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Das 29e regiment d infanterie 29e RI 1 war ein Verband der franzosischen Infanterie Das Regiment zeichnete sich seit seiner Aufstellung in allen Kriegen bis zum Zweiten Weltkrieg aus Es existiert heute nicht mehr Regiment de La RainvilleRegiment du Dauphin29e regiment d InfanterieVerbandsabzeichen des 29e regiment d InfanterieAktiv 1617 bis 1940Staat FrankreichStreitkrafte franzosische ArmeeTeilstreitkraft InfanterieTyp RegimentStarke 2000Schutzpatron Saint Maurice d AgauneMotto Res praestant non verba fidemVor der Einfuhrung der Nummerierung der Regimenter am 1 Januar 1791 fuhrte es in der koniglich franzosischen Armee zuletzt den Namen Regiment du Dauphin Das Regiment du Dauphin war ein konigliches Regiment und dem Regiment du Roi gleichgestellt Per Dekret durch Konig Ludwig XIV am 15 Juni aus dem Vorgangerregiment de Lignere fur den Thronfolger errichtet erhielt es in der Rangfolge der Regimenter die Nummer 45 zugewiesen Es ubernahm die Tradition des Regiment de La Rainville seit dessen Aufstellung 1617 Inhaltsverzeichnis 1 Aufstellung und signifikante Anderungen 2 Uniformierung in der koniglichen Armee 3 Mestres de camp Colonels 4 Einsatzgeschichte 4 1 Hugenottenkriege 1617 bis 1622 4 2 Dreissigjahriger Krieg 1630 bis 1635 4 3 Franzosisch Spanischer Krieg 1635 bis 1659 und Krieg der Fronde 1648 bis 1653 4 4 Devolutionskrieg 1667 bis 1668 4 5 Hollandischer Krieg 1672 bis 1678 4 6 Friedenszeit 4 7 Reunionskrieg 1683 bis 1684 4 8 Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 4 9 Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 4 10 Polnischer Thronfolgekrieg 1733 bis 1738 4 11 Osterreichischer Erbfolgekrieg 1740 bis 1748 4 12 Siebenjahriger Krieg 1756 bis 1763 4 13 Nachkriegszeit 4 14 Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs 4 15 1815 bis 1848 4 16 Zweites Kaiserreich 4 17 Dritte Republik 4 18 Erster Weltkrieg 4 19 Zweiter Weltkrieg 5 Regimentsfahnen 6 Auszeichnungen 7 Devise 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenAufstellung und signifikante Anderungen Bearbeiten1617 Aufstellung des Regiment de La Rainville als Vorgangereinheit 15 Juni 1667 Das Regiment de Ligneres wurde vom Konig eingezogen und als Regiment du Dauphin neu aufgestellt 30 Dezember 1698 Eingliederung des aufgelosten Regiment de Bellisle 10 Dezember 1762 Eingliederung des Regiment de Guyenne Ausfuhrungsdatum 15 Februar 1763 1775 Das Regiment du Dauphin wurde in Valenciennes aufgeteilt Das 1 und 3 Bataillon behielten den Namen die Fahne und die Uniform das 2 und 4 Bataillon wurde zum Regiment du Perche 1 Januar 1791 Umbenennung in 29e regiment d infanterie de ligne 1794 Premier amalgame Das 1 Bataillon wurde in die 57e demi brigade de bataille eingegliedert Das 2 Bataillon bildete allein die 58e demi brigade de bataille 21 November 1796 Deuxieme amalgame die 29e demi brigade de bataille wurde zur 29e demi brigade d infanterie de ligne 24 September 1803 Bei der Reorganisation wurde die 29e demi brigade d infanterie de ligne zum 29e regiment d infanterie de ligne Die Traditionslinie wird hier praktisch unterbrochen bzw auf die aus dem 15e regiment d infanterie aufgestellte 29e demi brigade d infanterie ubertragen 1814 wahrend der Ersten Restauration und der Herrschaft der Hundert Tage gab es keine Veranderungen 16 Juli 1815 wie die gesamte napoleonische Armee wurde das Regiment im Zuge der Zweiten Restauration aufgelost 11 August 1815 Wiederaufstellung als 2e legion du Nord 1820 die 2e legion du Nord wurde zum 29e regiment d infanterie de ligne 1870 Umbenennung in 29e regiment de marche 29 Marschregiment 1871 Umbenennung in 29e regiment d infanterie de ligne 1882 Umbenennung in 29e regiment d infanterie 1914 Bei der Mobilisation erfolgte die Aufstellung des etatmassigen Reserveregiments des 229e regiment d infanterie 1923 Auflosung die Tradition wurde durch das 134e RI fortgefuhrt 1939 Wiederaufstellung als 29e regiment d infanterie 1940 Auflosung Uniformierung in der koniglichen Armee Bearbeiten nbsp Regiment du Dauphin 1734 bis 1757 nbsp Regiment du Dauphin 1762 bis 1776 nbsp Regiment du Dauphin 1776 bis 1779 nbsp Regiment du Dauphin 1779 bis 1791 nbsp 29e regiment d infanterie de ligne 1791 bis 1793 Mestres de camp Colonels BearbeitenMestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung fur den Regimentsinhaber und oder fur den mit der Fuhrung des Regiments beauftragten Offizier Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730 von 1791 bis 1793 und ab 1803 gefuhrt Nach 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr Sollte es sich bei dem Mestre de camp Colonel um eine Person des Hochadels handeln die an der Fuhrung des Regiments kein Interesse hatte so wurde das Kommando dem Mestre de camp lieutenant oder Mestre de camp en second respektive dem Colonel lieutenant oder Colonel en second uberlassen 3 Februar 1617 Monsieur de La Rainville 1620 Monsieur de Menillet 7 August 1635 Charles de Cocherel de Bourdonne 25 Februar 1646 Chevalier de Barbezieres de La Rochechemerault 2 November 1648 N Langres de Rezmont 12 Juli 1651 Godefroey comte d Estrades 1661 Rene Lallier comte de Saintlieu Francois des Essarts marquis de Ligneres 15 Juni 1667 Michel de Fisicat Wenn das Regiment wie in diesem Fall nicht vom Inhaber selbst also dem Dauphin kommandiert werden konnte wurde es von einem Stellvertreter dem Lieutenant colonel befehligt Konig Ludwig XIV hatte allerdings angeordnet dass der de facto Kommandant im Range eines Colonels stehen und den Titel Colonel lieutenant fuhren sollte Dieser Posten wurde Michel de Fisicat ubertragen 24 August 1671 Henri Marquis de Beringhen 18 Mai 1674 bei der Belagerung von Besancon 2 Juni 1674 Nicolas du Ble marquis d Huxelles 21 Februar 1694 Charles Francois Anne marquis de Montberon Januar 1704 Jean Baptiste de Rochechouart comte de Maure 15 April 1710 Louis de Clermont Tonnerre marquis de Chaste 21 August 1734 Francois Ferdinand de Clermont Tonnerre comte de Chaste 25 November 1734 Yves Marie Desmarets comte de Maillebois 24 Mai 1744 Francois Honore marquis de Choiseul Meuse 7 Juni 1746 Joseph Maurice Annibal de Montmorency Luxembourg marquis de Breval 1 Januar 1748 Antoine Adrien Charles comte de Gramont 11 September 1755 Charles Marc Jean Francois Regis marquis de Boufflers 11 Mai 1762 Denis Auguste de Beauvoir de Grimoard marquis du Roure 3 Januar 1770 Paul Francois de Quelen de La Vauguyon duc de Saint Megrin 2 Juli 1776 Antoine Victor Augustin Aubergeon comte de Murinais 13 April 1780 Louis Francois Chamillard marquis de La Suze 25 Juli 1791 Philippe Auguste Jacques de La Cour marquis de Balleroy 21 Oktober 1791 Louis du Bouquet 9 September 1792 James O Gormocan 30 April 1793 Jean Laroque de Cusson 1793 Colonel Denis Battin 1843 1845 Colonel Joseph Dulac 1914 Lieutenant colonel Aubert 1939 Colonel Garletin Einsatzgeschichte BearbeitenHugenottenkriege 1617 bis 1622 Bearbeiten Hauptartikel Hugenottenkriege Das Regiment wurde von einem Herrn de La Rainville mit Patent vom 3 Februar 1617 aufgestellt Es stand unter dem Kommando vo de La Rainville war nur zum Zwecke der Belagerung von Soissons errichtet worden und wurde bereits am 24 April des gleichen Jahres nach dem Tod des Marechal d Ancre wieder entlassen Am 5 Juli 1620 wurde das Regiment wieder aufgestellt und im Gefecht bei Les Ponts de Ce eingesetzt Im Jahre 1621 nahm es an der Besetzung des Chateau de Saumur sowie der Belagerung von Montauban von Clerac und Monheurt teil Im gleichen Jahr ging es an einen Adeligen aus der Champagne einen Herrn de Menillet uber 1622 war es an der Expedition nach Ile de Riez und der Blockade von La Rochelle beteiligt Nach dem Ende des Feldzuges aufgelost wurde es von Zeit zu Zeit nach Bedarf in Dienst genommen wie es die Verhaltnisse im Languedoc und Guyenne erforderten Der Stutzpunkt fur die Versorgung und Unterbringung scheint in Montauban gewesen zu sein Dreissigjahriger Krieg 1630 bis 1635 Bearbeiten Hauptartikel Dreissigjahriger Krieg Im Jahre 1630 wurde das Regiment neu aufgestellt und gehorte von da an zum stehenden Heer Im folgenden Jahr taucht es in Lothringen auf und war an der Belagerung der Zitadelle von Verdun dann in Katalonien bei der Belagerung von Vic und von Moyenvic beteiligt 1633 bis 1634 stand es bei der Belagerung von Nancy von Haguenau Zabern und Luneville der Festung La Mothe und beim Entsatz der Festung PhilippsburgIm Marz 1635 kampfte es an der Seite des Regiment de Navarre bei der Belagerung und Einnahme von Speyer Es zeichnete sich bei weiteren Gefechten aus so im Scharmutzel bei Fresch Unter seinem neuen Kommandeur Charles de Cocherel de Bourdonne wurde es zur Besatzung von Epinal abkommandiert wirkte in der folgenden Zeit bei der Einnahme der festen Schlosser von Dompeyre Charmes Neufchateau und Vaudemont mit Franzosisch Spanischer Krieg 1635 bis 1659 und Krieg der Fronde 1648 bis 1653 Bearbeiten Hauptartikel Franzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 und Fronde Am 18 Marz 1636 stand das Regiment bei den Truppen von Marechal Armand Nompar de Caumont und war am Gefecht bei Baccarat beteiligt wo eine 2000 Mann starke kaiserliches Abteilung zersprengt wurde Das Auftreten und die gute Kondition in der sich das Regiment bei diesem Anlass zeigte brachte ihm die weissen Fahnenbander und eine Erhohung der Personalstarke um funf Kompanien auf jetzt 20 Kompanien ein Kurz danach wurde es bei der Belagerung von Dole eingesetzt Am 6 August wurde der Mestre de camp bei einer Erkundung an den Festungswallen verwundet 1637 erfolgte die Verlegung nach Flandern mit der Teilnahme an den Belagerungen von Landrecies Maubeuge und La Capelle Am 25 Juni 1638 stand es wahrend der Belagerung von Saint Omer in einem siegreichen Gefecht in dem der Mestre de camp am Bauch schwer verwundet und der Mestre de camp lieutenant de Goulaines getotet wurde Im November gehorte es zu den siegreichen Verteidigern von Chateau Cambresis Im Jahre 1639 kampfte es bei Hesdin und am 4 August im Gefecht bei Saint Nicolas pres Saint Omer 1640 konnte es eine Demi lune der Befestigung von Arras einnehmen verlor aber dabei den Capitaine Granville 1641 war es an der Belagerung von Aire La Bassee Bapaume beteiligt wurde aber 1642 selbst zusammen mit dem Regiment de La Marine in La Bassee eingeschlossen 1643 Schlacht bei Rocroi Das Regiment verlor die Capitaines Breuil und Matharel 1644 folgte die Verlegung zur Armee nach Italien mit der Teilnahme an den Belagerungen von Santia und Asti Im folgenden Jahr nahm es an der Belagerung von Rocca di Vigevano teil und zeichnete sich im Gefecht bei Mora aus 1645 stand es in der Toskana und nahm an der Belagerung von Orbitello teil Nach der Beendigung der Belagerung erfolgte die Verlegung in das Piemont Im September war es bei der Belagerung von Portolongone auf der Insel Elba eingesetzt Hierbei ist der Capitaine Bazin gefallen 1647 war das Regiment bei Cremona engagiert und nahm an Gefecht bei Civitale am 28 Oktober teil 1648 Ende des Jahres kehrte das Regiment nach Frankreich zuruck Unter dem Namen Regiment de Rezmont kampfte es 1650 und 1651 in Flandern Es gehorte zur Garnison die 1652 Dunkirchen verteidigte und dann zur kleinen Armee im Aunis stiess die gegen die Partisanen des Prinzen Conde operierte 1653 wurde das Regiment nach Burgund verlegt wo es bei der Belagerung von Bellegarde eingesetzt wurde 1654 zog es nach Guyenne und 1655 nach Katalonien wo es an der Einnahme von Cap de Creus Castillon Cadagne beteiligt und ruckte zur Unterstutzung Garnison von Solsone ein 1657 befand sich das Regiment in Italien wo es bis zum Pyrenaenfrieden verblieb Danach kehrte es nach Frankreich zuruck und wurde in Gravelines stationiert Devolutionskrieg 1667 bis 1668 Bearbeiten Hauptartikel Devolutionskrieg Im Jahre 1661 verkaufte der Comte d Estrades sein Regiment an Rene Lallier comte de Saintlieu der 1667 bei der Belagerung von Berghes an der Spitze seiner Soldaten den Tod fand Danach wurde es vom Konig eingezogen und als Regiment du Dauphin zum Leibregiment des Thronfolgers gemacht Im gleichen Jahr diente es in Flandern wo es nach der Einnahme von Charleroi in der Stadt garnisoniert wurde 1668 in die Franche Comte abkommandiert zeichnete sich das Regiment bei der Belagerung von Besancon und Dole aus Nachdem es an der Schleifung der Befestigungen von Dole beteiligt war wurde das Regiment nach Tournai verlegt Hier wurde es in der Rangfolge der Infanterieregimenter auf Platz 16 gesetzt Im Jahre 1670 gehorte es zu den Truppen die unter dem Befehl von Marechal Francois de Crequy den Herzog Karl IV vertrieben und Lothringen besetzten Dabei wurden Epinal und Longwy belagert 1671 wurde die Einheit auf 70 Kompanien verstarkt Hollandischer Krieg 1672 bis 1678 Bearbeiten Hauptartikel Hollandischer Krieg 1672 stiess das Regiment zur Armee in Holland und nahm als erste Aktion an der Belagerung von Orsoy teil Es folgten die Belagerungen von Rheinberg Doesburg und Nimwegen sowie ein Scharmutzel an der Insel von Bommel Nach der Einnahme von Utrecht verliess der Konig die Armee die Einheit wechselte unter das Kommando von Marechal Turenne und verbrachte den Winter in Quartieren an der Mosel 1673 Im Januar war es an der Expedition in das Kurfurstentum Brandenburg beteiligt bei dem die Stadte Unna Kamen und Soest eingenommen wurden Nachdem der Gegner bis zur Elbe zuruckgedrangt worden war zog es zuruck in seine Garnisonen nbsp s HertogenboschEin Detachement kommandiert von Capitaine de Chantereine war in Holland zuruckgeblieben und kampfte im Mai bei Bois le Duc gegen die Garnison von Fort Crevecœur bei s Hertogenbosch Das Detachement konnte sich dann des Forts bemachtigen und zog nach dessen Zerstorung nach Kaiserswerth ab Der andere Teil des Regiments stand bei der Belagerung von Maastricht wo es sich auszeichnen konnte Nach der anschliessenden Belagerung von Trier und dem Ende des Feldzuges wurde die Einheit nach Burgund verlegt 1674 Bei der Belagerung von Besancon im Jahre wurde der Regimentskommandeur der Colonel lieutenant de Berighien am 13 Mai von einer Kanonenkugel getotet Bei der darauffolgenden Einnahme von Dole konnte es sich erneut bei der Sprengung einer Mine unter einer Bastion auszeichnen Der Konig war sehr zufrieden mit der Truppe und belohnte sieben Capitaines des Regiments Nach dem Abstecher in die Franche Comte zog das Regiment du Dauphin nach Trier und dann weiter nach Soissons wo es Winterquartiere bezog 1675 deckte es die Belagerungstruppe vor Dinant Huy und Limbourg und nahm dann Quartier in Avesnes Die Unruhen in der Bretagne machten eine Verlegung in diese Provinz erforderlich wo es bis zur Beruhigung der Lage bleiben sollte 1676 erfolgte die Verlegung nach Flandern mit der Teilnahme an den Belagerungen von Conde sur l Escaut und der Einschliessung von Aire sur la Lys wo es am 29 Juli den Gedeckten Weg einnehmen konnte Den Angriff unverzuglich fortfuhrend konnte nach Uberwindung des Wassergrabens ein vorgeschobenes Hornwerk eingenommen werden Die Festung kapitulierte am nachsten Tag Danach die Belagerung von Maastricht Neun Kompanien verlegten zur Festung Philippsburg wo sie sich im Januar des folgenden Jahres unter dem Capitaine d Inville bei der Wegnahme des Dorfes Muhlberg beteiligten In der eingeschlossenen Festung Philippsburg bildeten diese mit den Kompanien Mars und Charles des Regiment de La Marine und einer weiteren Kompanie ein provisorischen Bataillon genannt de La Marine das sich bei der Verteidigung der Festung auszeichnete Das Regiment befand sich 1677 bei der Belagerung von Valenciennes und Cambrai Cambrai wurde durch die Regimenter Royal infanterie und Dauphin infanterie gesturmt dabei verlor Dauphin bei diesem Angriff mehr als 100 Manner Es folgte die Teilnahme an der Belagerung von Charleroi und die anschliessende Wintereinquartierung in Cassel Nord 1678 erfolgte die Belagerung von Gent und danach die Verlegung vor Ypern das nur wenig Widerstand leistete Gefecht bei Saint Denis und Verteidigung des Chateau de Castiau Hier fielen die Bataillonskommandanten de Givray und de Balzac die Capitaines Lautrec Wissouse Sericey Mauleon la Trinque Notaume Glezac und vier Lieutenants An die 20 Offiziere wurden verwundet Friedenszeit Bearbeiten Beim Ende des Krieges lag das Regiment in Huy und kehrte dann nach Frankreich zuruck wo es in Hesdin und Montreuil stationiert wurde Das Bataillon de Chantereine lag in Freiburg im Breisgau Im Jahre 1680 war die Einheit in Lille stationiert wo sie vom Konig besichtigt wurde erstmals stand der Dauphin an der Spitze seines Regiments Im folgenden Jahr wurde das Regiment von Valenciennes nach Freiburg verlegt um dort bei den Arbeiten an den Festungsanlagen eingesetzt zu werden 1682 arbeitete es an den Befestigungen von Longwy Reunionskrieg 1683 bis 1684 Bearbeiten Hauptartikel Reunionskrieg 1683 1684 1683 befand sich die Einheit im Camp de Molsheim Von hier aus ging sie nach Flandern und deckte 1683 die Belagerungstruppen vor Luxemburg Im Mai 1685 wurde das Regiment nach Versailles kommandiert und vom Dauphin besichtigt Danach verlegte es nach Boulogne und Umgebung Pfalzischer Erbfolgekrieg 1688 bis 1697 Bearbeiten Hauptartikel Pfalzischer Erbfolgekrieg Bei Kriegsausbruch 1688 bildete das Regiment mit dem Regimend de Picardie eine Brigade in der Rheinarmee die vom Dauphin dem spateren Konig Ludwig XIV kommandiert wurde Es war an der Belagerung von Philippsburg und an der Eroberung der Pfalz beteiligt Nach dem Ende des Feldzuges lag es in Mainz nbsp Mainz 1689Bei der Belagerung von Mainz 1689 gehorte es zu den Verteidigern der Stadt Bei Beginn der Kampfhandlungen zeichnete sich der Capitaine Doron bei der Abwehr eines Angriffs auf die vorgeschobenen Werke des Bruckenkopfes aus Beim Ausfall am 16 August war das Regiment in schwere Kampfe verwickelt und verlor den Capitaine Le Prestre und die Lieutenants Boisroger Levis Le Gardeur Bouthillier und Sarazin Beim nicht minder heftigen Ausfall am 19 August fielen der Capitaine du Heron und der Lieutenant du Sart Nachdem die Munition und die Verpflegung zu Ende waren musste die Besatzung kapitulieren und erhielt ehrenvollen Abzug Das Regiment hatte insgesamt 13 Offiziere und 300 Soldaten verloren In Strassburg wieder aufgefullt nahm die Einheit dann am Feldzug von 1690 in Deutschland teil und wurde im Jahre 1691 zur Armee nach Flandern kommandiert Hier zeichneten sich die Grenadiere bei der Belagerung von Mons am 2 April so aus dass Ludwig XIV ihnen eine besondere Ehre zukommen liess Die Grenadiere hatten die Faschinen und Schanzkorbe in einer Bresche mit Mist oder Heugabeln heruntergerissen weswegen die Sergeanten der Grenadiere auch des spateren Regiments du Perche anstelle eines Gewehres Gabeln tragen durften 2 3 Im Feldzug des Jahres 1691 stand es in der Armee des Marechal de Luxembourg kampft im Gefecht bei Leuze und bezog sein Winterquartier in Tournai wo ein drittes Bataillon aufgestellt wurde Das Jahr 1692 begann mit der Belagerung von Namur Hier hatte das Regiment grosse Verluste drei Offiziere und 126 Mann waren gefallen 41 Offiziere und 296 Mann waren verwundet worden In Douai wurde die Einheit wieder mit Personal aufgefullt und verliess die Stadt im Dezember zur Belagerung von Chateau de Crequi Von dort zog es vor Furnes das sofort kapitulierte 1693 stand es bis zum 12 Juni noch in Flandern und verlegte dann nach Deutschland Bereits 1694 kehrte es nach Flandern zuruck und lag bis zum Jahresende in Namur Hier gehorte es im folgenden Jahr zur Festungsbesatzung bei der Belagerung von Namur 1695 Nach der Kapitulation der Festung zog das Regiment nach Lothringen wo es in Saint Mihiel und Bar le Duc untergebracht wurde 1696 war es den Feldzugen an der Maas und 1697 in Flandern beteiligt wo es an der Belagerung von Ath teilnahm Nach dem Frieden von Rijswijk kam es nach Valenciennes in Garnison und verlegte im folgenden Jahr in das Feldlager von Compiegne 1699 lag es in Tournai und 1700 in Givet Spanischer Erbfolgekrieg 1701 bis 1714 Bearbeiten Hauptartikel Spanischer Erbfolgekrieg 1701 gehorte das Regiment zur Armee von Marechal de Boufflers besetzte und verteidigte Mechelen 4 und verbrachte den Winter in Luttich 1702 wurden die Hollander aus Nimwegen vertrieben danach erfolgte der Marsch in das Elsass mit der Belagerung von Kehl Danach Teilnahme am Angriff auf die Stolhofener Linien und Besetzung des Kintzigtals Massiv im Schwarzwald eingesetzt kampfte es erfolgreich bei Hornberg Danach wurde der Marsch durch Deutschland fortgesetzt es kam zum Gefecht bei Munderkingen und zur Ersten Schlacht bei Hochstadt Hier hatte das Regiment massive Verluste zu erleiden 14 Offiziere waren gefallen darunter die Capitaines du Bousquet Belleroche La Serre Valliere Quincy und d Anglais weitere acht waren verwundet Das Jahr wurde mit den Belagerungen von Ulm und Augsburg abgeschlossen die Winterquartiere wurden in Ulm bezogen Hier starb der Monsieur de Montbaron an den Pocken 1704 zu den Truppen des General Ferdinand de Marsin kommandiert nahm das Regiment an der Zweiten Schlacht bei Hochstadt teil Danach wurde es in das Camp de Sierck kommandiert und verbrachte den Winter in Strassburg 1705 kampfte es mit den Truppen von Marechal Villars an den Weissenburger Linien Im August erhielt es die Order zur Verlegung nach dem Piemont Bevor dieser Befehl ausgefuhrt werden konnte kam eine neue Order die das Regiment in die Grafschaft Nizza dirigierte Unter dem Marechal Fitz James de Berwick war es an der Belagerung von Nizza beteiligt bei der es am 11 Dezember die Graben eroffnete 5 1706 erfolgte die Verlegung in das Piemont wo bei der Belagerung von Turin durch die Explosion einer Mine viele der Angreifer ihr Leben verloren Als der Prinz Eugen im September in der Schlacht bei Turin die franzosischen Linien angriff lag das Regiment du Dauphin in vorgeschobenen Redouten des Belagerungsrings um den Ruckzug der Armee zu decken Es gelang dann nur noch dem 1 Bataillon die Brucke uber den Po zu uberschreiten die beiden anderen Bataillone gerieten in Gefangenschaft Zwei Tage nach der Schlacht trafen die Reste des Regiments in Pignerol ein es bestand nur noch aus 150 Mann Der Konig bestimmte daraufhin Besancon als Garnison zur Wiederaufstellung Das 1 Bataillon war schnell wieder einsatzfahig und verlegte 1708 nach Flandern um am dortigen Feldzug teilzunehmen Es kampfte in der Schlacht bei Oudenaarde wo es beim Ruckzug der geschlagenen Truppe zur Deckung eingesetzt wurde Es zog sich selbst dann nach dem Feldlager in Meldert zuruck wo es auch wahrend der Belagerung von Lille verblieb Bei der Aufteilung der Armee ging das Regiment zunachst nach Besancon um dann wahrend der nachsten drei Stellungen an der Lauter zu beziehen 1712 kamen die drei Bataillone zur Armee in Flandern In der Schlacht bei Quesnoy gerieten zwei Bataillone des Regiments in hollandische Gefangenschaft Beim Abmarsch nach Holland konnten fast alle Manner entkommen und sich ihrer Einheit wieder anschliessen Das Regiment brach dann nahezu wieder komplett zum Rhein auf Hier stand es 1713 bei der Belagerung von Landau Zusammen mit den Schweizer Fremdenregiment de Brendle und dem Regiment de Chartres wurden am 28 Juli mit dem Anlegen der Belagerungsgraben begonnen Danach war das Regiment am Sieg uber den osterreichischen General Vaubonne und an der Belagerung von Freiburg im Breisgau beteiligt Nach dem Friedensschluss wurden am 14 Januar 1714 die Uberreste des Regiment de Payssac und am 21 Januar die des Regiment de Bouhyer eingegliedert Bis 1733 war das Regiment an keinen Kampfhandlungen beteiligt Polnischer Thronfolgekrieg 1733 bis 1738 Bearbeiten Hauptartikel Polnischer Thronfolgekrieg Bei Beginn des Krieges zur Armee in Italien abkommandiert war es an der Belagerung von Pizzighettone und Villa d Adda beteiligt Die Winterquartiere wurden in Lodi Lombardei bezogen Am 5 Januar 1734 begannen die Schanzarbeiten vor Novara danach erfolgte die Belagerung von Tortona Unmittelbar danach nahm das Regiment an einem Gefecht Guastalla teil In der Schlacht bei Parma stand das Regiment hinter dem Regiment de Picardie in der zweiten Reihe Es verlor die Capitains Bourlmanachi Vierzac Lauzieres de Blond Poussin Chiros und sieben Lieutenants an Gefallenen 22 weitere Offizier und mehr als 200 Mann waren ausserdem an Verlusten zu beklagen Unter dem Kommando des Marquis de Mallebois war die Einheit dann bei der Einnahme von Modena beteiligt Am 19 September 1734 kampfte das Regiment in der Schlacht bei Guastalla Zuerst auf dem rechten Flugel eingesetzt wurde es dann zusammen mit den Regimentern d Orleans Tesse und Luxembourg auf den linken Flugel beordert um die Brucke uber den Po zu verteidigen Am Ende des Tages verfugte das Regiment nur noch uber 13 Offiziere 54 Offiziere und mehr als 800 Mann zahlten zu den Verlusten Der gerade zum Marechal de camp beforderte M de Chastes war an seinen Verwundungen gestorben Da das Regiment nicht mehr in der Lage war weiterhin an dem Feldzug teilzunehmen wurde es zunachst in Guastalla garnisoniert 1735 war es dann an der Einnahme von Gonzague Reggiolo und Revere beteiligt Im Juni 1736 kehrte es nach Frankreich zuruck und wurde in Valence und Montelimar stationiert 1738 zog es nach Briancon und spater in das Languedoc um Osterreichischer Erbfolgekrieg 1740 bis 1748 Bearbeiten Hauptartikel Osterreichischer Erbfolgekrieg 1741 begab sich das Regiment nach Givet und blieb bis 1742 mit der Beobachtung der flandrischen Grenze beauftragt 1743 zog es nach Douai ab um von dort zur Armee des Marechal de Noailles bei Landau zu stossen Am 10 Mai wurde das Regiment nach Worms beordert um die Flanke der sich im March befindlichen Armee zu decken Am 5 Juni kampfte es in der Schlacht bei Dettingen Danach wurde es bis zum 17 August im Lager bei Benheim stationiert und zog anschliessend mit den Truppen des Marechal de camp de Saxe in das obere Elsass Das Winterquartier wurde in Mezieres und Charleville bezogen 1744 zur Armee in Flandern abkommandiert war es bei der Bedrohung von Lille sowie an der Belagerung von Menen und von Ypern beteiligt Danach befand es sich bis zum Endes des Feldzuges im Lager von Courtrai in Garnison Im gleichen Jahr wurde in Dole ein drittes Bataillon aufgestellt und in der Conde dem Regiment zugefuhrt 1745 lag das Regiment bei der Belagerung vor Tournai und zog von dort am 7 Mai ab um eine Position auf dem Gelande vor Fontenoy zu beziehen In der Schlacht bei Fontenoy konnte es drei Angriffe der Hollander abschlagen Die eigenen Verluste betrugen 350 Mann und zwei Offiziere Nach dem Ruckzug der Alliierten ging es zuruck nach Tournai wo die Belagerung mit der Kapitulation der Zitadelle endete Es folgten die Belagerungen von Oudenaarde und Termonde der Winter wurde in Ostende verbracht Hier wurde das Regiment an der Teilnahme der Expedition nach England bestimmt 6 nbsp Schlacht bei Roucourt1746 wurde der Feldzug mit der Belagerung von Brussel eroffnet Von Brussel aus wurde das Regiment nach Antwerpen verlegt wo der Regimentskommandeur der Colonel lieutenant Marquis de Chouiseul Meuse an einer Krankheit verstarb Sein designierter Nachfolger der Marquis de Breval befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Kriegsgefangenschaft im Piemont und konnte erst 1747 bei der Belagerung von Bergen op Zoom zum Regiment stossen Es folgte die Teilnahme an der Schlacht bei Rocourt und die anschliessende Verlegung nach Antwerpen Hier wurde es bis zum 17 Juni 1747 zum Bau von vorgeschobenen Festungsabschnitten eingesetzt Beim Beginn der Belagerung von Bergen op Zoom ruckte das Regiment mit 2055 Mann an und musste nach der Eroberung der Stadt 855 Mann an Verlusten verzeichnen Die Capitaines Serinchamp Faremont Clermont Gray Flaccieux Genas Bonneville und Gabrielli waren gefallen Danach marschierte es nach Calais das von einer britischen Flotte bedroht wurde und war dann zur Sicherung der Normandie und der Bretagne eingesetzt Hier wurde das 4 Bataillon eingegliedert das im Jahr zuvor in Douai aufgestellt worden war und das bereits nach kurzester Zeit wieder aufgelost wurde Das 3 Bataillon wurde 1749 aufgelost das 2 Bataillon nach Belle Ile en Mer und das 1 Bataillon nach Vannes verlegt Am Ende des Jahres lag es in Dunkirchen um dann die nachsten sechs Friedensjahre in Mezieres Charleville und Sedan stationiert zu werden Siebenjahriger Krieg 1756 bis 1763 Bearbeiten Hauptartikel Siebenjahriger Krieg 1756 stand das Regiment im Camp de La Hougue von wo aus es 1757 nach Toul marschierte um dort die Order zu erhalten sich bei der Armee von Marechal Louis Charles Cesar Le Tellier in Wesel einzufinden Von dort zog es in die Landgrafschaft Hessen Kassel und weiter in das Kurfurstentum Hannover Es nahm an allen Aktionen des Feldzuges teil und gehorte 1758 zur Nachhut der Armee von Marechal Victor Francois de Broglie wahrend des Ruckzugs zum Rhein Im gleichen Jahr zog es durch Hanau und nahm Winterquartier in Friedberg Hessen 1759 befand es sich bei der Belagerung von Munster Hier verlor es mehr als 350 Mann davon 150 Gefallene In einer Brigade mit dem Regiment d Enghien kampfte Dauphin im Gefecht bei Bergen 1760 nahm es am Gefecht bei Korbach sowie an der Schlacht bei Warburg teil und verbrachte den Winter in Fulda 1761 im Fruhjahr wurde es nach Hersfeld verlegt In der Schlacht bei Vellinghausen konnte es sich neben dem Regiment du Roi erneut auszeichnen Zusammen mit dem Regiment de Royal Deux Ponts besetzte es Vellinghausen konnte sich aber nur mit Muhe halten Fast alle Grenadiere und Jager des Regiments waren gefallen verwundet oder in Gefangenschaft geraten Im Oktober verliess das Regiment die Armee um in Dunkirchen aufgefrischt zu werden 1762 wieder in Deutschland wurde es der Reserve des Prince de Code zugeteilt Es nahm an der Beschiessung von Hameln teil die Grenadier und die Jagerkompanie zogen mit einer Armeeabteilung nach Osnabruck und bestritten die letzte Operation auf diesem Kriegsschauplatz Wieder nach Dunkirchen verlegt wurden am 17 Februar 1763 hier Teile des aufgelosten Regiment de Guyenne 7 als viertes Bataillon eingegliedert Nachkriegszeit Bearbeiten Im Dezember 1763 nach Metz verlegt blieb es hier bis 1766 Im gleichen zog es in das Camp de Soissons und nach dessen Auflosung weiter nach Montpellier wo es im Oktober ankam Teile wurden nach Nimes und Avignon abkommandiert 1768 in Toulon wieder zusammengefuhrt erfolgte 1769 die Verlegung nach Korsika um bei der Befriedung der Insel mitzuwirken Im August des gleichen Jahres zuruck in Toulon ging es im September nach Strassburg wo es 1770 beim Empfang der Dauphine Marie Antoinette eingesetzt wurde 1771 wurde es nach Poitiers beordert da man hier politische Unruhen befurchtete Im September 1772 erfolgte die Verlegung nach La Rochelle dann nach Rouen Caen und Valognes sowie im Oktober 1774 nach Valenciennes Hier wurde das Regiment geteilt Es wurde nunmehr aus dem 1 und 3 Bataillon gebildet wahrend das 2 und das 4 Bataillon zur Aufstellung des Regiment du Perche abgegeben werden mussten 1776 im April wurde Valenciennes verlassen und nach Lille marschiert im Marz 1777 erfolgte die Verlegung nach Brest Hier wurde ein Detachement auf das Linienschiff L Actif beordert mit dem es am 27 Juli an der Seeschlacht vor Ouessant teilnahm Das ubrige Regiment zog nach Sarrelouis wo es bis Mai 1779 blieb um dann nach Metz umzuziehen Es folgte Thionville im Mai 1780 Metz im Juli 1779 Thionville im Mai 1780 Metz im Juli 1780 Rennes und Nantes im April 1782 Metz im Mai 1783 Maubeuge im November 1787 Im August 1788 nach Tours dirigiert wurde es bereits im Oktober zuruckbeordert ohne in Tours angekommen zu sein Im April 1789 lag es in Givet um von dort wegen der Unruhen in die Umgebung von Paris gerufen zu werden Nach dem Sturm auf die Bastille ging es nach Givet zuruck kam im Marz 1791 nach Philippeville wo es bis zum Ausbruch des Ersten Koalitionskrieges blieb Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs Bearbeiten Hauptartikel Koalitionskriege Die beiden Bataillone wurden zur Armee du Nord kommandiert Das Regiment kampfte in der Kanonade bei Valmy und unter Charles Francois Dumouriez in der Schlacht bei Jemappes Es gehorte danach zur Besatzung von Luttich und war in der Schlacht bei Neerwinden eingesetzt Nach den massiven Druck der osterreichischen Truppen unter Albert Kasimir von Sachsen Teschen begann ein Ruckzug aus Belgien Das 1 Bataillon marschierte dabei nach Valenciennes das 2 Bataillon nach Mainz In beiden Festungen war es bis zur jeweiligen Kapitulation an der Verteidigung beteiligt Danach wurde es in die ostlichen Departements verlegt hier machte es sich am 23 Oktober 1792 im Gefecht bei Laval und in allen weiteren Gefechten bis zur Vernichtung der Armee vendeenne bei Savenay verdient Bei der Ersten Zusammenlegung stand nur noch das 2 Bataillon zur Verfugung das in 59eme demi brigade de bataille umbenannt wurde ohne dass Freiwilligenbataillone integriert wurden 8 Im Zuge der Zweiten Zusammenlegung wurden alle Traditionslinien unterbrochen Die neue 29e demi brigade d infanterie wurde aus der vormaligen 164e demi brigade de bataille gebildet in der sich Verbande des 90e regiment d infanterie des 1er bataillon de volontaires d Eure et Loir und des 8e bataillon de volontaires de la Meurthe befunden hatten Es waren also keine Angehorigen des ehemaligen Regiment du Dauphin mehr vorhanden Bei der Reorganisation 1803 wurde die 29e brigade kurzerhand zum 20e regiment d infanterie gemacht und die Tradition darauf ubertragen 1794 Gefechte bei Hertogenbosch und bei Tiel 1797 Belagerung von Mantua 1799 Gefechte bei Perona Lecco Savigliano und Vaprio d Adda Schlacht bei Magnano Schlacht an der Adda Verteidigung von Mantua 1805 Kampfe bei Verona Schlacht bei Caldiero 1806 Kampfe bei Gaeta 1807 Belagerung von Reggio Calabria 1808 Kampfe in Kalabrien 1809 Gefechte bei Villanova San Bonifacio San Daniele Po Schlacht bei Raab Schlacht bei Wagram 1812 Osmiana Plunderung von Wilna in Kaunas 1813 in Konigsberg Preussen und Danzig 1814 Festungsbesatzung in Hamburg unter Marechal Louis Nicolas Davout 1815 Schlacht bei Waterloo1815 bis 1848 Bearbeiten 1830 Mit Anordnung vom 18 September wurde das 4 Bataillon aufgestellt Das Regiment bestand nun aus 3000 Mann 9 1828 1833 Teilnahme an der Expedition nach dem Peloponnes zur Stutzung der Monarchie nach der Griechischen RevolutionZweites Kaiserreich Bearbeiten Deutsch Franzosischer KriegAm 16 August 1870 wurde aus Reservisten und Aufgerufenen ein viertes Bataillon aufgestellt das nach dem Verlassen des Depots zum 8e regiment de marche 8 Marschregiment in der 2 Brigade der 1 Infanteriedivision im 13 Armeecorps wurde Dritte Republik Bearbeiten 1895 1896 Teilnahme an der militarischen Expedition zur Errichtung der absoluten franzosische Herrschaft uber Madagaskar Erster Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Erster Weltkrieg 1914 Garnison in Autun und Le Creusot Zuteilung 32 Infanteriebrigade 16 Infanteriedivision vom August 1914 bis Januar 1917 169 Infanteriedivision vom Januar 1917 bis November 1918 8 Armeekorps1914August Abwehrkampfe in Lothringen Sarrebourg La Mortagne Clezentaine September bis Dezember Kampfe in der Woevre Bois Jura La Route La Louvriere 1915Januar La Louvriere Marz Stellungskampfe bei Riauville Fay en Haye Regneville Remanauville Mai bis 24 Juli bei Le Vaux Fay La Tete a Vache 30 Juli bis 24 August Stellungskampfe bei La Louviere 29 August bis 16 September Stellungskampfe bei La Tete a Vache 27 September bei La Croix Saint Jean191621 Januar bis 21 Februar Armeereserve 21 Februar Schlacht um Verdun 18 Marz Stellungskampfe bei Les Eparges 4 bis 12 April Stellungskampfe bei Les Eparges 17 April bis 23 Mai Stellungskampfe bei Bonzee Villers Murauveux 26 Mai bis 3 Juni Stellungskampfe bei Les Eparges 24 Juni bis 2 Juli Stellungskampfe bei Les Eparges 11 Juli bis 1 August Angriffskampfe bei Verdun Oktober bis November Stellung bei Neuviller sur Moselle 30 November bei Berny en Santerre 10 Dezember Armeereserve191724 Januar Sainte Menehould Marz Main de Massignes 2 April Ruhe 19 April am Mont Cornillet 25 April Armeereserve 13 Mai bei Marquisee und am Mont Cornillet 2 Juni bis 22 Februar 1918 Kampfe am Four de Paris Argonnen 191823 Februar im Camp de Mailly 29 Marz Armeereserve 31 Marz bis 4 April bei Montdidier Somme 27 Mai bis 17 Juni Schlacht an der Aisne 8 Juni Kampfe bei Domfront Orne 9 bis 18 August Schlacht bei Amiens 9 September bis 13 Oktober Angriffskampfe bei Saint Simon und Benay Panavesne 13 Oktober bis 11 November Grenzschutz an der Belgisch Franzosischen GrenzeVerluste des RegimentsGefallene Offiziere 41 Gefallene Unteroffiziere und Mannschaften 1189 An ihren Verwundungen gestorbene Offiziere 17 An ihren Verwundungen gestorbene Unteroffiziere und Mannschaften 724 Vermisste Offiziere 4 10 Vermisste Unteroffiziere und Mannschaften 353 11 Verwundete Offiziere 111 Verwundete Unteroffiziere und Mannschaften 5012 An Krankheiten gestorbene Offiziere 3 An Krankheiten gestorbene Unteroffiziere und Mannschaften 458Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Zweiter Weltkrieg Am 7 September 1939 wurde das Regiment durch die Region Militaire reserve A RI type NE Mobilisateur d infanterie n 81 auf den Kriegszustand gebracht Es stand unter dem Kommando von Colonel Garletin und gliederte sich in drei Bataillone und eine Panzerabwehrkompanie Unterstellt war es der 16 Infanteriedivision Mit dieser kampfte es in der Schlacht sudlich von Amiens bei der 136 Panzer III und Panzer IV zerstort wurden 12 Es gehorte zu den wenigen franzosischen Einheiten die sich in diesem Feldzug eine lobende Erwahnung durch die Armeefuhrung verdienten Es widersetzte sich siegreich den Angriffen die druckvoll von einem mit Panzern reichlich ausgestatteten Feind durchgefuhrt wurden 13 Nach dem Waffenstillstand von Compiegne wurde es aufgelost Regimentsfahnen BearbeitenBis zur Revolution fuhrte das Regiment sechs Fahnen davon eine mit weissem Zentrum als Leibfahne des Regimentsinhabers Drapeau colonel Die Ordonnanzfahnen waren in Rot Blau und Gelb gestaltet mit dem Wappen des monseigneur le Dauphin einem weissen Kreuz und blauer und gelber Randborte Auf den Balken des Kreuzes erschien die Devise des Regiments 14 nbsp Regiment du Dauphin 1667 bis 1791 Ordonnanzfahne nbsp Regiment du Dauphin Leibfahne Drapeau colonel Auf der Ruckseite der Regimentsfahne sind seit Napoleonischer Zeit in goldenen Lettern die Feldzuge und Schlachten aufgefuhrt an denen das Regiment ruhmvoll teilgenommen hat 15 16 17 nbsp nbsp nbsp Auszeichnungen BearbeitenDas Fahnenband des Regiments ist mit dem Croix de guerre 1914 1918 dekoriert 22 Februar 1918 18 19 20 nbsp Croix de guerre 1914 1918 mit zwei Palmenzweigen und einem vergoldeten Stern nbsp Croix de Guerre 1939 1945 mit einem Palmenzweig nbsp Fourragere in den Farben des Croix de guerre 1914 1918 mit der Olive fur das verliehene Croix de guerre 1939 1945Devise BearbeitenRes praestant non verba fidem Glaubt den Taten nicht den Worten Literatur BearbeitenLieutenant general de Vault Memoires militaires relatifs a la guerre d Espagne sous Louis XIV Editeur Imprimerie Royale Paris 1835 books google be Chronologie historique militaire par M Pinard tomes 3 5 7 et 8 Paris 1761 1762 1764 et 1765 A partir du Recueil d historiques de l Infanterie francaise general Andolenko Eurimprim 1969 Als Quelle fur die Artikel Hugenottenkriege bis Nachkriegszeit dient die Arbeit Historique des regiments du Dauphin et Perche von General SusaneWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fahnen des 29 regiment d infanterie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Susane des regiments du Dauphin et Perche chtimiste com 29e RI 1914 1918Fussnoten Bearbeiten dt 29 Infanterieregiment Diese Genehmigung galt bis zur Auflosung der napoleonischen Armee 1815 ob das stilisierte oder richtige Gabeln waren ist nicht mehr bekannt Lieutenant general de Vault Memoires militaires relatifs a la guerre d Espagne sous Louis XIV tome 1 1835 Beginn des eigentlichen Angriffs durch das Anlegen der Zick Zack Graben woraus aber nichts wurde ein Bataillon ging nach Canada warum das so war ist nicht bekannt Histoire de l infanterie en France de Victor Louis Jean Francois Belhomme Vol 5 page 151 fur Tot erklart fur Tot erklart Franzosische Angaben Citation 1940 Une citation a l ordre de l armee Cinquieme abrege general du militaire de France sur terre et sur mer Lemau de la Jaisse Paris 1739 Decision n 12350 SGA DPMA SHD DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et etendards des corps de troupe de l armee de terre du service de sante des armees et du service des essences des armees Bulletin officiel des armees n 27 9 novembre 2007 deutsch Bestimmung n 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Arrete relatif a l attribution de l inscription AFN 1952 1962 sur les drapeaux et etendards des formations des armees et services du 19 novembre 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie deutsch Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie Dies gilt auch fur bereits aufgeloste Einheiten da sie theoretisch jederzeit wieder in den aktiven Dienst genommen werden konnen chtimiste com des regiments de 1914 19178 Bestimmung n 12350 SGA DPMA SHD DAT vom 14 September 2007 uber das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkorper des Heeres des Sanitatsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche Veroffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr 27 vom 9 November 2007 Auftrag AFN 1952 1962 uber die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19 November 2004 A NORDEF0452926A Michele Alliot Marie Franzosische Infanterie Regimenter des Ancien Regime aufgestellt bis 1790 Franzosische Regimenter Liste d Agenois 1692 d Agenois 1776 d Anjou 1604 d Anjou 1753 d Angouleme d Armagnac d Artois d Aunis d Aunis 1621 d Austrasie d Auvergne d Auxerrois 1692 d Auxerrois 1776 de Bassigny de Bassigny 1775 de Bearn 1684 de Bearn 1576 de Beauce 1684 de Beauce 1762 de Berry 1684 de Berry 1762 de Brie de Bresse de Bretagne de Bourbon de Bourbonnais de Bourgogne de Cambis de Champagne de Chartres Colonel General de Conde de Conti 1649 de Conti 1776 de Dauphine 1684 de Dauphine 1663 du Dauphin d Enghien de Forez 1684 de Forez 1776 Gardes Lorraine de Guyenne 1684 de Guyenne 1776 de Hainaut de La Couronne de La Marine de La Reine de La Sarre de Languedoc de Lesdingueres de Limousin de Lyonnais de Maine de Medoc du Monsieur de Navarre de Neustrie de Nice de Normandie d Orleans de Perche de Perigord de Picardie de Provence de Piemont Poitou 1585 Poitou 1636 du Roi de Rouergue Royal de Royal Comtois Royal Italien Royal Roussillon de Touraine des Vaisseaux de Vaubecourt de Vermandois de ViennoisFremdenregimenter Liste d Alsace de Bouillon de Chateauvieux de Dillon d Ernest de La Marck de Pfyffer Royal Baviere Royal Deux Ponts Royal Liegeois Royal Suedois de Sonnenberg de Walsh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 29e regiment d infanterie amp oldid 238268910