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Das 63e regiment d infanterie war eines von vier Infanterieregimentern die auf Ansuchen von Konig Louis XIV ab 1671 in der Schweizerischen Eidgenossenschaft angeworben wurden Es handelte sich dabei um ein sogenanntes Fremdenregiment Infanterie etrangere de ligne jedoch mit einem besonderen Status der den Schweizern im Gegensatz zu den anderen auslandischen Regimentern zuerkannt wurde Regiment d ErlachRegiment d Ernest63e regiment d infanterieVerbandsabzeichen des 63e regiment d infanterieAufstellung 1672Staat FrankreichStreitkrafte franzosische ArmeeTeilstreitkraft HeerTruppengattung InfanterieTyp RegimentSchutzpatron Saint Maurice d AgauneAuszeichnungen Fourragere des Croix de Guerre 1914 18 mit zwei PalmenzweigenVor der Einfuhrung der Nummerierung der Regimenter am 1 Januar 1791 fuhrte es in der koniglich franzosischen Armee zuletzt den Namen Regiment d Ernest Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 2 Mestres de camp Colonels 3 Ausstattung 3 1 Konigliche Fahnen 3 2 Uniformierung bis 1794 4 Einsatzgeschichte 4 1 Hollandischer Krieg 1672 bis 1678 4 2 Reunionskrieg 1683 bis 1684 4 3 Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 4 4 Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 4 5 Polnischer Thronfolgekrieg 1733 bis 1738 4 6 Osterreichischer Erbfolgekrieg 1740 bis 1748 4 7 Siebenjahriger Krieg 1757 bis 1763 4 8 Revolution 4 9 Koalitionskriege 4 10 1815 bis 1861 4 11 Second Empire 4 12 Deutsch Franzosischer Krieg 4 13 1871 bis 1914 4 14 Erster Weltkrieg 4 14 1 1914 4 14 2 1915 4 14 3 1916 4 14 4 1917 4 14 5 1918 4 15 Zwischenkriegszeit 4 16 Zweiter Weltkrieg 5 Regimentsfahnen seit 1854 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Fussnoten 9 Einzelnachweise 10 WeblinksAufstellung und signifikante Anderungen BearbeitenLouis XIV war der erste franzosische Konig der den Wunsch ausserte neben dem Schweizer Garderegiment eine standige Kampftruppe aus Schweizer Soldnern in seiner Armee zur Verfugung zu haben In den diesbezuglichen Verhandlungen mit den Schweizer Kantonen wurde in der Kapitulation festgelegt dass die Verpflichtung auf die Zeit von vier Jahren beschrankt wurde und die Soldaten danach nach Hause zuruckkehren sollten woraufhin sie durch ein neues Kontingent ersetzt wurden falls ein Krieg dies erforderlich machte Die ursprunglichen Anwerbungen bestanden aus ungewohnlich personalstarken Einheiten von 4000 bis 6000 manchmal 10 000 und sogar 16 000 Mann die nicht so viele Kommandanten bzw Regimentsinhaber benotigten wie normale Regimenter Im Jahre 1671 kundigte der Konig die alten Vertrage mit den Schweizer Kantonen auf und befahl Pierre Stuppa oder auch Stoppa Capitaine in den Gardes suisses neue Kapitulationen auszuhandeln die es erlaubten vier Regimenter standig im Dienst zu halten Nachdem sich die Kantone uber eine solche Uberrumpelung bitter beklagt hatten wurden die neuen Vereinbarungen am 14 August dann doch nach den Wunschen des Konigs und zu dessen vollster Befriedigung unterzeichnet Diese vier Regimenter waren bald komplett sie kamen in den ersten Tagen des Jahres 1672 in Frankreich an wurden am 17 Februar in den Sold genommen und in die Rangliste eingegliedert 17 Februar 1672 Als erstes der vier Regimenter wurde das Regiment d Erlach in Dienst genommen Es wurde in Bern durch den Capitaine de la garde Comte d Erlach aufgestellt und bestand bis zum Ende ausschliesslich aus Berner Burgern 1694 Umbenennung in Regiment de Manuel 1701 Umbenennung in Regiment de Villars Chandieu 1728 Umbenennung in Regiment de May 1739 Umbenennung in Regiment de Bettens 1751 Umbenennung in Regiment de Jenner 1762 Umbenennung in Regiment d Erlach 1782 Umbenennung in Regiment d Ernest 1791 Umbenennung in 63e regiment d infanterie Schweizer Regiment im franzosischen Dienst 1792 Der Status als Fremdenregiment wurde beendet die Schweizer wurden gemass ihrem Vertrag nach Hause entlassen das Regiment aufgelost 1803 Die seit der zweiten Zusammenlegung Deuxieme amalgame bestehende 63e demi brigade d infanterie de ligne wurde ohne Rucksicht auf die Traditionslinie in 63e regiment d infanterie de ligne umbenannt 1815 Mit der zweiten Restauration wurde die gesamte Napoleonische Armee entlassen Noch im gleichen Jahr wurden die Regimenter als Legionen wieder in Dienst genommen Das vormalige 63e regiment d infanterie de ligne fuhrte jetzt die Bezeichnung 63e Legion Basses Pyrenees 1823 Umbenennung in 63e regiment d infanterie de ligne 1914 Bei der Mobilmachung wurde das Reserveregiment das 263e regiment d infanterie aufgestellt Mestres de camp Colonels BearbeitenMestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder fur den mit der Fuhrung des Regiments beauftragten Offizier Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730 von 1791 bis 1793 und ab 1803 gefuhrt Nach 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr Sollte es sich bei dem Mestre de camp Colonel um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte wie z B der Konig oder die Konigin so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second respektive dem Colonel lieutenant oder Colonel en second uberlassen 17 Februar 1672 Jean Jacques comte d Erlach September 1694 Albert Manuel 17 Januar 1701 Charles de Villars Chandieu 9 Mai 1728 Beat Louis May 15 August 1739 Georges Mannlich de Bettens 23 Juli 1751 Samuel Jenner 12 Februar 1762 Abraham baron d Erlach de Riggisberg 24 November 1782 Beat Rodolphe baron d Ernest 11 Mai 1792 Beat Louis baron de Watteville de Loin 1803 Marc Antoine Come Damien Jean Chrisostome Lacuee gefallen am 8 Februar 1807 1807 Regis Barthelemy Mouton Duvernet 1809 Benoit Meunier 1813 Francois Kail 1814 Jean Laurede an seinen Verwundungen verstorben am 16 Juni 1815 1815 Raymond Jean Baptiste Teulet 12 August 1861 bis 12 August 1870 Louis Adolphe Zentz d Alnois 1914 Lieutenant Colonel PaulmierZwischen 1804 und 1815 fielen 24 Offiziere 11 Offiziere starben an ihren Verwundungen und 135 Offiziere wurden verwundet Ausstattung BearbeitenKonigliche Fahnen Bearbeiten Das Regiment fuhrte 12 Ordonnanzfahnen und eine Leibfahne 1 A 1 nbsp Regiment d Erlach 1671 bis 1694 und 1762 bis 1782 nbsp Leibfahne des Regiment d Erlach nbsp Regiment de Manuel 1694 bis 1701 nbsp Leibfahne des Regiment de Manuel nbsp Regiment de Villars Chandieu 1701 bis 1728 nbsp Regiment de May 1728 bis 1739 nbsp Leibfahne des Regiment de May nbsp Regiment de Bettens 1739 bis 1751 nbsp Leibfahne des Regiment de Bettens de Jenner d Ernest und d Erlach nbsp Regiment de Jenner 1751 bis 1762 nbsp Regiment d Ernest 1782 bis 1791 nbsp 63e regiment d infanterie 1791 92 nbsp Leibfahne des 63e regiment d infanterie 1791 92Uniformierung bis 1794 Bearbeiten nbsp Regiment de May 1720 bis 1729 nbsp Regiment de Villars Chandieu 1729 bis 1734 nbsp Regiment de Bettens 1734 bis 1762 nbsp Regiment de Bettens 1734 bis 1762 sergent nbsp Regiment d Erlach 1762 bis 1776 nbsp Regiment d Erlach 1776 bis 1786 nbsp Regiment d Ernest 1786 bis 1791 nbsp 63e regiment d infanterie de ligne 1791 bis 1792Einsatzgeschichte BearbeitenHollandischer Krieg 1672 bis 1678 Bearbeiten Hauptartikel Hollandischer Krieg Das Regiment d Erlach kam aus der Schweiz in Gex an und wurde von dort unverzuglich weiter zur Armee in die Niederlande geschickt wo es sofort zu Problemen kam Am 17 Mai 1672 wollte der Prince de Conde das Regiment als Teil seiner Truppe in Vizet bei Maastricht dem Konig vorfuhren Der Comte d Erlach wollte jedoch nicht gegen ein protestantisches Land kampfen Der Konig schickte daraufhin den Capitaine Pierre Stuppa um d Erlach zum Einlenken zu bewegen was letztendlich auch gelang Das Regiment konnte sich dann bei der Belagerung von Nimwegen erste Verdienste erwerben und wurde in das Herzogtum Cleve abkommandiert um dort die Winterquartiere zu beziehen Erneut bahnten sich Schwierigkeiten an da sich das Regiment weigerte bei Kaiserswerth den Rhein zu uberqueren Der verargerte Prince de Conde liess das Regiment umstellen und stellte es vor die Wahl entweder uber den Fluss zu gehen oder er wurde es hineinwerfen lassen Der Befehl wurde dann unter Protest ausgefuhrt was d Erlach eine Ruge von Conde eintrug 1673 Bei der Belagerung von Maastricht gelang es dem Regiment am 21 Juni einen starken Ausfall zuruckzuweisen wobei der Major getotet wurde A 2 1674 Wahrend der Schlacht bei Seneffe griff die Einheit die Ortschaft Fay an und erlitt dabei schwere Verluste 1675 Um weitere Konflikte zu vermeiden die sich bezuglich der Vertragsbestimmungen bei Kampfeinsatzen gegen protestantische Truppen ergeben konnten wurde das Regiment in das Roussillon verlegt Hier wurde es zunachst bei der Belagerung von Fort de Bellegarde eingesetzt Es folgte die Einnahme von Chapelle Notre Dame del Castillo nbsp Fort de Bellegarde1676 Das Jahr uber lag das Regiment im Fort de Bellegarde 1677 Zuruck in den Kampfeinsatz verlor die Einheit im Gefecht bei Espouilles am 4 Juli 178 Mann an Gefallenen 1678 Das Regiment d Erlach stand funf Mal zur Bewachung der Belagerungsgraben vor Puigcerda Dabei verlor es die Lieutenants bzw Ensignes Diesbach Motais und Guider der Lieutenant colonel de Muralt wurde schwer verwundet Reunionskrieg 1683 bis 1684 Bearbeiten Hauptartikel Reunionskrieg 1683 1684 1684 Erlach stand bei der Belagerung von Luxemburg und kehrte 1688 in das Roussillon zuruck Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 Bearbeiten Hauptartikel Pfalzischer Erbfolgekrieg 1689 Das Regiment fuhrte die Belagerung von Camprodon durch bezog nach der Einnahme dort Garnison und wurde dann selbst von den Spaniern belagert Am 21 Juli wurde ein Bataillon das einen vorgeschobenen Posten besetzte vom spanischen Regimento de los Amarillos angegriffen Der Angriff wurde abgewiesen und der verwundete Colonello Fernando d Avila gefangen genommen 1691 Der Major Rolland konnte am Cap de Loscot eine Abteilung Miquelots A 3 vernichten Am 21 Mai wurde Seu d Urgell eingenommen und dort zwei kastilische Infanterieregimenter Los Colorados und Los Amarillos gefangen genommen 1693 Einnahme von Roses 1694 Erlach kampfte am 27 Mai mit Auszeichnung in der Schlacht am Ter dann bei der Belagerung von Palamos Girone Hostalric und Castellfollit de la Roca In diesem Jahr ubernahm es die Bezeichnung Regiment de Manuel 1695 Das Regiment lag teilweise in Hostalric und Castellfollit de la Roca Die beiden Bataillone wurden dann in Castellfollit von 20 000 Spaniern eingeschlossen und belagert Die Belagerung konnte noch 12 Wochen nach der Eroffnung der Graben A 4 abgewehrt werden Fur diese verdienstvolle Aktion wurde der Regimentskommandant Colonel de Manuel von Konig Louis XIV mit einer goldenen Gedenkmunze ausgezeichnet Die Vorderseite zeigte eine Buste des Konigs mit der Umschrift LUDOVICUS MAGNUS REC CHRISTIANISSIMUS auf der Ruckseite war der Konig als romischer Krieger an Bord eines griechischen Schiffes abgebildet in der Hand einen Dreizack auf dem Kopf eine Krone und ein Spruchband mit dem Motto VIRTUTI NAUTICAE PROEMIA DAT Um den Rand der Medaille herum war zu lesen ALBERTUS MANUEL LEGIONIS HELVETICOE PROEFECTUS SERVATO CASTELFOLLITO MANU REGIS HOC MUNERE DECORATUS ANNO MDCLXXXV In der Geschichte der Schweizer Truppen wird noch festgehalten dass diese Medaille mit einem Wert von 38 Louis d or von einem Brief des Kriegsministers Marquis de Barbezieux begleitet wurde der fur den Colonel Manuel sehr schmeichelhaft war Nichtsdestoweniger war die Abbildung des Konigs mit Schiff und Dreizack etwas deplatziert da Castelfollit 25 Lieues ca 100 Kilometer vom Meer entfernt in den Bergen lag 1697 Das Regiment wurde in diesem Jahr in Regiment de Villars Chamdieu umbenannt Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Erbfolgekrieg 1701 Einsatz in Flandern 1702 Kampfe gegen die Hollander so bei Nimwegen 1703 im Gefecht bei Eckeren 1704 Feldzug am Rhein und an der Mosel Am 8 August stand die Einheit mit dem Korps des Marquis de Bedemar im Gefecht bei Namur 1706 Einsatz in der Schlacht bei Ramillies 1708 In der Schlacht bei Oudenaarde fiel der Capitaine Leisler Nach dem Ruckzug kamen zwei Bataillone nach Gent das 3 Bataillon nach Lille wo es unter dem Marechal de Boufflers bei der erfolgreichen Abwehr der Belagerung eingesetzt wurde nbsp Claude Louis Hector duc de Villars an der Spitze des Regiment du Roi wahrend der Schlacht1709 Schlacht bei Malplaquet Das Regiment nahm danach komplett oder in Teilen an der Verteidigung von Arras teil kampfte in der Schlacht bei Denain bei der Wiedereroberung von Douai von Quesnoy und Bouchain Es verlor den Capitaine Winger vor Arras den Capitaine Wisching bei Quesnoy den Capitaine Steiner und den Lieutenant Goudard bei Bouchain 1713 Villars Chamdieu wurde zur Armee nach Deutschland kommandiert und bei der Belagerung der Festung Landau eingesetzt In der Nacht vom 4 auf den 5 August konnte das Regiment einen Ausfall der Besatzung zuruckschlagen Dabei verlor es den Major Mannlich die Capitaines Villars und Samuel Roy sowie den Lieutenant Willemain Nach dem Frieden von Rastatt wurde das Regiment auf zwei Bataillone reduziert Polnischer Thronfolgekrieg 1733 bis 1738 Bearbeiten Hauptartikel Polnischer Thronfolgekrieg 1733 Am 10 November wurde das Regiment wieder auf drei Bataillone verstarkt verliess seine Garnison in Givet und stiess zur Armee am Rhein ohne den Fluss jemals zu uberqueren 1735 Teilnahme am Gefecht bei Klausen 1737 Am 8 Januar wurde das 3 Bataillon wieder aufgelost Es wurde in Metz Garnison bezogen 1738 Verlegung nach Marsal Moselle Osterreichischer Erbfolgekrieg 1740 bis 1748 Bearbeiten Hauptartikel Osterreichischer Erbfolgekrieg Wahrend des Krieges fuhrte die Truppe den Namen Regiment de Bettens Wahrend die franzosische Armee den Rhein uberquerte und nach Bohmen marschierte war Bettens unter dem Oberkommando von Marechal de camp Alexandre Thomas du Bois de Fiennes im Feldlager von Dunkirchen stationiert Hier wurde es bis Oktober 1742 zu Schanzarbeiten und Bewachungsaufgaben eingesetzt 1743 Als Garnison in Douai Am 22 September wurde das 3 Bataillon wieder aufgestellt und in Aire sur la Lys stationiert 1744 Bettens wurde in das Camp de Courtrai kommandiert und im Oktober nach Menen und Ypern verlegt 1745 Am 11 April erfolgte die Verlegung nach Maubeuge Zwei Bataillone verliessen den Ort bald wieder um zur Belagerung von Tournai zu stossen Am 9 Mai wurden sie von dort abgezogen und in der Schlacht bei Fontenoy eingesetzt Die Brigade de Bettens Regiment de Bettens mit zwei Bataillonen und Regiment de Diesbach mit drei Bataillonen wurde in der Nacht vom 10 auf den 12 August eingesetzt drei Redouten am Eingang der Dorfer Fontenoy Yonne und Anthoing zu errichten Je ein Bataillon der beiden Regimenter besetzte dann die Redouten um den Weg von Anthoing nach Fontenoy zu verteidigen von wo aus der Feind die franzosische Flanke hatte angreifen konnen Die anderen Bataillone standen mit vier Dragonerregimentern unter dem Kommando des Charles Philippe d Albert de Luynes duc de Chevreuse und des Marquis de Beauffremont Alle feindlichen Bemuhungen bei den Schweizern durchzubrechen scheiterten an deren hartnackigem Widerstand Bettens verlor an diesem ruhmreichen Tag 123 Mann an Gefallenen und als einzigen Offizier den Sous lieutenant Tscharner Das Regiment kehrte dann zur Belagerung von Tournai zuruck und stand danach bei den Belagerungen von Oudenaarde Ostende und Nieuwpoort Das Regiment beendete den Feldzug mit der Belagerung von Ath Das 3 Bataillon das zur Artillerie abgestellt worden war kehrte in den Regimentsverband zuruck In Tournai wurden die Winterquartiere bezogen 1746 Im Februar erfolgte der Abmarsch zur Belagerung von Brussel Danach wieder in Tournai wurde im Mai die Stadt zum letzten Mal verlassen um zur Belagerung der Zitadelle von Antwerpen zu stossen Im Juli erreichte die Einheit im Verband mit dem Regiment de Beauvoisis das Feldlager bei Louvain Am 14 August erfolgte ein Gefecht nahe dem Dorf Perwer das siegreich beendet werden konnte Im September erfolgte die Verlegung in die Nahe von Namur wo an der Einmundung der Sambre in die Maas Posten bezogen wurde Das Regiment erreichte die Belagerungsgraben vor dem Fort d Orange erst am Tag von dessen Kapitulation Es stiess dann bei Tongeren zur Hauptmasse der Armee und wurde in der Division des Marquis de Contades in der Schlacht bei Raucoux eingesetzt Danach verlegte das Regiment zunachst nach Brussel dann nach Brugge und anschliessend nach Nieuwpoort wo der Winter verbracht wurde nbsp Schlacht bei Raucoux1747 Zu Beginn des Jahres nahm es an der Eroberung von Niederlandisch Flandern der Belagerung von Fort de la Perle und von Liefkenhoeck teil Weiterhin konnte sich Bettens bei der Einnahme von Hulst und Axel auszeichnen Danach loste Bettens das Regiment d Auvergne im Camp de Doel ab eine Stellung die hier einen Ubergang uber die Schelde unterband Im Mai marschierte das Regiment in das Lager von Malines von wo aus es im Brigadeverband mit dem Regiment de La Marck die gegnerischen Posten bei den Muhlen von Roeselare angriff Danach fuhrte es Schanzarbeiten durch und wurde schliesslich zum Gros der Armee zuruckbeordert um an der Schlacht bei Lauffeldt teilzunehmen Hier wurde die Einheit zusammen mit dem Regiment de Monnin zum Angriff links auf das Dorf angesetzt und sturmte im Bajonettangriff ohne einen Schuss abzugeben im starken Abwehrfeuer bis zu einer Schlucht vor die das Dorf teilte und setzte sich hier fest um auf Verstarkung durch ein irisches Regiment zu warten Danach erfolgte der Befehl zur Eroberung des Dorfes Ulitinghem das es bis zum Einbruch der Nacht besetzt hielt Die Verluste waren enorm der Lieutenant colonel d Erlach Schadau der Major May die Capitaines Willemain Sandoz Ferrier de Bellerve die Lieutenants Chifette Pol Repingon Ilghedefrey und Taitaz dazu 132 Unteroffiziere und Mannschaften blieben auf dem Schlachtfeld zuruck Das Regiment wurde dann unverzuglich in die Normandie abkommandiert 1748 Der Feldzug des Jahres wurde an der Kuste der Bretagne beendet bei Friedensschluss befanden sich das 1 und das 3 Bataillon in Le Landreau das 2 Bataillon auf der Belle Ile en Mer Im Jahre 1751 wurde die Einheit in Regiment de Jenner umbenannt 1753 lag es im Camp de Gray in Garnison Am 1 April 1756 wurde das 3 Bataillon aufgelost Im Oktober war Jenner eine von den Einheiten 20 Bataillone die von Louis XV zur Unterstutzung an Maria Theresia abgegeben werden sollten Die direkten Verwicklungen Frankreichs in den folgenden Krieg machten dieses Vorhaben jedoch obsolet und Jenner wurde zur Armee an den Niederrhein abkommandiert Siebenjahriger Krieg 1757 bis 1763 Bearbeiten Hauptartikel Siebenjahriger Krieg 1757 Teilnahme an der Schlacht bei Hastenbeck und der Eroberung von Kurhannover 1758 Schlacht bei Krefeld 1759 Belagerung von Munster Der Colonel Jenner wurde hier verwundet der Lieutenant colonel de La Chennelas fiel 1760 Im Gefecht bei Korbach mit der Truppe des Comte de Saint Germain In der Schlacht bei Warburg wurde unter dem Kommando des Chevalier du Muy im Verband mit dem Regiment de La Couronne dem Regiment de Bourbonnais und dem Regiment de Lochmann der feindliche Hauptstoss aufgefangen und der Ruckzug der Armee ermoglicht Der Colonel Jenner wurde erneut verwundet 1761 Einsatz in der Schlacht bei Vellinghausen das Regiment gehorte zur Armeeabteilung die nach Kurhannover vorstiess Von dieser Aktion zuruckgekehrt wurden Winterquartiere in Geldern bezogen 1762 Stationierung in Strassburg und Ubernahme der Bezeichnung Regiment d Erlach 1763 Nacheinander wurde Garnison in Phalsbourg Metz und Longwy bezogen 1765 kehrte das Regiment nach Phalsbourg zuruck und verlegte 1766 in das Camp de Compiegne im August 1766 nach Verdun im Mai 1768 nach Lille im Januar 1769 nach Cambrai im August 1769 nach Toul im Januar 1771 nach Chateaulin im Juni 1771 nach Conde im Oktober 1772 nach Sarrelouis im September 1774 nach Phalsbourg im Juni 1775 nach Fort Louis im Juni 1776 nach Sarrelouis im Oktober 1775 nach Quesnoy im Mai 1777 nach Montmedy und Thionville im November 1778 nach Marseille und im Oktober 1781 nach Toulon Hier ubernahm der Colonel baron d Ernest das Kommando Im September 1783 erfolgte die Verlegung nach Montdauphin 1784 nach Korsika wo bis Mai 1789 in Calvi und Saint Florent garnisoniert wurde Revolution Bearbeiten Mit den ersten Anzeichen der Revolution wurde das Regiment auf das Festland zuruckgerufen und in Aubagne und Toulon stationiert Im April 1790 wurde es nach Marseille kommandiert um die vom Regiment de Vexin und der Garde nationale gestellten Besatzungen der Forts zu verstarken Hier sahen sich die Schweizer mit den ersten Widerstanden durch die Bevolkerung konfrontiert Im Dezember kam es zu einem schweren Aufruhr in Aix zu dessen Niederschlagung 400 Mann des Regiment d Ernest dorthin abkommandiert wurden Die Bevolkerung verwehrte ihnen den Zutritt zur Stadt woraufhin sich die Truppe zuruck nach Marseille begab wo sie sehr schlecht empfangen wurde Trotzdem blieb es noch ein ganzes Jahr friedlich Seit dem 16 Oktober 1791 eskalierte der Streit zwischen den Schweizern und der Zivilbevolkerung und bis zum 23 Oktober kam es mehrmals zu blutigen Schlagereien An diesem Tag wurden die Soldaten von den Militarbehorden in ihre Kasernen beordert Einige Tage spater verliess d Ernest Marseille und marschierte zunachst nach Sorgues und von dort nach Avignon Bald darauf erforderten die Vorkommnisse in Aix die Anwesenheit des Regiments Am 26 Februar 1792 wurde der Gemeindeverwaltung von Aix bekannt dass eine grosse Anzahl von Marseiller Burgern mit sechs Kanonen auf dem Weg nach Aix seien Das Regiment stellte sich ihnen entgegen und es kam zum Meinungsaustausch wobei sich herausstellte dass die Marseillais nach Aix unterwegs waren da die Stadt angeblich von Aristokraten und den Schweizern terrorisiert wurde Die Schweizer Offiziere handelten umsichtig zogen sich mit der Truppe zuruck und uberliessen die Angelegenheit den Zivilbehorden Am 28 waren die Marseillais des Wartens mude aufgeputscht durch zwei Tage des Geschwatzes und umgeben vom Abschaum von Aix entschlossen sie sich die Kasernen zu ersturmen und hatten bereits die Kanonen auf die Mauern gerichtet Die Schweizer Offiziere gut beraten keinen Kampf mit dieser Art Volk zu beginnen erklarten sich bereit die Kaserne aufzugeben und baten um freien Abzug Es kam jedoch wie es zu erwarten war Die Schweizer Soldaten wurden getrennt entwaffnet und misshandelt Die Gemeindeverwaltung war sich bewusst welche Konsequenzen das nach sich ziehen konnte und dass man dafur die Verantwortung werde tragen mussen Man gab also den Schweizern alle Waffen zuruck deren man noch habhaft werden konnte und ermoglichte ihren freien Abzug nach Toulon In Anbetracht dieser unerfreulichen Vorkommnisse beklagte sich der Senat der Republik Bern am 16 Marz 1792 in einem Schreiben an Konig Louis XVI Sire das Regiment d Ernest als altestes der Schweizer Regimenter der Linie im Dienst der Krone von Frankreich der es seit mehr als einem Jahrhundert mit Treue und tadellosem Verhalten gedient hat wurde am 26 Februar in Aix einer Behandlung unterzogen die es wahrlich nicht verdient hat Drangsaliert von einer Horde Randalierer die ihm an Anzahl unendlich uberlegen waren und gegen die es sich gebunden an das Gesetz des Kriegsrechts dessen Beachtung es geschworen hatte nicht verteidigen konnte Vielleicht von denen verraten die es unterstutzen sollten war es gezwungen die Waffen niederzulegen im offenen Krieg gegen die erklarten Feinde Eurer Majestat hatte es diese mit dem Leben verteidigt Wir werden nicht versuchen das Empfinden Ihrer Majestat mit den Geschichten der Szenen des Verrats und der Aufregung die dieses ungluckliche Ereignis begleiteten in Zusammenhang zu bringen wir werden nicht versuchen den tiefen und schmerzhaften Eindruck aufrechtzuerhalten den es bei uns sowie in unserem ganzen Land hinterlassen hat Unter diesen Umstanden mussen wir unser Regiment zuruckziehen Seine Dienste konnen Eurer Majestat nicht mehr nutzlich sein auch erlaubt seine Ehre ihm nicht langer seinen Aufenthalt in einem Land zu verlangern in dem weder die Allianz noch die geschlossene Kapitulation ihm die notige Sicherheit bieten Wir haben diese Entschlossenheit bereits unserem Regiment d Ernest mitgeteilt wir warten in Folge der Liebe zur Gerechtigkeit die Eure Majestat auszeichnet dass sie ihm befehlen wird die Waffen abzugeben die Eigentum des Konigs sind soweit sie ihm nicht bereits auf eine sehr illegale und gewalttatige Weise entzogen wurden Eure Majestat wie auch dero glorreichen Vorganger haben allen Schweizer Truppen im Allgemeinen und unserem Regiment im Besonderen so uberzeugende Beweise uber das in sie gesetzte hohe Vertrauen und ihr konigliches Wohlwollen bezeugt dass wir nicht daran zweifeln konnen Eure Majestat wird unsere Bitte begrussen und wird daher befehlen ihm einen sicheren und ehrenvollen Abschied zu gewahren und ihm den bequemsten Weg um in die Heimat zu gelangen gestatten etc Tatsachlich wurde das Regiment dann in Toulon gesammelt und mit neuen Waffen ausgestattet Dann wurde es nach Romans kommandiert und mit Befehl vom 26 Mai 1792 durch das Rhonetal uber das Fort l Ecluse und Gex in die Schweiz in Marsch gesetzt Nachdem der Baron d Ernest sein Kommando abgegeben hatte wurde auf Wunsch des Berner Senats mit Genehmigung des Konigs der vormalige Major Beat Louis de Watteville und kommissarische Kommandant der das Regiment zuruckgebracht hatte zum Kommandanten ernannt Kurz darauf wurde das Regiment nach dem Piemont abkommandiert wo es dem Konig von Sardinien unterstellt wurde Um den Frieden mit der Republik Frankreich zu wahren wurde es dann zuruckgerufen Es sollte dazu dienen die Neutralitat der Schweizer Kantone zu wahren Per Dekret des Nationalkonvents vom 22 Germinal III 11 April 1795 wurden die unter der vorherigen Regierung gewahrten Pensionen bestatigt und die Ruckstande ausbezahlt Koalitionskriege Bearbeiten Hauptartikel Koalitionskriege 1806 Das im Jahre 1803 aus unterschiedlichen Truppenteilen neu errichtete Regiment nahm am Feldzug in Preussen und Polen teil und kampfte in der Schlacht bei Jena Gefecht bei Golyn 1807 Einsatz in der Schlacht bei Eylau und der Schlacht bei Friedland 1808 Verlegung nach Spanien Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel Teilnahme an der Schlacht bei Espinosa 1809 wieder in Deutschland Schlacht bei Aspern und Schlacht bei Wagram 1810 zuruck in Spanien Schlacht bei Talavera Gefecht bei Santa Maria de la Nueva 1811 Das Regiment kampfte am 5 Marz in der Schlacht bei Barrosa vom 3 bis 5 Mai in der Schlacht bei Fuentes de Onoro und am 16 Mai in der Schlacht bei La Albuera 1813 Teilnahme an der Schlacht bei Vitoria anschliessend Garnison in Pamplona und Feldlager am Bidassoa und am Nivelle 1813 Feldzug in Deutschland Garnison in Stettin Kulm und HellendorfIn der Volkerschlacht bei Leipzig kampfte das Regiment in der 1 Brigade der 51 Infanteriedivision des 9 Korps von Marechal Charles Pierre Francois Augereau 1815 Feldzug in Belgien Schlacht bei Ligny1815 bis 1861 Bearbeiten Ohne Gefechtstatigkeit lag das Regiment 1840 in Nimes in Garnison von wo aus es am 10 Dezember nach Paris beordert wurde Zwischen 1841 und 1861 lag es in Angers Verdun Lille Givet Strasbourg Lyon Versailles im Camp d Ovaux Paris Cambrai Nancy Camp de Chalons Neuf Brisach und dann in Lyon Second Empire Bearbeiten Hauptartikel Zweites Kaiserreich Per Dekret vom 2 Mai 1859 musste das Regiment eine Kompanie zur Aufstellung des 102e regiment d infanterie de ligne abgeben 1861 war das Regiment in Poitiers stationiert von wo aus es 1862 nach Algerien verlegt wurde wo es Garnison in Philipeville Skikda und Collo El Qoll dann in Constantine bezog Im Marz 1864 wurde das Regiment zur Niederschlagung eines Aufstandes in der Gegend um Tebessa Tbessa eingesetzt Es folgte eine Stationierung in La Calle Al Cala Nach der Niederschlagung einer Revolte in der Kabylei wurde in Setif Stif Quartier bezogen Es fuhrte zwischen dem 11 und 28 April 1865 mehrere Gefechte bei einem Ort mit dem Namen Takitount Am 23 Juli 1865 wurde die Einheit in Bougie eingeschifft und kehrte am 25 Juli nach Marseille zuruck Als Garnison wurde Soissons zugewiesen zwei Jahre spater lag das Regiment in Verdun Deutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Hauptartikel Deutsch Franzosischer Krieg Am 1 August 1870 gehorte das Regiment zur Armee du Rhin Zusammen mit dem 2e regiment d infanterie Colonel de St Hillier und dem 10e bataillon de chasseurs a pied Commandant Schenk bildete es die 1 Brigade unter General Doens Diese bildete zusammen mit der 2 Brigade General Micheler zwei Batterien zu je vier Mitrailleuses und einer Pionierkompanie die 3 Infanteriedivision unter General de division Merle de Labruguiere de Laveaucoupet im 2 Armeekorps von General de division Frossard Am 6 August kampfte das Regiment in der Schlacht bei Spichern Danach erfolgte der Ruckzug uber Behern Sarreguemines Woutswiller Puttelage Erstroff Remilly Teile des Regiments 500 Mann kampften bei der Verteidigung von Toul vom 14 August bis zur Kapitulation am 23 September Teile des Regiments kampften bei der Verteidigung von Phalsbourg vom 10 August bis zur Kapitulation am 12 Dezember 1871 bis 1914 Bearbeiten 1885 Garnison in Limoges in der Caserne des Benedictins dann in der Caserne Beaupuy Stab und drei Bataillone und in der Caserne Saint Yrieix ein Bataillon nbsp Caserne de Beaupuy Limoges Erster Weltkrieg Bearbeiten Garnison in Limoges in der Caserne Saint Yrieix zugeteilt zur 45 Infanteriebrigade in der 23 Infanteriedivision des 12 Armeekorps bis Februar 1917 Von Februar 1917 bis November 1918 gehorte es zur 134 Infanteriedivision 1914 Bearbeiten Kampfe bei Varenne en Argonne und Villers devant Orval dann Ruckzug auf Carignan Ardennes und Blagny Teilnahme an der Schlacht an der Marne im Bereich von Reims 1915 Bearbeiten Stellungskampfe bei Remenauville Regnieville Fey en Haye Farbus Arleux en Gohelle Villerval Vier Soldaten der 5 Kompanie wurden zur Abschreckung fur die anderen und ohne weitere Begrundung am 20 April 1915 bei Flirey standrechtlich erschossen 2 1916 Bearbeiten Stellungskampfe bei Le Labyrinthe Schlacht um Verdun Kampfe an der Aisne bei Vendresse und am Ravin de Troyon Schlacht an der Somme bei Biaches und la Maisonnette 1917 Bearbeiten Stellungskampfe in der Champagne bei Vesle und Prosne Stellungskampfe im Elsass bei Eglingen Stellungskampfe bei Reims1918 Bearbeiten Abwehrkampfe bei Reims Unternehmen Michael Angriffskampfe bei Berry au Bac Tahure dann bei VouziersZwischenkriegszeit Bearbeiten Keine Angaben vorhanden Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 8 August 1939 wurde das Regiment durch das Centre Mobilisateur d Infanterie CMI n 94 unter dem Kommando von Lieutenant colonel Jaubert wieder aufgestellt Es bestand aus drei Bataillonen und einer Divisions Panzerjagerkompanie Das Regiment wurde der 24 Infanteriedivision zugeteilt Uber die Kampfeinsatze wahrend des deutschen Westfeldzuges ist nichts bekannt mit dem Waffenstillstand von Compiegne 1940 und der damit verbundenen franzosischen Kapitulation wurde die Einheit aufgelost Mit dem 1 Oktober 1944 erfolgte in der Caserne Beaupuy und der Caserne Saint Yrieix in Limoges eine Wiederaufstellung zu drei Bataillonen Am 9 November wurde das Regiment in den Sektor Nantes Saint Nazaire verlegt Die Personalstarke betrug 1848 Mann von denen die meisten aus dem Maquis kamen Am 20 Dezember 1944 wurde das Regiment an die Atlantikfront verlegt wo die letzten Kampfe gegen den Kessel von Saint Nazaire stattfanden Regimentsfahnen seit 1854 BearbeitenAuf der Ruckseite der Regimentsfahne sind seit Napoleonischer Zeit in goldenen Lettern die Feldzuge und Schlachten aufgefuhrt an denen das Regiment ruhmvoll teilgenommen hat 3 4 5 In seiner Geschichte fuhrte das Regiment nacheinander mehrere unterschiedliche Fahnen nbsp Zuletzt gefuhrte Fahne Vorderseite nbsp RuckseiteAuszeichnungen BearbeitenDas Fahnenband des Regiments ist mit dem Croix de guerre 1914 1918 mit zwei Palmenzweigen dekoriert Es wird die Fourragere des Croix de guerre 1914 1918 an der Fahne gefuhrt Ebenso haben die Angehorigen des Regiments das Recht diese Auszeichnung zu tragen verliehen am 22 Februar 1918 6 7 8 nbsp Croix de guerre mit zwei PalmenzweigenLiteratur BearbeitenPierre Lemau de la Jaisse Cinquieme abrege de la carte generale du militaire de France sur terre et sur mer Depuis Novembre 1737 jusqu en Decembre 1738 Gandouin et al Paris 1739 OCLC 458013263 M Pinard Chronologie historique militaire Band 4 Digitalisat auf Gallica 5 Digitalisat 7 Digitalisat und 8 Digitalisat Claude Herissant Paris 1761 1762 1764 und 1778 General Serge Andolenko Recueil d historiques de l infanterie francaise Eurimprim Paris 1969 Jules Molard Historique du 63e regiment d infanterie 1672 1887 Henri Charles Lavauzelle Paris Limoges 1920 Liliane und Fred Funcken L uniforme et les armes des soldats de la guerre en dentelle Casterman 1975 Band 1 France Maison du roi et infanterie sous Louis XV et Louis XVI Grande Bretagne et Prusse infanterie 1700 a 1800 Casterman Tournai 1993 ISBN 978 2 203 14315 9 Band 2 1700 1800 France Grande Bretagne et Prusse cavalerie et artillerie Autres pays infanterie cavalerie artillerie Casterman Tournai 1993 ISBN 978 2 203 14316 6 M Pinard Chronologie historique militaire Band 7 Digitalisat auf Gallica und 8 Digitalisat Paris 1764 und 1778 Jean Marie Deguignet Histoire de ma vie Editions An Here Plougastel 2000 63e Regiment d infanterie Kurzer Auszug aus Journal des Marches et Operations militaires du Regiment depuis 1840 Service historique de la Defense 4 M 60 Jules Molard Historique du 63e regiment 1672 1887 Berger Levrault Paris 1887 Fussnoten Bearbeiten Es war dies die Fahne der 1 Kompanie die theoretisch vom Regimentsinhaber als Leibkompanie gefuhrt wurde d h sie hatte keinen regularen Kompaniekommandanten sondern nur einen Kommandanten en second Major war kein Dienstgrad sondern eine Dienststellung Der Chef der Regimentsverwaltung fuhrte diesen Titel Freischarler Beginn der Schanzarbeiten durch die BelagererEinzelnachweise Bearbeiten Pierre Lemau de la Jaisse Cinquieme abrege de la carte generale du militaire de France sur terre et sur mer Depuis Novembre 1737 jusqu en Decembre 1738 Gandouin et al Paris 1739 OCLC 458013263 Robert Georges Reau Les crimes des conseils de guerre Editions du Progres Civique Paris 1925 S 178 215 Decision n 12350 SGA DPMA SHD DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et etendards des corps de troupe de l armee de terre du service de sante des armees et du service des essences des armees Bulletin officiel des armees n 27 9 novembre 2007 deutsch Bestimmung n 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Arrete relatif a l attribution de l inscription AFN 1952 1962 sur les drapeaux et etendards des formations des armees et services du 19 novembre 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie deutsch Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie Dies gilt auch fur bereits aufgeloste Einheiten da sie theoretisch jederzeit wieder in den aktiven Dienst genommen werden konnen Chtimiste den Regimentern 1914 1918 gewidmete Website Bestimmung Nr 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A von Michele Alliot Marie Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahnen des 63 regiment d infanterie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lucien Mouillard Planche d infanterie etrangere de Regiments sous Louis XV Website der Praetiriti Fides Exemplumque Futuri PFEF s 69e Forez Wikiwix Faurillon dem 63e regiment d infanterie de ligne 1914 1918 gewidmete Website Franzosische Infanterie Regimenter des Ancien Regime aufgestellt bis 1790 Franzosische Regimenter Liste d Agenois 1692 d Agenois 1776 d Anjou 1604 d Anjou 1753 d Angouleme d Armagnac d Artois d Aunis d Aunis 1621 d Austrasie d Auvergne d Auxerrois 1692 d Auxerrois 1776 de Bassigny de Bassigny 1775 de Bearn 1684 de Bearn 1576 de Beauce 1684 de Beauce 1762 de Berry 1684 de Berry 1762 de Brie de Bresse de Bretagne de Bourbon de Bourbonnais de Bourgogne de Cambis de Champagne de Chartres Colonel General de Conde de Conti 1649 de Conti 1776 de Dauphine 1684 de Dauphine 1663 du Dauphin d Enghien de Forez 1684 de Forez 1776 Gardes Lorraine de Guyenne 1684 de Guyenne 1776 de Hainaut de La Couronne de La Marine de La Reine de La Sarre de Languedoc de Lesdingueres de Limousin de Lyonnais de Maine de Medoc du Monsieur de Navarre de Neustrie de Nice de Normandie d Orleans de Perche de Perigord de Picardie de Provence de Piemont Poitou 1585 Poitou 1636 du Roi de Rouergue Royal de Royal Comtois Royal Italien Royal Roussillon de Touraine des Vaisseaux de Vaubecourt de Vermandois de ViennoisFremdenregimenter Liste d Alsace de Bouillon de Chateauvieux de Dillon d Ernest de La Marck de Pfyffer Royal Baviere Royal Deux Ponts Royal Liegeois Royal Suedois de Sonnenberg de Walsh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 63e regiment d infanterie amp oldid 227687919