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Johann von Nepomuk Erkinger Schwarzenberg 31 Januar 1903 in Prag Osterreich Ungarn 26 Mai 1978 in Citta della Pieve Perugia war ein osterreichischer Diplomat und Botschafter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann von Nepomuk Erkinger Alfred Joseph Peter zu Schwarzenberg war der Sohn von Ida Hoyos zu Stichsenstein 31 August 1870 und Karl Friedrich Edmund Emanuel zu Schwarzenberg 1 Juli 1859 4 Oktober 1913 Er heiratete Kathleen de Spoelberch ihre Kinder waren Erkinger und Colienne von Meran 1921 machte er seine Matura in Prag und studiert Rechtswissenschaft an der Universitat Wien wo er 1926 zum Doktor der Rechte promoviert wurde Er trat 1927 als Polizeikommissar in Wien in den Staatsdienst der Republik Osterreich 1928 bestand er eine praktisch politische Prufung bei der niederosterreichischen Landesregierung und 1930 die Diplomatenprufung und trat in den auswartigen Dienst Von 1930 bis 1933 wurde er als Attache in der Abteilung Auswartige Angelegenheiten des Bundeskanzleramtes beschaftigt Von 1933 bis 1936 war er Legationssekretar in Rom Von 1936 bis 1938 war er Legationssekretar in Berlin Am 11 Marz 1938 wurde er Legationssekretar in Brussel Nach dem Anschluss Osterreichs floh er nach Genf wo er als Jean Etienne Schwarzenberg eingeburgert wurde und von 1940 bis 1945 als Direktor und Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz fungierte Von 1940 bis 1942 leitete er die IKRK Ubersetzungsdienste Ende 1942 ubernahm er das Aufgabengebiet zivile Haftlinge und Juden Er war Mitglied des ICRC Governing Boards Ab Marz 1944 leitete er die Division d Assistance speciale DAS 1 Von 1947 bis 1955 war er Vertreter der osterreichischen Regierung in Rom Von 1955 bis 1966 war er Ambassador to the Court of St James s Von 1966 bis 1969 war er Botschafter beim Heiligen Stuhl war Prasident des Appeals Committee der FAO und fuhrte eine Delegation der FAO nach dem Sechstagekrieg nach Syrien Jordanien und Agypten um eine Hilfsaktion zugunsten der aus den besetzten Gebieten vertriebenen arabischen und palastinensischen Fluchtlinge einzuleiten 1969 wurde er in den Ruhestand versetzt 2 Literatur BearbeitenJohannes E Schwarzenberg Erinnerungen und Gedanken eines Diplomaten im Zeitenwandel 1903 1978 Hg v Colienne Meran Marysia Miller Aichholz und Erkinger Schwarzenberg Wien Koln u Weimar Bohlau 2013 ISBN 9783205789154 Schwarzenberg Johannes in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 679Weblinks BearbeitenHermann Wichers Johannes Schwarzenberg In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Jean Claude Favez The Red Cross and the Holocaust 1999 S 287 Rolf Steininger Austria Germany and the Cold War from the Anschluss to the State Treaty 2008 S 170VorgangerAmtNachfolgerAdrian RotterOsterreichischer Botschafter in Italien 1947 bis 1955Max Lowenthal ChlumeckyLothar WimmerOsterreichischer Botschafter im Vereinigten Konigreich 1955 bis 1966Josef SchonerJohannes CorethOsterreichischer Botschafter beim Heiligen Stuhl 1966 bis 1969Hans ReichmannNormdaten Person GND 1023890828 lobid OGND AKS LCCN no2013113223 VIAF 260354765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarzenberg JohannesALTERNATIVNAMEN Schwarzenberg Johann von Nepomuk Erkinger Alfred Joseph Peter zuKURZBESCHREIBUNG osterreichischer DiplomatGEBURTSDATUM 31 Januar 1903GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 26 Mai 1978STERBEORT Citta della Pieve Perugia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Schwarzenberg amp oldid 232173221