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Paul Uiblein 21 Juni 1926 in Wien 21 Oktober 2003 ebenda war ein osterreichischer Historiker Paul Uiblein Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Mitgliedschaften 3 Veroffentlichungen 3 1 Als Autor 3 2 Als Herausgeber und Bearbeiter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenUiblein schloss seine gymnasiale Ausbildung mit der Reifeprufung 1945 an der Oberrealschule in Wien III Radetzkystrasse 2 ab Ab Mai 1945 belegte Uiblein an der Universitat Wien die Facher Geschichte Geografie und Kunstgeschichte und wurde 1950 zum Dr phil promoviert Im gleichen Jahr schloss er den 45 Ausbildungslehrgang am Institut fur osterreichische Geschichtsforschung mit der Staatsprufung ab Als wissenschaftliche Hausarbeit hatte er seine Studie Untersuchungen zur Passauer Bistumschronik des Thomas Ebendorfer vorgelegt Nach vorubergehender Beschaftigung als provisorischer Staatsbibliothekar an der Osterreichischen Nationalbibliothek 1955 und als Stipendiat am Osterreichischen Kulturinstitut in Rom 1956 fungierte er in den Jahren 1957 1960 als Mitarbeiter der Wiener Diplomata Abteilung der Monumenta Germaniae Historica 1961 wurde Uiblein zum Assistenten 1965 zum Oberassistenten am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung bestellt und war zunachst Alphons Lhotsky 1968 ab 1969 Erich Zollner zugeteilt 1973 erlangte er die Venia legendi Dozentur fur Osterreichische Geschichte mit besonderer Berucksichtigung der mittelalterlichen Quellenkunde und der Universitatsgeschichte Uiblein wurde sodann 1977 zum ausserordentlichen Professor fur das genannte Nominalfach ernannt und widmete sich neben der akademischen Lehre vor allem der Erforschung und Herausgabe spatmittelalterlicher Quellen insbesondere zur Geschichte der Universitat Wien Grosses Interesse zeigte Uiblein in der Nachfolge seines Lehrers Alphons Lhotsky an Person und Werk von Thomas Ebendorfer von Haselbach 1388 1464 ein Thema das ihn wahrend seiner gesamten wissenschaftlichen Laufbahn beschaftigte Zum 600 Geburtstag Ebendorfers hatte er wesentlich zu der von seinem Schuler Johannes Seidl 1988 in der Burg Perchtoldsdorf gestalteten Ausstellung beigetragen 1 Mitgliedschaften BearbeitenInstitut fur Osterreichische Geschichtsforschung Commission Internationale pour l Histoire des UniversitesVeroffentlichungen BearbeitenAls Autor Bearbeiten Mittelalterliches Studium an der Wiener Artistenfakultat Kommentar zu den Acta Facultatis Artium Universitatis Vindobonensis 1385 1416 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Universitat Wien Bd 4 2 verb u verm Auflage Wien 1995 Die Universitat Wien im Mittelalter Beitrage und Forschungen Schriftenreihe des Universitatsarchivs Universitat Wien Bd 11 Hrsg Kurt Muhlberger Karl Kadletz Wien 1999 enthalt den Grossteil von Uibleins unselbstandigen Publikationen Thomas Ebendorfer 1388 1464 In Johannes Seidl Hrsg Thomas Ebendorfer von Haselbach 1388 1464 Gelehrter Diplomat Pfarrer von Perchtoldsdorf Ausstellung anlasslich der 600 Wiederkehr des Geburtstages von Thomas Ebendorfer in der Burg zu Perchtoldsdorf 18 September 16 Oktober 1988 Perchtoldsdorf 1988 S 14 39Als Herausgeber und Bearbeiter Bearbeiten Acta Facultatis Artium Universitatis Vindobonensis 1385 1416 Wien u a 1968 Ein Kopialbuch der Wiener Universitat als Quelle zur osterreichischen Kirchengeschichte unter Herzog Albrecht V Codex 57G des Archivs des Stiftes Seitenstetten Fontes Rerum Austriacarum 2 Abteilung Bd 80 Wien 1973 Die Akten der Theologischen Fakultat der Universitat Wien 1396 1508 2 Bande Wien 1978 Dokumente zum Passauer Bistumsstreit von 1423 bis 1428 Zur Kirchenpolitik Herzog Albrechts V von Osterreich Paris Bibl Nat lat 1515 Fontes Rerum Austriacarum 2 Abteilung Bd 84 Wien 1984Literatur BearbeitenKurt Muhlberger Johannes Seidl Nachruf Paul Uiblein In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 113 Heft 3 4 2005 S 518 520 Paul Uiblein Mittelalterliches Studium an der Wiener Artistenfakultat In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 113 Heft 3 4 2005 S 136 Weblinks BearbeitenPaul Uiblein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Paul Uibleins Nachlass im Verzeichnis der kunstlerischen wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlasse in OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten Kurt Muhlberger Johannes Seidl Nachruf Paul Uiblein In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 113 Heft 3 4 2005 S 518 520Normdaten Person GND 122075919 lobid OGND AKS LCCN n91033533 VIAF 115459495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uiblein PaulKURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 21 Juni 1926GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 Oktober 2003STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Uiblein amp oldid 198863245