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Als Transfektion wird in der Zellbiologie das Einbringen von Fremd DNA oder RNA in tierische und teilweise auch andere eukaryotische Zellen bezeichnet 1 In eukaryotischen Zellen wird im Gegensatz zu ahnlichen Prozessen bei bakteriellen oder auch pflanzlichen Zellen nicht von Transformation gesprochen da die Transformation in Saugetierzellen die Entartung von Zellen in einen bosartigen Zustand Tumor Krebs beschreibt Inhaltsverzeichnis 1 Prinzip 2 Chemische Verfahren 2 1 Calcium Phosphat Prazipitation 2 2 Lipofektion 2 3 Kationische Polymere 2 4 Dendrimere 2 5 Rezeptorvermittelte Transfektion 2 5 1 Transferrinfektion 2 5 2 Antikorpervermittelte Transfektion 2 5 3 Histonvermittelte Transfektion 3 Physikalische Verfahren 3 1 Mikroinjektion 3 2 Elektroporation 3 3 Particle Gun 3 4 Magnet Assisted Transfection 3 5 Sonoporation 3 6 Optische Transfektion 3 7 Quetschen von Zellen 4 Alternativen 5 Literatur 6 EinzelnachweisePrinzip BearbeitenBei der Transfektion unterscheidet man zwischen dem nur zeitweiligen Einbringen einer Nukleinsaure in eine Wirtszelle transiente Transfektion und dem dauerhaften Einbau in das Genom stabile Transfektion Durch Abbauprozesse wird fremde DNA normalerweise schnell abgebaut oder durch Mitose verdunnt 2 Nach dem Einbau in die Wirts DNA oder mit einem geeigneten Replikationsursprung dann als Episom ist sie davor geschutzt Je nach Zellart eignen sich verschiedene Verfahren zur Transfektion Bei Genexpressionsanalysen ist zu bedenken dass die Wahl der Methode und des Vektors einen Einfluss auf die Genexpression hat 3 In Zelllinien die entweder EBNA1 z B 293E oder das grosse T Antigen z B 293T bilden kann die Expressionsdauer einer transienten Transfektion episomal verlangert werden indem im Vektor ein Replikationsursprung des EBV bzw des SV40 vorkommt 4 Zur stabilen Transfektion werden meist im Vektor Selektionsmarker verwendet die ein selektives Heranwachsen transfizierter Zellen erlauben Typische Antibiotika zur Selektion sind Geneticin oder G418 Puromycin Zeocin Hygromycin B und Blasticidin S Chemische Verfahren BearbeitenChemische Verfahren zur Transfektion beruhen auf der Komplexierung von Nukleinsauren mit einem Tragermaterial einem Transfektionsreagenz das bereitwillig von Zellen aufgenommen wird Dabei wird die zu transfizierende Nukleinsaure von positiven Ladungen des Transfektionsreagenz elektrostatisch gebunden Aufgrund des Phospholipid Bilayer Aufbaus der Zellmembran ist die Zelloberflache uberwiegend mit negativen Ladungen versehen Das Transfektionsreagenz mindert die Abstossung der negativ geladenen Nukleinsaure und der uberwiegend negativ geladenen Zelloberflache 5 Um die Biokompatibilitat zu erhohen werden verschiedene Biopolymere zur Verwendung als Transfektionsreagenz untersucht 6 Calcium Phosphat Prazipitation Bearbeiten Ein schonendes und dabei gunstiges Transfektionsverfahren ist die 1973 durch Frank L Graham und Alex J van der Eb entwickelte Calcium Phosphat Prazipitation 7 8 9 10 11 In einem Gemisch aus Calciumchlorid und Natriumphosphat bindet die zu ubertragende DNA an ausfallendes Calciumphosphat Die ausgefallenen Kristalle werden der Zellkultur zugegeben und von den Zellen durch Endozytose aufgenommen Die Berieselung der Zellen mit dem Prazipitat ist fur die Zellen negativer Stress Der ganze Vorgang ist stark von einer Vielzahl von Parametern abhangig deren richtige Einstellung zudem von Zellart zu Zellart variiert Menge der Plasmid DNA Reinheit der Plasmid DNA Konzentration der Carrier DNA ein Uberschuss an genomischer DNA zur Bildung einer ausreichenden Menge an Prazipitat Quelle der Carrier DNA optimal ist autologe DNA Grosse der Carrier DNA Salzkonzentration und pH der Losung Inkubationsdauer Praselektionsdauer bei Herstellung von Zelllinien durch permanente Expression bzw Erholungsphase bei der Messung der rekombinanten Genaktivitat bei transienter ExpressionDie Methode erfordert experimentelles Geschick und ist nicht fur alle Zellen mit gleichem Erfolg anwendbar Sie funktioniert nur bei adharent wachsenden Zellen wie z B den etablierten Nagerzelllinien der L Zellen und 3T3 Zellen von Mausen sowie den Hamsterzelllinien BHK und CHO zufriedenstellend Mit dieser Methode wurde aber auch Transfektion von Protoplasten durchgefuhrt 12 Lipofektion Bearbeiten Hauptartikel Lipofektion nbsp Strukturformel des Lipids SM 102Genetisches Material kann mit Hilfe von basischen Lipiden zu Liposomen verpackt werden die mit der Zellmembran genauer mit der Endosomenmembran fusionieren in Zellen eingebracht werden 13 Am Menschen verwendete basische Lipide sind ALC 0315 und SM 102 Kationische Polymere Bearbeiten Das alteste derartige Verfahren ist die Komplexierung von Plasmid DNA mit Diethylaminoethyl Dextran Die DEAE Dextran Methode 14 15 ist recht zellvertraglich und erzielt Transfektionseffizienzen von bis zu 30 Diese positiv geladenen stark verzweigten Polymere komplexieren die Plasmid DNA und werden von den Zielzellen aufgenommen Die Methode ist in der Regel besser zellvertraglich als die kationische Lipofektion Ebenfalls wird Poly L Lysin 16 und Polybren 17 als Transfektionsreagenz verwendet Zusatze von Poly Glutaminsaure konnen die bei manchen kationischen Polymeren beschriebene Toxizitat mindern 16 DMSO kann die Permeabilitat der Zellmembran erhohen 18 Ein weiteres einfaches und im Gegensatz zu anderen kommerziellen Reagentien gunstiges Verfahren der Transfektion bietet die Transfektion mittels Polyethylenimin PEI 19 20 21 welches im Vergleich zur Lipofektion hohe Transfektionseffizienzen sowohl fur siRNA gt 85 als auch Plasmid DNA bei niedriger Toxizitat liefert 22 23 PEI DNA Komplexe binden an negativ geladene Glykosaminoglykane auf der Zelloberflache 24 Die Transfektionseffizienz hangt vom Vorhandensein positiver Ladungen auf der Oberflache der Nukleinsaure Polyethylenimin Komplexe ab denn wenn im Verhaltnis zu viel Nukleinsaure bzw zu wenig PEI verwendet wird nimmt die Aufnahme in Zellen stark ab 24 Eine Zugabe von Valproinsaure zum Zellkulturmedium erhoht die Expression rekombinanter Proteine 25 Dendrimere Bearbeiten Dendrimere sind verzweigte Molekule die dadurch eine hohe Anzahl funktioneller Gruppen tragen konnen Verschiedene Polyamid 26 Peptid 27 28 und Polyethylenimin Dendrimere wurden zur Transfektion entwickelt 29 In einer facherubergreifenden Zusammenarbeit der Universitat Bayreuth wurde ein neues Verfahren mit nicht viralen Vektoren entwickelt Die neuen nicht viralen Vektoren bestehen aus kugelformigen Nanopartikeln im Zentrum und aus zahlreichen Armen die an die Nanopartikel angehangt sind Sie sind positiv geladen und konnen deshalb grosse Mengen an negativ geladener DNA aufnehmen Chemisch gesehen handelt es sich bei diesen Molekulen um positiv geladene Sternmolekule aus PDMAEMA Poly 2 dimethylamino ethylmethacrylat 30 Rezeptorvermittelte Transfektion Bearbeiten Hierbei bindet ein Teil des Transfektionsreagenz an bestimmte Rezeptoren auf der Zelloberflache um anschliessend per Endozytose in eukaryotische Zellen aufgenommen zu werden Transferrinfektion Bearbeiten Dies war das erste Beispiel einer rezeptorvermittelten Transfektion 31 Proteinchemisch wurde ein Konjugat aus dem Eisentransportprotein Transferrin und kationischem Poly Lysin hergestellt Dieses Konjugat konnte in hohem Masse Plasmid DNA binden und hatte die Fahigkeit beibehalten an den zellularen Transferrinrezeptor zu binden Durch die zellularen Transportmechanismen landet das Konjugat in den Lysosomen Dort muss wie auch bei den chemischen Verfahren die DNA freigesetzt werden diese die lysosomale Membran uberwinden und in den Zellkern gelangen Die Methode erzielte beeindruckende Erfolge bei Zelllinien mit atypisch hoher Dichte an Transferrinrezeptoren zeigte bei normalen Zellen aber keinen Vorteil gegenuber herkommlichen Methoden Antikorpervermittelte Transfektion Bearbeiten Anstelle von Transferrin wird fur das Konjugat ein Antikorper gegen ein fur die Zielzelle spezifisches Membranprotein verwendet 32 Zur Bekampfung von Tumoren konnte das DNA Plasmid fur ein Toxin kodieren 33 Histonvermittelte Transfektion Bearbeiten Histone sind polykationische DNA bindende Proteine die zur Transfektion verwendet werden teilweise auch in Kombination mit Polyethylenimin 34 Physikalische Verfahren BearbeitenMikroinjektion Bearbeiten Bei der Mikroinjektion wird die DNA als Plasmid ssDNA einzelstrangige DNA oder dsDNA doppelstrangige DNA direkt in den Zellkern bzw ins Cytoplasma der Zelle mit Hilfe einer Mikrokapillare injiziert Das Verfahren ist sowohl apparativ sehr aufwandig als auch manipulativ hochst anspruchsvoll Das Verfahren besitzt eine Transfektionseffizienz von nahezu 100 und erlaubt im Gegensatz zu allen anderen Methoden die Transfektion mitotisch ruhender Zellen da hier die Kernmembran auf direktem mechanischem Wege uberwunden wird Allerdings konnen nur relativ wenige Zellen in einem vernunftigen Zeitraum transfiziert werden je nach Ubung 60 200 pro Stunde Elektroporation Bearbeiten Hauptartikel Elektroporation Bei einer Elektroporation wird die Zellmembran durch Spannungspulse fur DNA permeabel gemacht Nennenswerte Transfektionsraten erhalt man nur unter Bedingungen die gleichzeitig je nach Zelltyp zwischen 20 und 50 aller Zellen abtoten Da die Zellen nicht adharent vorliegen mussen bietet sich das Verfahren vor allem fur Suspensionskulturen an Die Zellmembran Plasmamembran wirkt wie ein Plattenkondensator denn die Lipiddoppelschicht wirkt als Isolator Da die Zellmembran eine Isolierung des elektrisch leitfahigen Cytoplasmas darstellt kann elektrischer Strom so lange nicht durch die Zelle fliessen bis Poren in der Membran entstanden sind Wird nun eine elektrische Spannung angelegt Feldstarke mehrere kV cm so kommt es zur Polarisierung der Membran Erreicht die transmembrane Spannung einen kritischen Wert von 0 4 bis 1 V so kommt es durch eine lokale Zerstorung der Membranintegritat spontan zur drastischen Erhohung ihrer Leitfahigkeit Primar in der Membran entstandene hydrophobe Poren verwandeln sich bei Erreichen eines kritischen Radius spontan in relativ stabile hydrophile Poren 0 5 1 nm mit einer Lebensdauer von wenigen Sekunden bis einigen Minuten denn erstens bricht die Membranspannung wegen des Ladungsausgleiches durch die Poren wieder zusammen und zweitens ist die Membran ein selbstorganisierendes System das sich selbst reorganisiert 35 36 Particle Gun Bearbeiten Hauptartikel Genkanone Auch dieses Verfahren ist apparativ sehr aufwandig Die DNA wird an Mikroprojektile z B Wolfram oder Goldpartikel adsorbiert Die Mikroprojektile werden auf die Innenseite eines Schlauchs beschichtet Dieser mit einem Gasstoss extrem beschleunigt Sie werden erst in den Zellen abgebremst wonach es dann zur Ablosung der DNA kommt Aufgrund der grossen mechanischen Kraft eignet sich die Methode zur Penetration von pflanzlichen Zellen deren Zellwand bei allen anderen Verfahren eine unuberwindliche Barriere darstellt und erst entfernt werden musste Die Genkanone ist daneben die einzige Methode zur Transfektion von Organellen wie Mitochondrien oder Chloroplasten Magnet Assisted Transfection Bearbeiten Hauptartikel Magnet Assisted Transfection Die Magnet Assisted Transfection auch Magnetofektion ist eine Transfektionsmethode die mit Hilfe eines magnetischen Feldes DNA in die Zielzellen einschleust Dabei werden eisenhaltige magnetische Nanopartikel mit DNA beladen die diese auf Grund ionischer Wechselwirkungen binden Ein magnetisches Feld leitet die Nanopartikel zu und in die Zielzellen in denen die DNA freigegeben wird 37 Sonoporation Bearbeiten Bei der Sonoporation werden mit Ultraschall Zellmembrane durch akustische Kavitation kurzzeitig perforiert 38 Die Effizienz ist vergleichbar mit der Elektroporation Ebenso wie bei der Elektroporation wird dabei die Zellviabilitat reduziert Optische Transfektion Bearbeiten Hauptartikel Optische Transfektion Bei der optischen Transfektion synonym Optoporation wird in die Zelle mithilfe eines Lasers ein Loch gebrannt wodurch mit einer optischen Pinzette die Nukleinsauren in die Zelle geschleust werden konnen 39 Alternativ kann auch mit einem Lichtstrahl auf Zellen transfiziert werden die einen Photosensibilisator in den Endosomen aufweisen wodurch bei Bestrahlung Poren entstehen die zeitlich und raumlich bestimmt werden konnen 40 Quetschen von Zellen Bearbeiten In mikrofluiden Kanalen werden Zellen durch einen zunehmend engeren Durchmesser gequetscht wodurch Poren in der Zellmembran entstehen 41 Alternativen BearbeitenAls Alternative zur Transfektion kann eine Transduktion mit einem viralen Vektor durchgefuhrt werden Literatur BearbeitenMonika Jansohn Gentechnische Methoden 4 Auflage Spektrum Akademischer Verlag 2006 ISBN 3 8274 1537 3 Cornel Mulhardt Der Experimentator Molekularbiologie Genomics 5 Auflage Spektrum Akademischer Verlag 2006 ISBN 3 8274 1714 7 Einzelnachweise Bearbeiten Lottspeich F und Engels J W Bioanalytik Spektrum Akademischer Verlag 2 Auflage 2006 ISBN 3 8274 1520 9 T K Kim J H Eberwine Mammalian cell transfection the present and the future In Analytical and bioanalytical chemistry Band 397 Nummer 8 August 2010 S 3173 3178 doi 10 1007 s00216 010 3821 6 PMID 20549496 PMC 2911531 freier Volltext A A Stepanenko H H Heng Transient and stable vector transfection Pitfalls off target effects artifacts In Mutation Research Band 773 07 2017 S 91 103 doi 10 1016 j mrrev 2017 05 002 PMID 28927539 Y Durocher S Perret A Kamen High level and high throughput recombinant protein production by transient transfection of suspension growing human 293 EBNA1 cells In Nucleic acids research Band 30 Nummer 2 Januar 2002 S E9 doi 10 1093 nar 30 2 e9 PMID 11788735 PMC 99848 freier Volltext A A Gurtovenko Molecular Level Insight into the Interactions of DNA Polycation Complexes with Model Cell Membranes In The journal of physical chemistry B Band 123 Nummer 30 08 2019 S 6505 6514 doi 10 1021 acs jpcb 9b05110 PMID 31290315 C O Franck L Fanslau A Bistrovic Popov P 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