www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum DEFA Dokumentarfilm siehe Die italienische Reise von Johann Wolfgang von Goethe Die Italienische Reise ist ein Reisebericht in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt Das zweiteilige Werk basiert auf seinen Reisetagebuchern entstand jedoch erst wesentlich spater zwischen 1813 und 1817 Neben Dichtung und Wahrheit und Kampagne in Frankreich zahlt es zu seinen autobiografischen Schriften Goethe in der Campagna 1786 87 von Johann Heinrich Wilhelm TischbeinChronologisch stimmt die Darstellung der Reise mit seinen Tagebuchaufzeichnungen uberein ist im Gegensatz zu diesen aber stilisiert und von allzu personlichen Kommentaren gereinigt ferner sind Teile weggelassen andere aus der Erinnerung hinzugesetzt Trotz der intensiven nachtraglichen Uberarbeitung bewahrt die Italienische Reise jedoch die Tagebuchform Dabei beginnen sich im Laufe des Werks Adressaten herauszukristallisieren Die ersten Teile sind an keinen bestimmten Leser gerichtet spater wendet er sich explizit an seine Freunde schliesslich an konkrete Personen Im letzten Teil fugt er auch eigene und fremde Briefe auszugsweise ein Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 2 Inhalt 2 1 Reiseroute 2 2 Themen 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMotivation Bearbeiten nbsp Goethe Herme im Hof der Scaligerburg in MalcesineGoethe begann seine Italienreise 1786 nachdem er vorher bereits drei Anlaufe zu einer solchen Reise abgebrochen hatte Tieferer Grund war eine kunstlerische Krise ein Empfinden dichterischer Stagnation 1 Er hatte zehn Jahre lang am Weimarer Hof gelebt wahrend derer er sich als Geheimrat mehr den Amtsgeschaften als der kunstlerischen Produktion gewidmet hatte Seine Tatigkeit als faktischer Kultus und Bergbauminister des Herzogtums Sachsen Weimar zeitigte wenig Erfolgserlebnisse Die Zwange des Hoflebens erschienen ihm allmahlich lastig die Beziehung zu Charlotte von Stein gestaltete sich zunehmend unbefriedigend Als ihm der Verleger Goschen 1786 das Angebot einer Gesamtausgabe machte wurde ihm schockartig klar dass in den letzten zehn Jahren nichts Neues mehr von ihm erschienen war Wilhelm Meister Tasso Egmont und Faust waren dichterische Fragmente geblieben So verstarkten sich seine Selbstzweifel an der Doppelexistenz als Kunstler und Staatsbeamter In den Figuren Tasso und Antonio hatte er bereits die Unversohnlichkeit beider Wesen skizziert 2 Italien und seine Kunstwerke erschienen ihm als Ausweg Seine Kenntnisse der italienischen Sprache wurden auf der Reise bald fliessend die romische und griechische Kunst sowie die beruhmten Bauwerke Roms hatte er seit langem studiert vor allem in den Schriften Winckelmanns Am 3 September 1786 brach er von einer Kur in Karlsbad auf ohne von den dort weilenden Freunden Abschied zu nehmen Nur sein Sekretar und vertrauter Diener Philipp Seidel war eingeweiht 3 Den Herzog Carl August hatte er nach dem letzten personlichen Zusammensein in Karlsbad wo vermutlich bereits eine Absprache getroffen worden war schriftlich um unbefristeten Urlaub gebeten Am Vortag seiner Abreise kundigte er ihm seine bevorstehende Abwesenheit an Es ist bis heute umstritten ob dem Herzog das Reiseziel unbekannt war 4 oder ob Goethe die Details seiner Abwesenheit mit seinem Arbeitgeber zuvor abgestimmt hatte 5 In jedem Fall erreichte Goethe es seine Amter fur die Dauer der Reise niederzulegen das Gehalt jedoch weiter zu beziehen 6 Inhalt BearbeitenReiseroute Bearbeiten Der bereits europaweit bekannte Autor des Werther und des Gotz von Berlichingen reiste inkognito als deutscher Maler unter dem Namen Johann Philipp Moller Meist fuhr er per Postkutsche und fast immer allein ohne Diener oder Sekretar damals sehr ungewohnlich fur eine Standesperson wie den 1782 geadelten Geheimrat Sein in Weimar verbliebener Sekretar Philipp Seidel kannte sein Pseudonym und regelte auf postalische Anweisungen die Korrespondenz und den Geldverkehr 7 Nur selten kommt Goethe auf die Beschwerlichkeiten zu sprechen Jetzt fuhl ich wohl die Verwegenheit unvorbereitet und unbegleitet in dieses Land zu gehen Mit dem verschiedenen Gelde den Vetturinen den Preisen den schlechten Wirtshausern ist es eine tagtagliche Not dass einer der zum ersten Male wie ich allein geht und ununterbrochenen Genuss hoffte und suchte sich unglucklich genug fuhlen musste Ich habe nichts gewollt als das Land sehen auf welche Kosten es sei und wenn sie mich auf Ixions Rad nach Rom schleppen so will ich mich nicht beklagen 8 nbsp Goethes ReiserouteDie Reise geht von Karlsbad uber Eger Regensburg Munchen Mittenwald Scharnitz Seefeld Zirl Innsbruck und den Brenner Bozen Trient zum Gardasee Torbole und Malcesine dann weiter nach Verona Vicenza Padua Venedig wo er 17 Tage verbringt Ferrara Cento Bologna Loiano Perugia Terni und Citta Castellana bis nach Rom wo er vier Monate bleibt Am 29 Oktober traf Goethe in Rom ein er logierte zunachst in dem heute noch bestehenden Albergo dell Orso 9 welcher schon Dante Rabelais und Montaigne beherbergt haben soll quartierte sich aber bald bei dem Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein ein mit dem er seit langerem korrespondiert hatte Dieser lebte mit anderen deutschsprachigen Kunstlern in einer Art Wohngemeinschaft darunter Friedrich Bury Heinrich Meyer Johann Heinrich Lips und Johann Georg Schutz Die Casa di Goethe in der Via del Corso Nr 18 enthalt heute ein Museum uber Goethes Aufenthalt und diesen Kreis Sein wunderliches und vielleicht grillenhaftes Halbinkognito war in der deutschen Kunstlerkolonie in Rom bald aufgeflogen doch verpflichtete sich jedermann zu ignorieren wer ich sei und da also auch niemand mit mir von mir reden darf so bleibt den Menschen nichts ubrig als von sich selbst oder von Gegenstanden zu sprechen die ihnen interessant sind dadurch erfahr ich nun umstandlich womit sich ein jeder beschaftigt oder was irgend Merkwurdiges entsteht 10 Er machte sich die Plane des alten und neuen Roms bekannt betrachtete die Ruinen die Gebaude besuchte ein und die andere Villa und resumierte 11 Gestehen wir jedoch es ist ein saures und trauriges Geschaft das alte Rom aus dem neuen herauszuklauben aber man muss es denn doch tun und zuletzt eine unschatzbare Befriedigung hoffen Man trifft Spuren einer Herrlichkeit und einer Zerstorung die beide uber unsere Begriffe gehen Was die Barbaren stehenliessen haben die Baumeister des neuen Roms verwustet Die Eindrucke erscheinen ihm uberwaltigend Anderer Orten muss man das Bedeutende aufsuchen hier werden wir davon uberdrangt und uberfullt 12 Es werde dem Betrachter von Anfang an schwer zu entwickeln wie Rom auf Rom folgt und nicht allein das neue auf das alte sondern die verschiedenen Epochen des alten und neuen selbst aufeinander 13 Nach vier intensiven Monaten fuhr er im Februar 1787 zusammen mit Tischbein uber Velletri und Fondi nach Neapel Dort blieb er fast funf Wochen lang unternahm zwei Exkursionen auf den gerade aktiven Vesuv und besichtigte Pompeji Caserta Capua Herkulaneum und Paestum Dann segelte er auf einer Korvette nach Sizilien wo er Palermo Alcamo Castelvetrano Sciacca Girgenti Caltanissetta Catania Taormina und Messina besuchte Sein Ruckweg fuhrte ihn wieder uber Neapel im Juni 1787 zuruck nach Rom Im August entschloss er sich den kommenden Winter noch dort zu verbringen Er bezog nach dem Weggang Tischbeins nach Neapel dessen geraumiges Atelier besuchte die nahere Umgebung und widmete sich neben seinem Studium der Antike vor allem praktischen Mal und Zeichenubungen sowie der Fortsetzung seiner schriftstellerischen Arbeit insbesondere vollendete er den Egmont und lud im November 1787 den Komponisten Philipp Christoph Kayser nach Rom ein um eine Schauspielmusik fur Egmont zu schreiben Nach Ostern 1788 begab er sich auf den Heimweg nach Weimar Dabei kam er uber Siena Florenz das er auf der Hinreise aus Ungeduld endlich nach Rom zu gelangen nur gestreift hatte Bologna Modena Parma Piacenza und Mailand Stationen die allerdings in seiner Italienischen Reise nicht mehr kommentiert werden Themen Bearbeiten Der Fokus seiner Beschreibungen wechselt Oft dominieren naturwissenschaftliche vor allem mineralogische aber auch meteorologische geologische geographische und nicht zuletzt botanische Beobachtungen Im offentlichen Garten unmittelbar an der Reede von Palermo suchte er z B nach der Urpflanze und glaubt dort wie er spater an Herder schreibt dem von ihm schon seit langem gesuchten Geheimnis der Pflanzenzeugung und Organisation ganz nahegekommen zu sein Schon fruh das heisst spatestens ab seinem gut zweiwochigen Venedigaufenthalt im Oktober 1786 der von zahlreichen Theaterbesuchen gepragt ist treten aber auch kulturelle Themen mit in den Vordergrund seines Berichts nbsp Die Juno Ludovisi eines der von Goethe besonders bewunderten antiken KunstwerkeSein kunstlerisches und architektonisches Hauptinteresse gilt der Antike in der er die Identitat von Natur und Kunstgesetz am vollkommensten verwirklicht findet Uberall sucht er in Museen und Privatsammlungen antike Kunstwerke auf zweimal reist er zum Konigspalast Portici wo die Ausgrabungen aus Pompeji und Herculaneum ausgestellt waren mehrfach sucht er die griechischen Tempel in Paestum auf intensiv widmet er sich den damals noch weitgehend unbekannten griechischen Ruinen in Agrigent Immer wieder erwirbt er Gipsabgusse und nimmt lebhaften Anteil an der Vermittlung antiker Statuen an deutsche Sammler Der mittelalterlichen und der barocken Kunst bringt er hingegen kaum Interesse entgegen So besucht er beispielsweise in Assisi nicht etwa die beruhmte Grabeskirche des heiligen Franz von Assisi mit den Fresken von Giotto sondern vielmehr den in eine Kirche umgewandelten Tempel Santa Maria sopra Minerva auf dem Hauptplatz der Stadt Mit der Renaissance Kunst beschaftigt er sich allerdings eingehend erwirbt und studiert etwa in Venedig und Padua die Schriften Andrea Palladios und bewundert besonders Werke von Michelangelo und Raffael Eingehend widmet er sich den Vatikanischen Museen mehrfach besichtigt er die Sammlungen im Palazzo Colonna im Palazzo Farnese und sucht ofters die Villa Farnesina auf In Tivoli verbrachte er mit den Kunstlerfreunden anregende Tage Seine Konzentration auf die Antike und ihre Wiedergeburt in der Kunst lasst den entschiedenen Klassizisten auf die vom katholischen Barock gepragte Kultur der Epoche fast attitudenhaft herabblicken Seine Schilderung des Allerseelen Hochamtes von Papst Pius VI in der Hauskapelle des Quirinalspalastes gerat zur veritablen Karikatur 14 Nach der Schilderung einer Papstmesse am ersten Weihnachtstag 1786 im Petersdom in Rom sowie einer Messe nach griechischem Ritus fasst er seine Gefuhlslage zusammen 15 Ihre Zeremonien und Opern ihre Umgange und Ballette es fliesst alles wie Wasser von einem Wachstuchmantel an mir herunter Eine Wirkung der Natur hingegen wie der Sonnenuntergang von der Villa Madama gesehen ein Werk der Kunst wie die viel verehrte Juno machen mir tiefen und bleibenden Eindruck Doch gegen Ende seines romischen Aufenthaltes legt Goethe an Ostern 1788 der heilige n Woche mit ihren Wundern und Beschwerden durchaus Wert auf seine Teilnahme am Schwall der Feierlichkeiten in St Peter wobei ihm die liturgische Musik von Palestrina mehr imponiert als die heiligen Riten 16 Ganz im Sinne der Aufklarung sieht er im Individualismus von Renaissance Kunstlern eine Umkehr der Hierarchie Nicht mehr dienen wie im Mittelalter Handwerker der theologischen Verkundigung sondern letztere dient freien Kunstlern als Inspirationsquelle 17 Goethe lasst 1787 seinen alten Freund den Komponisten Philipp Christoph Kayser auf seine Kosten nach Rom kommen da er sich von ihm eine Komposition zu seinem Egmont wunscht 18 Mit Kayser besucht er viele Konzerte Messen und musikalische Soireen Hin und wieder geht Goethe auch auf seine eigenen Zeichnungen ein mit denen er viele seiner Reiseeindrucke gleichsam fotografisch festzuhalten versucht Auf der Reise verbringt er mindestens ebenso viel Zeit mit Zeichnen Tuschen und Skulptieren wie mit Schreiben und lernt viele Techniken von Kunstlern mit denen er verkehrt vor allem von Tischbein nimmt in Neapel etwa auch Malunterricht bei Jakob Philipp Hackert modelliert versuchsweise einen Herkuleskopf und spielt sogar mit dem Gedanken vom Literaten zum Maler zu werden Doch werden ihm dabei auch die Grenzen seiner Talente bewusst Zur bildenden Kunst bin ich zu alt ob ich also ein bisschen mehr oder weniger pfusche ist eins 19 Er engagiert daher zur graphischen Dokumentation seiner Reise den jungen von Tischbein empfohlenen Landschaftsmaler Christoph Heinrich Kniep der ihn von Neapel nach Sizilien begleitet und ihm sozusagen als Reisealbum eine Fulle von Zeichnungen anfertigt nbsp Die Casa di Goethe in der Via del Corso Nr 18 in Rom nbsp Goethe blickt aus der Wohnung auf die Via del Corso von Tischbein 1787 Kontakte zu Einheimischen werden in der Italienischen Reise nur gelegentlich erwahnt Vor allem in Neapel verkehrte Goethe auch in der eleganten Gesellschaft vermittelt durch den Fursten und Philosophen Gaetano Filangieri und liess sich zu Diners in Adelspalasten oder beim britischen Gesandten Sir William Hamilton und seiner Frau Emma einladen wahrend er sich in Rom auf seine Arbeit und Studien konzentrieren wollte In der Kunst muss ich es so weit bringen dass alles anschauende Kenntnis werde nichts Tradition und Name bleibe 20 Deshalb bemuhte er sich gesellschaftlichem Verkehr auszuweichen sie mochten mich auch hier aus meiner Stille und Ordnung bringen und in die Welt ziehen ich wahre mich so gut ich kann Verspreche verzogre weiche aus verspreche wieder und spiele den Italiener mit den Italienern 21 hier beschrankte er seinen Verkehr zumeist auf die deutsche Kunstlerkolonie Tischbein und seinen Freundeskreis darunter vor allem Angelika Kauffmann Johann Friedrich Reiffenstein und Karl Philipp Moritz Goethe spricht zwar uber die Unterschiede zwischen der italienischen und der deutschen Mentalitat macht dies jedoch selten an konkreten Bekanntschaften fest Originelle Begegnungen wie mit dem wunderlichen Prinzesschen 22 der Schwester Filangieris oder dem tyrannischen Gouverneur von Messina 23 nutzt er bisweilen jedoch fur anekdotische Einschube Bei einem dreiwochigen Aufenthalt in Castel Gandolfo verguckt er sich in eine hubsche junge Mailanderin ohne zu wissen dass sie verlobt war dieses wertherahnliche Schicksal schmuckt er in einem Brief zu einer heiteren Erzahlung aus 24 Jedoch beschreibt er auch seine Eindrucke von der Bevolkerung als Ganzes Von der Nation wusste ich nichts weiter zu sagen als dass es Naturmenschen sind die unter Pracht und Wurde der Religion und der Kunste nicht ein Haar anders sind als sie in Hohlen und Waldern auch sein wurden 25 Doch stellt er auch tiefer gehende Betrachtungen an am Beispiel Neapels etwa widerspricht er dem Reiseautor Johann Jacob Volkmann 26 der von dreissig bis vierzigtausend Mussiggangern spricht indem er im Einzelnen beobachtet womit sich die Angehorigen der unteren Klassen tagtaglich beschaftigen Er beschreibt deren vielfaltige Tatigkeiten bis hin zur Kinderarbeit und resumiert dass er zwar viel ubelgekleidete Menschen bemerkt habe aber keine unbeschaftigten Wenn man nur bedenkt was das fischreiche Meer fur eine Masse von Nahrungsmitteln anbietet wie allerlei Obst und Gartenfruchte zu jeder Jahreszeit im Uberfluss zu haben sind so lasst sich wohl begreifen wie leicht dort zu leben sein moge Diese Beobachtungen erweitert er sodann zu einem mentalitatsgeschichtlichen Vergleich der sudlichen mit den nordischen Volkern welch letztere aufgrund klimatischer und landwirtschaftlicher Gegebenheiten in ganz anderer Weise von der Natur gezwungen wurden vorzusorgen und vorzuarbeiten was die nordische Industrie zwar viel effizienter mache demgegenuber verstehe aber der neapolitanische Arme zugleich die Welt aufs Schonste zu geniessen wie dort uberhaupt alle Klassen in ihrer Art nicht arbeiten um bloss zu leben sondern um zu geniessen und dass sie sogar bei der Arbeit des Lebens froh werden wollen Grundsatzlich steht Goethe also der italienischen Mentalitat und Lebenskunst positiv gegenuber und hofft einiges davon fur sich und sein kunftiges Leben in Weimar ubernehmen zu konnen Selbst dem romischen Karneval den er sowohl wahrend seines ersten als auch wahrend seines zweiten Romaufenthalts miterlebt und von dessen larmender Aggressivitat und Primitivitat er sich zunachst abgestossen fuhlt gesteht er nach intensiven Schilderungen uber mehrere Kapitel letztlich eine gleichnishafte Bedeutung zu die sich auf die Fluchtigkeit des Vergnugens die Illusion von Freiheit und Gleichheit sowie die Lust an der Gefahr bezieht Anschaulich beschreibt er den Mummenschanz und die wilden Pferdeauftriebe Palios auf der Via del Corso siehe dort Diese Kapitel erschienen bereits 1789 in geringer Auflage als Buchlein Das romische Karneval bei Johann Friedrich Unger mit Illustrationen von Melchior Kraus nach Skizzen von Georg Schutz 27 Wahrend die erste Halfte des Buches in Tagebuchform relativ authentisch wirkt sind die Kapitel uber den zweiten romischen Aufenthalt neben originaler teils aber auch redigierter Korrespondenz uberwiegend als nachtragliche Berichte gefasst in die zahlreiche allgemeine Betrachtungen uber bildende Kunst und Theater einfliessen Goethe stellte der Italienischen Reise das Motto Auch ich in Arkadien voran ein Hinweis darauf dass er Italien als reales Arkadien betrachtete Italien war fur ihn die Landschaft die Generationen von Literaten vor ihm in der Welle der Idyllen und Arkadienliteratur des 18 Jahrhunderts gesucht und herbeigeschrieben haben und die er nun in der Wirklichkeit gefunden zu haben glaubte Doch auch seine Schaffens und Mittlebens Krise die ihn eigentlich nach Italien getrieben hatte war uberwunden Gegen Ende seines zweiten Rom Aufenthaltes resumiert der fast 39 Jahrige Taglich wird mir s deutlicher dass ich eigentlich zur Dichtkunst geboren bin und dass ich die nachsten zehen Jahre die ich hochstens noch arbeiten darf dieses Talent exkolieren und noch etwas Gutes machen sollte da mir das Feuer der Jugend manches ohne grosses Studium gelingen liess Von meinem langern Aufenthalt in Rom werde ich den Vorteil haben dass ich auf das Ausuben der bildenden Kunst Verzicht tue 28 In seine italienische Zeit fallen die Fertigstellung und Veroffentlichung der Iphigenie auf Tauris und des Egmont die annahernde Fertigstellung des Tasso einige Gedichte sowie eine Uberarbeitung seiner Jugendwerke Claudine und Erwin und Elmire fur die Gesamtausgabe Weiter plant er die Uberarbeitung der Singspiele Lila sowie Jery und Bateli und macht sich in Gedanken bereits an die Fortsetzung des Wilhelm Meister Sein 15 Jahre zuvor entstandener Urfaust wird um die Teufelspakt Szene erweitert noch 1788 vollendet und 1790 als Faust ein Fragment erstmals gedruckt Rezeption BearbeitenDie Rezeption von Goethes italienischer Reise beginnt nicht erst mit der Herausgabe seiner Reisetagebucher 1813 1817 Sie beginnt schon auf der Reise selbst zumal Goethe sich bemuhte seine Freunde in Weimar mittels zahlreicher Briefe an seinen Erlebnissen teilhaben zu lassen die er spater in das Buch aufgenommen hat nicht zuletzt den Herzog Carl August der ihm sein Gehalt als Geheimrat schliesslich weiterhin bezahlte und so die Reise wirtschaftlich erst ermoglichte Immer wieder betont Goethe in seinen Briefen wie sehr ihn die Kunsteindrucke Italiens in seinem eigenen kunstlerischen Schaffen inspirierten spricht wiederholt von einer Wiedergeburt einer neuen Jugend 29 und bemuht sich die zunehmende Dauer seiner Abwesenheit zu rechtfertigen Kein Tag vergeht dass ich nicht in Kenntnis und Ausubung der Kunst zunehme Ich kann jetzt nicht aus der Lehre laufen Wenn ich aushalte komme ich gewiss so weit dass ich meinen Freunden mit mir Freude machen kann Ihr sollt immer Briefe von mir haben meine Schriften kommen nach und nach so habt ihr den Begriff von mir als eines abwesend Lebenden da ihr mich so oft als einen gegenwartig Toten bedauert habt 30 Regelmassig sendet er neu angefertigte Manuskripte nach Hause um seine fortwahrende Produktion nachzuweisen Ein Ergebnis seiner Reise war dass er nach seiner Ruckkehr nach Weimar die dichterische von der politischen Existenz trennte 31 indem er den Herzog bat ihn von seinen bisherigen Pflichten zu befreien sodass er das tun konne was niemand als ich tun kann und das ubrige anderen auftragen Auch die Italienreise der Herzogin Anna Amalia von 1788 bis 1790 war durch Goethes Briefe angeregt er hatte ihr auch Begleiter und Unterkunfte organisiert Dem wahrend der Reise entstandenen Gemalde Goethe in der Campagna hatte Tischbein geradezu programmatischen Charakter verliehen Der Maler wollte den Dichter darstellen wie er uber das Schicksal der menschlichen Werke nachdenket Idealisiert als Universalgelehrter ruht Goethe auf einem Obelisken der das alte Agypten reprasentiert neben einem griechischen Relief das auf das Theaterstuck Iphigenie auf Tauris anspielt sowie einem romischen Kapitell als Sinnbild des Abschlusses der antiken Kunstentwicklung Der schauervolle Gedanke der Verganglichkeit scheinet auf seinem Gesichte zu schweben 32 Goethes Monumentalitat wird unterstrichen durch die Uberlebensgrosse und die leichte Untersicht nbsp Raum in Goethes Wohnhaus in WeimarDer Dichter selbst blieb sein Leben lang von den Reiseeindrucken inspiriert Goethes Wohnhaus in Weimar ist angefullt mit antiken Kunstwerken und Bildern die auf Italien anspielen wie ubrigens schon sein Elternhaus in Frankfurt da sein Vater Johann Caspar Goethe von einer Italienreise 1740 bis 1741 zahlreiche Kupferstiche mitgebracht hatte auch der Vater hatte ein Reisebuch geschrieben in italienischer Sprache Den Umbau des Weimarer Hauses im klassizistischen Stil beaufsichtigte ab 1792 der Schweizer Maler Heinrich Meyer der in Rom zu Goethes Mitbewohnern in der Via del Corso gezahlt hatte und 1795 Professor des Weimarer Freien Zeicheninstituts wurde Sein Treppenhaus entwarf Goethe selbst nach dem Vorbild italienischer Palazzi und stattete es mit antiken Gipsabgussen und Reliefs aus ferner mit Kohlezeichnungen der Elgin Marbles Das Romische Haus im Park an der Ilm beruht auf den von Goethe gezeichneten romischen Landhausern Auch weitere Elemente des Weimarer Ilmparks erscheinen von Italien inspiriert so die Pompejanische Bank und der Schlangenstein Was in dem Buch nicht aufscheint sind die zahlreichen erotischen Erfahrungen 33 die Goethe in Italien machen konnte etwa mit seiner romischen Geliebten Faustina 34 vereinzelt waren es sogar homoerotische 35 Doch wenige Wochen nach seiner Ruckkehr machte Goethe am 12 Juli 1788 in Weimar Bekanntschaft mit der 23 jahrigen Putzmacherin Christiane Vulpius die er zu seiner Geliebten bald darauf Lebensgefahrtin und schliesslich 1806 zu seiner Ehefrau machte In jener Zeit entstanden allerdings seine Romischen Elegien mit zahlreichen erotischen Anspielungen 36 Die italienische Reise war bei Goethe auch nach seiner Ruckkehr nach Weimar Gegenstand von Briefwechseln Im Jahre 1890 gab Otto Harnack im Auftrag der Goethe Gesellschaft den Briefwechsel Goethes mit Freunden und Kunstgenossen in Italien von 1788 1790 heraus 37 Der DEFA Dokumentarfilm Die italienische Reise von Johann Wolfgang von Goethe von Werner Kohlert entstand 1982 Literatur BearbeitenJohann Wolfgang von Goethe Reise Tagebuch 1786 Tagebuch der Italienischen Reise fur Frau von Stein 2 Bande Band 1 Faksimile der Handschrift von Goethe und Band 2 Transkription von Wolfgang Albrecht hrsg von Konrad Scheurmann und Jochen Golz ISBN 3 8053 2001 9 Ludwig von Urlichs Goethe und die Antike Goethe Jahrbuch 3 1882 S 3 26 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dgoethejahrbuchv05germgoog MDZ 3D 0A SZ 3Dn18 doppelseitig 3Dja LT 3DS 203 E2 80 9326 PUR 3D Carl Meyer Goethe und seine italienische Reise Richter Hamburg 1886 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Fotos Michael Ruetz zu Goethe Man reist ja nicht um anzukommen sondern um zu reisen In Geo Magazin Hamburg 1978 9 S 136 156 Die Bilder sind mit Goethe Texten beschriftet mit einem Anhang Unterwegs die Welt zu offnen Zur Italienischen Reise von Saul Bellow und einem Eingangsbericht von Eckart Klessmann zwischen 1765 und 1823 insgesamt 37 765 km zuruckgelegt ISSN 0342 8311 Albert Meier Hrsg Un paese indicibilmente bello Il Viaggio in Italia di Goethe e il mito della Sicilia Ein unsaglich schones Land Goethes Italienische Reise und der Mythos Siziliens Sellerio editore Palermo 1987 Alle Beitrage zweisprachig Hans Wolf Jager Goethe reist auch traditionell In Goethe Yearbook V Columbia South Carolina 1990 S 65 84 Andreas Beyer und Norbert Miller Johann Wolfgang Goethe Die italienische Reise Munchner Goethe Ausgabe Band 15 Hanser Verlag Munchen Wien 1992 ISBN 3 446 14024 7 Winfried Wehle Die Wahrheit im Einzelnen Ein ungeschriebenes Kapitel der Italienischen Reise Goethe Foscolo und die jungen Leute von 1806 In Frank Rutger Hausmann Hrsg Italien in Germanien Narr Tubingen 1996 ISBN 3 8233 5260 1 S 252 274 Norbert Miller Der Wanderer Goethe in Italien Hanser Munchen 2002 ISBN 3 446 19876 8 Achim Aurnhammer Goethes Italienische Reise im Kontext der deutschen Italienreisen In Goethe Jahrbuch 120 2003 S 72 86 Ulrich Froschle Helmut Mottel Reisen in unsern statistischen Zeiten Verdichtete Zeit in Goethes Italienischer Reise In Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik Nr 423 Hans Dieter Heinz Stuttgart 2004 2005 ISBN 3 88099 428 5 S 143 177 Guido Seyerle Meine italienische Reise Eine Spurensuche nach Goethe Bernstein Bonn 2006 ISBN 3 9809762 7 0 Hanns Josef Ortheil Faustinas Kusse btb Munchen 2000 ISBN 978 3 442 72476 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Italienische Reise Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Italienische Reise im Projekt Gutenberg DE Projekt Goethes Italienische Reise Rom u a Italienische Reise Karte Goethe s Italienische Reise Detaillierte Interaktive Karte mit fast allen Orten 38 Casa di Goethe Goethemuseum Rom http www goethezeitportal de wissen dichtung schnellkurs goethe goethe nach der italienischen reise htmlEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Detlef Muller Das Elend der Dichterexistenz Goethes Torquato Tasso In Goethe Jahrbuch Band 124 2007 S 198 214 hier S 198 online Rudiger Safranski Goethe Kunstwerk des Lebens Biographie Hanser Munchen 2013 S 307 314 Rudiger Safranski Goethe Kunstwerk des Lebens Biographie Hanser Munchen 2013 S 318 Nicholas Boyle Goethe Der Dichter in seiner Zeit Band I 1749 1790 Insel Frankfurt am Main 2004 S 452 471 Gerhard Muller Vom Regieren zum Gestalten Goethe und die Universitat Jena Heidelberg 2006 Ereignis Weimar Jena Kultur um 1800 Asthetische Forschungen Band 6 S 240 252 hier S 244 Rolf Selbmann Goethes Kehrseite Eine Kunstlerfreundschaft und die Entstehung der deutschen Klassik Vortrag vor der Goethe Gesellschaft Munchen 21 Januar 2008 1 Roberto Zapperi Das Inkognito Goethes ganz andere Existenz in Rom C H Beck Munchen 1999 ISBN 978 3 406 60471 3 S 8 f Roberto Zapperi Das Inkognito Goethes ganz andere Existenz im Rom Deutscher Taschenbuchverlag Munchen 1999 S 7 12 40 110 Italienische Reise Eintrag vom 25 Oktober 1786 in Perugia Website Antica Locanda dell Orso Italienische Reise Eintrag vom 8 November 1786 Italienische Reise Eintrag vom 7 November 1786 Italienische Reise Eintrag vom 7 November 1786 Italienische Reise Eintrag vom 7 November 1786 Textlink Allerseelen Hochamt von Pius VI auf Textlog de Italienische Reise Eintrag vom 6 Januar 1787 Beck Ausgabe kommentiert von Herbert von Einem Munchen 1981 S 156 Italienische Reise Korrespondenz vom Marz 1788 Doch urteilt Goethe uber die katholischen Riten inzwischen auch differenzierter Ich habe nach meinem Wunsch alles was an Funktionen geniessbar war genossen und uber das ubrige meine stillen Betrachtungen angestellt Bei den papstlichen Funktionen besonders in der Sixtinischen Kapelle geschieht alles was am katholischen Gottesdienste sonst unerfreulich erscheint mit grossem Geschmack und vollkommener Wurde Es kann aber auch nur da geschehen wo seit Jahrhunderten alle Kunste zu Gebote standen Brief vom 22 Marz 1788 Vgl dazu etwa den Film Palestrina Furst der Musik Johann Wolfgang von Goethe Italienische Reise Briefe und Berichte ab November 1787 Italienische Reise Korrespondenz vom Februar 1788 Brief vom 6 Februar Italienische Reise August 1787 Korrespondenz Brief vom 28 August 1787 Italienische Reise Korrespondenz vom zweiten romischen Aufenthalt Briefzitat vom 18 August 1787 Italienische Reise Eintrag vom 12 Marz 1787 abends Gaetano Filangieris unkonventionelle Schwester war mit dem alten Fursten Filippo Fieschi Ravaschieri verheiratet und fand Spass daran dessen geistliche Gaste zu bruskieren wie Goethe mit Vergnugen schildert Italienische Reise Eintragungen vom 12 und 13 Mai 1787 die Begegnung mit dem Gouverneur von Messina Feldmarschall Don Michele Odea gibt Goethe reichlich Anlass zu dramatischen Schilderungen Italienische Reise Zweiter romischer Aufenthalt Bericht vom Oktober 1787 Italienische Reise Eintrag vom 24 November 1786 Italienische Reise Eintrag vom 28 Mai 1787 Das romische Carneval Text auf goethezeitportal de Italienische Reise Zweiter Rom Aufenthalt Februar 1788 Italienische Reise Zweiter Romischer Aufenthalt Korrespondenz vom Februar 1788 Brief vom 22 Februar Nicholas Boyle Goethe Der Dichter in seiner Zeit Band I 1749 1790 Insel Frankfurt am Main 2004 S 506 Rudiger Safranski Goethe Kunstwerk des Lebens Biographie Hanser Munchen 2013 S 328 Italienische Reise Korrespondenz vom zweiten romischen Aufenthalt Briefzitat vom 11 August 1787 Klaus Detlef Muller Das Elend der Dichterexistenz Goethes Torquato Tasso In Goethe Jahrbuch Band 124 2007 S 198 214 hier S 214 online Ludwig Strack ein Vetter Tischbeins 1787 zitiert nach Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland Band 6 Klassik und Romantik S 22 Roberto Zapperi Das Inkognito Goethes ganz andere Existenz in Rom C H Beck Munchen 1999 S 133 ff Nicholas Boyle Goethe Der Dichter in seiner Zeit Band I 1749 1790 Insel Frankfurt am Main 2004 S 663 Lediglich in einem Brief vom 14 Marz 1788 der im abschliessenden Bericht der Italienischen Reise erscheint wird Faustina indirekt erwahnt Mein Abschied von hier betrubt drei Personen innigst Sie werden nie wieder finden was sie an mir gehabt haben ich verlasse sie mit Schmerzen Die beiden anderen waren wohl Karl Philipp Moritz und Angelica Kauffmann In einem Brief an Herzog Carl August vom 16 Februar 1788 der nicht in das Werk aufgenommen ist wird Goethe in Bezug auf Faustina deutlicher Venezianische Epigramme Ziffer 100g Knaben liebt ich wohl auch doch lieber sind mir die Madchen Hab ich als Madchen sie satt dient sie als Knabe mir noch Sigrid Damm Christiane und Goethe Eine Recherche Insel Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 87763 020 0 S 117 121 Otto Harnack Hrsg Zur Nachgeschichte der italienischen Reise Goethes Briefwechsel mit Freunden und Kunstgenossen in Italien 1788 1790 Schriften der Goethe Gesellschaft Im Auftrage des Vorstandes herausgegeben von Bernhard Suphan Bd 5 Verlag der Goethe Gesellschaft Weimar 1890 Johann Wolfgang von Goethe Italienische Reise Band 1 1 November 2000 gutenberg org abgerufen am 16 August 2016 Werke von Johann Wolfgang von Goethe Romane und NovellenDie Leiden des jungen Werthers Wilhelm Meisters theatralische Sendung Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten Wilhelm Meisters Lehrjahre Novelle Die Wahlverwandtschaften Wilhelm Meisters WanderjahreDramenDie Laune des Verliebten Die Mitschuldigen Gotz von Berlichingen mit der eisernen Hand Ein Fastnachtsspiel vom Pater Brey Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern Satyros oder Der vergotterte Waldteufel Prometheus Gotter Helden und Wieland Claudine von Villa Bella Clavigo Urfaust Egmont Erwin und Elmire Die Geschwister Lila Der Triumph der Empfindsamkeit Iphigenie auf Tauris Torquato Tasso Der Gross Cophta Der Burgergeneral Was wir bringen Stella Die naturliche Tochter Faust I Pandora Des Epimenides Erwachen Faust IIGedichte Lieder und BalladenDie Metamorphose der Pflanzen Vermachtnis Wandrers Sturmlied Mailied Willkommen und Abschied Mahomets Gesang Prometheus Geistesgruss Der Konig in Thule Der Fischer An den Mond Der Erlkonig Wandrers Nachtlied Das Gottliche Romische Elegien Nahe des Geliebten Venezianische Epigramme Der Zauberlehrling Der Schatzgraber Xenien Legende vom Hufeisen Die erste Walpurgisnacht Das Tagebuch Der Totentanz Bei Betrachtung von Schillers Schadel Marienbader Elegie West ostlicher Divan Gingo bilobaVersepenReineke Fuchs Hermann und DorotheaUbertragungenLeben des Benvenuto Cellini Mahomet Rameaus NeffeAsthetische SchriftenUber Kunst und AltertumNaturwissenschaftliche SchriftenUber den Zwischenkiefer der Menschen und der Tiere Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklaren Beitrage zur Optik Zur FarbenlehreLibrettofragmentDer Zauberflote zweyter TheilAutobiographische ProsaItalienische Reise Kampagne in Frankreich Aus meinem Leben Dichtung und WahrheitSonstigesDie guten Weiber Uber den Granit Maximen und Reflexionen Hanswursts Hochzeit Normdaten Werk GND 4113768 1 lobid OGND AKS LCCN no2015153656 VIAF 204976766 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Italienische Reise amp oldid 239155433