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Peter E Pieler 14 Dezember 1941 in Wien 1 Oktober 2018 ebenda war ein osterreichischer Rechtshistoriker und Professor fur Romisches Recht und Byzantinische Rechtsgeschichte an der Universitat Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Auszeichnungen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Wien wurde Pieler 1965 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Romisches Recht und antike Rechtsgeschichte seiner Alma Mater 1 1967 erfolgte die Promotion zum Doktor der Rechtswissenschaften 1980 habilitierte er sich in Romischem Recht und antiker Rechtsgeschichte Seine Habilitationsschrift befasste sich mit dem Kaisergericht und den kaiserlichen Gerichtsorganen von Augustus bis Justinian 2 Von 1983 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2010 war Pieler Ordinarius fur Romisches Recht 3 Von 1993 bis 2000 fungierte er als Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Wien 3 Gemeinsam mit Walter Selb arbeitete er an der Erforschung romischer Rechtstexte und forschte mit Selb nach entsprechenden Handschriften alter Rechtstexte in den Klostern des Tur Abdin Pieler war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Max Planck Instituts fur europaische Rechtsgeschichte und von 1998 bis 2007 dessen Vorsitzender 4 Pieler war verheiratet und Vater von zwei Kindern Forschungsschwerpunkte BearbeitenIm Romischen Recht beschaftigte sich Pieler intensiv mit der Gerichtsorganisation des Imperium Romanum Sein spezifisches Interesse galt den Bezugen zwischen Romischem Recht und Kanonischem Recht Auszeichnungen BearbeitenEhrenprasident der Wiener Rechtsgeschichtlichen Gesellschaft 3 2001 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 3 2016 Ehrendoktorat der Universitat Athen 3 2018 Akademische Gedachtnisfeier am 7 November 2018 an der Rechtswissenschaftlichen FakultatWerke BearbeitenRechtsliteratur XIII Kapitel In Herbert Hunger Hrsg Byzantinisches Handbuch Die hochsprachliche profane Literatur der Byzantiner 2 Band Philologie Profandichtung Musik Mathematik und Astronomie Naturwissenschaften Medizin Kriegswissenschaft Rechtsliteratur Beck Munchen 1978 ISBN 978 3 406 01428 4 S 343 480 mit Heinz Krejci Richard Potz und Bernhard Raschauer Jus in Wien Manz Wien 2009 ISBN 978 3 214 08910 8 Spatantike Rechtsliteratur In Lodewijk J Engels Heinz Hofmann Hrsg Neues Handbuch der Literaturwissenschaft Band 4 Spatantike Wiesbaden 1997 ISBN 3 89104 052 0 S 565 600 Mitwirkung an der Herausgabe und Ubersetzung des Patriarchatsregisters bislang 3 Bande erschienen Literatur BearbeitenNikolaus Benke Franz Stefan Meissel Hrsg Antike Recht Geschichte Symposion zu Ehren von Peter E Pieler Wiener Studien zu Geschichte Recht und Gesellschaft Band 4 Peter Lang Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 631 58427 9 Johannes Koder Peter E Pieler 14 Dezember 1941 1 Oktober 2018 In Jahrbuch der osterreichischen Byzantinistik Band 68 2018 S XIII ff Weblinks BearbeitenPieler Peter E Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Peter E Pieler Universitat Wien abgerufen am 6 November 2018 Nachruf der Fakultat abgerufen am 11 November 2018 a b c d e Nachruf Universitat Wien abgerufen am 6 November 2018 Peter Pieler Max Planck Institut fur europaische Rechtsgeschichte abgerufen am 6 November 2018 Normdaten Person GND 139068171 lobid OGND AKS LCCN n2010006625 VIAF 95660039 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pieler Peter E KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Rechtswissenschaftler und Professor fur Romisches Recht und Byzantinische Rechtsgeschichte an der Universitat WienGEBURTSDATUM 14 Dezember 1941GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1 Oktober 2018STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter E Pieler amp oldid 232167450