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Die unterirdische Station Stubentor der Linie U3 wurde am 6 April 1991 eroffnet Sie befindet sich im 1 Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt und erstreckt sich zwischen der Stubenbastei und dem Stubenring 1 Der Stationsname bezieht sich auf das ehemalige Stubentor der Stadtbefestigung StubentorU Bahn Station in WienStation Stubentor Aufgang am ParkringBasisdatenBezirk Innere StadtKoordinaten 48 12 27 N 16 22 46 O 48 207416666667 16 379444444444 Koordinaten 48 12 27 N 16 22 46 OEroffnet 1991Gleise Bahnsteig 2 Seitenbahnsteig NutzungU Bahn Linie Umsteigemoglichkeiten 2 3A 74A Inhaltsverzeichnis 1 Die Anlage 2 Umgebung der Station 3 Ausgestaltung 4 Einzelnachweise 5 WeblinksDie Anlage BearbeitenDie dreigeschossige Station in der die beiden Rohren der Linie U3 aus Platzgrunden ubereinander angereiht sind ist aufgrund der wenigen Umsteigemoglichkeiten und des hohen Fahrgastaufkommens der beiden nachstgereihten Stationen Stephansplatz bzw Landstrasse Bahnhof Wien Mitte eher beschaulich Rolltreppen fuhren in das Verteilergeschoss unter dem Dr Karl Lueger Platz und weiter zum Ausgang Wollzeile Ein weiterer Ausgang fuhrt mittels einer festen Treppe sowie 3 Aufzugen direkt auf den Parkring Dort besteht die Moglichkeit zur Ringstrassenbahnlinie 2 zur Stadtbuslinie 3A in Richtung Schottenring und in die Autobus Linie 74A in Richtung Friedhof St Marx umzusteigen Uber das Verteilergeschoss in dem auch eine offentliche Toilette untergebracht ist fuhrt eine weitere feste Treppe auf den Dr Karl Lueger Platz nbsp In der Station nbsp Ausgang Stubenring nbsp Ausgang Wollzeile nbsp Bahnsteig der Station nbsp UmgebungsplanUmgebung der Station BearbeitenIn unmittelbarer Nahe befindet sich das Museum bzw die Akademie fur Angewandte Kunst die alte Universitat mit dem Universitatsarchiv und dem Institut fur Byzantinistik die Osterreichische Akademie der Wissenschaften und das Simpl Ausgestaltung BearbeitenIm Untergeschoss der Station befinden sich seit 2005 die drei Wandbilder Bewegungen der Seele des Osttiroler Kunstlers Michael Hedwig Die Tafeln haben eine Grosse von 10 m 1 2 m bzw 5 m 2 2 m die dritte Tafel ragt in den Liftschacht und ist 8 8 m hoch und 2 2 m breit Hedwig thematisiert die geistigen Krafte in uns sowie die Aura die uns umgibt und auf die Aura anderer Menschen trifft Die Bilder verleihen dem Abgang eine heitere freundliche und kommunikative Atmosphare Die Tafeln wurden zunachst in Aquarelltechnik auf Karton gemalt und dann in Rastertechnik auf Aluminiumplatten ubertragen der Malvorgang dauerte etwas mehr als ein Jahr 2 3 nbsp Bewegungen der Seele Bild 1 nbsp Bild 1 Detail nbsp Bewegungen der Seele Bild 2 nbsp Bild 3 unterer Teil nbsp Bild 3 oberer TeilIm Bereich der Station befand sich bis 1858 das Stubentor der Wiener Stadtbefestigung Im Rahmen des Stationsbaus war das Auffinden der Stadtmauern erwartet worden die Arbeiten wurden daher von Archaologen begleitet Nach den Ausgrabungen wurde ein Teil der Stadtmauer am Dr Karl Lueger Platz offen prasentiert der Graben dient uber eine Treppe auch als Stationsausgang Zwei weitere Teile der Stadtmauer wurden in das Verteilergeschoss integriert Am Dr Karl Lueger Platz wurde eine niedrige symbolische Mauer errichtet an der vier Informationstafeln an das Stubentor erinnern 4 nbsp Teil der Stadtmauer am Stubentor nbsp Uberrest der Mauer Ausgang Stubentor nbsp Uberrest der Mauer im Verteilergeschoss nbsp Informationstafel am Dr Karl Lueger PlatzEinzelnachweise Bearbeiten Linie U3 Ottakring Simmering Philipp Maurer in Johann Hodl Hrsg Wiener U Bahn Kunst Wiener Linien Wien 2011 ISBN 978 3 200 02173 0 S 123ff Neue Kunst auf der U3 Michael Hedwigs Bewegungen der Seele Johann Hodl Wiener U Bahn Kunst Wiener Linien Wien 2011 ISBN 978 3 200 02173 0 S 198ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons U Bahn Station Stubentor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baustelle Stubentor 1986 Memento vom 20 Januar 2022 im Internet Archive Vorherige Station U Bahn Wien Nachste StationStephansplatz Ottakring nbsp Landstrasse Simmering Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U Bahn Station Stubentor amp oldid 238596747