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Stephan Laszlo amtlich bis 1921 Istvan Laszlo 25 Februar 1913 in Pressburg 8 Marz 1995 in Eisenstadt war katholischer Bischof der Diozese Eisenstadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStephan Istvan Laszlo kam als Sohn eines ungarischen Vaters und einer kroatischen Mutter die als Volksschullehrerin tatig war in den letzten Jahren der multikulturellen Donaumonarchie zur Welt Seinen Vater verlor er infolge des Ersten Weltkrieges Nach dem Zerfall der Doppelmonarchie entschloss sich seine Mutter mit ihrem Sohn in ihre Heimatgemeinde Trausdorf zuruckzukehren und damit die osterreichische Staatsburgerschaft als Einwohner des neugegrundeten Burgenlandes aufzunehmen Der junge Stephan Istvan wuchs dreisprachig auf Er besuchte das Gymnasium in Eisenstadt dann das Gymnasium Fichtnergasse in Wien Hietzing bevor er in das Knabenseminar Hollabrunn eintrat und am 22 Juni 1931 die Reifeprufung am Bundesgymnasium Hollabrunn ablegte Nach dem Eintritt in das Wiener Priesterseminar und dem Theologiestudium an der Universitat Wien wechselte er 1933 an das neuerrichtete Burgenlandische Priesterseminar und wurde am 19 Juli 1936 zum Priester geweiht Er war 1936 bis 1937 Kooperator in Schandorf Burgenland und wurde 1937 in Wien zum Dr theol promoviert Danach studierte er 1937 bis 1939 kanonisches Recht in Rom Wahrend seiner Zeit in Rom war er Kaplan am Kolleg Santa Maria dell Anima 1 Von 1939 bis 1948 war er Sekretar an der Apostolischen Administratur des Burgenlandes und wurde dort am 5 Dezember 1949 Kanzleidirektor Am 30 Janner 1954 wurde er als Nachfolger von Joseph Schoiswohl zum Apostolischer Administrator des Burgenlandes bestellt Am 20 September 1956 wurde er zum Titularbischof von Metellopolis ernannt und erhielt am 11 November 1956 in Eisenstadt die Bischofsweihe Am 14 Oktober 1960 wurde er zum Bischof der neuerrichteten Diozese Eisenstadt ernannt Anlasslich seines 40 jahrigen Bischofsjubilaums im Jahr 1996 referierten Joseph Ratzinger und Paul Zulehner bei einer Festveranstaltung 2 Am 28 Dezember 1992 wurde sein Rucktrittsgesuch angenommen Er leitete bis zur Einfuhrung seines Nachfolgers Paul Iby am 24 Janner 1993 die Diozese als Apostolischer Administrator Er ist in der Krypta des Domes in Eisenstadt beigesetzt Stephan Laszlo war seit 1956 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K a V Austro Peisonia im OCV und seit 1992 Ehrenmitglied der K O L Leopoldina Wien In Trausdorf wurde der Doktor Doktor Stefan Laszlo Platz 47 8143 16 5578 in Mattersburg die DDr Stefan Laszlo Gasse und in Eisenstadt die Bischof Stefan Laszlo Strasse 47 8431 16 5307 nach ihm benannt Literatur BearbeitenIldiko Farkas Bruckenbauer im Dienst der Kirche Diozesanbischof Stefan Laszlo in Lebensbildern St Martins Verlag Eisenstadt 2013 ISBN 978 3 900120 06 1 Ildiko Weinhausel Farkas Stefan Laszlo Beitrage zu einer Biographie des ersten Bischofs der Diozese Eisenstadt Dissertation Graz 2017 OnlineWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stephan Laszlo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stefan Laszlo auf der Website der Diozese Eisenstadt Eintrag zu Stephan Laszlo im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Eintrag zu Stephan Laszlo auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Ildiko Farkas Bruckenbauer im Dienst der Kirche Diozesanbischof Stefan Laszlo in Lebensbildern Eisenstadt 2013 Paul Zulehner Mitgift Autobiografisches anderer Art Ostfildern 2014 ISBN 978 3 8436 0542 7 S 170 Bischofe und Administratoren der Diozese Eisenstadt seit 1922 Administrator 1922 bis 1960 Friedrich Gustav Piffl Theodor Innitzer Josef Schoiswohl Stephan LaszloDiozesanbischof seit 1960 Stephan Laszlo Administrator 1992 1993 Paul Iby Agidius Zsifkovics Normdaten Person GND 129103446 lobid OGND AKS LCCN n77006635 VIAF 20752783 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laszlo StephanALTERNATIVNAMEN Laszlo StefanKURZBESCHREIBUNG osterreichischer katholischer Bischof der Diozese EisenstadtGEBURTSDATUM 25 Februar 1913GEBURTSORT PressburgSTERBEDATUM 8 Marz 1995STERBEORT Eisenstadt Burgenland Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Laszlo amp oldid 232180039