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Die Artikel Membranpotential und Ruhemembranpotential uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Das Membranpotential praziser die Transmembranspannung ist eine spezielle elektrische Spannung zwischen zwei Flussigkeitsraumen in denen geladene Teilchen Ionen in unterschiedlichen Konzentrationen vorliegen Ein Membranpotential entsteht wenn die Flussigkeitsraume durch eine Membran getrennt sind die mindestens eine dieser Teilchensorten durchlasst aber nicht von allen Teilchensorten gleich gut passiert werden kann Semipermeabilitat Angetrieben durch zufallige Teilchenbewegung wechseln dann mehr Ionen einer Sorte auf die Seite niedrigerer Konzentration als in die umgekehrte Richtung Diffusion sodass eine Ladungstrennung und damit die Transmembranspannung resultiert Die Ladungstrennung bedeutet gleichzeitig eine zunehmende elektrische Abstossungskraft auf nachfolgende Teilchen die schliesslich genauso stark wird wie die Diffusion In diesem Gleichgewichtszustand bewegen sich immer noch Teilchen der betrachteten Sorte uber die Membran aber in jedem Moment gleich viele in beide Richtungen der Nettostrom ist null und das Membranpotential stabil Stabile Membranpotentiale gibt es auch wenn mehrere Teilchensorten beteiligt sind in diesem Fall ist der Nettostrom fur jede einzelne Teilchensorte fast immer ungleich null der Nettostrom uber alle Teilchen gerechnet dagegen ebenfalls null Membranpotentiale sind in der Biologie von uberragender Bedeutung alle lebenden Zellen bauen ein Membranpotential auf Zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Konzentrationsunterschiede benutzen sie dabei molekulare Pumpen wie die Natrium Kalium ATPase selektive Permeabilitat entsteht durch spezifische Ionenkanale Das Membranpotential nutzen Zellen fur Transporte uber die Membran zeitlich veranderliche Membranpotentiale koordinieren die Herzaktion und leiten und integrieren Informationen in Gehirn und Nerven Inhaltsverzeichnis 1 Physikalische Formulierung 1 1 Messung 1 2 Physiologische Werte 2 Potentialanderungen als Signale 3 Grundlagen der Entstehung 3 1 Diffusion 3 2 Gleichgewichtspotential 3 3 Allgemeines Membranpotential 3 4 Konstanthaltung der Konzentrationen 4 Herleitung uber freie Enthalpie 4 1 Chemisches Potential Vernachlassigung des Potentialunterschieds 4 2 Elektrisches Potential Vernachlassigung des Konzentrationsunterschieds 4 3 Elektrochemisches Potential 4 4 Nernst Gleichung 4 5 Goldman Hodgkin Katz Gleichung 5 Literatur 6 WeblinksPhysikalische Formulierung Bearbeiten nbsp Verlauf elektrischer Grossen quer durch eine Membran und angrenzende Elektrolyte Das Bild andert sich nicht prinzipiell wenn Ladungen berucksichtigt werden die an der Membranoberflache gebunden sind Ein Membranpotential ist die elektrische Spannung uber eine elektrochemische Doppelschicht die aus einer Membran und Raumladungen in angrenzenden Elektrolyten besteht In nebenstehendem Diagramm stehen die rote und die blaue Flache fur die positiven bzw negativen Uberschussladungen Die einhullenden Kurven stellen die Ladungsdichte dar Diese fallt zur Mitte hin steil ab dort ist der hydrophobe Teil der Membran den Ladungen mit Hydrathulle meiden Nach aussen hin fallt die Ladungsdichte exponentiell ab Das gilt auch fur die elektrische Feldstarke lila Kurve i W das Wegintegral der Ladungsdichte die abseits der Membran falls dort kein Strom fliesst ganz verschwindet sodass das elektrische Potential grune Kurve Wegintegral der Feldstarke dort jeweils konstant ist Die Potentialdifferenz Spannung zwischen diesen konstanten Werten gruner Pfeil wird als Membranpotential bezeichnet auch als Transmembranpotential oder gar elektrischer Gradient worunter Physiker die Feldstarke verstanden Ein Membranpotential kann wie bei einem Kondensator durch von aussen zugefuhrte Ladung entstehen etwa in den myelinisierten Abschnitten von Nervenfasern Im biologischen Kontext bedeutender ist dagegen die Bildung des Membranpotentials durch Konzentrationsunterschiede auf beiden Seiten der Membran in Verbindung mit ionenselektiver Durchlassigkeit gesteuerter Durchlassigkeit und aktivem Transport von Ionen durch die Membran Bei ausgedehnten Zellen wie Nerven oder Muskelzellen variiert das Membranpotential raumlich Es dient dort der Signalleitung bzw ausbreitung in Sinneszellen und dem Zentralnervensystem auch der Informationsverarbeitung In Chloroplasten und Mitochondrien dient das Membranpotential der energetischen Kopplung von Prozessen des Energiestoffwechsels Ein Prozess siehe Elektronentransportkette transportiert Ionen gegen die Spannung und leistet dabei Arbeit ein anderer siehe ATP Synthase wird von der Potentialdifferenz angetrieben Messung Bearbeiten nbsp Messen des Membranpotentials einer Oocyte von Xenopus laevis durch eingestochene Mikroelektrode Da sich das Potential auf beiden Seiten der Membran fehlende Strome vorausgesetzt schon nach geringem Abstand zur Membran kaum noch andert genugt zur Messung der Transmembranspannung jeweils eine Elektrode irgendwo in den beiden Elektrolytlosungen Die physiologische Vorzeichenkonvention lautet allgemein Innen minus Aussenpotential Fur die Messung des Plasmamembranpotentials bedeutet dies dass eine der beiden Elektroden ins Zytosol eingefuhrt werden muss das gemessene Membranpotential lasst sich dann auch als das Potential des Zytosols bei Wahl der extrazellularen Flussigkeit als Bezugspunkt interpretieren Die Messung von Membranpotentialen an mikroskopischen Strukturen moglichst ohne elektrische chemische und mechanische Beeinflussung ist schwierig Das Foto zeigt die Ableitung des Innenpotentials einer Zelle mit einer feinen Glaskapillare An der Offnung der Kapillare entsteht ein kleines Diffusionspotential denn sie ist mit einem starken Elektrolyten in hoher Konzentration gefullt z B 3 M KCl um einen definierten Ubergang auf den metallischen Leiter zu gewahrleisten der sich in der Kapillare befindet und am Bildrand zu sehen ist Die fur die Messung des Membranpotentials notwendige Erfassung auch des Aussenpotentials ist nicht mit im Bild Physiologische Werte Bearbeiten Die Phospholipid Doppelschicht der Einheitsmembran hat einen hydrophoben Kern der die Raumladungen gut funf nm auseinanderhalt Das Ruhepotential tierischer Zellen liegt bei 70 mV Daraus resultiert eine Feldstarke von uber 107 V m oder etwa das Vierfache der Durchschlagsfestigkeit von Luft Bei Spannungen von 0 7 bis 1 1 Volt tritt Elektroporation ein Aus den Faktoren Feldstarke Permittivitatszahl des Membranmaterials 2 und elektrische Feldkonstante ergibt sich eine Flachenladungsdichte von knapp 3 10 4 C m was sich mit der Faraday Konstante in 3 10 6 mval m ubersetzt Die fur den exponentiellen Abfall der Raumladungsdichte charakteristische Debye Lange betragt unter physiologischen Bedingungen knapp einen Nanometer In dieser Schicht befinden sich positive und negative bewegliche Ladungstrager in einer Flachenkonzentration von etwa 2 10 4 mval m Die Nettoladung macht also nur etwa 1 der Ladungsdichte aus Potentialanderungen als Signale BearbeitenNervenzellen codieren Information in Gestalt von kurzfristigen Potentialanderungen Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen die unterschiedliche Eigenschaften und Funktionen haben graduierte Potentiale treten als Rezeptorpotential bei Sinneszellen auf und als postsynaptisches Potential bei chemischen Synapsen und der motorischen Endplatte Aktionspotentiale werden am Axonhugel und am Axon einer Nervenzelle oder an der subsynaptischen Membran von Muskelzellen erzeugt Vergleich in der Ubersicht graduiertes Potential Aktionspotential1 amplitudenmoduliert frequenzmoduliert2 graduierte Amplitude konstante Amplitude3 nicht refraktar refraktar4 Summation moglich keine Summation moglich Alles oder Nichts Prinzip 5 Ausbreitung passiv mit Amplitudenabfall Ausbreitung aktiv mit Erhalt der Amplitude6 keine Ausloseschwelle definierte Ausloseschwelle7 Depolarisation oder Hyperpolarisation mit anschliessender Repolarisation nur Depolarisation mit anschliessender Repolarisation8 unspezifische Kationenkanale schnelle spannungsgesteuerte Natrium Ionenkanale9 Dauer 40 bis 4000 ms Dauer 4 msGrundlagen der Entstehung BearbeitenDiffusion Bearbeiten Geloste Teilchen befinden sich als Ausdruck ihrer thermischen Energie in standiger Bewegung Diese Bewegung heisst brownsche Molekularbewegung und ist vollig ungerichtet Wenn zwischen zwei Orten die sich in der Konzentration einer Teilchensorte unterschieden eine fur diese Teilchensorte passierbare Verbindung besteht bewegen sich netto Teilchen in Richtung der niedrigeren Konzentration bis schliesslich gleiche Konzentrationen erreicht sind Dieser Prozess heisst Diffusion er wird nicht durch eine Kraft angetrieben sondern ergibt sich allein aus der zufalligen Bewegung Ein einzelnes Teilchen kann sich auch in die andere Richtung bewegen bei einer grossen Zahl von Teilchen ergibt sich aber stets ein Konzentrationsausgleich weil dies wahrscheinlich oder anders gesagt thermodynamisch gunstig ist Gleichgewichtspotential Bearbeiten Wenn geladene Teilchen Ionen diffundieren verkompliziert sich die Situation weil mit der Diffusion eine Ladungstrennung verbunden ist Diese erzeugt eine zunehmende elektrostatische Kraft die die Ionen in Richtung der hoheren Konzentration beschleunigt sodass ihre Bewegung nicht mehr vollig ungerichtet ist und sich damit auch kein volliger Konzentrationsausgleich mehr ergeben kann Aber auch hier stellt sich irgendwann ein Gleichgewicht ein Zustand ohne Nettostrom ein namlich dann wenn sich der elektrische und der stochastische Antrieb genau gegenseitig aufheben Die elektrische Spannung bei der dies der Fall ist heisst Gleichgewichtspotential und lasst sich mit der Nernst Gleichung berechnen ModellversuchEine mit Kochsalzlosung gefullte Kammer wird durch eine selektive semipermeable Membran die nur das Kation Natrium passieren lasst in zwei Halbzellen unterteilt In jeder Halbzelle befindet sich eine Elektrode die beiden Elektroden sind durch ein Spannungsmessgerat miteinander verbunden das zu diesem Zeitpunkt null anzeigt Wird in einer der beiden Halbzellen zum Beispiel der rechten weiteres Kochsalz aufgelost beobachtet man zunachst einen Anstieg der Spannung die dann als Gleichgewichtsspannung erhalten bleibt ErklarungAufgrund des Konzentrationsgefalles diffundieren Natrium Ionen durch die Membran Aufgrund der Ladungstrennung baut sich ein Potentialgefalle auf Die Innenseite der Membran linke Kammer wird positiv die Aussenseite rechte Kammer negativ Durch das sich aufbauende Potentialgefalle wird die Diffusionsgeschwindigkeit immer geringer Das Diffusionsgleichgewicht ist dann erreicht wenn die treibende Kraft des Konzentrationsgefalles fur die Diffusion nach links genauso gross ist wie die treibende Kraft des Potentialgefalles fur die Diffusion nach rechts Die bis dahin netto geflossene Ladung ist so gering dass sich die Konzentrationen in den beiden Halbzellen nicht wesentlich verandert haben Allgemeines Membranpotential Bearbeiten Ist eine Membran fur mehrere Ionen durchlassig fur die sich die Gleichgewichtspotentiale unterscheiden ist bei den gegebenen Konzentrationen kein thermodynamisches Gleichgewicht moglich Dennoch stellt sich auch hier ein temporar stabiler Zustand ein das Nullstrompotential Bei dieser Spannung bestehen zwar fur einzelne Ionensorten Nettostrome alle Strome zusammen addieren sich jedoch zu null Das Membranpotential liegt dabei umso naher am Gleichgewichtspotential einer Ionensorte je hoher die Permeabilitat fur diese Ionensorte ist der genaue Wert kann mithilfe der Goldman Gleichung berechnet werden Konstanthaltung der Konzentrationen Bearbeiten Die Ionenstrome im Fall des allgemeinen Membranpotentials wurden langfristig die Konzentrationsunterschiede abbauen sodass sich die Spannung andern und schliesslich null erreichen wurde Fur ein konstantes Membranpotential ist somit ein Mechanismus notwendig der die Ionen entgegen der Richtung der passiven Strome wieder zuruck transportiert Dieser Transport ist aktiv d h er benotigt Gibbs Energie In biologischen Systemen kommt der Natrium Kalium Pumpe eine grosse Bedeutung zu Sie schafft drei Natriumionen im Austausch gegen zwei Kaliumionen aus der Zelle die Gibbs Energie dazu stammt aus der Hydrolyse eines ATP in ADP und Phosphat Uber Kotransporter treibt die Natrium Kalium ATPase mittelbar weitere Ionenrucktransporte an man spricht von sekundar oder tertiar aktivem Membrantransport Herleitung uber freie Enthalpie Bearbeiten nbsp passiver Transport durch geoffnete IonenkanaleAn der freien Enthalpie DG kann abgelesen werden ob sich bei einem gegebenen Membranpotential und gegebenen Konzentrationsverhaltnissen Teilchen netto uber eine Membran bewegen Ist DG 0 liegt ein thermodynamisches Gleichgewicht vor Die Anzahl der pro Zeitspanne durch die Membran diffundierenden Teilchen ist in beide Richtungen gleich gross Ist DG lt 0 ist der Transport exergon lauft also in die betrachtete Richtung freiwillig ab Ist DG gt 0 ist der Transport endergon lauft also in die betrachtete Richtung nur dann ab wenn er an einen exergonen Vorgang wie die Hydrolyse von ATP gekoppelt wird Die freie Enthalpie kann auch als Mass des elektrochemischen Potentials angesehen werden das sich aus den beiden Komponenten chemisches Potential entspricht der Konzentrationsdifferenz und elektrisches Potential entspricht der Potentialdifferenz zusammensetzt Chemisches Potential Vernachlassigung des Potentialunterschieds Bearbeiten Fur den Transport von aussen nach innen Import gilt die Formel D G R T ln c A i c A a displaystyle Delta G R cdot T cdot ln frac c A i c A a nbsp Erlauterung R Allgemeine Gaskonstante R 8 3143 J mol 1 K 1 T Temperatur in Kelvin c Ai c Aa Stoffmengen Konzentrationen des Stoffes A innen aussen ln naturlicher LogarithmusFur T 298 K und Benutzung des dekadischen Logarithmus vereinfacht sich die Gleichung zu D G 5 7 k J m o l lg c A i c A a displaystyle Delta G 5 7 mathrm kJ mol cdot lg frac c A i c A a nbsp Wenn die Konzentration des Stoffes A innen genau so gross ist wie aussen ist DG 0 es liegt Konzentrationsausgleich vor und es findet kein Stofftransport statt Ist die Konzentration innen grosser als aussen ist DG gt 0 es findet kein passiver freiwilliger Stofftransport von aussen nach innen statt Ist die Konzentration aussen grosser als innen ist DG lt 0 es findet Stofftransport von aussen nach innen statt Elektrisches Potential Vernachlassigung des Konzentrationsunterschieds Bearbeiten Die freie Enthalpie fur den reinen Ladungstransport betragt D G Ladungstransport Z F D PS displaystyle Delta G text Ladungstransport Z cdot F cdot Delta Psi nbsp Erlauterung Z Die Ladungszahl Z entspricht der Ionenladung des zu transportierenden Teilchens Sie ist fur Kationen positiv fur Anionen negativ F Faraday Konstante F 96485 C mol 1 DPS MembranpotentialElektrochemisches Potential Bearbeiten Fur den Import geladener Teilchen ergibt sich durch Addition D G R T ln c A i c A a Z F D PS displaystyle Delta G R cdot T cdot ln frac c A i c A a Z cdot F cdot Delta Psi nbsp Nernst Gleichung Bearbeiten Fur den Gleichgewichtsfall DG 0 lasst sich das Gleichgewichtspotential DPS0 fur ein Ion durch Umstellung obiger Gleichung ermittelt D PS 0 R T Z F ln c A i c A a displaystyle Delta Psi 0 frac mathrm R cdot T Z cdot F cdot ln frac c A i c A a nbsp fur Z 1 bei Na K und T 298 K ergibt sich bei Benutzung des dekadischen Logarithmus die vereinfachte Gleichung D PS 0 59 1 m V lg c A i c A a displaystyle Delta Psi 0 59 1 mathrm mV cdot lg frac c A i c A a nbsp Goldman Hodgkin Katz Gleichung Bearbeiten Die Goldman Gleichung liefert das Nullstrompotential bei Betrachtung mehrerer Ionen sie sei hier ohne Herleitung aufgefuhrt D PS R T F ln S P k a c k a a S P a n c a n i S P k a c k a i S P a n c a n a displaystyle Delta Psi frac RT F cdot ln frac Sigma P mathrm ka cdot c mathrm ka a Sigma P mathrm an cdot c mathrm an i Sigma P mathrm ka cdot c mathrm ka i Sigma P mathrm an cdot c mathrm an a nbsp Erlauterung P Permeabilitat der Kanale fur Anionen an und Kationen ka c Konzentration der Anionen und Kationen innerhalb i oder ausserhalb a der ZelleBeispiel fur ein Membranpotential Mischpotential DPS von 53 mV bei 298 K Ionensorte ceq Aaussen ceq Ainnen DPS0 DG fur einen Transport von aussen nach innenNa 400 mmol l 20 mmol l 76 mV 2 3 kJ molK 50 mmol l 440 mmol l 55 mV 10 5 kJ molCl 108 560 43 mV 11 0 kJ molLiteratur BearbeitenJacob Kraicer Samuel Jeffrey Dixon Measurement and Manipulation of Intracellular Ions Academic Press 1995 ISBN 0 08 053646 8 eingeschrankte Vorschau in der Google BuchsucheWeblinks BearbeitenZellphysiologie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Membranpotential amp oldid 205744958