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Opsin zu altgriechisch ὄpsis opsis Sehen Wahrnehmung Auge bezeichnet den Proteinanteil eines Sehpigments das insgesamt aus einem Protein sowie einem Chromophor besteht Im englischen Sprachraum findet sich die Bezeichnung Opsin allerdings oft auch fur das gesamte Sehpigment Opsine gehoren zur Superfamilie der heptahelicalen Transmembranproteine bzw G Protein gekoppelten Rezeptoren Der Chromophor ist ein Terpenoid meist 11 cis Retinal Retinal 1 oder 11 cis 3 4 Dehydro Retinal Retinal 2 Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Opsinen die Skotopsine oder Stabchen Opsine die in den Stabchen fur das Sehen in der Dammerung und Dunkelheit verantwortlich sind sowie die Photopsine oder Zapfen Opsine die in den Zapfen das Farbsehen ermoglichen 11 cis Retinal bildet dabei zusammen mit dem Stabchen Opsin das lichtempfindliche Pigment Molekul Rhodopsin das den Prozess der visuellen Signaltransduktion in den Stabchen auslost und zusammen mit den verschiedenen Zapfen Opsinen die bei verschiedenen Farben absorbierenden Iodopsine siehe unten die dasselbe in den Zapfen besorgen Inhaltsverzeichnis 1 Lokalisierung 2 Nomenklatur 2 1 Opsin in der allgemeinen Biosensorik 2 2 Probleme der Verwendung des unscharfen Begriffs Opsin 3 Konventionen zur Vermeidung von begrifflichen Inkoharenzen 3 1 Klassifizierung der Opsine nach dem Zelltyp in dem sie auftreten 3 2 Klassifizierung der Photopsine in Spektralklassen 3 3 Ausnahme von der strengen Konvention 4 Ubersichtstabelle 5 Defekte 6 Mikrobielle Opsine 7 Siehe auch 8 EinzelnachweiseLokalisierung BearbeitenOpsin wird bei Wirbeltieren im Wesentlichen in der Verbindung mit Retinal im Aussensegment der Photorezeptoren eingelagert Bei den Stabchen sitzt das Rhodopsin in den Disks und deckt dort 90 des gesamten Proteingehalts der Struktur ab In den Zapfen befinden sich die dem Rhodopsin entsprechenden Iodopsine in Membraneinfaltungen Bei Insekten und anderen Tieren mit Photorezeptoren des Rhabdomer Typs wird das Protein in die Membran des Mikrovillisaums der Sehzellen eingebaut Nomenklatur BearbeitenDie bekanntesten in tierischer Retina gefundenen Pigmentmolekule heissen wie das Protein mit jeweils einem Prafix zur Kennzeichnung ihrer Eigenfarbe oder aber Komplementarfarbe Dieser heuristische dabei aber inkonsistente Ansatz zur Benennung wird den spater erzielten Forschungsergebnissen zwar nicht gerecht ist aber bis in die Gegenwart in Verwen dung woraus sich viele Missverstandnisse ergeben die vor allem in der Sekundarliteratur und fachubergreifenden Lehre zu Tage treten So wurden die Namen der unterschiedlichen Sehpigmente zunachst haufig aus einem ihre eigene Farbe charakterisierenden Prafix gefolgt vom Wort opsin gebildet So war etwa Cyanopsin das blaue Sehpigment und Chloropsin das gelb grune Sehpigment Nachdem erkannt wurde dass die Farbabsorption des kompletten Sehpigments nur wenig seinem Chromo phor dafur umso mehr von der raumlichen Anordnung des Opsin Proteins abhangt wurden diese Bezeichnungen allmahlich geandert und bezeichnen jetzt eher den Einsatzort oder die Sensitivitat des Pigments oft auch das gesamte Sehpigment und nicht nur seinen Proteinanteil als Opsin Dementsprechend spricht man neuerdings beispielsweise nur noch vom rot sensitiven oder LW Opsin langwelliges Opsin bzw long wavelength opsin Lediglich beim farbneutralen Sehpigment der Stabchen dominiert weiterhin sein historischer Trivialname Rhodopsin Sehpurpur Die nachfolgenden Absatze versuchen einen Uberblick uber die verschiedenen momentan gebrauchlichen Nomenklaturen der Opsine zu geben wobei noch einmal darauf hingewiesen wird dass diese zum Teil recht uneinheitlich sind nbsp Stammbaum der Opsine bei Tieren Typ 2 Opsine Bei den Wirbeltieren gibt es 5 Gruppen von zum Sehen verwendeten Op sinen 4 davon dienen ublicherweise dem Farbensehen in den Zapfchen und eine dem Sehen in Dammerung und Dunkelheit in den Stabchen In der folgenden Graphik steht lw fur langwellig rot markiert fur ein Opsin das im langwelligen Bereich am besten absorbiert Die meisten untersuchten Arten sehen damit im roten Bereich einige im grunen Bereich Bei den Men schen affen hat sich das Gen verdoppelt und eine Variante ist mutiert sodass wir damit grun und rot sehen konnen bei dem Zebrabarbling ist das ebenfalls geschehen und er unterscheidet hiermit zwei ver schie dene Rottone Das zweite Opsin dient bei den meisten Wirbeltieren zur Wahrnehmung von UV Licht und heisst deshalb UVS oder aus sw1 fur short wave 1 einige Tiere sehen damit violett der Mensch sieht damit blau Ein weiteres Opsin dient bei den Wirbeltieren die es besitzen zur Wahrnehmung von blauem Licht Bei den Saugetieren und damit auch beim Menschen ist es ver loren ge gangen RH2 ist so abgekurzt weil es dem Rhodopsin auffallend ahnlich ist und dient bei den Arten die es besitzen der Wahrnehmung von grunem Licht RH Rhodopsin dient dem Sehen bei Dammerung und Dunkelheit 1 Opsin in der allgemeinen Biosensorik Bearbeiten Rhodopsin als Sehpigment der Tiere mit und ohne Wirbelsaule basiert auf Re tinal 1 und absorbiert abhangig von der Spezies maximal zwischen 492 nm und 502 nm 2 Iodopsin als Sehpigment der Farbsensoren tierischer Polychromaten basiert wie Rhodopsin auf Re tinal 1 und absorbiert abhangig von Spezies und Typ des Zapfens maximal bei etwa 350 nm UV etwa 420 nm S ca 535 nm M ca 565 nm L oder ca 640 nm XL 2 Porphyropsin als Sehpigment der Suss was ser fische enthalt Retinal 2 als Chro mo phor statt Retinal 1 des Rhod op sin Sein Absorptionsmaximum liegt bei 522 nm 2 Cyanopsin als Sehpigment der Farbsensoren von Susswasserfischen enthalt analog zu Porphyropsin Retinal 2 als Chromophor statt Retinal 1 wie Iodopsin Es absorbiert bei Wellen langen maximal die denen des Iodopsins ahnlich sind 2 Skotopsin Opsin der Stabchen das mit Re tinal 1 zusammen Rhodopsin bildet 3 Photopsin Opsin der Zapfen das mit Re tinal 1 zusammen Iodopsin bildet 3 dd Probleme der Verwendung des unscharfen Begriffs Opsin Bearbeiten Die Namensgebung darf nicht in aller Strenge so aufgefasst werden wie man es von kleineren Molekulen aus der Chemie gewohnt ist So ergeben schon kleine Variationen im Aufbau des Opsin Proteins unterschiedliche Absorptionsspektren der jeweils verglichenen individuellen Pig ment Varianten Das Ab sorp tions maximum kann einem bestimmten Opsin also nur bei gleichzeitiger Angabe we nigstens des gebundenen Retinals und der zoologischen Herkunft zugeordnet werden und selbst dann ist dieser Wert nur als Standardwert der Vertreter dieser angegebenen Spezies zu verstehen Zudem verwenden unterschiedliche Autoren diese Begriffe in ihren Ver offent lichungen recht uneinheitlich So wird etwa Iodopsin als Uberbegriff fur die verschiedenen Pig mente der Zapfen verwendet obwohl es auch ein ganz spezielles dieser Pigmente bezeichnet 4 Als Rhodopsin wird zumeist der Sehpurpur der Stabchen bezeichnet obwohl in der Fachliteratur bisweilen auch die Signaltransduktion der Zapfen dem Rhodopsin zugeschrieben wird Porphyropsin wiederum wird meist als Sehpurpur der Susswasserfische dem Rhodopsin der Landtiere gegenubergestellt obwohl auch ein Pigment der Zapfen der Altweltaffen diese Bezeichnung tragt Das Porphyropsin der Stabchen der Susswasserfische allerdings besitzt Retinal 2 als Chromophor wahrend Porphyropsin der Altweltaffen genaugenommen eine Variante der Iodopsine ist also aus Retinal 1 als Chromophor und einem Zapfen Opsin als Proteinkomponente aufgebaut ist Konventionen zur Vermeidung von begrifflichen Inkoharenzen BearbeitenDer Begriff Opsin beschreibt in Singular und Plural jeweils den notwendigen aber nicht hinreichenden Protein Bestandteil eines Sehpigments Klassifizierung der Opsine nach dem Zelltyp in dem sie auftreten Bearbeiten Skotopsin Das Opsin von Sehpigmenten die keine Farbempfindungen in der Verarbeitungskaskade hervorrufen heisst Skotopsin Es kommt in den Stabchen vor Photopsin Das Opsin von Sehpigmenten dessen Reaktion zu einer Farbempfindung fuhrt heisst Photopsin Es kommt in den Zapfen vor dd Schwachstelle dieser Definition Farbempfindungen sind moglich sobald zwei Sehpigmente mit unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit vorhanden sind Unabhangig von deren Namen und Chemie Farbempfindungen entstehen durch das Vergleichen der Reize verschiedener Sehpigmente Im Prinzip reicht sogar ein Sehpigment oder Sensor mit verschiedenen vorgeschalteten Filtern aus Beispiele MKF 6 RGB Sensor Klassifizierung der Photopsine in Spektralklassen Bearbeiten Photopsine werden nach dem Absorptionsmaximum des jeweils von ihnen mit dem Chromophor zusammen gebildeten Sehpigments grob in derzeit 5 Spektralklassen eingeteilt XL Opsin ist ein Photopsin das ein Sehpigment fur Reize im nahen Infrarot ausbildet L Opsin ist ein Photopsin das ein Sehpigment fur Reize im langwelligen VIS bildet M Opsin ist ein Photopsin das ein Sehpigment fur Reize im mittleren Frequenzbereich des VIS bildet S Opsin ist ein Photopsin das ein Sehpigment fur Reize im kurzwelligen VIS bildet UV Opsin ist ein Photopsin das ein Sehpigment fur Reize im nahen Ultraviolett ausbildet dd Ausnahme von der strengen Konvention Bearbeiten Die beiden bisher besonders grundlich erforschten Klassen von Sehpigmenten unterscheiden sich wesentlich im Chromophor und heissen fur Retinal 1 Typen Rhodopsin bzw fur Retinal 2 Typen Porphyropsin Diese Benennung von Sehpigmenten mit Begriffen die auf opsin enden geht auf die elementaren Arbeiten von George Wald zuruck Sie ist zu stark in der Fachliteratur verankert als dass sie vermieden werden konnte Ubersichtstabelle BearbeitenChromophor Opsin Typ Pigment Absorptions maximumlmax in nm Beispiele fur das Vorkommen11 cis Retinal Retinal 1 Skotopsin Rhodopsin 500 Wirbeltiere einschliesslich des Menschen11 cis Retinal UV Photopsin UV Iodopsin 340 Honigbiene11 cis Retinal S Photopsin S Iodopsin 430 Affen11 cis Retinal M Photopsin M Iodopsin 53511 cis Retinal L Photopsin L Iodopsin 565 Altweltaffen11 cis Retinal Apo wbr Melanopsin Holo Melanopsin 485 Mensch retinale Ganglienzellen 11 cis 3 4 Dehydro Retinal Retinal 2 Skotopsin Porphyropsin 520 Susswasserfische Amphibien11 cis 3 4 Dehydro Retinal UV Photopsin UV Cyanopsin 36011 cis 3 4 Dehydro Retinal S Photopsin S Cyanopsin 42011 cis 3 4 Dehydro Retinal M Photopsin M Cyanopsin 53011 cis 3 4 Dehydro Retinal L Photopsin L Cyanopsin 58011 cis 3 4 Dehydro Retinal XL Photopsin XL Cyanopsin 6209 cis Retinal Skotopsin Iso Rhodopsin 485 9 cis Retinal Photopsin Iso Iodopsin 515 9 cis 3 4 Dehydro Retinal Skotopsin Iso Porphyropsin 510 9 cis 3 4 Dehydro Retinal Photopsin Iso Cyanopsin 575 13 cis Retinal Bakterien Opsin Bakteriorhodopsin Proteorhodopsin 560 Bakterien lichtgetriebene Protonenpumpe siehe auch Chemiosmotische Kopplung 13 cis Retinal Halo Opsin Halorhodopsin 5 570 Halobakterien lichtgesteuerter Chlorid Kanal 13 cis Retinal Channel Opsine Channelrhodopsine 460 535 Algen lichtgesteuerter Kationen Kanal Defekte BearbeitenDefekte in den Opsin Genen der Zapfen konnen zur Farbenblindheit fuhren Defekte im Opsin Gen der Stabchen konnen zu einer Retinitis pigmentosa fuhren Mikrobielle Opsine BearbeitenGrundsatzlich lassen sich zwei Typen von Opsinen unterscheiden 6 7 Opsine des Typs 1 werden von Prokaryoten Bacteriorhodopsin und Halorhodopsin 5 bei Archaeen einigen einzelligen Algen Channelrhodopsine und Pilzen verwendet Sie sind wichtig fur die anoxygene Photosynthese bei Prokaryoten 8 Opsine des Typs 2 werden von Tieren genutzt 6 Opsine dieses Typs gehoren zur als Klasse A bezeichneten Proteinfamilie G Protein gekoppelten Rezeptoren Diese Opsine sin G Protein gekoppelte Rezeptoren GPCRs 9 Beide Typen sind Rezeptoren mit sieben Transmembranen und werden durch die kovalente Bindung von Retinal als Chromophor zu Licht wahrnehmenden Photorezeptoren Sie sind jedoch auf Sequenzebene nicht miteinander verwandt Die Tatsache dass sie beide ein Retinal verwenden ist das Ergebnis einer konvergenten Evolution 10 11 Bei Pilzen wie Blastocladiella emersonii Blastocladiales 12 einem begeisselten fruh divergierenden im Stammbaum stehenden Pilz werden Opsine vom Typ 1 fur die Phototaxis verwendet 13 Bei Spizellomyces punctatus Chytridiomycetes wurden jedoch keine Opsine vom Typ 1 gefunden 14 dafur jedoch ein mutmassliches Opsin vom Typ 2 Dieses hat mit anderen G Protein gekoppelten Rezeptoren eine Reihe von konservierten Motiven und Aminosauren gemeinsam darunter das Lysin das dem Residuum 296 im Rinderrhodopsin entspricht 15 dieses ist fur die Netzhautbindung englisch retinal binding und die Lichtsensorik von Bedeutung 16 Wie das TM Score englisch Template modeling score auch template based structure modelling 17 nahelegt ist es auch strukturell den tierischen Typ 2 Opsinen ahnlich Zumindest rechnerisch kann es Retinal als Chromophor binden allerdings bevorzugt 9 cis Retinal 15 18 im Gegensatz zu den meisten klassischen tierischen Typ 2 Opsinen wie etwa dem Rinderrhodopsin das im dunklen Zustand an das 11 cis Retinal bindet 19 20 21 22 23 Die biologische Funktion des Opsins von S punctatus ist noch unbekannt Stand 2017 15 Es ist auch noch nicht klar ob es sich tatsachlich um ein Opsin vom Typ 2 handelt da es in der umfassenden Opsin Phylogenie von Guhmann et al 2022 fehlt 24 Wenn es sich tatsachlich um einen Photorezeptor handeln sollte dann konnte sich die Lichtempfindlichkeit im Prinzip unabhangig von der andrer Pilze entwickelt haben Siehe auch BearbeitenFarbwahrnehmungEinzelnachweise Bearbeiten Yoshinori Shichida Take Matsuyama Evolution of opsins and phototransduction In Philosophical Transactions of the Royal Society of London Band 364 Nr 1531 12 Oktober 2009 S 2881 2895 doi 10 1098 rstb 2009 0051 PMID 19720651 PMC 2781858 freier Volltext a b c d George Wald The molecular basis of visual excitation PDF 292 kB Nobel lecture December 12 1967 a b George Wald Paul K Brown Patricia H Smith Iodopsin In The Journal of General Physiology Band 38 Nr 5 20 Mai 1955 S 623 681 doi 10 1085 jgp 38 5 623 Lexikon der Medizin Iodopsin Memento vom 15 Oktober 2009 im 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w index php title Opsin amp oldid 239366771