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Die Pfarrkirche Kaisersteinbruch ist eine denkmalgeschutzte 1 1652 geweihte romisch katholische Pfarrkirche in der Katastralgemeinde Kaisersteinbruch der Grossgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland Sie ist den Pestheiligen Rochus und Sebastian geweiht und die ehemalige Zunftkirche des Handwerks der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch Sie gehort zum Dekanat Neusiedl am See Diozese Eisenstadt Pfarrkirche Kaisersteinbruch Westfassade samt FriedhofLuftaufnahme des Ortes der Kirche Anfang 20 Jh Bild des HochaltaresAltarraum Foto von P Wolfgang Diesner 1924 Andachtsbild der Wallfahrtskirche 17 Jh Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeginn 2 1 Wohltater der Kirche 2 2 Kirchweihe 2 3 Zerstorung durch Krieg 2 4 Neuer Hochaltar 2 5 Pfarrer Thomas Stocker von Wilfleinsdorf 3 Barockisierung 3 1 Endgultiger Hochaltar 3 2 St Maria Glocke 3 3 Inschrift von Elias Hugel 3 4 Kirchvater 4 Wallfahrtskirche 4 1 Neusiedler Wallfahrt 4 2 Wallfahrt der Herrschaft Rohrau 4 3 Brucker Prozession 5 Geistliche Bruderschaften 5 1 St Rochus und Sebastian Bruderschaft 5 1 1 Weingarten in Purbach 5 2 Bruderschaft der Hl Christenlehre 5 3 Neusiedler Rosenkranzbruderschaft 6 Gegenreformation 6 1 Neue Orgel 6 2 Brand 6 3 Franciscus Glocke 6 4 Hl Dreifaltigkeit Glocke 7 Gottesdienst an Sonn und Feiertagen 1839 8 Verkauf und Zerstorung 8 1 Drei Glocken 8 2 Einfachste Restaurierung 8 3 Vier erhaltene Altare 8 4 Kaisersteinbrucher Kreuzweg 8 5 Weihe des Bronzereliefs Stalag XVII A 8 6 Feier der Kirchweihe vor 350 Jahren 8 7 Apotheose des Elias Hugel 9 Einsiedelei Maria Schnee 10 Grabplatten 11 Archivalien 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer alteste bekannte Vorgangerbau war eine Kapelle die wegen Vergrosserung des Kapellenbruches abgerissen wurde In diesen Jahren wurden die Bewohner seelsorglich von den Nachbarpfarren Winden am See und Sommerein betreut Daher befinden sich die Epitaphe der Steinmetzmeister Alexius Payos von 1591 und Cyprianus Novoalas von 1595 derzeit im Museum Mannersdorf an der Sommereiner Kirche 1617 als im kaiserlichen Steinbruch am Leithaberg und in umliegenden Orten die Pest grassierte leisteten Steinmetzen das Gelubde im Uberlebensfall eine Kapelle zu errichten Das Stift Heiligenkreuz als Grundherrschaft stellte das Grundstuck zur Verfugung Im selben Jahr 1617 erhielt die Bruderschaft der Kaisersteinbrucher Meister den Status einer eigenstandigen Viertellade die der Hauptlade in Wiener Neustadt zugeordnet war Zur Viertellade gehorte das Steinmetzhandwerk zu Sommerein bis 1783 dann zu Bruck an der Leitha und Winden am See und Jois bis zuletzt Das kaiserliche Privileg der Handwerksordnung regelte sowohl das weltliche als auch das kirchliche Zusammenleben Baubeginn BearbeitenAm 21 November 1618 ubergab die Kaisersteinbrucher Bruderschaft im Beisein von Pater Christoff Schwarzbock Pfarrherr von Winden und zustandig fur Steinbruch dem Maurermeister von Ebenfurth Steffan Friedrich den Spannzettel den Auftrag fur genau bestimmte Bauarbeiten nach ihrem Plan 2 Auszug dass er seinen Zusagen nach die Sacristei und ein Gewelbl ausserhalb der Khurchenthure mache und die Khirchen pflastere solches alles auf seine Unkosten unterfertigt von den Meistern Andre Ruffini und Ulrich Payos aus dem Steinbruch An dieser Arbeit den 21 November empfangen einhundert Taler Wohltater der Kirche Bearbeiten Es gab einige besondere Stifter fur das neue Gotteshaus Der romische Kaiser auch zu Ungarn und Bohmen Konig Matthias liess zum Bau 50 Gulden reichen den 16 August 1618 die romische Kaiserin Anna 20 Gulden den 30 August 1618 Die Hochfurstliche Majestat Erzherzog Maximilian zu Osterreich Bruder des Kaisers desgleichen 20 Gulden den 26 October 1618 und die konigliche Majestat zu Ungarn und Bohmen Erzherzog Ferdinand II bewilligte ebenfalls 20 Gulden den 1 Dezember 1618 Nach 1623 stiftete die durchlauchtigste Frau Isabella Herzogin von Friedland ein weisses doppeltaftenes Messgewand und ein Alben 3 Die italienisch schweizerischen Maurer und Steinmetzen wandten sich 1624 an Kaiser Ferdinand II mit der Bitte um eine eigene Handwerksordnung Doch die deutschen Handwerker behielten ihre Freiheiten die Italiener mussten die vorgeschriebene Ordnung akzeptieren Ein Konflikt entstand wahrend die deutschen Steinmetze in Wien beim holzernen Peter und Pauls Altar zu St Stephan feierten war es in Kaisersteinbruch ein Altarbild mit Himmelfahrt Marias der Dreifaltigkeit und den Pestheiligen Rochus und Sebastian Die Steinmetzbruderschaft forderte das Recht auf das Kirchengebaude und den Pfarrer ihrer Wahl zu bestellen gegenuber dem Stift Heiligenkreuz ein Ihr Argument war dass sie mit ihrem gegebenen Geld und ihrer geleisteten Arbeitskraft die Bauherren seien Sie hatten den Wiener Advokaten Dr Rosei mit dieser Sache betraut das Dokument ist erhalten Die Zechrechnungen dieser Zeit sind allesamt verloren Die Bruderschaft beschloss 1647 die Kirche und den Friedhof vollig zu verfertigen und auf eigene Kosten ohne Zutun und Willen Ihro Gnaden Herr Abt damit sie Jus patronus Pfarreibesetzungsrecht 4 selbst behalten benedicieren zu lassen Kirchweihe Bearbeiten Die Kirchweihe erfolgte am 30 Juli 1652 durch Abt Michael Schnabel vom Stift Heiligenkreuz Die Bruderschaft hatte ursprunglich Heinrich Wolter von Streversdorf Weihbischof in Koln Kurmainzer Rat und Rat des Erzherzogs Leopold von Osterreich darum gebeten Seit 1645 sind Wallfahrten zur Kirche in den kaiserlichen Steinbruch bekannt 5 Der Richter im Steinbruch Hofbildhauer Pietro Maino Maderno weitete das Recht den Salva Guardia Adler an den Hausern und in der Dorfmitte auf einer Holzsaule anzubringen auf den Kirchturm aus und liess dort den schwarzen Doppeladler aufmalen Daraus entstand der Adler Streit der die gesamte Geschichte Kaisersteinbruchs pragte Zerstorung durch Krieg Bearbeiten Wahrend der Zweiten Turkenbelagerung im Juli 1683 wurden wie in anderen Orten der Umgebung alle Hauser samt den Kirchen in Brand gesetzt Zwei Seitenaltare von Giorgio Regondi und Antonius Pery blieben erhalten und wurden von Sebastian Regondi und Johann Paul Schilck restauriert Neuer Hochaltar Bearbeiten nbsp Siegel von Joh Georg Aichner Bildhauer zu GumpoldskirchenElisabeth Cremserin verwitwete Fleischhackerin stiftete 1692 in ihrem Testament 400 fl fur einen neuen Altar in der Kirche Am 9 Mai 1692 erhielten Richter Ambrosius Ferrethi und Reichardt Fux den Betrag ausgehandigt Der Altar wurde nicht neu erstellt sondern kam von der Kirche zu Trumau Er bestand aus Holz und wurde fur die Kirche Kaisersteinbruchs kunstlerisch ausgestaltet Vertrage wurden geschlossen mit Johann Georg Aichner Bildhauer von Gumpoldskirchen neben der Tischler und Bildhauerarbeit kamen zwei Statuen des Hl Matthaus und der Hl Elisabeth hinzu mit Adrian Bloem Wiener Maler wegen eines Altarblattes und mit Heinrich Wildernt Wiener Vergolder wegen Fassung des Altares Pfarrer Thomas Stocker von Wilfleinsdorf Bearbeiten Am 4 Marz 1708 verfasste der Wilfleinsdorfer Pfarrer Stocker ein umfangreiches von ihm eigenhandig geschriebenes Testament Darin bat er er will im Gottshaus S S Rochi und Sebastiani im Heil Kreuzer Steinbruch begraben werden Hierfur stiftete er auch 20 Gulden 6 7 Barockisierung BearbeitenNach dem endgultigen Sieg im Grossen Turkenkrieg brach im Land eine noch nie dagewesene Bautatigkeit aus Die Zeit der Belagerung und Zerstorung wurde abgelost von einer Lebensfreude die sich in einer vollig anderen Lebensweise ausdruckte Wien wurde eine Stadt der barocken Architektur und ubte im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation eine starke Sogwirkung auf Baufachleute aus Johann Bernhard Fischer von Erlach verwirklichte all das im Gesamtkunstwerk der Wiener Karlskirche Einer seiner Mitarbeiter der im kaiserlichen Steinbruch tatige aus dem Frankenland zugewanderte Steinmetz Elias Hugel verarbeitete diesen Geist und die Formen in seinen Steinaltaren Die Erweiterung und Barockisierung der nunmehr zweiturmigen Kirche nach den Planen von Elias Hugel war 1745 abgeschlossen Der Hochaltar wurde 1720 von der Steinmetzbruderschaft die Seitenkapelle mit Kreuzaltar 1738 von Elias Hugel errichtet Endgultiger Hochaltar Bearbeiten Auf einer Steintafel sind die Namen der Constructores eingemeisselt Elias Hugel Johann Paul Schilck Johann Baptist Kral Simon Sasslaber Franz Trumler und Joseph Winkler Fur diese Wohltater wurde bis ins 20 Jahrhundert in Gottesdiensten gebetet Hauptartikel Kaiserstein fur den Hochaltar der Kaisersteinbrucher Kirche Leitung Elias Hugel im Artikel Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial St Maria Glocke Bearbeiten Am 22 April 1726 beschloss das Steinmetzhandwerk die Anschaffung einer grosseren Glocke zu dem Gelaute der Kirche Beim Glockengiesser Franz Scheichel in Wien beauftragten sie eine Glocke mit elf Centnern und bezahlten 627 Gulden Die Bruderschaft ubernahm davon freiwillig 267 fl Die noch fehlenden 360 fl finanzierten die Meister Elias Hugel Simon Sasslaber Johann Baptist Kral Joseph Winkler Franz Trumler und Johann Baptist Regondi unter der Bedingung dass die Glocke nur den Steinmetzmeistern und Gesellen gelautet werden solle alle anderen mussen der Kirche 1 fl 45 kr bezahlen Zu Ehren der Allerheiligsten Jungfrau und Mutter Gottes Maria weihte Abt Gerhard vom Stift Heiligenkreuz als Grundherr am 27 Mai 1726 die St Maria Glocke Erstmals ertonte das Gelaute fur Felix Freywiller Inschrift von Elias Hugel Bearbeiten Die Kirchenrechnungen vieler Jahre sind im Heiligenkreuzer Archiv erhalten und geben Auskunfte die besonders wichtigen Jahrgange von 1738 bis 1745 sind verschwunden die Eigenleistung der Steinmetzbruderschaft kann nicht nachvollzogen werden Elias Hugel liess auf seinem Epitaph die Worte einmeisseln DAS GOTTESHAUS VON SEINEM RUHM AUCH SPRECHEN WO VON IHM ZWEY ALTAR ZEICHNET UND ERBAUT Kirchvater Bearbeiten Der Kirchvater auch Kirchenvater war ein gewahlter oder bestellter Vertreter der Pfarrgemeinde der mit dem Pfarrer gemeinsam das Materielle verwaltete so die Kontrolle des Pfarrvermogens Hauptartikel 1647 Kirchvater im Artikel Andre de Luca Hauptartikel Zechgeselle im Artikel Paul Cleritz Hauptartikel Kirchvater im Artikel Johann Lorentisch Hauptartikel Die Sohne im Artikel Johann Gehmacher 1716 1782 Sohn Michael Hauptartikel Hl Dreifaltigkeit Glocke im Artikel Peregrin Teuschl Einige Beispiele 1672 Mathias Cremser Fleischhauermeister 1682 Jonas Fuckhler Fleischhauermeister 1691 Reichardt Fux 1738 Franz Abt 1756 Andreas Kowalt 1792 Bernhard Gehberger Tischlermeister 1825 Balthasar Arnt Herrschaft Konigshof 1869 Joseph Amelin 1932 Ludwig Markowitsch Ohne Berufsangabe ist es ein Steinmetzmeister 8 9 Wallfahrtskirche BearbeitenDie Gottesdienstordnung des 18 Jahrhunderts und sicher auch einiger Jahrzehnte davor zeigt eine haufige Abfolge von ankommenden und ausgehenden Prozessionen Nach Kaisersteinbruch kamen die Pilger von Winden am See Breitenbrunn am Neusiedler See Hoflein Wilfleinsdorf Sommerein Gottlesbrunn Reisenberg Trautmannsdorf Rohrau Bruck an der Leitha Purbach und Wien Neusiedler Wallfahrt Bearbeiten Die Wallfahrt von Neusiedl am See nach Kaisersteinbruch erfolgte am 17 August Es war ein Pestversprechen seit 1645 10 so musste man die Zustimmung der Bruderschaft in Neusiedl einholen als man daran ging die Wallfahrt nach Kaisersteinbruch vom Rochustage auf den nachfolgenden Sonntag zu verlegen Nachdem die Gemeindevertretung und die Bruderschaft zugestimmt hatten ging man erst am Sonntag nach dem Rochustag 17 August Demnach war Kaisersteinbruch ein wichtiger Wallfahrtsort wegen der Pest Rochus war Pestpatron Der Andrang am Rochustag war so gross dass die Neusiedler die Wallfahrt um eine Woche verschoben 11 Rittsteuer schreibt von der Neusiedler Rosenkranzbruderschaft die sich 1673 an der Prozession nach Kaisersteinbruch beteiligte und mitzog Wallfahrt der Herrschaft Rohrau Bearbeiten Die Herrschaft Rohrau hielt Wallfahrten zur Rochus und Sebastian Kirche im kaiserlichen Steinbruch am Leithaberg ab so 1746 wegen einer Viehseuche 12 Diese wurden von Mathias Haydn Wagnermeister und Marktrichter von Rohrau organisiert Er war Vater zweier beruhmter Sohne Joseph und Johann Michael Beide Knaben erhielten dabei erste musikalische Eindrucke bei der grossen Kirchenmusik fur die die Prozession nach Kaisersteinbruch beruhmt war 13 Specifikation denen auf Verspeisung der Geistlichkeit und deren Richtern in Kayser Steinbruch ergangenen Unkosten Anno 1746 Erstlichen 20 Pfund Rindfleisch 1 2 Pfund Butter Milchrahm und Semmel fur das gehaltene Hoch Ambt dem Herrn Pfarrer zu Gottlesbrunn einem Pater Capuziner fur eine Hl Messe dem Herrn Pfarrer zu Scharndorf dem Herrn Geistlichen zu Haslau fur die Opferkerzen denen Kirchenvatern und Fahnentragern zu Rohrau denen Hollernern denen Schonabrunnern denen Haslauern denen Gottlesbrunnern denen Scharndorfern denen Hausleuten in Steinbruch in deren Behausung die Verspeisung geschehen und selbige Holz und Kuchlgeschirr hergeben der Kochin und andere kleine Unkosten gesamt 13 Gulden 55 Kreuzer Aus dem Meierhof 4 Ganse 8 Handl und 20 junge Tauben Unterschrift Mathias Haydn Marktrichter Brucker Prozession Bearbeiten Die Brucker Prozession seit 1721 nachweisbar fand immer am 20 September zu Matthaus statt Die Rosenkranzbruderschaft veranstaltete am 17 August Wallfahrten nach Kaisersteinbruch Diese wurden aufgrund eines Gelubdes vom Jahre 1645 wegen der Pest gemacht 14 15 Am Rochus Tag im August muss der Andrang so gross gewesen sein dass die Neusiedler ihre Prozession auf den nachfolgenden Sonntag oder um eine Woche verschoben Geistliche Bruderschaften Bearbeiten nbsp St Sebastian und Rochus BruderschaftSt Rochus und Sebastian Bruderschaft Bearbeiten Die Grundung erfolgte am 16 August 1747 Rochus Tag in Kaisersteinbruch Steinmetzmeister Franz Leopold Winkler war der Verwalter und fuhrte das Bruderschafts Rechnungsbuch Einnahmen aus den Bruderschafts Weingarten Bezahlung des Pfarrers etc Weingarten in Purbach Bearbeiten Am 6 Feb 1748 berichtete die Pfarre Abt Robert Leeb von der neugegrundeten St Rochus und Sebastian Bruderschaft stellte das Ansuchen einer neuen Mess Ordnung 16 Herr Maximilian Kayser Leinenweber zu Waizenkirchen in Oberosterreich stiftete 2 Weingarten in Purbacher Gebiet liegend ihm und seiner Familie zu ewigen Zeiten das Jahr hindurch 4 hl Messen lesen zu lassen Im Weingart Gwohr Protocoll uber den Markt Purbach anno 1760 findet man folgende Eintragungen Nr 167 Jacob Ruck Purbach neben der Sct Rochus u Seb Zech Bruderschaft in Kayser Steinbruch zuvor der Math Ruck u Maria 17 In den Bergbuchern von der Herrschaft Eisenstadt aus dem Jahre 1767 scheinen auf Nr 166 Sebastiani Bruderschaft 1 4 1 Achtel 1 Sechszehntel 1 2 Pint Dieser Weingarten lag in der Schon Hut Weingartenriede Nr 515 Sebastiany Bruderschaft in Kayser Steinbruch od Dieser Weingarten lag in den Jungen Edlgrabern 18 Ferner gibt es noch ein Verzeichnis aller Rieden daraus einige Eintragungen Bruderschaft St Rochus und Sebastian Folio 474 und Die St Rochi et Seb Bruderschaft in Kays Steinbruch am Leithaberg 19 Bruderschaft der Hl Christenlehre Bearbeiten Hauptartikel Bruderschaft der Hl Christenlehre im Artikel Johann Michael Strickner Steinmetz Die Bruderschaft der Heiligen Christenlehre wurde laut Papstlichen Bullen Paul V aus Befehl des Bischofs von Raab Franz Graf von Zichy unter dem Schutz des Hl Joannis Francisci Regis von der Gesellschaft Jesu mit der Wahl der offiziellen Amtstrager und Ablegung des Glaubensbekenntnisses zu Kayser Steinbruch am 19 Marz 1760 gegrundet Einige Beispiele Rektor der edle Herr Martin Klempay kayserl konigl Dreissigst Gegenhandler Vize Rektor Johann Michael Strickner herrschaftlicher Richter hier Sekretar Johann Baptist Regondi Assistent Johann Gehmacher Petrus Zierl Ausfrager und Ausfragerin wurden erwahlt und eingesetzt Scharen deren Knaben deren jungen Gesellen deren verheirateten Manner jeweils 3 Scharen deren Magdlein deren Jungfrauen deren verheirateten Weiber jeweils 3 Neusiedler Rosenkranzbruderschaft Bearbeiten 1671 lud die Neusiedler Rosenkranzbruderschaft die Turner von Bruck an der Leitha ein zu Fronleichnam die Prozessionsmusik mit ihren Instrumenten samt dem Pauker zu zieren Zwei Jahre spater zogen sie auch bei der Wallfahrt nach Kaisersteinbruch mit Gegenreformation BearbeitenDer romisch katholische Pfarrer war verpflichtet jahrlich Buch zu fuhren so 1715 Pfarrer Christian Eberl es befindet sich in hiesiger Pfarre keine zu diesem Gebot verpflichtete Person welche die Osterliche Beichte und Communion nicht verrichtet hatte Es befindet sich hier kein Uncatholischer ausser einem Fleischhacker Knecht bey dem Valentin Paumann Fleischhackermeister alda welcher aber nicht des Willens allda zu verbleiben Es ist hier niemand anzutreffen welcher uncatholische Bucher bei sich hatte oder leste sondern alle unserer catholischen Lehre sich befleissigen den Gottesdiensten Predigten und Catechismo fleissig und emsig beiwohnen Neue Orgel Bearbeiten Am 12 Juli 1795 erhielt Johann Gottfried Malleck burgerlicher Orgelbauer zu Wien den Auftrag um eine neue Orgel mit zehn Registern und Pedal fur die Kirche Die Fassung erfolgte durch Johann Pauler Vergolder zu Wien Erstmals ist die Orgel am 19 April 1796 bei einem Pontifikalamt und einer gut besetzten Musik von Leopold Heldenmuth Organist zu Heiligenkreuz geschlagen worden Brand Bearbeiten Am 26 Juli 1814 entstand in Steinbruch eine Feuersbrunst die 22 Hauser samt der Kirchen in die Aschen legt 1825 erfolgte der Neubau der Turme Dafur forderte der Zimmermann von Trautmannsdorf Johann Terglautschnig noch 1850 grosse Geldbetrage ein er schrieb an das Stift nicht nur um mein bisserl Vermogen bin ich in himmelschreiende Schulden versetzt und um meine Existenz gekommen nbsp Abt Franziskus Seidemann nbsp Siegel der Pfarre Steinbruch 19 Jh Franciscus Glocke Bearbeiten Zusammenfassung vom 1 November 1837 Die St Maria Glocke von 1726 fiel bei der Brandkatastrophe vom Turm und zerbrach Das ehrsame Steinmetzhandwerk beschloss diese Glocke wie fruher auf ihre eigenen Kosten machen zu lassen Diese Glocke wurde in Odenburg von dem Glockengiesser Zettenhofer Friedrich Seltenhofer umgegossen dafur wurden bezahlt 403 fl 37 kr Diese Glocke wurde am 8 November 1825 im allhiesigen Gotteshaus durch Herrn Abt Franz Xaver Seidemann als den Grundherrn eingeweiht und der Name Franciscus Xaverus beigelegt und daher Franciscus Glocke genannt Das gesamte ehrsame Handwerk zahlte freiwillig 308 fl die folgenden Steinmetzmeister Michael Gehmacher Carl Gehmacher Laurenz Pansipp 20 Johann Pansipp Joseph Winkler 1784 1853 Michael Stockinger Mathias Drexler Franz Gehmacher Anton Gehmacher Philipp Perchthold bezahlten die abgangigen 96 fl nbsp Hl Dreifaltigkeits Glocke Hl Dreifaltigkeit Glocke Bearbeiten ZU EHREN DER HL DREIFALTIGKEIT WIR RUFEN DIE DREIFALTIGKEIT MIT ALLEN HEILIGEN dd dd LASSET UNS ANBETEN UND NIEDERFALLEN VOR GOTT dd dd Die Anschaffung erfolgte unter dem Ludwig Schindler Rosa Wachtler Wohltaterin Franz Pansipp Richter Peregrin Teuschl Kirchenvater Diese letzte Kaisersteinbrucher Glocke wurde 1851 von Hilzer k k Hofglockengiesser zu Wiener Neustadt gegossen Gottesdienst an Sonn und Feiertagen 1839 Bearbeiten Die Allerhochsten Verordnungen Seiner geheiligten Majestat Kaiser Ferdinand I werden wiederholend kundgemacht und jedermann ans Herz gelegt 21 auszugsweise Sich keine Handwerksleute unterstehen an Sonn und Feiertagen ihr Gewerbe zu betreiben Dass in den meisten Orten alle Wirtshauser und Schenken an Sonn und Feiertagen schon vormittags mit Zechern uberfullt sind und die Trinkgelage in den Wirtshausern bis spat in die Nacht und ofters bis zum andern Morgen fortgesetzt werden demzufolge wird angeordnet bis zur Endigung des nachmittagigen Gottesdienstes die Andacht der Besucher zu bewahren Von nun an streng verboten an Sonn und Feiertagen Wagen auf oder abzuladen jeder Fuhrmann soll einen Tag vor dem Feiertag laden Kein Fuhrmann darf sich unterfangen zu diesen Zeiten der Andacht seine Reise fortzusetzen Darauf haben die Orts Vorsteher ein wachsames Auge zu haben Die Fronleichnamsprozession war seit dem Beginn das Hauptfest der Steinmetzen bis zuletzt mit dem Tragen der grossen Zunftfahne den genauen Kleidungsvorschriften bis zu den Glaceehandschuhen Zum Ende hin in den 1930er Jahren mussten die Jungen fast alle als Hilfskrafte auswarts arbeiten einige wenige konnten im Blauen Bruch der Meister Amelin Arbeit finden langst nicht mehr fur Bausteine sondern zur Schottergewinnung die Steinmetzzeit war endgultig vorbei Verkauf und Zerstorung Bearbeiten1938 im Zusammenhang mit der Einverleibung Osterreichs in das Deutsche Reich wurde in Kaisersteinbruch die Absiedlung befohlen das Kriegsgefangenenlager Stalag XVII A brauchte Platz das Stift Heiligenkreuz verliess die hiesige Pfarre sofort und endgultig und Abt Gregor Pock verkaufte das Kirchengebaude an die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft um 75 000 Reichsmark Die Apostologische Administration des Burgenlandes in Mattersburg ersuchte am 31 Marz 1939 den Abt um Bescheid ob die Altare der ehemaligen Pfarrkirche Kaisersteinbruch einer burgenlandischen Pfarrkirche uberlassen werden konnten wenn diese die Kosten des Transports tragt 22 Der Hochaltar und der Hugel Altar verblieben in der Kirche Allerdings wurden zwei Seitenaltare ein Marienaltar 1732 von Hugel und sein Gegenuber ein Josefsaltar noch nach der Kirchweihe 1962 im Jahre 1969 nach Hundsheim und 1972 nach Wolfsthal verkauft 23 Ab 1940 bis Kriegsende hielt Josef Franzl Kaplan in Bruck an der Leitha ebenhier Gottesdienste ab Als Pfarr Rektor von Kaisersteinbruch dokumentiert durfte er was eigentlich verboten war mit franzosischen und polnischen Kriegsgefangenen in den Baracken Messen feiern Bereits im Frieden 1945 hielt er hier mit den Soldaten vieler europaischer Lander die Fronleichnamsprozession seines Lebens ab Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch Vollstandige Raumung der KircheDrei Glocken Bearbeiten Die letzten Jahre ihrer langen Geschichte schrieb Burgermeister Josef Wolf 1962 in Gedichtform auszugsweise Neunzehnundvierzehn habens die grosse Glockn gnommen eingeschmolzen und daraus gemacht Kanonen Statt mit ihrem Klang uns zu erfreuen musste sie nun Tod und Feuer speien Neunzehnhundertdreissig und neune holten sie dann auch die ganz Kleine Auch sie musst statt hell zu erklingen der Menschheit Schmerz und Leiden bringen Neunzehnhundertvierzig und acht hat man die Mittlere nach Sommerein gebracht Von dort hort man sie tagtaglich schrein Holt mich doch endlich ich will heim Heimgekehrt bist du am neunzehnten November Sechzig und zwei durch Bischof Laszlo erfolgte die Kirchenweih Und mit deinem ersten Glockenschlag erklang das Tedeum Laudamus als Lobgesang nbsp Vor der Restaurierung 1991Einfachste Restaurierung Bearbeiten Durch die Kriegsfolgen in den Jahren sowjetischer Besatzungszeit schwerst beschadigt blieb nur noch eine Ruine Ein Abriss wurde erwogen die Diozese Eisenstadt als neuer Eigentumer entschloss sich zu einer einfachen Restaurierung ohne den Denkmalschutz besonders zu beachten Die erneute Kirchweihe erfolgte 1962 das Gotteshaus ist heute restauriert Seit 1971 ist Kaisersteinbruch Ortsteil von Bruckneudorf Dieses verfugt uber keinen eigenen Kirchenbau ist Bruck an der Leitha also der Erzdiozese Wien zugeteilt Kaisersteinbruch mit der grossen Kirche aus seiner Steinmetzgeschichte begrundet ist heute Seelsorgestelle der Diozese Eisenstadt Diese wurde in der Vergangenheit vom Pfarrer von Wilfleinsdorf oder vom Pfarrer von Bruck an der Leitha in der Erzdiozese Wien mitbetreut Seit 2014 hat wieder die Diozese Eisenstadt die Zustandigkeit ubernommen und den Pfarrer von Jois und Winden am See mit der Seelsorge in Kaisersteinbruch beauftragt Vier erhaltene Altare Bearbeiten Hauptartikel Altare der Kaisersteinbrucher Kirche Sie bestehen aus dem harten weissen Kaiserstein nbsp Steinmetzhandwerk 1720 Hochaltar Foto 1924 nbsp Nach Krieg 1995 wieder erstanden nbsp 2016 mit den Putten in voller Zierde nbsp Hugel Altar 1738 mit Kreuzigungsgruppe des spaten 19 Jh nbsp Regondi Altar mit Bild Pfingstwunder nbsp Pery Altar 1717 von Schilck restauriert nbsp Kreuzweg WeiheKaisersteinbrucher Kreuzweg Bearbeiten Mit einer okumenischen Feier wurde im Rahmen des Margaretha Ruffinin Symposiums am 1 Juli 1995 der neue nunmehr vollstandige Kreuzweg eingeweiht Die Festmesse zelebrierte Diozesanbischof Paul Iby und den Schlusssegen spendete der rumanische Metropolit Nicolae Serafim 24 Der Bildhauer Alexandru Ciutureanu rumanisch orthodoxer Christ uber sein Werk Mich fasziniert das Material Bronzeguss auf Steinrahmen und das Licht Die Kirche wird von der Sonne umkreist Es ist sehr schon wie die Strahlen der Sonne in der Kirche auf diese Kreuzweg Reliefs fallen Ich habe 47 Figuren in den 14 Stationen geschaffen Diese Figuren denke ich konnen erzahlen was der Kreuzweg zu erzahlen hat 25 Die Finanzierung erfolgte zum grossten Teil durch private Stifter zusatzlich einer Subvention von Kulturkontakt Austria Untenstehendes Bild zeigt als Zitat die Kreuzigung Christi nbsp Stalag XVII A Weihe des Bronzereliefs Stalag XVII A Bearbeiten Der befohlenen Absiedlung des Ortes und der Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Stalag XVII A mit all den schrecklichen Folgen Lagerfriedhof wurde am 28 November 1999 durch den Museums und Kulturverein gedacht 26 Dazu wurde ein Bronzerelief des Lagers von dem rumanischen Bildhauer Alexandru Ciutureanu 1939 1999 durch mehrere Priester geweiht Ein Fernsehteam von Radio Burgenland mit Redakteur Helmut Manninger befragte Zeitzeugen berichtete vom Lagerfriedhof Museum und dem Festakt in der Kirche Die okumenische Weihe erfolgte durch Pfarrer Josef Franzl Joan Marin Malinas Archimandrit der rumanisch unierten Kirche Herbert Sojka von der polnischen Kirche in Wien Peter Okeke Ortspfarrer aus Nigeria und Armin Cencic evangelischer Pfarrer von Bruck an der Leitha Feier der Kirchweihe vor 350 Jahren Bearbeiten Am 30 Juli 1652 weihte Abt Michael Schnabel die Kaisersteinbrucher Kirche siehe oben Der Museums und Kulturverein Kaisersteinbruch bat Abt Gregor Henckel Donnersmarck vom Stift Heiligenkreuz am 14 Juli 2002 dieser Weihe zu gedenken und sie zu erneuern Im Sinne der zahlreichen dokumentierten Konflikte die durch einander gegebene Verzeihung zu Frieden und Harmonie fuhren Am selben Tag wurden die Steinreliefs des 5 Europa Symposiums Kaisersteinbruch prasentiert 27 Apotheose des Elias Hugel Bearbeiten nbsp Europaandacht mit Pfarrer Josef Franzl Otto von HabsburgDer herausragendste Meister der Kaisersteinbrucher Steinmetzbruderschaft Elias Hugel starb 1755 Im Gedenken des 250 Todestages beauftragte der Museumsverein die Wiener akad Malerin Raja Schwahn Reichmann mit dem Olgemalde Apotheose des Elias Hugel fur die Kaisersteinbrucher Kirche Die Prasentation und Weihe erfolgte am 26 Mai 2005 anlasslich des 8 Europa Symposiums Bildbeschreibung Elias Hugel wird als Freimaurer dargestellt Er kampfte fur die Freiheit fur einige Rechte wie die Wahl des Pfarrers des Lehrers des Wirts usw und musste dafur auch die Folgen tragen Die Bruderlichkeit mit den Mitmeistern der Kaisersteinbrucher Bruderschaft hatte er obwohl oft federfuhrend standig zu uben Es gibt keine Vorlage uber sein Aussehen so hat sich die Kunstlerin ein wenig am Kaiser Franz Stephan Gemahl der Maria Theresia orientiert Sein Meisterzeichen als Wappenschild der Zirkel des Planzeichners des Kirchenbaumeisters wie die Windener die Kaisersteinbrucher Kirche von ihm erweitert und barockisiert Funf Englein heben das Bild in eine geistige Ebene Zuunterst der Stotzinger Marienaltar sein komplett erhaltenes Alterswerk daruber viele Plane auch seine Mitarbeit bei der Wiener Karlskirche sein Steinmetzwerkzeug das alles zur hoheren Ehre Gottes Schriftrolle 1681 in Gemunden Franconia geboren heiratet hier 1706 Maria Elisabetha Trumlerin geb Ferrethin wird Hof Steinmetz von Karl VI Wiener Karlskirche Hofburg und zuletzt 1749 1750 Stotzinger Marienaltar 22 August 1755 28 Zuoberst halt ihm ein Englein den Lorbeerkranz hin fur ein kunstlerisch reiches Leben Einsiedelei Maria Schnee Bearbeiten nbsp Abt Robert LeebIn den Jahren 1732 bis 1745 lebte neben der Pfarrkirche von Kaisersteinbruch die Einsiedlerin Maria Kiesslin die eine Kapelle mit einem Bild Maria Schnee betreute Eine ansehnliche Stiftung der Peruckenmacherin Maria Magdalena Diebergerin aus Wien von 600 Gulden war fur die Erhaltung dieser Andachtsstatte errichtet worden Die Zinsen fielen der Einsiedlerin zu Nach einer harten Auseinandersetzung zwischen dieser und Abt Robert Leeb musste die Frau das Feld raumen Schreiben des Abtes am 2 April 1746 Einsiedelei in Steinbruch Es ist ein altes Sprichwort dass wann man mit Weibern anfangt man mit Ehren und ohne Schande nicht von ihnen kommt Dies musste ich erfahren von der Einsiedlerin ich hatte mit ihr ihrer Clausen und Capellen nichts zu schaffen Die Einsiedlerin wurde dann im Wald nordlich von Eisenstadt wo heute die Gloriette steht angesiedelt Diese Clause ist dokumentiert von 1748 bis 1773 1747 ist eine Einsiedelei in Steinbruch nachweisbar 29 Pater Adalbert Winkler schreibt in seinem Buch dass ein gewisser Regondi Johann Baptist Regondi diese Einsiedelei habe errichten lassen Der erste Bewohner war Bruder Conrad Link der 1715 geboren wurde und 1742 seine Einsiedlerprofess machte Im Jahr 1743 war er in der Clause zu Raab etwa von 1745 an bis 1752 blieb er in Steinbruch Sein Nachfolger wurde Bruder Crispin Millberger Fur ihn war das der erste Posten 1770 erhielt er laut Waldrechnung der Gutsverwaltung Konigshof 200 Burtl Holz Er blieb bis zu seinem Tod am 11 Oktober 1780 und wurde beim Eingang der Sakristei an der linken Seite der Kapelle begraben Grabplatten Bearbeiten nbsp Arkaden mit den Grabplatten der Familie Regondi und Martin Trumler rechts 30 Aus dem harten weissen Stein wurden Epitaphe in den Kirchenboden verlegt Beginnend mit 1620 gestalteten die Steinmetzmeister fur sich selbst ihre Ehefrauen und Kinder fur einige Pfarrherrn und einen besonderen Gesellen Grabdenkmaler in der Kirche 31 32 33 Hauptartikel Grabplatten der Kaisersteinbrucher KircheArchivalien BearbeitenStadtarchiv Wiener Neustadt Steinmetzakten Stift Heiligenkreuz Archiv Rubrik 51 Kaisersteinbruch f11 Kirche Alte Zechrechnungen ab 1619 Kirchenrechnungen ab 1685 Gottesdienstordnung Grafl Harrachsches Familienarchiv Archiv Kaisersteinbruch Diozesanarchiv Pfarrakten WilfleinsdorfLiteratur BearbeitenOsterreichische Kunsttopographie Band LIX Die Kunstdenkmaler des politischen Bezirkes Neusiedl am See Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Redaktionelle Leitung Andreas Lehne Verlag Berger Horn 2012 ISBN 978 3 85028 554 4 S 120 150 Helmuth Furch In Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch ISBN 978 3 9504555 3 3 Die Grabsteine der Kaisersteinbrucher Kirche Nr 1 1 8 September 1990 Festschrift Das lobliche Gotteshaus St Rochi und Sebastiani in Kaisersteinbruch Nr 40 Dezember 1995 darin Ana Maria Altmann Die vier noch erhaltenen Steinaltare Nr 40 S 45 56 Josef Wolf Die Geschichte von Kaisersteinbruch Nr 43 S 1 36 August 1996 Gerd Wolfgang Sievers 111 Orte im Burgenland die man gesehen haben muss Kaisersteinbruch Die Dorfkirche Die Apotheose des Elias Hugel Nr 38 Hermann Josef Emons Verlag 2013 ISBN 978 3 95451 229 4 S 84f Mit dem Bild der Raja Schwahn Reichmann Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hll Rochus u Sebastian Kaisersteinbruch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rk Pfarre Kaisersteinbruch 1 Kaisersteinbrucher Matriken Online gestellt auf Wunsch des Stiftes Heiligenkreuz Helmuth Furch 1995 Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift mit Wallfahrten S 19 ff St Rochus u Sebastian Bruderschaft S 59 Bruderschaft Hl Christenlehre S 71 und dem gesamten Kreuzweg des Bildhauers Alexandru Ciutureanu letzte Seite Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1 A H PDF Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2 I Z PDF 2 Manfred Horvath Altar in der PfarrkircheEinzelnachweise Bearbeiten Burgenland unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 26 Juni 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 21 Juni 2016 Archiv Stift Heiligenkreuz Spanzettel zwischen denen Meistern in Steinbruch und dem Meister Steffan Friderichen Maurer von Ebenfurt wegen des Gottshaus in bemeltem Steinbruch R 51 F II Nr 9 Archiv Stift Heiligenkreuz 51 II 13 Verzeichnis der Benefactens und Guttater In Mitteilungen Nr 11 September 1991 S 10 13 Johann Gottfried Sommer Neuestes wort und sacherklarendes Verteutschungs Worterbuch Ein Handbuch fur alle gebildeten Menschen uberhaupt Prag Calve sche Buchhandlung 1825 Sepp Gmasz Dem bauckhentrager geben 10 Kreuzer Materialien zur alteren Prozessionsmusik im Burgenland Sonderdruck aus Jahrbuch des Osterreichischen Volksliedwerkes Band 44 1995 Diozesanarchiv Pfarrakten Wilfleinsdorf Fasc 1542 1689 Robert Wogerer Wilfleinsdorf Geschichte des Ortes und der Kirche 1996 S 73 Index Kirchenvater In Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1 A H Museums und Kulturverein Kaisersteinbruch Bruckneudorf Kaisersteinbruch 2002 Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2 I Z Museums und Kulturverein Kaisersteinbruch Bruckneudorf Kaisersteinbruch 2004 Hinweis von Hans Kietaibl Josef Rittsteuer Neusiedl am See ein Beitrag zur Orts und Kirchengeschichte des Burgenlandes Selbstverlag Klein Frauenhaid Bgld u a 1949 In dem Buch von Josef Rittsteuer Neusiedl am See auf Seite 144 zu lesen Grafl Harrachsches Familienarchiv Wallfahrt der Herrschaft Rohrau nach Kaisersteinbruch 1746 Hans Jancik Michael Haydn Ein vergessener Meister Amalthea Zurich 1952 Josef Rittsteuer Neusiedl am See S 144 Helmuth Furch Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaiser Steinbruch 1981 ISBN 978 3 9504555 0 2 S 27 Gottesdienstordnung in Kaisersteinbruch 1749 1765 Archiv Stift Heiligenkreuz in der Kirchenfestschrift veroffentlicht siehe Weblinks Diese Purbacher Forschungen hat Hans Kietaibl durchgefuhrt Dieses Weingart Gwohr Protocoll liegt in Forchtenstein im Furstl Esterhazy Archiv Diese Bergbucher liegen auch in Forchtenstein im Furstl Esterhazy Archiv Auch dieses Verzeichnis liegt im Furstl Esterhazy Archiv URL https regiowiki at index php title Laurenz Pansipp amp oldid 157791 Archiv Kaisersteinbruch Currens Buch Mitteilung vom 26 September 1839 Archiv des Stiftes Heiligenkreuz Rubr 51 f II n 53 Helmuth Furch Elias Hugel Hofsteinmetzmeister Kaisersteinbruch 1992 ISBN 978 3 9504555 2 6 S 36 37 Christoph Weisgram Kirchliche Wurdentrager bei der Kreuzweg Weihe In Neue NON Brucker Bote Woche 28 1995 Ein Kreuzweg fur Kaisersteinbruch In Kirchenzeitung fur Burgenland 30 Juli 1995 NON 1 Dezember 1999 Hochrangige Vertreter der Slowakei mit Kulturattache Juraj Zary Polen mit Botschaftsrat Stanislaw Szypulski Rumanien mit Kulturrat Alexandru Popescu Burgermeistern der Nachbargemeinden in einer bis auf den letzten Platz besetzten Kirche waren von der besonderen Atmosphare der Veranstaltung beeindruckt Helmuth Furch Historisches Lexikon Kaisersteinbruch 2004 S 539 ISBN 978 3 9504555 8 8 Helmuth Furch Elias Hugel Baukunstler Der Grossauftrag Karlskirche hat sein Leben bestimmt Mai 2005 S 1 ISBN 978 3 9504555 6 4 Adalbert Winkler Zisterzienser am Neusiedler See 192 6 Friedrich Opferkuh Die Grabplatten der Steinmetz Familien in Kaisersteinbruch von 1637 1755 Mogliche Aufstellung Janner 1991 Vor Verkauf der Kirche und des Pfarrhofes fuhren Abt Karl Braunstorfer und Pater Hermann Norbert Watzl dorthin um die Inschriften der Grabsteine aufzunehmen Durch die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges und nachfolgender Besatzungszeit wurden manche Grabsteine und Inschriften zerstort etliche wurden aber vom Museums und Kulturverein Kaisersteinbruch 1990 wieder gefunden und von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh wieder an der Kirche befestigt Einige Epitaphe waren in Privatbesitz gelangt zu lesen Die Grabsteine der Kirche in Kaisersteinbruch In Helmuth Furch Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch Kleine Chronik 1981 S 73 81 85 Grabplatten als Terrassenboden In Mitteilungen Nr 4 Winter 1991 S 1 4 14 Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in Bruckneudorf Kaiservilla Bruckneudorf Konig Franz Joseph Denkmal Pfarrkirche Kaisersteinbruch Schloss Konigshof Torbau des Friedhofs KaisersteinbruchAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Bruckneudorf 47 987777777778 16 701666666667 Koordinaten 47 59 16 N 16 42 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Kaisersteinbruch amp oldid 236556984