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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sierning Begriffsklarung aufgefuhrt Sierning ist eine Marktgemeinde mit 9722 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Steyr Land im ostlichen Teil von Oberosterreich Marktgemeinde SierningWappen OsterreichkarteSierning Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk Steyr LandKfz Kennzeichen SEHauptort SierningFlache 38 17 km Koordinaten 48 3 N 14 19 O 48 044722222222 14 31 367 Koordinaten 48 2 41 N 14 18 36 OHohe 367 m u A Einwohner 9 722 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 255 Einw pro km Postleitzahlen 4522 4523Vorwahl 07259Gemeindekennziffer 4 15 16NUTS Region AT314Adresse derGemeinde verwaltung Kirchenplatz 14522 SierningWebsite www sierning atPolitikBurgermeister Richard Kerbl SPO Gemeinderat Wahljahr 2021 37 Mitglieder 21 10 4 2 21 10 4 2 Insgesamt 37 Sitze SPO 21 OVP 10 FPO 4 GRUNE 2Lage von Sierning im Bezirk Steyr LandLage der Gemeinde Sierning im Bezirk Steyr Land anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Ansassige Unternehmen 4 2 Verkehr 4 3 Vereine 4 4 Regelmassige Veranstaltungen 5 Politik 5 1 Burgermeister 5 2 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Personen mit Bezug zur Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Steyrniederung bei Neuzeug mit der Kante der Terrasse von SierningSierning liegt am Sudrand der Traun Enns Platte auf mehreren Terrassen zwischen der Eisenstadt Steyr und der Kurstadt Bad Hall am unteren Steyr Fluss Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Grundberg Hilbern Neuzeug Oberbrunnern Pichlern Sierning und Sierninghofen Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwei Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl 1 Janner 2023 Neuzeug 5514 Sierning Hauptort 4208 Die folgenden Ortschaften wurden 2010 aufgelost 1 Grundberg Hilbern Neuzeug Niederbrunnern Oberbrunnern Pichlern Schwaming Sierning und Sierninghofen Die Gemeinde fuhrt als Ortschaften Gemeindeteile 2 Grundberg Hilbern Neuzeug Steinfeld Pichlern Sierninghofen Letten Pachschallern Ober und Niederbrunnern Hausleiten Paichberg Oberwallern Frauenhofen Zahlsprengel sind Sierning Sud und Nord fur den Hauptort Sierning Frauenhofen Sierninghofen Nord und Sud fur Sierninghofen und Untergrundberg Neuzeug Ortskern und Siedlungen fur Neuzug mit Steinfeld und Schwaming Pichlern mit Wallern und Letten sowie Hilbern Brunnern Grundbg fur die restlichen Randlagen der Gemeinde im Hugelland Die Gemeinde gehort zum Gerichtsbezirk Steyr Nachbargemeinden Bearbeiten Schiedlberg WolfernRohr im KremstalBad Hall nbsp Steyr Statutarstadt Waldneukirchen Aschach an der Steyr GarstenGeschichte BearbeitenEinige Streufunde belegen dass das Gebiet bereits von den Romern besiedelt wurde Die Ortsnamen Wallern und Pachschallern gehen auf diese Zeit zuruck Es konnte eine Verbindstrasse zwischen Krems und Steyrtal hier vorbei gefuhrt haben 3 nbsp Sierninger Kirchenplatz Blick zur kath Pfarrkirche hl StephanZur ausgehenden Zeit der Volkerwanderung wurden dann slawische Siedler sesshaft die in den ausgedehnten Waldern lebten und jagten Herzog Tassilo III berichtet in der Stiftungsurkunde fur das nahegelegene Kloster Kremsmunster 777 von ihnen und erwahnte dabei zum ersten Mal den Ortsnamen Sirnicha slawisch Crnica wohl Wiesen oder Schwarzbach fur den Sierninger Bach 4 Sierning wird anfangs der Flurname gewesen sein die beiden Althofe des fruhen 9 Jahrhunderts sind Frauenhofen und Sierninghofen spater kamen Pachschallern Grundberg Neidberg und Paichberg dazu 5 Die Gegend bildete dann die Slavendekanie Vor 985 991 Erwahnung in der Synode von Mistelbach erfolgte die Grundung einer eigenen Pfarre durch das Bistum Passau Aus dieser Mutterpfarre sind 27 selbstandige Tochterpfarren hervorgegangen darunter so bedeutende wie die ehemaligen Stifte Garsten und Gleink Ursprunglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend gehorte der Ort ab dem 12 Jahrhundert zum Herzogtum Osterreich Ab 1490 wurde er dem Furstentum dann Kronland Osterreich ob der Enns zugerechnet nbsp Wahlmuhle bei Obergrundberg Vischer 1674 In wirtschaftlicher Hinsicht war die Gemeinde Sierning mit dem bereits 1451 urkundlich erwahnten Ortsteil Neuzeug eines der bedeutendsten Zentren der Eisenverarbeitung im heutigen Oberosterreich Blankwaffen Messer Ahlen und viele andere Produkte aus Eisen wurden hier uber Jahrhunderte erzeugt Letten war der Standort des Werndl schen Stammwerkes Der Industriepionier Josef Werndl nutzte die Wasserkraft der Steyr und errichtete in Steyr und Sierning die Osterreichische Waffenfabriksgesellschaft nachmalig Steyr Werke Das letzte grosse Werk zur Besteckerzeugung der Neuzeughammer schloss nach massiver Uberschuldung im Jahr 1976 6 Weiters verlief hier ein wichtiger Salzhandelsweg die Salzstrasse von Gmunden im Salzkammergut ostwarts 3 1588 pragte Sierning die Geschichte Oberosterreichs als einer der ersten Aufstande des Zweiten Oberosterreichischen Bauernaufstands 1594 1597 von hier seinen Ausgang nahm und sich auf die gesamte Eisenwurzen ausdehnte Sierninger Handel Der Tumult konnte schliesslich nur durch kaiserlichen Erlass beendet werden 1611 wurde der Ort vom Passauer Kriegsvolk unter ihrem Kommandanten Ramee eingenommen Wahrend des Bauernkrieges 1626 hatte Stefan Fadinger seinen Sitz im Schloss Sierning dem 1588 ausgebauten Pfarrhof Die Pfarre blieb bis zur Sakularisierung 1805 Passauerisch 7 Mit Schaffung der Ortsgemeinden 1848 49 wurde Sierning 1851 eine eigenstandige politische Gemeinde 8 1891 wurde hier die Flugelstrecke Pergern Bad Hall der Steyrtalbahn erbaut eine Schmalspurstrecke die die Rudolfsbahn im Ennstal und die Kremstalbahn verband Sie wurde 1933 zur Stichbahn nach Sierning reduziert und 1967 endgultig stillgelegt Auch die eigentliche Steyrtalbahn am anderen Steyrufer wird seit den 1980ern nurmehr als Museumsbahn betrieben Mit der Entwicklung der Industrie in Steyr begann auch Sierning zunehmend zu wachsen Heute sind Sierning Frauenhofen mit Nachbarorten wie auch Sierninghofen Neuzeug Pichlern Steinfeld und Untergrundberg weitgehend verwachsene Siedlungsraume Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Marz 1938 wurde die Gemeinde per 10 Mai d J Teil des Stadtbezirks Steyr im Gau Oberdonau und unterstand 1938 1945 dem Steyrer Oberburgermeister 8 Nach Kriegsende wurde die Gemeinde mit 8 Mai 1945 wieder eigenstandig 8 aber der Ostteil von Grundberg blieb Stadtgebiet Dafur erhielt Sierning die Gegend Brunnern der Gemeinde Thanstetten die dann als Schiedlberg weitergefuhrt wurde 1977 anlasslich der 1200 Jahr Feier der Gemeinde erfolgte die Erhebung zum Markt Markterhebungsurkunde vom 21 Marz 1977 2 8 1973 1988 entstanden die Umfahrungen Sierninghofen und Sierning mit denen der Durchzugsverkehr der B122 Voralpen Strasse und B140 Steyrtal Strasse an den Ortskernen vorbeigefuhrt wurde Einwohnerentwicklung BearbeitenKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Sierning Schloss Sierning Freisitz Wahlmuhle Katholische Pfarrkirche Sierning hl Stephan im gotischen Stil errichtet bereits 985 991 Synode von Mistelbach urkundlich erwahnt somit eine der altesten im Bezirk Steyr Land Das Altarbild Steinigung des hl Stephanus malte Michael Rauscher 1904 Katholische Pfarrkirche Sierninghofen Neuzeug hl Berthold Kirchengebaude der Moderne Katholische Maria Lourdes Kirche Neuzeug erste Lourdeskirche Oberosterreichs Das Haus in der Bahnhofstrasse 6 steht unter Denkmalschutz Der Entwurf durfte vom Steyrer Stadtbaumeister und Barockarchitekten Johann Gotthard Hayberger stammen Kuhschellenboschung Hang in Sierninghofen Neuzeug Die gewohnliche Kuhschelle ist die Leitpflanze des Gebietes nbsp Bahnhofstrasse 6 nbsp Arkaden im Schloss nbsp Friedhof nbsp Pfarrhof nbsp In der Pfarrkirche nbsp Neuzeug altes Industrieobjekt MesserergasseWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Marktgemeinde Sierning ist die grosste Gemeinde des Bezirkes Steyr Land Ihre Bedeutung in der Region Pyhrn Eisenwurzen resultiert aus ihrer traditionsreichen Geschichte und der Lage an wichtigen Verkehrswegen Ackerbau und Viehzucht im Umland sowie zahlreiche Gewerbebetriebe leisteten ebenfalls ihren Beitrag dazu dass die Bevolkerung fruh zu Wohlstand und Ansehen gelangte Ansassige Unternehmen Bearbeiten In der Gemeinde sind heute um die 300 Betriebe ansassig Verkehr Bearbeiten nbsp Steyrtalbahn bei der Lettmuhle nbsp Steyrtalbahn bei NeuzeugBahn und Bus Sierning war bis 1933 von Bad Hall aus und bis 1967 uber eine Zweigstrecke der Steyrtalbahn von Garsten aus direkt mit der Eisenbahn erreichbar Heute wird der offentliche Verkehr uber Postbusse abgewickelt Es bestehen Direktverbindungen unter anderem nach Steyr Wels und Linz Die nachstgelegenen Bahnhofe befinden sich in Steyr rund 12 km von Sierning Anschluss an die Rudolfsbahn und Rohr im Kremstal Bahnhof Rohr Bad Hall rund 10 km von Sierning Anschluss an die Pyhrnbahn Strasse Sierning liegt an der Voralpen Strasse B122 von Amstetten uber Steyr nach Sattledt Der nachste Autobahnanschluss befindet sich in Sattledt rund 25 km von Sierning entfernt wo beim Knoten Voralpenkreuz Anschluss an die West Autobahn A1 die Innkreis Autobahn A8 und die Pyhrn Autobahn A9 besteht Wandern und Fahrrad Der Ort verfugt uber gut ausgebaute Fuss und Radwege Vereine Bearbeiten In Sierning existieren ca 120 Vereine Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Rudenkirtag Der Rudenkirta oder Rudenkirtag 9 ist seit 1732 eine alljahrliche Faschingsveranstaltung in Sierning anlasslich derer der sogenannte Rudentanz von den Ruden kleineren Mannergruppen aus verschiedenen Regionen Osterreichs aufgefuhrt wird Ursprunglich waren die Ruden die ortlichen Dorfburschenschaften heute sind es deren Nachfolgeorganisationen 10 die oft aus ganz Osterreich nach Sierning anreisen um den Rudenkirtag zu begehen Beim Kirtag wird traditionell der Traunviertler Landler gemeinsam mit den Tanzerinnen aufgefuhrt Besondere Bedeutung haben die bei dieser Gelegenheit dargebotenen Gstanzln Dabei handelt es sich um achtzeilige Reime mit denen Themen aus Politik Wirtschaft oder auch lokale Themen humoristisch behandelt werden Vor der Veranstaltung wird regelmassig in den Bundeslander Zeitungen spekuliert welchen Personen in diesem Jahr ein Gstanzl gewidmet wird 11 womit diese wie es umgangssprachlich heisst angesungen werden Im Jahr 2007 war es etwa der beim Rudenkirtag anwesende damalige Vizekanzler Wilhelm Molterer Seit 2013 ist diese Veranstaltung in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen Politik Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Gemeindeamt Rathaus der GemeindeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Der Gemeinderat hat 37 Mitglieder Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 25 SPO 10 OVP und 2 FPO 12 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 21 SPO 11 OVP 4 FPO und 1 GRUNE 13 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 20 SPO 9 OVP 6 FPO und 2 GRUNE 14 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 21 SPO 10 OVP 4 FPO und 2 GRUNE 15 16 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister seit 1850 waren 17 1850 1855 Ignaz Wimmer 1855 1861 Felix Lippert 1861 1864 Franz Wolfsjager 1864 1870 Gottfried Wimmer 1870 1873 Josef Wegscheider 1873 1876 August Wimmer 1876 1879 Georg Arbeithuber 1879 1894 Johann Brauer 1894 1909 Karl Wiesner 1909 1919 Friedrich Bauernnebel 1919 1924 Eduard Allmannstorfer 1924 1935 Johann Platzer 1935 1938 Franz Gumpenberger 1938 1945 eingemeindet Steyr 1945 1945 Johann Breirather 1945 1946 Johann Platzer 1946 1949 Franz Obergottsberger 1949 1965 Friedrich Bernauer 1965 1974 Josef Teufel 1974 1987 Josef Beurather 1987 1987 August Bramberger 1987 2003 Alois Platzer 2003 2021 Manfred Kalchmair SPO 18 seit 2021 Richard Kerbl SPO Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Uber grunem Schildfuss in Silber ein roter leicht aufgerichteter Wolf Wappenbegrundung Das Wappentier des Bistums Passau der rote Wolf verweist darauf dass sich die Pfarre Sierning von ihren Anfangen um die Wende des 9 10 Jahrhunderts bis zur Sakularisation des Hochstiftes 1803 in dessen Besitz befand Die Vogtei oblag der Herrschaft Steyr deshalb die grun weisse Schildteilung des Gemeindewappens 8 Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinderat am 27 Marz 1973 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluss der oberosterreichischen Landesregierung vom 18 Juni 1973 8 Gemeindefarben Rot Weiss Grun Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Theresia Helm 1801 1860 Mutter von Anton Bruckner kam am 6 April 1801 in Nz 1 Neuzeug Nr 1 auf die Welt 19 August Edlbacher 1833 1916 Richter und Politiker Mitglied des Abgeordnetenhauses 1888 1895 20 Max Edlbacher 1836 1893 Rechtsanwalt und Politiker Mitglied des Abgeordnetenhauses 1871 1882 21 Paul Furst 1856 1941 Konditor Erfinder der Mozartkugel Johann Schmirl 1882 1923 Politiker 22 Alfred Engleder 1920 1993 ging als Morder mit dem Maurerfaustl in die osterreichische Kriminalgeschichte ein Heinrich Gattermeyer 1923 2018 osterreichischer Komponist Oswald Postinger 1929 1997 Komponist Arrangeur und Dirigent Hermann Leithenmayr 1941 2010 Politiker Karl Worister 1946 2016 Soziologe Josef Aussermair 1948 Theologe Hedwig Saxenhuber Ausstellungskuratorin Autorin und Herausgeberin der Kunstzeitschrift Springerin Ernst Theis 1961 osterreichischer DirigentPersonen mit Bezug zur Gemeinde Bearbeiten Helmut Koglberger 1946 in Steyr 2018 Fussballspieler ist in Sierning aufgewachsen Wilhelm Molterer 1955 in Steyr Politiker ehemaliger Vizekanzler und Finanzminister sowie Bundesparteiobmann der OVP in Sierning aufgewachsen Sabine M Gruber 1960 in Linz Schriftstellerin in Sierning aufgewachsen Gerald Nigl 1966 in Graz Schriftsteller und Maler in Sierning aufgewachsen Gerda Rogers 1942 in Mahrisch Schonberg Astrologin und Radiomoderatorin in Sierning aufgewachsen Austrofred 1976 in Steyr Sanger und Schriftsteller in Sierning aufgewachsenDer im Jahre 2000 eingeweihte Gemeindekindergarten in Sierning Letten ist nach Sidonie Adlersburg benannt Das Madchen war 1933 als Saugling von seiner leiblichen Mutter einer Roma vor dem Krankenhaus in Steyr ausgesetzt worden und wuchs bei Pflegeeltern in Letten auf Unter dem Vorwand es zu seiner leiblichen Mutter zuruckzubringen wurde das Madchen 1943 den Pflegeeltern weggenommen und kurz darauf nach Auschwitz deportiert wo es wenige Wochen spater starb Gerald Brandstotter schuf ein Denkmal das vor dem Kindergarten errichtet wurde Es zeigt eine Mutter die sich schutzend uber ihr Kind beugt Die Geschichte des Madchens verarbeitete Erich Hackl zu einem Buch mit dem Titel Abschied von Sidonie welches auch verfilmt wurde Literatur BearbeitenMax Danner Sierning Geschichte einer aufstrebenden Gemeinde Vereinsdruckerei Steyr 1985 OCLC 499901093 Reinhold Krater Red Sierning Sirnicha Crnica Heimatbuch der Marktgemeinde Sierning 2003 OCLC 165009916 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sierning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde sierning at 41516 Sierning Gemeindedaten der Statistik Austria Eintrag zu Sierning im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Karte im Digitalen Oberosterreichischen Raum Informations System DORIS Weitere Infos uber die Gemeinde Sierning auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Sierning In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Ortsverzeichnis 2001 Anderung per Ortsliste Statistik Austria 4 November 2010 a b Information von Sierning sierning at gt Gemeinde amp Politik gt Wissenswertes abgerufen 10 Juli 2018 a b Ein SW NO weisendes Strassenstuck ist im Bannholz bei Stadlkirchen die Salzstrasse fuhrte ostwarts nach Steyr und uber Haidershofen Steyrer Flozerweg Werner Lugs Die romerzeitliche Verbindung zwischen Steyr und Enns In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 149a Linz 2004 S 218 und Karte S 215 ganzer Artikel S 213 221 zobodat at PDF dort S 6 Karte S 3 Detailliert siehe Sierning Geschichte Hans Krawarik Siedlungsgeschichte Osterreichs Siedlungsanfange Siedlungstypen Siedlungsgenese Geographie Band 19 Verlag Lit Wien Berlin 2006 ISBN 3 8258 9040 6 S 136 Lit Danner 1985 S 286 Benedikt Pillwein Hrsg Geschichte Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg Mit einem Register welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen Geographisch historisch statistisches Detail nach Distrikts Kommissariaten 1 Auflage Dritter Theil Der Hausruckkreis Joh Christ Quandt Linz 1830 S 419 ff Google eBook 2 Auflage 1843 Google Book insb S 420 zur Frage der Pfarrherrschaft unter Joseph II a b c d e f Sierning insb Burgermeister land oberoesterreich gv at gt Geschichte und Geografie gt Landesgeschichte gt Gemeinden Gerlinde Haid Rudenkirtag In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Eintrag zu Rudenkirtag im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Vgl etwa Oberosterreichische Nachrichten 22 Februar 2007 S 29 oder Oberosterreichische Rundschau 2 Marz 2006 S 38 Gemeinderatswahlergebnis 2003 OO XLS Land Oberosterreich abgerufen am 13 Januar 2022 Gemeinderatswahlergebnis 2009 OO XLS Land Oberosterreich abgerufen am 13 Januar 2022 Gemeinderatswahlergebnis 2015 OO XLS Land Oberosterreich abgerufen am 13 Januar 2022 https orf at wahl ooe21 ergebnisse 41516 https wahl land oberoesterreich gv at GE41500 htm g 41516 Gemeinden Sierning Land Oberosterreich abgerufen am 13 Januar 2022 Sierning Abgerufen am 15 Dezember 2020 osterreichisches Deutsch Sierning Taufbuch 10 10 101 10 S 75 1 Zeile In matricula online eu Abgerufen am 7 Februar 2021 Bildnummer S61GGGG10 00172 https www parlament gv at WWER PARL J1848 Edlbacher 1 shtml abgerufen am 13 Juli 2020 https www parlament gv at WWER PARL J1848 Edlbacher 2 shtml abgerufen am 13 Juli 2020 Harry Slapnicka Oberosterreich Die politische Fuhrungsschicht 1918 1938 Beitrage zur Zeitgeschichte Oberosterreichs Band 3 Linz 1976 S 236 Stadte und Gemeinden im Bezirk Steyr Land Adlwang Aschach an der Steyr Bad Hall Dietach Gaflenz Garsten Grossraming Laussa Losenstein Maria Neustift Pfarrkirchen bei Bad Hall Reichraming Rohr im Kremstal Schiedlberg Sierning St Ulrich bei Steyr Ternberg Waldneukirchen Weyer WolfernGemeindegliederung von Sierning Katastralgemeinden Grundberg Hilbern Neuzeug Oberbrunnern Pichlern Sierning SierninghofenOrtschaften statistisch Neuzeug SierningOrtschaften Gemeindegliederung Frauenhofen Grundberg Hausleiten Hilbern Letten Neuzeug Ober und Niederbrunnern Oberwallern Pachschallern Paichberg Pichlern Sierninghofen SteinfeldMarktort Sierning Dorfer Kammerhub Loibersdorf Neuzeug Niederbrunnern Oberbrunnern Obergrundberg Pachschallern Paichberg Pichlern Sierninghofen Steinfeld Untergrundberg Weiler Neidberg Rath Rotten Enzengarn Hausleiten Kamberg Oberwallern Schwaming Unterwallern Zerstreute Hauser Hilbern Sonstige Ortslagen Frauenhofen Letten Oberhilbern Unterhilbern Zahlsprengel Sierning Sud Sierning Nord Sierninghofen Nord Sierninghofen Sud Neuzeug Ortskern Neuzeug Siedlungen Pichlern Hilbern Brunnern Grundbg Normdaten Geografikum GND 4466292 0 lobid OGND AKS LCCN n92038583 VIAF 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