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Das 15e regiment d infanterie war ein Infanterieregiment aufgestellt 1576 als Regiment de Balagny de Montluc im Konigreich Frankreich im Dienst wahrend des Ancien Regime und danach mit einigen Unterbrechungen bis zur Auflosung 1940 Bis zur Vereinheitlichung durch die in der Revolution geschaffene Nummerierung trug es individuelle Namen zuletzt den der Provinz Bearn Es gehorte zu den Petit Vieux den Kleinen Alten Regimentern nach den sechs Regimentern der Grands Vieux der Grossen Alten mit die angesehensten Regimenter des franzosischen Heeres Regiment de Bearn 1762 15e regiment d infanterieVerbandsabzeichen des 15e regiment d infanterieAktiv 1576 bis 1940Staat FrankreichStreitkrafte franzosische ArmeeTeilstreitkraft InfanterieTruppengattung GebirgstruppeTyp RegimentSchutzpatron Saint Maurice d AgauneMotto Sans peur et sans reprocheZwischen 1684 und 1762 existierte ein anderes Regiment mit dem gleichen Namen Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 2 Mestres de camp Colonels Chefs de brigade 3 Uniformen und Fahnen der koniglichen Armee 4 Einsatzgeschichte 4 1 Hugenottenkriege 4 2 Dreissigjahriger Krieg 4 3 Franzosisch Spanischer Krieg 4 4 Devolutionskrieg 1667 bis 1668 4 5 Hollandischer Krieg 1672 bis 1678 4 6 Reunionskrieg 1683 bis 1684 4 7 Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 4 8 Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 4 9 Krieg der Quadrupelallianz 1717 bis 1719 4 10 Polnischer Thronfolgekrieg 1733 bis 1738 4 11 Osterreichischer Erbfolgekrieg 1740 bis 1748 4 12 Siebenjahriger Krieg 1757 bis 1763 4 13 Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs 4 14 Gefallene oder verwundete Offiziere des Regiments in der Zeit von 1804 bis 1815 4 15 1815 bis 1848 4 16 Krimkrieg 4 17 Deutsch Franzosischer Krieg 4 18 1871 bis 1914 4 19 Erster Weltkrieg 4 19 1 1914 4 19 2 1915 4 19 3 1916 4 19 4 1917 4 19 5 1918 4 20 Zwischenkriegszeit 4 21 Zweiter Weltkrieg 5 Regimentsfahnen seit Napoleonischer Zeit 6 Auszeichnungen 7 Devise 8 Literatur 9 Fussnoten 10 WeblinksAufstellung und signifikante Anderungen BearbeitenDas Regiment fuhrte seinen Namen nach der Provinz Bearn die wenigste Zeit seiner Existenz Von seiner Aufstellung 1597 bis zum Jahre 1763 war der Regimentsinhaber jeweils ein Angehoriger des Hochadels 1576 Aufstellung einer Gardekompanie durch Francois Hercule de Valois duc d Alencon 1597 Die Gardekompanie wurde zum Regiment de Balagny de Montluc 11 April 1612 Umbenennung in Regiment de Rambures 4 August 1676 Umbenennung in Regiment de Feuquieres 27 April 1700 Umbenennung in Regiment de Leuville 15 Marz 1718 Umbenennung in Regiment de Richelieu 24 Februar 1738 Umbenennung in Regiment de Rohan 1745 genannt Regiment de Crillon 19 Oktober 1746 Umbenennung in Regiment de La Tour du Pin 20 Februar 1761 Umbenennung in Regiment de Boisgelin 10 Dezember 1763 Umbenennung in Regiment de Bearn der Name des im vergangenen Jahr aufgelosten Regiment de Bearn wurde ubernommen Das Schweizer Regiment de Karrer wurde eingegliedert 1776 Das Regiment de Bearn wurde geteilt Das 1 und das 3 Bataillon bildeten weiterhin das Regiment de Bearn wahrend das 2 und das 4 Bataillon zur Wiederaufstellung des 1749 aufgelosten Regiment d Agenois verwendet wurden 1 Januar 1791 Alle Regimenter verloren ihre Namen und wurden von nun an nur noch mit Nummern bezeichnet Das Regiment de Bearn wurde zum 15e regiment d infanterie de ligne ci devant Bearn 1 1793 Im Zuge der Premier amalgame wurden die Regimenter abgeschafft und als Stamm zur Bildung der Demi brigades de bataille verwendet Das 1 Bataillon wurde der 29e demi brigade und das 2 Bataillon der 30e demi brigade zugeteilt 1803 Wiederaufstellung des 15e regiment d infanterie de ligne 1814 Wahrend der Restauration und wahrend der Herrschaft der Hundert Tage behielt das Regiment seinen Namen 16 Juli 1815 Nach der endgultigen Abdankung von Napoleon Bonaparte wurde das Regiment zusammen mit der gesamten Napoleonischen Armee entlassen 11 August 1815 Wiederaufstellung als Legion du Finistere 1820 Die 27e Legion du Finistere wurde in 15e regiment d infanterie de ligne umbenannt Am 16 Oktober 1870 gerieten die Uberreste des Regiments in der Festung Soissons in deutsche Kriegsgefangenschaft Am 23 November wurde in Bayonne ein neues Depot des 15 Infanterieregiments aufgestellt Aus diesem wurde das 15e regiment de marche 2 gebildet 1871 Umbenennung in 15e regiment d infanterie de ligne 1882 letztmalige Umbenennung in 15e regiment d infanterie 1914 Aufstellung des 215e regiment d infanterie als ReserveregimentMestres de camp Colonels Chefs de brigade BearbeitenMestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder fur den mit der Fuhrung des Regiments beauftragten Offizier Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730 von 1791 bis 1793 und ab 1803 Chef de brigade von 1793 bis 1803 gefuhrt Nach 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr Sollte es sich bei dem Mestre de camp Colonel um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second respektive dem Colonel lieutenant oder Colonel en second uberlassen 9 Oktober 1595 Jean de Monluc de Balagny 1603 Damien de Montluc de Balagny 11 April 1612 Charles marquis de Rambures 25 Mai 1627 Jean marquis de Rambures 17 Marz 1633 Francois marquis de Rambures 14 Juni 1642 Rene marquis de Rambures 10 April 1656 Charles marquis de Rambures 1671 Louis Alexandre marquis de Rambures 4 August 1676 Antoine de Pas marquis de Feuquieres 20 Januar 1689 Jules de Pas marquis de Feuquieres 27 April 1700 Louis Thomas du Bois de Fiennes marquis de Leuville 15 Marz 1718 Louis Francois Armand du Plessis duc de Richelieu 16 April 1738 Louis Marie Bretagne Dominique duc de Rohan Chabot 1 Januar 1745 Louis des Balbi de Bertons marquis de Crillon 19 Oktober 1746 Philippe Antoine Gabriel Victor Charles marquis de La Tour du Pin La Charce 20 Februar 1761 Rene Gabriel comte de Boisgelin 30 November 1764 Anne Louis du Quingo marquis de Crenolle 1788 Colonel Gilles Dominique de Boisgelin de Kerdu 1791 Colonel Michel Ange de Castellane 1791 Colonel Jean Charles de Myon 1792 Colonel Marie Louis de Varennes 1803 Colonel Faure 1804 Colonel Hilaire Benoit Reynau verwundet am 14 Juli 1807 1808 Colonel Paul Louis Marie Dein 1813 Colonel Charles Aimable Levavasseur verwundet am 20 Juli 1813 1830 Colonel Anatole Mangin 1830 Colonel Charles Jean Baptiste Parchappe 1859 Colonel Martin Daudel Colonel Theodore Eugene Fraboulet de Kerleadec gefallen am 11 September 1870 in der Schlacht bei Gravelotte 12 September 1870 25 Dezember 1870 Colonel Joseph Derroja 1888 Colonel Jean Edmond Dessirier 1940 Colonel Jean Favatier gefallen am 5 Juni 1940 bei Behen 3 5 Juni 1940 Commandant GiaubertUniformen und Fahnen der koniglichen Armee Bearbeiten nbsp Regiment de Richelieu 1720 nbsp Regiment de Rohan 1734 nbsp Regiment de La Tour du Pin 1757 nbsp Regiment de Bearn 1762 nbsp Regiment de Bearn 1775 nbsp Regiment de Bearn 1776 nbsp Regiment de Bearn 1779 nbsp Regiment de Bearn 1791 nbsp Durchgehend ab dem Regiment Balagny de Montluc bis 1791 genutzte RegimentsfahneEinsatzgeschichte BearbeitenHugenottenkriege Bearbeiten Hauptartikel Hugenottenkriege 1596 bis 1598Der Marechal Balagny de Montluc stellte am 9 Oktober 1596 aus den Uberresten der Garnison von Cambrai ein Regiment auf das am 6 Marz 1597 in den Dienst des Konigs trat Am 6 Mai 1598 wurde es nach verschiedenen Einsatzen an der Grenze im Hainaut wieder aufgelost Lediglich die Leibkompanie des Regimentsinhabers vormals die Gardekompanie des Duc d Alencon wurde im Dienst behalten 1600 bis 1618Im Jahre 1600 wurde Balagny wieder aufgestellt und im Feldzug nach Savoyen eingesetzt 1603 erfolgte die erneute Reduzierung bis auf zwei Kompanien 1610 bis 1618Damien de Montluc Nachfolger seines Vaters als Regimentsinhaber erhielt die Order das Regiment auf den Stand von 10 Kompanien zu verstarken und an einen Ort zu bringen an dem der Konig einen geheimen Auftrag erteilen wollte Wegen der Ermordung von Heinrich IV wurde dies nicht mehr durchgefuhrt und das Regiment wieder auf zwei Kompanien reduziert Im Jahre 1612 wurde Damien de Montluc getotet Die Ursache ist unklar man spricht von einem Duell oder was wahrscheinlicher ist von einem Hinterhalt in der Rue Neuve des Petits Champs in Paris Nachfolger wurde sein Schwager Charles de Rambures einer der tapfersten Offiziere seiner Zeit Er stellte das Regiment 1614 wieder auf und zog mit ihm in die Bretagne Als Konig Louis XIII in Nantes eintraf um von der Provinz Besitz zu ergreifen fand er dort das gut ausgerustete und 2 000 Mann starke Regiment de Rambures vor Sehr zufrieden mit dem was er sah setzte er es zusammen mit dem Regiment des Gardes francaises zu Eroberung der Stadt Blavet an die von Rebellen gehalten wurde und wo die Gefahr bestand dass sie an die Spanier ausgeliefert wurde Reduziert auf zwei Kompanien folgte der Feldzug von 1615 unter dem Marechal de Botsdauphin mit der Teilnahme an der Belagerung von Creil sur Oise Danach zog das Regiment nach Poitou um dort Aufstande zu unterdrucken Wieder auf den Stand von 10 Kompanien gebracht wurde es 1616 mit den Truppen des Comte d Auvergne zum Entsatz von Peronne eingesetzt das vom Duc de Longueville belagert wurde Im folgenden Jahr war es beim Angriff auf die Vorstadte von Laon eingesetzt Dabei wurde die Armee der Prinzen zuruckgedrangt Es folgte die Belagerung von Rethel 1618 wurde wiederum eine Reduzierung auf zwei Kompanien vorgenommen 1619 wurde den Capitaines befohlen die Kompanien wieder zu komplettieren die Einheit versammelte sich dann zunachst unter dem Kommando von Marechal du Plessis Praslin vor Metz 1620 war Rambures im Gefecht bei Ponts de Ce eingesetzt und traf 1621 unter dem Kommando des Comte d Auriac als erste Einheit zur Belagerung von Saint Jean d Angely vor Ort ein Wahrend der Belagerung konnte es sich im Verband mit dem Regiment de Navarre auszeichnen nbsp Belagerung von Saint Jean d AngelyEs folgte die Einnahme von Bergerac wo das Regiment dann bis zum Frieden von Montpellier in Garnison verblieb Ein Detachement von 300 Mann marschierte 1622 zur Unterstutzung des Duc d Elbœf und war dann in der Starke von 500 Mann an der Belagerung des vom Marquis de la Force gehaltenen Sainte Foy la Grande beteiligt 1624 verliess die Einheit Bergerac und verlegte nach Saint Maixent Es diente zwei Jahre in der Picardie und wurde im August 1627 nach La Rochelle kommandiert um an der dort folgenden Belagerung teilzunehmen Hauptartikel Belagerung von La Rochelle 1627 1628 Garnison wurde in Angoulins bezogen und anschliessend an der Pont de Coureilles eine Batterie fur sechs Geschutze errichtet Diese war wahrend der gesamten Belagerung im Einsatz Ein Detachement von 400 Mann setzte auf die Ile d Oleron und dann am 7 November auf die Ile de Re uber wo es am Fort de La Pree an Land ging um die anwesenden Englander zu bekampfen Nach der Kapitulation von La Rochelle besetzte die Einheit zusammen mit dem Regiment de Piemont das Fort de Tasdon Der 1er Capitaine Dubois de Liege wurde zum stellvertretenden Kommandanten von La Rochelle ernannt Am 7 November 1728 erhielt das Regiment die Order nach Fouras zu marschieren um von dort aus die Bewegungen der englischen Flotte zu uberwachen Februar 1629 Fouras wurde verlassen um zur Armee im Piemont zu stossen wo sich Rambures im Gefecht bei Pas de Suze auszeichnen konnte Zuruck uber die Alpen erreichte das Regiment am 24 Mai Privas wo es bei der Eroberung eingesetzt wurde Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Hauptartikel Dreissigjahriger Krieg 1630 bis 1635Im Jahre 1630 marschierte die Einheit unter Francois Henri de Montmorency Luxembourg wieder in das Piemont und traf vor Exiles ein das kurz darauf erobert wurde Es folgte das Gefecht bei Veillane Nach Lothringen verlegt kampfte Rambures bei der Belagerung von Vic Moyenvic und Marsal Moselle Im folgenden Jahr gehorte das Regiment zu den Truppen des Marechal de la Force die im Languedoc gegen die Armee von Monsieur und im Gefecht bei Castelnaudary kampften Danach zuruck in Lothringen wurde das Regiment bei der Belagerung von Trier verwendet 1633 stand Rambures bei der Belagerung von Nancy Es folgte die Teilnahme an der Belagerung von Bitche und der Festung La Mothe mit anschliessenden Expeditionen in der Umgebung von Metz unter dem Kommando des Marechal de La Force Zum Entsatz von Heidelberg wurde im Winter der zugefrorene Rhein uberquert Nachdem die kaiserlichen Truppen in die Flucht geschlagen worden waren erfolgte die Ruckkehr auf dem gleichen Weg Franzosisch Spanischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Franzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 1635 konnte sich das Regiment bei der Belagerung von Speyer auszeichnen Am 19 Marz wurde es zusammen mit dem Regiment de Piemont zur Armee des Marechal de Chatillon nach Mezieres kommandiert Nach der Schlacht bei Avein verlegte das Regiment zuruck zur Armee von Bernard de Nogaret de La Valette d Epernon nach Deutschland die sich nach den Belagerungen von Homburg und Bingen uber Mainz nach Metz zuruckziehen musste Rambures wurde nach Chateau Salins kommandiert Nachdem sich die kaiserliche Armee aus Lothringen und dem Barrois zuruckgezogen hatte wo sie entsetzliche Verheerungen angerichtet hatte wurde das Regiment bei den Verfolgungskampfen eingesetzt Am 15 September 1635 erhielt das Regiment de Rambures ebenso wie die anderen der Gruppe der Petits Vieux die weisse Leibfahne und das weisse Fahnenband ausgehandigt Dazu wurde eine Leibkompanie compagnie colonelle eingerichtet Zur gleichen Zeit wies der Kardinal Richelieu dem Regiment den Namen Regiment d Ile de France zu was aber nur theoretischer Natur war da dies in der Praxis nicht umgesetzt wurde Im Januar 1636 bildete Rambures in Epinal die Vorhut des Korps das den Ring um das belagerte Colmar aufbrechen sollte Am 30 Januar traf es in der Stadt ein 600 Pferde mit sich fuhrend die mit Verpflegung beladen waren Von da aus brach es zum Entsatz nach den belagerten Kaysersberg und Haguenau auf Am 16 Februar kehrte die Truppe nach Epinal zuruck Kaum dort angekommen musste sie wieder nach Haguenau ausrucken das erneut bedroht wurde Ein Detachement von 300 Mann verliess Epinal am 3 Juni uberrumpelte Saint Die und Sainte Marie aux Mines und stand am 10 Juni vor Haguenau das nur noch fur drei Tage Lebensmittel hatte Im September stiess das Regiment zur Armee die die Kaiserlichen in Richtung auf die Franche Comte verfolgte Im Jahre 1627 war die Einheit an den Kampfen um den Weiler Ivoy sowie um die Dorfer Le Catelet und Damvilliers beteiligt Nach dem Ende des Feldzuges wurden die Winterquartiere in Damvilliers und Ivoy bezogen Die erste Halfte des Jahres 1638 verbrachte die Truppe in Lothringen und stiess dann im August zur Armee des Comte de Hallier die Catelet belagerte Am 14 September wurde der Platz eingenommen und das Regiment wurde mit der Bewachung beauftragt Am 1 Marz 1639 zog es nach Thionville wo es wahrend der Belagerung mit zur Bewachung des Artillerieparks kommandiert wurde nbsp Schlacht bei Thionville 1639Am 7 Juni kampfte es in der Schlacht bei Thionville Danach zog sich das Regiment nach Metz zuruck wo es einige Zeit damit beschaftigt war die Personalverluste wieder aufzufullen Im Jahre 1640 war es an der Belagerung von Arras und 1641 an der Belagerung von Ares beteiligt Grosse Verluste erlitt Rambures am 26 Mai 1642 in der Schlacht bei Honnecourt In der Schlacht bei Rocroi am 19 Mai 1643 konnte sich das Regiment erneut auszeichnen Zusammen mit dem Regiment de Piemont stand es am linken Flugel der ersten Linie Rambures liess auf dem Schlachtfeld eine grosse Anzahl an Gefallenen zuruck darunter die Capitaines Mesnil Froyelle Villiers und Bergues Am 15 Juni stand das Regiment erneut vor Thionville und nach dessen Kapitulation zog es weiter zur Belagerung von Sierck das am 2 September aufgab nbsp SierckIm Jahre 1644 erfolgte unter dem Duc d Orleans die Verlegung nach Flandern mit der Belagerung von Gravelines In diesen Kampfen wurden der Capitaine de Rouret und die Lieutenants Guisbert und Bride getotet Nach diesem Feldzug wurde das Regiment in das Bourbonnais kommandiert Nach Kampfen gegen die Spanier erfolgte die Ruckverlegung nach Flandern mit der Beteiligung an der Belagerung von Fort Mardyck von Cassel Bethune Saint Venant und Menen Garnison wurde dann in Menen bezogen Am 13 Juni 1646 traf die Einheit vor Courtrai ein das von den Spaniern besetzt war Da noch nicht alle Belagerungstruppen eingetroffen waren konnte die Stadt nicht komplett eingeschlossen werden Die Spanier nutzten diese Gelegenheit die Besatzung mit 3 000 Musketieren und drei Kavallerieregimentern zu verstarken Rambures konnte wahrend der Belagerung einen Ausfall der Garnison zuruckschlagen Nach der Einnahme von Courtrai verlegte das Regiment nach Brugge wo es auf zwei hollandische Schiffe verladen und nach dem Fort de Mardyck verbracht wurde Es wurde dann bei der Belagerung von Dunkirchen eingesetzt das am 10 Oktober kapitulierte Im Februar 1647 hatte die Einheit in Courtrai Quartier bezogen und konnte einen Angriff der Spanier zuruckschlagen Eine Kompanie war zur Verteidigung von Armentieres abgestellt Im folgenden Jahr war das Regiment bei der Belagerung von Ypern und in der Schlacht bei Lens eingesetzt 1649 folgte die Teilnahme an der Belagerung von Cambrai von wo aus die Truppe zur Einnahme von Conde abgestellt wurde Im Jahre 1650 konnte es sich zusammen mit dem Regiment de Piemont in der Schlacht bei Rethel auszeichnen Im folgenden Jahr operierte die Einheit unter dem Kommando des Marechal de Caumont an der Scheldemundung in der Nahe von Neuville sur Escaut Winterquartiere wurden in Burgund bezogen danach ging es zuruck in die Picardie Mehrfach wurde in Ardres garnisoniert dann nach Paris kommandiert kampfte das Regiment bei Saint Antoine Nach Ardres zuruckgekehrt war es bemuht die von den Unruhen in ganz Frankreich nicht unberuhrt gebliebene Stadt unter Kontrolle zu behalten 1654 wurde die Einheit bei den Belagerungen von Sainte Menehould Stenai und du Quesnoy sowie beim Entsatz von Arras eingesetzt 1655 wurde das Regiment nach Saint Quentin verlegt Am 16 August begann es vor Conde mit den Belagerungsarbeiten Nach der Kapitulation der Stadt nahm es dort Quartier Im November konnte es ein feindliches Korps von 3500 Mann unter dem Kommando des Prinzen Claude Lamoral II de Ligne vor den Mauern der Stadt vertreiben nbsp Schlacht in den DunenEs folgte im Jahre 1656 die Belagerung von Valenciennes und die Einnahme von La Capelle 1657 die Belagerung von La Mothe aux Bois die Einnahme von Saint Venant der Entsatz von Ardres und die Zerstorung von Watz Bourbourg und Mardyck Das Jahr 1658 brachte dem Regiment die Teilnahme an der Belagerung von Dunkirchen und an der Schlacht in den Dunen Hier gelang es dem Regiment ein englisches Bataillon des Duke of York zur Aufgabe zu zwingen Das Jahr wurde mit den Belagerungen von Berghes Menen und Ypern beendet Bei der Ratifikation des Pyrenaenfriedens lag es in Menen in Garnison Das Regiment wurde auf vier Kompanien reduziert und in Rouen stationiert 1663 wurde Rambures zur Expedition nach Lothringen eingeteilt die mit der Einnahme von Marsal Moselle endete Devolutionskrieg 1667 bis 1668 Bearbeiten Hauptartikel Devolutionskrieg Aus Anlass des Krieges wurde das Regiment auf 10 Kompanien aufgestockt und zunachst in Saint Quentin stationiert Ein Einsatz war nicht vorgesehen aber nachdem die Belagerung von Lille grosse Schwierigkeiten bereitet hatte wurde es dann doch zur Verstarkung der Armee kommandiert Nach der Einnahme der Stadt marschierte es nach Courtrai und im Januar 1668 nach Charleroi Das Regiment war 1671 in Calais stationiert und verlegte im gleichen Jahr in das Feldlager von Dunkirchen wo es vor Konig Louis XIV Revue passierte Es bestand zu diesem Zeitpunkt aus 32 Kompanien zu je 53 Mann Hollandischer Krieg 1672 bis 1678 Bearbeiten Hauptartikel Hollandischer Krieg 1672 begleitete das Regiment den Konig bis nach Tongern wo 20 Kompanien in Garnison gelegt wurden Die anderen 12 Kompanien zogen mit der Armee an den Rhein Nach der Winterpause verblieb das Regiment in Bereitschaft Im August stiess es zur Armee des Prince de Conde die die Belagerung von Maastricht deckte Im Jahre 1674 wurde es in der Schlacht bei Seneffe eingesetzt Hier stand es am aussersten linken Flugel und zeichnete sich durch seine Hartnackigkeit beim Angriff auf das Dorf Fay aus In der Schlacht verlor es den Lieutenant colonel Hebert die Capitaines de Briseuil Campagne Bonniere und Mommereuil die Lieutenants Ensignes und Sous lieutenants La Varenne Legrand Culan Varimont Letendart Sosseval und Saint Martin und mehr als 200 Mann von insgesamt 1 100 an Toten und Verwundeten Nach dem Ruckzug des Prince d Orange und dem Beginn der Belagerung von Oudenaarde zog das Regiment nach Metz ab Am 11 November stiess es im Feldlager von Dettweiler zur Armee von Turenne Das 2 Bataillon marschierte zum Entsatz nach Haguenau das von dem osterreichischen General Piccolomini belagert wurde Nachdem die Kaiserlichen aus Schlettstadt abgezogen waren nahm die Einheit hier und in Colmar Quartier Es folgte noch der Einsatz im Gefecht bei Mulhausen am 29 Dezember Im Januar 1675 verlegte das Regiment im Brigadeverband nach Breisach Am 10 Marz folgte der Angriff auf Neuburg am Rhein das in kurzer Zeit erobert werden konnte Zusammen mit drei Kavallerieregimentern wurde im Juni bei Altenheim eine Brucke uber den Rhein errichtet um Turenne eine Ruckzugsmoglichkeit zu sichern Nach dem Tod von Turenne trat Rambures im Elsass unter das Kommando des Marechal de Luxembourg Am 29 Juli 1676 wurde der 18 jahrige Colonel und Regimentsinhaber der Marquis de Rambures durch eine Musketenkugel getotet als sich im Quartier beim Hantieren mit Waffen ein Schuss loste und ihn in die Stirn traf Das Regiment seit 60 Jahren den Namen Rambures fuhrend wurde nunmehr von dem Marquis de Feuquieres ubernommen Das Regiment de Feuquieres nahm im Jahre an einem Gefecht bei Basel teil Es stand 1677 weiter am Rhein und kampfte bei der Belagerung von Freiburg wo es grosse Verluste hatte 1678 zur Armee nach Flandern verlegt war die Truppe bei der Einnahme von Gent und Ypern eingesetzt Zusammen mit anderen Regimentern schutzte Feuquieres am 14 August das Hauptquartier des Konigs im Kloster von Saint Denis gegen einen Angriff des Prinzen von Oranien Reunionskrieg 1683 bis 1684 Bearbeiten Hauptartikel Reunionskrieg 1683 1684 Das Regiment lag in Toul in Garnison und nahm nicht am Krieg teil Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 Bearbeiten Hauptartikel Pfalzischer Erbfolgekrieg Von Tournai aus erfolgte der Abmarsch zur Belagerung von Philippsburg Dabei fielen die Capitaines Despoix und Contremoulins und der Sous lieutenant Dupuy Der Lieutenant colonel d Armours und zwei Capitaines wurden verwundet Von hier zog das Regiment im Januar 1689 nach Heilbronn Als das Regiment Heilbronn verlassen musste um nach Pforzheim abzuziehen ruckten 200 kaiserliche Dragoner vom Regiment Starhemberg durch ein anderes Tor ein und begannen sogleich die zuruckgebliebenen Verwundeten und Kranken zu massakrieren Das Regiment verblieb die Jahre 1689 und 1690 in Deutschland Am 18 August 1690 fuhrte es einen Angriff auf Waldkirch bei Strassburg Die Grenadiere konnten sich hier auszeichnen der Capitaine Moussy fiel dabei Feuquieres wurde 1691 in das Piemont kommandiert wo es zur Armee von Nicolas de Catinat stiess und im Brigadeverband mit dem Regiment de La Marine an sechs Feldzugen teilnahm Es begann mit der Belagerung von Veillane das nach 24 Stunden aufgab dann die Belagerung von Carmagnola bei der es am ersten Tag 50 Soldaten verlor der Lieutenant colonel de Vraignes und zwei Capitaines wurden verwundet Den Rest des Jahres und das folgende gab es keine bemerkenswerten Operationen nbsp Plan der Schlacht bei MarsagliaIn der Schlacht bei Marsaglia konnte sich das Regiment an der linken Flanke auszeichnen dabei fielen zwei Capitaines Trotz der Unterzeichnung des Friedensvertrages mit dem Herzog von Savoyen hielt der Kaiser den Kriegszustand aufrecht und belagerte Valenza in dem das Regiment am 26 September 1696 die linken Graben verteidigte Nach der Einstellung der Kampfhandlungen wurde die Einheit zur Mosel kommandiert und verlegte nach der Unterzeichnung des Friedens von Rijswijk nach Briancon Hier verblieb es bis zum Ausbruch des Spanischen Erbfolgekrieges Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Erbfolgekrieg 1701 erhielt das nunmehrige Regiment de Leuville den Befehl nach Toulon zu marschieren um dort eingeschifft zu werden Es wurde dann nach Italien transportiert und konnte sich bei der Belagerung von Chiari auszeichnen Danach marschierte es nach Cremona und als Verstarkung weiter nach Mantua das von der Truppe von Eugen von Savoyen belagert wurde Hier konnte es sich in mehreren Ausfallen hervorheben Am 25 Januar 1702 schickte der Kommandant der Festung der Comte de Tesse ein Detachement unter dem Capitaine der Grenadiere Boutteville aus um ein grosses Verpflegungs und Futterlager des Feindes zu verbrennen Das sieben Meilen entfernte Lager konnte vernichtet werden ohne dass Boutteville auch nur einen Mann verlor Nachdem die Belagerung aufgehoben worden war blieb Leuville bis zum Ende des Feldzuges allein zur Bewachung von Mantua zuruck Ein freiwilliges Detachement kampfte in der Schlacht bei Luzzara Im Jahr 1703 verliess das Regiment Mantua und stiess zur Armee des Duc de Vendome mit der es an der Einnahme von Bersello Nago und Orgo sowie an der Beschiessung von Trient beteiligt war Winterquartiere wurden dann in Monferrat bezogen 1704 folgten die Belagerungen von Vercelli und Ivrea und im Fruhjahr 1705 die von Verrua in Savoyen Bei einem Angriff am 1 Marz fielen die Capitaines d Ache Birabin und Fresne Ende April kehrte das Regiment zur Armee von Vendome an den Minico zuruck und kampfte im Gefecht bei Moscolino in der Schlacht bei Cassano gehorte es ohne Einsatz zur Reserve Teilnahme am Angriff vom 16 Oktober auf die kaiserlichen Linien bei Cremona danach Besetzung von Castelleone und Gumbetto Danach kehrte es nach Mantua zuruck Im Jahre 1706 wurde die Einheit mit der Bewachung der Passagen an der Etsch beauftragt 1706 kehrte Leuville an die Frontlinie zuruck und war dort in schwere Kampfe verwickelt Bei einer Revue durch den Comte de Medavy waren nur noch 400 Mann in einsatzbereitem Zustand Diese 400 Mann erhielten Ende 1707 den Befehl die Alpenausgange zu bewachen und wurden im folgenden Jahr zur Auffrischung an den Rhein verlegt Nach Kampfen gegen kaiserliche Streifkorps wurde das Regiment in die Stellungen an der Lauter zwischen Wissembourg und Lauterbourg verlegt Hier verblieb es bis zum Jahre 1712 wo es am 16 August des gleichen Jahres unter grossen eigenen Verlusten einen starken feindlichen Angriff abwehren konnte 1713 folgte im Korps des Marechal de Villars die Teilnahme an den Belagerungen von Landau und Freiburg Krieg der Quadrupelallianz 1717 bis 1719 Bearbeiten Hauptartikel Krieg der Quadrupelallianz Im Jahre 1718 wurde der Duc de Richelieu neuer Regimentsinhaber Dieser wurde im folgenden Jahr wegen seiner Verwicklungen in die Verschworung von Cellamare in der Bastille inhaftiert Es wurde ihm vorgeworfen dass sein Regiment das in Bayonne in Garnison lag die Stadt an die Spanier hatte ausliefern sollen Das Regiment ruckte daher ohne seinen Colonel aus und wurde bei der Belagerung von San Sebastian und von Rochas eingesetzt Im Januar 1723 verlegte die Einheit nach Poitiers im April 1725 nach Bayonne im September 1727 nach Collioure im Oktober 1728 nach Poitiers im April 1730 nach Cambrai und Bouchain 1731 nach Lille und 1732 in das Feldlager von Berlaimont Im Juli 1733 lag es in Calais und Maubeuge in Garnison Polnischer Thronfolgekrieg 1733 bis 1738 Bearbeiten Hauptartikel Polnischer Thronfolgekrieg Beim Ausbruch des Krieges befand sich das Regiment in Schlettstadt Noch im gleichen Jahr kampfte es bei der Belagerung von Kehl und verbrachte dann den Winter in Besancon Im folgenden Jahr nahm es am Gefecht bei Ettlingen und an der Belagerung von Philippsburg teil Das Regiment konnte sich bei der Belagerung auszeichnen musste aber die Capitaines de Gasc d Angosse und Mouzieres und mehr als 100 Mann als Gefallene beklagen Nach dem Feldzug wurde von Richelieu in Schlettstadt Winterquartier bezogen Durch Krankheiten schmolz der Mannschaftsbestand auf 900 Soldaten Im Jahre 1735 wurde die Einheit auf drei Bataillone verstarkt Sie war an der Besetzung von Trier beteiligt wo sie bis zum Mai 1736 blieb Danach wurde sie nach Metz kommandiert um bei den Arbeiten an den Festungswerken eingesetzt zu werden Im Oktober 1737 folgte die Kommandierung nach Maubeuge 1738 nach Rocroi Charleville Mezieres und im April 1739 zuruck nach Metz Im September 1740 wurde in Verdun Garnison bezogen Osterreichischer Erbfolgekrieg 1740 bis 1748 Bearbeiten Hauptartikel Osterreichischer Erbfolgekrieg Unter dem neuen Namen Regiment de Rohan verliess die Einheit am 7 September 1741 Verdun um sich der fur den Feldzug nach Bayern bestimmten Armee anzuschliessen Diese versammelte sich in Fort Louis und uberquerte am 22 September den Rhein Die Regimenter de Rohan und de Souvre wurden zusammen mit zwei Regimentern Dragonern nach Braunau am Inn kommandiert Dann wurde es zum Schutz eines Ubergangs uber die Enns eingesetzt und anschliessend nach Linz befohlen das ab Januar 1742 von starken Kraften des osterreichischen Feldmarschalls Kevenhuller belagert wurde Am 25 Januar musste die Stadt kapitulieren und auf die Zusicherung nicht mehr in Deutschland kampfen zu wollen erhielt die Besatzung freien Abzug Das Regiment marschierte nach Strassburg und wurde von dort unverzuglich nach Besancon weitergeschickt Im Februar 1743 erfolgte die Verlegung des Regiments nach Metz und bald darauf die Vereinigung mit der Armee des Marechal de Noailles die bei Weissenburg lag Dann wurde bei Speyer der Rhein uberquert und mit drei anderen Regimentern in Heidelberg Quartier bezogen Das Regiment kampfte mit zwei Bataillonen in der Niederlage bei Dettingen Nach der Schlacht war es zusammen mit dem Regiment de Piemont zur Nachhut eingeteilt An diesem Tag verlor es die Capitaines de Terson Richebourg Charse Vignacourt Dunelle und Vilhouette dann die Lieutenants Rouville La Croisille Richard La Vorichaie Montplaisier Beauplan Real und Baltier an Gefallenen der Major Luc Majour die Commandants La Biganiere und Hiky 14 Capitaines und 11 Lieutenants waren verwundet Die gesamten Ausfalle lagen bei uber 600 Mann Rohan uberquerte auf dem Ruckzug bei Worms den Rhein und bezog Verteidigungsstellungen an der Lauter wo es erneut Verluste bei Kampfen gegen osterreichische Kavallerie erlitt Das Regiment bezog dann Winterquartier in Saarlouis Am 15 Marz 1744 begann der Abmarsch nach Flandern mit der Teilnahme an den Belagerungen von Menen und Ypern Danach Verlegung in das Feldquartier bei Courtrai Winterquartier wurde in Sedan bezogen nbsp Schlacht bei Fontenoy Crillon befindet sich am rechten Flugel Am 1 Januar 1745 ging das Regiment in den Besitz des Marquis de Crillon uber mit dem es in der Gegend von Tournai operierte In der Schlacht bei Fontenoy befand sich das Regiment am rechten Flugel des ersten Linie Es lehnte sich rechts an das Regiment Piemont und links an ein Schweizer Regiment an Im Laufe der Schlacht gelang es eine feindliche Batterie mit acht Kanonen zu erobern Die eigenen Verluste betrugen etwa 50 Mann Im Juli wurde das Regiment zusammen mit dem Regiment de Normandie und einigen anderen Einheiten dem Kommando des Comte du Chayla unterstellt Crillon bildete die Vorhut dieser Truppe und stiess auf ein Korps von 6 000 Englandern Nach einem heftigen Gefecht konnten mehrere Fahnen erbeutet und 1 400 Gefangene gemacht werden Die eigenen Verluste betrugen 180 Gefallene und Verwundete Der Konig verlieh daraufhin 14 Ordres royales et militaires de Saint Louis und vergab 22 Gratifikationen Die Einheit nahm dann Gent ein und wurde nach einigen Tagen zur Besetzung von Ostende kommandiert Diese konnte nur mit Waffengewalt vorgenommen werden und kostete das Regiment die Lieutenants Castelnau und Richard an Gefallenen funf weitere Offiziere darunter der Lieutenant colonel de Lestang wurden verwundet Danach war Crillon bei der Einnahme von Nieuwpoort eingesetzt und wurde dann nach Calais kommandiert wo es sich auf eine Invasion Englands vorbereiten sollte was dann jedoch nicht weiter verfolgt wurde Im Januar 1746 wurde Calais verlassen das Regiment marschierte nach Brugge und dann nach Gent wo es wahrend der Belagerung von Brussel verblieb Bei Beginn des Feldzuges im Juni stand die Einheit bei der Belagerung von Mons und war hier an der Einnahme von Fort de la Haisne beteiligt die das Regiment mehr als 200 Mann an Verlusten kostete Anschliessend wurde Crillon zum Reservekorps des Comte de Clermont nach Aarschot versetzt Im September wurde die Einheit bei der Belagerung von Namur verwendet mit Verlusten von 200 Mann und drei Offizieren Danach wurde der Marquis de Crillon zum Marechal de camp befordert und das Regiment ging an den Comte La Tour du Pin uber Es marschierte dann nach Antwerpen wo ein viertes Bataillon aufgestellt wurde Im Jahre 1747 wurde das Regiment zum Korps des Marquis de Contades kommandiert und nahm an der Niederkampfung der Forts am linken Ufer der oberen Schelde und in Hollandisch Flandern teil Es folgten die Belagerung von Hulst das am 11 Mai kapitulierte die Einnahme von Axel und die Teilnahme an der Schlacht bei Lauffeldt Hier kampfte La Tour du Pin verbissen am rechten Flugel das Dorf Lauffeld wurde mehrfach eingenommen und ging wieder verloren Der Marechal de Saxe war von seinem Sieg uberzeugt und setzte mit den Regimentern La Tour du Pin du Roi und Orleans zu einem neuen Angriff an Das Regiment sturzte sich im Bajonettangriff rucksichtslos auf den Feind und konnte ihn zuruckwerfen Der davon stark beeindruckte Konig sprach funf Beforderungen zum Lieutenant colonel aus verlieh 13 Orden des Croix de Saint Louis und gewahrte 27 Gratifikationen Die Capitaines Magnenville und Dreux sowie die Lieutenants Vaudry Sagenan Le Franc und La Durantie waren gefallen der Colonel und 22 weitere Offiziere wurden verwundet Das Winterquartier wurde in Brussel bezogen Im Jahre 1748 folgte die Belagerung von Maastricht Dabei fuhrten die Regimenter La Tour du Pin de La Couronne Orleans und Alsace unterstutzt durch das Regiment de Rohan cavalerie am 29 April um 9 Uhr abends einen konzentrierten Angriff auf eine Flesche durch Nach Kriegsende kehrte das Regiment nach Frankreich zuruck und wurde zunachst in Lille stationiert Im September 1751 folgte die Verlegung nach Dunkirchen im September 1752 nach Valenciennes im Juli 1754 in das Feldlager von Saarlouis im Oktober 1755 nach Maubeuge im Juli 1756 ins Feldlager bei Le Havre Nach der Auflosung des Feldlagers wurde zunachst in Le Mans Quartier bezogen dann in Saumur La Fleche und Bauge Siebenjahriger Krieg 1757 bis 1763 Bearbeiten Hauptartikel Siebenjahriger Krieg Im Mai 1757 zog das Regiment nach Deutschland uberquerte am 1 August bei Mainz den Rhein und ging mit der franzosischen Armee gegen Hannover vor wo der Herzog von Cumberland bis nach Stade verfolgt wurde Nach der Schlacht bei Rossbach befand sich die Einheit in Luneburg um den Ruckzug der geschlagenen Armee zu decken Mit ihr zusammen zog sie sich bis zur Aller zuruck Im Februar 1758 wurde die Armee de Hanovre an den Rhein zuruckverlegt und auf Quartiere um Koln und Kleve verteilt La Tour du Pin lag bei Xanten und war bis auf hollandisches Gebiet verteilt In der Schlacht bei Krefeld war das Regiment einem funfstundigen Artilleriebeschuss ausgesetzt Ohne selbst einen Schuss abzufeuern hatte es Verluste von mehr als 500 Mann zu beklagen die Capitaines Rogues Hautes Halgouet Duvigny d Hourmelin und La Bourdonnaye waren gefallen neun weitere Offiziere wurden verwundet Der Feldzug wurde mit Marschbewegungen in der Gegend von Koln fortgesetzt Schliesslich nahm das Regiment wieder in Xanten Winterquartier 1759 wurde es dem Reservekorps unter dem Marquis d Armentieres zugeteilt Am 9 Juli kampfte es bei der Belagerung von Munster wo es am 9 Juli das St Mauritz Tor der Stadtumwallung angriff Nach einigen kleineren Operationen zog La Tour du Pin nach Giessen und Kleinlinden und kam am 21 Januar 1760 wieder nach Koln Es beendete den Feldzug mit den Reservetruppen in Dusseldorf Am 10 Juli kampfte es neben dem Regiment de Royal Suedois und dem Regiment de Castellas im Gefecht bei Korbach und am 31 Juli in der Schlacht bei Warburg Danach folgte der Einsatz in der Schlacht bei Kloster Kampen 20 Februar 1761 Umbenennung in Regiment de Boisgelin nbsp Der vom Regiment am 30 August 1761 verteidigte JohannisbergAm 1 Mai verliess das Regiment Koln wo es den Winter verbracht hatte stiess zum Reservekorps von Louis de Bourbon comte de Clermont und kampfte mit diesem in der Schlacht bei Vellinghausen und im Gefecht bei Roxel Winterquartier wurde in Dusseldorf bezogen Am 25 August besetzte die Einheit den Johannisberg bei Friedberg Hessen Am 30 August versuchte der General Nikolaus von Luckner sich des Johannisberges zu bemachtigen Er griff den Berg von der ruckwartigen Seite mit 40 Eskadronen Kavallerie an wahrend der Erbprinz von Hannover die Front mit 19 Bataillonen angriff Die franzosischen Truppen konnten das Gefecht fur sich entscheiden Die Englander und Hannoveraner verloren 600 Gefallene 1 500 Gefangene 1 200 Pferde 15 Kanonen und zwei Standarten Das Regiment de Boisgelin verlor 28 Mannschaften an Gefallenen dazu die Capitaines Saint Sauveur d Hauteville Dumas und Ranchin weiterhin die Lieutenants Roghon Desroulins und Lorgeril 256 Mannschaften und der Commandant Dumesnil sowie 13 Capitaines und neun Lieutenants wurden verwundet Der Konig sprach dem Marechal d Estrees ein Lob aus und verlieh 14 Orden des Croix de Saint Louis und bewilligte 15 000 Livres an Gratifikationen Das Regiment kehrte uber Flandern nach Frankreich zuruck und bezog im Marz 1763 Garnison in Calais Im Zuge der Reorganisation vom 10 Dezember 1762 wurde das Regiment nach der Provinz Bearn in Regiment de Bearn umbenannt da das bisherige Regiment gleichen Namens im Jahr zuvor aufgelost worden war Es folgte der in den Friedenszeiten ubliche standige Garnisonswechsel Im November 1764 kam das Regiment nach Dunkirchen im August 1765 nach Diedenhofen im Oktober 1767 nach Brest im November 1769 nach Metz im Oktober 1771 nach Diedenhofen im September 1772 nach Valenciennes und im November 1774 nach Metz Im Jahre 1775 wurde das 4 Bataillon nach Brest beordert wo es am 20 November nach Santo Domingo eingeschifft wurde Mit der Reorganisation vom Jahre 1776 musste das Regiment das 2 und 4 Bataillon zur Aufstellung des Regiment d Agenois abgeben Mit der Reorganisation des 1 Januar 1791 verloren alle Regimenter ihre Namen und wurden fortan nur noch mit Nummern bezeichnet Bis zur Premier amalgame 1793 hiess das Regiment nunmehr 15e regiment d infanterie ci devant Bearn Die Premier amalgame brachte die Auflosung des Regimentsverbandes die beiden Bataillone kamen nie mehr zusammen Die bisherige Ordnung wurde vollig auf den Kopf gestellt aus den Regimentern wurden Demi brigades de bataille Als im Jahre 1803 die Regimenter wieder eingefuhrt wurden entstand ein neues 15e regiment d infanterie das mit dem alten nichts mehr zu tun hatte Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs Bearbeiten 1807 Teilnahme an der Schlacht bei Friedland in dieser Schlacht verlor das Regiment seinen Adler Anschliessend zum Beobachtungskorps in das Departement Gironde abgestellt 1808 Einsatz wahrend des Spanischen Unabhangigkeitskrieges Einsatz in der Belagerung von Saragossa Kampfe am Rio Secco in der Schlacht bei Evora und in der Schlacht bei Vimeiro 1809 Einsatz in der Schlacht bei La Coruna Kampfe bei Port Martin und Zweite Schlacht bei Oporto 1810 Kampfe bei Astorga in der Schlacht bei Bucaco und in der Schlacht bei Sobral 1812 Schlacht bei Salamanca 1813 Kampfe bei San Millan de la Cogolla Schlacht bei Sorauren und Schlacht am Bidassoa Feldzug in Deutschland Teilnahme an der Schlacht bei Bautzen und Kampfe bei Wurschen Volkerschlacht bei Leipzig und Schlacht bei Hanau 1814 Feldzug in Frankreich mit dem Einsatz in der Schlacht bei Vauchamps Schlacht bei Bar sur Aube im Gefecht bei Reims und in der Schlacht bei Fere ChampenoiseGefallene oder verwundete Offiziere des Regiments in der Zeit von 1804 bis 1815 Bearbeiten gefallen 36 an ihren Verwundungen verstorben 20 verwundet 1071815 bis 1848 Bearbeiten 1830 das 1 und das 2 Bataillon wurden zur Expedition nach Algerien abgestellt Sie kampften am 19 Juni in der Schlacht bei Staoueli und waren am 5 Juli an der Einnahme von Algier beteiligt Das 1 Bataillon wurde am 18 Juli bei der Einnahme von Blida und von Medea eingesetzt Gefecht am 23 Juli am Col de Mouzaia Im Dezember waren beide Bataillone Teil des Korps das in die Provinz Medea geschickt wurde Ende Dezember erfolgte die Ruckkehr nach Frankreich Mit Anordnung vom 18 September wurde ein 4 Bataillon aufgestellt womit sich der Personalbestand des Regiments auf 3 000 Mann erhohte 4 Krimkrieg Bearbeiten Hauptartikel Krimkrieg Belagerung von SewastopolDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg 1870 20 Juli Das Regiment verliess Soissons und traf noch am gleichen Tag in Thionville ein Die Personalstarke betrug am 1 August 61 Offiziere und 1 779 Unteroffiziere und Mannschaften Ein 4 Reserve Bataillon verliess am 12 August das Depot und wurde zur Aufstellung des 6e regiment de marche 6 Marschregiment verwendet Am 18 August erlitt das Regiment in der Schlacht bei Gravelotte schwere Verluste zwei Drittel des Mannschaftsbestandes waren ausgefallen 5 Die Uberreste des Regiments bildeten in der Festung Soissons das Depot des 15 Infanterieregiments und gingen am 16 Oktober nach der Kapitulation der Festung in Kriegsgefangenschaft Am 23 November wurde in Bayonne ein neues Depot des 15 Infanterieregiments aufgestellt Es hatte am 1 Marz 1871 eine Starke von 12 Offizieren und 299 Unteroffizieren und Mannschaften 6 Zwischenzeitlich war ein 15e regiment de marche aufgestellt worden Es kampfte am 21 September im Gefecht im Wald von Vigneulles 1871 bis 1914 Bearbeiten 1871 Garnison in Perpignan 1879 Verlegung des Regimentsstabes sowie des 1 und 2 Bataillons nach Castelnaudary Das 3 Bataillon bezog die Kaserne in Carcassonne Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Erster Weltkrieg 1907 bis 1914 Garnison in AlbiWahrend des ganzen Krieges gehorte das Regiment zur 32 Infanteriedivision 1914 Bearbeiten 18 bis 20 August Abwehrschlacht bei Morhange 23 August bis 1 September Abwehrschlacht bei Rozelieures November Stellungskampfe bei Kortekeer Cabaret Belgien Stellungskampfe bei Seicheperey Saint Mihiel Erste Flandernschlacht November 1914 bis Januar 1915 1915 Bearbeiten Februar bis August Stellungskampfe in der Champagne Herbstschlacht in der Champagne Kampfe am Mont Tetu 25 September und am Butte de Tahure1916 Bearbeiten Juli bis Oktober Schlacht um Verdun Wiedereinnahme des Fort Douaumont und des Fort Vaux sowie von Fleury sous Douaumont September bis Januar 1917 Stellungskampfe in den Argonnen am Ravin de la Fille Morte1917 Bearbeiten Januar bis Juni Angriffskampfe bei Verdun Hohe 304 Mort Homme November bis Dezember Stellungskampfe bei Aspach Moselle im Elsass Dezember bis Februar 2018 Stellungskampfe bei Le Voilu in den Vogesen1918 Bearbeiten Februar bis April Stellungskampfe bei Aspach Moselle Mai bis August Angriffskampfe bei Kemmel in Flandern August bis Oktober Angriffskampfe an der Ailette bei Fresnes und Couvron Oktober bis November Angriffskampfe bei Pouilly sur Serre und Crecy sur Serre im Departement AisneZwischenkriegszeit Bearbeiten 1936 Garnison in CastelnaudaryIm Januar 1939 wurde das Regiment zur Ausfuhrung des Plan de barrage in das Departement Pyrenees Orientales verlegt Dieser Plan sah vor einen unkontrollierten Ubertritt der im Spanischen Burgerkrieg geschlagenen Internationalen Brigaden nach Frankreich zu verhindern 7 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Zweiter Weltkrieg Bei Kriegsausbruch wurde die Einheit als 15e regiment d infanterie alpine 15 Gebirgsinfanterieregiment mobilisiert Es stand zunachst unter dem Befehl von Colonel Favatier dann ab 5 Juni 1940 von Chef de bataillon Giaubert Es gehorte zur 31 Gebirgsdivision Bei schweren Abwehrkampfen im Suden von Amiens gegen deutsche Truppen der 9 Panzer Division der 10 Panzer Division und des Infanterie Regiments Grossdeutschland ab dem 20 Mai 1940 wurde das 1 200 Mann starke Regiment aufgerieben Die Uberlebenden ergaben sich am 6 Juni den Deutschen Lediglich noch 300 Mann gerieten in Gefangenschaft und wurden nach Saint Fuscien verbracht Dort wurde eine unbekannte Anzahl von ihnen vor den Augen der Dorfbewohner von den Deutschen erschossen 8 Eine Stele die an die Kampfe des Regiments am 4 Juni 1940 erinnert befindet sich seit dem 6 Juni 1998 in dem Ort Yonval Regimentsfahnen seit Napoleonischer Zeit BearbeitenAuf der Ruckseite der Regimentsfahne sind seit Napoleonischer Zeit in goldenen Lettern die Feldzuge und Schlachten aufgefuhrt an denen das Regiment ruhmvoll teilgenommen hat 9 10 11 In seiner Geschichte fuhrte das Regiment nacheinander gut ein Dutzend verschiedene Fahnen nbsp 1804 bis 1812 nbsp 1804 bis 1812 nbsp 1854 bis 1860 nbsp Zuletzt gefuhrte Fahne Vorderseite nbsp Zuletzt gefuhrte Fahne Ruckseite Auszeichnungen BearbeitenDas Fahnenband ist mit dem Croix de guerre 1914 1918 nbsp mit zwei Palmenzweigen fur zweimalige lobende Erwahnung im Armeebefehl dekoriert Die Angehorigen des Regiments haben auch bei einer eventuellen Wiederaufstellung das Recht die Fourragere in den Farben des Croix de guerre 1914 1918 zu tragen Devise BearbeitenSans peur et sans reproche Ohne Angst und uber jeden Vorwurf erhaben Literatur BearbeitenGeneral Serge Andolenko Recueil d historiques de l infanterie francaise Eurimprim Paris 1969 M Pinard Chronologie historique militaire Band 2 Digitalisat auf Gallica 4 Digitalisat 5 Digitalisat 7 Digitalisat und 8 Digitalisat Claude Herissant Paris 1760 1761 1762 1764 und 1778 Pierre Vasselle La bataille du Sud d Amiens 20 mai 8 juin 1940 Abbeville 1947 Jacques Riboud Souvenir d une bataille perdue 1939 1940 Francois Xavier de Guibert 2006 ISBN 978 2 7554 0006 9 Rene Chartrand Ticonderoga 1758 Montcalm s victory against all odds Campaign Band 76 Osprey Publishing Oxford 2000 ISBN 978 1 84176 093 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Pierre Lemau de la Jaisse Cinquieme abrege de la carte generale du militaire de France sur terre et sur mer Depuis Novembre 1737 jusqu en Decembre 1738 Gandouin et al Paris 1739 OCLC 458013263 Fussnoten Bearbeiten vormals Bearn 15 Marschregiment Siehe Regiments dissous Le 15e Regiment d Infanterie Alpine 1939 1940 3epartie Memento vom 15 Oktober 2015 im Internet Archive In Infanterie Nr 18 1990 S 9 PDF 13 88 MB Victor Louis Jean Francois Belhomme Histoire de l infanterie en France Band 5 S 151 Digitalisat auf Gallica D Vincent Souvenir d un soldat de 1870 Siege de Soissons Reims 1901 Aristide Martinien La Guerre de 1870 1871 La mobilisation de l armee Mouvement des depots Armee active Du 15 Juillet 1870 au 1er mars 1871 L Fournier Paris 1911 S 69 Digitalisat auf Gallica Neuausgabe Hachette Paris 2018 ISBN 978 2 01 961552 9 Rene Grando Jacques Queralt Xavier Febres Camps du mepris des chemins de l exil a ceux de la resistance 1939 1945 500 000 republicains d Espagne indesirables en France 2 Auflage Llibres del Trabucaire Perpignan 1991 ISBN 2 905828 32 3 S 186 General Serge Andolenko Recueil d historiques de l infanterie francaise Eurimprim Paris 1969 Decision n 12350 SGA DPMA SHD DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et etendards des corps de troupe de l armee de terre du service de sante des armees et du service des essences des armees Bulletin officiel des armees n 27 9 novembre 2007 deutsch Bestimmung n 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Arrete relatif a l attribution de l inscription AFN 1952 1962 sur les drapeaux et etendards des formations des armees et services du 19 novembre 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie deutsch Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie Dies gilt auch fur bereits aufgeloste Einheiten da sie theoretisch jederzeit wieder in den aktiven Dienst genommen werden konnenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Drapeaux du 15e regiment d infanterie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 15e regiment d infanterie Journal des marches et des operations militaires auf Gallica Hrsg Reunion des officiers A Dutemple Paris 1875 Franzosische Infanterie Regimenter des Ancien Regime aufgestellt bis 1790 Franzosische Regimenter Liste d Agenois 1692 d Agenois 1776 d Anjou 1604 d Anjou 1753 d Angouleme d Armagnac d Artois d Aunis d Aunis 1621 d Austrasie d Auvergne d Auxerrois 1692 d Auxerrois 1776 de Bassigny de Bassigny 1775 de Bearn 1684 de Bearn 1576 de Beauce 1684 de Beauce 1762 de Berry 1684 de Berry 1762 de Brie de Bresse de Bretagne de Bourbon de Bourbonnais de Bourgogne de Cambis de Champagne de Chartres Colonel General de Conde de Conti 1649 de Conti 1776 de Dauphine 1684 de Dauphine 1663 du Dauphin d Enghien de Forez 1684 de Forez 1776 Gardes Lorraine de Guyenne 1684 de Guyenne 1776 de Hainaut de La Couronne de La Marine de La Reine de La Sarre de Languedoc de Lesdingueres de Limousin de Lyonnais de Maine de Medoc du Monsieur de Navarre de Neustrie de Nice de Normandie d Orleans de Perche de Perigord de Picardie de Provence de Piemont Poitou 1585 Poitou 1636 du Roi de Rouergue Royal de Royal Comtois Royal Italien Royal Roussillon de Touraine des Vaisseaux de Vaubecourt de Vermandois de ViennoisFremdenregimenter Liste d Alsace de Bouillon de Chateauvieux de Dillon d Ernest de La Marck de Pfyffer Royal Baviere Royal Deux Ponts Royal Liegeois Royal Suedois de Sonnenberg de Walsh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 15e regiment d infanterie amp oldid 236415447