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Die Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien nach einem ihrer Gebaude informell auch Juridicum ist die grosste Institution fur rechtswissenschaftliche Forschung und Lehre im deutschsprachigen Raum und eine der altesten juridischen Fakultaten der Welt Sie gilt als beste rechtswissenschaftliche Fakultat Osterreichs und geniesst international hochstes Ansehen 1 2 Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat WienGrundung 1402Ort Wien OsterreichDekan Brigitta Zochling JudStudierende uber 10 000Mitarbeiter rund 600 davon uber 40 Professoren und rund 300 Angehorige des akademischen MittelbausWebsite www juridicum at Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Organisation 3 Curriculum 4 Rankings 5 Gebaude 6 Dekane 7 Bekannte Absolventen 8 Weblinks 9 NachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Hans Kelsen Begrunder der Reinen Rechtslehre und Architekt der osterreichischen BundesverfassungDas Studium der Rechtswissenschaften war schon in den Grundungsurkunden der Universitat Wien von 1365 und 1385 vorgesehen doch wurde die Lehrtatigkeit erst 1402 aufgenommen und beschrankte sich zunachst auf Kanonisches Recht Nach mehreren gescheiterten Anlaufen kam 1494 das Romische Recht hinzu Erst mit der Theresianischen Studienreform 1753 wurde der Facherkanon ausgeweitet der von Franz von Zeiller ausgearbeitete Studienplan von 1810 fuhrte erstmals das Osterreichische Privatrecht als eigenes Fach ein Der dominierende Einfluss des Naturrechts wurde mit der von Unterrichtsminister Leo von Thun Hohenstein erlassenen Studienreform 1850 gebrochen das Schwergewicht vielmehr auf die rechtshistorischen Facher gelegt Dieser ging in den nachfolgenden Studienreformen immer weiter zuruck Die Vermehrung des Facherkanons ab dem 18 Jahrhundert brachte es mit sich dass in zunehmendem Masse auch nichtjuristische Facher wie insbesondere Staatswissenschaften Wirtschaftswissenschaften aber auch Statistik an der Fakultat angesiedelt waren die daher ab 1850 als Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat bezeichnet wurde 1975 erfolgte die Teilung in eine Rechtswissenschaftliche und eine Sozial und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat letztere wurde in weiterer Folge noch mehrmals geteilt heute gehen auf sie insbesondere die Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften und die Fakultat fur Informatik sowie Teile der Fakultat fur Sozialwissenschaften der Universitat Wien zuruck Seit Oktober 2021 wird zusatzlich zum Diplomstudium der Rechtswissenschaften auch das Bachelorstudium Internationale Rechtswissenschaften angeboten Dem Curriculum des Diplomstudiums ahnlich legt dieses Studium mehr Fokus auf englischsprachige Lehre internationales Privatrecht und weitere neue Fachgebiete wie Digitalisierung und Globalisierung des Rechts Ein entsprechendes Masterstudium wird seit Oktober 2022 angeboten 3 Fachlich nachhaltig gepragt wurde die Fakultat vor allem von Grossen wie Karl Anton von Martini Franz von Zeiller Joseph Unger Julius Glaser Anton Menger Georg Jellinek Franz Klein Armin Ehrenzweig Heinrich Klang Hans Kelsen Adolf Julius Merkl Alfred Verdross Winfried Kralik Hans W Fasching Franz Bydlinski Robert Walter Winfried Platzgummer Manfred Burgstaller Helmut Koziol Rudolf Welser und Walter Rechberger Organisation BearbeitenDekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Wien ist seit 2020 Brigitta Zochling Jud Derzeit bestehen an der Fakultat zwolf Institute Institut fur Arbeits und Sozialrecht Vorstand Michaela Windisch Graetz Institut fur Europarecht Internationales Recht und Rechtsvergleichung Vorstand Helmut Ofner Institut fur Finanzrecht Vorstand Sabine Kirchmayr Schliesselberger Institut fur Innovation und Digitalisierung im Recht Vorstand Nikolaus Forgo Institut fur Rechts und Verfassungsgeschichte Vorstand Ilse Reiter Zatloukal Institut fur Rechtsphilosophie Vorstand Elisabeth Holzleithner Institut fur Romisches Recht und Antike Rechtsgeschichte Vorstand Franz Stefan Meissel Institut fur Staats und Verwaltungsrecht Vorstand Ewald Wiederin Institut fur Strafrecht und Kriminologie Vorstand Susanne Reindl Krauskopf Institut fur Unternehmens und Wirtschaftsrecht Vorstand Ulrich Torggler Institut fur Zivilrecht Vorstand Constanze Fischer Czermak Institut fur Zivilverfahrensrecht Vorstand Paul OberhammerDaruber hinaus bestehen an der Fakultat eine Reihe von weiteren Forschungseinrichtungen und Forschungsplattformen und arbeiten auch ausseruniversitare Einrichtungen eng mit der Fakultat zusammen Zu nennen sind hier vor allem das Ludwig Boltzmann Institut fur Menschenrechte und das interfakultare Institut fur Ethik und Recht in der Medizin IERM Das 2011 gegrundete Austrian Center for Law Enforcmement Studies ALES soll einer besseren Vernetzung von Polizei und Justizarbeit in Osterreich dienen 4 Die 2016 eingerichtete Forschungsstelle fur Rechtsquellenerschliessung arbeitet mit der Kommission fur Rechtsgeschichte Osterreichs der OAW zusammen Curriculum BearbeitenDas Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Wien gliedert sich in drei Abschnitte Einen Einfuhrungsabschnitt der neben einfuhrenden Vorlesungen in die wichtigsten rechtsdogmatischen Facher auch die rechtshistorischen Facher sowie Grundzuge der Rechtsphilosophie enthalt einen judiziellen Abschnitt in dessen Zentrum eine facherubergreifende Prufung aus Zivil und Unternehmensrecht steht sowie einen staatswissenschaftlichen Abschnitt mit einer facherubergreifenden Prufung aus Verfassungs und Verwaltungsrecht Das Studium dauert zumindest vier Jahre und wird seit 1975 mit dem Grad eines Magisters bzw seit 1993 5 einer Magistra der Rechtswissenschaften abgeschlossen welcher Voraussetzung fur alle klassischen Juristenberufe ist Daran konnen ein Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften mit Dissertation und ein postgraduales Studium LL M Studium angeschlossen werden Rankings BearbeitenDie Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien gilt als beste in Osterreich und zahlt zu den angesehensten juridischen Fakultaten Europas Im Times Higher Education World University Ranking belegte die Universitat Wien im Fach Rechtswissenschaften 2019 den 32 Platz in Europa und den 73 Platz weltweit 1 Im QS World University Ranking kam sie 2021 im Fach Rechtswissenschaften auf den 26 Platz in Europa und auf den 69 Platz weltweit 6 Im Jessup International Law Moot Court dem international altesten und grossten Moot Court bei welchem sich die prominentesten Universitaten weltweit durch simulierte Gerichtsverhandlungen messen wurde die Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien dreifach mit dem Evans Award sowie zweifach mit dem Baxter Award fur das herausragendste Memorial ausgezeichnet was sie international an der absoluten Spitze neben den namhaftesten Universitaten der Welt platziert Gebaude Bearbeiten nbsp Juridicum nbsp Baustelle im Jahr 1978Untergebracht war die juristische Fakultat zunachst in verschiedenen Gebauden der Alten Universitat im Stubenviertel ab 1884 im Hauptgebaude am Franzensring heute Universitatsring Der starke Anstieg der Studentenzahlen und die damit verbundene Vermehrung von Lehrstuhlen in den 1960er Jahren liessen den Ruf nach einem eigenen Gebaude fur die Fakultat laut werden zum Baubeauftragten wurde der Staatsrechtler Gunther Winkler bestellt dem es gelang einen Baugrund in der Innenstadt Schottenbastei 10 16 fur die Fakultat zu sichern 1970 wurde der Architekt Ernst Hiesmayr mit der Planung des Juridicums beauftragt Nach etwa einem Jahr vergeblicher Versuche auf dem begrenzten Grundstuck eine Losung zu finden die das Raumbedurfnis der Fakultat befriedigen konnte entschied er sich schliesslich fur eine Bruckenkonstruktion Es wurden vier jeweils paarige Turme errichtet in denen u a auch Lift Toiletten und Versorgungsanlagen untergebracht sind uber welche eine Fachwerkskonstruktion aus Stahl gebaut wurde Von dieser Konstruktion wurden alle Geschosse abgehangt Die einzelnen Stockwerksboden sind also nicht von unten hochgebaut sondern hangen von oben herab Damit erreichte man auf gleichem Raum mehr Stockwerke unterzubringen und gleichzeitig ein sehr freies Erdgeschoss ohne Saulen und Trager bauen zu konnen Die hangenden Saulen werden von warmem Wasser durchlaufen und erwarmen somit das Gebaude Als postmodern kann das Gebaude insofern gesehen werden als die Hangekonstruktion nicht betont sondern durch die filigrane Gestaltung der Fassade eher verdeckt wurde Man ahnt nur dass die an den Gebaudestirnen weit ausladenden vier oberen Geschosse nicht nur kragen durften dafur ist die Ausladung viel zu gross 7 Der Bau wurde 1974 begonnen und 1984 fertiggestellt sodass die Fakultat nach exakt hundert Jahren im Haus am Ring ubersiedeln konnte Allerdings konnte das Juridicum schon zu Beginn nicht die gesamte Fakultat aufnehmen Derzeit beherbergt es die Institute fur Europarecht Internationales Recht und Rechtsvergleichung fur Rechts und Verfassungsgeschichte fur Staats und Verwaltungsrecht fur Unternehmens und Wirtschaftsrechts sowie fur Zivilrecht weiters den grossten Teil der Fachbereichsbibliothek Rechtswissenschaften Die Institute fur Arbeits und Sozialrecht fur Finanzrecht fur Rechtsphilosophie einschliesslich Religions und Kulturrecht fur Romisches Recht und Antike Rechtsgeschichte und fur Zivilverfahrensrecht befinden sich seit 2006 in einem aus der Grunderzeit stammenden Gebaude in der Schenkenstrasse 8 10 unweit des Juridicums ebenfalls ist dort das Institut fur Innovation und Digitalisierung im Recht angesiedelt Das Institut fur Strafrecht und Kriminologie ubersiedelte 2014 von der Schenkenstrasse 8 10 in die Schenkenstrasse 4 Das Dekanat und das StudienServiceCenter ubersiedelten 2018 in die Renngasse 6 8 Dekane BearbeitenAmtszeit Name Fachrichtung1956 1957 Fritz Schwind I Internationales Privatrecht1964 1965 Fritz Schwind II Internationales Privatrecht1965 1966 Gunther Winkler Verfassungs und Verwaltungsrecht1966 1967 Winfried Kralik Zivilverfahrensrecht1967 1968 Wilhelm Weber Volkswirtschaftslehre1969 1970 Erwin Melichar Verfassungs und Verwaltungsrecht1971 1972 Hans Walter Fasching Zivilverfahrensrecht1972 1973 Werner Ogris Rechtsgeschichte1973 1974 Erich Streissler Volkswirtschaftslehre1974 1975 Herbert Hausmaninger Romisches Recht1975 1977 Winfried Platzgummer Strafrecht1977 1979 Theodor Tomandl Arbeits und Sozialrecht1979 1981 Rudolf Hoke Rechtsgeschichte1981 1983 Rudolf Welser Zivilrecht1983 1985 Karl Wenger Wirtschaftsverwaltungsrecht1985 1987 Theo Ohlinger Verfassungs und Verwaltungsrecht1987 1989 Wilhelm Brauneder Rechtsgeschichte1989 1991 Inge Gampl Kirchenrecht1991 1993 Walter Schrammel Arbeits und Sozialrecht1993 2000 Peter E Pieler Romisches Recht2000 2006 Walter Rechberger Zivilverfahrensrecht2006 2014 Heinz Mayer Verfassungs und Verwaltungsrecht2014 2020 Paul Oberhammer ZivilverfahrensrechtSeit 2020 Brigitta Zochling Jud ZivilrechtBekannte Absolventen BearbeitenUnter den Absolventen der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Wien befinden sich zahlreiche prominente Personlichkeiten aus Wissenschaft und Politik So sind etwa die funf Juristen unter den bisherigen Bundesprasidenten der Republik Osterreich allesamt Absolventen der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Wien Ausserdem brachte die Fakultat seit 1918 neun Bundeskanzler und 23 Justizminister hervor 8 nbsp Karl Anton von Martini bedeutender Denker des Naturrechts und Wegbereiter des Allgemeinen burgerlichen Gesetzbuchs nbsp Franz von Zeiller Vater des Allgemeinen Burgerlichen Gesetzbuchs nbsp Joseph Unger Vater der historischen Rechtsschule in Osterreich nbsp Franz Klein Schopfer der osterreichischen Zivilprozessordnung nbsp Karl Renner Grundungsvater der Ersten und der Zweiten Republik nbsp Hans Kelsen Vater der Reinen Rechtslehre und Architekt der osterreichischen Bundesverfassung nbsp Adolf Julius Merkl bedeutender Vertreter der Wiener Rechtstheoretischen Schule nbsp Engelbert Dollfuss Begrunder des austrofaschistischen Standestaats und diktatorischer regierender Bundeskanzler von 1932 bis 1934 nbsp Bruno Kreisky Bundeskanzler der Republik Osterreich von 1970 bis 1983 nbsp Heinz Fischer Bundesprasident der Republik Osterreich von 2004 bis 20161420 Johannes Seld de Leubs 1383 1469 Nikolaus von Kreuznach 1430 1491 1481 Johannes Kaltenmarkter 1450 1506 1493 Gabriel Guetrater 1465 1527 1551 Georg Eder 1523 1587 1753 Karl Anton von Martini 1726 1800 1775 Georg von Scheidlein 1747 1826 1778 Franz von Zeiller 1751 1828 1796 Thomas Dolliner 1760 1839 1804 Joseph von Winiwarter 1780 1848 1806 Ignaz Beidtel 1783 1875 1810 Ferdinand Dinstl 1788 1873 1811 Vincenz August Wagner 1790 1833 1820 Heinrich Perisutti 1797 1874 1824 Gustav Franz Xaver von Schreiner 1793 1872 1824 Philipp Mayer 1798 1824 1825 Johann Kiemann der Altere 1797 1872 1828 Ludwig Hochsmann 1802 1882 1829 Andreas Zelinka 1802 1868 1831 Anton Hye von Glunek 1807 1894 1833 Franz Xaver Haimerl 1806 1867 1833 Karl von Wurzbach 1809 1886 1834 Franz Egger 1810 1877 1834 Leopold von Neumann 1811 1888 1835 Moritz von Stubenrauch 1811 1865 1837 Andreas von Meiller 1812 1871 1838 Wilhelm Marx von Marxberg 1815 1897 1841 Franz von Miklosich 1813 1891 1841 Ludwig Renger 1813 1905 1841 Cajetan von Felder 1814 1894 1842 Josef von Bauer 1817 1886 1845 Hermann Blodig 1822 1905 1852 Joseph Unger 1828 1913 1854 Julius Glaser 1831 1885 1864 Josip Poklukar 1837 1891 1864 Karl Heitzler 1839 1923 1864 Heinrich Brunner 1840 1915 1865 Anton Menger 1841 1906 1867 Viktor von Fuchs 1840 1921 1867 Alfred Nagl 1841 1921 1867 Adolf Promber 1843 1899 1867 Franz Hofmann 1845 1897 1868 Emil Steinbach 1846 1907 1869 Julius Ofner 1845 1924 1870 Karl Lueger 1844 1910 1870 Raimund Grubl 1847 1898 1874 Edmund Benedikt 1851 1929 1875 Paul Freiherr von Storck 1850 1920 1875 Eugen Bohm von Bawerk 1851 1914 1876 Heinrich Lammasch 1853 1920 1877 Franz Stibral 1854 1930 1877 Julius Sylvester 1854 1944 1877 Gustav Hanausek 1855 1927 1878 Franz Klein 1854 1926 1881 Hermann Ofner 1849 1917 1882 Michael Hainisch 1858 1940 1883 Heinrich Rietsch 1860 1927 1883 Heinrich Rauchberg 1860 1938 1884 Theodor Christomannos 1854 1911 1884 Samuel Singer 1860 1948 1885 Karl Leth 1861 1930 1886 Eugen Ehrlich 1862 1922 1886 Gustav Harpner 1864 1924 1887 Ernst Seidler von Feuchtenegg 1862 1931 1888 Armin Ehrenzweig 1864 1935 1889 Anton von Pantz 1864 1945 1889 Julius Landesberger 1865 1920 1889 Max Hussarek von Heinlein 1865 1935 1889 Max Bernhauer 1866 1946 1891 Josef Redlich 1869 1936 1894 Julius Locker 1860 1945 1895 Ernst Decsey 1870 1941 1896 Emil Mayer 1871 1938 1896 Arthur Kaufmann 1872 1938 1896 Max Adler 1873 1937 1897 Emil Goldmann 1872 1942 1897 Heinrich Klang 1875 1954 1898 Karl Renner 1870 1950 1898 Robert Bartsch 1874 1955 1899 Paul Abel 1874 1971 1900 Josef von Baechle 1868 1933 1900 Hans von Frisch 1875 1941 1900 Leopold Hennet 1876 1950 1901 Georg Froehlich 1872 1939 1902 Ivo Benkovic 1875 1943 1902 Ferdinand Redler 1876 1936 1902 Emil Saudek 1876 1941 1902 Franz Hemala 1877 1943 1902 Arnold Eisler 1879 1947 1903 August Gottwald 1877 1957 1904 Hans Rizzi 1880 1968 1904 Hanns Sachs 1881 1947 1905 Otto Steinhausl 1879 1940 1905 Otto Abeles 1879 1945 1905 Karl Gottfried Hugelmann 1879 1959 1905 Robert Hecht 1881 1938 1905 Emil Lederer 1882 1939 1905 Egbert Mannlicher 1882 1973 1906 Hans Kelsen 1881 1973 1906 Otto Bauer 1881 1938 1906 Ludwig von Mises 1881 1973 1907 Leopold Waber 1875 1945 1907 Josef Resch 1880 1939 1907 Rudolf Ramek 1881 1941 1907 Waldemar Unger 1881 1961 1908 Oswald Levett 1884 1942 1908 Moriz Weinzierl 1884 1955 1908 Julius Deutsch 1884 1968 1908 Ferdinand Hauslmayer 1884 1970 1908 Arthur Lenhoff 1885 1965 1908 Friedrich von Franz 1886 1945 1910 Hermann L Estocq 1887 1940 1911 Heinrich Benedikt 1886 1981 1911 Hermann Josef Ullrich 1888 1982 1911 Friedrich Pernitza 1888 1976 1913 Adolf Julius Merkl 1890 1970 1913 Wolfgang Kotz von Dobrz 1890 1957 1913 Adolf Scharf 1890 1965 1913 Karl Wolff 1890 1963 1913 Arthur Seyss Inquart 1892 1946 1913 Ludwig Adamovich senior 1890 1955 1914 Franz Reinprecht 1886 1929 1914 Felix Langer 1889 1979 1915 Franz Rehrl 1890 1947 1916 Heinrich Demelius 1893 1987 1917 Ludwig Adamovich senior 1890 1955 1919 Ferdinand Eypeltauer 1893 1979 1919 Hans Fischbock 1895 1967 1919 Jakob Baxa 1895 1979 1920 Alexander Kruzner 1889 1954 1920 Jacques Hannak 1892 1973 1920 Otto Leichter 1897 1973 1921 Hersch Lauterpacht 1897 1960 1921 Franz Quidenus 1871 1936 1921 Josef Gero 1896 1954 1922 Engelbert Dollfuss 1892 1934 1922 Anton Piech 1894 1952 1923 Heinrich Reif Gintl 1900 1974 1924 Erich Hula 1900 1987 1924 Otto Wachter 1901 1949 1924 Guido Schmidt 1901 1957 1925 Leopold Zimmerl 1899 1945 1926 Martin Fuchs 1903 1969 1926 Johannes Schwarzenberg 1903 1978 1927 Hans Zeisel 1905 1992 1928 Roland Grassberger 1905 1991 1928 Leopold Weismann 1905 1993 1929 Slavomir Condanari Michler 1902 1974 1929 Leopold Werner 1905 1977 1929 Eduard Heilingsetzer 1905 1997 1929 Johann Rotter 1905 1973 1929 Wilhelm Malaniuk 1906 1965 1930 Robert A Kann 1906 1981 1931 Peter Krauland 1903 1985 1931 Franz Korinek 1907 1985 1931 Willibald Plochl 1907 1984 1933 Walter Wodak 1908 1974 1933 Karl Lederer 1909 1944 1933 Wolfgang Speiser 1909 1994 1934 Herbert Koller 1911 1995 1935 Fritz Bock 1911 1993 1935 Heinrich Drimmel 1912 1991 1935 Franz Fischer 1912 1983 1935 Hermann Withalm 1912 2003 1936 Kurt Farbowsky 1911 1999 1936 Erwin Melichar 1913 2000 1937 Tobias Portschy 1905 1996 1937 Friedrich Lehne 1913 2006 1938 Bruno Kreisky 1911 1990 1938 Friedrich Nowakowski 1914 1987 1938 Luis Bassetti 1915 2007 1939 Otto Eiselsberg 1917 2001 1939 Walter Tautschnig 1917 2008 1940 Rudolf Kirchschlager 1915 2000 1944 Kurt Waldheim 1918 2007 1945 Werner Hinterauer 1917 2013 1946 Georg Prader 1917 1985 1947 Hans Klecatsky 1920 2015 1949 Karl Fischer 1922 2015 1950 Johann Josef Dengler 1921 2011 1950 Oswin Martinek 1924 1997 1950 Helmut Liedermann 1926 2019 1950 Rudolf Machacek 1927 2014 1951 Alfred Klose 1928 2015 1951 Peter Fessler 1928 2023 1951 Magda Strebl 1929 2021 1952 Josef Staribacher 1921 2014 1952 Inge Gampl 1929 2018 1952 Karl Zemanek 1929 1953 Robert Walter 1931 2010 1953 Siegfried Ludwig 1926 2013 1954 Ludwig Adamovich junior 1932 1954 Franz Sauerzopf 1932 1955 Georg Hohenberg 1929 2019 1955 Erwin Hirnschall 1930 2011 1955 Theodor Tomandl 1933 1956 Guido Schmidt Chiari 1932 2016 1956 Paul Twaroch 1932 2021 1957 Herbert Miehsler 1934 1986 1957 Peter Jann 1935 1957 Harald Vavrik 1935 1958 Harald Ofner 1932 1958 Peter Jankowitsch 1933 1958 Norbert Leser 1933 2014 1958 Heinz Peter Rill 1935 2015 1959 Heinrich Ubleis 1933 2013 1959 Walter Barfuss 1937 1959 Michael Graff 1937 2008 1960 Peter Kapral 1933 1960 Peter Diem 1937 1960 Erwin Felzmann 1937 1960 Klaus Lukas 1938 1961 Manfried Welan 1937 1961 Heinz Fischer 1938 1961 Gerhard Brunner 1939 1961 Hannes Farnleitner 1939 1961 Kurt Heller 1939 2020 1961 Sepp Rieder 1939 1962 Udo Jesionek 1937 1962 Karl Spielbuchler 1939 2012 1962 Manfred Drennig 1940 1962 Nikolaus Michalek 1940 1963 Helmut Kramer 1939 1963 Rudolf Welser 1939 1963 Herbert Haller 1940 2021 1963 Karl Korinek 1940 2017 1963 Franz Loschnak 1940 1963 Erhard Busek 1941 2022 1963 Heinz Krejci 1941 2017 1963 Willibald Liehr 1941 2011 1963 Helmut Turk 1941 1964 Otto Zonschitz 1939 2005 1964 Heribert Franz Kock 1941 1964 Peter Oberndorfer 1942 1964 Johann Rzeszut 1941 1964 Heinz Schaffer 1941 2008 1964 Hugo Michael Sekyra 1941 1998 1964 Hans Georg Ruppe 1942 1964 Walter Schwimmer 1942 1965 Peter Marboe 1942 1965 Hanspeter Neuhold 1942 1965 Wilhelm Brauneder 1943 1965 Richard Potz 1943 1966 Gerhard Hafner 1943 1966 Franz Fiedler 1944 1966 Ewald Nowotny 1944 1967 Dieter Bohmdorfer 1943 1967 Ernst A Kramer 1944 1967 Heinz P Adamek 1944 1967 Walter Rechberger 1945 1968 Werner Doralt 1942 1968 Bernd Christian Funk 1943 1968 Wolfgang Schussel 1945 1968 Hans Winkler 1945 1968 Peter Rosei 1946 1969 Friedhelm Frischenschlager 1943 1969 Christian Konrad 1943 1969 Heinz Mayer 1946 1969 Walter Schrammel 1947 1969 Ernst Sucharipa 1947 2005 1970 Werner Fasslabend 1944 1970 Peter Fichtenbauer 1946 1970 Rudolf Muller 1947 1970 Eleonore Berchtold Ostermann 1947 1971 Eva Kreisky 1944 1971 Alfred Pfabigan 1947 1971 Caspar Einem 1948 2021 1971 Walter Lattenmayer 1948 1971 Paul Luif 1948 1971 Bernhard Raschauer 1948 2019 1971 Georg Vobruba 1948 1971 Brigitte Bierlein 1949 1971 Heide Schmidt 1948 1972 Martin Bolldorf 1948 1972 Walter Hagg 1948 1972 Clemens Jabloner 1948 1972 Karl Schramek 1949 2023 1972 Gerhard Deiss 1950 2021 1972 Lilian Hofmeister 1950 1973 Helene Partik Pable 1939 1973 Peter Hofbauer 1946 1973 Josef Azizi 1948 1973 Jorg Haider 1950 2008 1974 Walter Dobner 1952 1975 Thomas Michael Baier 1950 1975 Michael Mautner Markhof 1950 2023 1975 Manfred Nowak 1950 1975 Erwin Schranz 1950 1975 Hannes Tretter 1951 1975 Christian Strohal 1951 1975 Anton Spenling 1953 1977 Norbert Gugerbauer 1950 1977 Thomas Mayr Harting 1954 1977 Gabriele Kucsko Stadlmayer 1955 1977 Franz Marhold 1955 1978 Viktor Siegl 1952 1978 Franz 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Stefan Pehringer 1969 2004 Stefan Steiner 1978 2006 Stephan Pernkopf 1972 2006 Christoph Bezemek 1981 2007 Alma Zadic 1984 2012 Stephanie Krisper 1980 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Rechtsstudiums an der Universitat Wien Uber das Gebaude des Juridicums auf der Website der Universitat Wien Bilder des GebaudesNachweise Bearbeiten a b World University Rankings 2019 by subject law 8 Oktober 2018 abgerufen am 9 Februar 2019 englisch Law 22 Februar 2018 abgerufen am 9 Februar 2019 englisch BA MA IREWI Abgerufen am 21 Juli 2022 Start des ersten Polizei und Justizforschungszentrums in Osterreich Memento vom 16 Januar 2012 im Internet Archive Pressemeldung der Universitat Wien vom 24 Oktober 2011 Der akademische Grad Magistra wurde erstmals mit BGBl Nr 523 1993 eingefuhrt Absolventinnen denen zuvor akademische Grade in der mannlichen Form verliehen wurden durfen diese seither ebenfalls in der weiblichen Form fuhren QS World University Rankings by Subject 2021 Law amp Legal Studies Abgerufen am 27 Mai 2021 englisch Ernst Hiesmayr Juridicum Universitat Wien Ernst Locker Verlag Wien 1996 S 10 Vgl die Liste der Bundesprasidenten der Republik Osterreich die Liste der Bundeskanzler der Republik Osterreich und die Liste der osterreichischen Justizminister in Verbindung mit den Artikeln zu den jeweiligen Personen Stand 30 April 2021 somit einschliesslich der Absolventen Bundesprasident Heinz Fischer Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Justizministerin Alma Zadic 48 213916666667 16 365083333333 Koordinaten 48 12 50 1 N 16 21 54 3 O Normdaten Korperschaft GND 10047209 6 lobid OGND AKS LCCN n79136957 VIAF 158268199 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien amp oldid 238434590