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Der 38 cm Sturmmorser auch bekannt als Sturmmorser Tiger oder umgangssprachlich als Sturmtiger benannt war eine schwere gepanzerte Artillerieselbstfahrlafette die von der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde 38 cm SturmmorserSturmtiger im Technik Museum SinsheimAllgemeine EigenschaftenBesatzung 5 MannLange 6 28 mBreite 3 57 mHohe 2 85 mMasse 65 tPanzerung und BewaffnungPanzerung Wanne 60 bis 100 mmAufbau 25 bis 150 mmHauptbewaffnung 38 cm SturmMorser RW61 L 5 4Sekundarbewaffnung 1 7 92 mm MG 34BeweglichkeitAntrieb Maybach HL 210 P45 bzw HL 230 P45 12 Zylinder Ottomotor Hubraum 21 88 l bzw 23 09 l650 bzw 700 PS bei 3000 minGeschwindigkeit 40 km hLeistung Gewicht 10 7 PS tReichweite 120 kmSturmpanzer VI Sturmtiger mit TarnanstrichSturmtiger mit Geschoss ausgestellt im Dt Panzermuseum Munster RuckansichtBlick durch das Rohr ins Innere des PanzersAndere Bezeichnungen fur den Sturmtiger waren Gerat 817 Geschutzwagen 606 9 eine Sd Kfz Nr wurde nicht zugeteilt Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 1 1 Vorgeschichte 1 2 38 cm Raketenwerfer 61 RW 61 1 3 Fahrzeugauswahl 1 4 Prototyp 2 Produktion 3 Technische Beschreibung 4 Einsatz 4 1 Sturm Morser Kompanie Batterie 1000 4 2 Sturm Morser Kompanie Batterie 1001 4 3 Sturm Morser Kompanie Batterie 1002 4 4 Zusammenfassung 5 Technische Daten 6 Museale Rezeption 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Der Sturmtiger hat anders als man erwarten konnte eine Entwicklungsgeschichte die auf eine Initiative der deutschen Kriegsmarine zuruckgeht 1 Rheinmetall Borsig hatte auf Veranlassung der Kriegsmarine einen Raketenwerfer entwickelt der ein grosskalibriges Geschoss von der Kuste auf U Boote feuern konnen sollte Diese Waffe verschoss die 38 cm Raketen Tauchgranate Die ortsfesten Werfer wurden auf Drehscheiben montiert fur welche die Marine Befestigungsanlagen baute Angesichts einer Reichweite von 3 000 Metern kam schon bald der Gedanke auf diese Werfer Abgangsgerate mit einer Selbstfahrlafette zu versehen An dieser Stelle kam es zum Konflikt zwischen dem Heer und der Kriegsmarine da man seitens des Heeres der Auffassung war dass es keine landgestutzten fahrbaren Artilleriewaffen der Kriegsmarine geben solle um im Gefecht einen einheitlich gefuhrten Feuerkampf zu ermoglichen Das Heer ergriff daraufhin die Initiative und liess ein entsprechendes Fahrzeug entwerfen und den Werfer weiter verbessern Das Heer unterbreitete am 5 August 1943 die Idee mit dieser Waffe eine Selbstfahrlafette zu entwickeln Generalinspekteur Heinz Guderian schlug vor vorerst nur einen Prototyp zu bauen Das Vorhaben wurde unter der Vorgabe genehmigt dass die geplante Panzerproduktion nicht davon beeinflusst wurde 38 cm Raketenwerfer 61 RW 61 Bearbeiten Die Raketen Tauchgranate sollte umkonstruiert werden um fur ein Fahrzeug zur Bekampfung befestigter Stellungen geeignet zu sein Erreicht wurde eine erste Reichweitensteigerung auf 5 000 m und die Neuentwicklung eines Geschosses mit einem Aufschlagzunder fur das nun als 38 cm Raketen Werfer 61 RW bezeichnete Gerat Die Munition fur die Waffe durchlief eine eigene Weiterentwicklung bis schliesslich die 38 cm Raketen Sprenggranate 4581 mit einer nochmals gesteigerten Reichweite als letzte Form der Munition fur den RW 61 festgelegt wurde Zusatzlich wurde Anfang 1945 noch eine Hohlladungsgranate entwickelt welche in der Lage sein sollte 2 5 m Stahlbeton zu durchschlagen Fahrzeugauswahl Bearbeiten Die Auswahl des Fahrzeugs als Trager fur diesen Werfer erfolgte unter verschiedenen Gesichtspunkten Zum einen war bekannt dass Artillerieselbstfahrlafetten in Frontnahe schnell gegnerisches Feuer auf sich zogen Weiterhin war ein ausreichender Vorrat der Munition unter dem entsprechenden Panzerschutz eines frontnah eingesetzten Fahrzeugs mitzufuhren Eine ausreichende Beweglichkeit war bei der maximalen Reichweite von 5 000 m naturlich auch erforderlich Es sollte keine Spezialkonstruktion sein und die Ersatzteilversorgung musste gesichert sein um keinen negativen Einfluss auf die Panzerproduktion zu haben Diese Aspekte fuhrten zur Entscheidung als Fahrgestell die Wanne des Panzerkampfwagen VI Ausf E Tiger I zu verwenden Aufgrund des Gewichts von 65 Tonnen wurde bestimmt dass ausschliesslich die aktuellen gummigefederten Stahllaufrollen auf den 38 cm Sturmmorsern verwendet werden sollten Da mit gewisser Regelmassigkeit beschadigte Fahrzeuge zur Instandsetzung in die Heimat geschickt wurden war die Frage der Verfugbarkeit geklart Das Fahrwerk konnte mit seiner Motorisierung sowohl den entworfenen Aufbau als auch den montierten Raketenwerfer 61 inklusive Munition mit zufriedenstellender Leistung bewegen wenn auch das Gewicht fur die Fahrwerkstechnik grenzwertig war Zwischenzeitlich beteiligten sich drei Unternehmen massgeblich am neuen Projekt Das Werk Sommerda von Rheinmetall beschaftigte sich mit Waffe und Munition die Panzerteile fur das Fahrzeug wurden bei den Brandenburger Eisenwerken Kirchmoser bei Brandenburg an der Havel gefertigt und die Endmontage wurde bei Alkett in Spandau durchgefuhrt Henschel war insofern beteiligt als instandgesetzte und uberholte Fahrgestelle zur Verfugung gestellt werden mussten Prototyp Bearbeiten Der in Weichstahl ausgefuhrte Prototyp wurde Hitler am 20 Oktober 1943 auf dem Truppenubungsplatz Arys vorgestellt Dieses Fahrzeug soll im Anschluss zur Panzer Ersatz Abteilung 500 bei der Tiger Besatzungen ausgebildet wurden uberstellt worden sein 2 Es dauerte bis zum 19 April 1944 bis Hitler die Anweisung gab unter Berucksichtigung der gegebenen Fertigungsmoglichkeiten erst einmal zwolf Fahrzeuge zu fertigen In Hitlers Vorstellung hatte das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt eine grosse Bedeutung erlangt und es wurde angewiesen 300 Schuss Munition pro Monat dafur zu fertigen Auch das Prototyp Fahrzeug sollte nach einer Einsatzerprobung bei der Verlegung in den Westen im Alkett Werk nachgearbeitet und mit einem Panzerstahl Aufbau versehen werden Produktion BearbeitenInitial wurde von einer Fertigung von 10 Fahrzeugen pro Monat ausgegangen 3 Zwischen dem 19 April und dem 23 September 1944 gelang bei ALKETT die Fertigung von 10 38 cm Sturmmorsern auf Reparaturfahrgestellen Am 23 September begluckwunschte Hitler den Werksobermeister Hahne und gab die Anweisung dass monatlich funf Reparaturfahrgestelle des Tiger I zu 38 cm Sturmmorsern umzubauen waren Insgesamt wurden jedoch nur 18 38 cm Sturmmorser gebaut 4 und 317 Schuss der normalen R Sprgr 4581 an die Truppe ausgeliefert Die Fertigung verteilte sich wie folgt August 1944 3 Fahrzeuge September 1944 10 Fahrzeuge Dezember 1944 5 Fahrzeuge Technische Beschreibung BearbeitenAus seinem extrem kurzen Lauf 205 4 cm schoss der Raketenwerfer 61 die 148 9 cm lange und 345 kg schwere Granate bis zu 5650 m weit Das Projektil enthielt 125 kg Sprengstoff und besass einen Feststoffraketenantrieb aus Diethylenglycol der sie von der massigen Mundungsgeschwindigkeit von 45 m s auf eine Endgeschwindigkeit von 250 m s beschleunigte Das Rohr hatte neun Zuge um dem Geschoss einen leichten Drall zu geben der Verschluss erfolgte mit einer zur rechten Seite weggleitenden Verschlussplatte Die Liderung erfolgte durch drei Ringe im Bereich des Verschlusses 5 Die Verbrennungsgase wurden nach vorne umgelenkt damit diese beim Nachladen nicht im Kampfraum konzentriert wurden Das Geschutz wies hierzu einen Ring von Bohrungen auf je nach Quelle dienten diese zur Reduzierung des enormen Ruckstosses oder zum Entfernen der Gase nach dem Schuss durch eingeblasene Luft Auf dem Dach des Sturmtigers hatten die Konstrukteure einen kleinen Ladekran mit Ausleger montiert mit dem die schweren Granaten mittels einer Seilwinde leichter in das Fahrzeug gehievt werden konnten Die funf Mann starke Besatzung wurde durch eine massive Panzerung bis 15 cm geschutzt an Munition konnte das Fahrzeug bis zu 14 Granaten mitfuhren 12 Stuck im Panzer eine im Rohr und eine in der Ladevorrichtung Zur Selbstverteidigung war ein Maschinengewehr 34 in einer Kugelblende in der frontalen Panzerung des Aufbaus montiert Einsatz BearbeitenDie Ereignisse des Sommers 1944 mit dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und dem folgenden polnischen Aufstand in Warschau fuhrten dazu dass Einheiten und Gerat zum Einsatz gebracht wurde welches sicherlich in einer anderen Kriegslage nicht im Kampfeinsatz verwendet worden ware So wurde der vorhandene 38 cm Sturm Morser Prototyp am 12 August verladen und traf am 15 August in Pruszkow sudwestlich von Warschau ein Filmaufnahmen zeigen das Fahrzeug beim Schuss General Nikolaus von Vormann als Befehlshaber der 9 Armee ausserte sich kritisch uber die artilleristischen Fahigkeiten der Besatzung und bezeichnete diese als Fabrikarbeiter Nach dem Einsatz erfolgte am 28 August der Rucktransport nach Deutschland ins Alkett Werk damit das Fahrzeug mit einer regularen Panzerung versehen wurde 6 Diese Darstellung passt zu den Ausserungen Hitlers in der Besprechung mit Speer dass der 38 cm mit Eisenaufbau nach Erfullung seiner Aufgabe im Osten in Berlin bei Alkett mit Stahlaufbau zu versehen sei 7 Es wird bezuglich der Sturm Morser Kompanie 1000 uber ein Ende des Einsatzes am 25 August 1944 mit einer folgenden Verlegung per Bahn nach Frankreich berichtet bei genauer Prufung erscheint es jedoch wahrscheinlicher dass ein Marschbefehl fur die Verlegung des Prototyps in das von den Westalliierten bedrohte Paris befohlen wurde wo jedoch nie ein Sturmtiger ankam Ursprunglich hatte man die Aufstellung vollstandiger Sturmmorserabteilungen geplant Auf dieser Planung beruhend erhielt die Sturm Morser Abteilung 1001 vermutlich ist die Kompanie gemeint am 11 Oktober 4 Fahrzeuge zugeteilt Anfang Marz waren 13 Fahrzeuge in den Starkemeldungen der Verbande zu finden und 3 weitere Fahrzeuge in den Zeugamtern 8 Doch angesichts der langsamen Produktion erfolgte die Aufstellung von Sturmmorser Kompanien 1000 1001 und 1002 Folgende Fundstellen von erbeuteten Fahrzeugen sind inzwischen identifiziert Oberembt Februar Hutzemert April Mai Brumby April Mai Ebendorf April Mai Menden April Mai Rogasen April Mai Frontenhausen April Mai Lichtentanne April Mai 9 Sturm Morser Kompanie Batterie 1000 Bearbeiten Aufstellung am 13 August 1944 Unterstellung bei der Heeresgruppe Mitte am 14 August Verlegung per Bahn zwischen dem 15 und 18 August mit zwei Fahrzeugen in den Raum Warschau ohne vorherige Ausbildung der Besatzungen Am 10 September erfolgt eine Unterstellung bei der Panzerbrigade 109 in Ungarn Als Kompanie am 20 Oktober 1944 wurden die Fahrzeuge von Budapest nach Warschau verlegt von wo die Einheit am 22 Oktober zur Wiederauffrischung auf den Truppenubungsplatz Senne TrUbPl Senne kommandiert wurde Vom 13 November bis Anfang Dezember verblieb die Einheit dort und wurde fur das Unternehmen Wacht am Rhein der 15 Armee zugeteilt nur 3 Fahrzeuge 10 Die Verlegung verlief langsam und noch auf dem Transport erfolgte die Zuteilung zur 6 Panzer Armee Am 23 Januar 1945 erfolgte eine Umgliederung zur Artillerie Einheit und Umbenennung in Sturm Morser Batterie 1000 Sturm Morser Kompanie Batterie 1001 Bearbeiten Aufstellung am 23 September 1944 Ein Zug 2 Fzge war am 28 September und ein Zug 2 Fzge am 5 Oktober einsatzbereit wobei sich die Kompanie am 22 Oktober 1944 als einsatzbereit meldete Per 10 November wurde sie dem OB West unterstellt und in die Bereitstellung fur die Ardennenoffensive befohlen 11 Wie die Schwesterkompanie 1001 wurde sie erst der 15 Armee und dann der 6 Panzer Armee unterstellt Einsatz erfolgte zwischen Aachen und Koln an den Nordauslaufern der Eifel im Raum Duren Euskirchen Bei Ende der Ardennenoffensive wurde sie aufs ostliche Rheinufer verlegt uber Bonn zuruckweichend durch das Bergische Land Raum Drolshagen in Richtung Sauerland Ebenfalls am 23 Januar 1945 erfolgte eine Umgliederung zur Artillerie Einheit Batterie Die letzten 3 Sturmmorser wurden gesprengt und die Besatzungen ergaben sich den Amerikanern Sturm Morser Kompanie Batterie 1002 Bearbeiten Aufstellung am 22 Oktober 1944 Kommandeur bei Aufstellung war Oberleutnant Zippel Ab Dezember 1944 wurde sie dem OB West unterstellt Erster Einsatz war bei den Kampfen im Bereich der 1 Fallschirm Armee vom 7 bis 22 Februar 1945 im Raum Kleve am Niederrhein Reichswald 12 Wie die anderen beiden Kompanien am 23 Januar 1945 unterlag sie der Umgliederung zur Artillerie Einheit Batterie und Zufuhrung von zwei weiteren Fahrzeugen Nach Abschluss der Kampfe am Niederrhein erfolgte die Verlegung auf die ostliche Rheinseite bei Reinsberg Einsatz der Batterie bei Dorsten Kirchhellen Kreis Recklinghausen und Datteln Weitere Ruckzugskampfe ostwarts uber Marl nach Minden Ein Fahrzeug wurde nach Fotodokumenten bei Ebendorf von den Amerikanern erbeutet es war zuvor im Schachteingang einer Kohlenmine versteckt und kam nur zum Feuern heraus Im Marz 1945 wurden die letzten zwei Fahrzeuge dort gesprengt und die Besatzungen gingen in Gefangenschaft Zusammenfassung Bearbeiten Die Feuerkraft und Zerstorungswirkung des Geschoss hatten einen die deutsche Fuhrung beeindruckenden moralischen und physischen Effekt auf den Gegner 13 Bei der Gegenoffensive in den Ardennen und in den Abwehr und Ruckzugskampfen der Jahre 1944 1945 konnte jedoch ein solches Fahrzeug welches eine komplexe Versorgungs und Instandhaltungslogistik erforderte kaum effektiv zum Einsatz gebracht werden Der Einsatz als Ersatz fur eine regulare Artillerieausstattung eines Kampfverbandes muss bereits durch die geringe Feuerfolge Munitionsreserve und die allzu schnelle Aufklarung durch den Gegner welche zwingend Gegenmassnahmen auf sich zog als Notlosung bezeichnet werden Die in Protokollen dokumentierte fehlende Prazision im Schuss auch bei guter Ausbildung der Besatzung war auf die Charakteristik der Munition zuruckzufuhren 14 Kritische Ausserungen aus der Retrospektive muss man auf die unterschiedlichen Aspekte der Entwicklungsgeschichte verweisen Zum einen wurde die Entwicklung begonnen als vielen der an der Entwicklung beteiligten Personen kaum klar gewesen sein durfte dass der Krieg kunftig praktisch nur noch aus Ruckzugskampfen bestehen wurde Weiterhin gab es auch innerhalb der Wehrmacht Personen welche 1944 eine Projekteinstellung forderten was sich jedoch gegen den Willen Hitlers praktisch nicht realisieren liess 15 Betrachtet man in welchem Umfang das Fahrzeug eingefuhrt und wie es konzeptioniert wurde kann man jedoch von der resourcenschonendsten und wirtschaftlichsten Losung ausgehen die unter den gegebenen Umstanden moglich war 16 Faktisch ist der tatsachliche militarische Beitrag dieser monstros wirkenden Waffe allein schon wegen der geringen Stuckzahl als gering zu bewerten wenn auch in Einzelfallen reale Effekte beim Gegner erreicht werden konnten 17 Technische Daten Bearbeiten nbsp Raketensprenggranate 4581 nbsp US Soldat beim Vermessen eines 38 cm Projektils auf dem Motorendeck eines Sturmtigers nbsp Ladeschale mit Rollen und offener Verschluss nbsp Patriot Park KubinkaBodenfreiheit 47 cm Kletterfahigkeit 79 cm Watfahigkeit 120 cm Grabenuberschreitfahigkeit 230 cm Steigfahigkeit bis zu 35 Geschwindigkeit Strasse 40 km h Gelande 24 km h Kraftstoffvorrat 534 l Fahrbereich 120 km auf Strasse 85 km in mittelschwerem Gelande Bewaffnung 38 cm SturmMorser RW61 L 5 4 Zielmittel Pak 3 8 Mundungsgeschwindigkeit Sprenggranate 45 m s Munition 14 Schuss 1 7 92 mm MG 34 im Bug Munitionsvorrat insgesamt 800 Schuss Panzerung Wanne 150 mm Bug Neigung 66 80 mm Fahrerfront 35 80 mm Wannenseite oben 90 60 mm Wannenseite unten 80 mm Heck 82 26 mm Boden 0 Turm 150 mm Aufbaufront 45 80 mm Aufbauseite 70 80 mm Heck 80 40 mm Decke 0 Besatzung 5 Hersteller Alkett Stuckzahl 18Museale Rezeption Bearbeiten nbsp RW 61 in BovingtonDeutsches Panzermuseum Munster das Fahrzeug wurde bei Ebendorf nordlich Magdeburg erbeutet und in die USA verbracht es stand lange auf dem Aberdeen Proving Ground wurde spater der WTS auf der Erprobungsstelle 91 in Meppen ubergeben und steht nun als Leihgabe im Panzermuseum Munster Panzermuseum Kubinka das Fahrzeug wurde nach unterschiedlichen Quellen im April 1945 bei Rogasen von der sowjetischen 3 Armee erbeutet Tank Museum Bovington Bewaffnung 38 cm RW 61Literatur BearbeitenChris Bishop Hrsg Waffen des zweiten Weltkriegs eine Enzyklopadie uber 1500 Waffensysteme Handfeuerwaffen Flugzeuge Artillerie Kriegsschiffe U Boote Dt Erstausg Auflage Bechtermunz Augsburg 2000 ISBN 3 8289 5385 9 Originaltitel The Encyclopedia of weapons of World War II the comprehensive guide to over 1 500 weapons systems including tanks small arms warplanes artillery ships and submarines 1998 Ubersetzt von Neumann amp Nurnberger Fritz Hahn Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres 1933 1945 Doppelband 1 und 2 1 Auflage Nebel Verlag Edition Dorfler Eggolsheim 2003 ISBN 3 89555 128 7 Jeffrey D McKaughan Tech Intell WW2 U S Army Technical Intelligence Reports and Summaries Volume 2 1 Auflage Darlington Productions Inc Darlington 1995 ISBN 0 9648793 0 1 S 82 91 Jean Paul Pallud The Battle of the Bulge Then and Now en 4th Edition Auflage Battle of Britain Prints International Ltd London 1992 ISBN 0 900913 40 1 Karl R Pawlas Der Sturm Tiger mit 38 cm Raketenwerfer RW 61 In Waffen Revue Nr 35 Journal Verlag Schwend GmbH Schwabisch Hall 1979 S 5515 5541 Karl R Pawlas Der Sturm Tiger mit 38 cm Raketenwerfer RW 61 Teil 2 In Waffen Revue Nr 93 Journal Verlag Schwend GmbH Schwabisch Hall 1994 S 3 22 Walter J Spielberger Hilary L Doyle Der Panzer Kampfwagen Tiger und seine Abarten In Militarfahrzeuge 6 Auflage Band 7 Motorbuch Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 87943 456 5 Siehe auch BearbeitenListe von Kettenfahrzeugen der Wehrmacht Artillerietruppe von Wehrmacht und Waffen SSWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sturmpanzer VI Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 38cm Morser Sturmtiger Panzer Modell de Sturmpanzer VI Sturmtiger Memento vom 5 Mai 2018 im Internet Archive panzer archiv deEinzelnachweise Bearbeiten Pawlas Der Sturm Tiger in WR 35 1979 S 5515 ganzer Abschnitt Hahn Waffen und Geheimwaffen Band 2 2003 S 59 Spielberger Doyle Panzerkampfwagen Tiger 1998 S 169 Spielberger Doyle Panzerkampfwagen Tiger 1998 S 172 McKaughan Tech Intell Volume 2 1995 S 84 Sturmtiger in Warsaw Memento vom 7 Juni 2022 im Internet Archive auf weaponsandwarfare com Pawlas Waffen Revue 93 1994 S 9 Hahn Waffen und Geheimwaffen Band 2 2003 S 59 Archer Hassler Panzerwrecks Sturmtiger The Combat History of Sturmmorser Kompanies 1000 1002 2021 Pallud Battle of the Bulge 1992 S 39 Pallud Battle of the Bulge 1992 S 39 Trojca Sturmtiger und Sturmpanzer in Combat 2008 gesamter Abschnitt Pawlas Der Sturm Tiger Teil 2 in WR 93 1994 S 14 Pawlas Der Sturm Tiger Teil 2 in WR 93 1994 S 15 ff Pawlas Der Sturm Tiger Teil 2 in WR 93 1994 S 6 Pawlas Der Sturm Tiger in WR 35 1979 S 5520 Zitat Sie konnten mit einem verhaltnismassig geringen Aufwand fur die Aufnahme des RW 61 umgebaut und mit starkerer Panzerung versehen werden Pallud Battle of the Bulge 1992 S 39 In Serie fur die Wehrmacht produzierte Kampf Jagd und Sturmpanzer Panzer PzKpfw I PzKpfw II PzKpfw 38 t PzKpfw III PzKpfw IV PzKpfw V Panther PzKpfw VI Tiger I PzKpfw VI Tiger IIPanzerjager Jagdpanzer Panzerjager I Marder I Marder II Marder III Nashorn Jagdpanzer 38 Jagdpanzer IV Jagdpanther Jagdtiger Panzerjager Tiger P Ferdinand ElefantSturmpanzer Panzerartillerie GW II fur le F H 18 2 Sf Wespe 15 cm sIG 33 Sf auf Pz I B 15 cm sIG 33 Sf auf Pz II 15 cm sIG 33 Sfl auf Pz 38 t Grille Geschutzwagen III IV fur s F H 18 1 Sf Hummel Sturmgeschutz III StuIG 33 B Sturmhaubitze 42 Sturmgeschutz IV Sturmpanzer IV Sturmtiger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 38 cm Sturmmorser amp oldid 237704350