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Ernst Hiesmayr 11 Juli 1920 in Innsbruck 6 August 2006 in Bregenz war ein osterreichischer Architekt und Zeichner sowie Professor und Rektor der Technischen Universitat Wien Ernst Hiesmayr 2003 Portrait von Matthias Laurenz Graff 1 Sammlung Jorg Michael Hiesmayr Ernst Hiesmayr mit Gattin Isolde geb Moosbrugger 2003 Doppelportrait von Matthias Laurenz Graff Sammlung Jorg Michael Hiesmayr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Privates 1 2 Uber das Werk 2 Bauten 3 Schriften 4 Auszeichnungen und Preise 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Hiesmayr arbeitete bereits als Schuler wahrend seiner Mittelschulzeit auf Baustellen wo er sich seine Material Konstruktions und Praxisorientiertheit aneignete Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er beim Arbeitsdienst und als Offizier in der deutschen Wehrmacht tatig In den Jahren 1945 bis 1948 studierte Hiesmayr Architektur an der Technischen Hochschule Graz Nach seinem Studium arbeitete er als freier Architekt in Tirol Vorarlberg und Wien 1967 wurde Hiesmayr an der Technischen Hochschule in Wien promoviert 1968 wurde er dort zum ordentlichen Professor in dem Bereich des Instituts fur Hochbau berufen 1973 wurde er Dekan der Fakultat fur Bauingenieurswesen und Architektur Von 1975 bis 1977 war er Rektor der Technischen Universitat Wien 1988 wurde Hiesmayr mit der Ehrensenator Wurde ausgezeichnet Er war von 1994 bis 2006 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Privates Bearbeiten Ernst Hiesmayr war mit der Arztin Isolde Moosbrugger verheiratet und Vater von Jorg Michael Hiesmayr dem Leiter der Klinischen Abteilung fur Herz Thorax Gefasschirurgische Anasthesie und Intensivmedizin im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien Uber das Werk Bearbeiten Das architektonische Wirken von Ernst Hiesmayr war gepragt von einer intensiven leidenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Tradition Der Bregenzerwald hat ihn nicht nur auf personlicher sondern auch fachlicher Ebene besonders in den Bann gezogen Kargheit Materialreduktion und Funktionalitat gewachsener Baukultur bildeten den Nahrboden seiner Formenwelt Sein Verstandnis fur Tradition und deren Umsetzung pragten viele Vorarlberger Architekten Bauten Bearbeiten nbsp Hotel Clima in Innsbruck mit Schriftzug Hiesmayr im Mosaik nbsp Juridicum der Universitat Wien1950 Hauptschule in Rieden 1951 Handelskammer Vorarlberg 1959 Hotel Clima in Wien und Innsbruck 1961 bis 1967 Seelsorgeanlage in Linz 1963 bis 1965 Villenhotel Bockkeller in Wien 1964 Atelierhaus Parisini in Neusiedl am Steinfeld 1965 1967 Wirtschaftsforderungsinstitut Linz 2 1967 WIFI Dornbirn 1968 Haus Dr Siemer in der Wachau 1968 bis 1984 Juridicum der Universitat in Wien 1971 Burohaus Honeywell in Wien 1973 bis 1975 Haus Dr Lanner in Wien 1985 Gewerbehof Daumeg in Wien 1985 Girozentrale Umbau in Wien 1990 Atelierhaus Karl Prantl in Pottsching BurgenlandSchriften Bearbeiten1991 Einfache Hauser 1991 Das Karge als Inspiration 1996 Juridicum 1999 Analytische Bausteine Auszeichnungen und Preise Bearbeiten1975 Preis der Stadt Wien fur Architektur 1978 Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 3 1980 Europaischer Stahlpreis fur die Juridische Fakultat in Wien 1988 Verleihung der Wurde eines Ehrensenators der Universitat Wien 1999 Goldmedaille der Universitat fur Musik und darstellende Kunst 2000 Johann Joseph Ritter von Prechtl Medaille TU WienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Hiesmayr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber das Leben Werk und Lehren von Ernst Hiesmayr Literatur von und uber Ernst Hiesmayr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ernst Hiesmayr In archINFORM Biografie von Ernst Hiesmayr Akademie der Kunste Berlin Einzelnachweise Bearbeiten Grafik von Matthias Laurenz Graff Neue Architektur in Osterreich 1945 1970 R Bohmann Verlag Wien 1969 S 135 137 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Normdaten Person GND 119140470 lobid OGND AKS LCCN n94027786 VIAF 59887663 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hiesmayr ErnstKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 11 Juli 1920GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 6 August 2006STERBEORT Bregenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Hiesmayr amp oldid 225429233