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Kaisersteinbruch ungarisch Csaszarkobanya 1 einst der kaiserliche Steinbruch am Leithagebirge ist seit 1970 ein Ort auf dem Gebiet der gleichnamigen Katastralgemeinde in der Grossgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland Dorf und Steinbruche um 1900Kirchenplatz um 1900Ehem Pansipp Haus ForsterhausPostkarte von 1902Die an den waldreichen nordwestlichen Hangen des Leithagebirges errichtete Siedlung war seit der Antike bis ins 20 Jahrhundert vom hier vorhandenen Kalkstein dem Kaiserstein bestimmt Ab 1912 Barackenbau fur Soldaten des Ersten Weltkrieges 1934 fur ein Anhaltelager 1938 fur Soldaten des Zweiten Weltkrieges nachfolgend 1945 die sowjetische Besatzung Eine schone Steinmetzsiedlung war unwiderruflich zerstort Die Menschen die seit damals wieder hier leben haben daraus ein l i ebenswertes Dorf gemacht Inhaltsverzeichnis 1 Vor und Fruhgeschichte 2 Romisches Castrum 3 Konigliche Schenkungen an die Zisterzienser 4 Kaisersteinbrucher Stein Kaiserstein 4 1 Siegel des Handwerks 4 2 Eigenstandige Viertellade incorporiert Jois Winden und Sommerein 4 3 Ein bedeutender Arbeitsplatz 5 Stiftsverwaltung im Schloss Konigshof 6 Befreiung von militarischer Einquartierung 7 Turkeneinfall 1683 8 Markt Ungarisch Steinbruch 9 Freimaurertempel Kaisersteinbruch 1695 10 Zuletzt bestatigt Maria Theresia die Salva Quardia und die Handwerksordnung 11 Einquartierung franzosischer Truppen 1809 12 Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militar 12 1 Erster Weltkrieg Kriegsgefangenenlager 12 2 Bevolkerung der Gemeinde 1920 12 3 1934 Anhaltelager 12 4 Zweiter Weltkrieg Absiedlung Kriegsgefangenenlager STALAG XVII A 13 Das neue Kaisersteinbruch 13 1 Uchatius Kaserne 13 2 Drehort einiger Filme 13 3 Militarhundezentrum Kaisersteinbruch 13 4 Gemeindezusammenlegung mit Winden Sommerein oder Bruckneudorf 14 Kultur und Sehenswurdigkeiten 15 Personlichkeiten 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseVor und Fruhgeschichte Bearbeiten nbsp Funde im Blauen Bruch Vitrine im Museum MannersdorfIm Blauen Bruch des Leithagebirges 2 auf dem Truppenubungsplatz finden sich Knochen und Zahne die Ruckschlusse auf die vor 15 Millionen Jahren hier lebenden Meerestiere erlauben Hier existierten unter anderem Haie Seekuhe Zahn und Bartenwale An Land stellten Palmen Wasserfichten Wasserulmen Kieferngewachse und Platanen die Flora dar in welcher sich Affen Krokodile Nashorner und Landschildkroten bewegten 3 Aus dem Einsiedler Bruch 4 stammt der bemerkenswerte Fund einer Phalange Fingerknochen eines sehr sonderbaren in der Gegenwart ohne Verwandte dastehenden Huftieres Ancylotherium Es wird im Naturhistorischen Museum Wien aufbewahrt 5 Eine Pfeilspitze in einem Pferdewirbel gefunden in einer Hohle des Blauen Bruches 6 ein Beweis fur die altesten schweren Hauspferde belegt erste Besiedlungsspuren zur Eisenzeit 800 bis 700 vor Christus 7 und wird im Landesmuseum Burgenland aufbewahrt Romisches Castrum BearbeitenAuf dem Boden des Oden Klosters fand 1903 der Archaologe Maximilian Groller von Mildensee bei Ausgrabungen drei Siedlungsschichten Zuunterst waren es Reste eines romischen Gutshofes Herrenhaus Baureste mit Heizanlage an diesen Gebauden vorbei fuhrte die Romerstrasse von Carnuntum uber das Leithagebirge Hauptartikel Romische Villa von Konigshof Odes Kloster nbsp Romische Grabsteine nbsp Langobardische Fibel 26 5 mm hoch 15 mm breit 8 Sie war ein Stuck der urgeschichtlichen Bernsteinstrasse die Ostsee und Adria verband 9 In der Nahe der Villa wurde im 6 Jahrhundert ein langobardischer Friedhof angelegt Um 800 wurde quer durch die romischen Grundmauern ein mit Eckturm und Verschanzungen befestigter Konigshof angelegt wie er den Kaisern der Karolingerzeit die noch uber keine feste Residenz verfugten bei ihren Reisen im Reiche als Quartier und Verpflegungsstatte diente Spater ging das Gebiet in den Besitz ungarischer Konige uber nbsp Siegel der Schenkungsurkunde von 1203Konigliche Schenkungen an die Zisterzienser BearbeitenKonig Imre schenkte es 1203 den Zisterziensern von Heiligenkreuz Das Kloster war durch Stiftungen in Ungarn reicher begutert als in Osterreich so erwog es 1206 bis 1209 eine Verlegung nach Westungarn 10 Hauptartikel Die Leitha als historische Grenze im Artikel LeithaEs wurde mit dem Bau einer grossen Kirche im Gelande des Konigshofes begonnen doch blieb die Anlage unvollendet 11 Hauptartikel Schloss Konigshof Hauptartikel Konigshofer MuhleKaisersteinbrucher Stein Kaiserstein Bearbeiten Hauptartikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Die Ausgrabung des romischen Gutshofs Grabsteine unter anderem im Schloss Konigshof 12 bezeugen dass bereits die Romer hier Steine gebrochen und bearbeitet haben Besonderes Beispiel ist der Grabstein des Titus Calidius Severus aus Carnuntum in der Antikensammlung des KHM in Wien Unter dem Kaisersteinbruch verstand man nicht einen einzigen Steinbruch sondern je nach Auftragslage mehrere 1901 und 1912 wurden technische Daten der Bruche Buchthal Bruch Wald Bruch Odenkloster Bruch 13 Kapellen Bruch 14 Haus Bruch 15 und Teuschl Bruch erhoben Weiters wurden genannt Zeiler Bruch 16 17 Pansipp Bruch Amelin Bruch Kaiserstein Bruch Blauer Bruch Schwarzer Marmor Bruch Kavernen Bruch und Winkler Bruch sowie Alter Teuschl Bruch Gesellschafts Bruch Kowel Bruch Theresien Bruch Salzleck Bruch und Kobaldischer Bruch 18 19 In einem zeitgenossischen Bericht ist zu lesen Die kleine Ortschaft ist von Steinbruchen ganz umgeben und ihre Hauser sind fast ganzlich unterminiert 20 Siegel des Handwerks Bearbeiten nbsp Siegel des Kayser Steinbruch im 17 Jahrhundert ab 1617 nbsp Siegel des Kaiser Steinbruch 18 Jahrhundert nbsp Siegel der ehrsamen Steinmetzen und Maurer im Heiligenkreuzer Steinbruch 1801 nbsp Siegel der ehrsamen Steinmetzen und Maurer im Heiligenkreuzer Steinbruch 1801 nbsp Konigshof Gemalde von Theodor Festorazzo 1800 1862 nbsp Verwaltungszentrum Schloss Konigshof nbsp Salva Guardia Adler Leopold I nbsp Schwurhand der HeiligenkreuzerEigenstandige Viertellade incorporiert Jois Winden und Sommerein Bearbeiten Am 13 Juni 1576 beim Bau von Schloss Neugebaude wurde der neue Steinbruch am Leythaberg erstmals urkundlich erwahnt 21 Hauptartikel Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch1617 erhielt die Bruderschaft der Kaisersteinbrucher Meister den Status einer Viertellade die der Hauptlade in Wiener Neustadt zugeordnet war 22 Zur Viertellade gehorte das Steinmetzhandwerk zu Sommerein bis 1783 dann zu Bruck an der Leitha und Winden am See und Jois bis zuletzt Das kaiserliche Privileg der Handwerksordnung regelte das Zusammenleben 23 Ein bedeutender Arbeitsplatz Bearbeiten Hauptartikel Liste von italienisch schweizerischen Personlichkeiten in Kaisersteinbruch Hauptartikel Liste von bohmisch mahrischen Personlichkeiten in Kaisersteinbruch Auch aus dem umliegenden Ungarn dem benachbarten Erzherzogtum Niederosterreich Oberosterreich der Steiermark Karnten aus Bayern dem Frankenland kamen viele Baufachleute Stiftsverwaltung im Schloss Konigshof BearbeitenVom 1 Janner 1601 bis 1912 befand sich im Schloss Konigshof die herrschaftliche Verwaltung fur umliegende Besitzungen des Stiftes Heiligenkreuz hochste Instanz war der Verwalter als Vertreter des Abtes Am 8 Juni 1634 Gerichtstag im Steinbruch legte Abt Michael Schnabel das erste Bannbuchel vor Erster Richter wurde Andre Ruffini Befreiung von militarischer Einquartierung BearbeitenDie Steinmetzen verstanden es sich bei Kaiser Ferdinand III Gehor zu verschaffen der daraufhin die Meister Andre Ruffini Pietro Maino Maderno Hieronymus Bregno Ambrosius Regondi und Domenicus Petruzzy von allen offentlichen Abgaben und Leistungen befreite und ihnen den kaiserlichen Adler an ihren Hausern zu fuhren gestattete Hauptartikel Salva Guardia Privilegium fur Kaisersteinbruch1661 beschwerte sich die ungarische Hofkammer dass die Kaisersteinbrucher fur ihre Steine keinen Zoll entrichten So kam es am 14 August 1708 zur Grundung eines Dreissigstamtes in der Ortschaft Turkeneinfall 1683 Bearbeiten Was fur eine Confusion und Furcht dieser Orten wegen der streifenden Tartaren ist ist nicht zu beschreiben 24 Viele Kaisersteinbrucher liessen alles liegen und stehen ein Teil ging in die Feste Trautmannsdorf wahrend sich die meisten in den Einsiedlerbruch und in dessen Nahe verkrochen Es entstand ein betrachtlicher Schaden Hohe Steuern belasteten die Untertanen sie verweigerten der ungarischen Hofkammer den Dreissigst fur die Ausfuhr ihrer Steine Markt Ungarisch Steinbruch BearbeitenDem von ungarischer Seite schwer zuganglichen Ort wurde das Marktrecht verliehen Die Marktgemeinde Kaisersteinbruch bestand bis 1970 Am Markttag brachte eine Zahlung der Herrschaft Konigshof 56 Handwerker und Kaufleute in Kaisersteinbruch Diese Markte zogen Menschen aus nah und fern nach Kaisersteinbruch und wurden so zu einer weiteren Saule der wirtschaftlichen Blute Auf der Kleinen Niederosterreichkarte des Jahres 1687 von Georg Matthaus Vischer ist der Ort Kaisersteinbruch erstmals eingetragen Niederosterreichische Landesbibliothek Kartensammlung A IV 78 Freimaurertempel Kaisersteinbruch 1695 BearbeitenAuf dem Siegel ist das Zunftzeichen der Steinmetze zu sehen Winkelmass und Zirkel das 1723 auch von der ersten Grossloge der Freimaurer in England als Symbol ihrer Vereinigung ubernommen wurde 25 nbsp Siegel Kayser Steinbruch ab 1617 nbsp Kaisersteinbruch Gemalde von Festorazzo nbsp Detailansicht obigen Bildes mit dem romischen Tempel nbsp Grundung der Freimaurerloge 1695 Maler Stefan RiedlObige Detailansicht des Bildes Kaisersteinbruch von Theodor Festorazzo 1847 von der Herrschaft dem Stift Heiligenkreuz beauftragt zeigt den Tempel 26 Die Grabplatte des Steinmetzmeisters Martin Trumler von 1705 ist mit dem Freimaurersymbol verziert und gibt damit einen wichtigen Hinweis Der Wiener Akad Maler Stefan Riedl stellt die Grundung der Freimaurerloge in Kaisersteinbruch dar Geistiger Mittelpunkt im oberen Bereich ist die Heilige Dreifaltigkeit weiters Leonardo da Vinci Michelangelo Vitruv Platon Palladio Pythagoras Die beiden das Blatt begrenzenden Saulen links die Schwurhand der Zisterzienser im Sockel das Freimaurersymbol wie auf dem Martin Trumler Epitaph rechts der kaiserliche Doppeladler zugleich das Salva Guardia Privilegium fur Kaisersteinbruch Auf dem Kirchenplatz zu Kaisersteinbruch rechts der Pfarrhof links das Kirchengebaude hat der Kunstler zwei Zeitebenen ineinander verwoben mit Menschen des 17 Jahrhunderts durch ihre Kleidung zu erkennen und der Gegenwart Text der beiden Schriftfelder auszugsweise links INAUGURATIO TEMPEL 1687 Konig von Ungarn Joseph I ab 1690 JOSEPHUS ROMANORUM REX in der Mitte ein Symbol des herrschenden romisch deutschen Kaisers Leopold I Wahlspruch CONSILIO ET INDUSTRIA Durch Klugheit und Beharrlichkeit rechts Der Wille zum Guten wird den Sieg ermoglichen Steinmetz und Baumeister beide errichten sie den Tempel Der Maler Stefan Riedl hat sich links zur Arbeit hingesetzt Am Samstag dem 6 September 2014 erfolgte in der Kaisersteinbrucher Alten Schule die Ubergabe als Dauerleihgabe an die Grossgemeinde Bruckneudorf Kaisersteinbruch Zuletzt bestatigt Maria Theresia die Salva Quardia und die Handwerksordnung BearbeitenKaiser Karl VI genehmigte 1714 die neuerliche Errichtung einer Viertellade der Maurer und Steinmetzen in Kaisersteinbruch die der Hauptlade in Wiener Neustadt unterstand 1743 erneuerte und bestatigte Konigin Maria Theresia der Kaisersteinbrucher Bruderschaft das Salva Quardia Privilegium Das Dokument nennt die Meister Elias Hugel Joseph Winkler Johann Baptist Regondi Maximilian Trumler Johann Paul Schilck und Franz Trumler Am 13 Juli 1747 bekraftigte Maria Theresia den Meistern in Unserem kaiserlich koniglichen Steinbruch am Leythaberg die Handwerksordnung und Freiheiten Einquartierung franzosischer Truppen 1809 BearbeitenDie Gemeinde wurde durch die feindlichen Truppen vom 17 Juli bis 12 November stark belastet in den eigenen Hausern und im herrschaftlichen Wirtshaus Geld Hafer und Heu fur 53 Pferde zu geben Die Herrschaft forderte zur Schuldenbegleichung das Wiener Kapital der Bruderschaft aufzukunden 27 Im ungarischen Parlament war der Antrag eingebracht worden das Gebiet das die Heiligenkreuzer Monche vor uber 700 Jahren von Konig Emmerich geschenkt erhielten zu erwerben was einer de facto Enteignung gleichgekommen ware Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militar BearbeitenDas um die Mitte des 19 Jahrhunderts in Bruck an der Leitha errichtete Lager war bestrebt sich immer weiter auszudehnen Ein riesiger Truppenubungsplatz sollte angeschlossen werden Das k u k Militararar ging daran alle in Betracht kommenden Landereien anzukaufen Am 31 Oktober 1912 fanden die Verkaufsverhandlungen in Anwesenheit des Abtes Gregor Pock ihren Abschluss das Gebiet der Steinbruche wurde an das k u k Kriegsministerium verkauft Diese Verhandlungen fanden ohne Kenntnis und Mitwirkung der Kaisersteinbrucher Bewohner statt Pachtvertrag mit der neuen Herrschaft dem k u k Kriegsministerium Leithasand und Schottergewinnung Ansuchen von Burgermeister Ferdinand Amelin und Gemeindereprasentanz darunter Ferdinand Krukenfellner am 25 Feber 1913 Genehmigung durch den Minister am 14 April 1914 28 Erster Weltkrieg Kriegsgefangenenlager Bearbeiten Die militarische Geschichte Kaisersteinbruchs begann im Ersten Weltkrieg Am unteren Ortsende entstand auf einer Strassenseite ein Kriegsgefangenenlager Die Wiener Baufirma Janisch amp Schnell errichtete grosse Holzbaracken die zur Unterbringung von 2 000 bis 3 000 Kriegsgefangenen dienten nbsp Gloriette Reiterstatue Karl I nicht ausgefuhrt nbsp Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch nbsp Waldgasthaus Zur Hinterbruhl nbsp Postamt Kaisersteinbruch 1921Strassenbau Kaisersteinbruch Winden Burgenland History Blog von Herbert BrettlDie Kriegsgefangenen bauten eine neue Strasse von Kaisersteinbruch nach Winden am See Russenstrasse eine Drahtseilbahn vom Blauen Bruch bis mitten in das Lager und ein Feldbahngleis vom Bahnhof Wilfleinsdorf in das Lager Als die Donaumonarchie zerfiel blieb Kaisersteinbruch zunachst ungarisch Die Staatsgrenze verlief unmittelbar hinter der Kirche in Richtung Leitha Wilfleinsdorf und Sommerein waren osterreichisch Bevolkerung der Gemeinde 1920 Bearbeiten Ein Jahr vor dem Anschluss des Burgenlandes an Osterreich lebten hier 448 deutsche 310 madjarische 5 kroatische und 11 sonstige Einwohner und 668 gehorten zur romisch katholischen Religion 23 zur evang AB 50 zur evang HB und 7 zur israelitischen 29 1934 Anhaltelager Bearbeiten Hauptartikel Anhaltelager KaisersteinbruchIm Janner 1934 wurde ein Teil des Militarlagers zum Anhaltelager fur Nationalsozialisten eingerichtet und am 12 Februar kamen im Burgenland verhaftete Vertrauensmanner der sozialdemokratischen und kommunistischen Partei sowie des Osterreichischen Gewerkschaftsbundes hierher Zweiter Weltkrieg Absiedlung Kriegsgefangenenlager STALAG XVII A Bearbeiten nbsp Bronzerelief STALAG XVII A von Alexandru Ciutureanu 1939 19991938 erweiterte die deutsche Wehrmacht das Anhaltelager Kaisersteinbruch Lager I um die Kaserne Die Ortsbevolkerung musste infolge Platzbedarfs der Wehrmacht ihre Hauser verlassen und wurde umgesiedelt zur Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Stalag XVII A 30 Kaisersteinbruch stellte das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der Ostmark dar zugleich auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes Der maximale Bestand war im Februar 1941 mit 73 583 Soldaten 970 Offizieren und 220 Zivilisten 31 Hauptartikel Kriegsgefangenenlager KaisersteinbruchAufgrund der vielen toten Kriegsgefangenen ab dem Winter 1941 1942 wurde einige hundert Meter vom Lager entfernt ein Lagerfriedhof 32 mit Massengrabern errichtet Im Staatsvertrag vom 15 Mai 1955 sind 9 584 Sowjet Soldaten festgelegt die zu Tode gekommen waren Das neue Kaisersteinbruch BearbeitenAm 7 Marz 1951 beschloss der burgenlandische Landtag im sowjetisch besetzten Burgenland erneut die Gemeinde Kaisersteinbruch 33 Josef Wolf Burgermeister schreibt in diesem Zusammenhang es wirkte sehr befremdend dass man die Gemeindeverwaltung zu dieser bedeutsamen Landtagssitzung gar nicht eingeladen hatte Noch befremdender war es dass nach monatelangem Zuwarten von diesem Landtagsbeschluss in keinem Gesetzblatt zu lesen war und die Gemeinde von der burgenlandischen Landesregierung nicht in Kenntnis gesetzt wurde Erst 1952 wurde das beschlossene Gesetz im Landesgesetzblatt verlautbart Ein grosses Verdienst um die Gemeinde Kaisersteinbruch hatte sich der Grundbuchs Richter Spath dadurch erworben dass er den Antrag des Gauleiters von Niederdonau die Liegenschaften der aufgelosten Gemeinde Kaisersteinbruch grundbucherlich fur das Deutsche Reich einzuverleiben jahrelang liegen liess und die Erledigung so lang hinauszogerte bis der Krieg zu Ende war und sich die Angelegenheit von selbst erledigt hatte Durch diese mutige Tat ist die Gemeinde Kaisersteinbruch unumschrankte Eigentumerin ihrer Liegenschaften geblieben So konnte die Gemeinde trotz grosser Widerstande neu errichtet werden 34 Bereits 1956 1957 wurden die Baracken des Lagers fur viele tausende Fluchtlinge des ungarischen Volksaufstandes verwendet Der Ort selbst war weitgehend zerstort Uchatius Kaserne Bearbeiten Durch die Lostrennung vom Brucker Truppenubungsplatz fand 1958 der Ausbau zum selbstandigen Standort Kaisersteinbruch statt Am 16 Mai 1961 erfolgte die Umbenennung des bestehenden Lager I in Leitha Kaserne Nach den notwendigen Erweiterungen und Modernisierungen erhielt die Kaserne am 25 November 1967 ihren neuen Namen Uchatius Kaserne nach dem Waffentechniker Feldmarschall Leutnant Freiherr von Uchatius Drehort einiger Filme Bearbeiten Der brave Soldat Schwejk einige Passagen wurden 1960 im Ort gedreht unter anderen mit Heinz Ruhmann unter der Regie von Axel von Ambesser 35 36 Am Galgen hangt die Liebe ebenfalls 1960 wurden einige Szenen unter der Regie von Edwin Zbonek mit Annie Rosar gefilmt Einige aus der Ortsbevolkerung dienten als Statisten 37 Flucht der weissen Hengste 1963 entstanden Naturaufnahmen mit den Lipizzanern im Bereich der Steinbruche mit Robert Taylor Lilli Palmer Curd Jurgens Geschichte wird lebendig 23 Februar 1991 in ORF 2 Fernsehfilm von Hans Rochelt 38 Militarhundezentrum Kaisersteinbruch Bearbeiten Im Jahr 1964 wurde eine Militarhundestaffel in Kaisersteinbruch gegrundet Gemeindezusammenlegung mit Winden Sommerein oder Bruckneudorf Bearbeiten Kaisersteinbruch ist seit 1971 Katastralgemeinde sowie Ortsteil der Grossgemeinde Bruckneudorf Bezirk Neusiedl am See Burgenland Vorher war es eine eigenstandige Gemeinde ja selbst Grossgemeinde durch den Ortsteil Konigshof Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Bruckneudorf nbsp Barockes Friedhofsportal nbsp Europa Wand Kaisersteinbruch nbsp Haus Kaisersteinbruch ehem Pfarrhof nbsp Pestkreuz Cleritz nbsp Gegenuber Alte Schule und Museum nbsp Pestkreuz A Regondi nbsp 2003 Abgang Gewolbekeller nbsp Hugel Saule seit 2017 Kirchenplatz nbsp Steinmuster im Museum nbsp Osterreichischer Symposiums Stein nbsp Ungarischer Symposiums Stein nbsp Rumanischer Symposiums SteinDieser Verein hatte es sich seit 1990 zur Aufgabe gestellt die zerstorte Kultur im Ort wieder zu beleben Pfarrkirche Kaisersteinbruch Altare der Kaisersteinbrucher Kirche Friedhof Kaisersteinbruch Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch im ehemaligen Pfarrhof Kuruzzenkreuz 1646 Stifter Paul Cleritz ein Pestkreuz 39 Hauptartikel Kaiserstein fur das Pestkreuz von Steinmetzmeister Paul Cleritz im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Pestkreuz 1648 Stifter Ambrosius Regondi mit Wappen Hauptartikel Kaiserstein fur das Pestkreuz von Steinmetzmeister Ambrosius Regondi im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Ehem Pfarrhof 1649 Residenz fur den ersten kath Orts Pfarrer Hauptartikel Kaiserstein fur Abt Michael Schnabel von Heiligenkreuz den Pfarrhof zu Kaisersteinbruch im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Barockes Friedhofs Portal Ambrosius Ferrethi aus verschiedenen Teilen in der zweiten Halfte 17 Jahrhundert zusammengesetzt Maria daruber Dreifaltigkeit seitlich Sebastian und Rochus Hauptartikel Kaiserstein fur das barocke Friedhofsportal zu Kaisersteinbruch im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Elias Hugel Ehrensaule 1740 von der Steinmetzbruderschaft dem grossen Meister gewidmet Hauptartikel Ehrensaule fur Elias Hugel im Artikel Elias Hugel nbsp Ehem Dreissigstamt von 1708 li nbsp Sonnenuhr Pfeiler 1992 nbsp Sonnenuhr Stein von 1590 nbsp Ortsstein nbsp Backerkreuz von 1626 nbsp Europabrunnen im RosengartenUngarischer Symposiums Stein Ferenc Gyurcsek Hauptartikel Internationales Kunstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990 im Artikel Ferenc Gyurcsek Osterreichischer Symposiums Stein Christoph E Exler Rumanischer Symposiums Stein Alexandru Ciutureanu Sonnenuhr Pfeiler 1992 Leitung Friedrich Opferkuh Sonnenuhr Stein von 1590 Reliefs Ciutureanu Hauptartikel Kaisersteinbrucher Sonnenuhr Pfeiler mit Kaisersteinreliefs 1992 im Artikel Alexandru Ciutureanu Neuer Kaisersteinbrucher Florian Bildhauer Ferenc Gyurcsek 1992 steht im Turm des Feuerwehrhauses Ortsstein von Bildhauer Alexandru Ciutureanu Fassung Ava Pelnocker 1997 Europabrunnen 1998 auf dem Kirchenplatz errichtet entlang der Steinmauer des ehemaligen Pfarrgartens In den 10 Jahren stellten Bildhauer ihr Land durch Steinreliefs dar Davor der Rosengarten Stein und Rose Abgang zum Gewolbekeller aus Kaiserstein Stufen der Albertina in der Hofburg die Burghauptmannschaft ubergab dem Museum Stufen der Sphingenstiege nach dem Umbau zur Marmortreppe Eine Meisterleistung von Georg Zsalacz Hauptartikel Kaiserstein fur Abt Clemens Schaffer vom Stift Heiligenkreuz fur den Gewolbekeller und Kasten im Kaisersteinbrucher Pfarrhof im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Kaisersteinbruch und Umgebung um 1883 Aufnahmeblatter der Landesaufnahme nbsp Ortskern von Kaisersteinbruch rechts oben nbsp Norden Konigshof links unten nbsp Suden namensgebender Steinbruch oben Mitte Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von italienisch schweizerischen Personlichkeiten in Kaisersteinbruch Michael Schnabel Abt Stift Heiligenkreuz 1637 1658 Clemens Schaffer Abt Stift Heiligenkreuz 1658 1693 Marian Schirmer Abt Stift Heiligenkreuz 1693 1705 Raymundus Regondi 1652 1715 Abt des Stiftes Altenburg 1681 1715 Gerhard Weixelberger Abt Stift Heiligenkreuz 1705 1728 Elias Hugel Wiener Hofsteinmetzmeister Richter 1722 1735 und 1749 1751 Robert Leeb Abt Stift Heiligenkreuz von 1728 bis 1755 Maximilian Mayla 1730 1799 Zisterzienser und Abt des Stiftes Heiligenkreuz Joseph Winkler Steinmetzmeister Richter 1735 1747 Johann Michael Strickner Steinmetzmeister Richter 1752 1765 Johann Gehmacher Steinmetzmeister Richter 1766 1777 Gregor Nagl Webermeister Richter 1777 bis 1793 Peregrin Teuschl Steinmetzmeister Richter 1852 1859 Gregor Pock Abt Stift Heiligenkreuz 1902 1945 Ferdinand Krukenfellner Steinmetzmeister Richter 1894 1895 und 1904 1912 Ferdinand Amelin Steinmetzmeister Richter 1913 1923 Josef Wolf Burgermeister Verfasser einer Ortsgeschichte Friedrich Opferkuh Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh Symposium 1993 Josef Franzl 1914 2005 Pfarr Rektor von Kaisersteinbruch 1939 1945 Alexandru Ciutureanu Bildhauer aus Bukarest Ferenc Gyurcsek Bildhauer aus Budapest Hans Rochelt Kulturredakteur von Radio Burgenland Klara Kottner Benigni Schriftstellerin Kulturredakteurin von Radio Burgenland Helmuth Furch Lehrer Kulturschaffender und AutorLiteratur BearbeitenBurgenland Atlas Kaisersteinbruch Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bande 3 5 1994 1996 Texte zu Elias Hogl Fam Hogl Kaisersteinbruch J Lorentisch Pietro Maino Maderno Friedrich Opferkuh G B Passerini A Payos A Pery S Sasslaber M Trumler Herbert Haupt Das Hof und hofbefreite Handwerk im barocken Wien 1620 1770 Ordnet Kaisersteinbruch fur diese Zeit die kaiserlichen Hofsteinmetzmeister Elias Hugel Pietro Maino Maderno Giorgio Regondi Johann Carl Trumler und Johann Baptist Regondi zu Helmuth Furch Historisches Lexikon Kaisersteinbruch 2 Bde Museums und Kulturverein Kaisersteinbruch 2002 2004 ISBN 978 3 9504555 8 8 Helmuth Furch Mitteilungen des Museums u Kulturvereines Kaisersteinbruch 1990 2000 59 Bande permalink obvsg at ISBN 978 3 9504555 3 3 Hans Hahnenkamp Burgenlandische Industrie 1 Teil 1986 Hermann Hausler mit Beitragen von Harald Figdor Christa Hammerl Franz Kohlbeck Wolfgang Lenhardt u Ralf Schuster Geologische Karte der Republik Osterreich 1 50 000 Erlauterungen zur Geologischen Karte 78 RUST Besprechung der Kaisersteinbrucher Steinbruche Geologische Bundesanstalt Wien 2010 ISBN 978 3 85316 055 8 Gunnar Strunz Burgenland Natur und Kultur zwischen Neusiedler See und Alpen Kaisersteinbruch Trescher Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 89794 221 9 S 112 f Brigitte Krizsanits Manfred Horvath Das Leithagebirge Grenze und Verbindung Kaisersteinbruch Zentrum der Steinmetzkunst Gesprach mit Helmuth Furch im Marz 2012 S 75 79 Kunst am Stein S 207 f Verlag Bibliothek der Provinz 2012 ISBN 978 3 99028 172 7 Osterreichische Kunsttopographie Band LIX Die Kunstdenkmaler des politischen Bezirkes Neusiedl am See Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Redaktionelle Leitung Andreas Lehne Verlag Berger Horn 2012 ISBN 978 3 85028 554 4 S 120 150 In der zitierten Literatur S 813 814 werden in 13 Hinweisen die Schriften von Helmuth Furch im Zeitraum 1981 bis 2007 angefuhrt Aber auch Autoren die in den Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch geschrieben haben wie die Kunsthistorikerin Anna Maria Altmann der Burgermeister Josef Wolf der Archaologe Heinrich Zabehlicky sind hier zu finden Werner Telesko Hrsg Die Wiener Hofburg 1835 1918 Der Ausbau der Residenz vom Vormarz bis zum Ende des Kaiserforums 2012 ISBN 978 3 7001 7231 4 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Einige Beispiele der Kaisersteinbrucher Forschungen Die Hofmuseen Das Baugeschehen Probleme mit dem Steinmaterial S 200 203 Hauptartikel Kaiserstein fur Kaiser Franz Joseph I das k k Kunsthistorische Hofmuseum im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Hauptartikel Kaiserstein fur Kaiser Franz Joseph I das k k Naturhistorische Hofmuseum im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Im Kapitel Die Vollendung des Michaelertraktes 1888 1893 S 242 255 Hauptartikel Kaiserstein fur Kaiser Franz Joseph I den Michaelertrakt der Wiener Hofburg im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Im Kapitel Das Treppenhaus im Segment S 336 341 Hauptartikel Kaiserstein fur den Verbindungstrakt der Hofburg im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Herbert Karner Hrsg Die Wiener Hofburg 1521 1705 Baugeschichte Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz 2014 ISBN 978 3 7001 7657 2 Im Kapitel Die alte Burg Schweizerhof 1521 1619 ist zu lesen Das hier in situ befindliche spatgotische profilierte Natursteingewande dazu Anm 20 S 82 Dieses wurde nach Andreas Rohatsch TU Ingenieurgeologie mit grosser Wahrscheinlichkeit aus Kaiserstein gefertigt S 111 Der monumentale Wandbrunnen mit Doppeladlerrelief und der Jahreszahl 1552 besteht aus Kaiserstein Der Bauschreiber Lucas Ehrlinger hatte den Kayser Stainbruch bei Mannersdorf zugeordnet Die Meister Ambrosius Ferrethi und Camillo Rezi waren Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister S 382 Anm 2216 und S 293 Forderungen von Camillo Rezi und Ambrosius Ferrethi zwei italienischen Steinmetzen aus Mannersdorf Kapitel Baumaterialien S 458 459 Die Mauersteine wurden aus Steinbruchen gewonnen die auf Sicht gearbeitete Architekturteile lieferten Fur das 17 Jahrhundert vor allem Kaisersteinbruch Dazu Anmerkung 127 Dies darf angenommen werden doch gibt es lediglich fur den Bau des Leopoldinischen Traktes eindeutige Belege FHKA NOHA W 61 A 2 fol 949r 950r 1665 Mario Schwarz Hrsg Die Wiener Hofburg im Mittelalter Von der Kastellburg bis zu den Anfangen der Kaiserresidenz 2015 ISBN 978 3 7001 7656 5 Andreas Rohatsch Die Baugesteine des 13 Jahrhunderts der Wiener Michaelerkirche Osterreichische Akademie der Wissenschaften Im Ortsverzeichnis Hinweis auf Kaisersteinbruch S 126 127 130 133 Forschungen zum Kaiserstein Odenkloster Steinbruch Anmerkung 584 Furch 1981 Rohatsch 2007 Hellmut Lorenz Anna Mader Kratky Hrsg Die Wiener Hofburg 1705 1835 Die kaiserliche Residenz vom Barock bis zum Klassizismus Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2016 ISBN 978 3 7001 7843 9 Im Kapitel Erster mariatheresianischer Umbau der kaiserlichen Appartements im leopoldinischen Trakt und Der Balkon zu den Vorstadten 6 May 1752 S 275 befindet sich aus Kaisersteinbrucher Sicht ein Hohepunkt dieser Werke Dieses Dokument des Hofbauamtes im Haus und Hof und Staatsarchiv mit dem Text SPECIFICATION deren Unkhosten zur Neuen Altona in die Kayl Burg nach dem formirten Riss 12 TRAGSTEIN von KAYssER STEINBRUCH samt Ornamenten Dies wurde in den Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Nr 38 August 1995 S 24 26 veroffentlicht Hauptartikel Kaiserstein fur den neuen Altane am Leopoldinischen Trakt der Hofburg im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial Das Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch hatte mit Andreas Rohatsch in den grossen Stiegenhausern der Hofburg Steinerkundungen durchgefuhrt und diese allesamt in den Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch publiziert Dazu dieser Eintrag Hauptartikel Kaiserstein fur die Stufen der grossen Stiegen in der Hofburg im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial E Mitterhuber und Ursula Stevens 2016Forschungen uber Tessiner Kunstler in Europa 13 19 Jahrhundert Fur den Arbeitsort Kaisersteinbruch wurde als Literatur das Historische Lexikon Kaisersteinbruch 2 Bande 2004 verwendet die angegebenen Links weisen auf die Wikipedia Artikel Kaisersteinbruch http www tessinerkuenstler ineuropa ch deu kaisersteinbruch deu htmlWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaisersteinbruch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mineralienatlas Lexikon August Hanisch Heinrich Schmid Osterreichs Steinbruche Verzeichnis der Steinbruche welche Quader Stufen Pflastersteine Schleif und Muhlsteine oder Dachplatten liefern Graeser Wien 1901 Online bei ALO https www geologie ac at fileadmin user upload dokumente pdf poster poster 2011 archaeometrie kongress heinrich et al 2 pdf Leithagebirge Helmuth Furch 2002 Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1 2004 Band 2 mit einigen Lebensdaten des Autors Helmuth Furch 1992 2015 Elias Huegel Hofsteinmetz mit Bild und Text zur Freimaurerloge in Kaisersteinbruch und dem Bild Apotheose des Elias Hugel Elias Hugel 2005 der Grossauftrag Karlskirche bestimmte sein Leben Helmuth Furch 1995 Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift Helmuth Furch Schloss Schonbrunn und der Kaiserstein Helmuth Furch 1995 Grafl Harrachsches Archiv und der Kaiser Steinbruch Hubert Speckner 1995 Stalag 17A Kaisersteinbruch Harald Muller u Benedikt Hensellek Hrsg Migration und Flucht Bundesheer Der Zerfall der kommunistischen Regime 1989 1991 Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie Bd 14 2017 S 49 ff Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch Mai 2007 Kaisersteinbruch in Tessiner Kunstler in Europa 1 Initiative Denkmalschutz Erich J Schimek flickrEinzelnachweise Bearbeiten Erwin Schranz Hrsg Orts Fluss und Flurnamen im burgenlandisch pannonischen Raum Burgenlandisch Hianzische Gesellschaft Oberschutzen 2008 S 82 Hans Schwengersbauer Kaisersteinbruch ehemaliger Steinbruch Amelin Blauer Bruch Unterlagen zu den Exkursionen der 7 Jahrestagung der Osterreichischen Palaontologischen Gesellschaft 12 14 Oktober 2001 Mannersdorf am Leithagebirge 2 Internationales Mikroskopiker Pfingsttreffen MGW 2004 Helmut Reichenauer Geologische Bundesanstalt Einsiedlerbruch Burgenlandische Landestopographie I S 232 Geologische Bundesanstalt Blauer Bruch A F Tauber Die geologischen und palaontologischen Resultate der Ausgrabungen in der Hohle im Blauen Bruch bei Kaisersteinbruch In BHbl Jg 11 1949 Horst Adler Langobardische Fibel aus Kaisersteinbruch Burgenland Archaelogia Austriaca Band 65 1981 Rechtslaufige S Fibel aus vergoldetem Silber Der verhaltnismassig breite Mittelteil ist von zwei Stegen eingefasst und tragt Maander nachahmenden Kerbschnitt An den Enden setzt die Augen eines Raubvogels darstellend je eine kreisrunde Zelle mit roten Glaseinlagen an von denen jedoch eine ausgefallen ist Von diesen Zellen fuhrt je ein zweistegiger gekrummter Schnabel zum Mittelteil zuruck An der Ruckseite sind der mitgegossene Spiral und Nadelhalter vorhanden jedoch kein Rest der ursprunglich sicher aus Eisen gearbeiteten Nadelkonstruktion selbst Manfred Alois Niegl Die archaologische Erforschung der Romerzeit in Osterreich Osterreichische Akademie der Wissenschaften Wien 1980 S 158 ISBN 3 7001 0336 0 Hermann Watzl Der Plan einer Verlegung der Cisterce Heiligenkreuz vom Wienerwald nach Westungarn in den Jahren 1206 bis 1209 In Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich Neue Folge 34 1958 1960 S 106 119 zobodat at PDF Nachdruck in Hermann Watzl in loco qui nunc ad sanctam crucem vocatur Quellen und Abhandlungen zur Geschichte des Stiftes Heiligenkreuz Heiligenkreuz 1987 S 431 444 Harald Prickler Zisterzienser als Grundherren im burgenlandisch westungarischen Raum In 800 Jahre Zisterzienser im Pannonischen Raum 1996 Erich Draganits Andreas Rohatsch Hannes Herdits Romersteine entlang der burgenlandischen Bernsteinstrasse Nr 21 in Kaisersteinbruch Schloss Konigshof Odes Kloster Steinbruch Waldbruch Kapellenbruch Hausbruch Zeilerberg Zeilerberg Zeindler Steinbruch A Hanisch H Schmid Osterreichs Steinbruche Verzeichnis der Steinbruche welche Quader Stufen Pflastersteine Schleif und Muhlsteine oder Dachplatten liefern Wien 1901 A Hanisch Prufungsergebnisse mit naturlichen Bausteinen Wien 1912 Andreas Rohatsch Kaisersteinbruch Leithakalk in bester Qualitat In Thomas Hofmann Hrsg Wien NO Burgenland Wanderungen in die Erdgeschichte Geologische Bundesanstalt Wien 2007 ISBN 978 3 89937 074 4 S 172 f Hofkammerarchiv Wien Herrschaftsakten 1576 Erstnennung Steinbruch am Leithaberg Stadtarchiv Wiener Neustadt Steinmetzakten Helmuth Furch Die Viertellade des Steinmetz und Maurerhandwerkes im kaiserlichen Steinbruch in ihrer Beziehung zur Wiener Hauptlade 17 18 Jh In IV Internationales Handwerksgeschichtliches Symposium Veszprem 9 11 November 1994 Hrsg von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Budapest Veszprem 1995 S 99 102 Archiv Stift Heiligenkreuz Mit diesen Worten beginnt ein Brief des Pfarrers von Monchhof P Augustin Liechtenfurth vom 2 Juli 1683 an den Verwalter in Konigshof P Franz Radler E Mitterhuber Ursula Stevens Tessiner Kunstler in Europa 13 19 Jahrhundert Kaisersteinbruch 2016 Helmuth Furch Die Bruderschaft der Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister 1650 1730 2007 ISBN 978 3 9504555 4 0 S 5 Einquartierung franzosischer Truppen vom 17 Juli bis zum 12 November 1809 in Kaisersteinbruch In Mitteilungen Nr 53 Marz 1999 S 21 33 Archiv der Gemeinde Bruckneudorf Kaisersteinbruch Allgemeine Landestopographie des Burgenlandes 1954 S 235 Kommandantur des Truppenubungsplatzes Bruck a d Leitha Schreiben vom 24 Juli 1939 wird ihnen nahegelegt sich eine Wohnung zu verschaffen da der Ort Kaisersteinbruch am 1 Oktober des Jahres endgultig geraumt werden muss Hubert Speckner Lagerfriedhof des Stalag XVIIA Marterl at Bruno Borocz Privatsammlung Gemeinde Kaisersteinbruch wiedererrichtet Zeitungsberichte ab 1950 In Mitteilungen Nr 28 Juli 1993 S 19 23 Josef Wolf Die Geschichte der Gemeinde Kaisersteinbruch In Mitteilungen und Ein Kaisersteinbrucher Leben Josef Wolf 1892 1966 besonders 1938 1955 Sonderdruck 2005 Gregor Ball Heinz Ruhmann Seine Filme Sein Leben Heyne 1981 ISBN 3 453 86024 1 Helmuth Furch Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch 1981 S 108f ISBN 978 3 9504555 0 2 mit zwei Photos Fur eine Vorfuhrung am 25 Marz 1995 stellte Herr Walter Fritz Leiter des Osterreichischen Filmarchivs die Filmrollen zur Verfugung anwesend waren der Regisseur Edwin Zbonek sowie der Kameramann Walter Partsch In Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Nr 37 Mai 1995 S 45 Helmuth Furch Historisches Lexikon S 486 Sogenanntes Kuruzzenkreuz wahrscheinlich aber ein Pestkreuz mit Planskizze von Meister Friedrich Opferkuh In Mitteilungen Nr 23 Dezember 1992 S 19 Gemeindegliederung von Bruckneudorf Katastralgemeinden Bruckneudorf KaisersteinbruchOrtschaften Bruckneudorf Kaisersteinbruch KonigshofDorfer Bruckneudorf Kaisersteinbruch Konigshof Siedlung Eigenheimsiedlung Feriensiedlung Bruckneudorf Weiler Fohlenhof Sonstige Ortslagen Heidehof Heustadel KashofZahlsprengel Bruckneudorf Kaisersteinbruch 47 988227 16 701794 Koordinaten 47 59 17 6 N 16 42 6 5 O Normdaten Geografikum GND 4357924 3 lobid OGND AKS LCCN n79052283 VIAF 148909896 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaisersteinbruch amp oldid 239438320