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Der Bergbau auf Kohle spielt in Sachsen seit dem 18 Jahrhundert eine grosse Rolle Wahrend der Umfang der Steinkohlenlagerstatten begrenzt war und der Abbau 1978 eingestellt wurde spielt der Braunkohlenbergbau noch immer eine grosse Rolle und tragt mit zur Versorgungssicherheit bei Elektroenergie in Deutschland bei Inhaltsverzeichnis 1 Steinkohle 1 1 Zwickau 1 2 Lugau Oelsnitz 1 3 Dohlener Becken 1 4 Hainichen Berthelsdorf 1 5 Borna Ebersdorf 1 6 Floha 1 7 Chemnitzer Becken 1 8 Olbernhau Brandau Brandov 1 9 Rehefeld Zaunhaus 1 10 Schonfeld 1 11 Oschatz 2 Braunkohle 2 1 Zittau Turow Becken 2 2 Berzdorfer Becken 2 3 Revier Niederlausitz 2 4 Revier Mitteldeutschland 3 Literatur 4 WeblinksSteinkohle BearbeitenIn Sachsen gab es drei grossere Steinkohlenlagerstatten Zwickau Lugau Oelsnitz und das Dohlener Becken Daneben hatten einige kleine Vorkommen zumindest ortliche Bedeutung Dazu gehoren das Flohaer Becken das Borna Ebersdorfer Becken das Hainichener Becken und die Kleinstlagerstatten Olbernhau Brandov Schonfeld und Rehefeld Zaunhaus Der Beginn des Steinkohlenbergbaus ist fur das Jahr 1348 nachgewiesen Eingestellt wurde der Steinkohlenbergbau endgultig 1978 Zwickau Bearbeiten Oberhohndorf Subformation Elliges Floz Oberbank 1 50 2 50 m machtigElliges Floz Unterbank 0 60 3 00 m machtigZweielliges Floz 1 10 1 40 m machtigScherbenkohlenfloz 0 40 1 90 m machtigLehenkohlenfloz 0 50 2 60 m machtigMarienthal Pohlau Subformation Zachkohlenfloz I 0 70 1 00 m machtigZachkohlenfloz II 1 00 3 00 m machtigSchichtkohlenfloz I 0 90 3 00 m machtigSchichtkohlenfloz II 1 30 2 40 m machtigSchichtkohlenfloz III 0 90 2 00 m machtigRusskohlenfloz I 1 00 3 00 m machtigRusskohlenfloz II 0 60 1 10 m machtigRusskohlenfloz III 1 50 2 40 m machtigTiefes Planitzer Floz obere Abteilung 0 50 4 00 m machtigTiefes Planitzer Floz untere Abteilung 0 60 3 00 m machtigAmandusfloz 1 50 5 00 m machtigSchedewitz Subformation Ludwigfloz obere Abteilung 0 50 1 00 m machtigLudwigfloz mittlere Abteilung 1 50 3 00 m machtigLudwigfloz untere Abteilung 0 50 2 00 m machtigSegen Gottes Floz obere Abteilung 0 60 3 00 m machtigSegen Gottes Floz mittlere Abteilung 0 60 2 30 m machtigSegen Gottes Floz untere Abteilung 0 70 2 50 m machtigVon diesen Lagerstatten war das Zwickauer Steinkohlenrevier das umfangreichste und bedeutendste Die Zwickauer Kohle wurde als erste entdeckt und das Revier stand als letztes noch in Forderung Die Entstehungszeit der Kohlen des Beckens fallt in das Westfal C D des Oberkarbon mit einem Alter von 305 bis 308 Millionen Jahren Ausgebildet sind 22 Floze und Flozbanke Sie werden 3 Formationen zugeordnet Fast uber die gesamte Lagerstatte verbreitet waren das Schichtkohlenfloz und das Russkohlenfloz Die Verbreitung der beiden tiefsten Floze des Ludwigflozes und des Segen Gottes Flozes beschrankte sich auf das Stadtgebiet von Zwickau Die elligen Floze waren nur als Relikte im Stadtgebiet von Zwickau und im Mulsener Revier vorhanden Bebaut wurden alle Floze bis zur Bauwurdigkeitsgrenze Der Beginn des Bergbaus ist fur das Jahr 1348 nachgewiesen vermutlich geht er bis in das 11 Jahrhundert zuruck Die erste Urkunde uber den Bergbau stammt aus dem Jahr 1493 Abgebaut wurden die Floze im Bereich des Ausstrichs durch die Grundeigentumer Begonnen wurde im sudlichsten Revierteil in der Planitzer Flur Das Ausbringen war aber aufgrund fehlenden Absatzes gering So wurden von 1601 bis 1700 jahrlich ca 1 170 t Kohle gefordert Erst nach 1817 mit dem wirtschaftlichen Aufschwung begann eine spurbar erhohte Forderung Sie lag 1821 bei ca 13 200 t Kohle Weiterhin dominierten aber die Klein und Kleinstbetriebe Weder eine Aufforderung durch das Freiberger Oberbergamt noch durch den Landesherren die kleinen Gruben zu vereinigen um in grosseren Grubenfeldern wirtschaftlicher Arbeiten zu konnen zeigte Wirkung Nur in der Funf Nachbar Grube 1838 und in Vereinigt Feld 1850 schlossen sich mehrere kleine Gruben zusammen Die im Besitz der Grundeigentumer befindlichen Grubenfelder wurden bis zur Erschopfung der Vorrate abgebaut Im Revier gab es 1846 99 Gruben Ihre Zahl sank zwar bis 1851 auf 49 Betriebe war aber 1860 wieder auf 60 Gruben gestiegen Darunter waren nur wenige Betriebe die uber grosse Felder verfugten und wirtschaftlich in der Lage waren auch die tiefen Floze abzubauen Obwohl bei der Zusammenlegung von Baufeldern keine Einigung erzielt werden konnte schloss man sich bei der Wasserhaltung zusammen und grundete 1851 die Bockwaer Wasserhaltungsgesellschaft die fur die Wasserhaltung im Revier bis zum Jahr 1898 zustandig war Von den 63 im Jahr 1868 fordernden Gruben waren 36 Gruben in Privatbesitz 1887 waren es nur noch 5 von 21 fordernden Gruben In Folge des Ersten Weltkrieges kam es zwar zur Fusion grosserer Gruben aber gleichzeitig auf Grund des Kohlenmangels zu Grundung neuer kleiner Gruben Durch Zusammenlegung von Grubenbetrieben waren zu Beginn des Zweiten Weltkrieges 2 Grosskonzerne entstanden 1946 entstanden daraus 3 Werke mit neuen Namen 1951 wurde nach Erschopfung der Vorrate die Schachte des VEB Steinkohlenwerk August Bebel stillgelegt 1973 wurden die Schachte des VEB Steinkohlenwerk Karl Marx stillgelegt und die Grube als Betriebsabteilung des VEB Steinkohlenwerk Martin Hoop gefuhrt Der letzte Hunt Kohle fur die industrielle Verwertung wurde 1978 auf Martin Hoop gefordert Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenArnimsches Steinkohlenwerk 1698 1923 Planitz ab 1923 zum Erzgebirgischen Steinkohlen AktienvereinAltgemeinde Bockwa 1569 1912 Bockwa ab 1912 zum Erzgebirgischen Steinkohlen AktienvereinBeschert Gluck 18551891 18851902 Oberhohndorf eingestelltBockwaer Pfarrlehn 1597 1874 Bockwa eingestelltDrescher Steinkohlenwerk 1842 1869 Bockwa eingestelltEbert Christian Gotthilf Steinkohlenwerk 1855 1871 Oberhohndorf ab 1871 zu Beschert GluckEbert Friedrich Steinkohlenwerk 1865 1893 Oberhohndorf eingestelltEbert Johann Gottfried Steinkohlenwerk 1843 1886 Bockwa eingestelltEhrler Gebruder Steinkohlenwerk 1847 1869 Oberhohndorf eingestelltEhrler und Kompanie Ferdinand Steinkohlenwerk 1847 1885 Oberhohndorf abgebautEinigkeit 1861 1883 Oberhohndorf ab 1883 zu Beschert GluckErzgebirgischer Steinkohlen AktienvereinSteinkohlenwerk August Bebel 18401946 19451951 BockwaSchedewitz abgebautFalk August Steinkohlenwerk 1854 1875 Bockwa eingestelltFalk August und Genossen Steinkohlenwerk 1854 1875 Bockwa eingestelltFalk Carl Gottlieb Steinkohlenwerk 1831 1916 Bockwa ab 1916 zum Erzgebirgischen Steinkohlen AktienvereinFalk Johann Gotthilf SteinkohlenwerkFalk Johann Gotthilf Erben Steinkohlenwerk 18351855 18551885 Bockwa eingestelltFriedrich Erben Steinkohlenwerk 1825 1877 Bockwa eingestelltFriedrich und Thost Steinkohlenwerk 1861 1876 Bockwa eingestelltFrisch Gluck Steinkohlenwerk 1854 1893 Oberhohndorf ab 1893 zum Steinkohlenwerk OberhohndorfFritzsche Steinkohlenwerk 1854 1882 Bockwa abgebautFunf Nachbar Grube 1839 1878 Oberhohndorf ab 1878 zu Vereinigt FeldHering amp Co Steinkohlenwerk 1815 1883 Bockwa abgebautHerrschel Steinkohlenwerk 1847 1899 BockwaOberhohndorf abgebautKastner Bruder Steinkohlenwerk 1850 1873 Bockwa eingestelltKastner Carl Gotthilf Steinkohlenwerk 1857 1925 Oberhohndorf eingestelltKastner und Emmerlich Steinkohlenwerk 1923 1946 Bockwa eingestelltKastner Erben Steinkohlenwerk 1849 1886 Bockwa eingestelltKastner Florentin und Compagnie Steinkohlenwerk 1868 1910 Reinsdorf ab 1910 zu MorgensternKastner Gotthilf SteinkohlenwerkKastner Gotthilf Erben Steinkohlenwerk 18201832 18321869 Oberhohndorf eingestelltKlotzer und Kompanie Steinkohlenwerk 1861 1877 Bockwa eingestelltKlotzer Johann David Erben Steinkohlenwerk 1830 1876 Bockwa eingestelltKlotzer jun Steinkohlenwerk 1845 1879 Oberhohndorf 1879 zu Vereinigt FeldKohlen Aktien Gesellschaft Fortuna 1858 1875 Neudorfel ab 1875 zu Schmidts Erben SteinkohlenwerkKraft amp Lucke Steinkohlenwerk 1847 1878 CainsdorfBockwa eingestelltLehefeldgrube 1840 1879 Oberhohndorf abgebautList Heinrich Gotthilf Steinkohlenwerk 1843 1883 Bockwa eingestelltMockel amp Co Steinkohlenwerk 1839 1875 Bockwa eingestelltMorgensternSteinkohlenwerk Martin Hoop 18671946 19461978 ReinsdorfPohlauMulsen St JacobMulsen St Niclas abgebautOberhohndorf Altgemeinde SteinkohlenwerkSteinkohlenwerk Oberhohndorf 17401871 18701901 Oberhohndorf ab 1901 zum Oberhohndorfer Schader SteinkohlenbauvereinOberhohndorfer Forst Steinkohlenbauverein 1859 1904 Oberhohndorf abgebautOberhohndorfer Schader Steinkohlenbauverein 1855 1906 Oberhohndorf ab 1906 zum Zwickau Oberhohndorfer SteinkohlenbauvereinRau amp Co Steinkohlenwerk 1855 1873 Oberhohndorf ab 1873 zu Johann Gottlieb Winters SteinkohlenwerkReinhold Carl Gottlieb Steinkohlenwerk 1874 1885 Bockwa ab 1885 zu Altgemeinde BockwaReinhold Johann Gotthilf Steinkohlenwerk 1832 1870 Bockwa abgebautReinhold Robert Steinkohlenwerk 1854 1888 Bockwa abgebautSarfert Carl Gottlieb Erben Steinkohlenwerk 1853 1878 Schedewitz abgebautSarfert Heinrich Ferdinand Erben Steinkohlenwerk 1840 1886 Bockwa abgebautSarfert Johann Gottlieb Erben Steinkohlenwerk 1843 1885 Bockwa ab 1885 zu Altgemeinde BockwaSchmidt Erben Steinkohlenwerk 1851 1885 Bockwa ab 1885 zum Zwickauer Steinkohlenbau VereinSteinkohlenbauverein Hermannsgrube 1850 1865 Oberhohndorf Abbau nicht aufgenommenSteinkohlenwerkErnst August HaugkSteinkohlenwerk Arthur 19101923 19231932 Oberhohndorf eingestelltSteinkohlwerkGrube Hammerwald 1920 1946 Oberhohndorf eingestelltVereinigt Feld 1850 1890 Oberhohndorf abgebautVorderneudorfel Niederplanitzer SteinkohlenbauvereinSteinkohlenbauverein Himmelsfurst 18471963 18631878 Planitz ab 1873 zum Erzgebirgischen Steinkohlen AktienvereinWinter Johann Gottlieb Steinkohlenwerk 1856 1882 Bockwa abgebautWurker Gottlieb Felix Steinkohlenwerk 1839 1878 Bockwa eingestelltWurker Heinrich Junior SteinkohlenwerkWurker und Compagnie Steinkohlenwerk 18551870 18701874 Bockwa eingestelltZwickauer Steinkohlenbau Verein 1837 1920 Zwickau ab 1920 zum Erzgebirgischen Steinkohlen AktienvereinZwickauer Bruckenberg SteinkohlenbauvereinSteinkohlenwerk Karl Marx 18551946 19201973 Zwickau ab 1920 zu MorgensternZwickauer Burgerschaft Aktienverein 1841 1920 Zwickau ab 1920 zum Erzgebirgischen Steinkohlen AktienvereinZwickau Oberhohndorfer Steinkohlenbauverein 1854 1936 OberhohndorfReinsdorf abgebaut Gesellschaften mit Schachtteufen und Bohrversuchen im flozleeren Raum Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenCrimmitzschau Rudelswalder Steinkohlenbauverein 1855 1857 Rudelswalde flozleerGablenzer Steinkohlengesellschaft 1840 Gablenz flozleerGlauchauer Steinkohlenbauverein 1872 1878 Rothenbach Bohrung nach 706 Metern aufgegebenGlauchau RothenbacherSteinkohlen Aktienverein 1847 1848 Rothenbach Bohrung nach 122 Metern aufgegebenGluck Auf Steinkohlenwerk 1872 Thurm Bohrung nach 790 Metern aufgegebenHartensdorfer Aktienverein 1847 1848 Hartensdorf flozleerLichtenstein St Egidien Bergbau Gesellschaft 1857 1860 St Egidien flozleerOberhohndorf Vielauer Verein 1857 1870 Vielau unbauwurdigPlanitzer Steinkohlen Aktienverein 1840 1857 Planitz flozleerPohlauer Steinkohlenbau Verein 1857 Pohlau flozleerPolbitzer Steinkohlenbau Verein 1857 Polbitz flozleerReinsdorfer Steinkohlenbau Verein 1871 1875 Reinsdorf unbauwurdigSachsisch AltenburgerSteinkohlen Bergbauverein 1858 1862 Grunberg flozleerSachsische Bergbau und Eisenhuttengesellschaft 1850 1860 Reinsdorf Teufe nach 20 Metern eingestelltWeissenbornerSteinkohlen Aktienverein 1856 1857 Weissenborn flozleerWerdauerSteinkohlenbauverein 1856 1857 Fraureuth flozleerWildenfels HartensdorferSteinkohlenaktienverein 1854 1857 Hartensdorf flozleerZwickau AuerbacherSteinkohlenbauverein Auerbach flozleerZwickau BerlinerSteinkohlenbau Verein 1858 MulsenZwickau LeipzigerSteinkohlenbau Verein 1857 1861 Reinsdorf unbauwurdigZwickau Oberreinsdorf Steinkohlenbau Verein 1857 1860 Reinsdorf flozleerZwickau Planitzer Steinkohlenbau Verein 1856 Planitz flozleerZwickau Reinsdorfer Steinkohlenbau Verein 1857 Reinsdorf flozleerZwickau SchonauerSteinkohlenbau Verein 1857 Schonau flozleerZwickau VielauerSteinkohlenbau Verein 1857 Vielau flozleer Lugau Oelsnitz Bearbeiten nbsp Gruben des Lugau Oelsnitzer Beckens um 1872 Neufloz Subformation Neufloz 1 3 00 m machtigNeufloz 2 2 00 m machtigNeufloz 3 1 00 m machtigNeufloz 4 1 80 m machtigHoffnungsfloz Subformation Oberfloz 1 00 2 00 m machtigHoffnungsfloz 0 80 2 00 m machtigHauptfloz Subformation Gluckauffloz 0 30 2 00 m machtigVertrauenfloz 0 80 3 20 m machtigHauptfloz 2 00 6 00 m machtigHauptflozbank 0 80 1 80 m machtigZwischenfloz 0 60 1 10 m machtigGrundfloz 0 60 3 20 m machtigLugau Subformation Kneiselfloz 0 30 1 40 m machtigUnbenannte Floz 1 0 40 2 20 m machtigBoghead Floz 0 40 1 20 m machtigUnbenanntes Floz 2 0 30 1 00 m machtigDie Entstehungszeit der kohlefuhrenden Schichten fallt in das Westfal C D des Oberkarbon mit einem Alter von 305 308 Millionen Jahren Ausgebildet sind 16 Floze Sie werden 4 Formationen zugeordnet Fast uber die gesamte Lagerstatte verbreitet waren das Grund das Haupt das Vertrauens und das Gluckauf Floz Die anderen Floze waren nur stellenweise vertreten Bebaut wurden alle Floze bis zur Bauwurdigkeitsgrenze Entdeckt wurden die Kohlen am Ausstrich der Floze in Neuoelsnitz im Jahr 1831 Die durchgefuhrten Untersuchungen wurden allerdings 1835 eingestellt Erst 1843 wurde erneut nach Kohlen geschurft und nach dem Auffinden von 3 Flozen der Abbau 1844 begonnen Zwischen 1843 und 1846 wurden 16 Gesellschaften gegrundet und 3 Eigenlehner nahmen den Betrieb auf 1846 waren 28 Schurfe und Schachte in Betrieb Die fur Investoren unsicheren Zeiten bedingten fur 15 Unternehmungen ein schnelles Aus Ab 1854 kam es wieder zu einem Aufschwung und es wurden bis 1860 weitere 16 Gesellschaften gegrundet Aber auch hier uberlebten nur sechs Unternehmen die ersten 5 Jahre Die Grunde fur das Scheitern sind vielfaltig Ein Teil der Unternehmen teufte Schachte bis 700 Meter Teufe im flozleeren Raum oder die aufgefundenen Floze waren nicht bauwurdig Initiiert wurde das durch geologische Gutachten Erst nach dem Deutsch Franzosischen Krieg und dem wirtschaftlichen Aufschwung fanden sich ab 1871 wieder Investoren zur Grundung neuer Bergbaugesellschaften In den Jahren 1871 72 wurden 14 Gesellschaften gegrundet Aber auch hier gaben schon nach kurzer Zeit 7 Gesellschaften wieder auf 1880 hatte sich die Lage konsolidiert und 14 Gesellschaften forderten 760 000 t Kohle Nach weiteren Aufkaufen und Vereinigungen von Gesellschaften existierten 1908 nur noch 8 Bergbaubetriebe In Folge der wirtschaftlichen Rezession nach dem Ersten Weltkrieg wurden weitere Gruben zusammengelegt und es entstanden 3 Grosskonzerne Im Jahr 1944 stellte der Steinkohlenbauverein Gersdorf den Betrieb wegen Erschopfung der Vorrate ein Die beiden verbleibenden Gruben wurden 1946 umbenannt 1961 wurden die Schachte des VEB Steinkohlenwerk Deutschland stillgelegt und die Grube zusammen mit dem VEB Steinkohlenwerk Karl Liebknecht zum VEB Steinkohlenwerk Oelsnitz Erzgeb konsolidiert Hier wurde am 11 Marz 1971 der letzte Hunt Kohle gefordert Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBergbaugesellschaft Neue WestfaliaSteinkohlenbauverein Saxonia 18551871 18701876 Lugau ab 1876 zur Lugauer Bergbau Gesellschaft RhenaniaFranz Sewald amp Genossen SteinkohlenwerkMorgensternzeche zu Niederwurschnitz 18581902 18931905 Niederwurschnitz abgebautFurstlich Schonburgische Steinkohlenwerke 1844 1894 Neu Oelsnitz ab 1895 zum SteinkohlenbauvereinGottes SegenLugau Niederwurschnitzer SteinkohlenbauvereinGewerkschaft Carlschacht 18451896 18951902 Niederwurschnitz ab 1903 zum Lugauer SteinkohlenbauvereinLugauer Bergbau Gesellschaft Rhenania 1856 1901 Lugau ab 1902 zum Lugauer SteinkohlenbauvereinLugauer Steinkohlenbauverein 1869 1919 Lugau ab 1920 zum SteinkohlenbauvereinGottes SegenNiederwurschnitzer Steinkohlenbauverein 1852 1875 Niederwurschnitz ab 1878 zum Rudolf Facius SteinkohlenwerkNiederwurschnitz Kirchberger Steinkohlen Aktien VereinRudolf Facius Steinkohlenwerk 18441878 18781879 Niederwurschnitz ab 1894 zum Lugau Niederwurschnitzer SteinkohlenbauvereinOelsnitzer Bergbaugesellschaft 1856 1919 Oelsnitz ab 1920 zum Steinkohlenbauverein DeutschlandOelsnitzer Steinkohlenbauverein 1844 1852 Niederwurschnitz ab 1852 zum Furstlich Schonburgische SteinkohlenwerkSteinkohlen Aktiengesellschaft Bockwa HohndorfSteinkohlen Aktiengesellschaft Vereinigt Feld in Hohndorf 18721919 19191919 Hohndorf ab 1920 zum SteinkohlenbauvereinGottes SegenSteinkohlenbauverein Concordia 1871 1908 Oelsnitz ab 1908 zum Steinkohlenbauverein KaisergrubeSteinkohlenbauverein DeutschlandVEB Steinkohlenwerk Deutschland 18711946 19451966 Oelsnitz abgebautSteinkohlenbauvereinGottes SegenVEB SteinkohlenwerkKarl Liebknecht 18561946 19081975 Lugau abgebautSteinkohlenbauverein Hohndorf 1871 1919 Hohndorf ab 1920 zum Steinkohlenbauverein DeutschlandSteinkohlenbauverein Gersdorf 1872 1944 Gersdorf abgebautSteinkohlenbauverein Kaisergrube 1871 1919 Lugau ab 1920 zum SteinkohlenbauvereinGottes SegenSteinkohlenwerkVereinsgluck zu Oelsnitz 1871 1907 Oelsnitz ab 1907 zum Steinkohlenbauverein DeutschlandZwickau Lugauer SteinkohlenbauvereinLugauer Steinkohlenbauverein 18551869 18671919 Lugau Konkursab 1920 zum SteinkohlenbauvereinGottes Segen Gesellschaften mit Schachtteufen und Bohrversuchen im flozleeren Raum Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenChemnitzer Steinkohlenbau Gesellschaft 1858 1864 ReichenbrandLeukersdorf flozleerunbauwurdigChemnitzer Steinkohlenbau Verein 1849 1860 Oberlungwitz flozleerGrunaer Steinkohlenbauverein 1854 1859 Gruna flozleerHohndorf Bernsdorfer Steinkohlenbauverein 1871 1876 Bernsdorf flozleerLeipzig Erlbacher Steinkohlenbauverein 1855 1863 Kirchberg unbauwurdigLichtensteiner Bergbaugesellschaft 1857 1860 Lichtenstein Betrieb nicht aufgenommenLugau Erlbacher Steinkohlenbauverein 1855 1861 Erlbach flozleerMittelbacher Steinkohlenbauverein 1859 1863 Mittelbach flozleerNiedererzgebirgischer Bergbauverein Teutonia 1871 1878 GersdorfOberhermsdorf flozleerRodlitzer Steinkohlenbauverein 1858 1862 Rodlitz nach 740 m Teufe Karbon nicht erreichtSachsische Steinkohlen Kompagnie 1857 1864 Oberlungwitz flozleerSteinkohlenbauverein Konigsgrube 1871 1876 Bernsdorf flozleerSteinkohlenbauverein Montania 1859 1866 PfaffenhainSeifersdorf unbauwurdigSteinkohlenbauverein Oelsnitzer Frisch Gluck 1871 1876 Oelsnitz unbauwurdigSteinkohlenbauverein Reichszeche 1871 1872 Oelsnitz Teufe eingestelltSteinkohlenbauverein Vaterlandsgrube 1872 1875 Oelsnitz Teufe eingestelltSteinkohlenbauverein zum Steegenschacht 1860 1872 Niederdorf flozleerSteinkohlengesellschaft des grossen Erzgebirgischen Bassins 1845 1849 OberlungwitzRodlitz Karbon nicht erreicht Dohlener Becken Bearbeiten nbsp Geologische Karte des Steinkohlenbecken im Plauenschen GrundFlozbezeichnung Machtigkeit in m1 Floz 1 50 12 002 Floz 0 40 1 403 Floz 0 90 1 104 Floz 0 20 1 505 Floz 1 00 6 006 Floz 1 10 2 507 Floz 1 50 Die Ablagerung der kohlefuhrenden Schichten des Dohlener Beckens datiert in die Stufe des Sakmarium im Unterrotliegend bei einem Alter von 293 bis 295 Millionen Jahren Ausgebildet sind sieben Floze Das 6 und 7 Floz ist nur an den tiefsten Stellen des Beckens ausgebildet Bauwurdig ist nur das 1 Floz Die anderen Floze bestanden aus Brandschiefer und aschereichen Kohlen Der Beginn des Bergbaus ist fur das Jahr 1542 nachgewiesen Im Revier gab es funf grosse Montanunternehmen Links der Weisseritz baute ab 1806 das Konigliche Steinkohlenwerk Zauckerode Rechts der Weisseritz war das grosste Bergbauunternehmen die Freiherrlich von Burgker Steinkohlenwerke von 1767 bis 1930 gefolgt von dem Hanichener Steinkohlenbauverein 1846 1906 dem Potschappler Aktienverein 1839 1881 und dem Gitterseer Steinkohlenbauverein 1836 1860 Daneben war eine standig wechselnde Zahl von Kleinunternehmen aktiv So waren im Jahr 1872 neben den aufgefuhrten Werken zehn weitere Kohlenwerke in Betrieb Die Betriebsperioden erstreckten sich aber oft nur auf wenige Jahre 1945 ubernahm der VEB Steinkohlenwerk Freital das in Betrieb befindliche Grubenfeld links der Weisseritz In der Folge wurde auf der Suche nach Restkohlenpfeilern auch der Betrieb des 1930 stillgelegten Grubenfeldes rechts der Weisseritz wieder aufgenommen Im Dezember 1967 wurde der Steinkohlenbergbau nach Erschopfung der Vorrate eingestellt Es wird geschatzt dass zwischen 1861 und 1967 etwa 40 2 Millionen Tonnen Kohle gefordert wurden Zwischen 1946 und 1955 wurde der Bergbau auf uranerzhaltige Kohle im Revier Heidenschanze durch die Wismut AG betrieben Wismut Objekt 06 15 49 Von 1968 bis 1989 wurde der Abbau uranerzhaltigen Kohlen in den Revieren Gittersee und Bannewitz durch die SDAG Wismut als Bergbaubetrieb Willi Agatz weitergefuhrt Abgebaut wurde das 1 das 3 und das 5 Floz In diesen beiden Perioden wurden ca 4 7 Millionen Tonnen Erzkohle fur die Urangewinnung abgebaut Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenDresden Possendorfer Aktienverein 1858 1869 Possendorf eingestelltFreiherrlich von Burgker Steinkohlenwerke 1767 1930 DeubenBurgkNiederhaslichKleinnaundorfBoderitzBannewitz eingestelltGitterseer Steinkohlenbauverein 1836 1860 GitterseeBirkigt abgebautGolberoder Dippoldiswalder Aktienverein 1857 1862 Golberode eingestelltHanichener Steinkohlenbauverein 1846 1906 HanichenRippienWelschhufeWilmsdorf abgebautKleinopitzer Steinkohlenbau Aktiengesellschaft 1872 1879 Kleinopitz eingestelltKonigliches Steinkohlenwerk ZauckerodeStaatliches Steinkohlenwerk Zauckerode 18061918 19181945 DohlenNiederhermsdorfOberweissigZauckerode ab 1945 VEB Steinkohlenwerk FreitalKurfurstliches Steinkohlenwerk Leopold Erbstolln 1789 1805 Niederhermsdorf 1805 zum Koniglichen Steinkohlenwerk ZauckerodeSchonbergische Kohlenwerke 1769 1805 ZauckerodeDohlen 1805 zum Koniglichen Steinkohlenwerk ZauckerodePotschappler Aktienverein 1836 1878 BurgkBirkigtPotschappel abgebautSteinkohlenwerk Brendel 1574 1882 Wurgwitz abgebautSteinkohlenwerk Claus 1726 1844 Kohlsdorf 1844 zu Freiherrlich von Burgker SteinkohlenwerkenSteinkohlenwerk Coschutz 1828 1850 Coschutz 1850 zum Gitterseer SteinkohlenbauvereinSteinkohlenwerk Moritz Ferdinand Schonberg 1866 1900 Zauckerode eingestelltSteinkohlenwerk von Thumen 1820 1847 Pesterwitz 1847 zu Freiherrlich von Burgker SteinkohlenwerkenVEB Steinkohlenwerk Freital 1945 1967 DohlenNiederhermsdorfZauckerodeCoschutzBurgkBirkigtGitterseeBannewitz abgebautWismut AG Objekt 06 15 49 1947 1955 CoschutzBurgkBirkigtGittersee eingestelltBergbaubetrieb Willi Agatz der SDAG Wismut 1968 1989 BannewitzBurgkBirkigtGittersee eingestellt Die Ortschaften mit Kohlegewinnung erstrecken sich auf das Gebiet der heutigen Stadte und Gemeinden Dresden Freital und Bannewitz Hainichen Berthelsdorf Bearbeiten Neu Gluck Floze hangendes Floz 0 40 1 20 m machtigliegendes Floz 0 10 0 20 m machtigGerichtsfloze hangendes Floz 0 40 0 60 m machtigHauptfloz 0 40 0 80 m machtigunteres Floz 0 50 0 80 m machtigNeue Floze oberstes Floz 0 40 1 10 m machtigmittleres Floz 0 40 0 50 m machtigniederes Floz 0 40 1 10 m machtigDas Becken ist die nordostliche Verlangerung des Borna Ebersdorfer Beckens Die Entstehungszeit der Kohlen des Beckens fallt in das Viseum III des Unterkarbon mit einem Alter von 328 332 Millionen Jahren Ausgebildet sind acht Floze Die Floze haben im Sudwestteil der Mulde die grosste Machtigkeit und keilen Richtung Nordosten zunehmend aus Ihr Einfallen betragt zwischen 50 und 70 Ab 1705 sind die ersten Bergbauversuche in Hainichen dokumentiert Bis 1855 wurden mehrere Versuche zum Abbau von Steinkohle unternommen Ausgebildet war nur ein Floz mit einer Machtigkeit von 20 30 cm Zwischen 1838 und 1840 wurden 95 8 Tonnen Kohle gefordert Weitere Zahlen sind nicht bekannt In Cunnersdorf wurde von 1767 bis 1844 sporadisch nach Steinkohle gesucht 1790 fuhr man ein Floz mit einer Machtigkeit von 20 bis 40 cm Machtigkeit an In den Jahren 1872 73 wurde in Ottendorf ein Schacht geteuft Man fand aber nur ein 15 cm machtiges Floz In Berthelsdorf wurde der Bergbau erstmals 1705 erwahnte Zwischen 1789 und 1861 wurde durchgangig Bergbau betrieben Am erfolgreichsten war Adolf Gottlieb Fiedler dessen Unternehmen zwischen 1803 und 1852 etwa 100 000 t Kohle forderte Letztmals wurde zwischen 1897 und 1905 versucht den Steinkohlenbau wieder aufzunehmen Ab 1946 wurde das Becken von der Sachsische Steinkohlenwerk GmbH Oelsnitz mit mehreren Bohrungen auf eventuell vorhandene Kohlevorrate untersucht Die Arbeiten wurden 1948 ergebnislos abgebrochen Zwischen 1972 und 1976 wurde das Gebiet von der SDAG Wismut untersucht und das Uranvorkommen Berthelsdorf entdeckt Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenFriedrich Alexander von Schonberg 1789 1790 Hainichen eingestelltFriedrich August Bernhard 1820 1829 Hainichen eingestelltSteinkohlenbau Verein in Haynichen 1838 1844 Hainichen eingestelltActien Steinkohlenbau Verein 1845 1849 Hainichen eingestelltHaynichener Steinkohlenbau Verein 1849 1855 Hainichen eingestelltAugust Carl FriedrichFreiherrn von Schirnding 1789 1795 Bertelsdorf eingestelltDetlev Carl von Einsiedel 1795 1804 Bertelsdorf eingestelltAdolph Gottlob Fiedler 1804 1853 Bertelsdorf eingestelltJohann Friedrich Kuntze 1853 1857 Bertelsdorf eingestelltBerthelsdorfer Steinkohlenbergbau Verein 1858 1861 Bertelsdorf eingestelltSteinkohlenbau GewerkschaftGottes Segen 1897 1905 Bertelsdorf eingestelltMeding und Genossen 1839 1844 Cunnersdorf eingestellt Borna Ebersdorf Bearbeiten Flozbezeichnung Machtigkeit in m1 Floz 0 60 0 852 Floz 0 85 2 003 Floz 0 40 0 754 Floz 0 60 0 855 Floz 0 15 0 20Die Entstehungszeit der Kohlen des Beckens fallt in das Viseum III des Unterkarbon mit einem Alter von 328 332 Millionen Jahren Ausgebildet sind funf Floze Die Floze haben nur im Bereich von Ebersdorf bauwurdige Machtigkeiten erreicht Ihr Einfallen betragt zwischen 40 und 70 Einen ersten Hinweis auf die Kohlen gibt es 1511 Erste nachgewiesene Bergbauversuche gibt es 1701 und 1710 bis 1713 Erst 1816 begann der Abbau der Kohle Abgebaut wurden anfanglich das 2 3 und 4 Floz Spater beschrankte sich der Abbau auf das 2 und 3 Floz Die Forderung soll im Durchschnitt 4 5 Tonnen Kohle Tag erreicht haben Demzufolge wurden ca 68 000 Tonnen Kohle abgebaut Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenGraflich Vitzthumsches SteinkohlenwerkFriedrichs Hoffnung 1816 1865 Ebersdorf eingestelltChemnitzer Steinkohlenbauverein 1838 1843 Glosa unbauwurdig Weitere Bauversuche gab es in den Ortschaften Borna Frankenberg und Ortelsdorf Floha Bearbeiten untere Karbonstufe 1 Floz 0 40 0 85 m machtigobere Karbonstufe 1 Floz 0 15 0 45 m machtig2 Floz 0 15 0 30 m machtig3 Floz 0 38 0 42 m machtig4 Floz 0 22 0 24 m machtigDie Entstehungszeit der Kohlen des Beckens fallt in das Westfal B C des Oberkarbon mit einem Alter von 309 312 Millionen Jahren Im Becken sind zwei Schichtenfolgen des Karbon abgelagert Die untere Stufe ist im gesamten Becken verbreitet und fuhrt ein Floz Die obere Stufe wird durch die Zschopau und die Floha in einen nordlichen und in einen sudlichen Teil getrennt Ausgebildet sind zwei bis vier Floze Die Floze sind nicht sehr aushaltend Oft sind nur zwei Floze vorhanden Einige Floze fuhrten anthrazitische Kohle mit Kohlenstoffgehalten bis 87 Prozent Die anderen vertretenen Kohletypen hatten oft sehr hohe Aschegehalte von 43 bis 66 Prozent Der erste Bergbauversuch ist 1700 dokumentiert Weitere Versuche gab es 1713 1741 1761 und 1770 Erst 1802 begann dann der Bergbau Bis zur Einstellung des Bergbaus im Jahr 1881 wurden ca 110 000 Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenCarl Friedrich SchaalJohann Georg Eichler 18341848 18481860 Altenhain eingestelltFischer amp Co Altenhainer Steinkohlenbau Gesellschaft 18581859 18591863 Altenhain eingestelltJohann Georg SchippanChristian Friedrich ZiesslerCarl Gottlob MorgensternChristian Friedrich Ziessler 1802185018621869 1850186218671872 Guckelsberg eingestelltJohann Gottfried PotzschCarl Adolph Kogel 18121818 18151830 Floha eingestelltJohann Gottfried PotzschCarl Gottlieb KieberSchumann 181518191853 181918531863 Floha eingestelltMoritz SchippanCarl Gottlob FinkSchumann 183718451861 184518571865 Floha eingestelltJohann Gottfried PotzschCarl David Anke 18181836 18351853 Floha eingestelltAdolph Gottlob FiedlerChristian Friedrich Hesse 18381853 18521881 Pfarrwald Floha eingestelltJohann Gottfried PotzschHeinrich Christian Thumer 18351849 18491850 Struthwald Floha eingestelltGluck Auf Floha 1908 1910 Floha kein Betrieb aufgenommen Chemnitzer Becken Bearbeiten Leukersdorf Formation Rottluff Horizont Floze bis 0 70 m machtigPlanitz Formation Niederplanitz Horizont kleine FlozchenHartensdorf Formation wildes Kohlengebirge kleine FlozchenDie Entstehungszeit der Kohlen fallt in das untere und mittlere Rotliegende mit einem Alter von 290 295 Millionen Jahren Im Becken sind drei Schichtenfolgen abgelagert Die grosste Ausdehnung hat die Hartensdorf Formation In ihr treten flachenmassig eng begrenzte kleine Kohleflozchen auf das Wilde Kohlengebirge Die Niederplanitz Horizont der Niederplanitz Formation ist auf den Bereich Zwickau Werdau beschrankt Der Rottluff Horizont der Leukersdorf Formation findet sich dagegen nur im Bereich Chemnitz Hohenstein Ernstthal Vor allem die im Rottluff Horizont auftretenden geringmachtigen Floze sind aushaltender Entdeckt wurden sie 1720 in Hohenstein Ernstthal In Verkennung der Stratigraphie sah man in diesen Flozen das Ausgehende des Zwickauer Karbons Damit waren diese Floze zeitweise Ziel des Bergbaus Bauversuche mit teilweise mehrere hundert Meter tiefen Schachten fanden zwischen 1850 und 1870 statt Zu einem Abbau ist es nicht gekommen Nur im Beharrlichkeitsschacht des Grunaer Steinkohlenbauvereins wurde das dort aus sechs Kohlelagen mit einer Gesamtmachtigkeit von 71 Zentimetern bestehende Floz versuchsweise bebaut Ortschaften mit Schachtbauversuchen und Kohlefunden Oberlungwitz Gruna Reichenbrand Altchemnitz Markersdorf RottluffOlbernhau Brandau Brandov Bearbeiten Flozbezeichnung Machtigkeit in m1 Floz2 Floz 1 75 2 003 Floz4 Floz 0 05 0 50Die Entstehungszeit der Kohlen fallt in das Westfal B C des Oberkarbon mit einem Alter von 309 312 Millionen Jahren Ausgebildet sind bis vier Floze Bergbau fand zwischen 1853 und 1924 statt Abgebaut wurde nur uber zwei Schachte in Brandau Aufbereitet wurde die Kohle in Olbernhau Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenGabriela ZecheOlbernhauer AnthrazitwerkeJohannes Schlutius 18541893 18931924 Brandau abgebaut Rehefeld Zaunhaus Bearbeiten Flozbezeichnung Machtigkeit in m1 Floz 0 402 Floz 0 70 1 003 Floz 0 60 0 80Im Bereich Rehefeld Zaunhaus gibt es zwei Kleinstvorkommen anthrazitischer Kohle die zum Schonfelder Karbongebiet gehoren Im Jahr 1836 fand man auf dem Brandberg eine nur 2500 m2 grosse Karbonmulde mit funf 11 bis 23 cm starken Flozen In einem Versuchsabbau 1846 wurden hier 65 5 Tonnen Kohle gefordert Das zweite unterhalb liegende Vorkommen wurde ab 1848 abgebaut Bis 1877 wurden hier 1 672 Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenKoniglich Sachsischer Staatsfiscus 1846 1877 Rehefeld Zaunhaus eingestellt Schonfeld Bearbeiten Flozbezeichnung Machtigkeit in mRomerfloz 0 50 1 00Walterfloz 0 10 0 25Hauptfloz 0 40 2 00Jacobfloz 0 50 3 00Die Entstehungszeit der Kohlen fallt in das Westfal B C des Oberkarbon mit einem Alter von 309 312 Millionen Jahren Ausgebildet sind vier Floze Bauwurdig waren nur das Haupt und das Jacobfloz Aufgrund ihres hohen Kohlenstoffgehaltes 86 Prozent wurde die Kohle als Anthrazit bezeichnet Als Beginn des Bergbaus wird das Jahr 1761 genannt Betrieben wurde der Abbau als Communbergbau mit immer wieder jahrelangem Stillstand 1799 kaufte die Gewerkschaft des Zwitterstocks zu Altenberg die Grube Ab 1870 gehorte sie dem Staat Von 1868 bis zur Einstellung des Bergbaus 1937 wurden 10 387 Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenGewerkschaft des Zwitterstocks zu AltenbergKoniglich Sachsischer Staatsfiscus 17991870 18701897 Schonfeld eingestelltAnthrazitwerk Gluck Auf 1921 1937 Schonfeld eingestellt Oschatz Bearbeiten Flozbezeichnung Machtigkeit in m1 Floz 1 402 Floz 0 403 Floz 1 204 Floz 0 605 Floz 0 406 Floz 5 207 Floz 2 808 Floz 0 40Die Entstehungszeit der Kohlen fallt in das Untere Rotliegende mit einem Alter von 288 292 Millionen Jahren Ausgebildet sind acht Floze Die Kohle war nicht bauwurdig Aufgrund des sehr hohen Aschegehaltes von 65 70 Prozent wurde sie als Brandschiefer bezeichnet 1789 versuchte man mit zwei Schachten vergeblich die Kohle fuhrenden Schichten aufzuschliessen 1791 soll mit einem 15 Meter tiefen Schacht gute Kohle erreicht worden sein Zwischen 1805 und 1846 durchgefuhrte Bohrungen und Schachtteufen trafen auf keine Kohle Erst 1847 fand man mit einem Querschlag eines 23 tiefen Schachtes in einem 30 Meter machtigen Intervall die 8 Floze mit einer Gesamtmachtigkeit von 12 50 Metern In einer Probeforderung wurden 53 4 Tonnen Kohle abgebaut Die uber dem Rotliegenden liegenden diluvialen Sande sorgten fur einen hohen Grundwasserstand der im Schacht nicht beherrschbar war Auch zwei weitere 1849 und 1851 geteufte Schachte mussten deshalb aufgegeben werden Zwischen 1938 und 1944 untersuchte die Staatliche Lagerstattenforschungsstelle des Oberbergamtes Freiberg noch einmal das Vorkommen Die Bauversuche erstreckten sich auf das Gebiet der sudwestlich von Oschatz liegenden Dorfer Saalhausen Limbach Thalheim und Kreischa Braunkohle BearbeitenDer Beginn des Braunkohlenbergbaus ist fur das Jahr 1382 nachgewiesen Erst im 19 Jahrhundert wurde sie dann zu einem wichtigen Faktor bei der Versorgung der Industrie und der Bevolkerung mit Brennmaterial und bei der Stromerzeugung Nach der Forderung im Tiefbau begann am Ende des 19 Jahrhunderts die Forderung in immer grosseren Tagebauen Die Braunkohle war in der DDR das Ruckgrat der Energieerzeugung 1986 wurden in den beiden grossen Revieren Lausitz und Mitteldeutschland 312 Millionen Tonnen Braunkohle gefordert 2016 betrug die Forderung noch 76 Millionen Tonnen davon 40 Millionen Tonnen in Sachsen Zittau Turow Becken Bearbeiten 3 Floze mit bis zu 43 Flozbanken und einer maximalen Machtigkeit der Kohle von 140 Metern Wahrend das tiefste Floz zum Unter Oligozan Rupelium mit einem Alter von 30 Millionen Jahren zahlt entstanden die beiden Hauptfloze im Zeitraum Unter Miozan Aquitanium mit einem Alter von 22 Millionen Jahren bis zum Mittel Miozan Langhium mit einem Alter von 15 Millionen Jahren Die erste Erwahnung stammt von 1642 43 Der Abbau begann ab 1734 Die ursprunglichen Kohlevorrate des Beckens betrugen 2 5 Milliarden Tonnen Kohle Davon liegen ca 50 Prozent auf polnischem Gebiet Hier wurden im Tagebau Turow seit 1947 etwa 905 Millionen Tonnen Kohle gefordert Getrennt durch die Neisse entwickelten sich zwei Abbaugebiete Im heute polnischen Teil bis 1945 zu Sachsen gehorenden Gebiet wurden zwischen 1868 und 1941 ca 56 3 Millionen Tonnen Kohle gefordert Im sachsischen Teil des Gebietes wurden von 1868 bis 1938 ca 9 7 Millionen Tonnen Kohle gefordert Tagebau OlbersdorfDer Tagebau liegt sudlich des Stadtgebietes von Zittau Der Betrieb erfolgte zwischen 1910 und 1991 Nach der zwangsweisen Einstellung der Forderung 1938 ging der Tagebau 1947 wieder in Betrieb Gefordert wurden bis 1938 2 4 Millionen Tonnen Kohle In der zweiten Betriebsphase bis 1991 wurden 18 9 Millionen Tonnen Kohle gefordert Tagebau Zittau SudDer Tagebau schliesst sich sudostlich an den Tagebau Olbersdorf an Der Betrieb sollte von 1992 bis 2017 erfolgen Die Vorrate betragen 396 Millionen Tonnen Kohle Die Planungen wurden 1990 91 eingestellt Tagebau Zittau NordDer Tagebau liegt nordlich des Stadtgebietes von Zittau Der Betrieb sollte von 2013 bis 2036 erfolgen Die Vorrate betragen 480 Millionen Tonnen Kohle Die Planungen wurden 1990 91 eingestellt Tagebau Zittau StadtDer Tagebau umfasste das Stadtgebiet von Zittau Die Vorrate betragen 335 Millionen Tonnen Kohle Die Planungen wurden schon in der Anfangsphase verworfen 10 Kilometer westlich von Zittau im Gebiet von Grossschonau finden sich Reste der Zittauer Floze 10 Kilometer nordwestlich von Zittau liegt das Oderwitzer Teilbecken Ausgebildet sind hier zwei schwache Floze der Zittauer Formation Das obere drei Meter machtige Floz wurde 1853 mit einem Schacht untersucht Aufgrund der schlechten Kohlequalitat wurde der Abbau nicht aufgenommen 11 Kilometer westlich von Zittau zwischen Seifhennersdorf und Varnsdorf fanden zwischen 1837 und 1856 auf dem hier stellenweise vorhandenen tiefsten Flozhorizont des Zittauer Beckens Abbauversuche statt Nachgewiesen sind drei Floze mit einer Machtigkeit von vier Metern Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk E BartelBraunkohlengewerkschaft Saxonia Alt Hartau 18681891 18911901 Alt Hartau eingestelltBraunkohlenwerkK A GerlachBraunkohlenwerk Schlosschen 18681874 18731877 Eckartsberg eingestelltBraunkohlenwerkK A Gerlach 1879 1903 Olbersdorf eingestelltBraunkohlenwerk Germania 1891 1918 Olbersdorf Zittau ab 1918 zum Staatlichen Braunkohlenwerk HirschfeldeBraunkohlenwerkGottes Segen 1879 1918 Olbersdorf ab 1918 zum Staatlichen Braunkohlenwerk HirschfeldeBraunkohlenwerkRadisch und WagnerBraunkohlenwerk Gluck AufBraunkohlenwerk Vereinigtes Gluckauf 186818711886 187118851894 Eckartsberg Hasenberg eingestelltBraunkohlenwerk Gluck AufTagebau Olbersdorf 19081947 19381991 Olbersdorf ab 1938 zur Aktiengesellschaft Sachsische Werke und 1938 stillgelegteingestelltBraunkohlenwerk Concordia 1887 1893 Zittau eingestelltBraunkohlenwerk Kaltenstein 1896 1912 Olbersdorf eingestelltBraunkohlenwerkE NeumannZittauer Gruben 18721882 18811885 Hasenberg ab 1885 zum Braunkohlenwerk Gluck AufReichenberger Kohlenbauverein 1868 1917 Hartau Eckartsberg ab 1918 zum Staatlichen Braunkohlenwerk HirschfeldeBraunkohlenwerkG A Schubert 1868 1894 Olbersdorf eingestelltBraunkohlengrube Solidaritat 1947 1953 Hartau eingestellt Gesellschaften auf heutigem polnischen Gebiet Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerkG Bischoff 1868 1893 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerk R E Buhrdel 1892 1910 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerkE R Burgkhardt 1868 1893 Giessmannsdorf Gosciszow eingestelltBraunkohlenwerkCH G Burgkhardt 1871 1878 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerkE R BurgkhardtBraunkohlengewerkschaft Giessmannsdorf 18901905 19031909 Seitendorf Zatonie eingestelltBraunkohlenwerkA Ebermann 1869 1895 Seitendorf Zatonie eingestelltBraunkohlenwerkJ Ebermann 1868 1917 Seitendorf Zatonie eingestelltBraunkohlenwerkE R Friedrich 1908 1925 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerk Gluckauf 1900 1912 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerkGute Hoffnung 18681908 18901915 Zittel Pasterni eingestelltBraunkohlenwerkE G Heidrich 1868 1917 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerkE L HeidrichBraunkohlen Aktiengesellschaft HerkulesStaatliches Braunkohlenwerk HirschfeldeAktiengesellschaft Sachsische WerkeTagebau Turow 19041906191619231947 1906191619231946in Betrieb Turchau Turoszow in BetriebBraunkohlenwerkO J Hennig 1872 1895 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerkHilfe Gottes 1876 1897 Giessmannsdorf Gosciszow eingestelltBraunkohlenwerk Johannes 1876 1895 Bad Oppelsdorf Opolno Zdroj eingestelltBraunkohlenwerkF W KoberHirschfelder Braunkohlen und Brikettwerke 18951905 19041910 Seitendorf Zatonie ab 1910 zur Braunkohlen Aktiengesellschaft HerkulesBraunkohlenwerkO R Krusche 1896 1911 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerkC A Posselt 1868 1907 Turchau Turoszow ab 1907 zur Braunkohlen Aktiengesellschaft HerkulesBraunkohlenwerk C G Posselt 1868 1906 Turchau Turoszow ab 1906 zur Braunkohlen Aktiengesellschaft HerkulesBraunkohlenwerkJ Posselt 1882 1916 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerkC F Posselt 1886 1912 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerkJ A Scholz 1872 1882 Seitendorf Zatonie eingestelltBraunkohlenwerkTh Scholz 1879 1895 Turchau Turoszow eingestelltBraunkohlenwerkW R Scholz 1883 1925 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerkE E Scholz 1887 1914 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerkJ G Schroter 1868 1885 Bad Oppelsdorf Opolno Zdroj eingestelltBraunkohlenwerk Seifert und Rolle 1895 1926 Reichenau Bogatynia eingestelltBraunkohlenwerkJ Weichenhain 1877 1924 Seitendorf Zatonie ab 1924 zur Aktiengesellschaft Sachsische Werke Berzdorfer Becken Bearbeiten 13 Floze wobei das erste Floz aus funf Flozbanken besteht Die maximale Machtigkeit der Kohle betragt 110 Metern Die Floze entstanden im Zeitraum Unter Miozan Aquitanium mit einem Alter von 22 Millionen Jahren bis zum Mittel Miozan Langhium mit einem Alter von 15 Millionen Jahren Die erste Erwahnung stammt von 1730 in Tauchritz 1835 wurde der untertagige Abbau aufgenommen Die ursprunglichen Kohlevorrate des Beckens betrugen 880 Millionen Tonnen Kohle Die Kohlevorrate des auf heutigem polnischem Gebiet Niederschlesien liegenden Teils des Beckens betragen 503 Millionen Tonnen Ein Abbau hat hier in einem geringen Umfang bei Wanscha Spytkow und Reutnitz Reczyn stattgefunden Zwischen 1868 und 1905 wurden hier ca 35 000 t Kohle gefordert Auf sachsischem Gebiet wurden zwischen 1868 und 1927 ca 1 15 Millionen Tonnen Kohle gefordert Tagebau BerzdorfDer Tagebau liegt sudlich des Stadtgebietes von Gorlitz Der Betrieb erfolgte zwischen 1919 und 1997 Nach der zwangsweisen Einstellung der Forderung 1927 ging der Tagebau 1946 wieder in Betrieb Gefordert wurden bis 1927 ca 550 000 Tonnen Kohle In der zweiten Betriebsphase bis 1997 wurden 318 Millionen Tonnen Kohle gefordert Die Restvorrate betragen 60 Millionen Tonnen Kohle Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk J T Roitzsch 1868 1886 Reutnitz Reczyn eingestelltBraunkohlenwerk E GeisslerHoffnung GottesBraunkohlenwerk der Stadt DresdenDeutsche Bergbau Aktiengesellschaft BerzdorfBraunkohlenwerkBerzdorf GmbHTagebau Berzdorf 186818701916192219221946 186919151922192219251997 Berzdorf auf dem Eigen ab 1925 zur Aktiengesellschaft Sachsische Werke und 1927 stillgelegteingestelltBraunkohlenwerk J NohReutnitzer KohlenwerkeGrube Kurfurst von Sachsen 189719021904 190219041905 Reutnitz Reczyn eingestellt Revier Niederlausitz Bearbeiten Im Revier werden sieben Flozhorizonte ausgehalten Die Entstehungszeit der Kohlen beginnt im Mittel Eozan Bartonium vor 38 Millionen Jahren mit den Nichtewitzer Schichten und endet im Mittel Miozan Serravallium vor 12 Millionen Jahren mit der Ober Brieske Formation Wahrend die unteren drei Flozhorizonte nur als kleine Inseln regional vertreten sind sind die oberen vier Flozhorizonte im gesamten Revier verbreitet Fur den Abbau interessant war im 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts die oberste Flozformation das 1 Lausitzer Floz Seitdem konzentriert sich der Bergbau auf den zweiten Flozhorizont mit dem 2 Lausitzer Floz Bis auf kleinste Gebiete gehorte das Braunkohlerevier von 1815 bis 1945 zum Land Preussen Erst nach der neuen Grenzziehung 1945 kamen die sudlichen Teile der Lagerstatte wieder zum Land Sachsen Ein Grossteil der Lagerstatte befindet sich in einem eiszeitlichen Urstromtal Aufgrund der hier sehr hohen Grundwasserstande die mit den damaligen technischen Mitteln nicht beherrschbar waren begann der Bergbau hier erst Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts Die Gesamtvorrate des Niederlausitzer Reviers werden mit 12 1 Milliarden Tonnen geologische Vorrate und 3 6 Milliarden Tonnen heute technische gewinnbare Vorrate angegeben Tagebau SkadoDer Tagebau liegt zum Teil in Brandenburg Der Betrieb erfolgte zwischen 1939 und 1977 Gefordert wurden 239 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 10 13 Metern Tagebau KoschenDer Tagebau grenzt im Suden an den Tagebau Skado und liegt zum Teil in Brandenburg Der Betrieb erfolgte zwischen 1953 und 1972 Er fungierte als Puffertagebau um Forderengpasse anderer Tagebau auszugleichen Gefordert wurden 83 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 8 11 Metern Tagebau Laubusch Erika Der Tagebau liegt sudlich der Tagebaue Koschen und Bluno Der Betrieb erfolgte zwischen 1916 und 1962 Die Kohle wurde in 12 teilweise gleichzeitig betriebenen Baufeldern abgebaut Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 10 Metern Tagebau Heide Grube Heye III Der Tagebau liegt sudlich des Tagebaus Laubusch Der grossere Teil des Tagebaus liegt in Brandenburg Der Bergbau begann hier 1866 Bekannt sind der Hedwig Stolln 1875 1880 und der Diogenes Schacht 1883 1893 Der Betrieb des Tagebaus erfolgte zwischen 1909 und 1968 Er war der erste Grosstagebau im heutigen sachsischen Teil des Reviers Gefordert wurden 38 8 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 12 Metern 1968 wurde der Betrieb aufgrund der veranderten Energiepolitik der DDR eingestellt Die Restvorrate betragen 3 4 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Clara III Zeissholz Der Tagebau liegt sudostlich des Tagebaus Heide Der grossere Teil des Tagebaus liegt in Preussen Der Bergbau im Gebiet begann 1858 Bekannt sind die Gruben Friedrichsgluck 1858 1871 Constantia 1868 1873 Schacht Bruno 1869 1871 Amalia 1871 1904 Saxonia 1873 1911 und Elisabeth II 1910 1934 Der Betrieb des Tagebaus erfolgte zwischen 1909 und 1934 Gefordert wurden 12 4 Millionen Tonnen Braunkohle davon 2 8 Millionen Tonnen auf sachsischem Gebiet Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 9 12 Metern Tagebau Brigitta1906 wurde im spateren Grubenfeld mit der Grube Hoffnung III der Braunkohlentiefbau aufgenommen der aber aufgrund schwieriger geologischer Bedingungen kurze Zeit spater wieder eingestellt wurde 1915 wurde mit der Auffahrung des Tagebaus Brigitta begonnen Bis 1952 wurden 55 Millionen Tonnen Kohle gefordert Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 11 Metern Tagebau SpreetalDer Tagebau ist die Fortsetzung des Tagebaus Brigitta Der Betrieb erfolgte zwischen 1952 und 1983 Ab 1972 wurde das Restfeld des 1968 stillgelegten Tagebaus Bluno in die Forderung mit einbezogen Gefordert wurden 348 2 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 9 Metern Tagebau Spreetal NordostDer Tagebau setzte den Abbau des Feldes des Tagebaus Brigitta parallel zum Tagebau Spreetal fort Der Betrieb erfolgte zwischen 1981 und 1991 Gefordert wurden 34 2 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das hier durch den Gletscher der Eiszeit stark gestorte 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 11 Metern Die Restvorrate betragen ca 95 Millionen Tonnen Kohle Tagebau BlunoDer Tagebau wurde parallel zum Tagebau Spreetal an dessen Sudseite aufgefahren Der Betrieb erfolgte zwischen 1955 und 1968 Gefordert wurden 42 7 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 9 Metern 1968 wurde der Tagebau aufgrund der veranderten Energiepolitik der DDR Ausstieg aus der Braunkohle stillgelegt Tagebau BurghammerDer Tagebau liegt zwischen den Tagebauen Brigitta und Werminghoff III Der Betrieb erfolgte zwischen 1959 und 1973 Gefordert wurden 71 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 9 Metern Tagebau ScheibeDer Tagebau liegt sudlich des Tagebaus Burghammer Der Betrieb erfolgte zwischen 1984 und 1996 Gefordert wurden 53 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 8 16 Metern Tagebau Werminghoff I Knappenrode Der Tagebau liegt sudlich des Tagebaus Scheibe Der Betrieb erfolgte zwischen 1913 und 1945 Gefordert wurden 57 4 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 10 Metern Tagebau Werminghoff II Gluckauf Der Tagebau liegt ostlich des Tagebaus Werminghoff I Der Betrieb erfolgte zwischen 1935 und 1960 Nach der zwangsweisen Einstellung der Forderung Ende 1946 ging der Tagebau 1948 wieder in Betrieb Gefordert wurden 53 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 10 Metern Tagebau Werminghoff III Lohsa Der Tagebau ist die nordostliche Fortsetzung des Tagebaus Werminghoff II Der Betrieb erfolgte zwischen 1950 und 1984 Gefordert wurden 299 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 8 Metern Tagebau DreiweibernDer Tagebau grenzt im Osten an den Tagebaus Werminghoff III Lohsa Der Betrieb erfolgte zwischen 1981 und 1989 Gefordert wurden 14 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 7 Metern Tagebau BarwaldeDer Tagebau ist die sudostliche Fortsetzung des Tagebaus Werminghoff III Lohsa Der Betrieb erfolgte zwischen 1973 und 1992 Gefordert wurden 181 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 12 Metern Die Restvorrate betragen ca 195 Millionen Tonnen Kohle Tagebau NochtenDer Tagebau liegt im Nordosten des Tagebaus Werminghoff III Lohsa Der Betrieb erfolgt seit 1968 Gefordert wurden bis 2015 918 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wird das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 12 Metern Seit 2006 wird auch das 1 Floz mit einer Machtigkeit von 2 3 Metern abgebaut Die Restvorrate im Jahr 2015 betragen nach der Planung von 1992 460 Millionen Tonnen Kohle Nach der Planungsanderung 2017 betragen die Restvorrate im Jahr 2015 290 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Spremberg OstDer Tagebau wurde 2007 als Zukunftsfeld geplant Er beginnt nordwestlich des Tagebaus Nochten ca 1 km von der Landesgrenze zu Brandenburg entfernt Er soll sich zwischen Trattendorf und Spremberg im Westen und Graustein im Osten bis zur Spremberger Allee erstrecken 2017 wurden die Planungen gestundet Tagebau ReichwaldeDer Tagebau liegt sudostlich des Tagebaus Nochten Der Betrieb erfolgt seit 1985 1999 wurde der Tagebaubetrieb gestundet 2010 wurde der Forderbetrieb wieder aufgenommen Gefordert wurden bis 2015 144 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wird das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 9 12 Metern Die Restvorrate im Jahr 2015 betragen nach der Planung von 1993 noch 319 Millionen Tonnen Kohle 1993 wurde das Feld Hammerstadt mit einem Inhalt von 35 Millionen Tonnen Kohle ausgegliedert Tagebau LiebelDer Tagebau schliesst sich im Suden an den Tagebau Reichwalde an Die Vorrate betragen 166 Millionen Tonnen Kohle Die Planungen wurden 1990 91 eingestellt Tagebaufeld PechernDas Tagebaufeld erstreckt sich sudlich des Ortes Pechern Im Feld betragt die Machtigkeit des 1 Lausitzer Flozes 1 5 Meter und des 2 Lausitzer Flozes 7 8 Meter Der Lagerstatteninhalt betragt 309 Millionen Tonnen Kohle Tagebaufeld WeisswasserDas Tagebaufeld erstreckt sich sudostlich von Weisswasser parallel zum Tagebau Nochten Der Lagerstatteninhalt betragt 246 Millionen Tonnen Kohle Lagerstatten Barwalde Ost und Hoyerswerda SudAufgrund der Sanierungsmassnahmen in den Bergbaugebieten Barwalde und Zeissholz werden diese beiden Lagerstatten nicht mehr in Planungen einbezogen Braunkohlenwerk Gebruder Weist in Dorgenhausen 1947 1952Klein und Kleinstlagerstatten im Revier NiederlausitzGebiet BautzenBergbau gab es hier in mehreren Ortschaften Abgebaut wurden das 2 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 1 2 Metern und das 3 Lausitzer Floz mit einer Machtigkeit von 3 6 Metern Zwischen 1868 und 1920 wurde 826 109 Tonnen Kohle gewonnen Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk A A BrauerBraunkohlenwerkBrauer und FrenzelBraunkohlenwerk Andreashutte 187118871898 188418971899 Quatitz eingestelltBraunkohlenwerk von EinsiedelGraflich Einsiedliches BraunkohlenwerkAktiengesellschaft Adolfshutte 186818891892 188018921917 Crosta eingestelltBraunkohlenwerk Adolphshutte Crosta 1947 1951 Crosta eingestelltBraunkohlenwerk J Frenzel 1868 1876 Grossdubrau eingestelltBraunkohlenwerk A Kneschke 1868 1878 Quatitz eingestelltBraunkohlenwerk der Margarethenhutte 1868 1905 Quatitz eingestelltBraunkohlenwerkMargarethenhutte Grossdubrau 1947 1951 Quatitz eingestelltBraunkohlenwerk G E Muller 1868 1908 Merka eingestelltBraunkohlenwerkNeue Hoffnung 1872 1890 Quatitz eingestelltBraunkohlenwerk A Noack 1868 1885 Quatitz eingestelltBraunkohlenwerkNoack und Genossen 1878 1880 Klix eingestelltBraunkohlenwerkFreiherrlich von UckermannBraunkohlenwerk von Watzdorf 18691910 19101920 Luttowitz eingestelltBraunkohlenwerk A Ulbrich 1869 1884 Quatitz eingestellt Gebiet KonigswarthaAbgebaut wurde das 3 Lausitzer Floz mit Machtigkeiten von 4 7 Metern Zwischen 1868 und 1923 wurden 73 840 Tonnen Kohle gewonnen Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerkE M Fiedler 1868 1880 Saritsch eingestelltBraunkohlenwerkA JermissBraunkohlenwerkJ Tr Schulze 18701889 18891899 Wetro eingestelltBraunkohlenwerkJ Lindner 1868 1893 Guhra eingestelltBraunkohlenwerkG Schmaler 1870 1911 Puschwitz eingestelltPresskohlenwerkO Simmank 1909 1923 Guhra eingestelltBraunkohlenwerkA Voigt 1868 1898 Puschwitz eingestelltVEB BraunkohlenwerkPuschwitz 1946 1965 Puschwitz eingestellt Gebiet KamenzAbgebaut wurde das 3 Lausitzer Floz mit Machtigkeiten von bis zu 10 Metern in Schmeckwitz und bis zu 26 Metern in Skaska Zwischen 1868 und 1929 wurden 4 Millionen Tonnen Kohle gewonnen Die Lagerstatte von Skaska setzt sich in Liebegast in Preussen fort Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlengrube Anna 1868 1903 Skaska eingestelltBraunkohlenwerkBarth und Teichert 1900 1929 Strassgrabchen eingestelltBraunkohlengrube Bergmanns Hoffnung 1869 1927 Schmeckwitz eingestelltBraunkohlengrubeClara III 1910 1920 Ossling sachsisches Grubenfeld der Aktiengesellschaft EintrachtBraunkohlengrubeGottes Segen 1869 1898 Schmeckwitz eingestelltBraunkohlengrube Johannes Gluck 1869 1898 Schmeckwitz eingestelltBraunkohlengrube Volkssolidaritat 1947 1952 Piskowitz eingestellt Gebiet WeissenbergAbgebaut wurden Flozbanke des 4 Lausitzer Flozes mit Machtigkeiten von 2 12 Metern Von 1868 bis 1927 wurden 5 85 Millionen Tonnen Kohle gewonnen Tagebau OlbaIm Gebiet des Tagebaus wurden von 1868 bis 1904 ca 380 100 t Kohle im Tiefbau gewonnen Der Tagebau war von 1905 bis 1927 in Betrieb Die Forderung wurde aufgrund schwieriger geologischer Bedingungen eingestellt Gefordert wurden 5 4 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurden drei Flozbanke mit Machtigkeiten von 2 5 Metern 5 Metern und 10 Metern Die Lagerstatte wurde auf preussischer Seite bei Weigersdorf von den Gruben Gruben Lusatia eine Flozbank 7 Meter und Heinrich Neumeister zwei Flozbanke je 3 Meter abgebaut Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk G Gross 1868 1882 Kleinsaubernitz eingestelltBraunkohlenwerk Graf zur LippeOberlausitzer Braunkohlen AktiengesellschaftOberlausitzer Braunkohlenwerk Olba Tagebau Olba 186819041907 190419071927 KleinsaubernitzWartha eingestelltBraunkohlenwerk J Potzschke 1868 1879 Kleinsaubernitz eingestelltBraunkohlenwerk Gebelzig 1947 1953 Gebelzig eingestellt Gebiet KonigsbruckAbgebaut wurde ein Floz mit einer Machtigkeit von 1 7 Metern Zwischen 1901 und 1905 wurden 723 Tonnen Kohle gewonnen Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk Elisengrube 1901 1905 Sella eingestellt Muskauer FaltenbogenIn diesem Gebiet wurden das 2 und das 4 Lausitzer Floz in der Elstereiszeit durch einen Gletscher gestaucht und zusammengeschoben Die dadurch steil stehenden Floze strichen an der Erdoberflache aus und bildeten die heutigen Rinnenstrukturen von wenigen Dezimetern Breite und oft mehreren hundert Metern Lange Die beiden Floze mit Machtigkeiten von 1 3 Metern und 8 12 Metern wurden untertagig und in kleinraumigen Tagebauen abgebaut Gesellschaft Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk Adolf 1921 1956 Kromlau eingestelltTagebau Anna II 1897 1899 Krauschwitz eingestelltTagebau Anna III 1902 1909 Gablenz eingestelltBraunkohlenwerk Caroline I 1890 1911 Weisswasser eingestelltBraunkohlenwerk Caroline II 1913 1959 Krauschwitz eingestelltBraunkohlenwerk Eduard I II 1876 1888 Lugknitz Leknica links der Neisse eingestelltBraunkohlenwerkFlora Charlotte 1924 1945 Lugknitz Leknica links der Neisse eingestelltBraunkohlenwerk Friedrich 1853 1895 Krauschwitz eingestelltBraunkohlenwerk Gotthelf 1907 1913 Bad Muskau eingestelltBraunkohlenwerkGustav Adolph 1867 1868 Trebendorf eingestelltBraunkohlenwerk Hartmann 1909 1943 Keula eingestelltBraunkohlenwerk Hedwig 1902 1909 Gablenz eingestelltBraunkohlenwerk Hermann 1910 1959 Weisswasser eingestelltBraunkohlenwerk Hoffnung 1896 1912 Weisswasser eingestelltTagebau Kurt 1948 1958 Kromlau eingestelltBraunkohlenwerk Louise 1856 1864 Bad Muskau eingestelltBraunkohlenwerk Marie 1873 1923 Keula eingestelltBraunkohlenwerk Matthaus 1889 1895 Krauschwitz eingestelltBraunkohlenwerk Philippine 1900 1910 Kromlau eingestelltBraunkohlenwerk Sophie 1928 1956 Gross Duben eingestelltBraunkohlenwerk TheodorBraunkohlenwerk Freia 18891919 19191925 Kromlau eingestelltBraunkohlenwerk Theresia 1890 1924 Bukonitza eingestelltTagebau Trebendorfer Felder 1950 1969 Halbendorf eingestelltBraunkohlenwerk Weisswasser 1860 1925 Weisswasser eingestelltBraunkohlenwerk Gute Hoffnung 1947 1952 Kollm eingestellt Revier Mitteldeutschland Bearbeiten Im Revier werden sechs Flozhorizonte ausgehalten Die Entstehungszeit der Kohlen beginnt im Mittel Eozan Bartonium vor 40 5 Millionen Jahren mit dem Floz Merseburg und endet im Unter Miozan Burdigalium vor 18 Millionen Jahren mit dem Floz Duben Oberbank identisch mit der 3 Lausitzer Flozformation Nordlich von Leipzig beginnt die Abfolge mit dem Bornaer Hauptfloz entstanden im Ober Eozan Priabonium vor 35 37 Millionen Jahren und endet mit dem Floz Duben Sudlich von Leipzig beginnt die Abfolge vor 40 Millionen Jahren mit dem Sachsisch Thuringischen Unterfloz identisch mit den Lausitzer Nichtewitz Schichten und endet mit dem Oberflozkomplex entstanden im Unter Oligozan Rupelium vor 31 33 Millionen Jahren Die Vorrate des Reviers werden mit ca 10 12 Milliarden Tonnen geologische Vorrate und 2 5 Milliarden Tonnen heute technische gewinnbare Vorrate angegeben Tagebau Holzweissig WestDer Tagebau liegt sudlich von Bitterfeld zum Teil in Sachsen Anhalt Der Betrieb erfolgte zwischen 1958 und 1980 Gefordert wurden 86 7 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bitterfelder Oberfloz mit einer Machtigkeit von 15 18 Metern Tagebau GoitzscheDer Tagebau erstreck sich nordostlich des Tagebaus Holzweissig Von den sieben Tagebaufeldern befindet sich nur das Feld IIa auf sachsischem Gebiet Der Betrieb des Tagebaus erfolgte zwischen 1949 und 1987 Das Baufeld IIa war von 1959 bis 1974 in Betrieb Gefordert wurden 303 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bitterfelder Oberfloz mit einer Machtigkeit von 9 12 Metern Tagebau RosaDer Tagebau Rosa gehorte ursprunglich als achtes Baufeld zum Tagebau Goitzsche Ab 1991 wurde das Baufeld als neuer Tagebau gefuhrt Der Tagebau schloss sich nahtlos ostlich an den Tagebau Goitzsche an Der Betrieb erfolgte zwischen 1985 und 1994 Gefordert wurden 24 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bitterfelder Oberfloz mit einer Machtigkeit von 5 8 Metern Die Restvorrate betragen 246 1 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Delitzsch SudwestDer Tagebau liegt sudlich von Delitzsch Der Betrieb erfolgte zwischen 1976 und 1993 Gefordert wurden 92 6 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bitterfelder Oberfloz mit einer Machtigkeit von 1 5 10 Metern Die Restvorrate betragen 108 5 Millionen Tonnen Kohle Tagebau BreitenfeldDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Delitzsch Sudwest an Der Betrieb erfolgte zwischen 1982 und 1991 Gefordert wurden 7 4 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bitterfelder Oberfloz mit einer Machtigkeit von 7 Metern Sudlich der A 14 sollte das Floz Grobers mit einer Machtigkeit von 0 10 Metern in den Abbau einbezogen werden Die Restvorrate betragen 525 6 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Delitzsch SudDer Tagebau war im Raum ostlich der Tagebaue Delitzsch Sudwest und Breitenfeld geplant Im Norden war Wannewitz im Suden Hohenheida und im Osten Wolkau die Begrenzung des Baufeldes Abgebaut werden sollten die Floze Bitterfeld Grobers und Bruckdorf Der Aufschluss war nach der Inbetriebnahme des Tagebaus Hatzfeld geplant Die Planungen wurden 1990 eingestellt Tagebau Delitzsch NordwestDer Tagebau war im Raum zwischen den Tagebauen Holzweissig West dem geplanten Tagebau Hatzfeld und dem Tagebau Delitzsch Sudwest geplant Abgebaut werden sollten ab 2012 die Floze Bitterfeld Grobers und Bruckdorf Die Planungen wurden 1990 eingestellt Tagebau HatzfeldDer Tagebau war im Raum zwischen Landsberg im Norden Schkeuditz im Suden und Queis im Westen entlang der heutigen Grenze zwischen Sachsen und Sachsen Anhalt geplant Im Gebiet von Wiedemar hatte der Abbau im heutigen Sachsen stattgefunden Ausgebildet sind die Floze Bitterfeld Grobers Bruckdorf bis 20 m machtig und Wallendorf bis 35 m machtig Die Floze Bitterfeld und Wallendorf sind nur in Teilen der Lagerstatte vorhanden Der Aufschluss des Tagebaus war fur 1990 geplant weitere Braunkohlelagerstatten in NordsachsenIm Gebiet zwischen der nordlichen Landesgrenze Bad Duben Eilenburg und Torgau sind die Floze Duben Bitterfeld Breitenfeld und Grobers mit Kohlemachtigkeiten bis 20 Meter grossflachig verbreitet Die tiefer liegenden Floze Bruckdorf und Nichtewitz mit Kohlemachtigkeiten bis zu 20 Metern sind nur im Raum Bad Duben und Torgau vorhanden Das Bitterfelder Floz als oberstes abbauwurdiges Floz liegt unter bis zu 100 Meter machtigen Deckschichten und ist damit aus heutiger Sicht nicht wirtschaftlich gewinnbar Tagebau BohlenDer Tagebau liegt sudlich von Markkleeberg Der Betrieb erfolgte zwischen 1921 und 1999 Im Jahr 1969 wurde der Tagebau in Tagebau Zwenkau umbenannt Gefordert wurden 586 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 15 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 8 Metern Die Restvorrate betragen 80 Millionen Tonnen Kohle Die ursprunglich geplante Einbeziehung des Stadtgebietes Zwenkau und des sudlichen Umfeldes bis zum Tagebau Peres in den Tagebau Zwenkau wurde nicht realisiert An der Westseite des Tagebaus befindet sich die Grube Braunkohlenwerk Zwenkau 1893 bis 1906 Forderung ca 629 760 Tonnen Kohle im Tiefbau deren Grubenfeld zwischen 1949 und 1952 teilweise uberbaggert wurde Tagebau WeiderodaDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Bohlen an Der Betrieb war von 1998 bis 2020 geplant Zum Abbau vorgesehen war das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 2 15 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 2 8 Metern Der Lagerstatteninhalt betragt ca 200 Millionen Tonnen Kohle Tagebau CospudenDer Tagebau schliesst sich nordlich an den Tagebau Zwenkau an Der Betrieb erfolgte zwischen 1981 und 1992 Gefordert wurden 32 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 8 bis 12 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 6 Metern Die Restvorrate einschliesslich des Zusatzfeldes Zobigker betragen ca 25 Millionen Tonnen Kohle Tagebau EspenhainDer Tagebau schliesst sich ostlich an den Tagebau Zwenkau an Der Betrieb erfolgte zwischen 1937 und 1996 Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 8 bis 14 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 0 bis 12 Metern Westfeld Betrieb von 1937 bis 1981 Gefordert wurden hier 446 Millionen Tonnen Kohle Ostfeld Betrieb von 1982 bis 1996 Gefordert wurden hier 113 4 Millionen Tonnen Kohle Die Restvorrate betragen ca 120 Millionen Tonnen Kohle Das Betriebsende war ursprunglich fur 1995 geplant Bis dahin sollten auch die jetzigen Restvorrate abgebaut sein Tagebau StormthalDer Tagebau schliesst sich ostlich an das Ostfeld des Tagebaus Espenhain an Der Betrieb war von 1996 bis 2039 geplant Zum Abbau vorgesehen war das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 8 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 4 Metern Der Lagerstatteninhalt betragt 380 Millionen Tonnen Kohle Tagebau BelgershainDer Tagebau sollte sich im Raum Belgershain nordlich an den Tagebau Stormthal anschliessen und im Norden bis an die Ortschaft Fuchshain reichen Zum Abbau vorgesehen waren das Bohlener Oberfloz und das Bornaer Hauptfloz Tagebau Liebertwolkwitz OstDer Tagebau schliesst sich nordostlich an den Tagebau Stormthal an Die Begrenzung des Tagebaus im Osten sollten die Ortschaften Liebertwolkwitz Holzhausen und Baalsdorf im Norden die A 14 und im Suden die Ortschaften Fuchshain und Grossposna sein Tagebau Witznitz IIDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Espenhain an Der Betrieb erfolgte zwischen 1943 und 1993 Gefordert wurden 256 8 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz und das Bornaer Hauptfloz Der Tagebau gliedert sich in mehrere Teilfelder Baufeld I Betrieb von 1943 bis 1960 Machtigkeit Bohlener Oberfloz 0 bis 8 Meter Bornaer Hauptfloz Machtigkeit 16 bis 25 MeterBaufeld II Betrieb von 1961 bis 1974 Machtigkeit Bohlener Oberfloz 3 bis 7 Meter Bornaer Hauptfloz Machtigkeit 13 bis 18 MeterBaufeld III Betrieb von 1975 bis 1993 Machtigkeit Bohlener Oberfloz 4 bis 7 Meter Bornaer Hauptfloz Machtigkeit von 8 bis 12 Meter An der Sudostecke des Baufeldes liegt die Grube Gotthilf in Gestewitz 1886 1896 107 240 tBaufeld Gaulis Das Feld wurde nicht mehr genutzt Die Vorrate betragen 205 Millionen Tonnen Kohle Die Machtigkeit des Bohlener Oberflozes betragt im Ostfeld 8 bis 9 Meter und im Westfeld 5 bis 6 Meter Die Machtigkeit des Bornaer Hauptflozes betragt im Ostfeld 7 bis 9 Meter und im Westfeld 13 bis 16 Meter Im Feld ist auch das Thuringer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 4 9 Metern ausgebildet Im Ostfeld liegt die Grube Margaretha in Espenhain 1901 bis 1915 Forderung 794 780 Tonnen Kohle im Tiefbau Tagebau Dora amp HeleneDer Tagebau schliesst sich sudlich an das Baufeld III des Tagebaus Witznitz II an Der Betrieb erfolgte zwischen 1907 und 1934 Gefordert wurden 23 4 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 7 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 10 bis 18 Metern Tagebau VictoriaDer Tagebau schliesst sich sudostlich an den Tagebau Dora amp Helene an Der Betrieb erfolgte zwischen 1907 und 1934 Gefordert wurden 10 6 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 1 bis 2 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 10 bis 12 Metern Tagebau LobstadtDer Tagebau entstand aus der Vereinigung der Tagebaue Dora amp Helene und Victoria Der Betrieb erfolgte zwischen 1935 und 1938 Gefordert wurden 7 7 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 1 bis 3 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 13 bis 15 Metern Mit dem Tagebau wurde auch das Schachtgelande der Grube Vikoria 1901 bis 1909 Forderung ca 1 Million Tonnen Kohle im Tiefbau uberbaggert Tagebau Witznitz IDer Tagebau schliesst sich ostlich an den Tagebau Victoria an Der Betrieb erfolgte zwischen 1911 und 1947 Gefordert wurden 39 Millionen Tonnen Kohle davon bis 1941 31 3 Millionen Tonnen Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 1 bis 7 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 8 bis 16 Metern Mit dem Tagebau wurden auch die Schachtgelande der Gruben Braunkohlenwerk Frommhold 1871 1888 Forderung 33 580 Tonnen Kohle im Tiefbau Marie 1871 bis 1911 Forderung 196 280 Tonnen Kohle im Tiefbau Beyrisch 1888 bis 1904 Forderung 137 550 Tonnen Kohle im Tiefbau uberbaggert Tagebau Borna NordDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Victoria an Der Betrieb erfolgte zwischen 1910 und 1939 Gefordert wurden 27 7 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 4 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 12 bis 15 Metern An der Ostflanke des Tagebaus befanden sich das Schachtgelande der Braunkohlenwerke Borna Lobstadt mit dem Karlschacht 1872 bis 1911 Forderung ca 850 000 Tonnen Kohle im Tief und Tagebau Tagebau Borna SudDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Borna Nord an Der Betrieb erfolgte zwischen 1939 und 1970 Gefordert wurden 120 3 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das nur teilweise vorhandene Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 3 bis 4 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 12 bis 17 Metern Zwischen 1961 und 1963 wurde die Restkohle des Tagebaus Regis VII gewonnen Dieser wurde 1954 nach einem Hochwasser aufgegeben Im Bereich des Tagebaus befanden sich die Schachtgelande der Grube Belohnung 1877 bis 1926 Forderung ca 2 95 Millionen Tonnen Kohle im Tief und Tagebau Wilhelmschacht 1894 bis 1923 Forderung ca 4 3 Millionen Tonnen Kohle im Tief und Tagebau Beide Grubenfelder wurden teilweise uberbaggert Tagebau Borna OstDer Tagebau liegt ostlich der Tagebaue Borna Sud und Neukirchen Wyhra Der Betrieb erfolgte zwischen 1960 und 1985 Gefordert wurden 98 2 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das nur teilweise vorhandene Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 0 bis 4 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 4 bis 12 Metern Der Tagebau gliedert sich in mehrere Teilfelder Baufeld I Betrieb von 1960 1965Baufeld II Betrieb von 1966 1972Baufeld III Betrieb von 1973 1979Baufeld IV Betrieb von 1980 1985Im Bereich der Sudspitze des Tagebaus befand sich das Schachtgelande der Grube Bubendorfer Kohlenwerke bis 1901 Himmelreich Benndorf 1872 bis 1927 Forderung ca 3 6 Millionen Tonnen Kohle im Tief und Tagebau Abgebaut wurde das 1 bis 6 Meter machtige Bornaer Hauptfloz Das Grubenfeld wurden teilweise uberbaggert Im Gebiet gab es weitere alte Gruben Die Gesamtforderung dieser Gruben zwischen 1868 und 1888 betragt 156 000 Tonnen Kohle Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk Bottcher und Genossen 1868 1876 Frauendorf eingestelltFrohburger Kohlenwerk Aktiengesellschaft 1873 1877 Frohburg eingestelltBraunkohlenwerkW Gornitz 1868 1869 Bubendorf eingestelltBraunkohlenwerkJ G Heinicke 1868 1877 Neukirchen eingestelltBraunkohlenwerkR Herrmann 1882 1887 Neukirchen eingestelltBraunkohlenwerk J G Karthe 1868 1888 Benndorf eingestelltBraunkohlenwerk Flama 1948 1951 Benndorf eingestellt Tagebau BockwitzDer Tagebau schliesst sich ostlich an den Tagebau Borna Ost an Der Betrieb erfolgte zwischen 1982 und 1992 Gefordert wurden 10 8 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 0 bis 3 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 4 bis 6 Metern Die Restvorrate betragen ca 12 6 Millionen Tonnen Kohle Im nordlichen nicht mehr abgebauten Feld des Tagebaues lagen mehrere alte Gruben Die Gesamtforderung dieser Gruben betrug zwischen 1868 und 1941 870 000 Tonnen Kohle Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenAndreasschacht 1890 1911 Dittmannsdorf eingestelltCommungrube Borna 1868 1869 Bockwitz eingestelltBraunkohlenwerkGottes Segen 1868 1885 Dittmannsdorf eingestelltGottes SegenTagebau Gottes Segen 18931900 18991950 Kesselshain eingestelltBraunkohlenwerkW Heine 1868 1876 Dittmannsdorf eingestelltBraunkohlenwerkE Kunze 1868 1876 Bockwitz eingestelltRatsgrube 1868 1887 Bockwitz eingestelltRatsgrube 1870 1877 Kesselshain eingestellt Tagebau KitzscherDer Tagebau sollte nordostlich vom Tagebau Bockwitz entstehen Er war durch die Ortslagen Kitzscher Hainichen Otterwisch Lauterbach und Steinbach begrenzt Im Feld liegen das Floz Bitterfeld mit 0 3 Metern das Bohlener Oberfloz mit 4 5 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit 1 5 Metern Metern Machtigkeit vor Zwischen Steinbach und Bad Lausick war ein weiteres kleines Feld geplant Im Baufeld des geplanten Tagebaues liegen die Tiefbaufelder der Gruben Stockheimer Kohlenwerke und Gluck Auf Wustungsstein Tagebau Neukirchen WyhraDer Tagebau schliesst sich sudostlich an den Tagebau Borna Sud an Der Betrieb erfolgte zwischen 1897 und 1963 Gefordert wurden 240 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 1 3 Metern das Thuringer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 1 3 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 10 15 Metern Im Bereich des Tagebaus befanden sich die Schachtgelande der Gruben Forster 1888 1892 Forderung 102 980 Tonnen Kohle im Tiefbau Wyhra 1893 1900 Forderung ca 630 000 Tonnen Kohle im TiefbauAn der Sudostspitze des Tagebaus befand sich die Grube Braunkohlenwerk Einsiedel zu Benndorf 1905 1916 Forderung 585 150 Tonnen Kohle im Tagebau Tagebau Kraft IDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Neukirchen Wyhra an Der Betrieb erfolgte zwischen 1907 und 1942 Nur ein kleiner Teil des Tagebaus befand sich auf sachsischem Gebiet Abgebaut wurde hier von 1907 bis 1916 und in der Auslaufphase des Tagebaus 1942 Der grossere Teil des Tagebaus lag in Thuringen Sudlich des Tagebaus bei Eschefeld lagen die Gruben Gluck Auf 1868 1925 Forderung 842 700 Tonnen Kohle im Tief und Tagebau Mullers Braunkohlenwerk 1885 1927 Forderung 859 430 Tonnen Kohle im TiefbauAbgebaut wurde hier das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 8 14 Metern Tagebau Kraft II Deutzen Der Tagebau liegt westlich des Tagebaus Borna Nord zwischen den Tagebauen Witznitz II und Borna Sud Der Betrieb erfolgte zwischen 1911 und 1960 Gefordert wurden 160 Millionen Tonnen Kohle davon bis 1941 29 4 Millionen Tonnen Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 6 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 15 bis 20 Metern Grube Gluck Auf Blumroda ab 1912 Kraft III Die Tiefbaugrube befand sich zwischen den Tagebauen Borna Sud und Neukirchen Wyhra Der Betrieb erfolgte von 1872 bis 1931 Gefordert wurden 5 4 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Regis IDer Tagebau schliesst sich westlich an den Tagebau Regis VII an Der Betrieb erfolgte zwischen 1904 und 1935 Gefordert wurden 19 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Regis IIDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Regis I an Der Betrieb erfolgte zwischen 1930 und 1939 Gefordert wurden 8 7 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Regis IIIDer Tagebau befand sich zwischen den Tagebauen Regis I im Suden und Kraft II im Norden Der Betrieb erfolgte zwischen 1936 und 1940 Gefordert wurden 6 2 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Regis IVDer Tagebau schliesst sich westlich an den Tagebau Regis III an Der Betrieb erfolgte zwischen 1937 und 1948 Gefordert wurden ca 40 Millionen Tonnen Kohle Tagebau Regis VII Blumroda Der Tagebau befand sich zwischen den Tagebauen Regis I und Borna Sud Der Betrieb erfolgte zwischen 1948 und 1954 Gefordert wurden ca 5 Millionen Tonnen Kohle Bei einem Hochwasser im Juli 1954 wurde der Tagebau durch die Pleisse uberflutet Der Betrieb wurde nicht wieder aufgenommen Zwischen 1961 und 1963 wurde das Restfeld durch den Tagebau Borna Sud uberbaggert Tagebau Regis SudDer Tagebau war zwischen den Tagebauen Haselbach im Westen Regis II im Norden sowie Borna Sud und Neukirchen Wyhra im Osten geplant Die Betriebszeit war fur den Zeitraum 2018 2027 veranschlagt Der Lagerstatteninhalt betragt ca 150 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde in allen Tagebauen das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 10 15 Metern und das Thuringer Unterfloz mit einer Machtigkeit von 5 8 Metern Tagebau KulkwitzDer Tagebau liegt nordwestlich des Tagebaus Bohlen Zwenkau Im Bereich des spateren Tagebaus begann der Bergbau 1864 Von 1868 bis 1937 wurden 13 2 Millionen Tonnen Kohle abgebaut Ab 1938 wurde der Tagebaubetrieb aufgenommen Bis zur Stilllegung 1964 wurden ca 28 Millionen Tonnen Kohle gefordert Abgebaut wurde das Floz Grobers mit einer Machtigkeit von 2 bis 13 Metern Tagebau PeresDer Tagebau liegt westlich des Tagebaus Witznitz II Der Betrieb erfolgte seit 1963 1991 wurde der Tagebaubetrieb gestundet 2016 wurde der Forderbetrieb wieder aufgenommen Gefordert wurden bis 1991 139 9 Millionen Tonnen Kohle Die Restvorrate betragen ca 120 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das nur teilweise vorhandene Thuringer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 0 bis 8 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 8 bis 12 Metern Im Bereich des Tagebaus befanden sich die Schachtgelande der Gruben Saxonia in Wischstauden 1907 1912 Forderung 54 500 t Gottes Segen 1870 1872 Forderung 11 300 tWestlich des Tagebaus bei Groitzsch befanden sich die Gruben Berthagrube 1900 1914 Forderung 172 480 t Braunkohlenwerk Altengroitzsch 1873 1891 Forderung 573 390 t Tagebau SchleenhainDer Tagebau schliesst sich sudlich an den Tagebau Peres an Die Sudwest Ecke des Tagebaus befindet sich in Thuringen Der Betrieb erfolgte von 1949 bis 2018 Gefordert wurden ca 510 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Thuringer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 10 Metern das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 12 bis 25 Metern und das Thuringer Unterfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 30 Metern An der Ostseite des Tagebaus befindet sich die Grube der Braunkohlengewerkschaft Breunsdorf 1904 1930 Forderung ca 2 88 Millionen Tonnen Kohle im Tiefbau deren Grubenfeld zwischen 1949 und 1952 teilweise uberbaggert wurde Tagebau Groitzscher DreieckDer Tagebau liegt westlich des Tagebaus Schleenhain Der sudlichste Auslaufer des Tagebaus befindet sich in Thuringen Der Betrieb erfolgte seit 1974 1991 wurde der Tagebaubetrieb gestundet Gefordert wurden bis 1991 45 6 Millionen Tonnen Kohle Die Restvorrate betragen ca 68 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Thuringer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 2 bis 8 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 4 bis 10 Metern Tagebau HaselbachDer Tagebau liegt zwischen den Tagebauen Schleenhain und Regis Der sudliche Teil des Tagebaus etwa 25 Prozent befindet sich in Thuringen Der Betrieb erfolgte von 1955 bis 1977 Gefordert wurden 125 9 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 10 bis 15 Metern und das Thuringer Unterfloz mit einer Machtigkeit von 1 bis 10 Metern Nach einer Kippenrutschung wurde der Betrieb 1977 vorzeitig eingestellt An der Westseite des Tagebaus befindet sich die Grube der Ramsdorfer Braunkohlenwerke 1899 bis 1939 Forderung ca 7 44 Millionen Tonnen Kohle im Tiefbau deren Grubenfeld zwischen 1969 und 1973 teilweise uberbaggert wurde Tagebau ProfenDer Tagebau liegt westlich der Tagebaue Peres und Groitzscher Dreieck Von den acht Tagebaufeldern befinden sich funf ganz oder teilweise auf sachsischem Gebiet In Betrieb seit 1941 Sachsenfeld Betrieb von 1953 1963 von 1955 1963 vollstandig in SachsenBaufeld Ia Betrieb von 1962 1965 vollstandig in SachsenBaufeld Ib Betrieb von 1966 1973 vollstandig in SachsenProfen Nord Betrieb von 1971 1991 von 1973 1974 ganz oder teilweise in Sachsen Abgebaut wurde das Thuringer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 8 10 Metern Profen Sud Betrieb 1971 2018 von 1999 2018 teilweise in SachsenDas Feld Schwerzau schliesst sich sudlich an das Baufeld Profen Sud an Der Aufschluss begann 2004 Das Feld Domsen schliesst sich nordlich an das Baufeld Profen Sud und westlich an das Baufeld Profen Nord an Abgebaut wird ein ca 1 5 km breiter Streifen zwischen den alten Tagebauen Wahlitz II 1938 1946 Carl Bosch 1938 1946 im Suden und Domsen 1959 1973 im Norden Das Feld des Tagebaues Wahlitz II wird dabei teilweise und das Feld des Tagebaues Hedwig 1909 1929 komplett uberbaggert Tagebau Werben SittelDer Tagebau war als Erweiterungsfeld des Tagebaus Profen nach Norden geplant Die Begrenzung des Tagebaus im Westen war die heutige Landesgrenze Im Osten waren es die Ortschaften Loben und Thesau und im Norden Kitzen und Eisdorf Abgebaut werden sollten das Floz Bohlen sowie das Thuringer Hauptfloz und das Bornaer Hauptfloz Die Planungen wurden 1990 91 eingestellt Tagebaufeld Elsteraue SudDas Feld erstreckt sich zwischen den Tagebauen Profen und Groitzscher Dreieck Im Feld liegen das Bohlener Oberfloz mit 4 6 Metern das Thuringer Hauptfloz mit 5 10 Metern das Bornaer Hauptfloz mit 2 7 Metern und das Thuringer Unterfloz mit 2 4 Metern Machtigkeit vor Tagebaufeld Felderkomplex SudDas Feld erstreckt sich zwischen dem Tagebauen Schleenhain im Norden Haselbach im Osten sowie den Thuringer Tagebauen Marie II und Marie III im Westen Nur die Nordspitze des Tagebaufeldes liegt in Sachsen Tiefbaugrube DolitzDie Grube liegt im sudlichen Stadtgebiet von Leipzig Der Betrieb erfolgte von 1902 bis 1961 Gefordert wurden von 1902 bis 1941 ca 4 3 Millionen Tonnen Kohle Abgebaut wurde das Bohlener Oberfloz mit einer Machtigkeit von 12 bis 14 Metern und das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 3 bis 6 Metern Klein und Kleinstlagerstatten im Revier Mitteldeutschland Gebiet Bad LausickBergbau gab es hier in mehreren Ortschaften Abgebaut wurden das Bornaer Hauptfloz mit einer Machtigkeit von 0 6 Meter und das Bohlener Oberfloz mit Machtigkeiten von 4 6 Metern Von 1868 bis 1928 wurden ca 2 8 Millionen Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerkL Dietze 1868 1873 Bad Lausick eingestelltBraunkohlenwerkvon Egloffstein 1868 1879 Wustungsstein eingestelltBraunkohlenwerkCh Gentzsch 1868 1876 Wustungsstein eingestelltGewerkschaftGraf MoltkeStockheimerKohlenwerke 18971909 19091915 Stockheim eingestelltGrube Maximilian 1911 1939 Flossberg eingestelltBraunkohlenwerkK F A Hantze 1888 1896 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerk F H Heinicke 1868 1897 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerkC F HeinoldBraunkohlenwerk K E Seirig 18681883 18821888 Wustungsstein eingestelltBraunkohlenwerkJ C G HeinzeGluck Auf 18881895 18951918 Wustungsstein ab 1919 zum Braunkohlenwerk BeuchaBraunkohlenwerk C A Hessel 1869 1888 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerkJ G Hofmann 1868 1893 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkGebruder Koch 1871 1876 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkD Krause 1873 1875 Reichersdorf eingestelltBraunkohlenwerkA Kretzschmar 1868 1887 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkJ G Lagel 1868 1896 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerkChr Lange 1874 1885 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkChr Lange 1874 1889 Heinersdorf eingestelltLausicker KirchlehenFruhmesse 18681875 18741888 Bad Lausick eingestelltBraunkohlenwerkJ G Lori 1868 1880 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkH Muller 1868 1888 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkL Peters 1868 1881 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerkFr Br Rieker 1889 1906 Ballendorf eingestelltBraunkohlenwerkF A RossnerBraunkohlenwerkH G HeinigBraunkohlenwerk Beucha 186818901910 188919091922 Wustungsstein ab 1923 zum Braunkohlenwerk Bohlen Betrieb 1928 eingestelltBraunkohlenwerkG RossnerBraunkohlenwerk R Methe 18861903 18881918 Wustungsstein ab 1919 zum Braunkohlenwerk BeuchaBraunkohlenwerkB J Schade 1890 1906 Wustungsstein eingestelltBraunkohlenwerk G Seirig 1868 1891 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerkK E SeirigGottes Segen 18881892 18911928 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkehemals Gottes Segen 1947 1951 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkR Uhlemann 1881 1897 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkJ M F Waage 1876 1881 Kollsdorf eingestelltBraunkohlenwerkA WiessnerBraunkohlenwerkK F Krause 18691874 18731886 Heinersdorf eingestelltBraunkohlenwerkJ E Wolf 1874 1879 Kollsdorf eingestellt Gebiet ColditzAbgebaut wurde das Bitterfelder Floz Neben dem Hauptvorkommen bei Colditz mit einer Machtigkeit von 2 11 Metern gab es weitere kleine Inselvorkommen in Zollwitz 2 8 5 7 Meter Kohle Zschirla 6 5 Meter Kohle Thierbaum 1 0 7 0 Meter Kohle Nauenhain 1 7 2 2 Meter Kohle und Lastau 1 5 2 0 Meter Kohle Von 1868 bis 1941 wurden ca 1 3 Millionen Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenGottes Segen 1868 1880 Zschadrass eingestelltGottvertrauen 1868 1874 Zschadrass eingestelltBraunkohlenwerkW GuhlmannGrube Wilhelm 18681871 18701877 Collmen eingestelltGute Hoffnung 1868 1902 Zschadrass eingestelltBraunkohlenwerkJ C G Henschel 1876 1924 Commichau eingestelltBraunkohlenwerkJ G F KirbachBraunkohlenwerkE J KeiseltBraunkohlenwerkJ G Kunze 186818741888 187318881907 Skoplau eingestelltBraunkohlenwerkG Kupfer 1868 1884 Thierbaum eingestelltBraunkohlenwerkF L Niescher 1868 1924 Skoplau eingestelltBraunkohlenwerkvon Reiswitz 1869 1873 Podelwitz eingestelltBraunkohlenwerkvon ReiswitzBraunkohlenwerkG Henschel 18681875 18751924 Skoplau eingestelltBraunkohlenwerkC W RosserBraunkohlenwerkE J Perschmann 18751880 18801900 Thierbaum eingestelltBraunkohlenwerkJ G SebastianBraunkohlenwerkFriedemann GebruderBraunkohlenwerk Thierbaum 187418951908 189319071959 Thierbaum eingestelltGrube Wettin 1894 1903 Commichau eingestellt Gebiet ThummlitzwaldAbgebaut wurde das Bitterfelder Floz Neben dem Hauptvorkommen im Thummlitzwald mit einer Machtigkeit von 1 7 Metern gab es am Huhnerborn ein kleines Vorkommen mit einer Machtigkeit von 1 2 Metern Von 1868 bis 1941 wurden ca 1 6 Millionen Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerkKoniglicher StaatsfiscusKonigliches BraunkohlenwerkStaatliches BraunkohlenwerkVEB Braunkohlenwerk Leipnitz 1868190119191949 1893191819481958 Leipnitz eingestelltBraunkohlenwerkKoniglicher StaatsfiscusBraunkohlenwerk TimmlitzwaldBraunkohlenwerk WetzigBraunkohlenwerk Wetzig amp SchrothVEB K Braunkohlenabbau Seidewitz 18731879188818921949 18781887189119061958 TanndorfSeidewitz ab 1907 zum Koniglichen BraunkohlenwerkBraunkohlenwerkT Winkler 1868 1876 Keiselwitz eingestellt Gebiet GrimmaAbgebaut wurde das Decktonfloz Neben den beiden grosseren Vorkommen von Ragewitz Pohsig mit einer Machtigkeit von 3 6 Metern und Schkortitz Kaditzsch Brohsen mit einer Machtigkeit von 4 8 Metern gab es weitere kleine Inselvorkommen in Grechwitz 1 5 2 0 Meter Kohle Grimma 4 0 Meter Kohle sowie Altenhain Beiersdorf 3 5 8 0 Meter Kohle In dem kleinen Vorkommen Deditz Golzern wurde das Floz Duben mit einer Machtigkeit von 5 Metern abgebaut Von 1868 bis 1941 wurden ca 4 3 Millionen Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerkBottcher und GenossenBraunkohlenwerkF H Bottcher 18681873 18701876 Grimma eingestelltBraunkohlenwerkJ F Bucheim 1868 1883 Golzern eingestelltBraunkohlenwerk E J Bucheim 1881 1891 Deditz eingestelltBraunkohlenwerkChr G CanitzBraunkohlenwerkGrosse amp Co 18911891 18901899 Golzern eingestelltDobener Pfarrlehn 1870 1896 Grechwitz eingestelltGrube Elsa 1903 1926 GrechwitzNeunitz eingestelltGrube Neunitz 1948 1952 Neunitz eingestelltBraunkohlenwerkFuchshain 1868 1882 Fuchshain eingestelltBraunkohlenwerkW Gerber 1868 1876 Pohsig eingestelltBraunkohlenwerkGottes Segen 1886 1908 Schkortitz eingestelltBraunkohlenwerkGottes Segen 1870 1931 BeiersdorfSeelingstadt eingestelltBraunkohlenwerkHahn und Julius 1871 1938 Grechewitz eingestelltBraunkohlenwerkHessel und GenossenBraunkohlenwerkC E Hessel 18681881 18801898 Grechewitz eingestelltBraunkohlenwerkF H HungerBraunkohlenwerkNaundorf 18881891 18901896 Naundorf eingestelltBraunkohlenwerkKoniglicher StaatsfiscusKonigliches Braunkohlenwerk 18681893 18921901 KaditzschGrechwitz eingestelltBraunkohlenwerkC F KretzschmarBraunkohlenwerkC F E Grosse 18691873 18721880 Golzern eingestelltBraunkohlenwerk Martha 1893 1904 Schkortitz eingestelltGrube Martha 1948 1952 Schkortitz eingestelltBraunkohlenwerk Maxschacht 1897 1908 Brohsen eingestelltBraunkohlenwerk H Otto 1868 1887 Naundorf eingestelltBraunkohlenwerk F W Scheunert 1868 1876 Ragewitz eingestelltBraunkohlenwerkE SchilbachGewerkschaft des Grechwitz Grimmaer BraunkohlenbauvereinsEmiliengrube 188418881892 188918981929 Grechewitz eingestelltBraunkohlenwerkF A SchippanBraunkohlenwerkSchippan Alinengrube 18681899 18981923 Ragewitz eingestelltBraunkohlenwerkF F SchumannBraunkohlenwerkL J BiermannGrube Gertrud 188418961898 189518971915 Naundorf eingestelltBraunkohlenwerk E F Seidel 1902 1916 Kaditzsch eingestelltBraunkohlenwerkSchippan FloragrubeBraunkohlenwerkGrube Flora 19001949 19481956 Ragewitz eingestelltBraunkohlenwerkWeber und SchrotBraunkohlenwerkWeber und Graunitz 18681883 18821887 Grechwitz eingestellt Gebiet WurzenLinks der Mulde wurde in einem grossflachigen Kohlevorkommen das Floz Duben und das Decktonfloz mit Machtigkeiten von 2 5 6 0 Metern abgebaut Rechts der Mulde wurde das Bitterfelder Floz in einigen Inselrevieren abgebaut So in Schmolen Pausitz 2 5 3 0 Meter Kohle Wurzen 2 4 5 Meter Kohle Bohlitz 1 5 Meter Kohle Kuhren Streuben 2 0 3 5 Meter Kohle Pyrna Fremdiswalde 5 2 Meter Kohle Dahlen 4 0 9 0 Meter Kohle und Muglenz Von 1868 bis 1941 wurden ca 3 37 Millionen Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk Agnesgrube 1868 1908 Zeititz eingestelltBraunkohlenwerk Amaliengrube 1868 1888 Zeititz eingestelltBraunkohlenwerk Auferstehung 1868 1879 Brandis eingestelltBraunkohlenwerk Belohnung 1868 1893 Lubschutz eingestelltBraunkohlenwerkH E FriedrichBraunkohlenwerkElisabeth 18851896 18961902 Mark Ottendorf eingestelltBraunkohlenwerk Frisch Gluck 18681912 18981961 Brandis eingestelltBraunkohlenwerk Gottes Segen 1891 1925 Brandis eingestelltBraunkohlenwerk Grube Else 1907 1925 Zeititz eingestelltBraunkohlenwerk Gute Hoffnung 1920 1925 Brandis eingestelltBraunkohlenwerkvon HohenthalBraunkohlenwerkL G Grunberg 18681879 18781888 Altenbach eingestelltJohannesgrube 1869 1877 Altenbach eingestelltBraunkohlenwerk Kippenberg 1920 1950 Brandis eingestelltBrikettwerk Kleinzschepa 1908 1921 Kleinzschepa eingestelltBraunkohlenwerk G R Klinkhardt 1895 1905 Altenbach eingestelltBraunkohlenwerk Konig Albert 1902 1914 Wurzen eingestelltBraunkohlenwerk G H Mannewitz 1896 1902 Pausitz eingestelltBraunkohlenwerkRosenthalBraunkohlenwerkFremdiswalde 19031914 19131925 Nerchau eingestelltBraunkohlenwerk Saxonia 1868 1874 Nepperwitz eingestelltBraunkohlenwerk G Schonert 1888 1896 Bennewitz eingestelltBraunkohlenwerk von Strantz 1893 1897 Schmolen eingestelltBraunkohlenwerk Thomholzgrube 1918 1922 Pausitz eingestelltBraunkohlenwerkE WeidlingBraunkohlenwerkE Wendt 18851886 18861896 BennewitzLeulitz eingestelltTagebau Polenz 1947 1950 Polenz eingestellt Gebiet MittweidaIm Gebiet sind inselartige Reste des Bitterfelder Flozes sowohl der Oberbank wie auch der Unterbank vorhanden Die Kohlemachtigkeiten betragen in Ottendorf 1 0 4 0 Meter in Frankenau 0 1 9 0 Meter in Altmittweida 0 5 5 0 Meter und in Konigshain 0 5 Meter Von 1868 bis 1924 wurden ca 195 000 Tonnen Kohle gefordert Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk Barensprung und GenossenBraunkohlenwerkBarensprung und Starke 18681881 18801897 Frankenau eingestelltBraunkohlenwerk F H BeckertBraunkohlenwerkC O Bertholdt 18681876 18751897 Frankenau eingestelltBraunkohlenwerk E H Bottcher 1868 1895 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk F E Fuhrmann 1868 1891 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk C F E GelbrichBraunkohlenwerkH Hunger 18681884 18831888 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk Ch Fr Johst 1868 1907 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk H F Kirbach 1868 1874 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk C W KrasseltTorfholz Abbau Altmittweida 18771920 19051922 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk E F Mohler 1868 1905 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk C E Muller 1880 1899 Ottendorf eingestelltBraunkohlenwerk W MullerBraunkohlenwerkF Rost 18721891 18901892 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk J G RichterBraunkohlenwerkM G Mehnert 18681884 18831898 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk C H Schmidt 1868 1879 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk C G Uhlig 1868 1872 Ottendorf eingestelltBraunkohlenwerk C F Ulbricht 1868 1896 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk Wustes GutBraunkohlenwerkSeidel amp Co 19191921 19201924 Altmittweida eingestelltBraunkohlenwerk Mittweida 1947 1954 FrankenauAltmittweidaOttendorf eingestellt Gebiet MeeraneIn der Grenzregion von Thuringen und Sachsen befindet sich ein Relikt des Bitterfelder Flozes Die Kohlemachtigkeit betragt 0 7 Meter Die Ausdehnung des Flozes ist auf die Ortschaften Kleinmecka Runsdorf Pfarrsdorf und Zumroda in Thuringen sowie Tettau in Sachsen beschrankt Abgebaut wurden auf sachsischer Seite zwischen 1868 und 1913 ca 380 000 Tonnen Kohle Zwischen 1947 und 1956 wurden im gesamten Revier ca 65 000 Tonnen Kohle abgebaut Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerk Z Heimer 1868 1876 Tettau eingestelltBraunkohlenwerk G Kuchler 1868 1881 Tettau eingestelltBraunkohlenwerk H Leuthold 1868 1873 Tettau eingestelltBraunkohlenwerk J Walther 1895 1911 1896 1913 Tettau eingestelltBraunkohlenwerk H Thieme 1868 1908 Tettau eingestelltBraunkohlenwerk KreishilfsschachtBraunkohlenwerk Tettau 19471951 19501956 Tettau Zumroda eingestellt Gebiet NossenIn diesem kleinen Vorkommen wurde das Floz Beckwitz mit einer Machtigkeit von 0 7Arntitz Metern abgebaut Zwischen 1868 und 1925 wurden ca 71 000 Tonnen Kohle gewonnen Zwischen 1946 und 1950 fand noch einmal ein Abbau statt Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenBraunkohlenwerkBeyrisch amp BarensprungBraunkohlenwerk E BeyrischBraunkohlenwerkJ GappischBraunkohlenwerk Karcha 1868188218991914 1881189519131925 Karcha eingestellt Gebiet LommatzschAusgebildet war ein Floz das im Bereich der Ortschaften Arntitz Wuhnitz und Poititz eine Machtigkeit von 1 6 Metern erreichte In Schwochau wurde es mit einer Machtigkeit von 1 5 Metern erbohrt Zwischen 1872 und 1884 wurden ca 82 500 Tonnen Kohle abgebaut Gesellschaft erste Nennung in den Jahrbuchern Jahr der Grundung Jahr der Einstellung Ortschaft BemerkungenArntitzer BraunkohlenbauvereinLommatzscher BraunkohlenwerkBraunkohlenwerkH KoppeArntitzer Kohlenwerke und Brikettfabrik 1872187418801883 1874187918821885 Arntitz eingestelltArntitzer Kohlenbau Gesellschaft 1947 1950 Arntitz eingestellt weitere Kleinstvorkommen von Braunkohle in SachsenIm mittelsachsischen Raum Oschatz Meissen Dobeln gibt es weitere kleine Vorkommen von Braunkohle Diese wurden beim Brunnenbau oder durch systematische Suche mittels Bohrungen entdeckt Zum Abbau dieser Vorkommen kam es aus mehreren Grunden nicht Eine Rolle spielte die Flozmachtigkeit die Verunreinigung der Kohle sowie die Grosse und Teufenlage des Vorkommens Bekannt sind Vorkommen in Lothain 1 5 m Kohle Schrebitz Nossen 2 8 m Kohle Canitz 0 5 m Kohle Tronitz 2 3 m Kohle Schlagwitz Mugeln 2 4 5 m Kohle Merzdorf 0 5 1 6 m Kohle sowie Bennewitz und Zaschwitz mit unbekannter Kohlemachtigkeit Literatur BearbeitenJahrbuch fur den Berg und Hutten Mann 1868 bis 1872 Konigliche Bergakademie zu Freiberg Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen im Konigreich Sachsen 1873 bis 1917 Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen in Sachsen 1918 bis 1938 Bergwerksverzeichnis des Oberbergamtes Freiberg 1939 1941 SteinkohleEmil Herzog Geschichte des Zwickauer Steinkohlenbaues Verlag von Adler und Dietze Dresden 1852 Richard Friedrich Kottig Geschichtliche Technische und Statistische Notizen uber den Steinkohlen Bergbau Sachsens Leipzig 1861 Hanns Bruno Geinitz Darstellung der Flora des Hainichen Ebersdorfer und des Floehaer Kohlenbassins im Vergleich zu der Flora des Zwickauer Steinkohlengebirges Leipzig 1854 online Carl Friedrich Naumann Geognostische Beschreibung des Kohlenbassins von Floha im Konigreich Sachsen nebst einer geognostischen Karte mit drei Profilen Leipzig 1864 Hanns Bruno Geinitz Geognostische Darstellung der Steinkohlenformation in Sachsen Leipzig 1856 Theodor Siegert Ernst Emil Danzig Erlauterungen zur geologischen Specialkarte des Konigreichs Sachsen Section Chemnitz Leipzig 1908 Theodor Siegert Ernst Emil Danzig Erlauterungen zur geologischen Spezialkarte des Konigreichs Sachsen Sektion Frankenberg Hainichen Leipzig 1909 Ernst Emil Danzig Theodor Siegert Erlauterungen zur geologischen Specialkarte des Konigreichs Sachsen Section Hohenstein Limbach Leipzig 1902 Carl Gabert Theodor Siegert Erlauterungen zur geologischen Specialkarte des Konigreichs Sachsen Section Augustusburg Floha Leipzig 1907 Richard Beck Erlauterungen zur geologischen Specialkarte des Konigreichs Sachsen Section Nassau Leipzig 1887 Carl Gabert Erlauterungen zur geologischen Specialkarte des Konigreichs Sachsen Section Altenberg Zinnwald Leipzig 1908 Joseph Hazard Erlauterungen zur geologischen Specialkarte des Konigreichs Sachsen Section Olbernhau Purschenstein Leipzig 1889 Sigurd Hellmut Egon Baehr Der Steinkohlenbergbau im Plauenschen Grunde Weida Thuringen 1917 Waldemar May Otto Stutzer August Eckardt 75 Jahre Gemeinschaftsarbeit der Sachsischen Steinkohlenbergwerke Zwickau 1936 Steinkohlenbergbauverein Zwickau e V Der Steinkohlenbergbau im Zwickauer Revier Zwickau 2000 ISBN 3 00 006207 6 Wolfgang Reichel Manfred Schauer Das Dohlener Becken bei Dresden Geologie und Bergbau Bergbau in Sachsen Band 12 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hrsg Dresden 2006 ISBN 3 9811421 0 1 online Klaus Hoth Die Steinkohlenlagerstatte Zwickau Bergbau in Sachsen Band 15 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hrsg Dresden 2008 ISBN 978 3 9812792 1 4 Manfred Felix Hans Jurgen Berger Geologie und Bergbaufolgen im Steinkohlerevier Lugau Oelsnitz Geoprofil Band 13 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hrsg Dresden 2010 Manfred Barthel Johann Georg Bornemann und das Wilde Kohlengebirge des Chemnitz Beckens Museum fur Naturkunde Chemnitz 2015 Frank Losce Ronny Rossler Zur geologisch palaontologischen Forschungsgeschichte des Floha Beckens Ein Mosaikstein zur historischen Entwicklung der Geowissenschaften in Sachsen In Geohistorische Blatter Heft 29 2018 S 1 24 Joerg W Schneider Ronny Rossler Frank Fischer Rotliegend des Chemnitz Beckens syn Erzgebirge Becken In Rotliegend Teil 1 Innervariscische Becken Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Heft 61 2012 S 530 588 BraunkohleRegionaler Planungsverband Oberlausitz Niederschlesien Fortschreibung des Braunkohlenplans des Tagebau Nochten Bautzen 2013 Regionaler Planungsverband Oberlausitz Niederschlesien Braunkohlenplan Tagebau Reichwalde Bautzen 1994 Siegfried Korber Braunkohleforderung Nochten Reichwalde Garant fur langfristige Versorgungssicherheit Gorlitz 2009 Friedrich Illner Gorlitz Das Braunkohlenvorkommen bei Tschopeln O L In Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Gorlitz Band 30 Heft 2 Gorlitz 1928 Friedrich Illner Gorlitz Die Braunkohlenvorkommen zwischen Pechern Priebus und Freiwaldau In Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft zu Gorlitz Band 30 Heft 2 Gorlitz 1928 Facies und Geochemie im Tertiar sudlich von Leipzig LfULG Schriftenreihe Heft 18 2013 Dresden 2013 Andreas Berkner Der Braunkohlenbergbau im Sudraum Leipzig Bergbau in Sachsen Band 11 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hrsg Dresden 2004 Der Tertiar Nordwestsachsens LfULG Ein geologischer Uberblick Dresden 2010 Franz Etzold Die Braunkohleformation Nordwestsachsens Erlauterungen zur geologischen Spezialkarte des Konigreichs Sachsen Konigliches Finanzministerium Leipzig 1912 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Haselbach Grimma 2002 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Vereinigtes Schleenhain Leipzig 2011 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Espenhain Grimma 2002 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Delitzsch Sudwest Breitenfeld Grimma 1999 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Zwenkau Cospuden Grimma 2006 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Borna Ost Bockwitz Leipzig 1998 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Witznitz Leipzig 1999 Regionaler Planungsverband Westsachsen Braunkohlenplan Tagebau Goitsche Leipzig 2002 Weblinks BearbeitenDer Braunkohlenbergbau in der Lausitz Der Braunkohlenbergbau in Mitteldeutschland Der Braunkohlenbergbau in Tettau Das Steinkohlenbecken von Floha Der Steinkohlenbergbau bei Hainichen und Oberbertelsdorf Der Steinkohlenbergbau bei Hainichen und Oberbertelsdorf nach 1945 Bergbau in Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sachsische Kohlelagerstatten und Kohlevorkommen amp oldid 232480586