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Das 33e regiment d infanterie 33e RI 1 war ein Verband der franzosischen Infanterie Das Regiment zeichnete sich seit seiner Aufstellung in allen Kriegen mit franzosischer Beteiligung bis zum Ersten Weltkrieg aus Es existiert heute nicht mehr Regiment de Touraine33e regiment d infanterieVerbandsabzeichen des 33e regiment d infanterieAktiv 1625 bis 1962Staat FrankreichStreitkrafte franzosische ArmeeTeilstreitkraft InfanterieTyp RegimentStandort ArrasSchutzpatron Saint Maurice d AgauneFuhrungEhemaligeKommandeure Philippe PetainRegimentsfahne 1636 bis 1791Der Fusilier Jean Thurel er diente 75 Jahre aktiv im RegimentVor der Einfuhrung der Nummerierung der Regimenter am 1 Januar 1791 fuhrte es in der koniglich franzosischen Armee zuletzt den Namen Regiment de Touraine Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 1 1 Zusammensetzungen 2 Mestres de camp Colonels 3 Ausstattung in der koniglichen Armee 3 1 Fahnen 3 2 Uniformierung 4 Gefechtskalender 4 1 Hugenottenkriege 1625 bis 1630 4 2 Dreissigjahriger Krieg 1631 bis 1635 4 3 Franzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 4 4 In Frankreich 4 5 Hollandischer Krieg 1674 bis 1677 4 6 Reunionskrieg 1683 bis 1684 4 7 Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 4 8 Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 4 9 Krieg der Quadrupelallianz 4 10 Spanischer Thronfolgekrieg 4 11 Osterreichischer Erbfolgekrieg 4 12 Siebenjahriger Krieg 4 13 Friedenszeit und Garnisonswechsel 4 14 Amerikanischer Unabhangigkeitskrieg 4 15 Wieder in Frankreich 4 16 Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs 4 17 Julimonarchie 4 18 Zweites Kaiserreich 4 19 Deutsch Franzosischer Krieg 4 20 Erster Weltkrieg 4 21 Zweiter Weltkrieg 4 22 Nachkriegszeit 5 Regimentsfahne 6 Auszeichnungen 7 Bekannte Angehorige des Regiments 8 Literatur 9 Fussnoten 10 WeblinksAufstellung und signifikante Anderungen Bearbeiten1625 befahl Konig Ludwig XIII dem Marechal de Bassompierre bei seinem Aufenthalt in Angers den dortigen Gouverneur den Baron du Plessis Joigny dazu zu bringen auf eigene Kosten ein Regiment Infanterie aufzustellen Der Baron du Plessis Joigny nahm daraufhin eine altere Garnisonskompanie die schon seit langem im Schloss Angers lag und warb dazu neun weitere Kompanien an Er konnte sein Amt als Mestre de camp erst am 29 April antreten das eigentliche Patent datiert allerdings auf den 25 Januar 1625 29 April 1625 Aufstellung als Regiment de Plessis Joigny mit Errichtungsdatum 25 Januar 1625 Oktober 1632 Umbenennung in Regiment de Sainte Offange 19 Juli 1635 Umbenennung in Regiment de La Frezeliere Mai 1636 Umbenennung in Regiment de Touraine nach der Provinz Touraine 2 Dezember 1650 Umbenennung in Regiment d Amboise 1653 Umbenennung in Regiment de Kercado 1 Juli 1654 Umbenennung in Regiment de Chambellay 1667 Umbenennung in Regiment de Montaigu 1673 Umbenennung in Regiment de Touraine 14 November 1691 Drei Kompanien mussten zur Aufstellung des Regiment de Chartres abgegeben werden 1762 Eingliederung des Regiment de Flandre 1776 Aufteilung das 2 und 4 Bataillon wurden zur Aufstellung des Regiment de Savoie Carignan abgegeben 1791 Umbenennung in 33e regiment d infanterie de ligne1793 Erste Heeresreform Das Regiment wurde als 1er bataillon ex Touraine zur 65e demi brigade de bataille und als 2e bataillon ex Touraine zur 66e demi brigade de bataille abgestellt Damit endete zunachst der Regimentsverband und auch die Traditionslinie 1803 Umbenennung der 33e demi brigade d infanterie de ligne 3 in 33e regiment d infanterie de ligne de facto Weiterfuhrung der Regimentstradition Zusammensetzungen Bearbeiten Mai 1636 verstarkt auf 20 Kompanien 10 Februar 1638 verstarkt auf 30 Kompanien 1 Mai 1681 aufgestockt um ein Bataillon zu 15 Kompanien 15 September 1684 reduziert auf ein Bataillon mit 15 Kompanien Infanterie und einer Kompanie oder zwei Grenadiere 14 November 1691 Drei Kompanien von Touraine wurden zur Aufstellung des Regiment de Chartres abgegeben 26 Januar 1701 Aufstockung um ein MilizbataillonMestres de camp Colonels BearbeitenMestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder fur den mit der Fuhrung des Regiments beauftragten Offizier Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730 von 1791 bis 1793 und ab 1803 gefuhrt Nach 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr Sollte es sich bei dem Mestre de camp Colonel um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte wie z B der Konig oder die Konigin so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second respektive dem Colonel lieutenant oder Colonel en second uberlassen 29 April 1625 Timoleon de Congressans baron du Plessis Joigny 1632 bei Haguenau gefallen Oktober 1632 Philippe de La Poeze baron de Sainte Offange im Juni 1635 im Veltlin gefallen 19 Juli 1635 Isaac Frezeau marquis de La Frezeliere 1639 vor Hesdin gefallen Juli 1639 Antoine de Neuilly d Amboise Dezember 1650 Charles Jules de Neuilly d Amboise 1653 N Le Senechal comte de Kercado 1 Juli 1654 Francois Sidrac de Chambellay Mai 1667 Marquis de Montaigut 1673 Francois Frezeau marquis de La Frezeliere August 1675 Frezeau chevalier de La Frezeliere 23 September 1680 Jean de Bonnac marquis d Usson 30 Januar 1691 de Courchamp comte d Igny 18 Februar 1703 Jean Baptiste Desmarets comte de Maillebois 15 Marz 1717 Charles Francois de Montmorency duc de Luxembourg 16 April 1738 Charles Francois Christian de Montmorency Luxembourg prince de Tingry 8 Juni 1744 Charles Anne Sigismond de Montmorency Luxembourg duc d Olonne 1 Februar 1749 Anne Francois duc de Montmorency 20 Juni 1761 Louis Francois Joseph comte de Montmorency Logny 3 Januar 1770 Anne Alexandre Marie Sulpice Joseph de Montmorency marquis Laval 26 April 1775 29 Juni 1775 Claude Anne marquis de Saint Simon Maubleru 13 April 1780 Henri Francois Liamart vicomte de Poudenx 10 Marz 1788 Andre Boniface Louis Riquetti de Mirabeau 25 Juli 1791 Jean Louis Rambaud de Maillou 23 Marz 1792 Louis Francois Hector d Haudoire d Aigreville 17 August 1792 Guillaume Charlot 1807 Colonel Etienne Francois Raymond Pouchelon 1849 Colonel Bouat 1863 bis 1870 Colonel Bounetou 1871 bis 1877 Colonel Strolz 1877 bis 1887 Colonel Adeler 1887 bis 1889 Colonel Wasmer 1889 bis 1892 Colonel Courbassier 1892 bis 1895 Colonel Belle 1895 bis 1900 Colonel de Billy 1900 bis 1905 Colonel d Or 1905 bis 1907 Colonel Souchiez 1907 bis 1908 Colonel Collas 1908 bis 1911 Colonel Jacques Schwartz 1911 bis 1914 Colonel Philippe Petain 1914 bis Lieutenant colonel Stirn Ausstattung in der koniglichen Armee BearbeitenFahnen Bearbeiten nbsp Regiment de Touraine und aller Vorgangerverbande seit 1625Uniformierung Bearbeiten nbsp Regiment de Touraine 1720 1734 nbsp Regiment de Touraine 1734 1757 nbsp Regiment de Touraine 1762 1776 nbsp Regiment de Touraine 1776 1779 nbsp Regiment de Touraine 1779 1791 nbsp Grenadier des 33e regiment d infanterie de ligne 1791 1793Gefechtskalender BearbeitenHugenottenkriege 1625 bis 1630 Bearbeiten Hauptartikel Hugenottenkriege Nach der Aufstellung blieb das Regiment untatig in Angers und wurde bereits am 26 Mai 1626 wieder entlassen Am 28 Juli 1627 erfolgte die erneute Aktivierung und die Kommandierung zu den Belagerungstruppen vor La Rochelle Nach der Kapitulation der Stadt wurde das Regiment nach der Ile d Oleron in Garnison gelegt Von hier aus zog es 1630 zur Armee nach Savoyen Wahrend des Feldzuges besetzte es Saint Jean de Maurienne Am 15 August erfolgte der Abmarsch mit der Armee des Marechal Schomberg zur Eroberung von Veillane Plessy Joigny konnte am 19 August die Vororte Chartreux und Capucins besetzen Das Schloss kapitulierte acht Tage spater Dreissigjahriger Krieg 1631 bis 1635 Bearbeiten Hauptartikel Dreissigjahriger Krieg Im Jahre 1631 folgte das Regiment dem Konig nach Lothringen verbrachte den Winter im Elsass und kam 1632 zur Armee in Deutschland Armee d Allemagne Beim Uberfall auf die Garnison von Haguenau verlor es seinen Kommandeur der durch den ersten Capitaine den Baron de Sainte Offange ersetzt wurde Das nunmehrige Regiment de Sainte Offange blieb die nachsten zwei Jahre in Lothringen nahm dort an den letzten Operationen teil und stiess im September 1634 in Ramberweiler zur Armee des Duc de Rohan Es nahm dann am Winterfeldzug im oberen Elsass teil und wurde im April 1635 durch die Schweiz in das Veltlin geschickt Franzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 Bearbeiten Hauptartikel Franzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 1635 Im Juni des Jahres hauften sich die Verluste und auch der Baron de Sainte Offange zahlte zu den Gefallenen Der Marquis de La Frezeliere trat dessen Nachfolge an Am 3 Juli stand das nur noch 700 Mann starke Regiment im Gefecht bei Mazzo und war am 19 Juli am Angriff auf Bormio beteiligt Am 31 Oktober folgte das Gefecht bei Ferravalle Am 10 November fuhrte das Regiment den dritten Angriff auf Morbeigno aus 1636 In diesem Jahr war La Frezeliere an allen Aktionen rund um den Comer See beteiligt Fur seine Verdienste erhielt es im Mai die weisse Fahne drapeau blanc als Leibfahne fur den Regimentsinhaber ausgehandigt Gleichzeitig wurde es in Regiment de Touraine umbenannt da der bisherige Regimentsinhaber der Marquis de La Frezeliere zum Marechal de camp befordert und von der Fuhrung der Einheit abberufen wurde Das Kommando ging an den Lieutenant colonel d Amboise 1639 Das Regiment ging an den Sieur d Amboise 1640 Nachdem der Winter im Piemont verbracht worden war zog die Einheit nach Turin wo sie an der Verteidigung der Zitadelle beteiligt war 1641 Teilnahme an der Belagerung von Yvree und der Einnahme von Ceva Pianezza Mondovi und Coni 1642 Einnahme von Crescentino und Nizza Belagerung von Tortone 1643 Belagerung von Trino In der Nacht vom 23 auf den 24 August wies Touraine drei Ausfalle der Belagerten zuruck Am 27 August zogen die Belagerer in die Stadt ein das Regiment blieb bis Januar 1650 hier stationiert In dieser Zeit wurde es von 30 auf 20 Kompanien reduziert der Mestre de camp d Amboise wurde zum Marechal de camp befordert und vom Prinzen Thomas von Savoyen zum Gouverneur ernannt Das Regiment lag im standigen Kampf mit den spanischen Garnisonen der benachbarten Orte und unternahm eine gewaltsame Aufklarung gegen Verceil 1650 Nach dem Tod des Mestre de camp d Amboise kehrte die Einheit nach Frankreich zuruck und wurde in der Umgebung von Paris einquartiert Die Inhaberstelle ging an den Sohn des Gefallenen Charles Jules de Neuilly d Amboise Wahrend der unruhigen Zeiten die der Konflikt der Fronde mit sich brachte nutzten einige der Regimentskommandanten die schwindende Autoritat der Krone um die von ihnen befehligten Regimenter mit ihrem eigenen Namen auszustatten auch wenn sie fur die Kosten nicht aufkamen So auch der M d Amboise der dem Regiment de Touraine 1650 seinen eigenen Namen gab 1652 Es stand im Piemont bis es 1653 von dem Comte de Kercado ubernommen wurde Im folgenden Jahr fiel dieser bei der Belagerung von Stenay 1654 Am 1 Juli 1654 an Francois Sidrac de Chambellay ubergeben und auch so benannt wurde die Einheit im gleichen Jahr in Katalonien eingesetzt 1655 Ruckkehr nach Italien und Teilnahme an der Belagerung von Pavia Im folgenden Jahr bei der Belagerung und Einnahme von Valenza und der Einnahme der Schlosser von Varas und Novi Den letzten Feldzug dieses langen Krieges lag das Regiment in Katalonien wo es dann bis zum Pyrenaenfrieden verblieb In Frankreich Bearbeiten Nach dem Friedensschluss nach Frankreich zuruckgekehrt wurde es in Blaye stationiert und auf vier Kompanien reduziert Diese wurden im September 1661 zur Unterdruckung der Unruhen in Montauban eingesetzt Seit 1667 fuhrte es den Namen Regiment de Montaigu Unter diesem wurde es zusammen mit 14 weiteren Regimentern 1669 in Toulon eingeschifft und verlegte zum Entsatz der durch die Turken in Iraklio belagerten Venezianer Noch im gleichen Jahr kehrte es nach Frankreich zuruck und wurde auf die Picardie und Flandern verteilt wo es bis 1673 verblieb Im gleichen Jahr ging das Kommando an den Marquis de La Frezeliere uber Enkel des einstigen Mestre de Camp Gleichzeitig erhielt es den Namen de Touraine zuruck den es bis 1791 behalten sollte Hollandischer Krieg 1674 bis 1677 Bearbeiten Hauptartikel Hollandischer Krieg Unter dem Kommando des Marechal Prince de Conde war das Regiment 1674 am Feldzug in Flandern beteiligt und verlegte im Mai 1675 zur Armee von Marechal de Crequy in das Lager bei Charleville Danach stiess es zu den Truppen unter Turenne der die Einheit zur Bewachung der Rheinbrucken einsetzte nbsp Louis II de Bourbon prince de Conde1676 Am 11 Januar 1676 wurde ein Bataillon bei einem erfolgreichen Angriff auf Zweibrucken eingesetzt und anschliessend dort als Garnison verwendet Das andere Bataillon diente am Rhein unter dem Marechal de Luxembourg 1677 Zur Armee in Flandern kommandiert nahm Touraine an der Belagerung von Valenciennes teil Dabei zeichnete es sich so aus dass der Konig dem Regiment die Genehmigung erteilte als besondere Ehre die Munitionstasche der Musketiere zu tragen Danach wurde es unter dem Duc d Orleans bei der Belagerung von Saint Omer eingesetzt Zusammen mit dem Regiment de Navarre offnete es die Graben 4 Es blieb zur Uberwachung der Belagerungsarbeiten zuruck wahrend die ubrige Truppe in der Schlacht bei Cassel die Niederlander unter Wilhelm III Oranien besiegte Am 18 April wurde der Regimentskommandeur der Chevalier de La Frezeliere beim Angriff auf den gedeckten Weg an der Spitze der Kolonne von einer Musketenkugel getotet Sein Vater ubernahm daraufhin wieder die Fuhrung des Regiments Nach der Einnahme von Saint Omer wurde Touraine zur Armee nach Deutschland kommandiert wo es bis zum Friedensschluss der Artillerie zur Verfugung stand November 1677 Belagerung von Freiburg im Breisgau Ab Juni 1678 zusammen mit dem Regiment de Rouergue an den Kampfen in Schwaben beteiligt Im August des gleichen Jahres folgte die Beteiligung an der Einnahme von Kehl Am 15 Oktober gehorte es zu den Truppen die das bis dahin als uneinnehmbar geltende feste Schloss Lichtenberg eroberten nbsp Schloss Lichtenberg nach Merian im Jahre 1663Reunionskrieg 1683 bis 1684 Bearbeiten Hauptartikel Reunionskrieg 1683 1684 1683 Das Regiment lag im Feldlager an der Saar 1684 Die Einheit wurde bei der Belagerung von Luxemburg eingesetzt Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 Bearbeiten Hauptartikel Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 Touraine stand unter dem Kommando des Dauphin bei der Einnahme von Philippsburg Mannheim und Frankenthal und verbrachte den folgenden Winter in Mezieres und Charleville 1689 Beteiligung an der Eroberung der Kurpfalz unter Marechal Boufflers danach Abmarsch an die Mosel Teilnahme an der Schlacht bei Walcourt Dann Ruckkehr an den Rhein Belagerung von Mainz und Angriff auf Bruchsal das sich bereits nach der Abgabe einiger Kanonenschusse ergab 1690 Einsatz an der Mosel dann Abstellung zur Armee des Marechal de Luxembourg und Kampfe im Brigadeverband mit dem Regiment de Champagne in der Schlacht bei Fleurus in der es sechs Kanonen erobern konnte Winterquartier wurde in Furnes genommen 1691 Als Bedeckung der Belagerungsartillerie vor Mons eingesetzt dabei wurde der Capitaine La Vergne durch eine Kanonenkugel getotet Nach der Einnahme der Stadt kehrte es zur Armee an den Rhein zuruck 1692 Abkommandierung in die Normandie und Einsatz zum Schutz der Kustenbatterien 1693 Abstellung zur Armee von Marechal Nicolas de Catinat im Piemont Kurze Zeit nachdem das Regiment dort eingetroffen war bedrohte der Prinz Eugen die feste Stadt Pinerolo Das Regiment war mit drei Bataillonen zur Bewachung des Weges nach Perugia abgestellt wo es bald von uberlegenen Kraften angegriffen wurde Nach hartnackigem Widerstand musste es sich jedoch zum Gros der Armee zuruckziehen und nahm dann ein paar Tage spater an den Kampfen in der vordersten Front beim Dorf Marsaglia teil 1694 Touraine wurde zur Armee nach Katalonien abkommandiert und nahm am Gefecht bei Ter und an der Einnahme von Girone Palamos Hostalrich und Castelfollit teil Im folgenden Jahr verteidigte es Palamos und Hostalrich und zeichnete sich beim Entsatz von Castelfollit aus wo es zusammen mit dem Regiment de Sault die spanischen Graben attackierte Nach dem Ende der Belagerung wurde das Regiment bis 1696 in Castelfollit stationiert Danach zog es wieder nach Italien wo es bei der Belagerung von Valenza eingesetzt wurde Nach dem Friedensschluss mit dem Herzog von Savoyen kehrte es nach Katalonien zuruck und war dort 1697 an der Belagerung von Barcelona beteiligt Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Erbfolgekrieg 1701 Das Regiment bestehend aus zwei Bataillonen wurde zur Okkupationsarmee nach Spanisch Flandern abkommandiert Hier nahm es im folgenden Jahr am Gefecht bei Nimwegen teil 1703 Verlegung zur Armee nach Deutschland Ab dem 25 Februar Einsatz an der Belagerung von Trarbach dann bei der Verteidigung von Bonn und der Belagerung von Breisach Es folgte die Belagerung von Landau wo es am 21 Oktober einen Ausbruchsversuch der Belagerten zuruckweisen konnte Am 3 November konnte die Einheit zusammen mit dem Regiment de Royal Italien bei einem Angriff auf die linke Contregarde bis zu den inneren Graben vordringen Am 15 November fand die Schlacht am Speyerbach statt an der das Regiment beteiligt war Da die Festung Landau unmittelbar danach kapitulierte waren die Truppen freigeworden und Touraine wurde unverzuglich nach Italien in Marsch gesetzt 1704 bis 1706 Unmittelbar nach ihrer Ankunft nahm die Einheit bereits an der Belagerung von Susa teil wo die Grenadiere die Hohen von Brunette wegnehmen konnten Es folgte die Eroberung des Val de San Martin und der Angriff auf den Stutzpunkt Rochetaille im Aostatal Winterquartier wurde in Pinorolo bezogen Im folgenden Jahr nahm es das befestigte Schloss Castello und war an der Belagerung von Villefranche sowie an der Besetzung von Nizza beteiligt Es folgten die Belagerung von Chivasso und der Einsatz in der Schlacht bei Cassano Am 19 April 1706 stand es im Gefecht bei Calcinato und marschierte danach nach Turin Am 7 September verteidigte das Regiment verlustreich seinen Teil der Walle Am Abend des Tages waren nur noch 447 Manner einsatzfahig Wahrend des Abzuges bildete Touraine die Nachhut Es arbeitete daran den Ruckzugsweg befahrbar zu machen und rettete so die Artillerie die dazu nicht mehr in der Lage war 1707 Abkommandierung zur Armee in die Dauphine Es war bei der Sicherung von Toulon eingesetzt das von osterreichisch sardinischen Truppen bedroht wurde 1708 Verlegung an den Rhein Bereits im Juli marschierte es nach Flandern um dort die Streitkrafte zu verstarken und wurde in der Schlacht bei Oudenaarde eingesetzt Danach kam es zur Garnison in Lille und geriet dort sofort in die Belagerung der Stadt In dieser lange andauernden Angelegenheit konnte sich Touraine durch Tapferkeit und diszipliniertes Verhalten auszeichnen insbesondere beim Ausfall am 11 September bei dem der Lieutenant colonel La Cassagne Maurin so schwer verwundet wurde dass er sich nicht mehr erholte und im folgenden Jahr verstarb Der Capitaine du Daugnon verteidigte mit seiner Kompanie 37 Tage lang seinen Grabenabschnitt wobei er vier Angriffe abwehren konnte 1709 bis 1712 Schlacht bei Malplaquet Im folgenden Jahr war es im Brigadeverband mit dem Regiment de Piemont an der Verteidigung von Douai beteiligt und 1712 bildete es die Besatzung von Maubeuge Nach der Schlacht bei Denain verliess das Regiment die Stadt und stiess zur Armee mit der es an der Ruckeroberung von Douai du Quesnoy und Bouchain teilnahm 1713 bis 1714 Zur Armee nach Deutschland versetzt nahm das Regiment am Gefecht bei Speyer und an der Einnahme der Stadt sowie der von Kaiserslautern und Landau teil Weiterhin war es am Sieg uber die Truppen des osterreichischen Generals Vaubonne im Schwarzwald und an der Belagerung von Freiburg im Breisgau beteiligt Nach dem Frieden von Rastatt kehrte es nach Frankreich zuruck und wurde im Januar 1714 durch das Personal der aufgelosten Regimenter de Montsorreau und de Sebeville aufgefullt Am 19 November des gleichen Jahres wurde das aufgeloste Regiment de Bellisle eingegliedert Krieg der Quadrupelallianz Bearbeiten Hauptartikel Krieg der Quadrupelallianz Touraine war 1719 am Pyrenaenfeldzug eingesetzt und nahm an den Belagerungen von Fontarabie Saint Sebastien und La Seu d Urgell teil Weiterhin stand es bei den Blockadetruppen vor Roses nbsp Belagerung von Philippsburg 1734Spanischer Thronfolgekrieg Bearbeiten Hier erfolgte 1733 die Teilnahme an der Belagerung der Festung Kehl Im folgenden Jahr war das Regiment inzwischen auf drei Bataillone verstarkt bei der Einnahme von Trarbach im Gefecht bei Ettlingen sowie in der Belagerung von Philippsburg und von Worms eingesetzt 1735 folgte die Teilnahme am Gefecht bei Klausen Nach dem Friedensschluss wurde der Einheit Saarlouis als Garnison zugewiesen Osterreichischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Osterreichischer Erbfolgekrieg 1741 Im Juli marschierte das Regiment uber Fort Louis nach Osterreich Am 25 Oktober uberquerte es bei Krems die Donau Inzwischen hatte sich jedoch der Verbundete der Franzosen der Kurfurst von Bayern wieder zuruckgezogen und die Brigade wurde am 28 Oktober nach Sierning dirigiert Wahrend die Armee in Richtung Prag marschierte sicherte das Regiment an der Enns Die drei Bataillone der Einheit zogen dann nach Steyr wo sie im Dezember von einem Korps des Feldmarschalls Khevenhuller bedroht wurden Daraufhin erfolgte der geordnete Ruckzug nach Linz wo es an der Verteidigung der Stadt teilnahm Die Capitaines Comminges Bermont und Lassayette fielen wahrend der Kampfe der Lieutenant colonel de Vigneux wurde schwer verwundet 1742 Nach Frankreich zuruckgekehrt wurde die Einheit im folgenden Jahr der Armee von Marechal de Noailles zugeteilt Es folgte der Marsch zum Rhein bis nach Speyer am 27 und 28 August lag es in der Umgebung von Heidelberg Dann im Brigadeverband mit dem Regiment d Auvergne Teilnahme an der Schlacht bei Dettingen Dabei fielen drei Capitaines ein Lieutenant und 50 Soldaten des Regiments 53 Mann wurden verwundet einschliesslich des Lieutenant colonel de Vigneux der einen Schuss in die Schulter erhielt Touraine beendete den Feldzug im Elsass wo es zu Reparaturarbeiten an den Abwehrstellungen der Lignes de la Lauter zwischen Scheibenhard und der Brucke von Salmbach eingesetzt wurde 1744 bis 1746 Verlegung nach Flandern wo das Regiment zur Deckung der Belagerungstruppen von Menen eingesetzt war Es folgten Einsatze bei der Einnahme von Ypern und Furnes Den Rest des Feldzuges verbrachte es im Feldlager von Kortrijk nbsp Schlacht bei FontenoyIm Jahre 1745 war Touraine an der Belagerung von Tournai beteiligt und kampfte im Verband mit dem Regiment d Auvergne in der Schlacht bei Fontenoy Nach der Einnahme von Tournai kampfte es noch bei der Belagerung von Oudenaarde Termont und Ath Der Feldzug wurde 1746 mit der Belagerung von Namur fortgesetzt ebenso war das Regiment im Verband zusammen mit dem Regiment de Champagne nach einigen Monaten im Feldlager von Wespelaere am Gefecht bei Roucoux beteiligt Fur den Feldzug des Jahres 1747 auf vier Bataillone verstarkt lag es zunachst im Feldlager von Mechelen 1747 bis 1749 Teilnahme an der Schlacht bei Lauffeldt mit anschliessender Ruckkehr nach Mechelen Danach wurde Touraine zum Comte Ulrich von Lowendal zur Belagerung von Bergen op Zoom abgestellt und traf am 10 August vor der Festung ein Am 24 August ruckte es in seinen Belagerungsabschnitt vor dem Fort de Roowers verhinderte am 30 August einen Ausfall der Festungsbesatzung und nahm am 16 September am Generalangriff teil der zur Kapitulation von Bergen op Zoom fuhrte Am 25 September zog es ab und beendete den Feldzug im Feldlager von Kapellen 1748 erfolgte noch die Beteiligung an der Belagerung von Maastricht Im folgenden Jahr wurde die Einheit auf zwei Bataillone reduziert und nach Metz in Garnison gelegt Siebenjahriger Krieg Bearbeiten Hauptartikel Siebenjahriger Krieg 1757 Das Regiment wurde der Armee von Marechal d Estrees zugeteilt Es folgte die Teilnahme an der Schlacht bei Hastenbeck und an der Eroberung des Kurfurstentums Hannover Im Oktober wurde im Brigadeverband mit dem Regiment de La Marine Halberstadt erreicht wo beide in die Armee von Charles de Rohan prince de Soubise eingegliedert wurden Gleich nach der Ankunft wurde Touraine nach Oldendorf kommandiert wo es galt den Ruckzug des Marschalls Keith nach Leipzig zu storen Das Regiment stand in der Schlacht bei Rossbach und musste sich nach der Niederlage zum Rhein zuruckziehen Hier wurde es in der Gegend von Dusseldorf einquartiert 1758 Am 28 Juni kampfte es mit Auszeichnung in der Schlacht bei Krefeld Am linken Flugel der Armee in einem Wald am Ufer der Niers aufgestellt stand es mehr als drei Stunden unter schwerem feindlichem Artilleriefeuer und konnte anschliessend drei feindliche Angriffe abweisen Dabei erlitt es schwere Verluste und fand sich nach dem Ruckzug unter den Mauern von Koln wieder Im gleichen Jahr kampfte es noch in der Schlacht bei Lutterberg nbsp Schlacht bei Minden1759 Am 1 August konnte das Regiment in der Schlacht bei Minden die in Unordnung geratene Kavallerie retten indem es sich zu deren Schutz aufopferte Die Anstrengungen die Touraine bei dieser Aktion unternahm werden durch die Verluste belegt Die Capitaines Gimel Delmas Prisy Moyencourt Pithieuville und Carlot sowie die Lieutenants Sailly Bressoles Charlot Langlois Saint Hilaire und Tourtiel fielen weitere 35 Offiziere wurden verwundet Wahrend der Gegner Munster belagerte gelang es dem Regiment am 19 November dessen Lager bei Albachten anzugreifen und zu verwusten 1760 In der Schlacht bei Warburg hatte das Regiment ahnlich hohe Verluste zu erleiden wie im Jahr zuvor bei Minden 1761 Am 3 Juli konnte sich die Einheit erneut auszeichnen als es im Gefecht bei Schaafhausen stand Am 15 Juli konnte zusammen mit dem Regiment de Piemont im Gefecht bei Scheidingen ein Sieg errungen werden dessen Ergebnis aber durch die Niederlage in der Schlacht bei Vellinghausen wieder zunichtegemacht wurde 1762 Das Regiment kehrte nach Frankreich zuruck und wurde in Maubeuge stationiert Am 10 Dezember erfolgte die Eingliederung des aufgelosten Regiment de Flandre Friedenszeit und Garnisonswechsel Bearbeiten Verlegung nach Valenciennes im Mai 1763 nach Givet im Mai 1764 nach Calais im November 1784 nach Strassburg im Oktober 1766 in das Camp Verberie im Juli 1769 und dann nach Lille und nach Verdun im September 1770 nach Nancy im Dezember 1770 nach Metz im September 1772 und nach Montpellier im Oktober 1774 Hier wurde die Einheit geteilt das 2 und das 4 Bataillon wurden zur Aufstellung des Regiment de Savoie Carignan abgegeben Touraine ubernahm in der Rangfolge jetzt die Nummer 23 was nach der Verdoppelung der Alten Regimenter les vieux corps in 34 geandert wurde 5 Im Januar 1776 erfolgte die Verlegung nach Ales im November des gleichen Jahres nach Verdun und im Oktober 1777 nach Metz Im folgenden Jahr befand es sich im Camp de Vaussieux im Pays de Caux und kam im Oktober nach Arras 1779 wurde die Einheit in die Bretagne verlegt wo Hennebont von Mai bis November als Garnison diente Anschliessend erfolgte die Einschiffung nach Amerika Amerikanischer Unabhangigkeitskrieg Bearbeiten Hauptartikel Amerikanischer Unabhangigkeitskrieg 1780 Am 12 April 1780 wurde ein Detachement auf der Flotte des Comte de Guichen eingeschifft und nahm darauf an drei Gefechten gegen die Schiffe des Admiral Rodney teil 1781 bis 1782 Das Regiment hielt sich dann in Santo Domingo auf bis der vormalige Colonel des Regiments der Marquis de Saint Simon als Truppenbefehlshaber die Order erhielt die kleine franzosische Armee von Rochambeau auf dem Kontinent zu verstarken Die Regimenter Agenois Gatinais und Touraine wurden auf die Schiffe von de Grasse verladen und am 15 August 1781 in der Chesapeake Bay an Land gesetzt Hier nahm das Regiment an der Einnahme von Yorktown Virginia teil und kehrte nach der Kapitulation von General Cornwallis nach den Antillen zuruck Nach kurzer Ruhezeit in Martinique schiffte es in den letzten Tagen des Jahres auf den Schiffen von de Grasse ein und erreichte am 11 Januar 1782 die Insel Saint Christophe Nach der Anlandung wurden die Grenadiere und Jager zusammen mit denen des Regiment d Agenois zur Bewachung des Hafens von Basseterre zuruckgelassen Die Fusiliere und die anderen Truppen ruckten gegen Brimstone Hill Fortress vor nbsp Belagerung von Brimstone HillAm 28 Januar wurden die am Hafen zuruckgebliebenen Grenadiere und Jager von etwa 1 300 Englandern angegriffen die auf der Insel verblieben waren Nach anderthalbstundigem verbissenem Kampf waren die Englander bereit aufzugeben wenn man sie abziehen lassen wurde Die Festung Brimstone Hill kapitulierte am 12 Februar 1782 In diesem Jahr war das Regiment am 9 und 12 April noch in Kampfe zwischen dem Comte de Frasse und dem Admiral Rodney verwickelt Wieder in Frankreich Bearbeiten 1783 Ruckkehr nach Frankreich mit Garnison in Avesnes 1787 bis 1788 Verlegung zuerst in die Normandie und dann in die Bretagne Garnisonen waren Bayeux Saint Servan und Rennes Im Jahre 1788 Verlegung nach Perpignan 1791 Verlegung nach Bayeux dann nach Cherbourg und im November nach MezieresKriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs Bearbeiten Hauptartikel Koalitionskriege 1792 Im Marz befand sich das Regiment in Verdun und im folgenden Monat wird es in Toul Hochfelden und Belfort erwahnt Das 1 Bataillon war dann an der Besetzung von Pruntrut beteiligt Dieses Bataillon in dem der spatere General Hoche als Leutnant diente wurde danach nach Thionville beordert und bei der Verteidigung der Festung eingesetzt 1793 Zu Armee du Rhin Rheinarmee abgestellt Hier konnte sich Touraine in der Zweiten Schlacht bei Weissenburg in der Schlacht bei Kaiserslautern beim Angriff auf Bischweiler und beim Entsatz der Belagerung von Landau Pfalz auszeichnen 1794 Im Zuge der Premier amalgame wurde der Regimentsverband aufgelost Das 1 Bataillon wurde in die 65e demi brigade und das 2 Bataillon in die 66e demi brigade eingegliedert Hier endete zunachst die Traditionslinie des Regiments die erst 1803 von dem neuen 33e regiment d infanterie fortgefuhrt wurde 1805 Schlacht bei Austerlitz 1809 Schlacht bei Wagram 1812 Schlacht bei BorodinoJulimonarchie Bearbeiten Hauptartikel Julimonarchie 1830 Mit Anordnung vom 18 September wurde ein viertes Bataillon aufgestellt Der Personalbestand betrug demnach 3 000 Mann 6 nbsp Emblem am Offizierstschako nach 1815Zweites Kaiserreich Bearbeiten 1859 Sardinischer KriegSchlacht bei SolferinoDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg 1870 Zusammen mit dem 15e regiment d infanterie de ligne und dem 2e bataillon de chasseurs a pied 2 Bataillon der Jager zu Fuss bildete das 33e RI die 1 Brigade unter dem Befehl von General Comte Pajol Zusammen mit der 2 Brigade General Berger vier Batterien Feldgeschutzen und einer Batterie Mitrailleusen gehorte sie zur 3e division d infanterie von General de division Latrille comte de Lorencez Diese wiederum unterstand dem 4 Armeekorps von General de division de Ladmirault in der Armee du Rhin 25 Juli 1870 Gefecht an den Vorposten von Bouzonville 14 August 1870 Schlacht bei Colombey 18 August 1870 Schlacht bei GravelotteErster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Erster Weltkrieg Bei Kriegsausbruch 1914 war das Regiment in Arras stationiert 1914 15 August Schlacht bei Dinant 24 August Schlacht an der Sambre 29 August Schlacht bei St Quentin 5 bis 12 September Erste Schlacht an der Marne1915 Herbstschlacht in der Champagne Stellungskampfe an der Aisne1916 Schlacht um Verdun Schlacht an der Somme1917 Schlacht an der Aisne 1917 Dritte Flandernschlacht Einsatz bei Passchendaele1918 Schlacht an der Aisne 1918 Schlacht an der Marne 1918 Verfolgungskampfe im Elsass und an der OiseZweiter Weltkrieg Bearbeiten Das Regiment kampfte im Rahmen seiner Moglichkeiten und loste sich nach der franzosischen Niederlage auf Nachkriegszeit Bearbeiten In den 1980er Jahren wurde die Einheit in 33e RID Regiment d infanterie divisionnaire umbenannt Es gehorte damit zur taktischen Reserve In den 1990er Jahren wurde es zum inaktiven Unterstutzungsregiment und als Aufwuchsverband dem 43e regiment d infanterie unterstellt Der aktive Kommandant der Einheit war gleichzeitig stellvertretender Regimentskommandant des 43e RI 1995 wurde das 33e RI endgultig aufgelost das verbliebene Personal wurde in die 5 Kompanie des 43e RI eingegliedert Regimentsfahne BearbeitenAuf der Ruckseite der Regimentsfahne sind seit Napoleonischer Zeit in goldenen Lettern die Feldzuge und Schlachten aufgefuhrt an denen das Regiment ruhmvoll teilgenommen hat 7 8 9 nbsp 1804 bis 1812 nbsp 1812 bis 1814 nbsp Vorderseite seit 1880 nbsp Ruckseite seit 1880Auszeichnungen BearbeitenDas Fahnenband ist mit dem Croix de guerre 1914 1918 mit zwei Palmenzweigen fur zweimalige lobende Erwahnung im Armeebericht ausgezeichnet Die Angehorigen des Regiments haben seit dem 3 September 1918 das Recht die Fourragere in den Farben des Croix de guerre 1914 1918 zu tragen nbsp Croix de guerre mit zwei PalmenzweigenBekannte Angehorige des Regiments BearbeitenLazare Hoche als Lieutenant und Capitaine von 1792 bis 1793 Charles de Gaulle als Capitaine von 1914 bis zu seiner Gefangennahme 1916 Philippe Petain als Regimentskommandant von 1911 bis 1914 Jean Thurel Fusilier von 1716 bis 1792Literatur BearbeitenCharles de Gaulle Lettres Notes et Carnets 1905 1918 Plon Paris 1980 ISBN 2 259 00647 7 Matthieu Schmidt Ligniez Le 33e regiment d infanterie dans la Premiere Guerre mondiale Universite du Littoral Cote d Opale historische Fakultat Boulogne sur Mer Aufzeichnung vom 5 Juli 2013 der Nachforschungen Sammlung von Postkarten Lieutenant general Francois Eugene de Vault Memoires militaires relatifs a la guerre d Espagne sous Louis XIV Band 1 Imprimerie Royale Paris 1835 Volltext in der Google Buchsuche M Pinard Chronologie historique militaire Band 6 Digitalisat auf Gallica 7 Digitalisat und 8 Digitalisat Claude Herissant Paris 1763 1764 und 1778 Fussnoten Bearbeiten dt 33 Infanterieregiment Die Inhaberschaft und auch die Kosten zur Unterhaltung des Regiments gingen somit an die Krone uber die mit dem vormaligen 33e regiment d infanterie nichts mehr zu tun hatte d h Beginn der Schanzarbeiten bzw Anlegen der Belagerungsgraben Die Nummer 33 erhielt es 1790 als das Regiment du Roi wegen Meuterei kassiert wurde Victor Louis Jean Francois Belhomme Histoire de l infanterie en France Band 5 Henri Charles Lavauzelle Paris Limoges 1902 S 151 Digitalisat auf Gallica Decision n 12350 SGA DPMA SHD DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et etendards des corps de troupe de l armee de terre du service de sante des armees et du service des essences des armees Bulletin officiel des armees n 27 9 novembre 2007 deutsch Bestimmung n 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Arrete relatif a l attribution de l inscription AFN 1952 1962 sur les drapeaux et etendards des formations des armees et services du 19 novembre 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie deutsch Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie Dies gilt auch fur bereits aufgeloste Einheiten da sie theoretisch jederzeit wieder in den aktiven Dienst genommen werden konnenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahnen des 33 regiment d infanterie Sammlung von Bildern Le 33eme regiment d infanterie de ligne 1796 1815 In Soldats de la Grande Armee Website der Association Le 33e R I et la guerre 14 18 Le 33e regiment d infanterie 33e regiment d infanterie 33e RI In Geneanet General Louis Susane Regiments de Touraine et d Angouleme Historique In Ancestramil PDF 234 kB Lucien Mouillard Planche d infanterie francaise Les Regiments sous Louis XV Website der Praetiriti Fides Exemplumque Futuri PFEF s 18e Touraine Franzosische Infanterie Regimenter des Ancien Regime aufgestellt bis 1790 Franzosische Regimenter Liste d Agenois 1692 d Agenois 1776 d Anjou 1604 d Anjou 1753 d Angouleme d Armagnac d Artois d Aunis d Aunis 1621 d Austrasie d Auvergne d Auxerrois 1692 d Auxerrois 1776 de Bassigny de Bassigny 1775 de Bearn 1684 de Bearn 1576 de Beauce 1684 de Beauce 1762 de Berry 1684 de Berry 1762 de Brie de Bresse de Bretagne de Bourbon de Bourbonnais de Bourgogne de Cambis de Champagne de Chartres Colonel General de Conde de Conti 1649 de Conti 1776 de Dauphine 1684 de Dauphine 1663 du Dauphin d Enghien de Forez 1684 de Forez 1776 Gardes Lorraine de Guyenne 1684 de Guyenne 1776 de Hainaut de La Couronne de La Marine de La Reine de La Sarre de Languedoc de Lesdingueres de Limousin de Lyonnais de Maine de Medoc du Monsieur de Navarre de Neustrie de Nice de Normandie d Orleans de Perche de Perigord de Picardie de Provence de Piemont Poitou 1585 Poitou 1636 du Roi de Rouergue Royal de Royal Comtois Royal Italien Royal Roussillon de Touraine des Vaisseaux de Vaubecourt de Vermandois de ViennoisFremdenregimenter Liste d Alsace de Bouillon de Chateauvieux de Dillon d Ernest de La Marck de Pfyffer Royal Baviere Royal Deux Ponts Royal Liegeois Royal Suedois de Sonnenberg de Walsh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 33e regiment d infanterie amp oldid 237823407