www.wikidata.de-de.nina.az
Der Panzerkampfwagen IV kurz PzKpfw IV oder Panzer IV war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges Anfangs nur in sehr geringen Stuckzahlen hergestellt wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis zum Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen Der zunachst mit einer kurzen Kanone ausgestattete Panzer war ursprunglich als Unterstutzungsfahrzeug gedacht jedoch anderte sich sein Einsatzspektrum mit dem Einbau einer langen Kanone grundlegend Obwohl er aufgrund der Rezeption in der Militarliteratur nicht den Bekanntheitsgrad eines Panther oder Tiger erreichte war er in der zweiten Kriegshalfte der wichtigste deutsche Panzer Der Panzerkampfwagen wurde in unterschiedlichen Ausfuhrungen an nahezu allen Fronten eingesetzt Daruber hinaus diente das Fahrgestell als Basis fur zahlreiche weitere Waffentrager Panzerkampfwagen IVPanzer IV Ausfuhrung J mit GitterschurzenAllgemeine EigenschaftenBesatzung 5 Kommandant Fahrer Funker Ladeschutze Richtschutze Lange 7 02 mBreite 2 88 mHohe 2 68 mMasse 25 tBewaffnungHauptbewaffnung 7 5 cm KwK 40 L 48 78 GranatenSekundarbewaffnung 2 7 92 mm MG 34 3150 SchussSchutzsystemePanzerung 30 80 mmAbstandsaktive Systeme Seitenschurzen 5 mmBeweglichkeitAntrieb Maybach 12 Zylinder Ottomotor300 PS 220 kW Federung BlattfederungGeschwindigkeit 40 20 km h Strasse Gelande Leistung Gewicht 12 PS tReichweite 200 130 km Strasse Gelande Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung 1 2 Serienproduktion 1 3 Ausfuhrungen 1 3 1 Ausfuhrung A mit 7 5 cm KwK 37 L 24 1 3 2 Ausfuhrung B 1 3 3 Ausfuhrung C 1 3 4 Ausfuhrung D 1 3 5 Ausfuhrung E 1 3 6 Ausfuhrung F1 und ab F2 mit 7 5 cm KwK 40 L 43 1 3 7 Ausfuhrung G mit 7 5 cm KwK 40 L 43 und L 48 1 3 8 Ausfuhrung H 1 3 9 Ausfuhrung J 1 4 Planungskonzepte 1 4 1 Weiterentwicklung 1 4 2 Nachfolger 2 Einsatz 2 1 Polen Westfront und Nordafrika 2 2 Ostfront 2 3 Kriegsende 2 4 Nachbetrachtung 2 5 Verwendung in anderen Armeen 2 5 1 Verwendung in der Roten Armee 2 5 2 Verwendung in weiteren Armeen 3 Varianten 3 1 Abwandlungen 3 1 1 Tauchpanzer IV 3 1 2 Panzerbefehlswagen IV 3 1 3 Panzerbeobachtungswagen IV 3 2 Verwendung des Panzer IV Fahrgestells 3 2 1 Sturmpanzer IV 3 2 2 Sturmgeschutz IV 3 2 3 Jagdpanzer IV 3 2 4 Panzerjager Hornisse Nashorn 3 2 5 Panzerhaubitze Hummel 3 2 6 Flakpanzer IV 3 2 7 Bruckenlegepanzer IV 3 2 8 Munitionstrager fur Karl Gerat 3 2 9 Bergepanzer IV 3 2 10 Panzerfahre 3 3 Prototypen auf Panzer IV Fahrgestell 3 3 1 Panzerjager 10 5 cm K18 auf Selbstfahrlafette 3 3 2 Panzerselbstfahrlafette IVb 3 3 3 Projekt Heuschrecke 3 3 4 Einheitsfahrgestell III IV 3 3 4 1 Panzer IV mit hydrostatischem Antrieb 4 Technik 4 1 Technische Beschreibung 4 1 1 Turm und Bewaffnung 4 1 2 Fahrer und Funkerstand 4 1 3 Motor und Kraftubertragung 4 2 Technische Daten 5 Verweise 5 1 Siehe auch 5 2 Literatur 5 3 Weblinks 5 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZur Endausstattung der zukunftigen Panzertruppe hatte schon im Jahre 1930 eine Arbeitsgruppe um den spateren Generaloberst Heinz Guderian zwei Grundtypen von Panzerkampfwagen vorgesehen wobei das Heereswaffenamt die endgultige Ausstattung der Panzerdivisionen im Januar 1934 festlegte 1 Drei der vier Kompanien einer Panzerabteilung sollten einen Wagen mit panzerbrechender Kanone erhalten den spateren Panzerkampfwagen III Die vierte Kompanie sollte mit einem Unterstutzungsfahrzeug ausgerustet werden das mit seiner grosskalibrigen Waffe Ziele bekampfen sollte fur welche die kleinere panzerbrechende Waffe des Panzers III ungeeignet war Aus dieser Uberlegung heraus entstand der Panzerkampfwagen IV Abgesehen von der Hauptwaffe glich das Anforderungsprofil dem des Panzers III die Besatzung sollte aus funf Mann bestehen eine Funkanlage sollte die Kommunikation ermoglichen und das Gesamtgewicht sollte mit 24 Tonnen die standardmassige Bruckenlast berucksichtigen 2 Entwicklung Bearbeiten nbsp MAN Prototyp mit SchachtellaufwerkWegen des noch als Reichsgesetz geltenden Versailler Vertrages erhielt das Fahrzeug aus Grunden der Geheimhaltung die Tarnbezeichnung Mittlerer Traktor Dieser Deckname wurde kurz darauf in Begleitwagen BW geandert bis 1935 mit der Grundung der Wehrmacht samtliche Tarnnamen entfielen An den noch Ende 1934 beginnenden Entwicklungsarbeiten beteiligten sich Rheinmetall MAN und Krupp Neu war das Konzept eines Unterstutzungspanzers mit nur einem Turm denn zur damaligen Zeit bestand bei den Armeen der grosseren Staaten die Ansicht dass fur solche Aufgaben Multiturmpanzer besser geeignet waren 3 Der Rheinmetall Prototyp hatte ein Gewicht von 18 Tonnen und erreichte mit einem 320 PS Motor eine Hochstgeschwindigkeit von 30 km h Das Laufwerk bestand je Seite aus acht an langen Hebelarmen paarweise aufgehangten Laufrollen und glich dem des von derselben Firma hergestellten Neubaufahrzeugs Im Gegensatz dazu besass der Prototyp von MAN ein Schachtellaufwerk das von Ernst Kniepkamp beeinflusst war der als Abteilungsleiter im Heereswaffenamt spater als Hauptverantwortlicher fur die Einfuhrung des Schachtellaufwerkes bei den deutschen Panzerkampfwagen galt Der Krupp Vorschlag sah auf Veranlassung des HWA ebenfalls ein solches Laufwerk mit Drehstabfederung vor Obwohl dieses Laufwerk weniger beschussempfindlich war und bessere Laufeigenschaften besass beharrten die Krupp Ingenieure auf ihrer Blattfederung und nahmen von der Drehstabfederung trotz Widerstand des HWA wieder Abstand 4 Nachdem 1935 36 alle Prototypen bei der Versuchsstelle fur Kraftfahrt in Kummersdorf umfangreiche Tests durchlaufen hatten wurde Krupp als endgultige Produktionsfirma bestimmt Der Panzer IV war der letzte noch in Friedenszeiten entwickelte deutsche Panzerkampfwagen Serienproduktion Bearbeiten Im Oktober 1937 lief die Produktion des Panzers der Ausfuhrung A im Krupp Grusonwerk in Magdeburg Buckau an 5 6 Im Gegensatz zur Produktion der vorangegangenen Panzerkampfwagen I bis III bei der mehrere Hersteller herangezogen worden waren war das Magdeburger Werk bis Herbst 1941 die einzige Produktionsstatte fur den Panzer IV Aufgrund der Funktion als Unterstutzungsfahrzeug war seine Beschaffung in deutlich geringerer Anzahl als die des Panzers III vorgesehen was sich in den anfangs niedrigen Stuckzahlen bemerkbar machte Produktion des Panzerkampfwagens IVJahres Produktionszahlen 7 ab 1939 8 Baujahr 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 SummeStuckzahl 13 102 147 290 480 994 2983 3125 375 9 8509 9 Produktionszahlen der verschiedenen Ausfuhrungen 8 Ausfuhrung Ausf A Ausf B Ausf C Ausf D Ausf E Ausf F Ausf F2 G Ausf H Ausf JBaujahr 1937 1938 1938 39 1939 40 1940 41 1941 42 1942 43 1943 44 1944 45Stuckzahl 35 42 140 248 206 471 1927 2324 3160 8553 nbsp Panzer IV Ausf A bei einer Vorfuhrung im Gelande 1938Nachdem schon im Jahr 1938 die Ausstattung der bis dahin bestehenden Panzerregimenter mit dem Panzer IV weitgehend abgeschlossen war verblieb die Produktion auch nach dem Kriegsbeginn auf niedrigem Niveau Infolge der geringen Leistungsfahigkeit der Industrie sowie der Einlagerung in Depots durch das OKH gelangten anfanglich nur wenige Fahrzeuge an die kampfende Truppe 10 Die Produktion des Panzers IV besass noch keine besondere Prioritatsstufe was sich auch auf das Unternehmen Krupp als Hersteller auswirkte So arbeiteten im Magdeburger Werk Anfang 1940 etwa 1200 Arbeiter wobei die Fertigung des Panzers IV lediglich 35 der Auftragskapazitat einnahm 11 Erst nachdem die Leistungsreserven des bis dahin wichtiger erachteten Panzers III vollkommen erschopft waren lief ab 1942 die Grossserienproduktion des Panzers IV an Als weitere Produktionsstatten kamen ab Herbst 1941 die VOMAG im sachsischen Plauen und ab Ende 1941 das spater grosste Panzermontagewerk des Deutschen Reiches das Nibelungenwerk im niederosterreichischen Sankt Valentin hinzu Als bedeutende Zulieferbetriebe von Panzerstahlplatten Wannen und Turmen fungierten das Stammwerk von Krupp in Essen mit dem Panzerbau III die Eisen und Huttenwerke in Bochum die Eisenwerke Oberdonau in Linz der Dortmund Horder Huttenverein in Dortmund und Bohler amp Co in Kapfenberg Die Maybach Motoren kamen hauptsachlich aus dem Maybach Stammwerk und dem Tochterunternehmen Nordbau sowie als Lizenzbau von Orenstein amp Koppel in Nordhausen und von MAN die Getriebe kamen von ZF in Friedrichshafen 12 nbsp Die fruhen Ausfuhrungen des Panzers IV hier Ausf D waren in ihrer Gestaltung dem Panzerkampfwagen III sehr ahnlichIm Falle eines nur selten erreichten betriebswirtschaftlichen Idealzustandes dauerte die Endmontage eines Panzers IV rund 2000 Arbeitsstunden 13 Die gesamte Fertigungszeit einschliesslich aller Teile der Unterlieferanten wurde auf rund 15 000 Stunden geschatzt 14 Der Preis eines Panzerkampfwagens IV betrug ohne Hauptwaffe knapp uber 100 000 Reichsmark Der Rohstoffbedarf belief sich ohne Waffen Optik und Funk auf folgende Mengen 15 Eisen 39 000 kg Kautschuk 116 kg Aluminium 238 kg Blei 63 kg Kupfer 195 kg Zink 66 kg Zinn 1 2 kgWie alle deutschen Panzer wurde der Panzer IV vor allem zu Beginn der Produktion in qualitativ hochwertiger Arbeit fabriziert was naturgemass einer rationellen Massenfertigung entgegenstand So war der Anteil der spanenden Bearbeitung bei den Panzerplatten sehr hoch Erst 1943 konnte bei Krupp die personalintensive Bearbeitung mit der Einfuhrung des autogenen Brennschneidens enorm verringert werden Schon im Jahr zuvor konnte die oft uber 100 Stunden dauernde Oberflachenhartung des Panzerstahls mittels Zementation durch die weit effektivere Behandlung mit einer Gas Sauerstoff Flammhartung ersetzt werden Erfolgreiche Versuche mit einer neuartigen Induktionshartung konnten auf die Panzerblechbearbeitung wahrend des Krieges nicht mehr ubertragen werden 16 Obwohl im Verlauf der Produktion aufgrund von Materialmangel der Anteil von Mangan Chrom und Molybdan im Panzerstahl und damit auch dessen Qualitat sank konnte durch die spezielle Oberflachenbehandlung eine gute Beschussfestigkeit erreicht werden Eine Brinell Harteprufung von britischer Seite ergab bei der Frontpanzerung einer Ausfuhrung G den hohen Wert von bis zu 520 Brinell was den hochsten Hartegrad aller deutschen Panzer darstellte 17 Anfang 1943 schlug der Generalstab des Heeres vor die Herstellung aller Panzerkampfwagen mit Ausnahme des Tigers und des Panthers einzustellen Generaloberst Guderian konnte jedoch den Weiterbau des Panzers IV durchsetzen Wenn zu diesem Zeitpunkt die Produktion des Panzers eingestellt worden ware hatte das hart bedrangte Heer bis zur Serienreife des Panthers lediglich 25 Tiger Panzer pro Monat als Nachschub erhalten 18 Einen weiteren Einblick in die teils keiner klaren Leitlinie folgende Panzerproduktion gab der im Jahre 1943 angeordnete Programmwechsel in der Panzer IV Fertigung im Grusonwerk So erhielt Krupp im April den Befehl die Herstellung des Panzers IV aufzugeben und auf die Panther Produktion umzustellen Im August erging die Anordnung die Herstellung des Panthers sofort zu stoppen und wieder auf die Fertigung des Panzers IV umzustellen Aufgrund dieser Programmanderungen entstand ein Gesamtausfall von 300 000 Arbeitsstunden was der Herstellung von 150 Panzern IV entsprach 19 Ende des Jahres erfolgte dann die endgultige Einstellung der Panzer IV Produktion und die Umstellung auf die Fertigung des Sturmgeschutzes IV Bis dahin hatte das Grusonwerk 2362 Panzer IV hergestellt VOMAG bis zur Umstellung der Produktion auf Jagdpanzer IV im Fruhsommer 1944 insgesamt 1373 Stuck Mit 4820 Exemplaren stellte das bis zum Kriegsende produzierende Nibelungenwerk die meisten Fahrzeuge her 8 Ausfuhrungen Bearbeiten Ausfuhrung A mit 7 5 cm KwK 37 L 24 Bearbeiten nbsp Ausf A mit noch innenliegender Walzenblende und erkennbar vorgezogenem FahrererkerDie erste Serie des Panzerkampfwagens IV wurde unter der Typbezeichnung 1 BW im Oktober 1937 aufgelegt Bis zum Marz des darauffolgenden Jahres wurden von der Ausfuhrung A 35 Stuck produziert Auffallig war der stufenformig vorspringende Fahrererker und eine in die Turmruckwand eingelassene tonnenformige Kommandantenkuppel Das Fahrwerk bestand aus acht Doppellaufrollen die paarweise an Viertelblattfedern aufgehangt waren Diese Laufwerksanordnung wurde im Gegensatz zu den Laufwerken der vorangegangenen Panzerkampfwagen bis zum Produktionsende nicht mehr geandert Das Laufwerk wurde durch vier Stutzrollen das vorne liegende Antriebsrad und das hinten liegende Leitrad komplettiert Die Bewaffnung bestand aus einer kurzen Turmkanone 7 5 cm KwK 37 mit Kaliberlange L 24 Rohrlange 1 800 mm und zwei MG 34 Bei einer Wannenpanzerung von 15 mm und einer Turmpanzerung von 20 mm hatte das Fahrzeug ein Gefechtsgewicht von 17 3 Tonnen und war mit dem auch im Panzer III verwendeten Maybach 12 Zylinder Ottomotor HL 108 mit 250 PS und einem Funfgang Getriebe motorisiert Die Fahrzeuge kamen nicht zum Kampfeinsatz sondern wurden hauptsachlich zu Ausbildungszwecken genutzt Ausfuhrung B Bearbeiten Bei den 1938 gebauten 42 Wagen der Ausfuhrung B 2 BW war die Fahrerfront gerade ausgebildet Durch die Verstarkung der Wannenfrontpanzerung auf 30 mm stieg das Gewicht auf 17 7 Tonnen Als Antriebsaggregat kam der verstarkte Maybach Motor HL 120 TR mit 300 PS mit einem neuen Sechsgang Getriebe zum Einsatz Das vom Funker bediente Bug MG entfiel stattdessen stand ihm lediglich eine Klappe fur seine Maschinenpistole zur Verfugung Die veranderte Visieroffnung fur den Fahrer konnte jetzt mit zwei ubereinandergreifenden Schiebern geschutzt werden Statt 122 Schuss bei der Ausfuhrung A konnten ab diesem Modell nur noch 80 Schuss Munition fur die Hauptwaffe mitgefuhrt werden Ausfuhrung C Bearbeiten Die im selben Jahr erscheinenden 140 Fahrzeuge der Ausfuhrung C 3 BW unterschieden sich kaum von dem Vorgangermodell Das Gesamtgewicht erhohte sich leicht durch eine starkere Frontpanzerung des Turmes Zusatzlich wurde das Koaxial MG jetzt mit einem Panzermantel geschutzt Ausfuhrung D Bearbeiten nbsp Ab der Ausf D erhielten alle Panzer IV den auch im Panzer III verwendeten 300 PS Motor von MaybachGrossere Veranderungen erfuhren die 1938 39 in zwei Serien 4 und 5 BW gebauten 248 Panzerkampfwagen der Ausfuhrung D Die Stirnwand war jetzt nicht mehr gerade sondern vor dem Funker stufenformig zuruckgesetzt Diesem Besatzungsmitglied stand nunmehr auch wieder ein Bug MG in einer Kugelblende zur Verfugung Die bis dahin innenliegende Walzenblende des Hauptgeschutzes wurde nach aussen verlegt so dass die Turmfront nun besser vor Geschossen geschutzt war Die Heck und Seitenpanzerung der Wanne wurde von 15 auf 20 mm verstarkt Die ab diesem Modell leicht veranderte Kette konnte nicht fur die vorangegangenen Ausfuhrungen verwendet werden Serienmassig kam das nur minimal modifizierte Antriebsaggregat HL 120 TRM mit 300 PS Hochstleistung und 265 PS Dauerleistung zum Einsatz das schon in den letzten 100 Exemplaren der Ausfuhrung C verbaut und bis zum Produktionsende verwendet wurde Es handelte sich dabei um einen robusten und langlebigen Maybach Motor der ebenfalls im Panzer III Verwendung fand Ab 1940 wurden die zur Instandsetzung in die Heimat geschickten Fahrzeuge mit zusatzlichen Panzerplatten an der Wannenfront verstarkt Ausfuhrung E Bearbeiten Im Jahre 1940 lief die Produktion der Ausfuhrung E 6 BW an Um die unzureichende Panzerung zu verstarken wurden zusatzliche Platten am Bug und an den Seiten der Wanne angebracht Das Leitrad wurde leicht verandert Der Fahrer erhielt eine verbesserte Sichtoffnung die mit einer herunterklappbaren Panzerklappe abgedeckt werden konnte Des Weiteren wurde die Kommandantenkuppel leicht modifiziert so dass sie nicht mehr in die Turmruckwand einschnitt Dadurch konnte ab dieser Ausfuhrung serienmassig ein Gepackkasten am Turm angebracht werden Ausfuhrung F1 und ab F2 mit 7 5 cm KwK 40 L 43 Bearbeiten nbsp Mit der ab der Ausf F2 eingebauten langen 7 5 cm Kanone anderte sich die Rolle des Panzers IV zum KampfpanzerDie Erfahrungen der vorangegangenen Feldzuge schlugen sich in der ab April 1941 ausgelieferten Ausfuhrung F 7 BW nieder Die Frontpanzerung des Turmes und der Wanne wurde von 30 auf 50 mm verstarkt die Seitenpanzerung von 20 mm auf 30 mm Die Antriebsrader wurden minimal geandert und die bisher aus Gussstahl hergestellten Leitrader bestanden ab jetzt aus geschweissten Rohren Gleichzeitig erhielt der Panzer geringfugig breitere Ketten Die Stirnwand der Wanne war jetzt wieder gerade ausgefuhrt und sollte auch nicht mehr verandert werden Fahrer und Funker erhielten eine leicht verbesserte Visieroffnung beziehungsweise Kugelblende Die seitlichen Turmeinstiegsklappen des Richt und Ladeschutzen waren ab jetzt zweiteilig ausgefuhrt Zur Anwendung kam weiterhin eine verbesserte Zieleinrichtung fur den Richtschutzen Im Krieg gegen die Sowjetunion zeigte sich schnell die unterlegene Kampfstarke der deutschen Panzer gegen die neueren sowjetischen Panzerfahrzeuge Um zumindest die Bewaffnungsdefizite auszugleichen vergab das Heereswaffenamt im November 1941 an Krupp den Auftrag in Zusammenarbeit mit Rheinmetall Borsig die 7 5 cm PaK 40 fur den Panzereinbau umzuarbeiten Daraus entstand die Kampfwagenkanone KwK 40 L 43 die mit ihren 43 Kaliberlangen dies entsprach einer Rohrlange von 3 2 m und einer doppelt so hohen Mundungsgeschwindigkeit ihrer Geschosse eine erhebliche Verbesserung der Kampfkraft darstellte und den Panzer IV zum Kampf gegen alle zu dieser Zeit existierenden Feindpanzer befahigte Mit dieser Langrohrkanone anderte sich die Rolle des Panzers IV endgultig vom Unterstutzungs hin zum Kampfpanzer dessen wichtigste Aufgabe nun die Bekampfung gegnerischer Panzer war Obwohl die neue Munition grosser war konnten durch eine verbesserte Lagerung statt bisher 80 nunmehr 87 Geschosse mitgefuhrt werden Zur Unterscheidung wurden die Modelle mit der kurzen Kanone als F1 und die mit der langen Kanone als F2 bezeichnet Anfangs wurden die F2 Modelle als 7 BW Umbau bezeichnet am 5 Juni 1942 ordnete das Waffenamt die Verwendung der Bezeichnung 8 BW an Am 1 Juli 1942 stellte das Waffenamt klar dass alle Panzer IV mit langer Kanone als 8 BW zu bezeichnen sind Im September wurde die Bezeichnung Ausf F2 offiziell durch Ausf G ersetzt 20 Nach der Produktion von 437 F1 Modellen gelangten von Marz bis Juli 1942 insgesamt 200 F2 Modelle zur Auslieferung Ausfuhrung G mit 7 5 cm KwK 40 L 43 und L 48 Bearbeiten nbsp Eine Ausf G mit der 7 5 cm KwK L 43 und 5 cm FrontpanzerungIm Juli 1942 wurde die Ausfuhrung F2 7 BW Umbau in 8 BW ab September 1942 als Ausfuhrung G bekannt 20 umgezeichnet und mit wenigen Anderungen weitergebaut Von dieser Ausfuhrung verliessen bis Fruhjahr 1943 etwa 1700 Stuck die Werkhallen Eine doppelt wirkende Mundungsbremse ersetzte die bis dahin verwendete kugelformige Mundungsbremse Die Erfahrungen mit den extremen klimatischen Bedingungen des russischen Winters fuhrten zum Einbau eines Kuhlwasser Austauschers mit dem es moglich war heisses Kuhlwasser in den Kuhlkreislauf eines anderen Fahrzeuges zu pumpen um so den bis dahin oft aufgetretenen Kaltstartschwierigkeiten begegnen zu konnen Ab Fruhjahr 1943 stand die endgultige Ausfuhrung der von Rheinmetall hergestellten 7 5 cm KwK 40 L 48 mit ihrem langeren Rohrlauf von 48 Kaliberlangen zur Verfugung und wurde ab April 1943 in der Ausfuhrung G verbaut Ab diesem Zeitpunkt wurde diese Kanone zur Standardwaffe des Panzers IV 20 Auch alle der Heimatinstandsetzung zugefuhrten Fahrzeuge mit kurzer 7 5 cm Kanone wurden auf diese Waffe umgerustet Um die aus der Lange des Rohres resultierende Buglastigkeit der Kanone auszugleichen wurde die Waffenaufhangung mit zusatzlichen Schraubenfedern versehen Im Sommer 1942 erging eine Anordnung die Frontpanzerung der Wanne trotz eventueller Nachteile in der Gelandegangigkeit auf 80 mm zu verstarken was durch die Anbringung von 30 mm starken Platten erreicht wurde Die Produktionszahlen so aufgerusteter Panzer IV stieg stetig ab Januar 1943 wurden alle Panzer IV mit verstarkter Panzerung produziert 20 Eine von Adolf Hitler kurzzeitig angedachte schrage Bugpanzerung von 100 mm erwies sich aufgrund der zu hohen Buglastigkeit als nicht realisierbar Ausfuhrung H Bearbeiten nbsp Ausf H mit vollstandigem Satz SchurzenIm April 1943 begann die Auslieferung der Ausfuhrung H 9 BW die lange KwK 40 L 48 war serienmassig verbaut und die vordere Grundpanzerung der Wanne betrug nunmehr 80 mm Leicht veranderte Leitrader und mit austauschbaren Zahnkranzen versehene Antriebsrader kamen zum Einbau Aufgrund Materialmangels wurden teilweise die gummibereiften Laufrollen durch Stahllaufrollen ersetzt Die Fahrzeuge wurden serienmassig mit Seitenschurzen ausgeliefert Es handelte sich dabei um 5 mm starke Platten die an der Wanne abnehmbar und am Turm fest angebracht waren und vor Panzerbuchsen schutzten ein gewisser Schutzeffekt war auch bei Hohlladungsgeschossen und Bazookas zu beobachten Die am Drehturm befindlichen seitlichen Sehschlitze fur Richt und Ladeschutzen entfielen da sie ihre Funktion wegen der angebrachten Schurzen ohnehin verloren hatten Ausfuhrung J Bearbeiten nbsp Ausfuhrung JIm Februar 1944 erschien mit der Ausfuhrung J 10 BW die letzte Serie des Panzerkampfwagens IV Unter dem Aspekt der Ressourcenverknappung lag die Prioritat auf einer Produktionsvereinfachung Als taktischer Nachteil galt der Wegfall des elektrischen Turmschwenkwerkes wodurch der Turm nun per Hand gedreht werden musste Stattdessen wurde ein zusatzlicher Tank zur Reichweitenerhohung eingebaut Die Seitenschurzen bestanden grosstenteils aus einem Drahtgeflecht Thoma Schurzen was deren Wirkung aber nicht einschrankte Statt vier Stutzrollen hatte das Fahrgestell ab Dezember 1944 nur noch drei diese hatten aus Mangel an Buna serienmassig keine Gummibandagen mehr Der grosse aussen angebrachte Auspuffendtopf wurde ab September 1944 durch zwei einfache nach oben gerichtete Rohre ersetzt Dieses Modell wurde anfangs noch von VOMAG spater nur noch vom Nibelungenwerk faktisch bis zum Kriegsende produziert Planungskonzepte Bearbeiten Weiterentwicklung Bearbeiten Im Mai 1941 ordnete Hitler bei einer Besprechung auf dem Berghof an beim Panzer IV die Durchschlagskraft der Waffe zu erhohen Aus diesem Grund sollte der Einbau der 5 cm PaK 38 bis zum Ende des Jahres vorbereitet werden Ein Fahrzeug der Ausfuhrung D wurde mit der langen 5 cm Kwk L 60 ausgerustet Als sich schon zu Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges zeigte dass die 5 cm Kanone gegen die neuen sowjetischen Panzermodelle nicht wirksam genug war wurde dieser Plan gegenstandslos 21 Ende 1944 beschaftigte sich Krupp mit der Moglichkeit einer Umbewaffnung des Panzers IV So kam es zu Uberlegungen den neuentwickelten Schmalturm des Panther II auf das Fahrgestell des Panzers IV zu setzen Zumindest wurde ein Holzmodell der uberlangen 7 5 cm KwK L 70 in einen Panzer IV Turm eingebaut Es zeigte sich jedoch dass eine Uberlastung des Fahrgestelles den Einbau dieser Waffe ausschloss 22 Weiterhin kam es zu Uberlegungen zwei ruckstossfreie 7 5 cm Kanonen mit einem mittig gelegenen Einschiessgewehr in einem hinten offenen Drehturm zu installieren Ein Holzmodell dieses Panzers wurde Anfang 1945 gebaut bevor auch dieses Projekt zu den Akten gelegt wurde 23 Nachfolger Bearbeiten Schon 1937 vergab das Heereswaffenamt Auftrage an Henschel MAN Porsche und Daimler Benz unter dem Projekt VK 30 01 einen Nachfolger fur den Panzerkampfwagen IV in der 30 t Klasse zu erschaffen Wahrend die gebauten Prototypen von Henschel zwei Stuck dienten spater als Fahrgestell der Panzerselbstfahrlafette fur 12 8 cm Kanone 40 und Porsche gewisse Ahnlichkeiten mit dem Tiger hatten und spater auch die Voraussetzungen zu dessen Bau lieferten leiteten die Entwurfe von MAN und Daimler Benz spater zum Panther uber Wie auch der VK 20 01 beim Panzer III wurden die noch konventionellen Entwurfe mit dem ersten Auftauchen des T 34 hinfallig 24 Einsatz BearbeitenGedacht als Unterstutzungspanzer sollte der Panzer IV dem Panzer III im Gefecht Ruckhalt geben und Ziele bekampfen die fur dessen kleinkalibrige panzerbrechende Waffe ungeeignet waren Die Hauptmunition des Panzers IV sollten Sprenggranaten sein mit denen aus grosser Distanz von bis zu 6 km feindliche Panzerabwehrwaffen und Infanterie bekampft werden sollten Deswegen wurden anfangs die schwache Panzerung und die kurze Stummelkanone als ausreichend erachtet 25 Der Panzer IV war fur die Ausstattung der vierten Kompanie der Unterstutzungskompanie einer Panzerabteilung vorgesehen Wahrend der Mobilmachung kurz vor dem Kriegsausbruch wurde diese Kompanie zu einer Ersatzeinheit umfunktioniert so dass die Gliederung jetzt aus zwei leichten und einer mittleren bestand wobei letztere aus Panzern III und Panzern IV bestehen sollte Nach der Umstrukturierung der Panzerdivisionen infolge deren zahlenmassiger Erhohung 1940 41 bestand die mittlere Kompanie sollmassig aus drei Zugen mit insgesamt 14 Panzern IV und einem leichten Zug mit funf Panzern II Eine vollig einheitliche Gliederung und Ausstattung aller Divisionen gelang aufgrund des Kriegsverlaufes aber nicht 26 Bis zum Erscheinen des Tigers im Herbst 1942 und des Panthers im Sommer 1943 war der Panzer IV der schwerste deutsche Panzerkampfwagen Polen Westfront und Nordafrika Bearbeiten nbsp Die weissen Erkennungskreuze wurden nach dem Uberfall auf Polen entfernt nachdem diese vom Gegner als willkommene Zielhilfe genutzt wurdenVon den bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges produzierten 211 Panzerkampfwagen IV nahmen im Rahmen der Truppenerprobung 198 Stuck am Polenfeldzug teil Die restlichen Fahrzeuge waren bei den Panzerschulen beim Ersatzheer oder standen im Heereszeugamt kurz vor ihrer Ubergabe 27 Daher spielte der Panzer IV wahrend dieses Feldzuges so gut wie keine Rolle Aufgrund der qualitativen und quantitativen Uberlegenheit der deutschen Panzer kam es nicht zu hohen Verlusten 19 Panzer IV mussten dort als Totalverlust abgeschrieben werden 28 Kurz vor dem Ende dieses Feldzuges wurde der Panzerkampfwagen IV im Heeresverordnungsblatt vom 27 September 1939 aufgrund seiner Truppenerprobung fur einfuhrungs und beschaffungsreif erklart 29 Die Grenzen des Panzer IV wurden erstmals im Westfeldzug erkennbar Mit 278 Exemplaren spielte auch hier der Panzerkampfwagen IV bei rund 2500 Panzern nur eine untergeordnete Rolle neben den tschechischen Beutepanzern P 35 t und P 38 t waren die mit Abstand wichtigsten Panzer die leichten Panzer I und Panzer II Jedoch hatte mit 97 komplett zerstorten Fahrzeugen der Panzer IV mit 35 die hochste Verlustrate aller deutschen Panzer 30 Es zeigte sich dass aufgrund ungewohnlich tiefer Vorstosse der Verbande der Panzer IV oft die Funktion eines Kampfpanzers ubernehmen musste fur die er eigentlich nicht konzipiert war Jetzt wirkte sich die geringe Panzerung negativ aus denn die moderne franzosische 47 mm PaK konnte noch aus 1500 m die Frontpanzerung des Panzer IV durchschlagen Demgegenuber konnte die Panzergranate aus der kurzen Kanone des Panzers IV auf 500 m nur 38 mm Stahl durchschlagen wahrend die franzosischen Standard Panzer R 35 H 39 und S 35 uber 40 mm der Char B1 bis 60 mm und der im Rahmen des britischen Expeditionskorps in Frankreich eingesetzte Matilda I und II bis zu 75 mm stark gepanzert waren so dass die Besatzungen gezwungen waren in teils verlustreichen Manovern die Feindpanzer auszukurven und sie von der Seite oder von hinten ausser Gefecht zu setzen Generell waren die deutschen Panzer im Westfeldzug den meisten gegnerischen Modellen im direkten Vergleich unterlegen 31 Nicht die Qualitat der deutschen Panzer sondern das neue Blitzkriegskonzept und die uberlegene Fuhrung der vollstandig mit Funkgeraten ausgerusteten Einheiten entschieden diesen Feldzug 30 Aufgrund des schnellen Sieges umgab den Panzer IV eine Aura die seine tatsachliche Leistungsfahigkeit zu dieser Zeit nicht rechtfertigte 32 Auch im Afrikafeldzug kam der Panzerkampfwagen IV zum Einsatz Den meisten britischen Panzern war er gleichwertig oder uberlegen Keine Chance hatte er jedoch gegen die bis zu 80 mm starke Panzerung des schwerfalligen Matilda Erst die Ausfuhrungen mit der langen Kanone und verstarkter Panzerung waren wiederum allen britischen Panzern qualitativ uberlegen auch wenn aufgrund der Nachschubprobleme nur wenige F2 Modelle zum Einsatz kamen Da aufgrund mangelnder Deckung in der Wuste die Gefechte auf grosse Entfernungen gefuhrt werden mussten kam hier der Vorteil der langen 7 5 cm Kanone besonders zum Tragen 33 Die Briten konnten spater mit der Einfuhrung der Sechs Pfunder PaK und der von den USA in grosser Zahl gelieferten M3 Grant die Situation ausgleichen bevor sie aufgrund massiver zahlenmassiger Uberlegenheit den Feldzug fur sich entschieden 34 Ostfront Bearbeiten nbsp Im Russlandfeldzug war der Panzer IV mit der kurzen Kanone dem T 34 anfangs vollig unterlegenIm Juni 1941 belief sich der Gesamtbestand des gesamten Heeres auf 572 Panzerkampfwagen IV von denen sich 41 Stuck noch in der Instandsetzung befanden An dem am 22 Juni beginnenden Russlandfeldzug nahmen 439 Panzer IV teil 35 Er war der Masse der meist aus leichten Modellen bestehenden sowjetischen Panzerverbande uberlegen Dies anderte sich grundlegend als die neuen kampfstarken aber noch relativ seltenen und taktisch ungunstig eingesetzten Modelle T 34 und KW 1 auf dem Schlachtfeld erschienen und den Panzer IV deklassierten Dessen kurze Waffe war absolut unterlegen und erzielte selbst auf geringe Distanz kaum Wirkung wahrend der T 34 bereits aus 1000 m Entfernung die Front des Panzers IV durchschlagen konnte Deshalb blieb den Besatzungen nur ubrig entweder von vorne auf das Laufwerk zu zielen um den Panzer bewegungsunfahig zu machen oder den Feindpanzer im gefahrlichen Nahkampf mit Treffern an den Seiten oder am Heck ausser Gefecht zu setzen Erst mit der Einfuhrung einer verbesserten Hohlladungsgranate die im Sommer 1940 mit einer Durchschlagsleistung von erst 40 mm dann 70 mm und schliesslich 100 mm entwickelt wurde konnten diese Panzer wirkungsvoll bekampft werden auch wenn aufgrund der geringen Anfangsgeschwindigkeit der Projektile infolge des kurzen Rohrlaufes und der daraus resultierenden stark gekrummten Flugbahn ein Zielen uber 500 m schwierig war 36 Aufgrund der verlustreichen Kampfe und des Verschleisses bei den im meist unwegsamen Gelande zuruckgelegten grossen Entfernungen hatten die Verbande bereits Mitte Juli bis zu 50 Ausfalle an Panzern IV von denen der Grossteil aber wieder instand gesetzt werden konnte 35 Bis zum Ende des Jahres beliefen sich die Totalverluste der Panzer IV an allen Kriegsschauplatzen auf 378 Stuck was uber 66 des Juni Bestandes darstellte 37 nbsp Die spateren Ausfuhrungen waren dem T 34 bis zur Einfuhrung des T34 85 weit uberlegenErst mit der 1942 eingefuhrten langen 7 5 cm Kwk L 43 konnten alle feindlichen Panzer wirksam bekampft werden Jetzt hatte er endgultig seine Rolle als Unterstutzungspanzer mit der des Kampfpanzers getauscht Obwohl ab 1943 mit den kampfwertgesteigerten Ausfuhrungen das Ende seiner Ausbaufahigkeit endgultig erreicht war und es ab jetzt nur noch um die Erhaltung der Kampfkraft gehen konnte galt er immer noch als kampfstarkes Fahrzeug So war die neue 7 5 cm KwK mit ihren 48 Kaliberlangen allen feindlichen Panzern des Jahres 1943 uberlegen 38 Dieser taktische Vorteil wurde jedoch zusehends durch die zum Teil enorme Uberzahl der sowjetischen Panzer relativiert Die Masse der Panzerverbande bei der letzten deutschen Grossoffensive an der Ostfront wahrend der Schlacht im Kursker Bogen bestand aus kampfwertgesteigerten Panzern IV mit einer Frontpanzerung von bis zu 80 mm und der langen 7 5 cm Kanone mit 48 Kaliberlangen Nicht der Panther oder der Tiger in die die oberste Fuhrung ihre ganze Hoffnung gesetzt hat waren der Trager der Operation sondern der Panzer IV Und so waren es auch diese Kampfwagen die im Laufe der Schlacht den mit T 34 ausgerusteten sowjetischen Panzerformationen teils schwerste Verluste zufugten 38 Mit dem vermehrten Auftreten des neuen T 34 85 im Laufe des Jahres 1944 verlor der Panzer IV jedoch zum grossten Teil seine Vorteile gegenuber den an der Front eingesetzten mittleren sowjetischen Panzertypen Kriegsende Bearbeiten Im Zuge der Landung in der Normandie traf der Panzer IV erstmals auf grossere Stuckzahlen des M4 Sherman nachdem er mit diesen schon zum Ende des Afrikafeldzuges im Kampf gestanden hatte Anfangs war der Panzer IV noch erfolgreich da er defensiv aus gut erkundeten und getarnten Stellungen noch in ziemlich grosser Anzahl kampfte Nur wenige alliierte Panzermodelle konnten ihn aus grosser Entfernung bekampfen 39 Seine lange Kanone war der 75 mm Kanone des Sherman weit uberlegen 40 Bezuglich der Feuerkraft glichen die Alliierten mit der britischen 17 Pfunder Kanone aus die unter anderem im Sherman Firefly oder im Achilles zum Einsatz kam Wenn auch bis zum Ende der Panzer IV ein kampfstarkes Fahrzeug war und der Standardausfuhrung des Sherman uberlegen so war er in der Zahl chancenlos zumal die totale alliierte Luftuberlegenheit die Bewegung aller deutschen Panzerverbande bei Tag so gut wie unmoglich machte Der Panzerkampfwagen IV stand vom Kriegsbeginn bis zur Kapitulation im Mai 1945 durchgangig im Einsatz Die im gesamten Kriegsverlauf an allen Fronten erlittenen Totalverluste konnen wie folgt beziffert werden wobei die mit Abstand meisten Fahrzeuge an der Ostfront vernichtet wurden Totalverluste des Panzerkampfwagens IV von Kriegsbeginn bis zum Januar 1945 41 Kriegsjahr 1939 1940 1941 1942 1943 1944 Jan 1945 SummeStuck 19 97 378 500 2350 2600 290 6250Auffallig hohe Verluste traten zum Zeitpunkt des Endes der Schlacht von Stalingrad und im Juli 1944 auf als mit der Operation Bagration die Wehrmacht die grosste Niederlage in der deutschen Militargeschichte zu verzeichnen hatte So wurden in den ersten zwei Monaten des Jahres 1943 rund 450 und allein im Juli 1944 etwa 420 Panzer IV als Totalverlust gemeldet Dagegen waren die Verluste im Juli 1943 mit rund 290 und im darauffolgenden Monat mit etwa 280 vernichteten Panzern IV zum Zeitpunkt der Schlacht im Kursker Bogen nicht ungewohnlich hoch 42 Nachbetrachtung Bearbeiten nbsp Trotz konventioneller Form war der Panzer IV ein kampfstarkes FahrzeugDer Panzerkampfwagen IV galt als robustes und zuverlassiges Kampffahrzeug 43 Seine anfanglich dunne Panzerung und kurze Kanone waren der Verwendung als Unterstutzungspanzer geschuldet und entsprachen dem damaligen Stand der Technik Sein Potenzial und seine Ausbaufahigkeit wurden lange nicht erkannt was sich unter anderem darin widerspiegelte dass er in den utopischen Planungen des Heereswaffenamtes vom Juli 1941 mit ihren beabsichtigten 36 Panzerdivisionen und 15 440 Panzern nur mit 2160 Exemplaren vorgesehen war wahrend von dem eigentlich nur als Ubungsfahrzeug konzipierten Panzer II mehr als doppelt so viele beschafft werden sollten 44 Erst mit der verstarkten Panzerung und vor allem mit dem Einbau der langen Kanone wandelte sich der Panzer IV vom Unterstutzungspanzer zum Kampfpanzer der fast allen gegnerischen Standard Modellen zu diesem Zeitpunkt entweder uberlegen oder zumindest ebenburtig war und bis zum Ende des Krieges aufgrund seiner zahlenmassigen Verfugbarkeit und seiner Verbreitung das Ruckgrat der deutschen Panzerwaffe bildete 45 Infolgedessen galt der Panzerkampfwagen IV als der wichtigste deutsche Panzer 2 Aufgrund seiner schon lange zuruckliegenden Entwicklungs und Probezeit war der Panzer IV ein ausgereiftes und bewahrtes Fahrzeug das im Gegensatz zum Panther oder Tiger nicht mit technischen Problemen zu kampfen hatte Die Nachteile waren seine konventionelle Form seine dem Panzerschutz abtraglichen vielen Sichtklappen die fur unwegsames Gelande zu schmalen Ketten sowie das durch Verstarkungen der Panzerung bei Beibehaltung der Motorleistung immer ungunstiger werdende Leistungsgewicht 46 Trotzdem war selbst im Jahre 1943 der Panzer IV dem T 34 aufgrund seiner besseren Zieloptik seines Reichweitenvorteils der langen Kanone seiner besseren Arbeitsaufteilung durch Kommandant und Richtschutze sowie seiner meist besser ausgebildeten Besatzung und seiner Fuhrung durch Funk deutlich uberlegen 38 An der Front kam jedoch immer mehr die abnehmende Anzahl der deutschen Panzer zum Tragen Zum Ende des Krieges war der Panzer IV aufgrund konzeptioneller Einschrankungen nach zehnjahriger Dienstzeit vor allem den modernen sowjetischen Panzern kaum noch gewachsen So kam ein interner Vergleich des Heereswaffenamtes mit den neuen Modellen T 34 85 und IS 2 zu dem Ergebnis dass der Panzer IV diesen Panzern in Sachen Feuerkraft weit unterlegen war 47 Aufgrund der geringen Stuckzahl war es irrelevant dass er von den Alliierten bis Kriegsende als ernstzunehmender Gegner wahrgenommen wurde 48 und den meisten westlichen Panzern zumindest ebenburtig oder wie der Standardausfuhrung des Sherman uberlegen war Vergleichbare Panzer des Jahres 1943Technische Daten Panzer IV Ausf H T 34 Mod 43 M4 Sherman M4A3 Valentine Mk XStaat Deutsches Reich Sowjetunion Vereinigte Staaten Vereinigtes KonigreichGewicht 25 t 31 t 34 t 17 tLange uber alles 7 02 m 6 60 m 6 22 m 6 33 mBreite 2 88 m 3 m 2 62 m 2 63 mBesatzung 5 4 5 3Baujahr alle Ausf 1937 1945 1940 1945 1942 1945 1940 1944Ausstosszahlen alle Ausf 8 500 34 000 T 34 76 50 000 8 200Bewaffnung und PanzerungHauptbewaffnung 7 5 cm KwK 40 L 48 76 2 mm L 41 5 F 34 75 mm L 37 5 M3 57 mm L 50 6 PfunderMundungsgeschwindigkeit 790 m s 660 m s 620 m s 890 m sDurchschlagleistung 500 m 60 96 mm 60 mm 60 mm 76 mmWannenpanzerung Front Seite 80 mm 30 mm 45 mm 45 mm 51 mm 38 mm 60 mm 30 mmTurmpanzerung Front Seite 50 80 mm 30 mm 70 mm 45 52 mm 76 mm 51 mm 65 mm 30 mmMotorisierung und MobilitatMotortyp 12 Zylinder Ottomotor 12 Zylinder Dieselmotor 8 Zylinder Ottomotor 6 Zylinder DieselmotorLeistung 300 PS 500 PS 500 PS 175 PSLeistungsgewicht 12 PS t 16 2 PS t 14 8 PS t 10 PS tHochstgeschwindigkeit 40 km h 54 km h 42 km h 25 km hReichweite Strasse 200 km 465 km 210 km 225 kmVerwendung in anderen Armeen Bearbeiten Verwendung in der Roten Armee Bearbeiten Wie der Panzerkampfwagen III fand auch der Panzer IV Verwendung in der Roten Armee wo er die Bezeichnung T 4 erhielt Die erbeuteten Fahrzeuge wurden hauptsachlich 1942 und 1943 eingesetzt So besass die Westfront im August 1942 in zwei selbststandigen Panzerbataillonen insgesamt 50 ehemals deutsche Panzer darunter sieben Panzerkampfwagen IV Ein Jahr spater belief sich der Bestand auf elf Panzer IV Auch in der Nordkaukasusfront kamen solche Fahrzeuge zum Einsatz darunter auch in Angriffsoperationen In den letzten zwei Kriegsjahren anderte sich die Einsatzverwendung Die erbeuteten Panzer IV wurden jetzt zu Infiltrationszwecken genutzt indem sie mit Hoheitskennzeichen der Wehrmacht die deutschen Truppen tauschen sollten Der Kommandeur der 4 Panzerarmee Generaloberst Leljuschenko berichtete dass der Panzer IV hierfur besser geeignet war als der Panther 49 R N Ulanow Testfahrer von diversen sowjetischen deutschen und alliierten Panzern in Kubinka schilderte in seinen Erfahrungsberichten dass der Panzerkampfwagen IV leicht zu fahren war ein komfortables Platzangebot hatte und im Vergleich zum T 34 insgesamt leiser war Negativ wurden der hohe Benzinverbrauch die Warme und Gerauschentwicklung des neben dem Fahrer befindlichen Getriebes und die stark eingeschrankte Moglichkeit des Notausstieges der Besatzung aufgrund der Seitenschurzen bewertet 49 Verwendung in weiteren Armeen Bearbeiten nbsp Von Israel im Sechstagekrieg 1967 erbeuteter Panzer IV der syrischen ArmeeDas verbundete Ungarn erhielt 1942 insgesamt 32 Panzer IV mit der kurzen Kanone und zum Kriegsende noch einige neue Modelle 1943 erhielt Bulgarien 88 Fahrzeuge von denen ein Teil noch viele Jahre als eingegrabene Bunker an der bulgarisch turkischen Grenze verwendet wurden Im gleichen Zeitraum wie Bulgarien erhielt auch Rumanien eine ahnliche Anzahl von Panzern IV von denen einige nach dem Regierungswechsel und der Kriegserklarung an Deutschland gegen Einheiten der Wehrmacht eingesetzt wurden Die Turkei erhielt 1943 sechs fabrikneue Fahrzeuge Auch Kroatien erhielt einige der letzten Ausfuhrungen Im Jahre 1944 kaufte Finnland 18 Panzerkampfwagen IV die aber fur den Kriegseinsatz zu spat zur Auslieferung kamen Die letzten Fahrzeuge wurden 1962 von der finnischen Armee ausgemustert Ein Exemplar diente noch bis 2014 als Hartziel danach wurde es als Schrott fur 213 000 Euro an einen Sammler verkauft 50 Ebenfalls 1944 erhielt Spanien eine grossere Anzahl Panzer IV die noch bis in die 1950er Jahre genutzt wurden Syrien und Jordanien erhielten nach dem Zweiten Weltkrieg aus unterschiedlichen Landern einige Panzer IV Ausfuhrung G J und H und setzten diese auch noch im Sechstagekrieg ein wo sie entweder von der israelischen Armee zerstort oder erbeutet wurden 51 Varianten BearbeitenAbwandlungen Bearbeiten Tauchpanzer IV Bearbeiten Analog zum auf den Panzer III basierenden Tauchpanzer III wurde auch der Panzer IV durch die gleichen Umrustmassnahmen tauchfahig gemacht um an der Invasion Englands teilnehmen zu konnen Im August 1940 standen 42 Tauchpanzer IV bereit Nachdem dieser Plan verworfen worden war nahmen sie zusammen mit den 168 umgerusteten Panzern III am Russlandfeldzug teil indem sie am ersten Tag des Unternehmens den Fluss Bug durchquerten 52 Panzerbefehlswagen IV Bearbeiten Ab Fruhjahr 1944 kam es zu einer kleinen Serie des Panzerbefehlswagen IV Sie waren bewaffnet wie der normale Panzerkampfwagen IV verfugten jedoch uber eine erweiterte Funkausrustung und zusatzliche Antennen Der Ladeschutze fungierte dabei als zweiter Funker Bis Juli wurden 88 Stuck aus instandgesetzten Fahrzeugen umgerustet wahrend im Herbst weitere siebzehn aus der laufenden Produktion der Ausfuhrung J entnommen wurden 8 Panzerbeobachtungswagen IV Bearbeiten Fur die Panzerartillerieregimenter wurde der Panzerbeobachtungswagen IV konzipiert der ebenfalls wie die ursprunglichen Panzerkampfwagen IV bewaffnet war Statt der normalen Antenne hatte das Fahrzeug am Heck eine Sternantenne und eine zusatzliche Antenne auf dem Turmdach Dem Kommandanten stand ein ausfahrbares Periskop zur Verfugung Von Herbst 1944 bis Fruhjahr 1945 wurden an die Truppe 133 Stuck ausgeliefert allesamt Umrustungen von Fahrzeugen der Ausf J 8 Verwendung des Panzer IV Fahrgestells Bearbeiten Das bewahrte und in grosser Anzahl verfugbare Fahrgestell diente als Grundlage fur eine Vielzahl von Waffentragern und Selbstfahrlafetten Auch in dieser Verwendung war das Chassis das meistgenutzte Fahrgestell der deutschen Wehrmacht 53 Sturmpanzer IV Bearbeiten Hauptartikel Sturmpanzer IV nbsp Sturmpanzer BrummbarBeim Sturmpanzer IV handelte es sich um einen stark gepanzerten Sturmpanzer der mit dem 15 cm schweren Infanteriegeschutz 33 bewaffnet war Das ab 1943 verwendete Fahrzeug wurde eingefuhrt da sich die bisherigen Sturmgeschutze immer mehr zu Jagdpanzern entwickelten und die Infanterie nun als Ersatz eine unter Panzerschutz stehende grosskalibrige Begleitwaffe forderte Die 15 cm Granaten des eingebauten sIG 33 erzielten eine grosse Spreng und Splitterwirkung Das vorne 100 mm und seitlich 50 mm stark gepanzerte Fahrzeug war zwar mit 28 Tonnen uberlastet bewahrte sich jedoch an der Front und war auch fur Strassenkampfe gut geeignet 54 Sturmgeschutz IV Bearbeiten Hauptartikel Sturmgeschutz IV Wie auch das Sturmgeschutz III war das StuG IV ein turmloses Fahrzeug mit einer in einem Aufbau eingebetteten langen 7 5 cm Kanone Mit nur einem Zehntel der Stuckzahlen des StuG III erreichte es bei weitem nicht dessen Bedeutung Das organisatorisch der Artillerietruppe unterstellte Fahrzeug stand ab Anfang 1944 bei den Sturmgeschutzabteilungen im Einsatz und diente in einzelnen Panzerregimentern auch als Ersatz fur fehlende Kampfpanzer Jagdpanzer IV Bearbeiten Hauptartikel Jagdpanzer IV nbsp Jagdpanzer IV 70 Bei dem ab Januar 1944 von VOMAG produzierten Jagdpanzer IV handelte es sich um einen Panzerjager der mit der langen 7 5 cm Kanone mit 48 Kaliberlangen bewaffnet war Ab August 1944 gab es von VOMAG und in geringerer Stuckzahl von Alkett eine uberarbeitete Version mit einer leicht abgewandelten Form der uberlangen 7 5 cm Kanone mit 70 Kaliberlangen aus dem Panther Im Gegensatz zum Panzerkampfwagen IV hatten die Fahrzeuge von VOMAG eine nach allen Seiten vorteilhaftere abgeschragte Panzerung Obwohl vor allem bei den Fahrzeugen mit der uberlangen Kanone die Buglastigkeit eine eingeschrankte Lenkbarkeit im Gelande zur Folge hatte galten die Jagdpanzer IV aufgrund ihrer niedrigen Feuerhohe ihrer starken Frontpanzerung und ihrer betrachtlichen Feuerkraft als ausserst wirkungsvolle Panzerjager Panzerjager Hornisse Nashorn Bearbeiten Hauptartikel Nashorn Panzer nbsp Panzerjager NashornBei dem ab 1943 im Einsatz stehenden Panzerjager mit dem Suggestivnamen Hornisse ab 1944 Nashorn handelte es sich um eine Selbstfahrlafette auf der die langrohrige 8 8 cm PaK 43 in einem leichten und nach hinten und oben offenen Aufbau aufgesetzt war Als Chassis diente der Geschutzwagen GW III IV der aus dem Fahrgestell des Panzers IV und beim Antriebsstrang aus Bauteilen des Panzers III bestand Beim GW wurde der Motor nach vorne verlegt und direkt hinter dem Getriebe eingebaut wodurch ein grosszugiger Kampfraum im Heck entstand Die den Schweren Panzerjager Abteilungen zugeteilten Panzerjager leisteten zwar aufgrund ihrer uberlegenen Waffe einen wertvollen Beitrag bei der Panzerabwehr galten aber aufgrund ihres offenen Kampfraumes und ihrer unzulanglichen Panzerung nur als Ubergangslosung bis zum Jagdpanther 55 Panzerhaubitze Hummel Bearbeiten Hauptartikel Panzerhaubitze Hummel Das Fahrgestell der Panzerhaubitze Hummel war ebenfalls ein Geschutzwagen III IV auf dem eine 150 mm Haubitze in einem leicht gepanzerten und oben offenen Aufbau installiert war Die dem Panzerartillerieregiment einer Panzerdivision unterstellte Haubitze kam im Mai 1943 an die Front Obwohl sie nur ein eingeschranktes Seitenrichtfeld und eine geringe Munitionsausstattung von 18 Granaten hatte bewahrte sich die Panzerhaubitze an der Front 56 Flakpanzer IV Bearbeiten nbsp Wirbelwind mit 2 cm Flakvierling Hauptartikel Flakpanzer IV Die starke alliierte Luftuberlegenheit die eine Bewegung der Panzerverbande bei Tage immer schwieriger machte fuhrte ab 1943 zur Planung und ab 1944 zum Bau von Selbstfahrlafetten mit dem Fahrgestell des Panzerkampfwagens IV auf dem Flugabwehrkanonen montiert wurden Die Flakpanzer die den Panzerverbanden direkt folgen sollten galten aufgrund ihres oben offenen Kampfraumes und ihrer teils erst abzuklappenden Seitenwande als Provisorium Vom Flakpanzer IV gab es insgesamt drei Serienmodelle und einen Prototyp Mobelwagen Flakpanzer mit abklappbaren und oben offenen Aufbau und der 3 7 cm FlaK 43 Wirbelwind rundum gepanzerter aber oben offener Turm mit 2 cm Flak Vierling 38 Ostwind ahnlicher Turm wie Wirbelwind aber mit einzelner 3 7 cm Flak bewaffnet Kugelblitz moderner Prototyp eines Flakpanzers mit geschlossenem Turm und zwei 3 cm Flak MK 103Bruckenlegepanzer IV Bearbeiten nbsp Stegpanzer IV als Modell in der WTSBereits im Jahre 1939 gab das Heereswaffenamt 50 Bruckenlegefahrzeuge in Auftrag an deren Herstellung sich Krupp und Magirus beteiligten Die ersten Bruckenlegepanzer IV erhielt im Marz 1940 die 1 Panzer Division Bis Mai standen 20 Bruckenlegepanzer mit ausgebildetem Personal zur Verfugung Es war vorgesehen die 1 bis 5 Panzer Division damit auszurusten wobei jede Division drei Fahrzeuge erhalten sollte Die Fahrzeuge gab es in zwei Ausfuhrungen die Krupp Variante konnte mit einem 9 m langen Bruckenteil Gelandeeinschnitte uberbrucken wahrend die Magirus Variante zum Uberwinden von Hindernissen gedacht war Dazu setzte ein Fahrzeug seine Brucke ab die am vorderen Ende durch Pfeiler hoch aufgestutzt war Danach kam ein zweites Fahrzeug und legte das nun wieder nach unten zeigende Bruckenteil ab womit Hindernisse wie zum Beispiel eine Panzersperre uberfahren werden konnten Nachdem Ende Mai weitere 60 Bruckenleger zusatzlich zu den 20 bestehenden bestellt worden waren wurde dieser Auftrag bereits einen Monat spater storniert da die Fahrgestelle zur Produktionssteigerung des ursprunglichen Panzerkampfwagens verwendet werden sollten Versuche die Bruckenteile mit LKWs zu verladen verliefen unbefriedigend so dass 1941 der Bruckenlegezug der Panzerpionierkompanien aufgelost wurde da keine entsprechenden Fahrzeuge zur weiteren Anschaffung bereitstanden Des Weiteren stellte Magirus zwei Infanterie Sturmstege her Dabei war auf dem Fahrgestell des Panzers IV eine lange ausziehbare und schwenkbare Drehleiter installiert die ahnlich wie eine Feuerwehrdrehleiter uber Hindernisse gelegt wurde Zwei dieser Fahrzeuge wurden gebaut die in Frankreich und schliesslich in der Sowjetunion eingesetzt wurden 57 Munitionstrager fur Karl Gerat Bearbeiten nbsp Drei dieser 60 cm Granaten konnte der im Hintergrund zu sehende Munitionstrager mitfuhrenIm Jahre 1941 wurde eine Spezialausfuhrung des Panzer IV Fahrgestelles als Munitionsfahrzeug fur den uberschweren Morser Karl ausgeliefert Je zwei dieser Munitionsschlepper sollten einen Morser begleiten Die Fahrzeuge hatten einen Aufbau in dem drei der 2 2 t wiegenden 60 cm Granaten mitgefuhrt wurden Mit einem fest eingebauten benzin elektrischen 2 5 t Kran konnten die Granaten direkt zum Morser befordert werden 58 Bergepanzer IV Bearbeiten Im Herbst 1944 wurden 36 Bergepanzer IV an die Truppe ausgeliefert die aus Umbauten von aus der Instandsetzung entnommenen Panzerkampfwagen IV entstanden waren Auf dem Fahrgestell befand sich ein kleiner Kran 59 Panzerfahre Bearbeiten Im Fruhsommer 1942 wurden von Klockner Humboldt Deutz zwei Panzerfahren hergestellt bei denen das Fahrgestell des Panzers IV mit einem Wasserantrieb versehen wurde Zusatzlich erhielt es einen grossen pontonartigen Auftriebskorper der das Fahrzeug schwimmfahig machte Die Panzerfahren sollten entweder einen von Kassbohrer hergestellten schwimmfahigen Anhanger hinter sich herziehen oder zwischen sich eine kleine Brucke einhangen auf der Panzer bis zu einem Gewicht von 24 t uber Gewasser transportiert werden konnten Zu einer weiteren Fertigung kam es nicht da aufgrund der ansteigenden Gefechtsgewichte der Panzer die Betriebssicherheit dieser Tandemfahre nicht mehr gewahrleistet werden konnte 59 Prototypen auf Panzer IV Fahrgestell Bearbeiten Panzerjager 10 5 cm K18 auf Selbstfahrlafette Bearbeiten Hauptartikel Selbstfahrlafette IV A nbsp Panzerjager mit Kanone K18Im Fruhjahr 1941 wurden von Krupp zwei Prototypen einer Panzerjager Selbstfahrlafette hergestellt die mit der Schweren 10 5 cm Kanone 18 bewaffnet waren Die offizielle Bezeichnung lautete 10 5 cm K 18 auf Panzer Selbstfahrlafette IVa im Soldatenjargon wurden sie aber auch Dicker Max genannt Die Projektierung der Fahrzeuge erfolgte unter dem Gesichtspunkt der Bunkerbekampfung und der Abwehr von vermuteten schweren Panzern der Alliierten Auf der Wanne des Panzers IV befand sich ein vorne ausreichend und seitlich leicht gepanzerter Aufbau der im hinteren Bereich oben offen war Nachdem die Fahrzeuge fur den Westfeldzug zu spat kamen sollten sie bei dem geplanten Angriff auf Gibraltar eingesetzt werden Nachdem dieses Unternehmen abgesagt worden war nahmen sie bei der 3 Panzer Division am Russlandfeldzug teil Die von der Artillerietruppe stammende und leicht modifizierte K 18 war eine enorm durchschlagskraftige Waffe die jeden sowjetischen Panzer auch auf grosse Entfernung zerstoren konnte Im Einsatz wurde eines der Fahrzeuge durch Selbstzundung der Munition zerstort das andere im Herbst 1941 nach Deutschland zuruckgefuhrt Zu einer Serienproduktion kam es nicht da man sich stattdessen fur die Herstellung des Nashorn entschied 60 Panzerselbstfahrlafette IVb Bearbeiten Hauptartikel Panzerselbstfahrlafette IVb nbsp Prototyp einer Panzerhaubitze auf verkurztem FahrgestellVom Unternehmen Krupp wurden erste Versuche mit einer Panzerhaubitze durchgefuhrt und Ende 1942 acht Prototypen einer Selbstfahrlafette hergestellt Als Fahrgestell wurde ein um zwei Laufrollen verkurztes Laufwerk des Panzerkampfwagens IV verwendet Die Bewaffnung bestand aus der leichten 10 5 cm Feldhaubitze leFH 18 die in einem oben offenen Kampfraum eingebaut war und deren Schussreichweite 10 5 km betrug Das Geschutz hatte ein Richtfeld von jeweils 35 nach beiden Seiten und 40 nach oben Mit einer Besatzung von funf Mann einem Munitionsvorrat von 60 Schuss einer Frontpanzerung von 20 mm und einer Seitenpanzerung von 15 mm betrug das Gesamtgewicht 17 Tonnen Anders als der Panzer IV war die Panzerhaubitze mit einem Sechs Zylinder Ottomotor von Maybach ausgerustet der 180 PS Leistung erbrachte In der Serienproduktion sollte ein starkerer Sechs Zylinder Motor mit 320 PS eingebaut werden Die offizielle Bezeichnung lautete leFH 18 1 Sf auf GW IVb Sd Kfz 165 1 Die acht Panzerhaubitzen kamen im November 1942 zum Truppenversuch an die Ostfront Da aufgrund des Kriegsverlaufes die Herstellung einer solchen Spezialkonstruktion nicht mehr zu vertreten war beschloss man ausschliesslich bereits vorhandene Fahrgestelle zu nutzen so dass die leichte Feldhaubitze stattdessen in die Panzerhaubitze Wespe eingebaut wurde 61 Die acht Prototypen wurden 1944 zu Panzerjager IVb E 39 bezeichneten Panzerjagern umgebaut wobei sie einen geschlossenen vorne 80 mm und seitlich 30 mm stark gepanzerten Aufbau und als Waffe die 7 5 cm Pak 39 L 48 erhielten 62 Projekt Heuschrecke Bearbeiten nbsp Krupp Prototyp HeuschreckeIm Projekt Heuschrecke sollten die wichtigsten Punkte die vom Heereswaffenamt als festgelegte Anforderungen an die Panzerartillerie bestimmt worden waren erfullt werden Neben der Absetzbarkeit des Geschutzes gehorte dazu auch die Moglichkeit fur Rundumfeuer mit grosserer Rohrerhohung An der Entwicklung solcher Panzerhaubitzen unter dem Namen Heuschrecke beteiligten sich Rheinmetall und Krupp die Anfang 1943 ihre Vorschlage prasentierten Beide Konzepte fur die Heuschrecke 10 konnten nicht uberzeugen Nach Beendigung des Projektes Panzerselbstfahrlafette IVb wurde am 28 Mai 1943 entschieden bei Krupp ein Versuchsfahrzeug Heuschrecke IVb zu entwickeln welches die Bewaffnung des vorherigen Projektes nutzte Der Krupp Prototyp besass einen zu den Seiten hin relativ geschlossenen nur nach oben hin offenen Drehturm mit abgeschragten Seiten und einer Rundumpanzerung von 15 mm Wie gefordert war der Turm mit Hilfe einer seitlich angebrachten Hebevorrichtung auf eine ebenfalls mitgefuhrte einfache Bettung ablasten Das Fahrzeug basierte auf dem zu dieser Zeit als Einheitsfahrgestell angedachten Geschutzwagen III IV und dem bis dahin im Projekt Heuschrecke entwickelten Aufbau Die projektierte leichte Feldhaubitze 10 5 cm leFH 43 sollte im Krupp Fahrzeug verbaut werden konnen Hauptartikel Panzerhaubitze Heuschrecke Alkett entwickelte auf Basis eines Hummel Fahrgestell einen Gegenentwurf der die Forderung des Heereswaffenamtes konsequent aufnahm Wahrend das Fahrgestell und der Aufbau vergleichbar mit dem Krupp Entwurf der Heuschrecke IVb waren wurde ein Turm geschaffen der in der Lage war die leichte Feldhaubitze 18 40 in ungeanderter Form aufzunehmen Hierzu wurde die Haubitze in eine Drehbettung am Turmboden gesetzt Die Forderung der Ablastbarkeit wurde mit einem 2 ton Behelfskran erreicht Die Rader und die Lafettenholme wurden fur die Montage im Fahrzeug vom normalen Geschutz entfernt und am Fahrzeug mitgefuhrt Auch war der Turm wesentlich offener als beim Krupp Entwurf und wirkte weniger wie ein Panzerturm In beiden Fallen hatte die Waffe ein Seitenrichtfeld von 360 Grad und nach Absetzen der Waffe konnten die Fahrgestelle als Munitionsschlepper oder fur andere Versorgungsaufgaben verwendet werden Zu einem Serienbau kam es nicht da keine Kapazitaten fur die Produktion solcher Spezialfahrzeuge fur die Panzerartillerie vorhanden waren 63 Einheitsfahrgestell III IV Bearbeiten Im Sommer 1944 sah das Vorlaufige Richtwertprogramm IV noch eine zahlreiche Verwendung des Geschutzwagens III IV vor der nach leichten Modifikationen als Einheitsfahrgestell in Grossserie gehen sollte Folgende Projekte waren ab Fruhjahr 1945 vorgesehen Sturmgeschutz III IV mit 7 5 cm Kanone L 70 800 Stuck Monat Sturmhaubitze III IV mit 10 5 cm Haubitze 125 Stuck Monat Sturmpanzer III IV 20 Stuck Monat schwere Panzerhaubitze 25 Stuck Monat leichte Panzerhaubitze 45 Stuck Monat und Flakpanzer III IV Kugelblitz 30 Stuck Monat Der Kriegsverlauf machte alle Planungen obsolet 64 Panzer IV mit hydrostatischem Antrieb Bearbeiten nbsp Der einzige Prototyp mit hydrostatischem AntriebIm Jahre 1944 wurde im Augsburger Werk von ZF ein Prototyp mit einem ungewohnlichen Antriebskonzept hergestellt Ein Panzer der Ausfuhrung H erhielt statt des normalen Getriebes einen Flussigkeitsantrieb Dabei waren hinter dem normalen Verbrennungsmotor zwei Olpumpen angebracht die ihrerseits zwei Olmotoren antrieben Ein Taumelscheibenantrieb leitete die Kraft uber ein Untersetzungsgetriebe an die hintenliegenden Antriebsrader weiter Gleichzeitig wurde auch das Turmschwenkwerk hydraulisch betrieben Statt der zwei Lenkhebel stand dem Fahrer ein sichelformiges Lenkrad zur Verfugung mit dessen Lenkbewegungen zwei Steuerzylinder betatigt wurden die ihrerseits das Volumen der Olpumpen regulierten und somit die anliegende Kraft an den zwei Antriebsradern regelten Der einzige gebaute Prototyp kam nicht zum Einsatz und wurde nach dem Krieg nach Amerika verschifft um dort Fahrversuchen unterzogen zu werden Diese mussten aufgrund fehlender Ersatzteile schliesslich eingestellt werden Fahrberichte liegen nicht vor Das Fahrzeug steht heute in einem Museum der US Army in Maryland 65 Technik BearbeitenTechnische Beschreibung Bearbeiten Die Grundkonstruktion des Panzers IV bestand wie bei seinen Vorgangern I bis III aus einer Wanne einem auf der Wanne aufgeschweissten Panzerkastenoberteil und einem Turm Da bei jeder Heimat Instandsetzung die Fahrzeuge jeweils auf den aktuellen Stand modernisiert wurden ist eine zweifelsfreie Identifizierung und eine fur alle Modelle gleich geltende Beschreibung nicht moglich Turm und Bewaffnung Bearbeiten nbsp Nahaufnahme eines leicht beschadigten Turmes Von den zwei derzeit geschlossenen Sichtoffnungen entfiel bei spateren Ausfuhrungen die rechteAnders als beim Panzer III hatte der Panzer IV einen Turmboden der mit Tragarmen am Turmring befestigt war und sich mit dem Turm bewegte Wie bei fast allen deutschen Panzerkampfwagen sass der Ladeschutze rechts und der Richtschutze links von der Hauptwaffe Der Kommandant sass mittig im Turm hinter der Waffe und hatte eine eigene Kuppel mit Sehschlitzen zur Verfugung die mit aussenliegenden Stahlschiebern geschlossen werden konnten Richt und Ladeschutze hatten jeweils auf beiden Turmseiten eine zunachst einteilig und spater zweiteilig ausgefuhrte Ausstiegsklappe in der zusatzlich eine Sichtoffnung und eine Pistolenklappe integriert waren Bei den ersten Ausfuhrungen befand sich im Turmheck rechts und links eine MPi Klappe zur Nahabwehr In der Turmfront befand sich rechts und links je eine mit einer Schutzklappe abdeckbare Sichtoffnung von der spater die rechte entfiel Der rundum drehbare Turm sass auf einem Schulter Kugellagerring Als einziger deutscher Panzerkampfwagen besass der Panzer IV ein elektrisch angetriebenes Turmschwenkwerk das uber einen Druckschalter am Handrad gesteuert wurde Die Energie lieferte ein Stromerzeugungsaggregat mit einem 11 kW starken Zweizylinder Zweitaktmotor von DKW so dass in einer festen Stellung der Hauptmotor nicht mitlaufen musste Das Hohenrichten der Kanone erfolgte mit einem Handrad wobei auch der Turm per Hand geschwenkt werden konnte Dem Richtschutzen stand ein Turmpositionsanzeiger zur Verfugung Der Kommandant hatte eine ahnliche Anzeige in seiner Kuppel so dass er mit dieser Skala dem Richtschutzen die ungefahre Position eines von ihm gesichteten Zieles mitteilen konnte Die Walzenblende diente der Aufnahme der Hauptwaffe mitsamt der Rohrwiege dem Luftvorholer und der Rohrbremse sowie des MG 34 Die Offnung des links neben der Kanone befindlichen Zielfernrohres war so klein dass auf eine Schutzklappe verzichtet werden konnte Die Munition fur die Hauptwaffe wurde grosstenteils vertikal an den Seitenwanden der Wanne im hinteren Seitenbereich des Gefechtsstandes an der Motortrennwand und hinter dem Fahrer im Chassis untergebracht Munition und Durchschlagsleistung der KwK 66 Nomenklatur der Munition 7 5 cm L 24 7 5 cm L 43 7 5 cm L 48Gewichtdes Projektils 6 8 kg Panzergranate 4 5 kg Hohlladung 6 8 kg Pzgr 3 2 kg Pzgr 40 Mundungsgeschwindigkeitin m s 385 Pzgr 450 HL 740 Pzgr 920 Pzgr 40 790 Pzgr 990 Pzgr 40 Durchschlagsleistung der KwK in mm bei 60 Neigung der Panzerung 30 Auftreffwinkel 100 Meter mit Pzgr mit Pzgr 40 41100 HL 98126 106143500 Meter mit Pzgr mit Pzgr 40 38100 HL 90108 961201000 Meter mit Pzgr mit Pzgr 40 35100 HL 8287 8597Bei der Panzergranate 40 handelte es sich um ein Hartkerngeschoss aus Wolframcarbid das aufgrund des Mangels an Wolfram nur in geringen Mengen oder oft gar nicht zur Verfugung stand Im Fruhjahr 1944 erfolgreich verlaufende Versuche mit Uranmunition mundeten aufgrund Materialmangels nicht in einer Massenherstellung 67 Fahrer und Funkerstand Bearbeiten nbsp Gut zu sehender Glasbaustein des Fahrervisiers und die zwei Periskop Ausblicklocher oberhalb davon Man beachte die minimale Offnung des Turm Zielfernrohres Der Fahrer sass vorn links und der Funker rechts wobei sich zwischen beiden das Schaltgetriebe befand Beiden Besatzungsmitgliedern stand eine eigene Einstiegsluke zur Verfugung Der Fahrer orientierte sich nach vorn durch einen Sehschlitz mit einem schutzenden Glasbaustein der mit einem herunterklappbaren Panzerriegel abgedeckt werden konnte In diesem Fall schaute der Fahrer durch ein Periskop dessen Ausblicksoffnungen durch zwei Bohrlocher oberhalb des Visiers gingen Bei den Ausfuhrungen A D und E mit ihrem vorgezogenen Fahrererker konnte der Fahrer durch eine MPi Klappe rechts von ihm nach vorn schiessen Zusatzlich hatte er auf der linken Seite eine Beobachtungsoffnung die durch eine Aussenklappe abgedeckt werden konnte Eine gleiche Sichtoffnung befand sich auf der anderen Seite fur den Funker Dieser bediente neben dem Funkgerat das in einer Kugelpfanne befindliche Maschinengewehr Unterhalb vor ihm hing ein Rahmen zur Aufnahme der zwei Umformer fur den Sender und Empfanger und links von ihm oberhalb des Getriebes befand sich die eigentliche Funkanlage Es handelte sich im Ubrigen um fast die gleiche Funkausrustung wie im Panzer III Nur der Kommandant der Fahrer und der Funker waren mit einem Kopfhorer und einem Kehlkopfmikrofon ausgestattet und damit an die Funkanlage angeschlossen wobei diese nur durch den Funker allein bedient werden konnte Die 2 m lange Stabantenne aus Hartkupferblech befand sich mittig an der rechten Wannenseite und konnte aus dem Inneren nach hinten auf eine Holzschiene oberhalb der rechten Kettenabdeckung in die Ruhestellung umgeklappt werden In dieser Holzschiene befand sich auch noch eine Reserveantenne Motor und Kraftubertragung Bearbeiten Der ab der Ausfuhrung B eingebaute wassergekuhlte Zwolfzylinder V Motor von Maybach mit 220 kW 300 PS Maximal und 195 kW 265 PS Dauerleistung befand sich im Heck des Panzers Die Kuhlluft wurde durch zwei an der rechten Fahrzeugseite angebrachte Lufter von rechts eingesaugt und nach dem Durchstromen der Kuhler an der linken Seite des Heckpanzer wieder abgefuhrt Ahnlich wie beim Panzer III ging der Kraftfluss uber eine Gelenkwelle unter dem Kampfraum zu einer trockenen Dreischeibenkupplung und von dort zum Sechsgang Getriebe Vom Getriebe aus verlief der Antrieb uber einen Kegeltrieb zu dem Kupplungs Lenkgetriebe das den Kraftfluss uber die aussen an der Wanne angeflanschten Seitenvorgelege zu den Kettenantriebsradern regulierte Vorne auf der flachen Bugpanzerplatte befanden sich fur das Lenkgetriebe zwei Wartungsklappen mit jeweils einer kleinen Entluftungshutze der Lenkbremse Die 1270 kg schwere Kette wurde mit dem hintenliegenden Leitrad gespannt Die Tankkapazitat betrug 470 Liter die sich aus drei im Motorraum untergebrachten Tanks mit je 220 l 140 l und 110 l zusammensetzten Der Zusatztank fur den Benzingenerator umfasste knapp 20 Liter Auf dem am Wannenheck befindlichen Auspuff war noch ein Nebelkerzen Wurfgerat installiert 68 69 70 Technische Daten Bearbeiten Technische Daten der Ausfuhrungen des Panzerkampfwagens IV 71 72 Ausf B C Ausf D E Ausf F Ausf G Ausf H Ausf JAllgemeine EigenschaftenGewicht 17 7 tC 18 5 t 20 tE 21 t 22 3 tF2 23 6 t 23 6 t 25 t Lange 5 87 m 5 92 m 5 92 m F2 6 63 6 63 m 7 02 m Breite 2 83 m 2 84 m 2 88 m T 1 Hohe 2 85 m 2 68 m BewaffnungHauptbewaffnung 7 5 cm KwK 37 T 2 7 5 cm KwK 40Kaliberlange KwK L 24 L 24 ab F2 L 43 L 43 T 3 L 48Rohrlange KwK 1 80 m 1 80 m ab F2 3 22 m 3 22 m 3 60 mRohr Lebensdauer 13 000 Schuss 13 000 ab F2 6000 6 000 Schuss Sekundarbewaffnung 1 MG 34 2 MG 34 Munitionsvorrat KwK 80 MG 2700 KwK 80 F2 87 MG 3150 KwK 87 MG 3150 PanzerungWanne Front 30 mm 80 30 mm 80 E 30 30 mm 50 mm 80 80 mm 80 Wanne Seite 15 mm 90 20 mm 90 E 20 20 mm 30 mm 90 Wanne Heck 15 mm 80 90 20 mm 80 90 Wanne Decke 10 mm Wanne Boden 10 mm Turmfront 20 mm 80 C 30 mm 30 mm 80 50 mm 80 Turmseite 20 mm 65 30 mm 65 Turmheck 20 mm 75 30 mm 75 Turmdecke 10 mm 16 25 mm BeweglichkeitMotor Maybach HL 120 TR T 4 12 Zylinder Ottomotorwassergekuhlt HL 120 TRM T 5 12 Zylinder Ottomotorwassergekuhlt Leistung bei min 1 300 PS 220 kW T 6 3000 Hubraum 11 87 L Gange V R 6 1 Leistungsgewicht T 7 17 PS t C 16 2 15 PS t E 14 3 13 5 PS t F2 12 7 12 7 PS t 12 PS t Hochstgeschwindigkeit 40 km h Kraftstoffvorrat 470 l 680 lReichweite 200 km Strasse 130 Gelande 300 km Strasse 180 Gelande Kettenbreite 38 cm 40 cm Anmerkungen zur Tabelle Technische Daten 3 30 m mit Seitenschurzen Ab der F2 die 7 5 cm KwK 40 L 43 In die Ausfuhrung G wurde ab April 1943 die neue KwK mit 48 Kaliberlangen eingebaut Die letzten 100 Exemplare der Ausfuhrung C erhielten bereits den HL 120 TRM Alle Motoren hatten zwei Doppel Fallstromvergaser vom Typ Solex HL Hochleistung 120 12 Liter Hubraum TR Trockensumpfschmierung M Magnetzundung Dies war die Maximalleistung die Nominalleistung betrug 265 PS 195 kW bei 2600 min 1 Technisch korrekt Leistung Gewicht bzw Gewichtsbezogene Leistung Verweise Bearbeiten nbsp Panzerkampfwagen IV Ausf GSiehe auch Bearbeiten Liste von Kettenfahrzeugen der Wehrmacht Panzer 1933 1945 Liste der Sonderkraftfahrzeuge der WehrmachtLiteratur Bearbeiten Walter J Spielberger Hilary L Doyle Thomas L Jentz Panzer IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 2019 ISBN 978 3 613 04170 7 Erstausgabe 1975 Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Ruckgrat der deutschen Panzerverbande In Waffen Arsenal Band 33 Podzun Pallas 2002 ISBN 3 7909 0764 2 Thomas Anderson Panzer IV Osprey Publishing Oxford 2021 ISBN 978 1 4728 2967 2 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Panzerkampfwagen IV Album mit Bildern Videos und Audiodateien Panzer IV Ausf G im deutschen Panzermuseum Munster Restaurierungsdokumentation eines Panzer IV Ausfuhrung H Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive auf der Webprasenz des Musee des Blindes in Saumur Frankreich Panzer IV bei Achtungpanzer com Memento vom 29 November 2014 im Internet Archive engl unter anderem mit Bildern des Rheinmetall Prototyps Bruckenleger Zeichnung mit Panther Schmalturm etc Germany s Panzerkampfwagen IV PzKpfw IV SdKfz 161 medium tank Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive WWII Vehicles engl unter anderem mit Links zu Bildern diverser Prototypen der Selbstfahrlafetten Bilder von noch existierenden Panzerkampfwagen IV PDF 5 45 MB englisch Einzelnachweise Bearbeiten Walter Spielberger Friedrich Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag Munchen 1968 S 43 a b George Forty Die deutsche Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg Bechtermunz Verlag ISBN 3 8289 5327 1 S 79 Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Waffenarsenal Band 33 Podzun Pallas Verlag 2002 ISBN 3 7909 0764 2 S 5 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 13 78 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 13 Anmerkung Spielberger widerspricht sich in seinem Buch Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten von 1968 selber da dort der Produktionsbeginn mit 1936 angegeben ist Moglicherweise war eine Nullserie gemeint die noch in Essen aufgelegt wurde The United States Strategic Bombing Survey Krupp Gruson Produktionszahlen Januar 1947 S 44 abgerufen am 25 April 2023 englisch Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 86 Anmerkung Auch hier widerspricht sich Spielberger etwas in seinem Buch Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten da dort die Produktionszahlen von 1939 nur 45 Stuck betragen a b c d e Thomas L Jentz Hillary L Doyle Panzer Tracts 23 Panzer Production from 1933 to 1945 a b Im April 1945 wurden weitere ca 50 Panzer IV geliefert aber entweder nicht mehr vom Waffenamt abgenommen oder die Unterlagen existieren nicht mehr Ferdinand Maria von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 57 a Hartmut Knittel Panzerfertigung im Zweiten Weltkrieg Mittler Verlag 1988 ISBN 3 8132 0291 7 S 38 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 59 68 Hartmut Knittel Panzerfertigung im Zweiten Weltkrieg Mittler Verlag 1988 ISBN 3 8132 0291 7 S 90 135 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 150 Preis einer Ausf F2 103 462 RM F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 S 59 Rohstoffbedarf S 60 Hartmut Knittel Panzerfertigung im Zweiten Weltkrieg Mittler Verlag 1988 ISBN 3 8132 0291 7 S 60 George Forty Die deutsche Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg Bechtermunz Verlag ISBN 3 8289 5327 1 S 82 Anmerkung Dazu muss gesagt werden dass mit zunehmender Panzerblechdicke der Hartegrad produktionstechnisch bedingt automatisch geringer wird so dass beispielsweise die Panzerung des Tigers einen geringeren Hartegrad aufwies dieser aber durch die starkere Panzerung trotzdem besser geschutzt war Walter Spielberger Friedrich Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag Munchen 1968 S 75 Hartmut Knittel Panzerfertigung im Zweiten Weltkrieg Mittler Verlag 1988 ISBN 3 8132 0291 7 S 135 a b c d Hillary Doyle und Tom Jentz Panzerkampfwagen IV Ausf G H and J 1942 1945 2001 ISBN 1 84176 183 4 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 34 49 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 63 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 152 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 76 78 Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Waffenarsenal Band 33 Podzun Pallas Verlag 2002 ISBN 3 7909 0764 2 S 5 25 Forty Die deutsche Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg S 19 ff Unterschiedliche Gliederung Spielberger Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag 1968 S 153 158 Walter Spielberger Begleitwagen Panzerkampfwagen IV Neuer Band 5 der Serie Militarfahrzeuge Motorbuchverlag Stuttgart 1998 ISBN 3 613 01903 5 S 273 211 Stuck und 26 Totalverluste MGFA Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5 1 ISBN 3 421 06232 3 S 636 Werner Oswald Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr Wehrmacht und Bundeswehr 11 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 87943 850 1 S 346 a b Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Waffenarsenal Band 33 Podzun Pallas Verlag 2002 ISBN 3 7909 0764 2 S 14 15 Berthold Seewald Fur Kursk setzte Hitler auf Tiger und Panther WeltN24 GmbH 28 06 13 Abgerufen am 8 Januar 2015 George Forty Die deutsche Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg Bechtermunz Verlag ISBN 3 8289 5327 1 S 90 Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Waffenarsenal Band 33 Podzun Pallas Verlag 2002 ISBN 3 7909 0764 2 S 29 34 Janusz Piekalkiewicz Krieg der Panzer Bechtermunz Verlag 1999 ISBN 3 8289 0305 3 S 163 194 a b Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Waffenarsenal Band 33 Podzun Pallas Verlag 2002 ISBN 3 7909 0764 2 S 27 29 Wolfgang Fleischer Der Panzerkampfwagen IV Waffenarsenal Band 33 Podzun Pallas Verlag 2002 ISBN 3 7909 0764 2 S 19 Verlustzahlen MGFA Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5 1 ISBN 3 421 06232 3 S 636 a b c Osterreichische Militarische Zeitschrift Vor 60 Jahren Prochorowka Ausgabe 5 2003 Artikel online Memento im Internet Archiv George Forty Die deutsche Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg Bechtermunz Verlag ISBN 3 8289 5327 1 S 94 Roger Ford Sherman Panzer Karl Muller Verlag 1998 ISBN 3 86070 769 8 S 50 Alle Verlustzahlen MGFA Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5 1 S 636 und Band 5 2 S 571 Hinweis Verlustzahlen existieren nur bis Januar 1945 Die Zahlen von 1942 1945 konnen bislang nicht auf Stuckzahlen genau angegeben werden da sie nur in einem Balkendiagramm ohne genaue Ziffernangabe aufgezeigt werden MGFA Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5 2 Deutsche Verlags Anstalt ISBN 3 421 06499 7 S 571 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 73 Planungen des HWA 4600 Panzer II 8000 Panzer III 2160 Panzer IV und 680 PzBefWg Hartmut Knittel Panzerfertigung im Zweiten Weltkrieg Mittler Verlag 1988 ISBN 3 8132 0291 7 S 49 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 73 152 Horst Riebenstahl Horst Scheibert Kampfpanzer IV Lang im Einsatz Waffen Arsenal Band 35 Podzun Pallas Verlag ISBN 3 7909 0501 1 S 3 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 152 Hilary Doyle Tom Jentz Panzerkampfwagen IV Ausf G H and J 1942 1945 Osprey Verlag 2001 ISBN 1 84176 183 4 S 3 englisch a b Mihail B Baryatinskij Srednij tank Pz IV Rabochaya loshadka Pancervaffe Eksmo Verlag Moskau 2007 ISBN 978 5 699 20444 1 S 60 63 russisch http yle fi uutiset army gets 213 thousand for a pile of rusty junk 7571630 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 80 sowie https wwiiafterwwii wordpress com 2016 09 04 panzers in the golan heights Walter Spielberger Friedrich Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag Munchen 1968 S 40 52 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 64 Walter Spielberger Friedrich Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag Munchen 1968 S 66 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 71 W Fleischer R Eiermann Die motorisierte Artillerie und Panzerartillerie des deutschen Heeres Podzun Pallas Verlag 2000 ISBN 3 7909 0721 9 S 100 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 135 141 Walter Spielberger Friedrich Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag Munchen 1968 S 74 Anmerkung Senger und Etterlin Die deutschen Panzer spricht von nur zwei Granaten was aber hochstwahrscheinlich ein Druckfehler ist a b Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 143 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 87 88 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 66 67 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 92 Walter Spielberger Friedrich Wiener Die deutschen Panzerkampfwagen III und IV mit ihren Abarten Lehmanns Verlag Munchen 1968 S 68 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 72 73 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe Verlag ISBN 3 7637 5988 3 S 61 62 F M von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 Bernard amp Graefe ISBN 3 7637 5988 3 S 336 337 Penetration Table auf WWII Vehicles com Werte der spateren HL Granate MGFA Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 5 2 Deutsche Verlags Anstalt 1999 ISBN 3 421 06499 7 S 646 Walter J Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 13 31 Gesamte technische Beschreibung George Forty Die deutsche Panzerwaffe im Zweiten Weltkrieg Bechtermunz Verlag ISBN 3 8289 5327 1 S 81 83 von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 ISBN 3 7637 5988 3 S 55 62 von Senger und Etterlin Die deutschen Panzer 1926 1945 ISBN 3 7637 5988 3 S 302 307 Walter Spielberger Der Panzerkampfwagen IV und seine Abarten Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 402 6 S 154 158 In Serie fur die Wehrmacht produzierte Kampf Jagd und Sturmpanzer Panzer PzKpfw I PzKpfw II PzKpfw 38 t PzKpfw III PzKpfw IV PzKpfw V Panther PzKpfw VI Tiger I PzKpfw VI Tiger IIPanzerjager Jagdpanzer Panzerjager I Marder I Marder II Marder III Nashorn Jagdpanzer 38 Jagdpanzer IV Jagdpanther Jagdtiger Panzerjager Tiger P Ferdinand ElefantSturmpanzer Panzerartillerie GW II fur le F H 18 2 Sf Wespe 15 cm sIG 33 Sf auf Pz I B 15 cm sIG 33 Sf auf Pz II 15 cm sIG 33 Sfl auf Pz 38 t Grille Geschutzwagen III IV fur s F H 18 1 Sf Hummel Sturmgeschutz III StuIG 33 B Sturmhaubitze 42 Sturmgeschutz IV Sturmpanzer IV Sturmtiger nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Februar 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4406304 0 lobid OGND AKS LCCN sh00001692 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panzerkampfwagen IV amp oldid 238867848