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Dieser Artikel behandelt den Logiker Petrus Hispanus zum gleichnamigen moglicherweise mit diesem identischen Mediziner und spateren Papst siehe Johannes XXI Petrus Hispanus ist ein bedeutender Logiker des 13 Jahrhunderts Er verfasste um 1240 zwolf Traktate die spater unter dem Titel Summulae logicales tradiert wurden Sie stellen die popularste mittelalterliche Einfuhrung in die Logik dar mit einer langen Wirkungsgeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Autorschaft 2 Mnemotechnische Syllogistik 2 1 Codierung der Aussagen 2 2 Codierung der Syllogismen 2 3 Codierung der Argumente 2 4 Codierung der Beweise 2 5 Code Varianten 2 6 Reduzierte Syllogistik 3 Porphyrianischer Baum 4 Werke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAutorschaft BearbeitenTraditionell wird der Logiker Petrus Hispanus mit dem portugiesischen Mediziner Petrus Hispanus 1205 1277 identifiziert der in seinem letzten Lebensjahr zum Papst Johannes XXI ernannt wurde 1 Dies ist aber nicht gesichert Als alternative Autoren der Summulae logicales werden auch verschiedene Dominikaner diskutiert 2 Eine griechische Vorlage von Michael Psellos gibt es nicht ihm wurde eine spatere Ruckubersetzung der Traktate von Petrus Hispanus ins Griechische unterschoben 3 Die Syllogistik nach Petrus Hispanus deckt sich weitgehend mit derjenigen von William of Sherwood die Datierung ihrer Schriften wird unterschiedlich eingeschatzt so dass die Prioritat nicht eindeutig ermittelt werden kann 4 Die einpragsame Darstellung der aristotelischen Logik fur den scholastischen Unterricht erreichte aber uber Petrus Hispanus erst Popularitat Schon in Dantes Gottlicher Komodie wurde er unter den Weisheitslehrern im Sonnenhimmel des Paradiso geruhmt als Pietro Ispano lo qual gia luce in dodici libelli Petrus Hispanus dessen Licht schon in den zwolf Buchlein leuchtet 5 Seine Summulae logicales wurde immer wieder aufgelegt und kommentiert und waren bis ins 17 Jahrhundert an Universitaten verbreitet Die darin enthaltene Codierung der aristotelischen Syllogistik wird noch heute gebraucht Mnemotechnische Syllogistik BearbeitenPetrus Hispanus referierte im vierten Traktat die assertorische Syllogistik des Aristoteles und erganzte eine Mnemotechnik Er ubersetzte die aristotelischen Satze in eine verstandliche Sprache und kurzte sie symbolisch ab Die Ubersetzung tastet den logischen Gehalt der originalen Syllogistik nicht an Daher besteht der logische Fortschritt nur in der Codierung die einem Kalkul nahekommt und einen mnemotechnischen Zweck hat Letzterer konzentriert sich in einem Merkgedicht das 19 aristotelische Syllogismen aufzahlt und mit Namen benennt Barbara Celarent Darii Ferio BaraliptonCelantes Dabitis Fapesmo FrisesomorumCesare Cambestres Festino Barocho DaraptiFelapto Disamis Datisi Bocardo Ferison 6 4 Codierung der Aussagen Bearbeiten Petrus Hispanus zog den Originalaussagen aus der Analytik die alteren verstandlicheren kategorischen Aussagen mit vertauschten Termen vor und kurzte sie durch Vokalcodes ab so dass sie leicht in Formeln ubersetzt werden konnen Code 6 Namen kategorische Aussagen 7 Formeln Aussagen der Analytik 8 a universell affirmativ omnis A est B Jedes A ist ein B AaB B kommt jedem A zue universell negativ nullus A est B Kein A ist ein B AeB B kommt keinem A zui partikular affirmativ quidam A est B Irgendein A ist ein B AiB B kommt irgendeinem A zuo partikular negativ quidam A non est B Irgendein A ist kein B AoB B kommt irgendeinem A nicht zuCodierung der Syllogismen Bearbeiten Die aristotelischen Syllogismen werden hier schematisch notiert Pramisse 1 Pramisse 2 Konklusion Petrus Hispanus nannte die erste Pramisse major und die zweite minor und schrieb sie vertikal ubereinander Aristoteles teilte die Syllogismen in drei Figuren ein die sich in der Stellung des Oberterms A in Pramisse 1 des Mittelterms B in beiden Pramissen und des Unterterms C in Pramisse 2 unterscheiden Syllogismen mit konvertierter Konklusion reichte Aristoteles nach zahlte sie aber nicht zur ersten Figur 9 wie es Petrus Hispanus tat Tabelle Figur 1a Da dieser auch die Terme vertauschte sehen seine Figuren anders aus als im Original Dort ware AaB die Originalaussage A kommt jedem B zu und der erste Syllogismus ware das Transitivgesetz AaB BaC AaC diese Urform verschwindet in der Darstellung mit vertauschten Termen Alle Syllogismen sind also ausserlich umgeschrieben Die ersten drei Vokale ihrer Merknamen nennen jeweils die vorkommenden Aussageformen der Reihe nach in der Tabelle fettgedruckt Figur Syllogismus Merkname Beispiel des Petrus Hispanus 10 Figur 1 11 BxA CyB CzA BaA CaB CaA Barbara Jedes Lebewesen ist ein WesenJeder Mensch ist ein Lebewesen Also Jeder Mensch ist ein WesenBeA CaB CeA Celarent Kein Lebewesen ist ein SteinJeder Mensch ist ein LebewesenAlso Kein Mensch ist ein SteinBaA CiB CiA Darii Jedes Lebewesen ist ein WesenIrgendein Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Mensch ist ein WesenBeA CiB CoA Ferio Kein Lebewesen ist ein SteinIrgendein Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Mensch ist kein SteinFigur 1a 9 BxA CyB AzC BaA CaB AiC Baralipton Jedes Lebewesen ist ein Wesen Jeder Mensch ist ein Lebewesen Also Irgendein Wesen ist ein MenschBeA CaB AeC Celantes Kein Lebewesen ist ein SteinJeder Mensch ist ein LebewesenAlso Kein Stein ist ein MenschBaA CiB AiC Dabitis Jedes Lebewesen ist ein WesenIrgendein Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Wesen ist ein MenschBaA CeB AoC Fapesmo Jedes Lebewesen ist ein WesenKein Stein ist ein LebewesenAlso Irgendein Wesen ist kein SteinBiA CeB AoC Frisesomorum Irgendein Lebewesen ist ein WesenKein Stein ist ein LebewesenAlso Irgendein Wesen ist kein SteinFigur 2 12 AxB CyB CzA AeB CaB CeA Cesare Kein Stein ist ein Lebewesen Jeder Mensch ist ein Lebewesen Also Kein Mensch ist ein SteinAaB CeB CeA Cambestres Jeder Mensch ist ein LebewesenKein Stein ist ein LebewesenAlso Kein Stein ist ein MenschAeB CiB CoA Festino Kein Stein ist ein LebewesenIrgendein Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Mensch ist kein SteinAaB CoB CoA Barocho Jeder Mensch ist ein LebewesenIrgendein Stein ist kein LebewesenAlso Irgendein Stein ist kein MenschFigur 3 13 BxA ByC CzA BaA BaC CiA Darapti Jeder Mensch ist ein WesenJeder Mensch ist ein Lebewesen Also Irgendein Lebewesen ist ein WesenBeA BaC CoA Felapto Kein Mensch ist ein SteinJeder Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Lebewesen ist kein Stein BiA BaC CiA Disamis Irgendein Mensch ist ein WesenJeder Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Lebewesen ist ein WesenBaA BiC CiA Datisi Jeder Mensch ist ein WesenIrgendein Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Lebewesen ist ein WesenBoA BaC CoA Bocardo Irgendein Mensch ist kein SteinJeder Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Lebewesen ist kein SteinBeA BiC CoA Ferison Kein Mensch ist ein SteinIrgendein Mensch ist ein LebewesenAlso Irgendein Lebewesen ist kein SteinCodierung der Argumente Bearbeiten Die Argumente die Aristoteles in seinen Beweisen einsetzte kurzte Petrus Hispanus mit Konsonanten ab und zwar jeweils mit einer Initiale eines typischen Worts im Argumentnamen Auf diese Weise codierte er das aristotelische Axiomensystem der Syllogistik vollstandig entsprechend folgender Tabelle Code 6 Argumentname 6 aristotelische Regel formalisiertB Barbara BaA CaB CaA vollkommeneSyllogismen 14 Axiome C Celarent BeA CaB CeAD Darii BaA CiB CiAF Ferio BeA CiB CoAs conversio simplex AeB BeA AiB BiA Konversionen 15 p conversio per accidens AaB BiAm transpositio in premissis de majori minorem A B B A Pramissentausch 16 c per impossibile ex opposito conclusionis 17 A C Widerspruchaquivalent zu A C indirekter Beweis 18 perNegation von o und iequipollet suo contradictorio 19 AoB AaB AiB AeBCodierung der Beweise Bearbeiten Die Merknamen codieren die Syllogismen samt Beweis Petrus Hispanus achtete darauf dass in Merknamen nur die Code Konsonanten vorkommen bei denen die zugehorige Regel auch anzuwenden ist daher haben vollkommene Syllogismen als Axiome keine anderen Code Konsonanten als ihre Initiale Folgende Tabelle hebt die Code Konsonanten fettgedruckt hervor und ubertragt die Codierung in die aristotelischen Beweise die so ubersichtlich und prazise nachvollziehbar werden Syllogismus Beweiscode Beweis 10 BaA CaB CaA Barbara Axiom nicht zu beweisenBeA CaB CeA Celarent Axiom nicht zu beweisenBaA CiB CiA Darii Axiom nicht zu beweisenBeA CiB CoA Ferio Axiom nicht zu beweisenBaA CaB AiC Baralipton BaA CaB Barbara CaA conversio per accidens AiCBeA CaB AeC Celantes BeA CaB Celarent CeA conversio simplex AeCBaA CiB AiC Dabitis BaA CiB Darii CiA conversio simplex AiCBaA CeB AoC Fapesmo BaA CeB conversio per accidens AiB CeB conversio simplex AiB BeC de majori minorem BeC AiB Ferio AoCBiA CeB AoC Frisesomorum BiA CeB conversio simplex AiB CeB conversio simplex AiB BeC de majori minorem BeC AiB Ferio AoCAeB CaB CeA Cesare AeB CaB conversio simplex BeA CaB Celarent CeAAaB CeB CeA Cambestres AaB CeB de majori minorem CeB AaB conversio simplex BeC AaB Celarent AeC conversio simplex CeAAeB CiB CoA Festino AeB CiB conversio simplex BeA CiB Ferio CoAAaB CoB CoA Baroco ex opposito conclusionis AaB CaA CoB Barbara CaB CoB impossibilis Widerspruch BaA BaC CiA Darapti BaA BaC conversio per accidens BaA CiB Darii CiABeA BaC CoA Felapto BeA BaC conversio per accidens BeA CiB Ferio CoABiA BaC CiA Disamis BiA BaC conversio simplex AiB BaC de majori minorem BaC AiB Darii AiC conversio simplex CiABaA BiC CiA Datisi BaA BiC conversio simplex BaA CiB Darii CiABoA BaC CoA Bocardo ex opposito conclusionis BoA CaA BaC Barbara BoA BaA impossibilis Widerspruch BeA BiC CoA Ferison BeA BiC conversio simplex BeA CiB Ferio CoACode Varianten Bearbeiten Das Merkgedicht kursiert heute in verschiedenen Varianten Der Kernbestand der Figuren 1 3 blieb unverandert bis auf orthographische Varianten Camestres Felapton Baroco Die eingeschobene Figur 1a wurde spater durch die Figur 4 ersetzt die nur die Pramissen der Syllogismen vertauscht und die Variablen umbenennt um die sonstige Konklusionform CzA zu erreichen Die Beweise laufen dann analog erforderten aber neue Merknamen die den Code m einfugen oder streichen es sind verschiedene Kunstnamen seit dem 17 Jahrhundert gebrauchlich Figur 4 Syllogismus Merkname Merkname englische TraditionAxB ByC CzA AaB BaC CiA Bamalip BramantipAaB BeC CeA Calemes CamenesAiB BaC CiA Dimatis DimarisAeB BaC CoA Fesapo FesapoAeB BiC CoA Fresison FresisonNachfolger des Aristoteles vervollstandigten die Liste der 19 aristotelischen Syllogismen auf alle 24 moglichen Syllogismen 20 Sie erganzten bei Aristoteles fehlende Subalternationen der Syllogismen Barbara Celarent Camestres Cesare Calemes die seit dem 16 Jahrhundert mit modifizierten Namen bezeichnet werden 21 die aber den Beweis per Subalternation ps oder cps nicht codieren Figur Syllogismus Merkname Beweis CodeFigur 1 BaA CaB CiA Barbari Barbara psBeA CaB CoA Celaront Celarent cpsFigur 2 AeB CaB CoA Cesaro Cesare cpsAaB CeB CoA Camestros Cambestres cpsFigur 4 AaB BeC CoA Calemos Calemes cpsReduzierte Syllogistik Bearbeiten Petrus Hispanus codierte nur einen kleinen Ausschnitt aus der Logik des Aristoteles Die komplizierte und umstrittene modale Syllogistik 22 klammerte er aus Sein Code erfasst nur den uberzeugenden Kern der assertorischen Syllogistik aber auch aus ihr langst nicht alles Zum Beispiel uberging er alle Falsifikationen mit denen Aristoteles an Beispielen demonstrierte dass es mit anderen Pramissen keine Syllogismen gibt Er codierte auch nicht die indirekten Beweise von Darii und Ferio der Figur 1 die Aristoteles spater nachreichte um sein Axiomensystem zu reduzieren ebenso nicht dessen indirekten Beweis der zweiten Konversion Reduktion des Axiomensystems 23 BaA CiB CiA Darii ex opposito conclusionis BaA CeA CiB Cambestres CeB CiB WiderspruchBeA CiB CoA Ferio ex opposito conclusionis BeA CaA CiB Cesare CeB CiB WiderspruchAiB BiA conversio simplex 2 ex opposito conclusionis AiB BeA conversio simplex 1 AiB AeB WiderspruchTrotzdem erzielte Petrus Hispanus mit seiner codierten Syllogistik einen anhaltenden Erfolg Der Ableitung seines Systems galt auch George Booles mathematische Logik mit Definitionen die Leibniz schon 160 Jahre vorher angegeben aber nicht publiziert hatte Definitionen in der booleschen Algebra 24 25 universelle Aussagen XaY X Y 0 XeY XY 0partikulare Aussagen XoY X Y 0 XiY XY 0verknupfte Aussagen A B AB A C A ACMit diesen Definitionen bewies Boole die codierten Regeln unter der Voraussetzung nichtleerer Terme 26 Notig ist das aber nur bei der Konversion p und damit bewiesenen Syllogismen Will man Leerterme nicht verbieten so muss man in diesen Fallen nichtleere Terme voraussetzen Theorem Varianten in der booleschen AlgebraAaB A 0 BiA p conversio per accidens BaA CaB C 0 CiA BarbariBaA CaB C 0 AiC Baralipton BeA CaB C 0 CoA CelarontBaA CeB B 0 AoC Fapesmo AeB CaB C 0 CoA CesaroBaA BaC B 0 CiA Darapti AaB CeB C 0 CoA CamestrosBeA BaC B 0 CoA Felapto AaB BeC C 0 CoA CalemosMit leicht abgewandelten Definitionen XaY X Y 0 X 0 und XoY XaY ergibt sich aber ganz genau die Syllogistik des Aristoteles Petrus Hispanus ubersetzte sie also schon in einen ziemlich perfekten konsistenten Kalkul zudem bildete er seine Beispiele konsequent in einem wohldefinierten Modell Man setzt in einer achtwertigen booleschen Algebra mit Gleichheit MENSCH und STEIN als minimale nichtleere Terme und ausserdem LEBEWESEN NICHT STEIN und WESEN 1 Das ergibt das kleinste Modell in dem diese Terme verschieden sind und die Aussagen der Syllogismus Beispiele alle wahr sind Man kann auch alle aristotelischen Falsifikationen in diesem Modell nachvollziehen Porphyrianischer Baum BearbeitenPetrus Hispanus pragte im Tractatus II Kapitel 11 der Summulae logicales den Begriff des Porphyrianischen Baums als Name fur den Baum der das Klassifikationssystem des Porphyrios visualisierte Werke BearbeitenPetrus Hispanus Tractatus Summulae logicales ed L M De Rijk Assen 1972 Deutsche Ubersetzung Petrus Hispanus Logische Abhandlungen Aus dem Lateinischen von W Degen und B Bapst Munchen 2006 ISBN 3 88405 005 2 dd Weblinks BearbeitenSummulae logicales mit Kommentar des Georgius Bruxellensis Lyon 1497 Summulae logicales mit Glosse des Johannes de Magistris Lyon 1498 Summulae logicales mit Kommentar von Petrus Tataretus 1500 Summulae logicales kommentierte Ausgabe 1572 gut lesbar Joke Spruyt Peter of Spain 2001 in Stanford Encyclopedia of Philosophy englisch Einzelnachweise Bearbeiten Traditionelle Zuschreibung auf neuestem Stand W Degen und B Bapst Logische Abhandlungen Munchen 2006 Vorwort Angel d Ors Petrus Hispanus O P Auctor Summularum I In Vivarium 35 1 1997 S 21 71 Angel d Ors Petrus Hispanus O P Auctor Summularum II Further documents and problems In Vivarium 39 2 2001 S 209 254 Angel d Ors Petrus Hispanus O P Auctor Summularum III Petrus Alfonsi or Petrus Ferrandi In Vivarium 41 2 2004 S 249 303 Dazu die fundierte Bibliographie Paul Moore Iter Psellianum Toronto 2005 MISC 59 a b William of Sherwood Introductiones in logicam III Er codiert die Beweise nicht korrekt indirekte Beweise durch B r was zu Barbara und Baralipton nicht passt und das Codewort Campestres Felder mit Code p zuviel daher schreibt Petrus Hispanus Cambestres und die spatere Tradition Camestres als sinnloses Wort Dante Divina Comedia Paradiso XII 134f Deutsch online 1 a b c d Petrus Hispanus Summulae logicales Tractatus IV 13 Merkgedicht mit originaler Orthographie dort in Grossschrift Ubersetzungen nach Aristoteles Topik II 1 108b35ff Aristoteles De interpretatione 7 17b17 212 Aristoteles An pr erste Analytik A1 24a18f a b Aristoteles An pr A7 29a24 27 a b Petrus Hispanus Summulae logicales Tractatus IV 6 IV 8f IV 11 jeweils verbal beschriebener Syllogismus Beispiel Beweisskizze mit Argumenten ermittelt aus An pr A4 7 Aristoteles An pr A4 25b37b 26a2 26a23 28 vollkommene Syllogismen Axiome Aristoteles An pr A5 27a5 39 Aristoteles An pr A6 28a17 35 Aristoteles An pr A4 25b32ff Aristoteles An pr A2 25a15 22 Selten explizit erwahnt etwa Aristoteles An pr B4 57a17 meta8esis Summule logicales IV 9 Aristoteles An pr B14 62b29 35 Summule logicales I 12 I 18 Apuleius Peri Hermeneias In Claudio Moreschini Hrsg De Philosophia libri Stuttgart Leipzig 1991 S 189 215 verweist S 213 auf drei primare und zwei sekundare Subalternationen des Ariston von Alexandria einem Peripatetiker des 1 2 Jahrhunderts dessen Schriften verloren sind Die alteste Quelle durfte sein Alexander Achillini De potestate syllogismis Edition 1545 S 155 2 An pr A8 22 14 Kapitel Aristoteles An pr A2 25a20f indirekter Beweis der 2 conversio simplex An pr A7 29b9 14 Beweis von Darii und Ferio George Boole The mathematical Analysis of Logik 1847 S 31 mnemonic verses englische Tradition 3 S 20f Definitionen x 1 x a als x 1 y 0 e als xy 0 i als v xy o als v x 1 y mit Variablen fur elementhaltige Klassen laut S 15 v eliminierbar mit v 0 Verknupfte Aussagen S 51 Konjunktion als xy S 54 36 Implikation x 1 y 0 mit Verweis auf S 21 4 mit aquivalenter Formel xy x Tabelle Leibniz Generales Inquisitiones 1686 ediert 1903 151 kategorische Aussagen mit est res fur 0 und non est res fur 0 198 6 setzt die Implikation synonym zu A continet B was 16 83 als A AB definiert George Boole The mathematical Analysis of Logik S 15 elementhaltige Klassen S 26ff simple conversion s conversion per accidens p S 34 Barbara B Celarent C Pramissentausch m die Aquivalenz der Implikationsformeln vorige Fussnote ist der indirekte Beweis c Normdaten Person GND 100965814 lobid OGND AKS VIAF 12661563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petrus HispanusKURZBESCHREIBUNG spanischer Logiker des MittelaltersGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 13 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petrus Hispanus amp oldid 227283550