 Biosynthese BearbeitenDen Terpenen ist gemeinsam dass sie sich auf ein Gerust zuruckfuhren lassen dessen Grundeinheit einfach oder mehrfach der ungesattigte Kohlenwasserstoff Isopren ist Ein zentraler Baustein in der Biosynthese von Terpenen ist das Dimethylallylpyrophosphat DMAPP und sein Doppelbindungsisomer Isopentenylpyrophosphat IPP Beide Bausteine enthalten funf Kohlenstoff Atome und eine Doppelbindung und konnen als aktiviertes Isopren aufgefasst werden Der von F Lynen und K Bloch vorgestellte Biosyntheseweg 18 geht von Acetyl CoA als ursprunglichen Baustein aus welches zur Mevalonsaure umgesetzt wird Aus der Mevalonsaure werden dann die Bausteine DMAPP und IPP synthetisiert 1 Ein erst in jungerer Zeit gefundener alternativer Biosyntheseweg der sogenannte MEP 2C Methyl D erythritol 4P pathway geht von einem Zucker Derivat als C 5 Baustein aus Dieser Weg wurde jedoch bisher nur in einigen Mikroorganismen in grunen Algen und Pflanzen beobachtet Beide Wege finden unabhangig voneinander statt 20 Der Mevalonatbiosyntheseweg ist im Cytosol lokalisiert und der MEP Biosyntheseweg in den Plastiden Chloroplast Leukoplast etc Der Austausch zwischen Substraten der beiden Stoffwechselwege ist minimal Alle Mono und Diterpene werden in den Plastiden synthetisiert und alle Sesquiterpene im Cytosol Hauptartikel Mevalonatweg Die weitere Synthese beginnt mit DMAPP und IPP den Endprodukten des Mevalonatwegs nbsp Terpenbiosynthese inklusive dem Mechanismus der Kopf Schwanz VerknupfungDie Farnesylpyrophosphatsynthase verknupft ein Molekul DMAPP und zwei Molekule IPP zum Farnesylpyrophosphat FPP das das Grundgerust der cytosolischen Sesquiterpene ist Aus zwei Einheiten Farnesylphosphat entsteht das Squalen Squalensynthase das Grundgerust der Triterpene Die plastidare Geranylgeranylpyrophosphatsynthase verknupft ein Molekul DMAPP mit drei Molekulen IPP zum Geranylgeranylpyrophosphat GGPP dem Grundgerust der Diterpene GGPP kann wiederum zum 16 trans Phytoen reagieren dem Grundgerust der Tetraterpene Jedes Terpen wird so uber die Biosynthese dargestellt indem die Schlusselenzyme in der Terpenbiosynthese die Terpensynthasen diese Grundgeruste in die jeweiligen Terpene umwandeln 21 Eigenschaften BearbeitenDie meisten Terpene sind in Wasser schwer loslich losen sich aber gut in unpolaren Losungsmitteln wie Chloroform oder Diethylether Bei Bedarf konnen sie aber mit Losungsvermittlern oder in Form von Liposomen 22 23 auch in wassrige Losung gebracht werden Besonders Mono Sesqui und begrenzt Diterpene sind wasserdampffluchtig was bei ihrer Gewinnung aus Pflanzen durch Wasserdampfdestillation ausgenutzt wird Terpene haben reizendes Haut Atemwege und allergisierendes Potential 24 Analytik BearbeitenFur die Strukturaufklarung der Terpene finden alle spektroskopischen und spektrometrischen Methoden wie NMR Spektroskopie ein und mehrdimensional und Massenspektrometrie Anwendung Es wurden schon Terpen Strukturen mit Hilfe der Kristallstrukturanalyse aufgeklart und korrigiert 25 Zur Analytik von bekannten Terpenen wird die Gaschromatographie genutzt 26 haufig in Kopplung mit einem Massenspektrometer Hier konnen die Terpene zum einen uber ihre Retentionszeiten und dem charakteristischen Fragmentierungsmuster im Massenspektrum im Vergleich mit einer bekannten Referenz identifiziert werden Gewinnung Bearbeiten nbsp Ein Beispiel Die CamphersyntheseTerpene vor allem Mono Sesqui und Diterpene konnen aus Pflanzen teilen oder atherischen Olen durch physikalische Methoden wie Wasserdampfdestillation 27 Extraktion oder Chromatographie gewonnen werden 28 Dabei liefern die jugendlichen Pflanzen typischerweise die Terpen Kohlenwasserstoffe und die alteren Pflanzen zunehmend die sauerstoffhaltigen Derivate wie Alkohole Aldehyde und Ketone Es gibt chemische Methoden zur grosstechnischen Synthese von Terpenen die meist sehr spezifisch sind 29 30 Klassifizierung Bearbeiten nbsp Kopf und Schwanz einer Isopreneinheit im SchemaDie Terpene gehoren in der Systematik der organischen Chemie zu den Lipiden Der gemeinsame Baustein aller Terpene ist das Isopren Daher lassen sich Terpene nach den sie aufbauenden Isopren Einheiten unterteilen Eine vollstandige Isopren Einheit umfasst jeweils 5 Kohlenstoffatome C5 Regel Generell wird zwischen acyclischen mono bi tri tetra penta bzw polycyclischen Terpenen unterschieden also Molekulen ohne mit einem mit zwei drei vier funf bzw vielen Ringen Weiterhin unterscheiden sich die Terpene durch das Kohlenstoffgerust auf dem sie aufbauen Ausserdem werden sie uber ihre sekundare Stoffgruppenzugehorigkeit klassifiziert Terpene mit 5 Kohlenstoffatomen werden Hemiterpene genannt C5 Terpene mit 10 Monoterpene C10 mit 15 Sesquiterpene C15 mit 20 Diterpene C20 mit 25 Sesterterpene C25 mit 30 Triterpene C30 mit 40 Tetraterpene C40 Terpene mit mehr als 8 Isopreneinheiten also mit mehr als 40 Kohlenstoffatomen werden auch Polyterpene genannt grosser als C40 Die Namen kommen von griechischen bzw lateinischen Zahlwortern her hemi halb mono eins sesqui eineinhalb di zwei wobei je eine Isopreneinheit als ein halbes Terpen gezahlt wird 1 nbsp Biogenetische Unterscheidung am Beispiel eines Monoterpens der gestrichelte Balken zeigt die Unterteilung in die beiden hierbei jeweils miteinander verknupften IsopreneinheitenUnterschiede bestehen zudem darin ob die Isopreneinheiten jeweils Kopf Schwanz Kopf Kopf oder Schwanz Schwanz verbunden sind Bei dieser sogenannten biogenetischen Unterscheidung wird jenes Ende der Isopreneinheit das die Isopropylgruppe enthalt Kopf genannt das unsubstituierte Ende der Isopreneinheit wird als Schwanz bezeichnet 11 Zu den Terpenen zahlen die verwandten Terpenoide die sich ebenfalls strukturell von verknupften Isoprenen ableiten Jedoch unterscheiden sie sich von den Terpenen im engen Sinn durch zusatzliche funktionelle Gruppen Auch Abwandlungen des Kohlenstoffgerustes kommen vor bei denen in spateren Schritten der Biosynthese Kohlenstoffatome umgruppiert oder abgetrennt wurden Folglich ist deren Anzahl an C Atomen nicht mehr immer durch 5 teilbar Dass sie dennoch zu den Terpenen gezahlt werden liegt an Gemeinsamkeiten der Biosynthese nicht an gemeinsamen Eigenschaften Die zahlreichen naturlich vorkommenden Terpene und Terpenoide zahlen zu den sekundaren Pflanzenstoffen Hemiterpene Bearbeiten nbsp v l n r Prenol 3 Methyl 3 buten 2 ol Tiglinsaure Angelicasaure Seneciosaure und IsovaleriansaureDen Hemiterpenen liegt eine Isopreneinheit zugrunde Es sind ungefahr zwei Dutzend Hemiterpene bekannt die in der Natur in ungebundener Form ausserst selten vorkommen Die wichtigsten Hemiterpene sind das Prenol sowie die Carbonsauren Tiglinsaure Angelicasaure Seneciosaure und Isovaleriansaure Sie kommen jedoch haufig als Pyrophosphate als Biosyntheseintermediat der Terpene und glycosidisch gebunden vor 31 Monoterpene Bearbeiten nbsp Mandarinenschale Citrus reticulata enthalt Monoterpene nbsp Oleum pini silvestris aus Waldkiefernadeln enthalt MonoterpeneDen Monoterpenen liegen zwei Isopreneinheiten zugrunde also ein Grundgerust mit 10 C Atomen Es sind uber 900 Monoterpene bekannt Alle werden durch Monoterpensynthasen aus Geranylpyrophosphat synthetisiert dies geschieht uber eine Reihe von komplexen organisch chemischen Reaktionen die zu der grossen strukturellen Vielfalt der Monoterpene fuhren 1 Monoterpene haben fur Kohlenwasserstoffe eine hohe Bioverfugbarkeit Tricyclische Monoterpene sind selten ein Beispiel ist Tricyclen Monoterpene sind zusammen mit Sesquiterpenen Hauptbestandteile von atherischen Olen die von Pflanzen in grossen Mengen produziert werden So lasst sich zum Beispiel aus einem Quadratmeter mit Nadelstreu bedecktem Waldboden bis zu ein Liter an Monoterpenen gewinnen In den Bestandteilen von uber 2 000 Pflanzen aus 60 verschiedenen Familien finden sich Monoterpene 1 Acyclische Monoterpene Bearbeiten nbsp R CitronellolWichtige acyclische Kohlenwasserstoff Monoterpene sind Myrcen Ocimen und Cosmen Alle sind Bestandteile atherischer Ole Linalool findet sich im Rosen und bis zu 50 Prozent im Lavendelol Koriander und Palmarosaol enthalten Geraniol und Nerol Citronellol kann aus Citronellol gewonnen werden Myrcenol aus Thymianol Auch Lavandulol findet sich im Lavendelol Ipsdienol ist Duftstoff in den Bluten von Orchideenarten Diese Verbindungen sind haufig vorkommende acyclische Monoterpen Alkohole Die Terpen Aldehyde Neral und Geranial bilden das Stereoisomerengemisch Citral das intensiv nach Zitronen riecht und daher in Aromen verwendet wird Citronellal wird als Insektenabwehrmittel verwendet Eine Monoterpencarbonsaure ist die Geraniumsaure Als Furanoide acyclische Monoterpene sind zum Beispiel Perillen und Rosenfuran zu nennen Rosenfuran ist eine geruchsbestimmende Komponente des Rosenols Perillen kommt in atherischen Olen vor und ist ein Abwehrpheromon Monocyclische Monoterpene Bearbeiten nbsp R LimonenDie meisten monocyclischen Monoterpene die sich vom p Menthan ableiten lassen weisen ein Cyclohexangerust auf Das Thioterpineol der Stoff mit dem kleinsten bekannten Geruchsschwellenwert lasst sich hier einordnen 1 Doch gibt es auch solche mit Cyclopentangerust wie Junionon oder mit Cyclobutangerust wie Grandisol ein Pheromon des Baumwollkapselkafers fur das verschiedene Synthesewege bekannt sind 32 auch photochemische 33 Verfahren Zu den ein Cyclopropan Gerust enthaltenden Monoterpenen gehoren Chrysanthemol und Chrysanthemumsaure zu deren Estern einige Pyrethrine zahlen Die monocyclischen Monoterpene mit Cyclohexangerust werden meist nach ihrer sekundaren Stoffgruppenzugehorigkeit unterteilt Die wichtigsten Kohlenwasserstoffe sind hier Menthan Limonen Phellandren Terpinolen Terpinen und p Cymol Menthan ist im Vergleich zu den anderen Monoterpen Kohlenwasserstoffen in der Natur eher selten Limonen tritt sehr haufig in den verschiedensten Pflanzen auf Terpinolen und Terpinen sind Duftstoffe und Bestandteil atherischer Ole Terpinolen ist ein Alarmpheromon der Termiten Phellandren findet sich im Kummel Fenchel und Eukalyptusol p Cymol findet sich im Einfachen Bohnenkraut Menthol ist Hauptbestandteil des Pfefferminzols es ist ein Analgetikum und wird fur weitere medizinische Anwendungen verwendet Auch Pulegol findet sich in Pfefferminzolen Piperitol kommt in Eukalyptus und Pfefferminzarten vor Terpineol ist ein Duftstoff Carveol findet sich in Zitrusolen Thymol findet sich in den atherischen Olen des Thymians und Oreganos Dihydrocarveol kommt im Kummel Pfeffer Sellerie und Minze vor Anethol findet sich im Anis und Fenchel Menthon und Pulegon sowie deren Isomere kommen wie das Menthol in Pfefferminzolen vor Phellandral findet sich im Wasserfenchelol Carvon und Carvenon finden sich im Kummel und Dill Piperiton in Eukalyptusolen Rosenoxid ist ein heterocyclisches Monoterpen mit Pyranring und Duftstoff des Rosenols Bicyclische Monoterpene Bearbeiten nbsp Struktur von 1 8 Cineol1 4 Cineol und 1 8 Cineol Eucalyptol enthalten eine Etherbrucke sind bicyclisch und gehoren zu den Epoxy Monoterpenen 1 8 Cineol wirkt bakterizid und findet sich hauptsachlich in Eukalyptus und Lorbeer sowie zusammen mit dem 1 4 Cineol in Wacholder Ascaridol ist ein Peroxid das sich in Gansefussarten findet Zu den bicyclischen Monoterpenen mit Cyclopentanring gehoren Iridoide mit Cyclopentanpyrangerust die einen Sechs und einen Funfring enthaltenden Entdeckt wurden solche Verbindungen zum ersten Mal in einer Ameisenart Iridomyrmex und sind somit einige der wenigen Terpene nichtpflanzlicher Herkunft Durch Ausschleusung von Kohlenstoffmolekulen aus dem Grundgerust entstehen Terpenoide die nicht mehr zu den Terpenen zahlen 34 Zu den Iridoiden gehoren zum Beispiel Aucubin und Catalpol aus Spitzwegerich Plantago lanceolata sowie Loganin aus Bitterklee Auch in Baldrian Valeriana officinalis und Teufelskralle Harpagophytum procumbens sind Iridoide und Iridoidglycoside enthalten nbsp Verschiedene Grundgeruste bicyclischer MonoterpeneDie ebenfalls einen Sechsring enthaltenden Bicyclen von Caran Thujan Pinan Bornan veraltet auch Camphan und Fenchan weiter gefasst auch Isobornylan und Isocamphan sind die wichtige Stammverbindungen weiterer bicyclischer Monoterpene 3 Caren findet sich in Terpentinolen in russischem Terpentinol aus Pinus sylvestris als zweithaufigste Komponente 35 dem Ol des Schwarzen Pfeffers und kommt ausserdem in Citrusolen Tannen und Wacholder Arten vor Thujen 36 kommt im Koriander und Dill und ausserdem neben Sabinen in Olen vor Thujon kommt im Wermutkraut vor das zum Beispiel zu Absinth und Wermut verarbeitet wird Thujanol kommt im Lebensbaum Wacholder und Artemisia Arten vor Carbonsauren mit Caran beziehungsweise Carengrundgerust wie die Chaminsaure kommen zum Beispiel in Scheinzypressen vor 2 Pinen a Pinen ist die Hauptkomponente der Terpentinole haufig findet sich auch 2 10 Pinen b Pinen Verbenol ist Bestandteil des Terpentins es ist zusammen mit dem in den Olen des Rosmarins vorkommenden Verbenon ein Sexualpheromon des Borkenkafers Pinocarvon kommt in Eukalyptusolen vor und ist Sexualpheromonen des Kiefernspanners Bupalus piniaria L Campher ist durchblutungsfordernd schleimlosend und hat viele weitere medizinisch interessante Eigenschaften Es kann aus dem Kampferbaum isoliert werden ebenso wie Borneol Isoborneol kommt in vielen Korbblutlern vor Die Fenchane besonders Fenchon und Fenchol und deren Derivate treten in mehreren atherischen Olen auf Fenchen und seine Derivate sind selten in atherischen Olen Anethofuran ist ein bicyclisches Monoterpen mit Furankorper Sesquiterpene BearbeitenDen Sesquiterpenen liegen drei Isopreneinheiten zugrunde also ein Grundgerust mit 15 C Atomen und damit anderthalb lateinisch sesqui mal soviele wie die aus zwei Isopreneinheiten aufgebauten Monoterpene Es gibt mehr als 3 000 Sesquiterpene die damit die grosste Untergruppe der Terpene darstellen Sie leiten sich vom Farnesylpyrophosphat ab Rund zwanzig der zahlreichen Sesquiterpene sind als Riech und Aromastoffe von wirtschaftlicher Bedeutung Acyclische Bearbeiten Farnesylpyrophosphat die Stammverbindung der Sesquiterpene kommt zum Beispiel in Olschiefer vor Farnesol im Rosen und Jasminol Nerolidol findet sich in Orangenbluten Sinensal im Orangenol Furanoide acyclische Sesquiterpene sind Dendrolasin Sesquirosenfuran und Longifolin Dendrolasin ist nicht nur pflanzlicher Herkunft es kommt auch in Ameisen vor der Name stammt von der Ameisengattung Dendrolasius Die Abscisinsaure reguliert das Wachstum von Pflanzen sie wird nicht direkt von Farnesylpyrophosphat aus synthetisiert sondern uber den Umweg des Carotinoid Stoffwechsels siehe Tetraterpene Monocyclische Bearbeiten nbsp Grundverbindungen der monocyclischen SesquiterpeneDie monocyclischen Sesquiterpene werden hauptsachlich in die Stammverbindungen Bisabolane Germacrane Elemane und Humulane unterteilt Uber 100 Bisabolane kommen naturlich in Pflanzen vor Zingiberen kommt im Ingwerol vor b Bisabolen findet sich in Scheinzypressen und Kiefernarten das entzundungshemmende Bisabolol im Ol der Kamille Sesquisabinen kommt im Schwarzen Pfeffer Sesquithujen im Ingwer vor Die vom Germacran abgeleiteten Periplanone sind Sexualpheromone Bicycloelemen und Elemol leiten sich vom Eleman ab Elemol findet sich im Citronellol Bicycloelemen im Pfefferminzol Viele vom Humulan abgeleitete Terpene finden sich im Ol des Hopfens Polycyclische Bearbeiten nbsp Einige Grundskelette polycyclischer SesquiterpeneDie meisten der Sesquiterpene sind polycyclisch Unter den knapp 30 Caryophyllanen ist das wichtigste das Caryophyllen es findet sich im Kummel Pfeffer und Gewurznelken Von den Eudesmanen und Furanoeudesmanen sind ungefahr 450 bekannt Selinen findet sich im Sellerie und Cannabis Eudesmol in Eukalyptusarten Costol in Costuswurzelnol Die Santonine wirken antihelmintisch Ein wichtiges Furanoeudesman ist das Tubipofuran Die etwa 150 bekannten Eremophilane und Valerane finden sich vor allem in hoheren Pflanzen Nootkaton sowie 11 Eremophilen 2 9 dion sind Geschmackstoffe im Grapefruitol Von den Cadinanen sind ungefahr 150 bekannt Cadinadien findet sich im Hopfenol Muuroladien in Terpentinsorten Cadinen im Kubebenpfeffer und Wacholder Die Artemisiasaure wirkt antibakteriell Guajane und Cycloguajane gibt es uber 400 Guajadien findet sich im Tolubalsam Eine Reihe von Pseudoguajanen wie die Ambrosiasaure findet sich in Ambrosiaarten Viele der Himachalane finden sich im Zedernol Mehrere Daucane finden sich in der Wilden Mohre Daucus carota nachdem diese benannt sind Das von Marasman abgeleitete Isovelleral wirkt antibiotisch das vom Isolactaran abgeleitete Merulidial ist ein Metabolit des Gallertfleischigen Faltlings Phlebia tremellosa eines Pilzes der auf Totholz zu finden ist Die Acorane die 50 Chamigrane und die kleine Gruppe der Axanane sind Spiroverbindungen die Chamigrane finden sich in Algen Das vom Cedran abgeleitete Cedrol ist Geruchsstoff des Zedernols Hirsutane sind haufig Metaboliten von Pilzen ein Beispiel ist die Hirsutumsaure Das tricyclische Spathulenol findet sich im Beifuss Artemisia vulgaris Estragon Artemisia dracunculus der Echten Kamille und anderen Artemisiien 37 in Baumwolle Arten Gossypium 38 Hypericum perforatum 39 sowie in verschiedenen Nepeta Arten 40 Es gibt einige Gruppen polycyclischer Sesquiterpene die nicht vom Farnesan abstammen Diterpene Bearbeiten Hauptartikel Diterpene nbsp PhytanDen Diterpenen liegen vier Isopreneinheiten zugrunde also ein Grundgerust mit 20 C Atomen Es gibt rund 5000 bekannte Diterpene alle Diterpene leiten sich von der Ausgangsverbindung E E E Geranylgeranylpyrophosphat ab Acyclische Bearbeiten Phytan findet sich zum Beispiel zusammen mit der Phytansaure im Olschiefer oder auch in der menschlichen Leber Chlorophyll ist ein Ester des Phytols Cyclophytane bis Tetracyclophytane Bearbeiten nbsp 10 15 CyclophytanDie meisten Cyclophytane leiten sich vom 10 15 Cyclophytan ab 1 6 Cyclophytane sind seltener 41 Retinal Retinol Axerophthen und Tretinoin sind Vertreter der Vitamin A Reihe Retinal ist mit dem Opsin in der Netzhaut des Auges zum Rhodopsin gebunden und dort fur den Sehvorgang wichtig Die aus Retinal gebildeten Retinsauren uben Einfluss auf Wachstum und die Zelldifferenzierung aus Agelasin E und Agelasidin B wirken krampflosend und antibakteriell nbsp LabdanDie etwa 400 Bicyclophytane leiten sich vom Labdan ab seltener vom 1 6 Cyclophytan abgeleiteten Haliman oder Clerodan Pumiloxid und Abienol finden sich in Fichten Labdanolsaure und Oxocativinsaure finden sich in Kieferngewachsen Sclareol in Salbeiarten die Pinifolsaure in den Nadeln von Kieferngewachsen Wichtige Stammverbindungen der Tricyclophytane sind die Primarane Cassane Cleistanthane und Abietan Die Primarane wie Podocarpinol Podocarpinsaure und Nimbiol finden sich hauptsachlich in europaischen Kiefern Von den Cassanen hauptsachlich von der Cassainsaure leiten sich Ester Alkaloide ab Cleistanthane sind zum Beispiel Auricularsaure und Cleistanol Abietane finden sich hauptsachlich in Nadelbaumen wie die Harzsaure Abietinsaure Abietenol oder Palustrinsaure nbsp Wichtige Stammverbindungen der Tricyclophytane nbsp Wichtige Stammverbindungen der TetracyclophytaneDas vom tricyclische Diterpenoid Baccatin III abgeleitete Terpen Alkaloid Paclitaxel aus der Pazifischen Eibe wird auf Grund seiner Mitose hemmenden Wirkung als Zytostatikum in der Krebstherapie eingesetzt Das ebenfalls tricyclische Forskolin wird in der Biochemie als Aktivator der Adenylylcyclase eingesetzt Die Tetracyclophytane werden in mehrere Stammgruppen unterteilt Ein Kauran 1 7 14 Trihydroxy 16 kauren 15 on wirkt tumorhemmend Die Atisane wie das Atisen lassen sich in bestimmte Alkaloide umwandeln Von den Gibberellanen abgeleitete Terpenoide wie Gibberellinsaure beeinflussen als Phytohormone das Pflanzenwachstum Die Grayanotoxane wie das Leucothol C sind haufig toxisch und finden sich in vielen Blattern Sesterterpene Bearbeiten nbsp 3 7 11 15 19 PentamethylicosanDen Sesterterpenen liegen funf Isopreneinheiten zugrunde also ein Grundgerust mit 25 C Atomen Sesterterpene wurden erstmals 1965 aus Insektenwachs und niederen Pilzen isoliert Es gibt ungefahr 150 bekannte Sesterterpene davon haben 30 einen Furan Korper sie leiten sich von 3 7 11 15 19 Pentamethylicosan ab Sesterterpene sind in der Natur eher selten sie finden sich hauptsachlich in niederen Pflanzen Pilzen oder in den Blattern der Kartoffel Sesterterpene mit Furankorper konnen aus Schwammen wie der Art Ircinia campana isoliert werden Die wichtigsten acyclischen Sesterterpene sind das 3 7 11 15 19 Pentamethyl 2 6 icosadien 1 ol Ircinin I und 8 9 Dehydroircinin I Das Ircin I hat eine antibakterielle Wirkung und findet sich zum Beispiel in dem Schwamm Ircinia oros das 8 9 Dehydroircinin I in Cacospongia scalaris Die monocyclischen Sesterterpene finden sich in Schwammen und Wachsen von Insekten von Ceroplastes ceriferus Zu nennen ist das Cyclohexan Sesterterpen Neomanoalid welches antibakteriell wirkt Cericeran und Cerifeol 1 Bicyclische Sesterpene sind zum Beispiel Dysideapalaunsaure Salvisyriacolid und Salvisyriacolidmethylester Das tricyclische Sesterterpen Cheilanthatriol findet sich in Farnen Die tetracyclischen Sesterterpene finden sich in Schwammen und bauen hauptsachlich auf dem Scalaran auf Triterpene Bearbeiten Hauptartikel Triterpene nbsp Squalan und SqualenDen Triterpenen liegen sechs Isopreneinheiten zugrunde also ein Grundgerust mit 30 C Atomen Es gibt ungefahr 1700 Triterpene sie leiten sich hauptsachlich vom Squalan ab welches aus zwei Schwanz Schwanz verknupften Sesquiterpen Einheiten besteht sowie dem davon abgeleiteten Squalen D Vitamine und Gallensauren sind oxidierte abgeleitete Triterpene der Tetracyclus des Gonans findet sich abgeleitet bei den Steroiden Acyclische Triterpene sind in der Natur relativ selten vor allem tetracyclische und pentacyclische Triterpene sind in der Natur verbreitet Tetracyclische Bearbeiten nbsp Steran nbsp LanosterolDie tetracyclischen Triterpene besitzen das Gonangerust als chemisches Grundgerust das auch in den Steroiden zu finden ist Stammverbindungen sind die Protostane und Fusidane Dammarane Apotirucallane Tirucallane und Euphane Lanostane Cycloartane und Cucurbitane Einige von den Fusidanen abgeleiteten Terpenoide wie die Fusidinsaure greifen selektiv in den bakteriellen Stoffwechsel ein und werden daher als Antibiotika eingesetzt Ein wichtiges Apotirucallan ist das Melianin A Es gibt ungefahr 200 Lanostane ein Beispiel ist das Lanosterol Von den Cycloartanen gibt es rund 120 die Ananassaure findet sich in Ananasholz Von den Cucurbitanen gibt es nur circa 40 naturliche die Cucurbitacine F und B werden als Chemotherapeutikum in der Krebstherapie erprobt Pentacyclische Bearbeiten nbsp Hopan nbsp Schwertlilie Iris versicolor Eine der Grundstrukturen der pentacyclischen Triterpene ist das Hopan siehe Hopanoide Die Fernane Adianane und Filicane finden sich in Farnen wie einige Gammacerane Zu den Adiananen und Filicanen gehort das Simiarenol und Filicenal das im Frauenhaarfarn vorkommt ein Gammaceran ist das Ketohakonanol Es existieren mehrere auf andere Art entstandene pentacyclische Triterpene wie die Stictane Serratane und Iridale Stictane finden sich in der Baumrinde vieler Baume das Serratan 14 Serraten findet sich in europaischen Waldfarnen Ein Iridal ist das Ambrein aus der Ambra des Pottwals Die meisten Iridale finden sich jedoch hauptsachlich in Schwertlilien Betulin und Betulinsaure die HIV hemmt finden sich in der Rinde von Birken Tetraterpene BearbeitenDen Tetraterpenen liegen acht Isopreneinheiten zugrunde also ein Grundgerust mit 40 C Atomen Zu den naturlich vorkommenden Tetraterpenen gehoren die meisten der als fettlosliche Pigmente Lipochrome in Archaeen Bakterien Pflanzen und Tieren weit verbreiteten Carotinoide Hierzu zahlen die verschiedenen Carotine reine Kohlenwasserstoffe wie das Lycopin mit der Summenformel C40H56 und auch deren sauerstoffhaltigen Derivate die Xanthophylle Einige davon abgewandelte Verbindungen mit verlangertem oder verkurztem Kohlenstoffgerust etwa Apocarotinoide oder Diapocarotinoide wie das Crocetin werden ebenfalls als Carotinoide bezeichnet stellen jedoch keine Tetraterpenoide dar Polyterpene Bearbeiten nbsp Einige Polyterpene obere Reihe Polyprene untere Reihe PolyprenolePolyterpene bestehen aus mehr als acht Isopreneinheiten Leopold Ruzicka nannte diese Polyisoprene Polyprene cis Polyisopren liegt im Naturkautschuk vor der kommerziell aus dem Latex des Kautschukbaums und aus dem der Guayule Pflanze gewonnen wird Es ist daneben im Latex vieler anderer Pflanzenarten enthalten 42 z B im Russischen Lowenzahn und im Gummibaum 43 44 trans Polyisopren ist Hauptbestandteil des gummigen Anteils von Guttapercha und Balata sowie des Gummis der Gummiulme und kommerziell weniger bedeutend Chicle aus dem Breiapfelbaum gewonnen enthalt ein 1 1 bis 4 1 Gemisch von trans und cis Polyisopren 45 Zu den Polyterpenen werden auch aus Isopren Untereinheiten aufgebaute langkettige Polymere mit endstandiger Hydroxygruppe gezahlt Polyprenole genannt Im Unterschied zu bakteriellen Polyprenolen sind die eukaryotischen wie die von Archaeen an dem die funktionelle OH Gruppe tragenden Isoprenoid a ungesattigt Hierzu gehoren beispielsweise pflanzliche Betulaprenole und beim Menschen Dolichol das u a als Lipidkomponente im Neuromelanin der Substantia nigra vorkommt 46 Prenylchinone sind Terpenoide mit bis zu zehn Isopreneinheiten unter ihnen finden sich Vitamin K1 und K2 Vitamin E Plastochinon sowie die Ubichinone Literatur BearbeitenEberhard Breitmaier Terpene Teubner Verlag Januar 1999 ISBN 3 519 03548 0 Lutz Roth Terpene Terpentinol Ecomed Verlag Landsberg Juni 2001 ISBN 3 609 69140 9 Gerhard Habermehl Peter E Hammann Hans C Krebs Naturstoffchemie 2 Auflage Springer Verlag 2002 ISBN 3 540 43952 8 Peter Nuhn Naturstoffchemie Mikrobielle pflanzliche und tierische Naturstoffe 2 Auflage S Hirzel Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1990 ISBN 3 7776 0473 9 J D Conolly R A Hill Dictionary of Terpenoids Chapman amp Hall London New York Tokyo Melbourne Madras 1991 Siehe auch BearbeitenSesquiterpenlactoneWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Terpene Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baran Lab Terpene Syntheses Tom Maimone PDF 1 6 MB Terpenoid biosynthesisEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f E Breitmaier Terpene Aromen Dufte Pharmaka Pheromone 1 Auflage B G Teubner Stuttgart Leipzig 1999 ISBN 3 519 03548 0 Peter Nuhn Naturstoffchemie Mikrobielle pflanzliche und tierische Naturstoffe 4 neu bearb Auflage Hirzel S Verlag Stuttgart ISBN 3 7776 1363 0 Georg Sticker Heilwirkungen der terpenhaltigen Ole und Harze Wien und Leipzig 1917 Paul Schnitzler Essential Oils for the Treatment of Herpes Simplex Virus Infections In Chemotherapy Band 64 Nr 1 2019 S 1 7 doi 10 1159 000501062 karger com abgerufen am 12 Juli 2021 C Koch J Reichling J Schneele P Schnitzler Inhibitory effect of essential oils against herpes simplex virus type 2 In Phytomedicine Band 15 Nr 1 2 Januar 2008 S 71 78 doi 10 1016 j phymed 2007 09 003 elsevier com abgerufen am 12 Juli 2021 Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis 4 Auflage Cathleen Terhune Alty BA RDH Do you want that mouthwash straight up or on the rocks 12 Mai 2014 abgerufen am 12 Juli 2021 IUPAC Definition fur Terpene und Terpenoide A Kekule 1863 Lehrbuch der organischen Chemie Verlag von Ferdinand Enke Erlangen O Wallach Zur Kenntniss der Terpene und der atherischen Oele In Justus Liebigs Annalen der Chemie Band 227 Nr 3 1885 S 277 302 doi 10 1002 jlac 18852270306 a b c L Ruzicka Perspektiven der Biogenese und der Chemie der Terpene In Pure and Applied Chemistry Band 6 Nr 4 1963 S 493 524 doi 10 1351 pac196306040493 O Wallach Nobelpreisvortrag PDF engl 82 kB L Ruzicka Nobelpreisvortrag PDF engl 537 kB Dissertation zur Strukturaufklarung von Cedren G W Kusserow ETH Zurich 1948 O Wallach Terpene und Campher Zusammenfassung eigener Untersuchungen auf d Gebiet d alicyclischen Kohlenstoffverbindungen Terpene und Campher Zusammenfassung eigener Untersuchungen auf d Gebiet d alicyclischen Kohlenstoffverbindungen Veit Leipzig 1914 DNB 361835116 A de Meijere Adolf von Baeyer Nobelpreistrager fur Chemie 1905 Angew Chem 2008 117 S 8046 8050 doi 10 1002 ange 200503351 F W Semmler Zur Kenntnis der Bestandteile atherischer Ole Konstitution der a Santalol und a Santalen Reihe Die Konstitution der Sesquiterpenalkohole und Sesquiterpene In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 43 1910 S 1893 doi 10 1002 cber 191004302121 a b Nobelpreisvortrag von F Lynen PDF 536 kB Nobelpreisvortrag von K Bloch PDF 191 kB M Rohmer The discovery of a mevalonate independent pathway for isoprenoid biosynthesis in bacteria algae and higher plants in Nat Prod Rep 1999 16 S 565 574 doi 10 1039 A709175C H Kleinig The Role of Plastids in Isoprenoid Biosynthesis In Annual Review of Plant Physiology and Plant Molecular Biology Band 40 Juni 1989 S 39 59 doi 10 1146 annurev pp 40 060189 000351 PDF Patent EP0776202 Liposomal verkapseltes Taxol seine Herstellung und seine Verwendung Angemeldet am 18 August 1995 veroffentlicht am 17 Mai 2000 Anmelder Max Delbruck Centrum fur Molekulare Medizin Erfinder Martin Brandl Iduna Fichtner Regine Reszka Gernot Warnke Patent EP1471886 Verfahren zur Erhohung der Wasserloslichkeit lipophiler Wirkstoffe Herstellung von hochkonzentrierten wassrigen Zusammensetzungen dieser Wirkstoffe derartige Produkte und ihre Verwendung Angemeldet am 15 Januar 2003 veroffentlicht am 15 August 2007 Anmelder KliniPharm GmbH Erfinder Eva Bogdanovic Katja Grzimek Wolfgang Schatton Umweltbundesamt Es liegt was in der Luft uber Duftstoffe im offentlichen und privaten Bereich abgerufen am 3 Januar 2020 M Dobler J D Dunitz B Gubler H P Weber G Buchi J Padilla O The Structure of Patchouli Alcohol In Proceedings of the Chemical Society Nr 12 1963 S 383 doi 10 1039 PS9630000357 E von Rudloff Gas Liquid Chromatography of Terpens In Canadian Journal of Chemistry 30 1961 S 1200 1206 doi 10 1139 v61 152 Beschreibung eines Schulversuchs E Stahl W Schild Isolierung und Charakterisierung von Naturstoffen Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1986 ISBN 3 437 30511 5 Patent zur grosstechnischen Synthese von Menthol Patent EP1162186 Verfahren zur Herstellung von d l Menthol Angemeldet am 30 April 2001 veroffentlicht am 12 Dezember 2001 Anmelder Bayer AG Erfinder Claus Dreisbach Michael Friederich Hans Jurgen Gross Jorg Dietrich Jentsch Gerald John Reinhard Langer Thomas Prinz Andreas Schlemenat Andreas Schulze Tilling Patent zur grosstechnischen Synthese von Campher Patent EP0539990 Verfahren zur Herstellung von Camphen durch Umlagerung von alpha Pinen Angemeldet am 29 Oktober 1992 veroffentlicht am 8 Januar 1997 Anmelder Hoechst Aktiengesellschaft Erfinder Eberhard Ritter Thomas Wisser Alfred Riedel Manfred Gscheidmeier Joachim Maginot Beispiel fur die Isolierung von Hemiterpenen als Glycoside Soren Damtoft Soren Rosendal Jensen Hemialboside a hemiterpene glucoside from Lamium album In Phytochemistry Band 39 Nr 4 Juli 1995 S 923 924 doi 10 1016 0031 9422 95 00085 L T Graham E Gray J Burgess B Goess An Efficient Synthesis of Grandisol Featuring 1 5 Enyne Metathesis In Journal of Organic Chemistry Band 75 Nr 1 2010 S 226 228 doi 10 1021 jo9020375 PMC 2798917 freier Volltext K Langer J Mattay A Heidbreder M Moller A New Stereoselective Synthesis of Grandisol In European Journal of Organic Chemistry Marz 1992 S 257 260 doi 10 1002 jlac 199219920144 www kliniken de Iridoide Memento vom 2 August 2012 im Webarchiv archive today Eintrag zu Terpentinol In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 25 Mai 2014 L Tschugaeff Ueber das Thujen ein neues bicyclisches Terpen In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 1900 33 S 3118 3126 doi 10 1002 cber 19000330363 Ziaei A et al Identification of spathulenol in Salvia mirzayanii and the immunomodulatory effects in Phytother Res 2011 25 4 S 557 562 doi 10 1002 ptr 3289 PMID 20857430 G W Elzen H J Williams S B Vinson Isolation and identification of cotton synomones mediating searching behavior by parasitoid Campoletis sonorensis In Journal of Chemical Ecology Band 10 Nr 8 August 1984 S 1251 1264 doi 10 1007 BF00988552 K H C Baser T Ozek H R Nuriddinov A B Demirci Essential Oils of Two Hypericum Species from Uzbekistan In Chemistry of Natural Compounds Band 38 Nr 1 Januar 2002 S 54 57 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Gerlach P Riederer B Garner Dolichol is the major lipid component of human substantia nigra neuromelanin In Journal of Neurochemistry 92 Jahrgang Nr 4 Februar 2005 S 990 995 doi 10 1111 j 1471 4159 2004 02975 x nbsp Dieser Artikel wurde am 18 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4184779 9 lobid OGND AKS LCCN sh85134045 NDL 00572906 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Terpene amp oldid 238180296 Tetraterpene