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Stella ist ein Trauerspiel in funf Akten von Johann Wolfgang von Goethe In den Jahren 1803 bis 1805 aus der Erstfassung von 1775 hervorgegangen kam das Stuck am 15 Januar 1806 in Weimar zur Urauffuhrung Der Druck lag 1816 vor DatenTitel StellaGattung TrauerspielOriginalsprache DeutschAutor Johann Wolfgang von GoetheErscheinungsjahr 1816Urauffuhrung 15 Januar 1806Ort der Urauffuhrung WeimarPersonenStella Cacilie Lucie Fernando Postmeisterin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Erstfassung 3 Stoff 4 Selbstzeugnisse 5 Rezeption 6 Literatur 7 Horspiele 8 Vertonungen 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenErster AktIm Posthause Cacilie trifft mit ihrer Tochter Lucie im Wohnort der Frau Baronesse Stella ein Der Grund Die Reisenden hoffen auf eine Anstellung Lucies bei Stella Vor der ersten Begegnung mit Stella erfahren die beiden Damen von der mitteilsamen Postmeisterin bereits einiges uber die Baronesse Vor acht Jahren kauften die Herrschaften das Rittergut am Ort Die Baronesse schon wie ein Engel war damals blutjung nicht alter als sechzehn Jahr Ihr Kind starb ihr bald Auf einmal hiess es Der gnadige Herr ist fort Es wird gemunkelt sie seien niemals getraut gewesen und er solle sie entfuhrt haben Die Reisenden gehen auf ihr Zimmer Der Offizier Fernando kommt wie es der Zufall will vom Kriegsschauplatz angereist Er half die sterbende Freiheit der edeln Korsen unterdrucken Nun monologisiert er Stella Ich komme Fuhlst du nicht meine Naherung Zufallig ist nur das beinahe gleichzeitige Eintreffen der drei Reisenden Fernando hat seinen Reisegrund als er bei seinem ersten Auftritt zu sprechen anhob gleich mitgeteilt Lucie kommt zu Tisch herunter und die Mutter bleibt auf dem Zimmer Bei Tisch begegnet Lucie Fernando Anteil nehmend erfahrt er wahrend der Mahlzeit von dem jungen Madchen weshalb sie vor Ort ist und was sie beabsichtigt Lucie ist von dem Gesprachspartner eingenommen Das ist ein wunderbarer Mensch Zweiter AktLucie und Cacilie machen ihren Antrittsbesuch bei Stella Cacilie muss aus Stellas Mund von dem toten Kind Mina erfahren von Stellas grasslicher Verzweiflung Stella fuhrt Cacilie und Lucie in ihr Kabinett weil sie dem Besuch das Portrat des Kindesvaters zeigen mochte Caciliens Blick fallt auf das Bildnis und ihr entfahrt ein Gott Cacilie hat ihren Ehegatten Fernando der sie und Lucie verliess erkannt Auch Lucie kommt der Portratierte sehr bekannt vor Ich muss Ihnen sagen heut ass ich druben mit einem Offizier im Posthause der diesem Herrn gleicht O er ist es selbst Stella kann es kaum glauben und ist benommen vor Gluck Sie mochte allein sein bis zur Ankunft des Geliebten und schickt die Besucher fort Unter vier Augen muss Cacilie der Tochter gestehen Der Erwartete Geliebte Das ist mein Gemahl Es ist dein Vater Das ist nun der zweite Zufall Lucie hat ausgerechnet bei der Geliebten des Vaters auch noch unterstutzt von der Mutter um Beschaftigung nachgesucht Cacilie die gute Seele mochte auf der Stelle heraus aus dem Zentrum des Trauerspiels mochte die Flucht ergreifen moglichst weit fort mit der nachsten Extrapost Dritter AktStella fallt Fernando um den Hals und ruft Lieber du warst lange weg Aber du bist da Sie ist so grenzenlos glucklich aber dann auch ein wenig realistisch Nicht wahr ich bin alter worden Nicht wahr das Elend hat die Blute von meinen Wangen gestreift Doch ihr Geliebter ist gekommen Das ist ein Gluck Aber da ist noch die Wirklichkeit Stella der Engel das schone mit sich selbst und der Welt unbekannte Kind wurde von Fernando auf das Rittergut verschleppt und einfach allein gelassen Stella vergibt Gott verzeih dirs der dich so gemacht hat so flatterhaft und so treu Nun treu ist Fernando gerade nicht aber Stella ist genau so eine treue Seele wie Cacilie Nur mit dem eigenen Gluck beschaftigt hat sie die beiden Bittstellerinnen fort gewiesen Nun besinnt sie sich Fernando soll es richten Rede mit ihnen Fernando Eben jetzt jetzt Mache dass die Mutter heruberkommt Fernando will die Mutter wirklich heruberholen und muss erkennen dass er seine Ehefrau Cacilie vor sich hat Dieser Erkennungsprozess geht nicht so schnell uber die Buhne Mit ihm geht die Geschichte der gescheiterten Ehe einher Er ist durchsetzt von Selbstvorwurfen der Ehefrau Cacilie sei keine unterhaltende Gesellschafterin gewesen Er Fernando ist nicht schuldig Doch Fernando der flatterhafte bekennt sich schuldig Und der fesche Militar geht noch einen Schritt weiter Nichts nichts in der Welt soll mich von dir trennen Ich habe dich wieder gefunden Cacilie muss lapidar konstatieren Gefunden was du nicht suchtest Als sich dann noch Lucie dem wieder gefundenen Vater an den Hals wirft scheint die Entscheidung gefallen zu sein Fernando mochte Stella verlassen und mit den Seinen reisen Ich will mich von ihr Stella losmachen Vierter AktEinsiedelei in Stellas Garten Das Losmachen ist nun wieder schwierig fur Fernando Stella erwartet den Geliebten sehnsuchtig Fernando kommt und ruckt nicht mit der Wahrheit heraus sondern sagt zu Stella Die Alte Cacilie ist eine brave Frau sie will fort Fernando schenkt Stella keinen reinen Wein ein Doch Cacilie hat Fernandos Wort fur bare Munze genommen und drei Platze in der Postkutsche bestellt Nun sitzt man auf gepackten Koffern und wartet auf Fernando schickt nach ihm aus Und da kann dann der Zauderer Fernando nicht anders Stella die du mir alles bist Stella Ich verlasse dich ruft er kalt Stella fallt in Ohnmacht Lucie und Cacilie sehen nach dem Rechten Als Stella wieder zu sich kommt sagt ihr Cacilie Ich bin ich bin sein Weib Stella macht sich Vorwurfe weil sie Lucie den Vater und Cacilie den Gatten geraubt gesteht sich aber dann dass sie unschuldig ist Trotzdem zerreisst es ihr das Herz sie fahrt mit einem Schrei zusammen und entflieht Funfter AktStellas Kabinett Stella schwankt zwischen Hass und Liebe Ich hasse dich Liebster Liebster Fernando sitzt in der Zwickmuhle diese drei besten weiblichen Geschopfe der Erde elend durch mich elend ohne mich Ach noch elender mit mir Da hilft auch der Problemlosungsversuch Caciliens nicht mehr Lucie teilt der Mutter mit dass Stella wahrscheinlich Gift genommen habe Als dann Fernando Stellas Auftritt erlebt und ihr Ich bin am Ende vernimmt zieht er sich zuruck und erschiesst sich Stella sinkt hin und stirbt Erstfassung Bearbeiten nbsp Titelvignette zu Goethe s Stella Zur Schlussszene Cacilie fuhrt Stella dem Fernando wieder zu Kupferstich von Daniel ChodowieckiDie Erstfassung heisst Stella Ein Schauspiel fur Liebende in funf Akten Goethe beendet die Niederschrift im April 1775 Das Stuck wurde am 8 Februar 1776 in Hamburg uraufgefuhrt und im selben Jahr gedruckt Die erste Fassung unterscheidet sich von der zweiten im Finale Zwar sterben Stella und Fernando im Trauerspiel von 1806 nicht den gemeinsamen Liebestod doch sie veruben jeder fur sich Selbstmord mit Gift bzw mit einer Handfeuerwaffe Vollkommen anders ging die Geschichte noch im Jahr 1775 aus Der junge Goethe gestattete sich eine polygame Version die den sittenstrengeren Burgern unter dem Publikum nicht behagte Cacilie hatte hier die Idee es dem Grafen Ernst von Gleichen gleichzutun der mit papstlicher Genehmigung eine Doppelehe fuhrte Als der Vorhang fallt wollen Stella Cacilie und Fernando gemeinsam mit Lucie zusammen bleiben nach dem Motto eine Wohnung ein Bett und ein Grab Stoff BearbeitenGoethe war von der Geschichte des Ritters von Gleichen 1 2 inspiriert worden Sein Grabstein im Erfurter Dom zeigt den Ritter mit zwei Frauen Nach der Sage war der Ritter im Verlaufe des Kreuzzuges in Gefangenschaft geraten Eine Sultanstochter verliebte sich in ihn ermoglichte ihm die Freiheit und floh mit ihm nach Thuringen Sein kleines Problem neben der Angetrauten auch noch seine Retterin zur Seite zu haben loste er durch erfolgreiche Bitte um Legitimation durch den Hl Stuhl Trotz vollig unterschiedlicher sozialer Stellung gibt es Analogien zwischen der Figur Stellas und Gretchen aus Goethes Faust Selbstzeugnisse Bearbeiten Dass Sie meine Stella so lieb haben ist mir unendlich werth Es ist nicht ein Stuck fur jedermann Brief Goethes an Sophie von La Roche aus dem Jahre 1775 Meine Stella ist ankommen gedruckt sollst auch ein Exemplar haben Brief Goethes vom 29 Januar 1776 an Charlotte von Stein Er Goethe sprach uber Stella deren fruherer Schluss durchaus keiner gewesen nicht consequent nicht haltbar eigentlich nur ein Niederfallen des Vorhangs Friedrich von Muller uber ein Gesprach mit Goethe am 11 Oktober 1823Rezeption BearbeitenDer gluckliche Ausgang der ersten Fassung des Dramas in dem Fernando belohnt statt bestraft wird fuhrte bei den meisten Zeitgenossen zu Unverstandnis Das Stuck wurde ausschliesslich nach damaligen sozialmoralischen Kriterien beurteilt Wie der Werther widersprach es dem aufklarerischen Konzept einer Erziehung durch Literatur die Gefuhlserregungen durch asthetische Sinnlichkeit nur als didaktisches Mittel zur Moralisierung des Handelns zuliess Nach der Erstauffuhrung kam es daher zu Auffuhrungsverboten Zu den Kritikern der ersten Fassung gehorte auch der durch den Fragmentenstreit mit Lessing bekannte Hamburger Pastor Johann Melchior Goeze der die Gefahr der Nachahmung des Handelns der Akteure im Blick hatte Nach seiner Goethe Moral gehort vermutlich das was die Rechte malitiosam desertationem boswilliges Verlassen nennen und was die heil Schrift unter dem Nahmen der Hurerey und des Ehebruchs verdamt zur edlen Freyheit der Menschen und Liebende konnen wenn sie es nur recht anzufangen wissen solche als Mittel gebrauchen den sussen Genuss der Freude dieses Lebens auf eine recht hohe Stufe zu treiben 3 Allerdings gab es auch positive Reaktionen Im Kontext der Epoche der Empfindsamkeit hatte sich eine Rezeptionshaltung herausgebildet die von der Kunst nicht mehr in erster Linie moralische Belehrung sondern vor allem die Erregung von Empfindungen erwartete Wie schon der Untertitel des Stuckes anklingen liess Ein Schauspiel fur Liebende verstunden nur Sensible nicht aber Verstandesmenschen die uberschwenglichen Schonheiten dieses Stucks 4 in dem die Bindung der Liebe an die Tugend im Namen der Sprache des Herzens aufgegeben wurde Charlotte von Stein merkte zur zweiten Version des Schauspiels an Neulich wurde seine alte Stella gegeben er hat aus dem Drama eine Tragodie gemacht Es fand aber keinen Beifall Fernando erschiesst sich und mit dem Betruger kann man kein Mitleid haben Besser ware es gewesen er hatte nur Stella sterben lassen doch nahm er mirs sehr ubel als ich dies tadelte Charlotte von Stein 1806 Astheten werfen dem Stuck formale Schwachen vor und Moralisten fuhren immer wieder Moralgrunde gegen das Stuck ins Feld Trotzdem erwies es sich bis heute als eminent spielbar 5 Wilhelm Wilmanns vergleicht zwei Figuren die Stella mit der Belinde aus la Morale du monde ou Conversations der Scudery in den 1680er Jahren publiziert 6 Literatur BearbeitenQuelleJohann Wolfgang von Goethe Poetische Werke Band 4 S 405 447 Phaidon Verlag Essen 1999 ISBN 3 89350 448 6 SekundarliteraturRichard Friedenthal Goethe sein Leben und seine Zeit S 168 169 R Piper Verlag Munchen 1963 Manfred Brauneck Gerard Schneilin Hrsg Theaterlexikon Begriffe und Epochen Buhnen und Ensembles S 278 279 S 1065 Reinbek 1992 ISBN 3 499 55465 8 Nicholas Boyle Goethe Der Dichter in seiner Zeit Bd 1 1749 1790 S 256 257 Munchen 1995 ISBN 3 406 39801 4 Marianne Willems Stella Ein Schauspiel Fur Liebende Uber Den Zusammenhang Von Liebe Individualitat Und Kunstautonomie In Aufklarung Interdisziplinares Jahrbuch zur Erforschung des 18 Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte Bd 9 Nr 2 1996 S 39 76 Gero von Wilpert Goethe Lexikon Kroners Taschenausgabe Band 407 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 40701 9 Karl Otto Conrady Goethe Leben und Werk S 266 270 Dusseldorf und Zurich 1999 ISBN 3 538 06638 8 Katja Mellmann Gute Liebe Gottheit Ein Beitrag zur Prazisierung des utopischen Gehalts von Goethes Stella in Aufklarung 13 2001 103 147 Elisabeth Frenzel Sybille Grammetbauer Stoffe der Weltliteratur Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher Langsschnitte Kroners Taschenausgabe Band 300 10 uberarbeitete und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2005 ISBN 3 520 30010 9 Horspiele BearbeitenSUFRAG 1925 Stella Regie und Sprecher Gerd Fricke SURAG 1926 Stella Regie Karl Kostlin MIRAG 1928 Stella Regie Josef Krahe SWF 1946 Stella Regie Karl Peter Biltz BR 1949 Stella Regie Heinz Gunter Stamm SDR 1952 Stella Regie Paul Hoffmann 1952 HR 1952 Stella Regie Walter Knaus SWR MDR 2006 Stella Bearbeitung und Regie Leonhard KoppelmannVertonungen BearbeitenErnst Krenek Erster Monolog der Stella Konzertarie fur Sopran und Orchester op 57a 1928 Wien Universal Edition Aribert Reimann Der Blick war s der mich ins Verderben riss Zweiter Monolog der Stella aus dem gleichnamigen Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe fur Sopran und Klavier 2013 Mainz Schott 2014 ISMN 979 0 001 15939 5 Filme BearbeitenThomas Langhoff Stella 1982 Frei nach Goethe Weblinks BearbeitenStella im Projekt Gutenberg DE Stella bei Zeno org Johann Wolfgang von Goethe Stella In Deutsche Schauspiele Freistatt 1776 in der Google BuchsucheEinzelnachweise Bearbeiten Frenzel S 299 302 Wilpert S 383 J M Goeze in Freywillige Beytrage zu den Hamburgischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit Hamburg 23 Februar 1776 Julius W Braun Goethe Im Urtheile Seiner Zeitgenossen 1883 Kessinger Publishing 2010 S 233 ISBN 978 1 165 45979 7 Wilpert S 1020 Wilhelm Wilmanns Goethe s Belinde Goethe Jahrbuch Band 1 1880 S 155 173 DigitalisatWerke von Johann Wolfgang von Goethe Romane und NovellenDie Leiden des jungen Werthers Wilhelm Meisters theatralische Sendung Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten Wilhelm Meisters Lehrjahre Novelle Die Wahlverwandtschaften Wilhelm Meisters WanderjahreDramenDie Laune des Verliebten Die Mitschuldigen Gotz von Berlichingen mit der eisernen Hand Ein Fastnachtsspiel vom Pater Brey Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern Satyros oder Der vergotterte Waldteufel Prometheus Gotter Helden und 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