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Das Regiment du Perche war eine Infanterieeinheit der franzosischen Streitkrafte wahrend des Ancien Regime Regiment de Carignan Regiment du PercheFahne des Regiment du Perche 1690 bis 1744 pngAktiv 1644 bis 1744Staat FrankreichStreitkrafte HeerTyp InfanterieregimentStarke ca 1000Schutzpatron Saint Maurice d AgauneFuhrungKommandeur Letzter Paul Sanguin marquis de Livry Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 1 1 Fahnen 1 2 Uniformen 2 Mestres de camp Colonels 3 Gefechtskalender 3 1 Kanada 3 2 Europa 3 3 Hollandischer Krieg 3 4 Reunionskrieg 3 5 Pfalzischer Erbfolgekrieg 3 6 Spanischer Erbfolgekrieg 3 7 Krieg der Quadrupelallianz 3 8 Polnischer Thronfolgekrieg 3 9 Osterreichischer Erbfolgekrieg 4 Fussnoten 5 Literatur 6 WeblinksAufstellung und signifikante Anderungen BearbeitenAufgestellt wurde es im April 1644 als Piemontesisches Regiment durch Thomas Emmanuel Philibert von Savoyen Prinz von Carignan und als Regiment de Carignan ein sogenanntes Fremdenregiment in franzosische Dienste gestellt 1659 Nach dem Pyrenaenfrieden wurde das Regiment in die franzosische Armee eingegliedert 1671 Eingliederung der Reste des Regiment Saliere 1 und Umbenennung in Regiment de Carignan Saliere 18 Juli 1676 Umbenennung in Regiment de Soissons Dezember 1690 Umbenennung in Regiment du Perche nach der Provinz Le Perche 1744 Zusammenlegung mit dem Regiment des Gardes LorraineFahnen Bearbeiten Von 1671 bis 1718 fuhrte das Regiment zwei weisse Leibfahnen nbsp Regiment de Carignan 1659 bis 1671 nbsp Regiment de Carignan Salieres 1671 bis 1676 nbsp Regiment de Soissons 1676 bis 1690 nbsp Regiment du Perche 1690 bis 1744 2 Uniformen Bearbeiten nbsp 1720 bis 1734 nbsp 1734 bis 1740 nbsp 1740 bis 1744Mestres de camp Colonels BearbeitenMestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder fur den mit der Fuhrung des Regiments beauftragten Offizier Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730 von 1791 bis 1793 und ab 1803 gefuhrt Sollte es sich bei dem Mestre de camp Colonel um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte wie z B der Konig oder die Konigin so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second respektive dem Colonel lieutenant oder Colonel en second uberlassen April 1644 Mestre de camp 3 Thomas Emmanuel Philibert de Savoie prince de Carignan 4 Mestre de camp en second Baron de La Valdisere 5 Mestre de camp en second Juli 1652 d Aloigny de Rochefort1658 als Mestre de camp der Lieutenant general Jean de Balthazard 6 1665 Thomas Francois de Savoie Carignan SoissonsMestre de camp en second Henri de Chapelas de Salieres18 Juli 1676 Louis Thomas de Savoie comte de Soissons 31 Dezember 1690 Joseph de Robert marquis de Lignerac Juli 1705 Marquis de Cotteron 27 Oktober 1706 Claude marquis de Ceberet 15 Marz 1718 Louis Auguste chevalier dann marquis de Rieux 5 April 1738 Paul Sanguin marquis de Livry 7 Gefechtskalender Bearbeiten nbsp Plan der Forts am Riviere Richelieu in Kanada Hergestellt durch Angehorige der Regimenter de Carignan und de Saliere Bis zum Pyrenaenfrieden war das Regiment nicht Bestandteil der Franzosischen Armee sondern gehorte zu den angeworbenen auslandischen Regimentern Es erschien wahrend dieser Zeit stets auch nur unter seinem Namen Carignan Es wurde im April 1644 durch den erst 16 jahrigen Thomas Emmanuel Philibert de Savoie prince de Carignan aufgestellt Wahrscheinlich diente das Regiment auch als Stamm fur die Gardekompanie des Prinzen In den ersten Jahren seines Bestehens umfasste es etwa 1000 Mann und stand unter dem Befehl des Colonel en second dem Baron de La Val d Isere Seine erste Kampfhandlung im Namen Frankreichs hatte das Regiment im August 1645 bei der Belagerung von Bigevano Am 19 Oktober stand es im Gefecht bei La Mora Im folgenden Jahr folgte der Feldzug nach Orbitello kommandiert vom Regimentsinhaber Thomas Emmanuel Philibert de Sayoie Am 2 Mai in Genua auf die Flotte des duc de Breze eingeschifft wurde am 10 Mai die Rede von Talamone erreicht Unmittelbar nach dem Anlanden kam es zu einem heftigen Kampf um das Forte di Salina in dem sich das Regiment auszeichnen konnte Nachdem die Expedition ihren Auftrag erfullt hatte kehrte das Regiment in das Piemont zuruck und bezog Garnison in Trino wo es bis 1648 verblieb Dann zog es nach Casal und gehorte 1649 zu den Truppen die wegen des Aufstandes der Fronde mobilgemacht wurden Das Regiment zog uber die Seealpen und wurde in Guyenne eingesetzt In dieser Provinz blieb es bis 1652 und gehorte dann zu der kleinen Armee die Turenne dem Konig nach Paris zuruckbringen konnte Am 2 Juli 1652 konnte es sich in der Schlacht bei Etampes auszeichnen als es zusammen mit dem Regiment d Huxelles am aussersten linken Flugel in den Garten des Sieur Rambouillet zwischen der heutigen Rue de Charenton und der Seine angriff Obwohl der Mestre de camp des Regiments der Baron de la Val d Isere bereits von den ersten Schussen todlich verwundet wurde gelang es dem Regiment die Truppen des Prince de Conde aus ihren Stellungen an der Gartenmauer zu vertreiben Danach zogen die acht italienischen Kompanien in das Piemont zuruck die restlichen 22 Kompanien aus Franzosen bestehend und im Guyenne aufgestellt folgten im Dezember Nach einigen Operationen ohne Bedeutung zog die Einheit in das Dauphine und wurde dort in Garnison gelegt Am 16 April 1653 traf das Regiment in Turin ein wo es vom Herzog von Savoyen besichtigt wurde Auf dem Ruckweg hatte es am 23 September ein Gefecht bei La Roquete am Tanaro und uberwinterte dann im Val de Saint Martin Im Jahre 1655 zeichnete es sich bei der Belagerung von Pavie aus wo es im Gefecht drei Offiziere verlor Nach dem Tod seines Vaters ubernahm Thomas Francois de Savoie Carignan Soissons das Regiment als Inhaber Im gleichen Jahr war es an der Belagerung von Valence beteiligt bei der der Mestre de camp en second verwundet wurde Mit der Belagerung von Mortara endete 1658 der Krieg fur das Regiment Nach dem Pyrenaenfrieden konnte oder wollte der Prince de Carignan das Regiment nicht langer unterhalten und ubergab es an den franzosischen Konig Ludwig XIV Es wurde jetzt Teil der franzosischen Armee bestand aber nur noch aus 10 Kompanien und zum grossten Teil aus auslandischen Soldnern Ab hier konnte die Geschichte des Regiments unubersichtlich werden wenn es nicht die folgende Anweisung gegeben hatte Um die Storungen durch die Irokesen zu unterbinden Biberkrieg hat Konig Louis XIV entschieden im Fruhjahr ein gutes Infanterieregiment nach Kanada zu entsenden Die Wahl fiel auf das Regiment Carignan Bei dieser Gelegenheit wird es an den Henri de Chapelas sieur de Sallieres 8 ubergeben dessen Namen es auch fuhren wird 9 Kanada Bearbeiten Im Mai 1665 wurden die 10 Kompanien des Regiment de Carignan etwa 1000 Mann und mit ihnen das deutsche Regiment de Balthazard in La Rochelle nach Kanada eingeschifft Aus den beiden Regimentern wurde eine Art Brigade oder Marschregiment gebildet das unter dem Befehl von Jean de Balthazard wahrscheinlich der gleiche Offizier der das Regiment de Royal Cravate cavalerie aufgestellt hatte bestand Die beiden Leibkompanien mit der jeweiligen Leibfahne blieben bestehen die Kompanie de Carignan stellte die 1 und die Kompanie de Balthazard die 2 Kompanie Jean de Balthazard verstarb noch im gleichen Jahr und wurde durch M de Saliere ersetzt den bisherigen Premier capitaine de Carignan 10 Danach erfolgte eine Umorganisation der Verband fuhrte von nun an nur noch die Bezeichnung Regiment de Carignan Saliere Es war die erste Einheit die direkt vom Staat und nicht von seinem Regimentsinhaber besoldet wurde Kaum in Quebec angekommen wurde das Regiment bei einer Expedition gegen die Irokesen am Lake Champlain eingesetzt Hier bauten die Soldaten unter dem Kommando von Capitaine de la Mothe auf einer der Inseln im See eine Fort Am 1 Oktober 1666 zog eine Abteilung bestehend aus 600 Soldaten und 1200 Kolonisten auch Algonquins genannt unter dem Kommando von M de Tracy aus Fort Sainte Anne um die Behausungen der Irokesen zu zerstoren Die Expedition zog den Lake Champlain hinauf und erbauten an der Stelle des Uberganges zum Lac du Saint Sacrement ein kleines Fort in dem der M de Saliere 4 Kompanien zuruckliess um den Ruckmarsch seiner Truppe zu decken Der Verband zog weiter und zerstorte einige Indianerdorfer um am 5 November nach Quebec zuruckzukehren Uber die Aktionen im folgenden Jahr ist nichts bekannt Im Juni 1668 kehrten die beiden Leibkompanien jede etwa 60 Mann stark und aus dem bisherigen Regimentsverband de Carignan Saliere wieder herausgelost nach la Rochelle zuruck Der Rest der Truppe verblieb in Kanada Europa Bearbeiten Die beiden dem Prince de Carignan und dem M de Saliere gehorenden Leibkompanien wurden zwischen 1668 und 1671 separat im Stand gehalten Hollandischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Hollandischer Krieg 1671 Als der Hollandische Krieg bevorstand ergriff der Prince de Carignan die Initiative und brachte sein Regiment mit der Anwerbung von 15 Kompanien auf Kriegsstarke Er bot dem M de Saliere der zu gleichem finanziell nicht in der Lage war an seine noch bestehende Kompanie in das Regiment einzugliedern Da er selbst nicht das Kommando fuhren wolle konne der M de Saliere den Posten des Colonel commandant ubernehmen seine Kompanie wurde die Leibkompanie werden und das Regiment solle den Namen Carignan Saliere fuhren Der M de Saliere ging auf diesen Vorschlag ein da er ein solches Angebot einfach nicht ablehnen konnte 1672 verliess das Regiment seine Garnison Courtrai und blieb unter dem Marechal Louis de Crevant duc d Humieres zwei Jahre im Feld 1674 Einige der Kompanien wurden nach Sizilien verlegt Hier konnten sie sich auszeichnen als sie am 8 Februar 1675 einen spanischen Uberraschungsangriff gegen das Fort de Castellazo abwehrten Der Capitaine de Grandcombe totete drei Spanier und wurde dabei selbst verwundet Der Hauptteil des Regiments zog im gleichen Jahr von Courtrai nach Huy musste dieses jedoch im April 1676 wieder verlassen und zog sich nachdem man die Befestigungsanlagen demoliert hatte nach Philippeville zuruck 1676 am 18 Juli ging die Regimentsinhaberschaft auf Louis Thomas de Savoie comte de Soissons uber Er war ein Neffe des Prince de Carignan und Bruder des Prinz Eugen von Savoyen Der Colonel commandant der Marquis de Saliere war inzwischen alt und krank und fuhlte sich nicht mehr in der Lage das Regiment weiter zu kommandieren Er gab daher den Posten an seinen Sohn weiter der es bis zu seinem Rucktritt im Oktober 1718 fuhrte 1677 am 17 Marz wurde dem nunmehr nur noch de Soissons infanterie genannten Regiment die Ehre zuteil zusammen mit dem Regiment des Gardes francaises und Regiment de Picardie den Sturm auf die Festung Valenciennes zu eroffnen Es war dies eine Gefalligkeit die der Konig dem jungen Colonel erweisen wollte bose Zunge behaupteten jedoch vielmehr sei dessen Mutter gemeint gewesen Das Regiment de Soissons kampfte im gleichen Jahr noch bei der Belagerung von Cambrai und Saint Ghislain bei letzterer wurde der Lieutenant colonel schwer verwundet 1678 Beteiligung an der Belagerung von Gent und Ypern im Juni Abmarsch in das Elsass zur Belagerung von Kehl Reunionskrieg Bearbeiten Hauptartikel Reunionskrieg 1683 1684 1684 Belagerung von LuxemburgPfalzischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 Soissons stand bei der Armee du Rhin Einnahme von Philippsburg Mannheim und Frankenthal 1689 Einsatz in den Niederlanden mit Auszeichnung in der Schlacht bei Walcourt und im Gefecht bei Gerpinnes 1690 Einsatz in der Schlacht bei Fleurus Zusammen mit dem Regiment de Champagne bildete es eine Brigade die 1200 Gegner in einem Schloss in der Nahe des Schlachtfeldes zwang die Waffen niederzulegen In dieser Schlacht waren drei Offiziere gefallen der Lieutenant colonel de Villaincourt der Major de Senneville und sieben weitere Offiziere wurden schwer verwundet Im Dezember entzog der Konig dem Comte de Soissons das Regiment da er mit ihm ausserst unzufrieden war 11 und verwandelte es in ein gewohnliches Linienregiment das den Namen du Perche erhielt 1691 Die Grenadiere des Regiments zeichneten sich bei der Belagerung von Mons dergestalt aus dass es den Sergents gestattet wurde als Ehrenzeichen eine Musketengabel zu fuhren Danach wurde die Einheit bei der Belagerung von Luttich eingesetzt bei der der Lieutenant colonel de Clogny verwundet wurde Am Ende des Jahres wurde Perche zur Rheinarmee versetzt und nahm mit dieser am Feldzug des Jahres 1692 teil 1693 Einsatz in den Alpen Am 3 Oktober wurden die Hohen von Piosasco eingenommen und am folgenden Tag ein siegreiches Gefecht bei Marsaglia gegen piemontesische und spanische Truppen gefuhrt In den Alpen geschah dann nichts mehr von Interesse die Aktivitaten verlagerte sich zur Belagerung von Valenza Nach dem Friedensschluss mit dem Herzog von Savoyen kehrte das Regiment an den Rhein zuruck und diente im Feldzug von 1697 unter dem Marschall Claude de Choiseul Francieres Auf zwei Bataillone verstarkt stand es noch 1701 am Rhein Spanischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Erbfolgekrieg 1702 im Januar nach Italien verlegt gehorte das Regiment zum Observationscorps des Prince Charles Henri de Lorraine Vaudemont In der Schlacht bei Luzzara erlitt es schwere Verluste der Colonel Lignerac wurde verwundet 1703 du Perche marschierte mit den Truppen des General de Vendome nach Trient und liess dabei in Desenzano del Garda eine Sicherungsdetachement fur die Magazine und Nachschubwege zuruck Den folgenden Winter verbrachte es in Montferrat 1704 Einnahme von Vercelli und Ivrea Belagerung von Verrue alle im Piemont 1705 Nach der Kapitulation von Verrue im April zeichnete es sich zusammen mit dem Regiment de Limousin im Gefecht bei Muscoline aus in dem es zwei Offiziere und 27 Soldaten durch Tod oder Verwundung verlor Danach stiess es zur Hauptarmee und nahm in der Schlacht bei Cassano einen Platz im Zentrum der Linie ein Da sich hier der Hauptstoss der Krafte des Prinzen Eugen konzentrierte erlitt das Regiment schwere Verluste nbsp Schlacht bei Calcinato 1706Die Winterquartiere wurden in Rivoli d Isori bezogen 1706 Der 19 April war ein Ruhmestag fur das Regiment In der Schlacht bei Calcinato stand es als Reserve hinter dem rechten Flugel auf den sich der Hauptstoss des Feindes richtete Die Kavallerie dieses Flugels wurde von der kaiserlichen Reiterei angegriffen geriet in Unordnung und wandte sich zur Flucht Die ganze Armee drohte in Panik zu geraten bis das Regiment du Perche unter seinem Colonel Cotteron die feindliche Kavallerie aufhalten und so dem Marechal Vendome Zeit gebend die eigene Kavallerie zu sammeln und sie wieder in die Front zu bringen Danach verlegte es in die Gegend von Turin an den Stura di Lanzo Am 8 September fuhrte es ein Gefecht mit aussergewohnlichem Mut in dem der tapfere Colonel Cotteron fiel Am nachsten Tag kampfte eine Abteilung noch unter dem Comte de Grancey erfolgreich bei Castiglione 1707 Im Marz traf das um 337 Mann reduzierte Regiment nach der Uberquerung der Alpen bei der Armee de Flandre ein Untergebracht wurde es in der Gegend um Comines einquartiert 1708 In der Schlacht bei Oudenaarde konnte es sich erneut auszeichnen als es den Ruckzug der Gendarmerie deckte Weiterhin kampfte das Regiment mit Erfolg im Gefecht bei Winendael und einige Tage spater bei Hondschoote als es ein feindliches Lager mit 1600 Mann angriff Eingekreist mussten diese sich ergeben darunter ein General und 80 Offiziere Zur Beute gehorten 12 Fahnen und sechs Standarten 1709 In der Schlacht bei Malplaquet war du Perche eines der drei Regimenter die von Marschall Villars an den linken Flugel gefuhrt wurden um dort zu versuchen wieder die Initiative zu ergreifen Nachdem der Marschall verwundet worden war scheiterte das Manover das Regiment zog sich geordnet zuruck und deckte dabei den der Artillerie 1711 Beteiligung am Angriff auf Arleux 1712 zog das Regiment nach Landrecies obwohl die Festung schon von der Einschliessung bedroht war Nach der Schlacht bei Denain mussten die kaiserlichen Truppen die Bedrohung von Landrecies aufgeben und abziehen Perche gehorte zu den Verfolgungstruppen und war an der Einnahme von Douai Le Quesnoy und Bouchain beteiligt 1713 Verlegung an den Rhein Teilnahme an den Belagerungen von Landau und Freiburg Nachdem Freiburg sich ergeben hatte wurde das Regiment dort in Garnison gelegt Am 25 Dezember nahm es an einem Streifzug nach Wurttemberg teil bei dem 400 Gefangene gemacht werden konnten Der kaiserlichen leichten Kavallerie gelang es nicht die Gefangenen wieder zu befreien auch wenn die Reiter nichts unversucht liessen 1714 Nach Kriegsende zog das Regiment nach Frankreich zuruck und wurde auf ein Bataillon reduziert Krieg der Quadrupelallianz Bearbeiten Hauptartikel Krieg der Quadrupelallianz 1719 Feldzug in die Pyrenaen Niederkampfung von Hondarribia San Sebastian Urgell und Blockade von Roses Polnischer Thronfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Polnischer Thronfolgekrieg 1733 Besetzung von Lothringen 1734 Abmarsch zum Rhein Teilnahme am Angriff auf die Ettlinger Linie und an der Belagerung von Philippsburg Winterquartiere in Worms 1735 Feldzug in das Kurfurstentum Trier mit einem Gefecht bei Klausen mit anschliessender Ruckkehr nach Trier und in die Grafschaft Saarbrucken Nach dem Kriegsende wurde Saint Venant als Friedensgarnison bestimmt Osterreichischer Erbfolgekrieg Bearbeiten Hauptartikel Osterreichischer Erbfolgekrieg Zu Beginn des Krieges befand sich das Regiment in Lothringen wo es auch wahrend der ersten Feldzuge verblieb Es gehorte zur Reservearmee des Marechal Adrien Maurice de Noailles 1743 Teilnahme an der Schlacht bei Dettingen mit anschliessenden Abmarsch zur Sicherung der Dauphine Es war die letzte Kampfhandlung des Regiments das im Marz 1744 mit dem Regiment des Gardes Lorraine zusammengelegt wurde Fussnoten Bearbeiten es gibt noch die Schreibweise Sallieres wobei jedoch Saliere wahrscheinlich die korrekte ist Cinquieme abrege general du militaire de France sur terre et sur mer Lemau de la Jaisse Paris 1739 Regimentsinhaber ohne das Kommando auszuuben Sohn von Thomas Franz Savoyen Carignan der de facto Kommandant wahrscheinlich Jean de Balthazard de Simeren Septieme abrege general du militaire de France sur terre et sur mer Lemau de la Jaisse Paris 1741 so hier die Schreibweise letzteres ist etwas unklar erster Hauptmann von Carignan die Grunde lagen jedoch nicht im militarischen Bereich da der Comte hier keine Ambitionen hatteLiteratur BearbeitenHistoire de l infanterie en France par le lieutenant colonel Belhomme tome 2 Henri Charles Lavauzelle editeur militaire Chronologie historique militaire par M Pinard tome 8 Paris 1778Weblinks BearbeitenHistorique Susane du regiment de Lorraine sur le site http www ancestramil fr Histoire du regiment de Carignan Saliere des origines a 1671 Carignan Saliere Franzosische Infanterie Regimenter des Ancien Regime aufgestellt bis 1790 Franzosische Regimenter Liste d Agenois 1692 d Agenois 1776 d Anjou 1604 d Anjou 1753 d Angouleme d Armagnac d Artois d Aunis d Aunis 1621 d Austrasie d Auvergne d Auxerrois 1692 d Auxerrois 1776 de Bassigny de Bassigny 1775 de Bearn 1684 de Bearn 1576 de Beauce 1684 de Beauce 1762 de Berry 1684 de Berry 1762 de Brie de Bresse de Bretagne de Bourbon de Bourbonnais de Bourgogne de Cambis de Champagne de Chartres Colonel General de Conde de Conti 1649 de Conti 1776 de Dauphine 1684 de Dauphine 1663 du Dauphin d Enghien de Forez 1684 de Forez 1776 Gardes Lorraine de Guyenne 1684 de Guyenne 1776 de Hainaut de La Couronne de La Marine de La Reine de La Sarre de Languedoc de Lesdingueres de Limousin de Lyonnais de Maine de Medoc du Monsieur de Navarre de Neustrie de Nice de Normandie d Orleans de Perche de Perigord de Picardie de Provence de Piemont Poitou 1585 Poitou 1636 du Roi de Rouergue Royal de Royal Comtois Royal Italien Royal Roussillon de Touraine des Vaisseaux de Vaubecourt de Vermandois de ViennoisFremdenregimenter Liste d Alsace de Bouillon de Chateauvieux de Dillon d Ernest de La Marck de Pfyffer Royal Baviere Royal Deux Ponts Royal Liegeois Royal Suedois de Sonnenberg de Walsh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regiment de Perche amp oldid 228360262