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Die Artillerietruppe war eine Waffengattung im Sinne von Truppengattung des Heeres der Wehrmacht sowie der Waffen SS welche die artilleristischen Krafte des Heeres zusammenfasste Zum Einsatz kam sie hauptsachlich wahrend des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 Standarte einer Artillerieabteilung der Wehrmacht in Waffenfarbe hochrot Eine sFH 15 cm in Feuerstellung Frankreich 194015 cm s F H 18 bei Kursk Juni 1942Richtkanonier K1 am Rundblickfernrohr einer 17 cm Kanone Nordafrika 1943Munitions und Ladekanoniere Sowjetunion 194221 cm Morser 18 im Feuerkampf sudliche Ostfront im Sommer 1942Sicherung der Feuerstellung durch Fla MGFernsprechtrupp bei der VerbindungsprufungMunitionskanonier beim Einstellen eines Zunders15 cm schwere Feldhaubitze 37 t im Feuerkampf Griechenland 1941Feldhaubitzen in Feuerstellung Afrika 1942Zum direkten Richten vorgezogene Feldhaubitze Stalingrad 1942VB Trupp Oberleutnant am Scherenfernrohr Fernmelder mit FeldtelefonSoldat einer Kustenbatterie mit Entfernungsmesser vermutlich Frankreich 1942 ArtillerieeinschlagInhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Schiessende Artillerie 2 1 Rohrartillerie 2 1 1 Feldartillerie 2 1 1 1 Erkundung des Einsatzraums 2 1 1 2 Herstellen der Wirkungsbereitschaft 2 1 1 3 Fuhrung des Feuerkampfes 2 2 Waffensysteme 2 2 1 Sturm und Panzerartillerie 2 2 1 1 Sturmartillerie 2 2 1 2 Panzerartillerie 2 2 2 Gebirgsartillerie 2 2 3 Fallschirmartillerie 2 2 4 Schwere Artillerie 2 2 5 Eisenbahn Artillerie 2 2 6 Kustenartillerie 2 3 Raketenartillerie 3 Beobachtende Artillerie 3 1 Schallmesstruppe 3 2 Lichtmesstruppe 3 3 Wetter und Kartendienst 4 Zugmaschinen 5 Artillerie Lehrtruppen 6 Abkurzungen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseUberblick Bearbeiten1939 40 umfasste die Artillerie der Wehrmacht nach Mobilmachung fast eine halbe Million Soldaten 1 Offiziere Beamte Unteroffiziere Mannschaften GesamtFriedensstarke 11 430 1 165 43 036 275 735 331 366Ersatzheer 2 670 389 10 509 105 238 118 806Kriegsheer 14 100 1 554 53 545 380 973 450 172Die Produktion von Geschutzen ab Kaliber 7 5 cm betrug 1940 1941 1942 1943 19446 100 7 200 12 000 27 250 41 500Schiessende Artillerie BearbeitenRohrartillerie Bearbeiten Feldartillerie Bearbeiten Eine Infanterie Division verfugte uber ein Artillerieregiment mit drei leichten deren Anzahl richtete sich nach den zu unterstutzenden Infanterieregimentern der Division und einer schweren Abteilung zu je drei Batterien 2 Davon abweichend verfugten die Jager Divisionen mit zwei Jager Regimentern nur uber zwei leichte Artillerie Abteilungen und keine schwere Artillerie Abteilung Eine Batterie der Feldartillerie bestand typischerweise aus dem Batterie Trupp mit dem Batteriechef im Rang Hauptmann einem Leutnant als Beobachtungsoffizier und dem Rechentrupp der Nachrichtenstaffel fur Einrichtung und Betrieb der taktischen Fernmeldenetze Fernsprech Feldkabelbautrupp Funktrupps der Geschutzstaffel mit vier Feldhaubitzen A B C und D Geschutz gefuhrt von einem Leutnant als Batterieoffizier und einem Oberwachtmeister der Wachtmeister entsprach in der Artillerie dem Dienstgrad Feldwebel zwei Geschutzzugen mit je zwei Geschutzgruppen dem Fliegerabwehrtrupp mit Fla MG dem Rechentrupp einem Melder und einem Sanitater der Munitionsstaffel dem Gefechtstross unter dem Batterie Wachtmeister mit dem Schirrmeister dem Waffen und Gerate Unteroffizier einem Feldkuchentrupp und dem Gepacktross mit Rechnungsfuhrer Schuhmacher Schneider und Sattler Erkundung des Einsatzraums Bearbeiten Nach dem Erhalt des Einsatzbefehls durch seine Abteilung das Artillerie Regiment einer Infanterie Division der 1 Aufstellungswelle verfugte uber drei leichte und eine schwere Artillerie Abteilung jede Abteilung uber drei Batterien nahm der Batteriechef Verbindung zum Kommandeur des ihm zugewiesenen Kampftruppenverbandes meist einem Infanterie Bataillon auf ubernahm dort die Aufgabe des Artillerie Verbindungsoffiziers und traf die notwendigen Absprachen um anschliessend seinen Unterfuhrern die notwendigen Erkundungs und Einsatzauftrage zu erteilen Der Vorgeschobene Beobachter VB auf der Batterie Beobachtungs Stelle B Stelle galt als Auge der Artillerie Die Erkundung der B Stelle ubernahm der Batterie Chef daher meist selbst in enger Anlehnung an die zu unterstutzende Kampftruppe Wichtig war eine beherrschende Sicht uber die Hauptkampflinie in die Tiefe des feindlichen Stellungsraums sowie gute Tarnung um nicht selbst entdeckt zu werden Die Feuerstellung wurde durch den Batterieoffizier mit einem seiner Zugfuhrer erkundet Dabei galten folgende Vorgaben Moglichst ebene etwa 100 bis 150 m breite Stellung bei schweren Batterien 130 bis 180 m Anmarschweg und Stellung der direkten Feindeinsicht entzogen moglichst Hinterhanglage Unregelmassig gestaffelte Aufstellung der Geschutze Freies Schussfeld von ca 500 m in Grundrichtung Zu erkunden waren ausserdem Die Nah B Stelle zur Bekampfung durchgebrochener Feindkrafte Die Alarmstellung fur die infanteristische Nahverteidigung durch die Kanoniere Stellung der Fliegerabwehr MGs flankierend zu den Geschutzen Munitionsablageplatz ca 200 m hinter der Feuerstellung mit gedeckten Wegen fur die reibungslose Anschlussversorgung Wechselfeuerstellung Stellung des Arbeitsgeschutzes ca 300 m von der Hauptfeuerstellung entfernt In Sichtbereich der Geschutze wurde der Richtkreis aufgebaut und nach Lage und Richtung fur das spatere Einrichten der Geschutze vermessen Die Positionen der einzelnen Geschutze wurden durch das Erkundungskommando mit in Grundrichtung ausgerichteten Geschutzflaggen markiert Der Hauptwachtmeister erkundete mit dem Munitionsstaffelfuhrer die Protzenstellung fur die Abstellung der Zug und Versorgungsfahrzeuge oder pferde den Batterietross und den Aufbau der Feldkuche Herstellen der Wirkungsbereitschaft Bearbeiten Rasche Herstellung der Wirkungsbereitschaft galt als entscheidend Die sicherste Grundlage des Erfolges ist der Vorsprung in der Gefechtsbereitschaft Die Artillerie muss schneller feuerbereit sein als die feindliche 3 Bis zur Eroffnung des Feuerkampfes galt aus Tarnungsgrunden meist Funkverbot Unmittelbar nach der Erkundung begann daher der Fernsprechtrupp mit dem Aufbau der uberlebenswichtigen Feldkabelverbindung zwischen B Stelle und Batterie zum Gefechtsstand der Infanterie und dem Abteilungsgefechtsstand der Artillerie Der VB Trupp nahm Verbindung zum ortlichen Fuhrer der Kampftruppe auf bezog gedeckt die befohlene B Stelle baute das Scherenfernrohr auf und richtete es ein Dann wurde die Stellung getarnt Wirkungsbereitschaft hergestellt und eine Gelandeorientierung vorgenommen Dabei erfasste er die markantesten Gelandepunkte auf der mit einem Koordinaten Gitter versehenen Schiesskarte 1 25 000 oder 1 50 000 fertigte eine Beobachtungs Skizze an meldete per Handskizze die nicht eingesehenen Raume an die Abteilung zur weiteren Beurteilung fur welche Gelandeabschnitte zusatzliche Massnahmen zur Uberwachung befohlen werden mussten und erkundete eine oder mehrere Wechsel B Stellen Zur Zielortung und Leitung des Feuerkampfes verfugte der VB uber Schiesskarte 1 50 000 Schiessbesteck metallener Schiesshaken mit Winkelmesser in Strich und Entfernungslineal Fernglas mit Stricheinteilung Scherenfernrohr und binokularen Entfernungsmesser Kompass Stoppuhr Signalpistole Feldfernsprecher und Funkgerat Handwaffen Maschinenpistole Karabiner spater Sturmgewehr 44 und Panzerfaust zur NahverteidigungDie Geschutzstaffel bezog nun die erkundete Feuerstellung Die Geschutze wurden von den Abholern des Erkundungstrupps in Empfang genommen an den markierten Positionen abgeprotzt und im Mannschaftszug in Stellung gebracht durch die Geschutzmannschaften grob in Grundrichtung ausgerichtet und durch die Ladekanoniere K3 K4 mit Hilfe der Erdsporne festgelegt Die Richtkanoniere K1 K2 richteten Rohr und Richtanlage mit der Libelle zunachst ebenerdig aus dann richtete der K1 das Rundblickfernrohr auf den Richtkreis und die Ladekanoniere K3 K4 klappten die Erdsporne der Geschutze ab Dann eilte der Ladekanonier K3 zum Richtkreis um von dort die fur sein Geschutz gemessenen Richtungswerte Richtkreiszahl zu notieren wahrend der zweite Ladekanonier K4 die rot weiss markierten Richtungsstangen fur die spatere Festlegung des Geschutzes auspflockte und Rohrwischer und Ladeansetzer bereitlegte Die Munitionskanoniere K5 K6 entluden die Munitionsprotzen und legten etwa 10 bis 20 m hinter dem Geschutz die Treibladungen sowie die Granaten und Zunder bereit Danach verliessen die Protzen die Geschutzstaffel und bezogen die Protzenstellung Der Geschutzfuhrer uberprufte die Einrichtung des Geschutzes und meldete die Wirkungsbereitschaft Anschliessend liess er Geschutz und Marschspuren tarnen Sobald das erste Geschutz eingerichtet und die Fernmeldeverbindung aufgebaut war meldete der Batterieoffizier Wirkungsbereitschaft Fuhrung des Feuerkampfes Bearbeiten Der Operationsplan der Artillerie war der Feuerplan typische Gefechtsauftrage an die Artillerie waren im Rahmen des Feuerplans Das Uberwachen ubw von Gelandeabschnitten durch Beobachtung und Feuer Das allgemeine Bekampfen bek erkannter Feindziele Das Abriegeln abr vorstossender feindlicher Angriffsverbande Das Storen sto von Transport und Nachschublinien durch unregelmassige Feueruberfalle Das Niederhalten ndl oder Blenden ble feindlicher Krafte in Absprache mit der Kampftruppe uber einen vorgegebenen Zeitraum Das Zerschlagen zsl von feindlichen Feuerstellungen Truppenansammlungen oder Angriffsbereitstellungen unter hochstem Munitionseinsatz Das Beleuchten bel von Gelanderaumen selten Gelandepunkten als Angriffszielen bei Nacht insbesondere beim Angriff feindlicher Krafte Das Ausschalten feindlicher Beobachtungs Stellen mit Brisanz oder Nebelgranaten sowie das Nebeln nbl feindlicher Krafte im Angriff oder feindlicher Stellungen bei eigenem Angriff Das Zerstoren von Bunkern Feldbefestigungen oder anderen Punktzielen Nach der Freigabe des Feuerplans mit Vorgaben fur Feuerauftrage Zielpunkte und Sperrfeuer durch Abteilungskommandeur oder Batteriechef begann der VB nun das Einschiessen der Batterie Er ortete dabei die Einschiesspunkte oder Feindziele nach Lage Hohe und Beobachtungsrichtung und ubermittelte die Daten als Feuerbefehl an die Geschutzstellung Der Feuerbefehl enthielt Beobachtungsrichtung Sehstreifen Koordinaten Planzeiger Zielhohe Zielbeschreibung Munitionseinsatz in Schuss oder Gruppen Munitionsart meist Spreng Brand Nebelgranaten Zunderart Aufschlag oder Zeit Doppelzunder Feuerart Einzelschuss Feuerschlag oder Salve Beispiel eines Feuerbefehls Sehstreifen 16 4 5 Planzeiger 5 4 0 5 9 2 Hohe 165 Zielpunkt Wegekreuzung ein Schuss Feuerbereitschaft und Flugzeit melden Bei wichtigen Zielen konnte der VB nicht nur das Feuer seiner Batterie sondern auch Feuerzusammenfassungen der Abteilung oder des Regiments abrufen Munitions und Zundereinsatz wahlte er nach taktischem Ermessen Geschossen wurde meist mit Aufschlag seltener mit Zeitzundern versehen Sollte Minenwirkung gegen Bunker und Feldbefestigungen erzielt werden liess der VB Aufschlagzunder mit Verzogerung schiessen hierbei gelangte die Granate erst Sekundenbruchteile nach dem Aufschlag zur Detonation Besonders wirkungsvoll gegen ungepanzerte Ziele war bei flacher Flugbahn und hartem gefrorenen Boden das Erzielen von Abprallern durch Verzogerungszunder die Detonation der Sprenggranate kurz uber dem Boden verursachte eine verheerende Sprengkraft und Splitterwirkung Bei Nacht wurden zudem mit grosser Erhohung Leuchtgranaten verschossen deren brennende Magnesiumladung am Fallschirm langsam uber dem Gefechtsfeld herabschwebte und das Gelande zur genauen Zielortung und Bekampfung ausleuchtete In der Feuerstellung ermittelten die Rechner die tatsachliche Schussentfernung und richtung und setzten diese mit Hilfe von Schusstafel und Barbara Meldung als Feuerleitstelle in Feuerkommandos fur die Geschutze um den Teilring das heisst die Richtung der Waffe den Erhohungs oder Aufsatzwinkel die Libelle den Gelandewinkel die Zahl der Treibladungen Geschossart Zunder und Zunderstellung Auf den Alarmruf Feuerkommando eilten die Geschutzfuhrer und Kanoniere an die Geschutze richteten die Geschutze entsprechend dem durchgegebenen Feuerkommando aus schraubten die befohlenen Zunder auf luden das Geschoss mit Kartusche und Treibladung und signalisierten die Feuerbereitschaft In der B Stelle kommandierte der VB durch Ruckwartszahlen das Abfeuern mass mit der Stoppuhr die Sekunden bis zum errechneten Aufschlagszeitpunkt ortete den Aufschlag und meldete erforderliche Korrekturen an die Feuerleitstelle wobei er durch Weit und Kurzschusse den Zielpunkt immer enger eingabelte bis das Feuer im Ziel lag Hierbei galt das ein zwei vier oder achtfache von 100 m als Gabelmass Lag der Schuss hinter dem Ziel und die Abweichung etwa 80 Meter links so lautete das Korrekturkommando 80 rechts 400 abbrechen Schuss kommen Lag nun der Schuss vor dem Ziel kommandierte er 200 zulegen Schuss kommen Lag der Schuss nun wieder zu kurz so kommandierte er 100 zulegen Schuss kommen Nun war das Ziel eingegabelt und mit der letzten Korrektur wurde das Ziel mit der Feuereinheit zum Beispiel der Batterie bekampft Ganze Batterie 50 zulegen Feuerschlag Feuer Je sicherer die Schiessgrundlagen desto grosser war die Wirkung durch zielgenaue und uberraschende Feueruberfalle aber auch die Sicherheit der eigenen Truppe vor Kurzschussen Voraussetzung dafur war die eng aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit aller Teileinheiten der Batterie Die genaue Zielortung und sichere Korrekturen des VB Die exakte Vermessung der Feuerstellung durch das Erkundungskommando Die korrekte Berechnung von Erhohung und Seitenrichtung unter Einbeziehung der ballistischen Einflusse mittels Wettermeldung und Schusstafel durch die Feuerleitrechner Die prazise Einrichtung der Geschutze durch die Kanoniere Fur die Fuhrung des Feuerkampfes waren ausserdem die Fernmeldeverbindungen von entscheidender Bedeutung Riss die Verbindung ab so hiess es Storungssucher raus und die Fernsprechsoldaten mussten oft auch unter heftigem Feindfeuer die Kabelbeschadigungen suchen und flicken Befahl der VB nach erfolgter Zielbekampfung Feuerpause so schwenkten die Richtkanoniere ihre Geschutze wieder auf die allgemeine Grundrichtung oder die gegebenenfalls ermittelten Sperrfeuerwerte Bei Alarm konnte dann ohne aufwandiges Nachrichten sofortiges Wirkungsfeuer ausgelost werden Der VB beobachtete das Gefechtsfeld weiter hielt dabei standige Verbindung zur ortlichen Kampftruppe gab Lage und Zielmeldungen an den Chef und den Abteilungsgefechtsstand weiter und ubermittelte nach Freigabe des Feuers auf weitere Feindziele seine Feuerkommandos an die Batterie Bei uberraschenden Feindangriffen konnte die Kampftruppe auch selbst per Signalpatrone das sofortige Sperrfeuer der Batterie auslosen wobei der VB schnellstmoglich die Fuhrung des Feuerkampfes ubernahm Im Ausnahmefall wurden vorab einzelne Geschutze bis zur HKL vorgezogen falls Punktziele im direkten Schuss zu bekampfen waren Fur diese Einsatze wurden jedoch normalerweise die Hausartillerie der Infanterie Infanteriegeschutze Pak Panzer und Granatwerfer herangezogen Die Feuerstellungen der Artillerie bildeten bei Feindeinbruchen haufig die letzte Auffangstellung Die Kanoniere eroffneten dann unter dem Befehl des Batterieoffiziers den Feuerkampf im direkten Richten und bekampften mit Sprenggeschossen feindliche Infanterie oder mit Hohlladungsgeschossen feindliche Panzer War der Feuerkampf mit den Geschutzen auf kurzeste Entfernung nicht mehr moglich so verteidigten die Kanoniere mit MG MPi Karabinern und Panzerfaust infanteristisch die Stellung nbsp 10 5 cm lFH 16 am Atlantikwall nbsp Erhaltene 10 5 cm lFH 18 in polnischem Museum nbsp 10 5 cm lFH 324 f nbsp Erhaltene 15 cm sFH 18 in kanadischem MuseumWaffensysteme Bearbeiten Anmerkung neben den aufgefuhrten Geschutzen kamen noch zahlreiche weitere Beute Geschutze zum Einsatz Kaliber Typ Reichweite V0 Zugmaschine Einfuhrung Bemerkung076 7 5 cm Feldkanone 16nA 9 100 m 540 bespannt oder motorisiert 1916 modifizierte Version der 7 7 cm Feldkanone 16 aus dem Ersten Weltkrieg bei Kriegsbeginn noch 298 Stuck im Bestand075 7 5 cm Feldkanone 246 n 10 000 m 500 bespannt oder motorisiert 1901 norwegisches Beutegeschutz fur Besatzungstruppen in Norwegen076 7 62 cm Feldkanone 269 r 13 600 m 680 1941 sowjetisches Beutegeschutz Ratsch Bumm 100 10 cm Kanone 17 16 500 m 650 1917 im Ersten Weltkrieg erstmals eingesetzt bis 1945 zur Kustenverteidigung genutzt100 Schwere 10 cm Feldkanone 18 19 000 m 835 1940100 10 cm leichte Feldhaubitze 30 t 10 600 m 430 1938 tschechisches Beutegeschutz100 10 cm leichte Feldhaubitze 14 19 09 800 9 800 m 398 1938 tschechisches t bzw polnisches p Beutegeschutz105 10 5 cm leichte Feldhaubitze 16 09 225 9 225 m 395 meist bespannt 1916 entwickelt im Ersten Weltkrieg Standardgeschutz der Divisionsartillerie bis zur Ablosung durch le F H 18105 10 5 cm leichte Feldhaubitze 18 10 675 m 470 bespannt oder Raupenschlepper Ost RSO 1935 Standardgeschutz der Divisionsartillerie105 10 5 cm leichte Feldhaubitze 324 f 10 700 m 465 1940 franzosisches Beutegeschutz105 Schwere 10 5 cm Kanone 35 t 18 100 m 730 1939 tschechisches Beutegeschutz122 12 2 cm leichte Feldhaubitze 388 r 08 960 8 960 m 365 1941 sowjetisches Beutegeschutz150 15 cm schwere Feldhaubitze 13 08 675 8 675 m 385 bespannt bzw Sd Kfz 7 1914 Standardgeschutz der schweren Abteilung der Divisionsartillerie bis zur Ablosung durch s F H 18150 15 cm schwere Feldhaubitze 18 13 325 m 620 bespannt bzw Sd Kfz 7 1935 Standardgeschutz der schweren Abteilung der Divisionsartillerie150 15 cm schwere Feldhaubitze 15 t 11 500 m 508 1938 tschechisches Beutegeschutz152 15 2 cm Kanonenhaubitze 433 1 r 16 000 m 655 1941 sowjetisches BeutegeschutzSturm und Panzerartillerie Bearbeiten Die Notwendigkeit im beweglich gefuhrten Gefecht vor allem der Panzertruppe zu folgen war bereits vor dem Kriegsausbruch deutlich geworden Zum einen sollten gepanzerte Begleitgeschutze rasch setzte sich der Begriff Sturmgeschutze oder Sturmartillerie durch den Panzern unmittelbar im Angriff folgen zum anderen sollte auch die Feldartillerie auf Selbstfahrlafetten umgesetzt den Angriffsverbanden unmittelbare Feuerunterstutzung geben konnen Sturmgeschutze sind Vollketten Panzerfahrzeuge der Sturmartillerie Die Kanone des Sturmgeschutzes war nur in der Elevation beweglich also nicht in einem drehbaren Geschutzturm was die Produktion vereinfachte Sturmartillerie Bearbeiten Hauptartikel Sturmartillerie Panzerartillerie Bearbeiten Die Bildung der Panzerartillerie vollzog sich zunachst behelfsmassig Nicht mehr den Frontbedingungen entsprechende Panzer wie die PzKw 38 t PzKw I und PzKw II aber auch franzosische Beutepanzer unter anderem der Typen Lorraine Somua oder Renault wurden zu Geratewagen abgerustet und dann als Selbstfahrlafetten mit Infanteriegeschutzen s I G 33 erbeuteten 7 62 cm Feldkanonen 269 r oder Feldhaubitzen 10 5 cm bestuckt Ergebnis war eine Vielfalt verschiedener Ausfuhrungen Erste eigentliche Panzerhaubitzen ebenfalls mit offenem Kampfraum waren die PzH Wespe auf Gw II bestuckt mit der leichten 10 5 cm Feldhaubitze und die PzH Hummel auf Gw IV mit der schweren 15 cm Feldhaubitzejeweils eingesetzt in einer gemischten Artillerieabteilung zusammengesetzt aus zwei Batterien Wespen 12 Geschutze und einer Batterie Hummeln 6 Geschutze nbsp Marder I mit 15 cm schwere Feldhaubitze 13 bei El Alamein nbsp Wespe mit 10 5 cm Haubitze nbsp Eine Batterie Hummeln in Feuerstellung sudl Ostfront 1943 nbsp SfH 15 cm sIG 33 Sfl auf Pz 38 t Grille in Italien 1943 nbsp SdKfz 135 1 mit 15 cm Haubitze in NordafrikaWaffensystemeTyp Kaliber Gw Einfuhrung BemerkungSturmgeschutz III Sd Kfz 142 142 1 StuG III 7 5 cm PzKw III 1940 ab Ausf F 1942 mit LangrohrSturmhaubitze 42 Sd Kfz 142 1 StuH 42 10 5 cm PzKw III 1943Sturmpanzer IV Sd Kfz 166 15 cm PzKw IV 1943Sturmgeschutz IV Sd Kfz 163 StuG IV 7 5 cm PzKw IV 1943Sturmtiger 38 cm PzKw VI 1943 schwerstes Sturmgeschutz das in den Einsatz gelangteStuG M42 i 7 5 cm PzKw M13 40 1943 von den Italienern ubernommene Semovente 75 18Panzerhaubitze Wespe Sd Kfz 124 10 5 cm le F H 18 PzKw II 1943Panzerhaubitze Hummel Sd Kfz 165 15 cm s F H 18 1 PzKw IV 194312 8 cm Selbstfahrlafette L 61 Sturer Emil Sd Kfz 165 12 8 cm Fahrgestell VK 30 01 H 1943 nur zwei gebautGebirgsartillerie Bearbeiten Die Situation im Gebirge stellte besondere Bedingungen an den artilleristischen Einsatz Extreme Gelandeverhaltnisse und rasch umschlagende Wetterbedingungen erschwerten das plangenaue Schiessen durch Herstellen sicherer Schiessgrundlagen und verlangten besonderes artilleristisches Konnen Der VB der Gebirgsjager konnte in zerkluftetem Gelande nicht das Ziel mit Weit und Kurzschussen eingabeln sondern musste sich von einer Seite kommend an das Ziel heranschiessen Hoher liegende Ziele oder Hinterhangziele konnten oft nur im Steilfeuer beschossen werden die Gebirgsgeschutze waren daher auch auf das Feuern in der oberen Winkelgruppe gt 45 Erhohung ausgelegt Ein weiteres Problem stellten Transport und Versorgung in steilem und unwegsamem Gelande dar Die Geschutze waren daher in Traglasten zerlegbar und wurden zusammen mit Munition und Ausrustung durch Pferde und Maultier Tragkolonnen in die Feuerstellung transportiert nbsp Gebirgshaubitze im Dachsteingebirge 1941 nbsp Gebirgsartillerie im Kaukasus nbsp Gebirgsgeschutz der Waffen SS nbsp Gebirgsartillerist mit Muli nbsp Verlassenes Gebirgsgeschutz bei El Alamein 1942WaffensystemeKaliber Typ Reichweite V0 Zugmaschine Einfuhrung Bemerkung065 6 5 cm Gebirgskanone 26 i 06 500 6 500 m 350 Tragtiere 1943 italienisches Beutegeschutz075 7 5 cm Gebirgskanone 15 06 650 6 650 m 382 Tragtiere 1938 vom osterreichischen Heer ubernommen075 7 5 cm leichtes Gebirgsinfanteriegeschutz 18 03 550 3 550 m 220 Tragtiere 1939 Begleit Geschutze der Gebirgsjager Bataillone075 7 5 cm Gebirgsgeschutz 36 09 250 9 250 m 475 einachsige Karette bespannt oder Tragtiere 1940 41 Standardwaffe der Gebirgsartillerie075 7 5 cm Gebirgskanone 238 f 09 000 9 000 m 375 Tragtiere 1940 franzosisches Beutegeschutz0762 7 62 cm Gebirgskanone 307 r 10 100 m 500 Tragtiere 1941 sowjetisches Beutegeschutz100 10 cm Gebirgshaubitze 316 i 09 280 9 280 m 405 Tragtiere 1943 italienisches Beutegeschutz100 10 cm Gebirgshaubitze 16 19 t 10 900 m 464 Tragtiere 1943 tschechisches Beutegeschutz105 10 5 cm Gebirgshaubitze 40 12 625 m 570 5 einachsige Karetten hinter Kettenkrad 1942 Standardwaffe der GebirgsartillerieFallschirmartillerie Bearbeiten Fur die Artillerie der Fallschirmjagertruppe galten besondere Anforderungen Deren Geschutze mussten in mehrere Lasten verteilt durch die Kanoniere transportiert und vor Ort mit wenigen Handgriffen auch in wenig geeignetem und unebenem Gelande montiert und eingesetzt werden konnen Daher griff man neben den bewahrten Granatwerfern auch auf den Einsatz ruckstossfreier Geschutze Leichtgeschutze zuruck die beim Abfeuern standfester waren und zudem ein wesentlich geringeres Gewicht hatten Allerdings erzeugten die austretenden Pulvergase im Feuerkampf hinter dem Geschutz deutlich sichtbare Staub und Detonationswolken was die Stellung rasch verraten konnte Neben den Fallschirmjagern nutzten auch die Gebirgstruppen die Leichtgeschutze nbsp 7 5 cm LG40 nbsp 10 5 cm LG42 nbsp Fallschirmjager mit Granatwerfer nbsp Fallschirmartillerist nbsp Leichtgeschutz beim FeuerkampfWaffensystemeTyp Reichweite V0 Transportmittel Einfuhrung Bemerkung7 5 cm Leichtgeschutz 40 6 500 m 345 1940 aus Leichtmetall Gewicht 175 kg10 5 cm Leichtgeschutz 40 8 000 m 340 194110 5 cm Leichtgeschutz 42 8 000 m 340 1942 aus LeichtmetallSchwere Artillerie Bearbeiten Neben den Artillerie Regimentern auf Divisionsebene verfugten die Artilleriekommandeure Arko der Korps uber schwere Artillerie Regimenter fur den Allgemeinen Feuerkampf gegen Ziele in der Tiefe des Raums oft im Zusammenwirken mit Aufklarungsfliegern und Artillerie Beobachtungsabteilungen da hierzu die Augenbeobachtung der VBs nicht weit genug in den gegnerischen Raum reichte Fur den Allgemeinen Feuerkampf wurden weitreichende Geschutze mit einem Kaliber von mindestens 15 cm eingesetzt In Ausnahmefallen wurden einzelne Abteilungen auch zur Feuerverstarkung der Divisionsartillerie an besonders bedrohten Frontabschnitten eingesetzt Auch die IV schwere Abteilung bei Artillerie Regimentern der Waffen SS Divisionen verfugte zum Teil uber diese Geschutze Schwere Geschutze wie die 17 cm Kanone in Morser Lafette oder der 21 cm Morser waren in selbstandigen Abteilungen zu je drei Batterien mit jeweils drei Geschutzen zusammengefasst und den Korps oder Armeen unterstellt 1944 erfolgte nach sowjetischem Vorbild die Aufstellung einer Artillerie Division die jedoch nicht mehr geschlossen zum Einsatz kam nbsp Der 21 cm Morser 18 bildete das Ruckgrat der schweren Heeres Artillerie Abteilungen nbsp Schwere 17 cm Kanone in Italien 1943 nbsp Franzosisches Beutegeschutz St Charmond nbsp Schweres Geschutz an der Normandiefront 1944 nbsp Drei 60 cm Morser Gerat 040 41 mit Munitionspanzer vor Warschau 1944 nbsp Morservolltreffer in einem Warschauer Hochhaus mit hoher Wahrscheinlichkeit das Prudential Hochhaus WarschauWaffensystemeKaliber Typ Reichweite V0 Zugmaschine Einfuhrung Bemerkung12 8 cm schwere Feldkanone 81 2 franzosische Beutelafetten der Canon de 155 GPF T mit Kreuzlafette14 5 cm Kanone 405 f 18 900 m 785 1940 15 cm Cannona da 149 40 von Ansaldo15 cm Schnelladekanone C 28 in Morserlafette 23 500 m 875 1940 ursprunglich Seezielgeschutze der Kriegsmarine15 cm Kanone 16 22 000 m 757 1916 spater durch 15 cm Kanone 18 ersetzt15 cm Kanone 18 24 825 m 890 Transport in zwei Lasten mit Zugmaschinen 193815 cm Kanone 39 25 420 m 890 1939 Exportversion fur die Turkei15 cm Kanone 403 j 23 800 m 760 1941 von der Firma Skoda fur Jugoslawien gebaut z T als Kustenartillerie verwendet15 cm Kanone 408 i 23 700 m 795 1943 Canon 1916 St Chamond15 2 cm Kanone 15 16 t 20 700 m 690 1938 z T als Kustenartillerie verwendet oder beim Afrika Korps eingesetzt15 5 cm Kanone 416 f 17 500 m 665 1940 franzosisches Beutegeschutz fast baugleich mit 15 5 cm Kanone 416 f 15 5 cm Kanone 418 f 19 500 m 735 1940 franzosisches Beutegeschutz ungefahr 449 von der Wehrmacht eingesetzt15 5 cm Kanone 420 f 21 300 m 730 1940 franzosisches Beutegeschutz15 5 cm Kanone 425 f 13 600 m 560 1940 franzosisches Beutegeschutz aus dem Ersten Weltkrieg17 cm Kanone 18 29 600 m 925 18 t Zugmaschine FAMO SdKfz 9 1941 Standardgeschutz der schweren Heeres Artillerie Abteilungen21 cm Kanone 38 33 900 m 905 Transport in zwei Lasten zu insgesamt 34 825 kg mit Zugmaschinen 194121 cm Kanone 39 33 000 m 800 Transport in drei Lasten zu insgesamt 59 100 kg mit Zugmaschinen 193921 cm Morser 16 11 100 m 393 191621 cm Morser 18 16 700 m 565 18 t Zugmaschine FAMO SdKfz 9 1939 ersetzte den langen 21 cm Morser 1916 als Standardgeschutz der schweren Heeres Artillerie Abteilungen21 cm Wurfmorser 69 6 400 m 243 6 1944 Rustungsnotprogramm fur Volks Artillerie Korps22 cm Morser p 14 200 m 500 1939 polnisches Beutegeschutz22 cm Kanone 532 f 22 800 m 766 1940 franzosisches Beutegeschutz zur Kustenverteidigung eingesetzt24 cm Kanone 3 37 000 m 970 Transport in sechs Lasten zu insgesamt 86 000 kg mit Zugmaschinen 1939 eingesetzt bei der I s ArtAbt 84Schwere 24 cm Kanone t 29 875 m 799 1938 tschechisches Beutegeschutz Einfuhrung 1916 eingesetzt bei der II s Art Abt 8428 cm Morser 601 f 10 950 m 418 Transport in vier Lasten mit Zugmaschinen 1940 franzosisches Beutegeschutz Einfuhrung 191430 5 cm Morser t 16 700 m 1938 tschechisches Beutegeschutz35 5 cm Haubitze M1 20 850 m 575 Transport in sechs Lasten auf Transportwagen 1939 sArtAbt 64142 cm Gamma Morser 14 200 m 220 Bahntransport 191242 cm Haubitze t 14 600 m 435 vier Lasten 191454 cm Morser 10 060 m 378 Vollketten Selbstfahrlafette 1941Schwerer 60 cm Morser auf Sf Ger 40 41 06 8 6 800 m 283 Vollketten Selbstfahrlafette 1940Eisenbahn Artillerie Bearbeiten Zur schweren Artillerie gehorte ebenfalls die Eisenbahnartillerie die uberwiegend fur die Belagerung fester Platze Leningrad Kiew Sewastopol herangezogen wurde und zum Teil direkt dem OKH unterstellt war 1938 war die Aufstellung der drei Eisenbahn Batterien 710 712 und 713 mit jeweils zwei Geschutzen geplant In den Einsatz gelangten 1941 Ostfront Eisenbahn Artillerie Batterie 701 2 Geschutze 2 Eisenbahn Artillerie Abteilung 725 1 Geschutz Heeresgruppe Sud Eisenbahn Artillerie Batterien 710 712 713 765 je zwei Geschutze Heeresgruppe Mitte 1944 Atlantikwall Italien Eisenbahn Artillerie Batterien 686 688 710 712 713 749 und 765 nbsp 28 cm Kanone 5 nbsp 21 cm Kanone 12 nbsp Am Atlantikwall bereitgehaltenes Eisenbahngeschutz nbsp Das 1944 von US Bombern im Rhonetal zerstorte 38 cm Geschutz Siegfried nbsp 80 cm Eisenbahngeschutz Dora Modell nbsp 80 cm Granate der Dora im Grossenvergleich neben einem PanzerWaffensystemeKaliber Typ Reichweite V0 Zugmaschine Einfuhrung Bemerkung15 cm Kanone E 022 5 22 500 m 805 8 18 Eisenbahn Artillerie Batterie 65517 cm Kanone E 026 1 26 100 m 860 Eisenbahn Artillerie Batterien 717 71820 cm Kanone E 036 4 36 400 m 925 820 3 cm Kanone E 036 4 36 400 m 925 194021 cm Kanone 12 E 115 000 m 2 1939 40 Eisenbahn Artillerie Batterie 70124 cm Kanone Theodor E 026 75 26 750 m 810 324 cm Kanone Theodor Bruno E 020 2 20 200 m 6 Eisenbahn Artillerie Batterien 664 674 und 72228 cm Kanone Kurze Bruno E 029 5 29 500 m 820 828 cm Kanone Lange Bruno E 028 5 28 500 m 865 328 cm Kanone Schwere Bruno E 029 4 29 400 m 745 228 cm Kanone Neue Bruno E 046 6 46 600 m 995 328 cm Kanone T 7 E 086 5 86 500 m 1 130 3 Weiterentwicklung des Prototyps T 10 E 28 cm Kanone T 7 E 5 V E 086 5 86 500 m 1 130 3 Weiterentwicklung des Prototyps T 10 E 28 cm Kanone 5 E 62 400 m 1 420 3 1944 Weiterentwicklung fur weitreichendes Peenemunder Pfeil Geschoss PPG 38 cm Kanone Siegfried E 055 55 000 m 805 6 1942 Eisenbahn Artillerie Batterien 698 und 68680 cm Kanone E 037 37 000 m 820 1 1942 Fur den Betrieb der Kanone einschliesslich der Krafte fur den Auf und Abbau sowie zur Sicherung wurden etwa 4 400 Mann benotigt Panzerzuge gehorten nicht zur Artillerie sondern waren der Pioniertruppe ab 1943 der Panzertruppe zugeordnet Kustenartillerie Bearbeiten In Erganzung zu den 840 Batterien der Marine Kustenartillerie die zur Sicherung gegen alliierte Landungsoperationen vor allem entlang der Atlantikkuste von Lappland bis Sudfrankreich stationiert waren wurden durch die Artillerietruppe etwa 4 000 Geschutze an den Kusten aufgestellt verteilt auf 144 Kusten Artillerieabteilungen 296 Batterien und 47 Festungs Abteilungen Die ortsfeste Stationierung erforderte zusatzliche Sicherung durch Flak gegen Luftangriffe und Installation von Vernebelungsanlagen gegen Infanterieangriffe von Landseite waren die Kusten Batterien allerdings nahezu wehrlos Verwendet wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Geschutztypen darunter zahlreiche Beute und Schiffsgeschutze zum Teil in festungsartigen Bunkereinrichtungen und Kasematten nbsp 21 cm schwerer Morser 18 einer Kustenbatterie am Polarkreis Lappland 1941 nbsp Kustenbatterie in Norwegen 1943 nbsp 38 cm Schiffkanone C 34 an der norwegischen Kuste nbsp Geschutzbunker in Nordfrankreich 1943 nbsp Heeres Kusten Batterie 4 974 Straumoy Sud 1943 nbsp Erhaltene Kustenbatterie bei KristiansandRaketenartillerie Bearbeiten Hauptartikel NebeltruppeBeobachtende Artillerie Bearbeiten nbsp Vorbereitung eines Fesselballons Lappland 1941Neben den VB zur unmittelbaren Feuerunterstutzung der Kampftruppe verfugte die Artillerietruppe fur den Allgemeinen Feuerkampf der schweren Artillerieverbande gegen Feindziele vornehmlich die feindliche Artillerie auch uber Beobachtungsabteilungen mit Vermessungs Lichtmess Schallmess und Ballonbatterien Bis 1942 wurden noch wie im Ersten Weltkrieg durch Feldluftschiffer an Seilwinden befestigte Fesselballons zur Artilleriebeobachtung eingesetzt Danach wurden nur noch Nahaufklarungsflugzeuge wie Fi 156 Storch FW 189 Uhu und HS 126 fur die Luftbeobachtung eingesetzt Arbeiteten die Ballon Batterien mit Luftbeobachtern die ahnlich wie die VB Feindziele per Augenbeobachtung orteten und meldeten so setzten Schall und Lichtmess Batterien aufwandige technische Verfahren zur Zielortung ein Schallmesstruppe Bearbeiten Beim Schallmessverfahren wurde parallel mit an verteilten Gelandepunkten aufgestellten Mikrofonen die Abschussdetonation feindlicher Geschutze aufgezeichnet und zeitlich prazise abgeglichen Nah an der HKL eingesetzte Vorwarner alarmierten die Messstellen welche daraufhin mit Mikrophonen den Knall aufnahmen Aus den verschiedenen Messzeitpunkten liess sich anhand der Schallgeschwindigkeit die gegnerische Feuerstellung ermitteln und als Zielmeldung an die Feldartillerie weitergeben Lichtmesstruppe Bearbeiten Ahnlich war das Prinzip der Lichtmessung das bereits 1915 entwickelt worden war Jede Lichtmessbatterie verfugte uber funf Beobachtungsgruppen die an der HKL verteilt den Detonationsblitz feuernder Feindgeschutze anpeilten und auf die Karte ubertrugen Aus dem Gesamtbild ergab sich nun ein graphisches Fehlermehreck in dessen Mitte die feindliche Batterie geortet und dann zerschlagen oder niedergehalten werden konnte 4 Wetter und Kartendienst Bearbeiten Neben der Aufklarungskomponente verfugten die Beobachtungsabteilungen auch uber einen Wetter Zug der alle zwei bis drei Stunden die Wetterdaten bezeichnet als Barbara Meldung benannt nach der Heiligen Barbara der Schutzpatronin der Artilleristen an die Artillerieverbande ubermittelte damit die aktuellen Besonderen und Witterungseinflusse in den Feuerleitstellen bei der Berechnung der Feuerkommandos berucksichtigt werden konnten Ausserdem versorgte der Karten Zug die Artillerieverbande mit dem notwendigen Kartenmaterial Zugmaschinen BearbeitenDer Grossteil der Artillerieverbande war pferdebespannt dennoch kam der Motorisierung im beweglich gefuhrten Gefecht zunehmende Bedeutung zu Die wichtigsten Einsatzfahrzeuge waren VW Kubelwagen Einheits PKW leichte und mittlere LKW unter anderem der Typen Krupp L2H43 Opel Blitz Ford Borgward Mercedes zum Teil mit Kastenaufbau und Funkrustsatzen als Fuhrungs Fernmelde und Versorgungsfahrzeuge insbesondere an der Ostfront Raupenschlepper Ost Halbketten LKW Maultier Sd Kfz 3a 3b sowie leichte Zugmaschinen 1 t Sd Kfz 10 und 3 t Sd Kfz 11 mittlere Zugmaschinen 5 t Sd Kfz 6 zum Beispiel als Zugmittel fur leichte und 8 t Sd Kfz 7 fur schwere Feldhaubitzen und schwere Zugmaschine 18 t FAMO Sd Kfz 9 fur schwere Morser nbsp Der grosste Teil der Batterien war pferdebespannt nbsp Heeresfeldwagen als typisches Versorgungsfahrzeug der bespannten Artillerie nbsp Bespannte Protze mit 10 5 cm leichter Feldhaubitze 18 40 nbsp Leichter Zugkraftwagen 1 t Sd Kfz 10 mit schwerem Wurfgerat 41 Ostfront 1942 nbsp Luftverlasteter Opel Maultier mit lFH 10 5 cm nbsp 3 t Zugmaschine mit lFH 10 5 cm Woronesch August 1942 nbsp Auch erbeutete Somua Halbkettenfahrzeuge wurden als Zugmaschinen verwendet nbsp Sd Kfz 7 mit Artillerie Aufbau und angehangtem Geschutz beim Uberqueren eines Flusses auf einer Brucke in der Sowjetunion Sommer 1941 nbsp RSO mit 10 5 cm lFH Albanien 1943Artillerie Lehrtruppen Bearbeiten nbsp Artillerieausbildung bei der WehrmachtLehrtruppe 5 Stationierungsort ZustandigkeitArtillerie Lehr Regiment 1 bespannt Juterbog und Gross Born Lehrtruppe der bespannten ArtillerieArtillerie Lehr Regiment 2 motorisiert im Fronteinsatz Lehrtruppe der leichten und schweren motorisierten ArtillerieArtillerie Lehr Regiment 3 motorisiert Juterbog und Gross Born Lehrtruppe der Beobachtungsartillerie Balloneinheiten und VermessungseinheitenArtillerie Lehr Regiment 4 motorisiert Gross Born Lehrtruppe der Vermessungs und KartentruppenArtillerie Lehr Regiment 5 Gross Born Lehrtruppe der Panzer und motorisierten ArtillerieSturm Artillerie Lehr Abteilung Brigade Burg Lehrtruppe der SturmartillerieHeeres Flakartillerie Lehr Abteilung Perik und Schongau Lehrtruppe der HeeresflakartillerieLehr und Ersatzabteilung fur Eisenbahnartillerie motorisiert 100 Rugenwalde Lehrtruppe der EisenbahnartillerieHeeres Kusten Artillerie Lehr Abteilung 101 Rugenwalde Lehrtruppe der HeereskustenartillerieArtillerie Ausbildungs Abteilung teilmotorisiert 271 Schneidemuhl Lehrtruppe fur SonderwaffenFernraketen Lehr und Versuchs Batterie 444 Peenemunde OstAbkurzungen BearbeitenB Stelle BeobachtungsstelleFK FeldkanoneFlak FlugzeugabwehrkanoneGebH GebirgshaubitzeGw GeratewagenlFH leichte FeldhaubitzeKwK Kampfwagen KanoneK1 6 Kanoniere 1 6 der GeschutzgruppeLG LeichtgeschutzOKH Oberkommando des HeeresPak PanzerabwehrkanonePzKpfw Panzerkampfwagen Kampfpanzer PzH PanzerhaubitzeSf SelbstfahrlafetteSK SchnellladekanonesFH schwere FeldhaubitzeSd Kfz Sonder KraftfahrzeugStuG SturmgeschutzStuH SturmhaubitzesIG schweres Infanterie GeschutzVB Vorgeschobener BeobachterV0 Mundungsgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde Eine hohe V0 steigert Treffgenauigkeit und Durchschlagskraft Siehe auch BearbeitenArtillerietruppe Bundeswehr Artillerietruppe Deutsches Kaiserreich Panzertruppe von Wehrmacht und Waffen SS Nachschubtruppe von Wehrmacht und Waffen SS Waffengattungen der Wehrmacht Hoherer Artillerie Kommandeur AfrikaLiteratur BearbeitenJoachim Engelmann Horst Scheibert Deutsche Artillerie 1934 1945 Starke Verlag Limburg 1974 H Dv 200 4 Ausbildungsvorschrift fur die Artillerie A V A Heft 4 Ausbildung der bespannten Batterie 1934 ISBN 978 3 7448 0927 6 H Dv 200 5 Ausbildungsvorschrift fur die Artillerie A V A Heft 5 Die Fuhrung der Artillerie 1941Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Artillerietruppe der Wehrmacht Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Engelmann Horst Scheibert Deutsche Artillerie 1934 1945 Starke Verlag Limburg 1974 nach dem Friedensvertrag von Versailles war der Reichswehr Artillerie uber 10 5 cm untersagt durch die mangelnde Rustungswirtschaft war es nicht moglich die Artillerie einheitlich auszurusten um den Kampf in die Tiefe fuhren zu konnen wurde daher nur eine weitere schwere Artillerieabteilung mit 15 cm Haubitzen ausgerustet HDv 200 5 Die Fuhrung der Artillerie Landesarchiv Baden Wurttemberg Joachim Engelmann S 149Artillerie der Wehrmacht im Zweiten WeltkriegFlugabwehr 2 cm Flak 28 2 cm Flak 29 2 cm Flak 30 2 cm Flak 38 2 cm Flak Vierling 38 2 cm Flak Vierling 38 43 2 cm Gebirgs Flak 38 2 cm Fla Drillings MG 151 20 3 cm Flak 103 38 3 cm Flakzwilling 303 3 7 cm SK C 30 in Einh Laf C 34 3 7 cm Flak 18 3 7 cm Flak 36 3 7 cm Flak 37 3 7 cm Flak M42 3 7 cm Flak 43 3 7 cm Flak Zwilling 43 4 cm Flak 28 5 cm Flak 41 8 8 cm Flak 18 8 8 cm Flak 36 37 8 8 cm Flak 41 10 5 cm Flak 38 10 5 cm Flak 39 12 8 cm Flak 40 12 8 cm Flak Zwilling 40Kampfwagenkanonen 2 cm KwK 30 3 7 cm KwK 36 3 7 cm KwK 38 t 5 cm KwK 38 5 cm KwK 39 7 5 cm KwK 37 7 5 cm KwK 40 7 5 cm KwK 42 8 8 cm KwK 36 8 8 cm KwK 43 12 8 cm KwK 44Panzerabwehr 2 8 cm schwere Panzerbuchse 41 3 7 cm PaK 36 4 2 cm leichte PaK 41 4 7 cm PaK 36 t 4 7 cm Festungs PaK t 5 cm PaK 38 5 cm KwK in Sockellafette I 7 5 cm PaK 97 38 7 5 cm PaK 39 7 5 cm PaK 40 7 5 cm PaK 41 7 5 cm PaK 50 7 62 cm Pak 36 8 cm Panzerabwehrwerfer 600 8 8 cm PaK 43 12 8 cm PaK 44Infanterie und Gebirgsgeschutze 7 5 cm leichtes Infanteriegeschutz 18 7 5 cm Gebirgsgeschutz 18 7 5 cm Infanteriegeschutz 37 7 5 cm Infanteriegeschutz 42 7 5 cm Gebirgsgeschutz 34 7 5 cm Gebirgsgeschutz 36 10 5 cm Gebirgshaubitze 40 15 cm schweres Infanteriegeschutz 33Ruckstossfreie Geschutze 7 5 cm Leichtgeschutz 40 10 5 cm Leichtgeschutz 40 10 5 cm Leichtgeschutz 42Granatwerfer 5 cm Granatwerfer 36 5 cm Maschinengranatwerfer M19 8 cm Granatwerfer 34 Kurzer 8 cm Granatwerfer 42Schwere Granatwerfer 10 cm Nebelwerfer 35 10 cm Nebelwerfer 40 12 cm Granatwerfer 42 220 cm leichter Ladungswerfer 21 cm Wurfmorser 69 20 cm Ladungswerfer 38 cm LadungswerferRaketenartillerie Henschel Hs 297 7 3 cm Propagandawerfer 41 8 cm Raketen Vielfachwerfer 8 8 cm Raketenwerfer 43 15 cm Do Gerat 15 cm Nebelwerfer 41 21 cm Nebelwerfer 42 28 32 cm Nebelwerfer 41 30 cm Nebelwerfer 42 30 cm Raketen Werfer 56 Wurfrahmen 40Feld mittlere und schwere Geschutze 7 5 cm Feldkanone 16nA 7 5 cm Feldkanone 18 7 5 cm Feldkanone 38 7 5 cm Feldkanone 7M85 7 5 cm Feldkanone 7M59 10 cm Kanone 17 Schwere 10 cm Kanone 18 Schwere 10 cm Kanone 42 10 5 cm leichte Feldhaubitze 16 10 5 cm leichte Feldhaubitze 18 10 5 cm leichte Feldhaubitze 18M 10 5 cm leichte Feldhaubitze 18 39 10 5 cm leichte Feldhaubitze 18 40 12 8 cm Kanone 81 1 12 8 cm Kanone 81 2 15 cm lange schwere Feldhaubitze 13 15 cm schwere Feldhaubitze 18 15 cm schwere Feldhaubitze 36 15 cm schwere Feldhaubitze 42 15 cm Schnelladekanone C 25 15 cm Hochdruckpumpe Tausendfussler 15 cm Kanone 16 15 cm Kanone 18 15 cm Kanone 39 15 cm Schnelladekanone C 28 15 cm Schnelladekanone C 28 in Morserlafette 17 cm Schnelladekanone L 40 17 cm Kanone 18Eisenbahngeschutze internationale Liste 15 cm Kanone E 17 cm Kanone E 20 3 cm Kanone E 21 cm Kanone 12 E 24 cm Kanone Theodor E 24 cm Kanone Theodor Bruno E 28 cm Kanone Bruno E 28 cm Kanone 5 E 38 cm Kanone Siegfried E 80 cm Kanone E Kustenartillerie und Belagerungsgeschutze internationale Liste 8 8 cm Schnelladekanone C 30 8 8 cm Schnelladekanone C 31 10 5 cm Schnelladekanone C 32 12 7 cm Schnelladekanone C 34 20 3 cm Schnelladekanone C 34 21 cm Morser 16 21 cm Morser 18 21 cm Kanone 38 21 cm Kanone 39 24 cm Haubitze 39 24 cm Haubitze 39 40 24 cm Kanone L 46 24 cm Kanone 3 24 cm Kanone L 35 24 cm Schnelladekanone L 40 24 cm Schnelladekanone L 50 28 cm Haubitze L 12 28 cm Kustenhaubitze 28 cm Schnelladekanone L 40 28 cm Schnelladekanone L 45 28 cm Schnelladekanone L 50 28 cm Schnelladekanone C 28 28 cm Schnelladekanone C 34 30 5 cm M 11 Morser 30 5 cm Schnelladekanone L 50 35 5 cm Haubitze M1 38 cm Schnelladekanone C 34 40 6 cm Schnelladekanone C 34 42 cm Gamma Morser 60 cm 54 cm Morser Karl Beute Artillerie der Wehrmacht im Zweiten WeltkriegPanzerabwehr 2 5 cm Pak 112 f 2 5 cm Pak 113 f 3 7 cm Pak 36 p 3 7 cm Pak 37 t 3 7 cm Pak 148 a 3 7 cm Pak 153 h 3 7 cm Pak 156 j 3 7 cm PaK 157 d 3 7 cm Pak 158 r 3 7 cm Pak 162 i 3 7 cm Pak 164 d 4 cm Pak 192 e 4 5 cm Pak 184 r 4 5 cm Pak 184 1 r 4 5 cm PaK 184 6 r 4 7 cm PaK Bohler 4 7 cm Pak 36 t 4 7 cm Pak 177 i 4 7 cm Pak 179 j 4 7 cm Pak 180 h 4 7 cm Pak 181 f 4 7 cm Pak 185 b 4 7 cm PaK 187 h 4 7 cm PaK 188 h 4 7 cm PaK 195 r 4 7 cm Pak 196 r 5 7 cm PaK 208 i 5 7 cm PaK 208 r 5 7 cm Pak 209 e 5 7 cm Pak 209 i 7 62 cm PaK 36 r 296 r 7 62 cm PaK 39 r 297 r Infanteriegeschutze 3 7 cm Inf K 142 j 3 7 cm Inf G 145 r 3 7 cm Inf G 146 r 3 7 cm Inf K 147 a 3 7 cm Inf K 152 f 4 5 cm Inf H 186 r 7 5 cm Inf H 255 d 7 6 cm Inf G 260 b 7 62 cm Inf G 289 r 7 62 cm Inf K H 290 r 9 4 cm Inf H 302 e Granatwerfer 3 8 cm Gr W 159 i 3 7 cm Sp Gr W 161 r 4 5 cm Gr W 176 i 4 6 cm Granatwerfer 36 p 5 cm Gr W 199 r 5 cm Gr W 200 r 5 cm Gr W 201 b 5 cm Gr W 202 e 5 cm Gr W 203 f 5 cm Fst Gr W 210 f 5 cm Kw Nb W 211 e 5 15 cm Gr W 207 d 5 2 cm Gr W 205 r 5 2 cm Gr W 205 1 r 5 2 cm Gr W 205 2 r 5 2 cm Gr W 205 3 r 6 cm M W 219 a 6 cm Gr W 225 f 7 cm Gr W 240 r 7 5 cm Gr W 229 j 7 6 cm M W 256 b 7 62 cm Gr W 257 e 8 cm Gr W 31 p 8 cm Gr W 33 o 8 cm Gr W M 36 t 8 1 cm Gr W 276 i 8 1 cm Gr W 356 a 8 14 cm Gr W t 8 14 cm Gr W 36 p 8 14 cm Gr W 270 j 8 14 cm Gr W 270 1 j 8 14 cm Gr W 275 d 8 14 cm Gr W 278 f 8 14 cm Gr W 278 1 f 8 14 cm Gr W 279 h 8 14 cm Gr W 286 h 8 2 cm Gr W 274 1 r 8 2 cm Gr W 274 2 r 8 2 cm Gr W 274 3 r 9 cm Gr W 309 j Schwere Granatwerfer 10 67 cm Gr W 366 e 10 7 cm Geb Gr W 328 r 10 7 cm Nb W 363 a 12 cm Gr W 378 r 12 cm M W 380 r 12 7 cm Br Kg W 391 r 14 cm Minenwerfer 18 t 15 cm Gr W 400 e 15 cm Gr W 442 r 15 2 cm Grb Gr W 452 e 15 5 cm M W 495 a 15 5 cm M W 496 a 24 cm M W 560 a Raketenartillerie BM 13 16 auf ZIS 6 6x4 Gebirgsgeschutze 6 5 cm Geb K 214 f 6 5 cm Geb K 216 i 6 5 cm Geb K 221 f 6 5 cm Geb K 222 j 7 5 cm Geb K 228 b 7 5 cm Geb K 237 f 7 5 cm Geb K 238 f 7 5 cm Geb K 247 n 7 5 cm Geb H 254 i 7 5 cm Geb K 259 i 7 5 cm Geb K 259 j 7 5 cm Geb K 283 j 7 5 cm Geb K 285 j 7 5 cm Geb H 312 a 7 5 cm Geb H 313 a 7 62 cm Geb K 291 r 7 62 cm Geb K 292 r 7 62 cm Geb K 293 r 7 62 cm Geb K 307 r 9 4 cm Geb H 301 e 10 cm Geb H 16 o 10 cm Geb H 16 t 10 cm Geb H 16 19 t 10 cm Geb H 316 1 i 10 5 cm Geb H 322 f 10 5 cm Geb H 323 f 10 5 cm Geb H 329 j 10 5 cm Geb H 343 r Feld Artillerie und mittlere Geschutze bis 10 9 cm 7 5 cm F K 97 f 7 5 cm F K 97 p 7 5 cm F K 02 26 p 7 5 cm F K 231 f 7 5 cm F K 232 f 7 5 cm F K 233 b 7 5 cm F K 234 b 7 5 cm F K 235 b 7 5 cm F K 236 b 7 5 cm F K 237 i 7 5 cm F K 239 j 7 5 cm F K 240 d 7 5 cm F K 241 h 7 5 cm F K 242 h 7 5 cm F K 243 h 7 5 cm F K 244 i 7 5 cm le F K 245 i 7 5 cm F K 246 n 7 5 cm F K 248 i 7 5 cm F K 249 j 7 5 cm le F H 255 i 7 5 cm F K 267 g 7 5 cm F K 284 j 7 5 cm F K 341 1 a 7 5 cm F K 341 2 a 7 5 cm F K 342 1 a 7 5 cm F K 342 2 a 7 5 cm F K 344 a 7 5 cm F K 345 a 7 5 cm le F H 346 a 7 62 cm F K 36 r 7 62 cm F K 39 r 7 62 cm F K 250 r 7 62 cm F K 261 e 7 62 cm F K 288 r 7 62 cm F K 288 1 r 7 62 cm le F K 294 r 7 62 cm F K 295 1 r 7 62 cm F K 295 2 r 7 62 cm F K 296 r 7 62 cm F K 297 r 7 62 cm F K 297 1 r 7 62 cm F K 298 r 7 62 cm Rf G 299 r 7 65 cm F K 5 8 t 7 65 cm F K 5 8 t 7 65 cm F K 5 8 j 7 65 cm F K 17 o 7 65 cm F K 17 t 7 65 cm F K 300 i 7 65 cm F K 300 j 7 65 cm F K 303 j 7 65 cm F K 304 j 8 cm F K 30 t 8 38 cm F K 271 e 8 38 cm F K 272 e 8 38 cm F K 273 e 8 38 cm F K 305 r 8 76 cm F K 280 e 8 76 cm F K 281 e 8 76 cm F K 282 e 8 5 cm F K 287 g 10 cm le F H 14 o 10 cm le F H 14 19 t 10 cm le F H 14 19 p 10 cm K 17 04 o 10 cm le F H 30 t 10 cm le F H 315 i 10 cm le F H 315 j 10 cm le F H 316 i 10 cm le F H 317 j 10 cm le F H 317 1 j 10 cm le F H 317 2 j 10 cm le F H 318 g 10 5 cm K 13 p 10 5 cm K 29 p s 10 5 cm K 35 t 10 5 cm K 320 i 10 5 cm K 321 d 10 5 cm K 321 j 10 5 cm le F H 324 f 10 5 cm le F H 325 d 10 5 cm le F H 325 f 10 5 cm le F H 326 i 10 5 cm le F H 327 b 10 5 cm K 331 f s 10 5 cm K 332 f 10 5 cm K 333 b 10 5 cm K 334 h s 10 5 cm K 335 h s 10 5 cm K 337 n 10 5 cm K 338 i 10 5 cm K 338 j 10 5 cm K 339 j 10 5 cm K 340 g 10 5 cm K 360 a 10 7 cm K 352 r Mittlere und schwere Geschutze 11 4 cm leichte Feldhaubitze 361 e 11 4 cm Feldkanone 365 e 12 cm Kanone 370 b 12 cm leichte Feldhaubitze 373 h 12 2 cm leichte Feldhaubitze 386 r 12 2 cm leichte Feldhaubitze 388 r 12 2 cm Kanone 390 1 r 12 2 cm Kanone 390 2 r 12 2 cm schwere Feldhaubitze 396 r 14 5 cm Kanone 405 f 15 cm schwere Feldhaubitze 15 t 15 cm schwere Feldhaubitze 15 o 15 cm schwere Feldhaubitze 25 t 15 cm schwere Feldhaubitze 37 t 15 cm schwere Feldhaubitze 400 i 15 cm schwere Feldhaubitze 401 i 15 cm Kanone 403 j 15 cm schwere Feldhaubitze 404 i 15 cm Haubitze 406 h 15 cm Haubitze 409 b 15 cm Kanone 408 i 15 2 cm Kanone 15 16 t 15 2 cm schwere Feldhaubitze 407 h 15 2 cm Kanone 410 f 15 2 cm schwere Feldhaubitze 410 b 15 2 cm schwere Feldhaubitze 412 e 15 2 cm schwere Feldhaubitze 412 i 15 2 cm Kanonenhaubitze 433 1 r 15 2 cm Kanone 433 2 r 15 2 cm Kanone 438 r 15 2 cm schwere Feldhaubitze 443 r 15 2 cm schwere Feldhaubitze 443 2 r 15 2 cm schwere Feldhaubitze 445 r 15 2 cm schwere Feldhaubitze 446 r 15 2 cm schwere Feldhaubitze 449 r 15 5 cm schwere Feldhaubitze 17 p 15 5 cm schwere Feldhaubitze 413 b 15 5 cm schwere Feldhaubitze 414 f 15 5 cm schwere Feldhaubitze 414 g 15 5 cm schwere Feldhaubitze 414 i 15 5 cm schwere Feldhaubitze 415 f 15 5 cm Kanone 416 f 15 5 cm Kanone 417 f 15 5 cm Kanone 418 f 15 5 cm Kanone 419 f 15 5 cm Kanone 420 f 15 5 cm Kanone 422 f 15 5 cm Kanone 425 f 15 5 cm Kanone 427 j 15 5 cm Kanone 431 b 15 5 cm Kanone 432 b Superschwere und Belagerungsgeschutze 19 4 cm Kanone 485 f auf Selbstfahrlafette 19 4 cm Kanone M 70 93 486 f 20 3 cm Schiffskanone L 45 r 20 3 cm Haubitze 503 3 r 20 3 cm Haubitze 503 4 r 20 3 cm Haubitze 503 5 r 21 cm Morser 18 19 t Kurzer 21 cm Morser t 21 cm Haubitze 520 i 22 cm Morser 530 b 22 cm Morser 531 f 22 cm Kanone 532 f 22 cm Morser 538 j 22 cm Morser p 23 4 cm Haubitze 546 2 e 23 4 cm Haubitze 545 2 b Schwere 24 cm Kanone t 24 cm Schiffskanone C 97 h 24 cm Schnelladekanone L 5024 cm Kanone 556 f 24 cm Kanone 556 1 f 27 cm Kustenmorser 585 f 28 cm Morser 601 f 30 5 cm Morser t 30 5 cm Kanone 14 r 30 5 cm Haubitze Mod 16 Bofors 30 5 cm Morser 638 j 30 5 cm Morser 639 j 34 cm Kanone Mod 14 f 42 cm Haubitze t Eisenbahngeschutze 16 4 cm K E 453 f 16 4 cm K E 454 f 15 2 cm K E 455 r 19 4 cm Kanone E 93 f 19 4 cm K E 486 f 20 3 cm K E 533 a 24 cm K E 557 f 24 cm K E 557 1 f 24 cm K E 558 f 25 4 cm K E 571 a 25 4 cm Kst K E 572 r 27 4 cm K E 591 f 27 4 cm K E 592 f 28 5 cm K E 605 f 28 5 cm K E 621 a 28 5 cm K E 625 r 30 5 cm K E 626 r 30 5 cm K E 628 r 30 5 cm K E 630 1 f 30 5 cm K W E 630 2 f 30 5 cm Mrs E 633 e 30 5 cm Mrs E 634 e 30 5 cm K E 636 f 30 5 cm K E 637 f 32 cm K E 651 f 32 cm K E 651 1 f 32 cm K E 652 f 34 cm K Gl E 673 f 34 cm K W E 674 f 34 cm K W E 675 f 35 6 cm K E 681 a 37 cm H E 711 f 37 cm K E 714 f 40 6 cm H E 752 f 40 6 cm Kst K E 753 r 40 6 cm H E 755 a 42 cm H E 772 a 52 cm H E 871 f Leichte Flugabwehr 2 cm Flak Madsen 2 cm Flak Breda i 2 cm Flak Scotti i 2 cm Flak Polsten p 2 5 cm Flak 38 f 2 5 cm Flak 39 f 3 7 cm Flak Breda i 3 7 cm Flak M 39 r 4 cm Flak 28 4 cm Flak 28 p Mittlere und schwere Flugabwehr 4 7 cm Flak 37 t 7 5 cm Flak b 7 5 cm Flak Skoda t 7 5 cm Flak Vickers e 7 5 cm Flak M 17 34 f 7 5 cm Flak 22 24 f 7 5 cm Flak M 30 f 7 5 cm FlaK M 32 f 7 5 cm Flak M 33 f 7 5 cm Flak Vickers M 35 h 7 5 cm Flak Vickers M 35 d 7 5 cm Flak M 36 f 7 5 cm Flak M 37 t 7 5 cm Flak 264 1 i 7 5 cm Flak 264 2 i 7 5 cm Flak 264 3 i 7 5 cm Flak 264 4 i 7 62 cm FlaK 266 1 i 7 62 cm FlaK 266 2 i 7 62 cm FlaK 266 3 i 7 62 cm Flak M 31 r 7 62 cm Flak M 31 r 7 62 cm FlaK M 38 r 7 65 cm FlaK 37 t 7 65 cm Flak 286 1 i 8 35 cm FlaK 22 t 8 5 cm Flak M 39 r 8 8 cm Flak M 31 r 8 8 cm Flak M 38 r 8 8 cm Flak M 39 r 9 cm Flak M 39 f 9 cm Flak M 12 t 9 cm Flak 41 i 9 cm Flak 309 1 i 9 4 cm Flak Vickers M 39 e 10 2 cm Flak i Artillerie Divisionen der Wehrmacht 18 Artillerie Division Artillerie Division z b V 309 Artillerie Division 310 Artillerie Division 311 Artillerie Division 312 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artillerietruppe von Wehrmacht und Waffen SS amp oldid 239173172