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Joseph Maria Maximilian Freiherr von Lowenthal Chlumecky 1 ab 1919 Max Lowenthal Chlumecky 2 14 Marz 1908 in Mali Losinj Osterreich Ungarn 27 August 1995 in Bozen war ein osterreichischer Diplomat Leben BearbeitenMax Lowenthal Chlumecky war der Sohn von Joseph Freiherr von Lowenthal Chlumecky 1873 1940 Burovorstehers des Ministerratsprasidiums von Osterreich Ungarn und der Alice geb Edle Tuerk von Karlovacgrad 1880 1950 Die Familie von Lowenthal zog 1912 nach Wien Nach dem Besuch des Schottengymnasiums studierte Max Lowenthal Rechtswissenschaft wurde zum Doktor der Rechte promoviert wurde als Bankbeamter beschaftigt und am 18 Marz 1932 trat er in den auswartigen Dienst wo er bis Februar 1935 in Prag und anschliessend in Paris beschaftigt wurde Ab 1936 wurde er im Aussenamt in Wien beschaftigt wo er 1938 das Buro des Aussenministers Guido Schmidt leitete mit dem Anschluss Osterreichs wurde das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums auch dort angewandt und Maximilian Lowenthal Chlumecky wegen seiner judischen Herkunft in den Ruhestand versetzt Nach dem Anschluss Osterreichs wurde Lowenthal bei der Continentale Motorschiffahrts AG COMOS die in der Betriebsgemeinschaft der Donau Schifffahrts Gemeinschaften agierte beschaftigt Am 5 Februar 1952 wurde er zum Botschafter in Washington D C ernannt wo er vom 13 Februar 1952 bis 1954 akkreditiert war Mit Sitz in Washington D C war er von 1952 bis 1954 auch bei den Regierungen in Ottawa Havanna und Santo Domingo akkreditiert Von 1954 bis 1955 war er mit Sitz in Buenos Aires bei den Regierungen in Montevideo und Asuncion akkreditiert Vom 16 Marz 1955 bis 1972 war er Botschafter in Rom Als der Befreiungsausschuss Sudtirol mit vereinzelten Sprengstoffanschlagen aktiv wurde wurde Lowenthal am 25 Februar 1960 nach Wien zu Konsultationen gerufen 3 1966 residierte er in Rom und wurde bei der Regierung in Tunis als ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter mitbeglaubigt 4 Lowenthal Chlumecky wurde auf dem Protestantischen Friedhof in Rom beerdigt 5 Veroffentlichungen BearbeitenMax Lowenthal Im Fallen Gedichte Pustet Salzburg Munchen 1979 ISBN 3 7025 0169 X Max Lowenthal Doppeladler und Hakenkreuz Erlebnisse eines osterreichischen Diplomaten Wort und Welt Innsbruck 1985 ISBN 3 85373 089 2 6 Einzelnachweise Bearbeiten Die Namensvereinigung resultiert aus einem Adoptionsvertrag mit Leopold Freiherrn von Chlumecky Die Verburgerlichung des Titels erfolgte aufgrund des Gesetzes uber die Aufhebung des Adels der weltlichen Ritter und Damenorden und gewisser Titel und Wurden der Republik Osterreich Adelsaufhebungsgesetz vom 3 April 1919 mit Wirkung ab dem 10 April 1919 Collier s year book covering the year 1960 P F Collier amp Son S 76 Die Zeit 1988 1 Gertraude Stahl Heimann Der protestantische Friedhof oder der Friedhof der Nichtkatholiken in Rom Denen die auferstehen werden Heidelberg Rhein Neckar Zeitung 2000 S 36 Max Lowenthal Doppeladler und Hakenkreuz Erlebnisse eines osterreichischen Diplomaten Wort und Welt Innsbruck 1985 S 133 VorgangerAmtNachfolgerLudwig KleinwachterOsterreichischer Botschafter in Washington D C 1952 1954Karl GruberOsterreichischer Botschafter in Ottawa 1952 1954Walther PeinsippStephan TauschitzOsterreichischer Botschafter in Buenos Aires 1954 1955Meinard FalserJohannes SchwarzenbergOsterreichischer Botschafter in Rom 1955 1972Heribert TschofenNormdaten Person GND 118866915 lobid OGND AKS LCCN n85100667 VIAF 30334584 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenthal Chlumecky MaxALTERNATIVNAMEN Lowenthal Chlumecky Josef Maria Maximilian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer DiplomatGEBURTSDATUM 14 Marz 1908GEBURTSORT Mali LosinjSTERBEDATUM 27 August 1995STERBEORT Bozen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Lowenthal Chlumecky amp oldid 224526335