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Channelrhodopsine deutsch auch Kanalrhodopsine sind Ionenkanale die in der Zellmembran bestimmter einzelliger Algen vorkommen Blaues Licht fuhrt zur Offnung dieser Kanale engl light gated und zum Einstrom von Ionen in die Zelle Durch Channelrhodopsine wird das Membranpotential und die Ionenkonzentration im Cytosol von der Lichtintensitat abhangig Wird ein Gen fur Channelrhodopsin in Nervenzellen eingeschleust kann die elektrische Erregbarkeit dieser Nervenzellen durch Lichtpulse kontrolliert werden Optogenetik ChannelrhodopsinBezeichnerGen Name n ChR1 ChR2 VChR1Transporter KlassifikationTCDB 3 E 1 7Bezeichnung ionenverschiebendes mikrobielles RhodopsinVorkommenUbergeordnetes Taxon AlgenDie ersten Channelrhodopsine die entdeckt wurden Channelrhodopsin 1 ChR1 und Channelrhodopsin 2 ChR2 dienen Grunalgen der Gattung Chlamydomonas als sensorische Photorezeptoren 1 Sie leiten positiv geladenen Ionen Kationen in die Zelle und steuern damit negative und positive phototaxische Reaktionen bei hohem Lichteinfall VChR1 wurde in der vielzelligen Alge Volvox gefunden sein Absorptionsmaximum liegt bei einer hoheren Wellenlange als ChR1 und ChR2 Es zeigt aber eine Ubereinstimmung der Aminosauresequenz von 80 zur ChR1 Gruppe wodurch diese Proteine als homolog zueinander betrachtet werden 2 Neben diesen kationen leitenden Channelrhodopsinen wurden in cryptophyten Algen Channelrhodopsine gefunden die negativ geladene Ionen Anionen leiten 3 Werden anionenleitende Channelrhodopsine engl ACR in Nervenzellen eingeschleust konnen diese Nervenzellen durch Beleuchtung an der Aktivierung gehindert werden engl silencing Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau und Funktion 2 Varianten fur die Anwendung in optogentischen Experimenten 2 1 Kinetik 2 2 Photostrom Amplitude 2 3 Anregungswellenlange 2 4 Ionenselektivitat 3 Anwendungen in der Forschung 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksAufbau und Funktion BearbeitenChannelrhodopsine ChR sind wie andere Rhodopsine auch Proteine mit sieben helikalen Transmembrandomanen und einem Retinal Chromophor der als protonierte Schiffsche Base kovalent an das Protein gebunden ist Das Absorptionsmaximum von ChR2 liegt mit ungefahr 460 470 nm im Blauen Sobald das all trans Retinal im Protein Retinal Komplex Licht absorbiert isomerisiert es zu einem 13 cis Retinal und verursacht dadurch eine Konformationsanderung des Proteins Diese fuhrt zum Offnen der Pore im Protein ihr Durchmesser betragt mindestens 0 6 nm Das 13 cis Retinal relaxiert nach einiger Zeit zuruck zum all trans Retinal wodurch sich die Pore wieder schliesst und der Ionenfluss unterbrochen wird 4 Wahrend die meisten G Protein gekoppelten Rezeptoren darunter Rhodopsin Ionenkanale indirekt mittels sekundarer Botenstoffe offnen bildet bei den Channelrhodopsinen das Protein selbst eine Pore Dieser Aufbau ermoglicht eine sehr schnelle und zuverlassige Depolarisation der Zelle Bei heterologer Expression von ChR2 in Nervenzellen kann durch einen kurzen Lichtpuls 1 2 ms ein Aktionspotential ausgelost werden In den meisten Zelltypen ist hinreichend Retinal Vitamin A vorhanden um die Produktion funktionsfahiger Channelrhodopsine ohne Zusatz von Retinal zu ermoglichen Varianten fur die Anwendung in optogentischen Experimenten BearbeitenDer Austausch von Aminosauren nahe der retinalen Bindungstasche Punktmutation beeinflusst die biophysikalischen Eigenschaften von Channelrhodopsin Verschiedene Arbeitsgruppen haben durch gezielte Mutationen eine Vielzahl von optogenetischen Werkzeugen generiert Kinetik Bearbeiten Das Schliessen des Kanals nach der optischen Aktivierung kann durch Mutation der Proteinreste C128 oder D156 wesentlich verzogert werden Diese Modifikation fuhrt zu hochempfindlichen Channelrhodopsinen die durch einen blauen Lichtimpuls geoffnet und durch einen grunen oder gelben Lichtimpuls geschlossen werden konnen Step function opsins 5 Die Mutation des E123 Restes beschleunigt die Kanalkinetik ChETA und die resultierenden ChR2 Mutanten wurden verwendet um Neuronen mit bis zu 200 Hz feuern zu lassen 6 Im Allgemeinen sind Channelrhodopsine mit langsamer Kinetik auf der Populationsebene lichtempfindlicher da offene Kanale im Laufe der Zeit auch bei niedrigen Lichtpegeln akkumulieren Photostrom Amplitude Bearbeiten H134R und T159C Mutanten zeigen erhohte Photostrome eine Kombination von T159 und E123 ET TC hat etwas grossere Photostrome und eine etwas schnellere Kinetik als Wildtyp ChR2 7 Unter ChR Varianten zeigt ChIEF eine Chimare und Punktmutante von ChR1 und ChR2 die grossten Photostrome und die geringste Desensibilisierung und besitzt eine Kinetik die ChR2 ahnelt 8 Anregungswellenlange Bearbeiten Chimare Channelrhodopsine wurden durch Kombination von Transmembran Helices aus ChR1 und VChR1 entwickelt was zu ChRs mit roten Spektralverschiebungen fuhrte z B C1V1 ReaChR 9 ReaChR kann in Saugetierzellen mit sehr hoher Dichte in die Zellmembran eingebaut werden und wurde fur die minimalinvasive transkranielle Aktivierung von Hirnstamm Motoneuronen eingesetzt Die Suche nach homologen Sequenzen in anderen Organismen fuhrte zu spektral verbesserten und starker rotverschobenen Channelrhodopsinen z B ChrimsonR 10 In Kombination mit ChR2 ermoglichen diese gelb rotlichtempfindlichen Channelrhodopsine die Kontrolle von zwei Populationen von Neuronen unabhangig voneinander mit Lichtpulsen unterschiedlicher Farben Ein blauverschobenes Channelrhodopsin wurde in der Alge Scherffelia dubia entdeckt Nach einigen Mutationen zur Verbesserung des Membranhandels und der Geschwindigkeit fuhrte das resultierende Werkzeug CheRiff zu grossen Photostromen bei Anregung durch blaues Licht 460 nm Ionenselektivitat Bearbeiten Die L132C Mutation CatCh erhoht die Permeabilitat fur Calciumionen und erzeugt sehr grosse Strome 11 wobei die vierfache Punktmutante CapChR1 die Kalziumleitfahigkeit weiter erhoht 12 Die Mutation von E90 zur positiv geladenen Aminosaure Arginin verwandelt Channelrhodopsin von einem unspezifischen Kationenkanal in einen Chlorid leitenden Kanal ChloC 13 Die Selektivitat fur Cl wurde durch Ersetzen negativ geladener Reste in der Pore des Kanals weiter verbessert 14 Selektive Chlorid leitende Channelrhodopsine iChloC GtACR werden benutzt um die Aktivitat bestimmter Neurone in der Taufliege und in der Maus gezielt zu dampfen und so die Funktion dieser Neurone fur ein bestimmtes Verhalten zu untersuchen 15 Anwendungen in der Forschung Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung eines ChR2 RFP Fusionsproteins RFP ist ein rot fluoreszierendes Protein das ahnlich wie GFP zur Markierung von Zellstrukturen eingesetzt werden kann Wahrend der N Terminus die sieben Transmembrandomanen einschliesst reicht das C terminale Ende des ChR2 Proteins in den Intrazellularraum hinein und kann ersetzt oder verandert werden ohne dass die Funktion des Proteins als Ionenkanal beeintrachtigt wird Channelrhodopsine konnen mit einer Reihe von Transfektionstechniken virale Transfektion Elektroporation Genkanone in erregbaren Zellen wie Neuronen exprimiert produziert werden Vitamin A die Vorstufe des lichtabsorbierenden Chromophors Retinal ist in Wirbeltier Zellen meist schon vorhanden so dass sich erregbare Zellen die ein Channelrhodopsin exprimieren durch Beleuchtung einfach depolarisieren lassen Aufgrund dieser Eigenschaften interessieren sich Biotechnik und Neurowissenschaften fur den Einsatz von Channelrhodopsinen beispielsweise fur Anwendungen wie die Photostimulation von Neuronen Das blauempfindliche ChR2 in Kombination mit der durch Gelblicht aktiviertierbaren Chloridpumpe Halorhodopsin erlauben das An und Abschalten der neuronalen Aktivitat innerhalb von Millisekunden 16 Das neu entstehende Fachgebiet das sich mit der Kontrolle von genetisch modifizierten Zellen mittels Licht beschaftigt wird als Optogenetik bezeichnet Wird ChR2 mit einem Fluoreszenzlabel markiert konnen durch Licht angeregte Axone und Synapsen im intakten Gehirngewebe identifiziert werden 17 Diese Technik lasst sich zur Aufklarung der molekularen Ereignisse wahrend der Induktion synaptischer Plastizitat einsetzen 18 Mit Hilfe von ChR2 wurden weit reichende neuronale Bahnen im Gehirn kartiert 19 Dass sich das Verhalten transgener Tiere die ChR2 in einem Anteil ihrer Neuronen exprimieren durch intensive Beleuchtung mit Blaulicht beruhrungslos kontrollieren lasst wurde bereits fur Nematoden Taufliegen Zebrafische und Mause gezeigt 20 21 Die Sehfunktion blinder Mause konnte durch Expression von ChR2 in Bipolarzellen der Netzhaut im Auge teilweise wiederhergestellt werden 22 Vorstellbar ist auch eine zukunftige medizinische Verwendung von ChR2 bei bestimmten Formen der retinalen Degeneration oder zur Stimulation tief liegender Gehirnabschnitte Inzwischen wurden im Rahmen der pflanzlichen Optogenetikforschung sowohl ChR2 als auch ACR erfolgreich in Modellpflanzen etabliert 23 24 25 Dies bietet vollig neue Moglichkeiten pflanzliche Signaltransduktionsprozesse zu untersuchen Durch die Etablierung von ChR2 in Arabidopsis thailana wurde es z B moglich neue Erkenntnisse im Bereich der Erzeugung elektrischer Signale in Pflanzen zu erzielen 23 Einzelnachweise Bearbeiten Georg Nagel Doris Ollig Markus Fuhrmann Suneel Kateriya Anna Maria Musti Channelrhodopsin 1 A Light Gated Proton Channel in Green Algae In Science Band 296 Nr 5577 28 Juni 2002 ISSN 0036 8075 S 2395 2398 doi 10 1126 science 1072068 PMID 12089443 sciencemag org abgerufen am 28 Dezember 2017 Zhang F Prigge M Beyriere F et al Red shifted optogenetic excitation a tool for fast neural control derived from Volvox carteri In Nat Neurosci 11 Jahrgang Nr 6 23 April 2008 S 631 3 doi 10 1038 nn 2120 PMID 18432196 Elena G Govorunova Oleg A Sineshchekov Roger Janz Xiaoqin Liu John L Spudich Natural light gated anion channels A family of microbial rhodopsins for advanced optogenetics In Science Band 349 Nr 6248 7 August 2015 ISSN 0036 8075 S 647 650 doi 10 1126 science aaa7484 PMID 26113638 sciencemag org abgerufen am 28 Dezember 2017 Nagel G Szellas T 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