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Hans Ritter von Frisch 14 August 1875 in Wien 15 Marz 1941 ebenda war ein osterreichischer Rechtswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans von Frisch war ein Enkel des 1877 geadelten Generalstabsarztes Anton Ritter von Frisch 1811 1886 Seine Eltern waren der Wiener Urologe Anton von Frisch und seine Ehefrau Marie von Frisch geb Exner Einer seiner Bruder war der Zoologe und Nobelpreistrager Karl von Frisch Hans von Frisch studierte an der Universitat Wien Rechtswissenschaft Er wurde aktiv im Corps Symposion das ihn 1898 recipierte 1 Im Jahre 1900 wurde er zum Dr iur promoviert Seine Laufbahn als Hochschullehrer begann er 1903 als Privatdozent fur Staatsrecht und Verwaltungsrecht an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Zwischen 1904 und 1906 lehrte er ebenfalls als Privatdozent an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Offentliches Recht 1906 wurde er als o Professor der Rechtswissenschaft an die Universitat Basel berufen 1909 war er Dekan der juristischen Fakultat 1912 folgte er einem Ruf als o Professor der Rechtswissenschaften ab die Franz Josephs Universitat Czernowitz Fur das akademische Jahr 1913 14 wurde er zu ihrem Rektor gewahlt 1918 19 stand er der juristischen Fakultat als Dekan vor 1919 wurde er schliesslich auf den Lehrstuhl fur Staats und Verwaltungsrecht und Offentliches Recht an die Technische Hochschule Wien berufen verbunden mit einer Professur an der Universitat Wien fur Staatsrecht Von 1923 bis 1925 war er auch an der TH Wien Dekan 1933 wurde er beurlaubt und 1938 nochmals reaktiviert Zum 1 Marz 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 520 712 wurde aber zum 27 Januar 1939 wegen einer judischen Grossmutter aus der Partei entlassen 2 3 Schriften BearbeitenDie Verantwortlichkeit der Monarchen und hochsten Magistrate Berlin 1904 Das Fremdenrecht Die staatsrechtliche Stellung der Fremden Berlin 1910 Widerspruche in der Literatur und Praxis des Schweizerischen Staatsrechts Zurich 1912 Die Aufgaben des Staates in geschichtlicher Entwickelung In Handbuch der Politik Berlin und Leipzig 1914 Die Stellung der Fremden In Handbuch der Politik Berlin und Leipzig 1914 Der Krieg im Wandel der Jahrtausende Munchen 1914 Der volkerrechtliche Begriff der Exterritorialitat Wien 1917 Monroedoktrin und Weltpolitik der Vereinigten Staaten von Nordamerika Wien 1917 Baugesetzkunde Wien 1922 Lehrbuch des osterreichischen Verfassungsrechtes Wien 1932 Die Gewaltherrschaft in Osterreich 1933 bis 1938 Leipzig 1938 Politische Gestalten aus fruheren Jahrhunderten F Speidel sche Verlagsbuchhandlung Wien und Leipzig 1939Siehe auch BearbeitenListe corpsstudentischer RektorenLiteratur BearbeitenFrisch Hans von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 369 f Direktlinks auf S 369 S 370 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans von Frisch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 137 26 Bundesarchiv R 9361 II 262463 Thomas Olechowski Tamara Ehs Kamila Staudigl Ciechowicz Die Wiener Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat 1918 1938 Gottingen 2014 S 684Rektoren der Franz Josephs Universitat Czernowitz Constantin Tomaszczuk 1875 76 Ferdinand von Zieglauer 1876 77 Basil Mitrofanowicz 1877 78 Friedrich Schuler von Libloy 1878 79 Alois Handl 1879 80 Eusebius Popowicz 1880 81 Alois Goldbacher 1881 82 Friedrich von Kleinwachter 1882 83 Basil von Repta 1883 84 Johann Wrobel 1884 85 Karl Hiller 1885 86 Veit Graber 1886 87 Heinrich Singer 1887 88 Constantin Popovici 1888 89 Emil Kaluzniacki 1889 90 Friedrich Schuler von Libloy 1890 91 Richard Pribram 1891 92 Emilian Wojucki 1892 93 Friedrich von Kleinwachter 1893 94 Alois Handl 1894 95 Eusebius Popowicz 1895 96 Ernst Hruza Julius von Roschmann Horburg 1896 97 Isidor Hilberg 1897 98 Arthur Skedl 1898 99 Ferdinand von Zieglauer 1899 00 Franz Hauke 1900 01 Emilian Wojucki 1901 02 Rudolf Scharizer 1902 03 Walther Hormann von Horbach 1903 04 Theodor Tarnawski 1904 05 Sigmund Herzberg Frankel 1905 06 Eugen Ehrlich 1906 07 Eugen Kozak 1907 08 Carl Zelinka 1908 09 Karl Adler 1909 10 Matthias Friedwagner Johannes Kromayer 1910 11 Raimund Friedrich Kaindl 1912 13 Hans Ritter von Frisch 1913 14 Casar Pomeranz 1914 1918 Basil Tarnawski 1918 19 Stefan Saghin 1919 1921 Normdaten Person GND 116819901 lobid OGND AKS LCCN no94023558 VIAF 77477555 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frisch Hans vonALTERNATIVNAMEN Frisch Hans Ritter von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 August 1875GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 Marz 1941STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans von Frisch amp oldid 232575487