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Einheits PKW der Wehrmacht wurden zeitlich gestaffelt von 1936 bis 1943 in drei Varianten als leichte mittlere und schwere Einheits PKW hauptsachlich an das Heer geliefert Mit ihnen sollten die bis dahin von der Reichswehr und Wehrmacht beschafften zivilen Fahrzeuge mit Hinterradantrieb durch Typen ersetzt werden die mit Allradantrieb und teilweise auch Allradlenkung den Anforderungen des Militars auf Gelandegangigkeit besser entsprachen Zusatzlich sollten mit der Standardisierung der Fahrzeuge bzw deren Komponenten Ausbildung Nachschub sowie Wartung und Reparaturen vereinfacht werden Keines dieser Ziele wurde erreicht Mittlerer gelandegangiger PKW erste Ausfuhrung mit Reserveradern aussenEinheits PKWle E PKW m E PKW s E PKWHersteller Stoewer BMW Hanomag Auto Union Opel Auto Union FordProduktionszeitraum 1936 1942 1937 1943 1938 1941Technische DatenLange 390 cm 470 cm 484 cmBreite 169 cm 186 cm 200 cmHohe 190 cm 207 cm 204 cmZulassiges Gesamtgewicht 2 2 t 3 t 4 tNutzlast 500 kg 600 kg Funkwagen 980 kg 1 000 kg Typ 40 1 100 kg Bodenfreiheit 23 5 cm 24 cm 25 cmSpurweite 140 cm 140 cm 160 cmRadstand 240 cm 300 cm 280 cmMotorisierung samtlich Ottomotoren Stoewer R 180W 1 8 Liter Vierzylinder Reihe 42 43 PS Horch 830 3 5 l V8 80 PS Horch 830 3 5 l V8 80 PSalternativ Stoewer AW 2 2 Liter Vierzylinder Reihe 48 50 PS Horch 830 3 8 l V8 90 PS Horch 830 3 8 l V8 90 PSalternativ BMW 325 2 Liter Sechszylinder Reihe 50 PS 1 Opel 3 6 Liter Sechszyl Reihe 68 PS Ford 3 6L V8 78 PSalternativ Hanomag 20 B 2 Liter Vierzyl Reihe 48 50 PS Reichweite 400 km 400 km Einheitsfahrgestell I in Wehrtechnische Studiensammlung KoblenzInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Typen 2 1 Leichter gelandegangiger PKW 2 2 Mittlerer gelandegangiger PKW 2 3 Schwerer gelandegangiger PKW 2 3 1 Einheitsfahrgestell I 2 3 2 Einheitsfahrgestell II 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Motorisierung von Reichswehr und Wehrmacht wurde anfanglich vor allem durch die Beschaffung ziviler PKW Modelle unterschiedlicher Hersteller und Baumuster getragen die fur den militarischen Einsatz modifiziert wurden Im Jahr 1933 wurde eine Klassifizierung der vorhandenen Fahrzeuge durchgefuhrt leichte Pkw bis zu 1 5 Liter Hubraum mittlere Pkw 1 5 3 Liter Hubraum und schwere Pkw mit uber 3 Liter Hubraum Schon 1934 fiel die Entscheidung zukunftig diese Klassen mit speziellen militarischen Fahrgestellen zu ersetzen Die offene Aufrustung der Wehrmacht ab dem Jahr 1935 zielte deshalb auf die Ausstattung der motorisierten Einheiten mit neuen Fahrzeugen Denn zum einen genugten die vorhandenen Fahrzeuge in Bezug auf ihre Gelandegangigkeit und Haltbarkeit den militarischen Anspruchen nicht und zum anderen war durch die Vielzahl von Herstellern und Modellen oft sogar verschiedene Entwicklungsstufen eines Modells die Versorgung mit Ersatzteilen logistisch sehr aufwandig 2 Nach der Machtergreifung der NSDAP standen die finanziellen Mittel fur die Motorisierung reichlicher zur Verfugung und ab 1934 wurde ein Entwicklungsprogramm fur Einheitsfahrgestelle angestossen Angestrebt wurden dabei hochstmogliche Gelandegangigkeit weitgehende Vereinheitlichung der Teile und die Anwendung neuester kraftfahrzeugtechnischer Entwicklungen um die Fahrzeuge uber einen langen Zeitraum ohne Anderungen von Teilen produzieren zu konnen Geplant wurde die Entwicklung von Modellen fur die 1933 festgelegten neuen drei Klassen leichter gelandegangiger Personenkraftwagen le gl PKW mittlerer gelandegangiger Personenkraftwagen m gl PKW schwerer gelandegangiger Personenkraftwagen s gl PKW Fur alle Typen sah man unter anderem Allradantrieb und Einzelradaufhangung vor teilweise sogar Allradlenkung Dazu sollten vornehmlich einheimische Rohstoffe verwendet werden im Sinne des Vierjahresplans 1936 1940 Die Entwurfe der einzelnen Fahrzeuge wurden durch das Heereswaffenamt erarbeitet das die Fertigungsauftrage an Kraftfahrzeughersteller mit entsprechenden Fertigungskapazitaten vergab Wegen der geringen Leistungsfahigkeit der deutschen Automobilindustrie war allerdings keiner der Hersteller in der Lage die geforderten Mengen allein zu liefern Daher wurden verschiedene Firmen mit der Produktion beauftragt BMW Werk Eisenach Hanomag Hannover Stoewer Stettin Opel Werk Brandenburg Ford Werke Koln und die Auto Union Chemnitz hier mit dem Werk Horch Zwickau und dem Werk Siegmar vorher Wanderer Die teils von Ambi Budd Berlin Johannisthal zugelieferten Karosserien waren bei allen Herstellern identisch wahrend Motoren Getriebe und andere Teile aus der Serienfertigung der jeweiligen Fahrzeugproduzenten stammten und daher entgegen der ursprunglichen Planung nicht standardisiert waren So musste z B im mittleren Einheits PKW der Rahmen geandert werden um dort den langeren Opel Sechszylinder Reihenmotor verwenden zu konnen Das Werk Horch der Auto Union entwarf auf Basis des vorhandenen Einheitsfahrgestells I mit Heckmotor Typ Horch 801 mit 75 PS Motor bzw 801v mit 90 PS und 2 8 m Radstand das bereits in den leichten Panzerspahwagen Sd Kfz 221 und Sd Kfz 222 verwendet wurde das Einheitsfahrgestell II Typ Horch 108 75 PS Motor bzw 108v 90 PS mit 3 m Radstand und Frontmotor Der leichte gelandegangige PKW wurde 1936 von Stoewer R 180 Spezial erstmals vorgestellt Ab 1937 wurden die leichten und mittleren ab 1938 dann auch die schweren Einheits PKW an die Wehrmacht ausgeliefert Schnell zeigten sich die Schwachen der Konstruktionen Die aufwendigen Konzepte verursachten hohe Kosten in der Fertigung Auch waren die Kapazitaten der Hersteller beschrankt die teilweise dadurch nicht imstande waren genugend Fahrzeuge zu liefern um alle Planstellen zu erfullen Die Wehrmacht war weiter zu 60 auf handelsubliche zivile PKW die fur Militarzwecke umgebaut wurden wie z B Mercedes Benz 170 V Opel Kadett und Admiral sowie auf die euphemistisch als Erganzungsfahrzeuge bezeichneten requirierten bzw erbeuteten Zivilwagen angewiesen mit allen damit einhergehenden Nachteilen bezuglich Ausbildung Wartung und Instandsetzung Auch die ab 1940 aufgrund des Rationalisierungs Programms von General von Schell vorgenommenen Vereinfachungen an Fahrgestell und Karosserie bei den mit dem Zusatz Typ 40 bezeichneten Fahrzeugen entfielen u a die komplizierte Allradlenkung leichte und schwere PKW sowie die zwei an der Aussenseite mittig angebrachten Reserverader ein Rad wurde nunmehr innen verstaut mittlere und schwere PKW konnten einige grundlegende Probleme nicht vollstandig beheben Wie Befragungen im Mai 1942 bei an der Ostfront eingesetzten Truppenteilen ergaben wurden die Einheits PKW als weitgehend ungeeignet fur den harten Einsatz auf dem dortigen Kriegsschauplatz eingeschatzt Bei allen Typen wurde neben der komplexen Bauweise vor allem der starke Verschleiss bemangelt der durch die im Felde mangelhafte und oft nicht mogliche Wartung mit verursacht wurde Ein weiterer Kritikpunkt war das hohe Leergewicht das einen entsprechend hohen Kraftstoffverbrauch zur Folge hatte und im Gelandeeinsatz haufig zu Bruchen an Rahmen und Radaufhangungen fuhrte Bei dem mittleren Einheits PKW wurde versucht diese Probleme mit einer 1942 ausgegebenen Anweisung an die Truppen zur feldmassigen Verstarkung der Achsen und dem Einbau von Zusatzfedern zu beheben Mit dem verstarkten Zulauf von VW Kubel bzw Schwimmwagen den Steyr 1500 sowie den anderen auf 1 5 to Lkw Fahrgestellen basierenden Fahrzeugen wurde der Bedarf an Einheits Pkw standig geringer und typenabhangig konnte deren Produktion in den Jahren 1941 bis 1943 eingestellt werden Typen BearbeitenLeichter gelandegangiger PKW Bearbeiten nbsp Leichter gelandegangiger PKW Am linken Rand ein Panzerwagen vom Typ BA 10 der Roten ArmeeBasierend auf dem fur drei Hersteller vereinheitlichten Fahrgestell mit standardisierter Bordelektrik Einheitsfahrgestell fur l Pkw welches federfuhrend von den Stoewer Werken in Stettin entwickelt worden war entstand der kleinste Einheits Pkw Wahrend Stoewer in Stettin BMW im Werk Eisenach und Hanomag in Hannover Fahrgestelle mit eigenen Motoren produzierten lieferten Karosseriehersteller hauptsachlich Ambi Budd in Berlin den standardisierten Aufbau Die Varianten waren ein leichter gelandegangiger Personenkraftwagen Kfz 1 ein Nachrichtenkraftwagen bzw Funkkraftwagen beide als Kfz 2 ein kleiner Instandsetzungskraftwagen Kfz 2 40 ein leichter Messtruppkraftwagen Kfz 3 und ein Truppenluftschutzkraftwagen Kfz 4 mit einem 7 92 cm Zwillings MG und eine spezielle Ausfuhrung fur die Gebirgsjager mit einer von 1 4 m auf 1 25 m verringerten Spurweite Die fruhe Ausfuhrung des Fahrzeugs hatte durchgangig Allradlenkung und mechanische Seilzug Bremsen Bis 1940 wurden von dem Typ BMW 325 mit einem Sechszylinder mit 1 957 cm und 50 PS 3225 Stuck produziert und vom Typ Hanomag 20B mit einem Vierzylinder mit 1991 cm und 50 PS 1722 Stuck Stoewer verbaute anfangs in etwa 1000 Fahrzeugen vom Typ R 180 Spezial einen Vierzylinder mit 1757 cm und 42 PS dieser wurde 1938 im Typ R 200 Spezial von einem Vierzylinder mit 1997 cm und 50 PS ersetzt Von diesem Modell wurden dann bis 1940 etwa 2000 Stuck gebaut Der Entwurf zeigte schon kurz nach der Einfuhrung viele Schwachstellen wie Bruche in den mechanischen Teilen und ein gefahrliches Fahrverhalten ab einer Geschwindigkeit von 25 km h Man war gezwungen die Konstruktion deutlich zu uberarbeiten wobei das Einheitsfahrgestell fur l PKW Typ 40 entstand Nach Kriegsbeginn hatten Hanomag und BMW keine Kapazitaten fur die Fertigung dieses Fahrzeugs mehr und bis 1943 war Stoewer alleiniger Hersteller des Typs 40 Dieser verbesserte Einheits Pkw verzichtete auf die Allradlenkung und erhielt neben einer Zentralschmierung noch eine dringend erforderliche hydraulisch betatigte Oldruckbremse Die Karosserie wurde nun auch von Stoewer gefertigt Ausserlich erkennbar ist diese Variante an einem zusatzlichen Kuhlerschutz aus gebogenen Flachstahl Die letzten Fahrzeuge erhielten Turen mit querlaufenden Verstarkungssicken In Summe wurden von allen drei Herstellern etwa 17 500 Fahrzeuge gefertigt Die Wagen hatten ein Leergewicht von 1775 kg ohne Allradlenkung 1700 kg 3 Mittlerer gelandegangiger PKW Bearbeiten nbsp Mittlerer Einheits Pkw bei der 134 ID nbsp Mittlerer gelandegangiger PKW Typ 40 mit Reserverad innen Der mittlere gelandegangige Pkw wird zumeist mit dem Namen Horch in Verbindung gebracht Wenig bekannt ist dass auch dieses Einheitsfahrzeug zwei weitere Hersteller hatte Das Werk Horch der Auto Union in Zwickau entwickelte ein relativ konservatives Fahrzeug mit Allrad Antrieb und nutzte viele bereits erprobte Bauteile Wiederum lag die Standardisierung nur in der Verwendung eines einheitlichen Fahrgestells mit einem zugelieferten Aufbau Die fruhen Fahrzeuge von 1937 bis 1940 baute die Auto Union im Zwickauer Werk Horch als Horch 901 sowie im Werk Siegmar als Wanderer 901 Das ehemalige Wanderer Fahrzeugwerk in Siegmar war von der Auto Union gepachtet Die Aufbauten stammten von den Berliner Firmen Ambi Budd und Gaubschat Beide Werke verbauten einen V8 Motor des Horch 830 mit 3517 cm und 80 PS Die Fahrzeuge hatten ein Leergewicht von 2700 kg als offener Horch Kommandeurswagen 3080 kg Die Varianten waren mittlerer gelandegangiger Personenkraftwagen Kfz 12 Nachrichten bzw Funkkraftwagen beide als Kfz 15 mittlerer Messtrupp Kraftwagen Kfz 16 Vorwarner Kraftwagen Kfz 16 1 Fernsprech Betriebskraftwagen Rundfunkaufnahme Kraftwagen Kabelmess Kraftwagen alle als Kfz 17 Funkkraftwagen Kfz 17 1 sechssitziger gelandegangiger Pkw bzw gelandegangiger Kommandeurswagen als Cabriolet beide als Kfz 21 Als Lieferanten fur die Aufbauten werden unter anderem folgende Firmen genannt Ambi Budd und Gaubschat beide Berlin Minnameier Nurnberg Glaser Dresden Cabriolet Kofferaufbauten sowie Schumann Werdau Kofferaufbauten Wie auch der leichte Typ wurde der mittlere Einheits Pkw 1940 uberarbeitet Hier war jedoch wohl weniger die technische Unzulanglichkeit als mehr eine kriegsbedingte Produktionsvereinfachung ursachlich gewesen Die vereinfachte Ausfuhrung ist leicht dadurch zu identifizieren dass die seitlich drehfahig montierten Reserve bzw Stutzrader fehlen Nur ein Reserverad wurde bei diesem Typ hinter dem Fahrer gelagert Insgesamt gewannen die Fahrzeuge dadurch an Platz im Innenraum Fur den verbesserten mittleren Einheits Pkw Typ 40 kam als zusatzlicher Hersteller Opel mit seinem Lkw Werk in Brandenburg Havel hinzu Die Grundtypen waren nun der Horch 901 Typ 40 mit einem 3 5 Liter V8 Motor und 80 PS 1940 1942 das Horch 901 Cabriolet mit einem 3 8 Liter V8 Motor und 90 PS 1940 1942 ca 50 bis 100 Stuck der Wanderer 901 Typ 40 mit dem 3 5 Liter V8 Motor und 80 PS 1940 1941 der Wanderer 901 Typ 40 mit einem Opel 3 5 Liter Sechszylindermotor und 68 PS 1942 1943 und der Opel Typ mPl mit einem 6 Zylinder mit 3626 cm und 68 PS 1940 1943 Hierbei stammten die ab 1942 im Wanderer 901 Typ 40 verwendeten Sechszylindermotoren aus dem Opelwerk Brandenburg das auch den 3 Tonner Blitz Lkw fur die Wehrmacht baute Die Produktionszahlen liegen fur beide Typen bei 14 902 Fahrzeugen aus dem Werk Horch Zwickau und 12 298 aus dem Werk Siegmar fruher Wanderer Die Zahlen fur die Produktion im Opelwerk Brandenburg werden auf mehrere tausend Stuck geschatzt 4 Schwerer gelandegangiger PKW Bearbeiten nbsp Schwerer gelandegangiger PKW erste Ausfuhrung mit Reserveradern aussenDer schwere gelandegangige PKW wurde im Zwickauer Werk Horch der Auto Union mit V8 Motoren des Typs 830 und von den Kolner Ford Werken unter Verwendung eigener 3 6 Liter Achtzylindermotoren des Lkw Typs V8 51 gebaut Eingesetzt wurden sie von den Fernmeldetruppen als Funkkraftwagen Fernsprech Kfz 23 und Verstarkerkraftwagen Kfz 24 als Krankenkraftwagen Kfz 31 als Protzkraftwagen fur leichte Geschutze Kfz 69 als Mannschaftskraftwagen Kfz 70 leichter Flakkraftwagen Kfz 81 und als Scheinwerferkraftwagen fur die Flugabwehr Kfz 83 I und 83 II Eine Kleinserie als Kommandeurswagen Cabriolet gefertigt bei Horch ist auch belegt 5 Es wurden wahrend der Produktionszeit verschiedene Ausfuhrungen geschaffen hierbei wurden auch die Fahrgestelle unterschieden Dies sind in der fruhen Ausfuhrung Horch 108 Typ a Horch 108 Typ 1a Horch 108 Typ b Horch 108 Typ 1b Horch 108 Typ 1c gepanzerte Fahrzeuge auf Typ 1a Horch 108 Typ 1c gepanzerte Fahrzeuge auf Typ 1b Ford Typ EGa Ford Typ EGb und Ford Typ EGd Ab Ende 1940 kamen die Horch 108 und Ford EG als Typ 40 in die Produktion doch beide Varianten wurden bei Horch in Zwickau gefertigt fur den Ford wurden jedoch Baugruppen und Motoren angeliefert 6 Insgesamt wurden wenig mehr als 10 000 Fahrzeuge produziert Die Wagen hatten ein Leergewicht von 3300 kg ohne Allradlenkung 3200 kg Auch bei diesem Typ entfielen 1940 die Allradlenkung und die beiden mittig aussen angebrachten Reserverader Obwohl auch hier die eingangs aufgefuhrten Mangel auftraten und die schwere Handhabung des Fahrzeuges Kritik aufwarf war der schwere gelandegangige PKW der beliebteste der drei Typen des Einheits PKW Programms 7 Einheitsfahrgestell I Bearbeiten Die Dienstvorschrift D 664 5 Einheitsfahrgestell I fur s Pkw nennt es eine heereseigene Konstruktion die als Trager verschiedener Aufbauten Verwendung findet Sd Kfz 221 222 223 260 261 Als Hersteller wird hier im Druck der Dienstvorschrift vom 3 Marz 1943 nur die Auto Union AG Werk Horch genannt Bei diesem Entwurf war der Motor samt Kuhler im Fahrzeugheck platziert Einheitsfahrgestell II Bearbeiten Der gepanzerte Spahwagen Sd Kfz 247 Ausf B basierte ebenfalls auf dem Einheitsfahrgestell II des schweren gelandegangigen PKW Siehe auch BearbeitenListe von Radfahrzeugen der Wehrmacht Mercedes Benz W 133 III Mercedes Benz W 139 Mercedes Benz W 152 Mercedes Benz W 31Literatur BearbeitenChris Bishop Hrsg Waffen des zweiten Weltkriegs eine Enzyklopadie uber 1500 Waffensysteme Handfeuerwaffen Flugzeuge Artillerie Kriegsschiffe U Boote Dt Erstausg Auflage Bechtermunz Augsburg 2000 ISBN 3 8289 5385 9 Originaltitel The Encyclopedia of weapons of World War II the comprehensive guide to over 1 500 weapons systems including tanks small arms warplanes artillery ships and submarines 1998 Ubersetzt von Neumann amp Nurnberger BMW AG Vorlaufige Bedienungs Anweisung fur das Einheits Fahrgestell fur l Pkw a mit Stoewer Motor b mit BMW Motor In BMW Geschichte BMW AG 1938 abgerufen am 15 Mai 2016 Technisches Handbuch mit Bildern mit Wartungsvorschriften fur BMW und Stoewer Motor 62 Seiten Hilary L Doyle Walter J Spielberger Gepanzerte Radfahrzeuge des deutschen Heeres 1905 1945 Militarfahrzeuge Bd 4 Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 87943 337 2 S 122 134 Werner Oswald Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr Wehrmacht und Bundeswehr 17 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 613 02370 9 Werner Oswald Alle Horch Automobile 1900 1945 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1979 ISBN 3 87943 622 3 Hans Georg Mayer Stein Der mittlere Einheits PKW der deutschen Wehrmacht 1937 1945 Waffen Arsenal Bd 157 Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 1995 ISBN 3 7909 0564 2 Walter E Seifert Die Einheits PKW der deutschen Wehrmacht Waffen Arsenal Sonderband 74 Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 2003 ISBN 3 7909 0791 X Jan Suermondt Wehrmacht Fahrzeuge Restaurierte Rad und Ketten Kfz 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 613 02513 2 Jochen Vollert Einheits Pkw leicht mittel schwer Tankograd Wehrmacht Special No 4021 Verlag Jochen Vollert Tankograd Publishing Erlangen 2017 Vorschrift der Wehrmacht D 663 11 Einheitsfahrgestelle fur mittlere Personenkraftwagen 1942 Vorschrift der Wehrmacht D 664 5 Einheitsfahrgestell I fur s Pkw 3 Marz 1943 Reprint WH Dienstvorschriften deWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Einheits PKW Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien BMW AG Baumuster BMW 325 In BMW Geschichte BMW AG abgerufen am 15 Mai 2016 Dossier im BMW Group Archiv mit technischen Daten Einzelnachweise Bearbeiten BMW AG Vorlaufige Bedienungs Anweisung fur das Einheits Fahrgestell fur l Pkw a mit Stoewer Motor b mit BMW Motor Abschnitt C Seite 14 Abgerufen am 20 Januar 2021 Suermondt WH Fahrzeuge in Farbe 2005 S 18 Vollert S 6 ff Vollert S 27 ff Vollert S 49 ff Vollert S 49 48 Vollert S 51Fur die Reichswehr und die Wehrmacht in Serie produzierte ungepanzerte Fahrzeuge Siehe auch Liste von Radfahrzeugen der WehrmachtMotorrader DKW RT 125 DKW NZ 350 BMW R 4 BMW R 11 BMW R 12 BMW R 35 BMW R 62 BMW R 75 Viktoria K R VI Viktoria K R 35 Zundapp KS 750 Zundapp K 800Personen und Kubelwagen Adler Standard 6 Adler Typ 12 leichter Einheits Pkw Hanomag 4 mittlerer Einheits Pkw schwerer Einheits Pkw Horch 830 R Mercedes Benz Stuttgart 200 Mercedes Benz Stuttgart 260 MB 170V MB 320 WK Mercedes G4 MB L 1500 A Opel Admiral Opel Kadett Stoewer M 12 Tempo G 1200 Tatra 57 K Trippel SG 6 VW Kubelwagen VW Schwimmwagen Wanderer W 11Lastkraftwagen Borgward B 3000 Bussing NAG III GL 6 G31 Bussing NAG KD Bussing NAG 4500 Bussing NAG 900 Einheitsdiesel Faun L900 Ford G917T Ford V 3000 Serie Henschel 33 Krupp L3 H63 Krupp LD Krupp Protze Magirus M 206 Magirus 330 Magirus 3000 MAN 4500 Mercedes Benz G 3a MB L 1500 A Mercedes Benz LG 3000 Mercedes Benz L 3000 Mercedes Benz 701 Mercedes Benz L 4500 Mercedes Benz L 6500 Opel Blitz 1t Opel Blitz 2 5t Opel Blitz 3t Phanomen Granit 25 Phanomen Granit 1500 Renault AHNHalbkettenfahrzeuge Sd Kfz 2 Sd Kfz 3 Sd Kfz 6 Sd Kfz 7 Sd Kfz 8 Sd Kfz 9 Sd Kfz 10 Sd Kfz 11 Opel Blitz Maultier Ford V 3000 S Maultier KHD S3000 Maultier MB L4500 Maultier Schwerer WehrmachtschlepperSchlepper Vollketten und Radschlepper Faun ZR Kaelble Z6V Kaelble Z6R Land Wasser Schlepper Radschlepper OST RSO Hanomag SS 100Krankenwagen und Omnibusse Opel Blitz KOM Phanomen Granit 25 Phanomen Granit 1500 Steyr 640 VOMAG 660Bespannte Fahrzeuge Heeresfeldwagen Feldkuche FeldbackofenAnhanger Bruckenkolonne Sonderanhanger 1 5t Einheitsanhanger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Einheits PKW der Wehrmacht amp oldid 236774337