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Nikolaus von Kreuznach von Kreuczna oder de Naviculacrucis A 1 auch Nicolas von Wien de Vienne um 1430 in Kreuznach 10 August 1491 in Wien war ein deutscher Jurist und Theologe der dreimal Rektor und zeitweise Vizekanzler der Universitat Wien war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Universitat 1 2 Prokurator im Kanonisationsprozess 1 3 Pfrunde an St Agnes zur Himmelpforte 1 4 Gutachten zur Melker Abtwahl 1 5 Pfrundner der P f ob Stiftung am Stephansdom und an St Hieronymus 1 6 Stiftung einer ewigen Messe an St Hieronymus 1 7 Letzte Jahre 1 8 Briccianisch Ramingische Stiftung 1 9 Tod und Vermachtnis 1 10 Wurdigung durch Johannes Trithemius 1 11 Gleichnamige Zeitgenossen 2 Werke 3 Quellen 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUniversitat Bearbeiten Nikolaus von Kreuznach wurde in der Grafschaft Sponheim geboren 1 2 und besuchte vermutlich die Lateinschule Kreuznach Im Marz 1447 wurde ein Nyc Crucenach aus der Diozese Mainz 2 in die Artistenfakultat der Universitas Studii Coloniensis immatrikuliert Als Armer und Stipendiat des Johannes von St Goar zahlte er keine Studiengebuhren 3 Bereits im Herbst 1447 immatrikulierte sich Nicolaus de Creuczenach in Wien 4 dort studierte im selben Jahr auch Johannes Mosellar Moseler A 2 aus Kreuznach Da ein so fruher Universitats Wechsel nicht ublich war und spater verschiedene gleichnamige Personen zeitgleich belegt sind durfte es sich um zwei unterschiedliche Studenten namens Nikolaus gehandelt haben Im September 1449 war Nikolaus von Kreuznach in Wien Baccalarius artium Im April 1452 wurde er als Lizentiat zur Inceptio Vorbereitung auf die Prufung zum Magister artium zugelassen Seit etwa 1456 wurde er von Kaiser Friedrich III von Habsburg 1415 1493 als Professor an der Wiener Universitat angestellt Nikolaus von Kreuznach las zunachst uber lateinische Grammatik Rhetorik und Dialektik Zwischen 1456 und 1466 sind dort folgenden Vorlesungen von ihm belegt mit denen er als Magister Artium von der Artistenfakultat beauftragt wurde 5 Summa de arte dictandi 1456 1459 1461 1463 des Jupiter Monoculus Jovis Francigena Secunda pars doctrinalis puerorum 1457 des Alexander de Villa Dei Libri sophisticorum elencorum 1458 in Anlehnung an De sophisticis elenchis des Aristoteles Obligationum et insolubilium tractatus 1460 1466 des Johannes Hollandrinus Parva logicalia 1464 des Petrus Hispanus eine Kurzfassung der Summulae logicales Liber secundus Phisicorum 1465 des Aristoteles 1458 wurde er zum Examinator der Ungarischen Nation sowie 1463 und 1466 zum Examinator der Rheinischen Nation beim Bakkalarexamen gewahlt und vereidigt Seit 1452 studierte Nikolaus von Kreuznach an der juristischen Fakultat 1458 erwarb er das juristische Baccalaureat vor 1468 das Lizenziat der Dekretalien 6 und 1469 den Doktor der Dekretalien An der theologischen Fakultat legte er 1459 als Cursor biblicus das Buch Leviticus und 1460 die Briefe des Paulus an Timotheus aus 7 Auch hier muss er vorher ein Examen absolviert haben Als Baccalar der Theologie wird er 1465 genannt 1467 als Magister der Theologie 1468 als Rektor war er sacrae paginae Professor Professor der Heiligen Schrift 6 nbsp Buchmalerei um 1400 Links Herzog Albrecht III ubergibt das Herzogskolleg der Universitat Rechts Eine theologische VorlesungNikolaus von Kreuznach gehorte dem Herzogskolleg im Stubenviertel an Er war 1462 und 1465 Prokurator der Rheinischen Nation und zehn Mal Dekan der Theologischen Fakultat 1467 1470 1472 1474 1477 1479 1481 1484 1488 und 1491 In den Jahren 1468 1473 74 und 1481 82 war Nikolaus von Kreuznach Rektor der Universitat Wien Zeitweise amtierte er auch als ihr Vizekanzler 8 1472 promovierte er den spateren Studienmeister Provinzialvikar und Salzburger Inquisitor Chrysostomus Haman OP 1487 zum Magister der Theologie 9 In einem Urkundenfragment von 1460 wird Nikolaus von Kreuznach in unklarem Zusammenhang zusammen mit dem bischoflich Passauer Offizial in Wien Kaspar Hornperger 1460 10 dem Breslauer Dompropst Propst zu Worms papstlichen Gesandten und Rektor der Wiener Rathauskapelle Heinrich Senftleben 1466 von Gross Glogau Propst Stephan von Landskron vom Augustiner Chorherrenstift Landskron CanAug um 1412 1477 11 des Stiftes St Dorothea in Wien dem Notar Magister Jodocus Hausner 1477 de Novoforo Neumarkt 12 dem Rektor des Generalstudiums der Dominikaner Leonhard Huntpichler OP kurz nach 1400 1478 13 de Valle Brixinensi Brixen im Thale dem Dekan der Wiener Theologischen Fakultat und spateren 1475 1488 Provinzial der Dominikanerprovinz Teutonia Jakob Fabri OP um 1415 um 1490 de Stubach Stubach im Pinzgau dem Rektor des Generalstudiums der Karmeliten Johannes Carpentarii Zimmermann OCarm vor 1420 kurz nach 1490 von Nurnberg und Prior Johannes von Markdorff Hanns Markchdorf Marchdorffer OCarm nach 1467 des Karmelitenklosters an der Herzogen Hof in Wien genannt 14 Im November 1466 bestellte der Ordensgeneral Guglielmo de Becchi 1491 aus Florenz 1o loco fr Nicolaum de Vienna Baccalaureum an 1 Stelle den Baccalar Bruder Nikolaus von Wien sowie an 2 und 3 Stelle die Lektoren Leonhard von Regensburg und Erasmus von Munchen zu Prasides des bayerischen Privinzialkapitels der Augustiner Eremiten an Pfingsten 1467 15 Vermutlich ist damit Nikolaus von Kreuznach gemeint Sein antikonziliar eingestellter Kollege Leonhard Huntpichler fertigte 1467 ein Gutachten fur den Graner Erzbischof Johann Vitez Vitez Janos 1408 1472 uber die neue Pressburger Universitat an Er zitierte Nikolaus von Kreuznach mit der Einschatzung dass die 1460 neu gegrundete Universitat Basel wegen innerer Widerspruche offensichtlich schon fast wieder verlassen sei 16 Zwischen 1466 und 1474 unter dem Episkopat des Passauer Bischofs Ulrich von Nussdorf 1479 ist Nikolaus von Kreuznach vermutlich zum Priester geweiht worden Prokurator im Kanonisationsprozess Bearbeiten nbsp Leopold der Heilige vor Klosterneuburg Miniatur um 1490Kaiser Friedrich III und seine Frau Eleonore Helena von Portugal hatten sich 1465 an Papst Paul II 1417 1471 gewandt um die Heiligsprechung des Markgrafen Leopold III von Babenberg 1073 1163 zu erwirken 1468 ernannte Kaiser Friedrich III seinen Geheimsekretar Thomas Berlower 1496 von Cilly Celje Magister Nikolaus Chreutznach und Magister Thomas Harder den Kustos von Stift Klosterneuburg zu seinen Prokuratoren im Kanonisationsprozess 17 Im Mai 1470 kamen die Prokuratoren in Rom mit Kardinaldiakon Francesco Todeschini Piccolomini von Sant Eustachio 1439 1503 dem spateren Papst Pius III in dessen Residenz zu Beratungen zusammen 18 Am 6 Januar 1485 erfolgte die Heiligsprechung Leopolds durch Papst Innozenz VIII 1432 1492 reg 1484 Pfrunde an St Agnes zur Himmelpforte Bearbeiten 1470 war Nikolaus von Kreuznach Inhaber des Benefiziums am Heiligenkreuzaltar des Pramonstratenserinnen Klosters St Agnes zur Himmelpforte Himmelpfortgasse in Wien 19 Im selben Jahr hielt er am Stephanitag 2 Weihnachtstag die Eroffnungsrede in einer Versammlung vor Kaiser Friedrich III im Stephansdom 20 Gutachten zur Melker Abtwahl Bearbeiten Nach der Wahl von Ludwig III Schanzler 1480 aus Krems zum Abt des Benediktinerstiftes Melk 1474 die zunachst nur vom papstlichen Kardinal Legaten Marco Barbo 1420 1491 Patriarch von Aquileia in Augsburg bestatigt worden war 21 erhob sich die Frage ob ein gewahlter aber noch nicht bestatigter Abt schon zur Administration des Klosters berechtigt sei Nicolaus de Kraucznach sacre theologie et iuris canonici doctor verfasste zu dieser Frage ein Gutachten das sich an der Auslegung des Kanonisten Kardinal Jean Lemoine Johann Monachus um 1250 1313 zu dem Dekret Avaritiae de electione et electi potestate VI 1 6 5 von Papst Gregor X auf dem Zweiten Konzil von Lyon 1274 orientierte Johannes Schlitpacher OSB de Weilheim ein fuhrender Vertreter der Melker Klosterreform wandte gegen Nikolaus ein der besondere Umstand dass ein bevollmachtigter papstlicher Legat sich in der Provinz aufhalte musse berucksichtigt werden 22 Pfrundner der P f ob Stiftung am Stephansdom und an St Hieronymus Bearbeiten nbsp Franziskaner Kirche St HieronymusVon dem verstorbenen Wiener Burger Albrecht Pob auch Pfob 23 Vob 24 oder wohl verlesen Poll 25 wurde um 1474 eine mit jahrlich 32 guten ungarischen Goldgulden dotierte Pfrunde gestiftet Aus der Stiftung sollte der Kaplan einer ewigen Messe und Prediger im St Stephan und in der dem Dom inkorporierten Kirche St Hieronymus heute Franziskanerkirche besoldet werden Seit 1474 erscheint Nikolaus von Kreuznach Lehrer der Heiligen Schrift im furstlichen Kolleg der hochwurdigen Schule und Universitat in Wien und Lehrer Babstlicher Rechten in Urkunden als Kaplan dieser Stiftung und Inhaber der Pfrunde 26 27 1474 verkauften der Burger Rudolf Landtvogt 1481 91 A 3 und seine Frau Juliane unter Vermittlung des Wiener Burgermeisters Hans Heml um 1486 und des Rates der Stadt Wien fur 200 ungarische Gulden eine jahrliche Rente von 10 ungarischen Gulden an die Stiftung des Albrecht Pob fur maister Niclasen von Kreuczna 26 28 Hans Heml Rudolf Landvogt und Hans Schucz A 4 aus Nurnberg fungierten als Testamentsvollstrecker bzw Aufrichter der Stiftung An den Busserinnen Konvent St Hieronymus in der Syningerstrass Singerstrasse wurden zwei Weingarten in Gumpoldskirchen ubereignet Im Gegenzug verpflichteten sich 1475 die Meisterin Schwester Dorothe Zachlederin nach 1504 und der Konvent mit Zustimmung des Dompropstes Paul Leubmann von Melk 1479 Niclasen von Kreuczna und seinen Nachfolgern fur ewige Messe und Predigt jahrlich 10 Goldgulden zu reichen und freie Wohnung in einem Haus in der Weihenburg Weihburggasse zu gewahren 29 Die Zahl der Predigten die an allen hohen Feiertagen zu halten waren wurde genau festgelegt dafur sollte der jeweilige Kaplan der Stiftung jahrlich von der Stadt weitere 22 Goldgulden aus den Ertragen dreier Hauser erhalten 30 Ausser den Ausstellern siegelten der Hubmeister von Osterreich Konrad Holtzler 1478 A 5 und Hubschreiber Mert Burger um 1493 Stadtrichter Hans Murstetter verkaufte 1477 an Niclassen von Krewczna fur 100 ungarische Gulden eine jahrliche Rente von 5 ungarischen Gulden fur dieselbe Stiftung die Urkunde siegelte der Wiener Burger Friedrich Gsmechl 1479 81 A 6 27 Noch 1490 wurde Nikolaus von Kreuznaa als Kaplan der Pob Stiftung bezeichnet 23 Stiftung einer ewigen Messe an St Hieronymus Bearbeiten 1480 stiftet Meister Niclas von Krewtznaa eine ewige Messe an St Hieronymus deren erster Lehnsherr er selbst sein sollte es siegelten Stadtanwalt und Ratsmitglied Jorg Kranperger A 7 Ratsmitglied Ernreich Koppl A 8 und Maister Veit Griessnpekh A 9 31 Als Richter fur St Hieronymus wurde vor 1486 von maister Niclasenn von Krwcznaa Anndre Kharniczer A 10 eingesetzt 32 Letzte Jahre Bearbeiten Graf Ulrich III von Schaunberg 1484 33 seit 1449 Oberster Erblandmarschall in Steir schrieb 1481 aus seiner Herrschaft Friedau Ormoz in der Untersteiermark dem maister Niclasen von Kreucznach doctor der heiligen Geschrifft der geistlichen rechten und siben freien kunsten nach Wien dankte ihm fur seine Bemuhung um das Testament seines Kaunczlarer Kanzlers Sigmund und setzte ihn in der Sache zum Bevollmachtigten ein 34 Nach dem Tod des Kremser Stadtschreibers Hans Schurger um 1481 vermittelte Nicolas von Krewczna fur dessen Erben und als Vertreter des Grafen Ulrich III zusammen mit Spitalmeister Hanns Lichtnperger den Verkauf des spater so genannten Lazen Hofs am Kienmarkt in Wien an Jeronime Drisstl Hieronymus Dristel von Perchtoldsdorf 35 1482 wurde Nikolaus von Kreuznach pater Doktorvater von Sigmund Ris 1431 1532 von Sterzing dem spateren Stifter der Risen Kapelle am Ris Gebaude und der Bibliothek in Flaurling 36 1485 bezeugte er die Wahl von Jakob I Paperl Pperl oder Pamperl 1509 zum Propst des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg 37 Am 1 Juni 1485 besetzte Konig Matthias Corvinus von Ungarn 1443 1490 die Stadt Wien die anschliessend von 1485 bis 1490 unter ungarischer Herrschaft stand Am 5 Juni 1485 hielt Nikolaus von Kreuznach im Stephansdom eine lateinische Begrussungsrede fur den Konig und Konigin Beatrix von Aragon 1457 1508 Weil die Universitat als autonome geistliche Korperschaft jedoch den Huldigungseid auf Konig Matthias verweigerte den sie auch auf Kaiser Friedrich III nicht abgelegt hatte wurde ihr in der Folge bis etwa 1488 die finanzielle Ausstattung entzogen 38 Briccianisch Ramingische Stiftung Bearbeiten 1489 errichtete der kaiserliche Rat und Salzmaier Erzherzog Sigmunds von Tirol 1427 1496 zu Hall Ritter Hans Ramung um 1491 zu Ramspichel sein Testament in dem er Nikolaus von Kreuznach zum Superintendenten einer Studienstiftung bestimmte die jahrlich 40 rheinische Gulden fur den Unterhalt armer Magister ausschutten sollte Als nachgeordnete Kuratoren bestimmte er Briccius Brikcij Prepost 1505 A 11 aus Cilli und Sigmund Ris in Flaurling Nikolaus von Kreuznach konnte das Amt vor seinem Tod nicht mehr antreten da die Ramung sche Stiftung spater Briccianisch Ramingische Stiftung erst 1493 endgultig realisiert wurde 39 1490 verkaufte Margarethe Heml die Tochter von Hans Heml eine jahrliche Gulte von 7 ungarischen Gulden auf ihrem halben Haus in der Wollzeile Ecke Essiggasse an Niclas von Kreuczna 23 Nach dem Tod von Matthias Corvinus wurde Wien am 19 August 1490 wieder von Konig Maximilian I von Habsburg 1459 1519 eingenommen Professor Nikolaus von Kreuznach begrusste ihn im Stephansdom im Namen der Universitat und bat um Bestatigung der Privilegien und Wiedererlangung ihrer Einkunfte 40 Tod und Vermachtnis Bearbeiten Nikolaus von Kreuznach war 1486 Taufpate von Lukas Tichtel gewesen der jedoch nur zwei Tage alt geworden war Dessen Vater der Arzt und Wiener Professor fur Medizin Johannes Tichtel 1501 03 berichtete dass er im August 1491 von Doktor Nicolaus Chreicznach 6 ungarische Gulden und 1 Pfund ungarisch 1 Pfund erhielt Wahrscheinlich handelte es sich um das Honorar fur eine arztliche Behandlung des Todkranken oder um ein testamentarisches Legat Nikolaus von Kreuznach starb anno domini 1491 in die sancti Laurencii martiris Wienne im Jahr des Herrn 1491 am Tag des Martyrers Sankt Laurentius in Wien 41 Seine grosse Buchersammlung die neben 22 Handschriften auch Inkunabeldrucke enthielt vermachte Nikolaus von Kreuznach der artistischen Fakultat 42 Wurdigung durch Johannes Trithemius Bearbeiten Der Sponheimer Abt Johannes Trithemius 1462 1516 wurdigte Nikolaus von Kreuznach kurz nach dessen Tod in seiner um 1492 verfassten Schrift Liber de Ecclesiasticis scriptoribus Er bezeichnet ihn als einen ausgezeichneten Kenner der gottlichen Schriften in der weltlichen Philosophie nicht unerfahren Mann von scharfsichtigem Verstand und musterhaftem Lebenswandel erfahrenen Disputator und beruhmten Prediger 43 Diese Wertschatzung des Nikolaus von Kreuznach durfte damit zusammenhangen dass sich die Augustiner wie Trithemius als Benediktiner im Streit um die Frage ob Maria von ihrer Mutter Anna ohne Sunde empfangen worden sei der Position der Immakulisten angeschlossen hatten Fur diese Position muss sich auch die verlorene Schrift De purissima conceptione beatae Mariae semper virginis des Nikolaus von Kreuznach ausgesprochen haben Gleichnamige Zeitgenossen Bearbeiten Nikolaus von Kreuznach ist nicht identisch mit seinem Zeitgenossen Nikolaus von Alsenz 44 der 1495 Lektor im Schwarz Kloster der Karmeliten zu Kreuznach war und ebenfalls als Nicolaus Crutzenacensis bezeichnet wurde 45 Ein weiterer Namensvetter Nikolaus von Kreuznach vielleicht der Kolner Student von 1447 war 1488 Notar in Rom und wird als Inhaber des Hauses XV der deutschen Kolonie der Anima Stiftung Collegio Teutonico di Santa Maria dell Anima erwahnt 46 Er lieh 1489 der Stiftung 12 Dukaten und ist in Rom auch in den Jahren 1496 und 1499 belegt 47 Werke BearbeitenTrithemius nennt folgende Werke des Nikolaus von Kreuznach 43 2 Quaestiones sententiarum bzw Quaestiones super sententias Erorterungen zu den Sentenzen des Petrus Lombardus 4 Bucher nicht erhalten Sermones de tempore et de sanctis Predigten uber das Kirchenjahr und uber Heilige 2 Bucher nicht erhalten Collationes et orationes multae ad patres Viele Predigten und Reden uber die Kirchenvater 1 Buch nicht erhalten Variae quaestiones in scholis disputatae Verschiedene in Scholien erorterte Probleme nicht erhalten De purissima conceptione beatae 48 Mariae semper virginis Uber die reinste Empfangnis der heiligen immer jungfraulichen Maria 1 Buch nicht erhalten Erhalten sind Ni colaus de Chrewczna Sermo in vigilia nativitatis domini 49 Universitatspredigt Weihnachten 1467 Klosterneuburg Augustiner Chorherrenstift Cod 932 Blatter 70r 76v Nicolaus de Chruzenach Arenga facta Viennae coram imp Friderico III a 1470 Bayerische Staatsbibliothek Munchen Clm 3590 Theologische Sammelhandschrift ehemals Stadtbibliothek Augsburg Blatter 123r 128r Nicolaus de Kraucznach Resolutio quaestionis de electione abbatis 1474 Stiftsbibliothek des Benediktinerstifts Melk Cod 131 585 L 4 Blatt 236v Digitalisat bei manuscripta at Daruber hinaus wurden ihm zugeschrieben Lectura in Epistolas canonicas Pauli Vorlesung uber die kanonischen Paulusbriefe um 1472 1474 Osterreichische Nationalbibliothek Wien Cod 4837 Verfasserschaft unsicher 50 in einer Handschrift der Osterreichischen Nationalbibliothek wird der Tractatus contra astrologus des Nikolaus von Oresme 1382 falschlich Nicolaus Viennensis zugeschrieben 51 Quellen BearbeitenO V Mittheilungen aus den Fakultats Akten der Universitat zu Wien von 1483 bis 1485 In Osterreichische Zeitschrift fur Geschichts und Staatskunde 1 1835 S 364 368 371f und 375f bes S 368 und 376 Google Books Albert R von Camesina Regesten zur Geschichte des St Stephansdomes in Wien Fortsetzung In Blatter des Vereines fur Landeskunde von Niederosterreich N F 6 1872 S 242 246 Nr 472 485 Google Books Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 Google Books eingeschrankte Vorschau Theodor Georg von Karajan Hrsg Tagebuch des Wiener Arztes Johannes Tichtel aus den Jahren 1477 1495 In Fontes rerum Austriacarum Osterreichische Geschichtsquellen Bd I 1 Hof und Staatsdruckerei Wien 1855 S 1 66 bes S 57 vgl S 36 und 39 Google Books Johannes Trithemius Liber de Ecclesiasticis scriptoribus Amerbach Basel 1494 Blatt 126v Digitalisat der Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica Wiederabgedruckt in Marquard Freher Hrsg Johannis Trithemij Spanheimensis primo Abbatis primae partis Opera historica Bd I Wechel bei Claudius Frankfurt am Main 1601 S 189 400 bes S 378 Google Books Johannes Trithemius Cathalogus illustrium viro rum germania m suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium s l Mainz s n Friedberg 1495 S 55f Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Wiederabgedruckt Catalogvs In Marquard Freher Hrsg Johannis Trithemij Spanheimensis primo Abbatis primae partis Opera historica Bd I Wechel bei Claudius Frankfurt am Main 1601 S 121 183 bes S 167 Google Books Literatur BearbeitenJoseph Aschbach Geschichte der Wiener Universitat Bd I Verlag der k k Universitat Wien 1865 S 567f 595 und 617 Google Books Paul Uiblein Die Universitat Wien im Mittelalter Beitrage und Forschungen Gesammelte Aufsatze Schriftenreihe des Universitatsarchivs 11 WUV Universitatsverlag Wien 1999 S 270 341 406 494 496f 502 und 506 ISBN 3 85114 492 9Anmerkungen Bearbeiten Zu lateinisch navicula Nachen und crux Kreuz Der Familienname meint wohl aus Obermoschel Von Kaiser Friedrich III 1471 mit dem Laubenrecht Verkaufsrecht fur Tuchhandler unter den Lauben belehnt vgl Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 S 161 Nr 4377 274 Nr 4855 und 421 Nr 5423 Wohl Hans I Schutz um 1410 um 1477 seit 1439 in Nurnberg als Losungsschreiber verantwortlich fur das Rechnungswesen der Stadt am 5 Mai 1473 Wappenverleihung durch Kaiser Friedrich III Vorfahr von Heinrich Schutz oder sein Sohn der reiche Kaufmann Hans II Schutz um 1435 1506 Auch Conrad Holczler oder Holzer 1450 51 und 1455 Wiener Burgermeister errichtete 1455 eine grosse Stiftung fur den Frauenkonvent bei St Hieronymus Auch Gschmach Gschmechl aus Straubing Gewandschneider Tuchhandler Besitzer eines Satzstocks in der Munze Auch Jorgen oder Georg Khranperger Schneider und Laubenherr 1466 1477 1478 1480 Ratsherr 1479 bis 1485 Stadtanwalt Auch Ehrenreich Kopl oder Koppel 1464 1467 Grundbuchsverweser 1468 Stadtkammerer Auch Griesenpeck Licentiat der geistlichen Rechte 1464 1487 als Stadtschreiber belegt Auch Andre Karnitzer 1487 1491 Amtmann in Grinzing Haus Hof und Staatsarchiv Wien Wien St Clara Klarissen 1487 II 22 u a AUR 1491 VI 13 Chorherr am Stephansdom Professor fur Theologie Dekan und Rektor der Universitat Wien Einzelnachweise Bearbeiten NIcolaus de Crutzennach oppido comitatus Spanhemens is Magu n tin a e dioces is Nikolaus von Kreuznach aus einer Stadt in der Grafschaft Sponheim Mainzer Diozese a b c Vgl Johannes Trithemius Cathalogus illustrium viro rum germania m suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium s l Mainz s n Friedberg 1495 Vgl Hermann Keussen Die Matrikel der Universitat Koln 1389 bis 1599 Bd I 1389 1466 Hermann Behrendt Bonn 1892 S 380 Digitalisat bei OpenLibrary Vgl zum folgenden Joseph Aschbach Geschichte der Wiener Universitat Bd I Verlag der k k Universitat Wien 1865 S 567f 595 und 617 Vgl Wiener Artistenregister 1416 1555 Digitalisate im Archiv der Universitat Wien a b Vgl Georg Eder Catalogus Rectorum et illustrium virorum Archigymnasii Viennensis Raphael Hofhalter Wien 1559 S 35f und 39 Google Books Vgl Friedrich Stegmuller Hrsg Repertorium Biblicum Medii Aevi Bd IV Commentaria Auctores N Q Instituto Francisco Suarez Madrid 1954 S 51 Vgl Wolfgang Eric Wagner Universitatsstift und Kollegium in Prag Wien und Heidelberg diss phil Akademie Verlag Berlin 2000 S 109 Anm 117 117 Anm 159 S 140 und 433 Google Books Vgl Isnard Wilhelm Frank Hausstudium und Universitatsstudium der Wiener Dominikaner bis 1500 Archiv fur osterreichische Geschichte 127 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1968 bes S 253 Grabmal in der Kirche Maria am Gestade in Wien Zu ihm vgl Gerard J Jaspers Landskrana Stephan In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 520 f Digitalisat Kleriker der Eichstadter Diozese Doktor der Dekrete mehrmals Rektor der Universitat Las 1426 an der Wiener Artistenfakultat Lehrer in Ungarn und Brixen trat nach dem Tod seiner Frau um 1438 39 in Wien in den Dominikanerorden ein 1443 immatrikuliert in Koln 1446 Sententiar in Wien wurde 1449 zum Magister promoviert 1454 Provinzialvikar Urkunde vom 14 Februar 1460 aus dem Bestand des Klosters Weingarten 15 Jahrhundert Hessische Landesbibliothek Fulda Aa 33 vgl Regina Hausmann Bearb Die theologischen Handschriften der Hessischen Landesbibliothek Fulda bis zum Jahr 1600 Die Handschriften der Hessischen Landesbibliothek Fulda 1 Harrassowitz Wiesbaden 1992 S 81f Vgl Adalbero Kunzelmann Geschichte der deutschen Augustiner Eremiten Bd III Cassiciacum XXVI 3 Augustinus Verlag Wurzburg 1972 S 240 Gutachten vom 6 Juli 1467 Wien Prae oculis statuenda est universitas nova Basiliensis iam fere desolata propter mutuas contrarietates ut mihi retulit doctor egregius Magister Nicolaus de Naviculacrucis vgl Isnard W Frank Das Gutachten eines Wiener Dominikaners fur die Universitat Pressburg aus dem Jahre 1467 In Zeitschrift fur Ostforschung 16 1967 S 418 439 bes S 435f Anm 25 doi 10 25627 19671631759 www zfo online de Vgl Paul Uiblein Die Kanonisation des Markgrafen Leopold und die Wiener Universitat 1985 In Paul Uiblein Die Universitat Wien im Mittelalter Beitrage und Forschungen Gesammelte Aufsatze Schriftenreihe des Universitatsarchivs 11 WUV Universitatsverlag Wien 1999 S 489 536 bes S 496 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Vincenz Oskar Ludwig Der Kanonisationsprozess des Markgrafen Leopold III des Heiligen In Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 9 1919 S 1 218 bes S lxx lxxxvii 23 27 29 92 97 und 103 Vgl Alfons Zak Das Frauenkloster Himmelpforte in Wien zirka 1131 1586 In Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich Neue Folge 4 5 1905 06 S 137 224 bes S 211 zobodat at PDF und Neue Folge 6 1907 S 93 188 zobodat at PDF vgl Paul Uiblein Die Universitat Wien im Mittelalter Beitrage und Forschungen Gesammelte Aufsatze Schriftenreihe des Universitatsarchivs 11 WUV Universitatsverlag Wien 1999 S 270 Anm 216 Vgl Bayerische Staatsbibliothek Munchen Clm 3590 Blatter 123r 128r Vgl Ignaz Franz Keiblinger Geschichte des Benedictiner Stiftes Melk in Niederosterreich Bd I Friedrich Beck Wien 1851 S 642 644 Google Books Stiftsbibliothek des Benediktinerstiftes Melk Cod 131 585 L 4 Blatt 236v vgl Blatt 234rb a b c Wiener Stadt und Landesarchiv Grundbuch 60 Satzbuch 1474 1523 Blatt 88a vgl Ignaz Schwarz Geschichte des Wiener Apothekerwesens im Mittelalter Geschichte der Apotheken und des Apothekerwesens in Wien von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart 1 Verlag des Wiener Apotheker Hauptgremiums Wien 1917 S 72 Digitalisat der Universitatsbibliothek Braunschweig Albrecht Vob wird zusammen mit Hanns Kronstorffer Niclas Krachofer und Conrad Holzer in einer verlorenen Urkunde Kaiser Maximilians I von 1513 als Stifter genannt in Placidus Herzog Cosmographia Austriaco Franciscana Bd I Franz Metternich Koln 1740 S 194 196 Vgl Urkunde Kaiser Friedrichs III IV vom 31 August 1480 in Joseph Freiherr von Hormayr Wien seine Geschicke und Denkwurdigkeiten Bd I 3 Urkundenbuch Franz Harter Wien 1824 S xxx xxxiv Nr CCXI bes S xxxiii a b Urkunde vom 29 Juli 1474 Wien Wiener Stadt und Landesarchiv Hauptarchiv Urkunde 4516 vgl Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 S 192 Nr 4516 a b Regest vom 6 Juni 1477 vgl Albert R von Camesina Regesten zur Geschichte des St Stephansdomes in Wien Fortsetzung In Blatter des Vereines fur Landeskunde von Niederosterreich N F 6 1872 S 246 Nr 485 Google Books Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 S 225 Nr 4646 Vgl zum folgenden Martin Roland Das Busserinnenhaus St Hieronymus in Wien Ein vorlaufiger Quellenuberblick bis ca 1600 Online Ressource der Universitat Wien abgerufen am 26 Februar 2014 Urkunde vom 31 Juli 1475 Wiener Stadt und Landesarchiv Hauptarchiv Urkunde 4552 vgl Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 S 201 Nr 4552 Urkunde vom 7 August 1475 Wiener Stadt und Landesarchiv Hauptarchiv Urkunde 4554 vgl Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 S 202 Nr 4554 Urkunden vom 17 August und 5 September 1480 Wiener Stadt und Landesarchiv Burgerspital Urkunden 753 und 754 Vgl Urkunde vom 20 Juli 1486 Wiener Stadt und Landesarchiv Burgerspital Urkunde 765 Zu ihm vgl Franz Krones Schaunberg Bernhard Graf von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 30 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 644 647 Urkunde vom 24 Januar 1481 Friedau Wiener Stadt und Landesarchiv Hauptarchiv Urkunden 4842 vgl Karl Uhlirz Bearb Regesten aus dem Archive der Stadt Wien Bd III Verzeichnis der Originalurkunden des stadtischen Archives 1458 1493 Quellen zur Geschichte der Stadt Wien 2 3 Verlag des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien Wien 1904 S 269 Vgl Albert R von Camesina Uber Lautensack s Ansicht Wien s vom Jahre 1558 mit dem von Wolfgang Laz hierzu gelieferten Texte In Berichte und Mitteilungen des Alterthums Vereines zu Wien 1 1856 S 7 23 bes S 12 Google Books Vgl Paul Uiblein Zum Studiengang des Magisters Sigismund Ris von Sterzing Stifters der Risenkapelle und Bibliothek zu Flauring 1971 In Paul Uiblein Die Universitat Wien im Mittelalter Beitrage und Forschungen Gesammelte Aufsatze Schriftenreihe des Universitatsarchivs 11 WUV Universitatsverlag Wien 1999 S 401 408 bes S 406 Vgl Paul Uiblein Die Universitat Wien im Mittelalter Beitrage und Forschungen Gesammelte Aufsatze Schriftenreihe des Universitatsarchivs 11 WUV Universitatsverlag Wien 1999 S 505f Vgl Richard Perger Die Ungarische Herrschaft uber Wien 1485 1490 und ihre Vorgeschichte In Wiener Geschichtsblatter 45 1990 S 53 87 bes S 82 Vgl Richard Perger Zur Geschichte des Trienterhofes in Wien In Jahrbuch des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien 29 1973 S 37 56 bes S 47 Vgl Karl Grossmann Die Fruhzeit des Humanismus in Wien bis zu Celtis Berufung In Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich 22 1929 S 150 325 bes S 299 Handschriftliche Notiz zum Manuskript Bayerische Staatsbibliothek Munchen Clm 3590 Blatter 123r 128r Vgl Testat und Besitzvermerke in den Handschriften Cod 4837 Blatt lv und Cod 5461 der Osterreichischen Nationalbibliothek Theodor Gottlieb Bearb Mittelalterliche Bibliothekskataloge Osterreichs Bd I Niederosterreich Adolf Holzhausen Wien 1915 S 467 a b Vgl Johannes Trithemius Liber de Ecclesiasticis scriptoribus Amerbach Basel 1494 Blatt 126v Vgl Rainer Schlundt Nikolaus von Alsenz Monch und Gelehrter In Mitteilungen des Nordpfalzer Geschichtsvereins 62 1982 S 74 76 Vgl Bayerische Staatsbibliothek Hrsg Claudia Fabian Bearb Personennamen des Mittelalters PMA 2 Aufl de Gruyter Berlin 1999 S 501 Vgl Josef Schmidlin Geschichte der deutschen Nationalkirche in Rom S Maria dell Anima Herder Freiburg i Br 1906 S 192 Anm 2 Vgl Josef Schmidlin Geschichte der deutschen Nationalkirche in Rom S Maria dell Anima Herder Freiburg i Br 1906 S 151 193 Anm 1 und 207 Variante Sanctae Variante De vigilia nativitatis Christi collatio Ein handschriftlicher Zusatz M Nicolai de Kreutzenach sacrae Scripturae professoria Wienne Commentarii in epistolas Pauli zu der Handschrift wurde spater ersetzt durch non est autor er ist nicht der Autor vgl Alois Madre Nikolaus von Dinkelsbuhl Leben und Schriften Beitrage zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters Texte und Untersuchungen 40 Heft 4 Aschendorff Munster 1965 S 69 Cod 4613 Blatter 147r 151v Tractatus contra judicia astrologiae dagegen Cod 4948 zum selben Titel Nicolaus Oresmius vgl Ernst Borchert Die Lehre von der Bewegung bei Nikolaus Oresme Beitrage zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters 31 3 Aschendorff Munster i W 1934 S 14 Normdaten Person GND 102835292 lobid OGND AKS VIAF 71794259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nikolaus von KreuznachALTERNATIVNAMEN Nicolas de Kreutznach Nikolaus Chreuznach Nikolaus Chreutznach Nikolaus Crucenach Nicolaus de Creuczenach Nicolaus de Krautzennach Nicolaus Crutzenacensis Nicolas von Kreuzna Nicolas von Kreuczna Nikolas von Krewczna Nicolaus de Chrewczna Niclas von Kreutzenau Falschschreibung Nicolaus Naviculacrucis Nicolas von Wien Nicolaus de Vienne Nicolas Theologus ViennensisKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Theologe und Rektor der Universitat WienGEBURTSDATUM unsicher um 1430GEBURTSORT KreuznachSTERBEDATUM 10 August 1491STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaus von Kreuznach amp oldid 237975073