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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Stadt Comines Zur benachbarten Gemeinde in Belgien siehe Comines Warneton Comines niederlandisch Komen Frans Komen ist eine franzosische Gemeinde mit 12 749 Einwohnern 1 Januar 2020 im Departement Nord in der Region Hauts de France CominesComines Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Nord 59 Arrondissement LilleKanton LambersartGemeindeverband Metropole Europeenne de LilleKoordinaten 50 46 N 3 1 O 50 761666666667 3 0086111111111 Koordinaten 50 46 N 3 1 OHohe 11 24 mFlache 16 02 km Einwohner 12 749 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 796 Einw km Postleitzahl 59560INSEE Code 59152Rathaus Hotel de ville und Beffroi Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Geants de Comines 5 Literatur 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie nordfranzosische Gemeinde Comines liegt am Fluss Leie franzosisch Lys der auf 25 Kilometern Lange die Grenze zu Belgien bildet Der dem Grenzfluss gegenuberliegende Ort heisst ebenfalls Comines und ist Teil der belgischen Gemeinde Comines Warneton Die Stadt Lille liegt etwa 15 Kilometer sudlich von Comines Kortrijk etwa 18 Kilometer nordostlich Geschichte BearbeitenDie Stadt hatte eine strategisch wichtige Lage an der Leie als Zugang nach Flandern und wurde im Laufe der Geschichte mehrfach zerstort und wiederaufgebaut So wurde zur Zeit von Charles III de Croy die Burg neuerbaut die Kirche Saint Chrysole wurde 1615 fertiggestellt und der Beffroi deutsch Belfried 1623 in seiner heutigen Form errichtet 1668 wurde die Stadt entlang der Leie als naturlicher Grenze geteilt Der Nordteil gehorte nun zu den Spanischen Niederlanden und der Sudteil zu Frankreich Ludwig XIV liess die Burg durch Vauban weiter befestigen trotzdem wurde die Festung 1674 durch die Spanier zerstort Der Vertrag von Utrecht bestatigte 1713 den Fluss Leie als Grenze in der Stadt Nach 1789 in der Franzosischen Revolution und den Koalitionskriegen wurde die Stadt mit der Annexion Belgiens wiedervereinigt Nach 1830 mit der Selbststandigkeit Belgiens wurde die Stadt erneut geteilt In den Jahren danach begann die Textilindustrie in der franzosischen Stadt zu expandieren Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2011 2020Einwohner 9040 10 128 10 485 10 915 11 320 11 952 12 637 12 749Quellen Cassini und INSEEKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie heutige Kirche Saint Chrysole wurde nach der Zerstorung der ursprunglichen Kirche zwischen 1925 und 1928 im neobyzantinischen Stil von Dom Bellot errichtet und 1929 geweiht Einen Belfried frz Beffroi gibt es in der Stadt seit dem Ende des 12 Jahrhunderts er symbolisiert die Selbstverwaltung der Stadt Das Rathaus und der Belfried wurden im Ersten Weltkrieg zerstort und 1924 so wie er 1623 erbaut worden war wiederhergestellt Der Belfried ist seit 2005 UNESCO Weltkulturerbe Siehe auch Liste der Monuments historiques in Comines nbsp Kirche Saint Chrysole nbsp Kirche Sainte Marguerite nbsp Bahnhof CominesGeants de Comines Bearbeiten Die Geants de Comines dt Giganten von Comines gibt es seit 1884 Sie sind Beispiele der in der Region Pas de Calais in Frankreich und in Belgien auf Festen verbreiteten traditionellen Riesenfiguren Geants du Nord 1884 traten in Comines die Figur der Grande Gueuloute und der P tite Chorchire erstmals auf 1984 kam die Figur des Buchard de Comines und 1987 die Figur des Messire de Comines hinzu nbsp Grande Gueuloute und P tite Chorchire nbsp Buchard de Comines nbsp Messire de CominesLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Nord Flohic Editions Band 2 Paris 2001 ISBN 2 84234 119 8 S 1369 1378 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Comines France Sammlung von Bildern Gemeindeprasentation franzosisch Gemeinden im Arrondissement Lille Allennes les Marais Annœullin Anstaing Armentieres Attiches Aubers Avelin Bachy Baisieux Bauvin Beaucamps Ligny Bersee Bois Grenier Bondues Bourghelles Bousbecque Bouvines Camphin en Carembault Camphin en Pevele Capinghem Cappelle en Pevele Carnin Chemy Chereng Cobrieux Comines Croix Cysoing Deulemont Don Emmerin Englos Ennetieres en Weppes Ennevelin Erquinghem le Sec Erquinghem Lys Escobecques Faches Thumesnil Forest sur Marque Fournes en Weppes Frelinghien Fretin Fromelles Genech Gondecourt Gruson Hallennes lez Haubourdin Halluin Hantay Haubourdin Hem Herlies Herrin Houplin Ancoisne Houplines Illies La Bassee La Chapelle d Armentieres La Madeleine Lambersart La Neuville Lannoy Leers Le Maisnil Lesquin Lezennes Lille Linselles Lompret Loos Louvil Lys lez Lannoy Marcq en Barœul Marquette lez Lille Marquillies Merignies Moncheaux Mons en Barœul Mons en Pevele Mouchin Mouvaux Neuville en Ferrain Noyelles les Seclin Ostricourt Perenchies Peronne en Melantois Phalempin Pont a Marcq Premesques Provin Quesnoy sur Deule Radinghem en Weppes Ronchin Roncq Roubaix Sailly lez Lannoy Sainghin en Melantois Sainghin en Weppes Saint Andre lez Lille Salome Santes Seclin Sequedin Templemars Templeuve en Pevele Thumeries Toufflers Tourcoing Tourmignies Tressin Vendeville Verlinghem Villeneuve d Ascq Wahagnies Wambrechies Wannehain Warneton Wasquehal Wattignies Wattrelos Wavrin Wervicq Sud Wicres Willems Normdaten Geografikum GND 5307286 8 lobid OGND AKS VIAF 168578839 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Comines amp oldid 233990899