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Erwin Schranz 31 Dezember 1950 in Sulzriegel Gemeinde Bad Tatzmannsdorf ist ein ehemaliger osterreichischer Politiker OVP und Richter Er war von 1982 bis 2005 Abgeordneter zum Burgenlandischen Landtag und ab 1996 dessen Prasident bzw 2 Prasident Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Mitgliedschaften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenSchranz besuchte nach der Volksschule in Bad Tatzmannsdorf das Realgymnasium Oberschutzen an dem er 1969 die Matura ablegte Nach dem Prasenzdienst als Einjahrig Freiwilliger studierte er Rechtswissenschaft sowie Publizistik und Politikwissenschaft an der Universitat Wien 1974 promovierte Schranz zum Dr phil 1975 zum Dr jur Er trat danach in den Dienst der osterreichischen Justiz und wurde 1978 Richter am Bezirksgericht Oberwart 1985 stieg er zum Gerichtsvorsteher auf 1996 liess er sich als Gerichtsvorsteher karenzieren Schranz war neben seiner richterlichen Tatigkeit von 1976 bis 1978 freier Mitarbeiter beim ORF Studio Burgenland und von 1979 bis 1987 Lehrer fur Staatsburgerkunde und Rechtslehre an der Handelsakademie Oberwart Politik BearbeitenIm politischen Bereich engagierte sich Schranz ab 1987 als OAAB Bezirksobmann und ubernahm 1991 die Funktion des OVP Bezirksparteiobmanns sowie das Amt des Landesparteiobmann Stellvertreters Er vertrat die OVP zwischen dem 29 Oktober 1982 und dem 24 Oktober 2005 im Burgenlandischen Landtag und war vom 27 Juni 1996 bis zum 28 Dezember 2000 Landtagsprasident Im Anschluss ubernahm er bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag das Amt des 2 Prasidenten Mitgliedschaften BearbeitenNeben seiner politischen Tatigkeit engagierte sich Schranz auch in zahlreichen sozialen und kirchlichen Organisationen Er war Mitglied der evangelischen Gemeindevertretung Bad Tatzmannsdorf und ist Juristischer Oberkirchenrat Stellvertreter Zudem war er Prasident der Burgenlandisch Hianzischen Gesellschaft Grunder der Hilfsaktion Aktion Mitmensch und des Bad Tatzmannsdorfer Gesundheitsgartens Mitinitiator und Vorstandsmitglied der Burgenlandischen Juristischen Gesellschaft sowie Vorstandsmitglied in mehreren sozialen Institutionen und im Verein fur Evangelische Studentenheime ASH Wien Literatur BearbeitenJohann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes II Teil 1945 1995 Eisenstadt 1996 Burgenlandische Forschungen 76 ISBN 3 901517 07 3 Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes III Teil 1996 2001 Eisenstadt 2001 Burgenlandische Forschungen 84 ISBN 3 901517 29 4 Weblinks BearbeitenErwin Schranz auf den Seiten der evangelischen Kirche Memento vom 1 September 2009 im Internet Archive Prasidenten des Burgenlandischen Landtags seit 1922 Fischl Altersp 1922 Wimmer 1922 Morawitz 1924 Brugnak 1925 Hoffenreich 1927 Thullner 1930 Koch 1933 bis 1934 Kast Altersp 1945 Wetschka 1945 Grabenhofer 1949 Lentsch 1953 Karall 1956 Hautzinger 1960 Sinowatz 1964 Krikler 1966 Pinter 1977 Halbritter 1987 Dax 1991 Schranz 1996 Prior 2000 Steier 2010 Illedits 2015 Dunst 2019 Hergovich 2023 Normdaten Person GND 114043781X lobid OGND AKS LCCN n2008014960 VIAF 27354223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schranz ErwinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP Landtagsabgeordneter im BurgenlandGEBURTSDATUM 31 Dezember 1950GEBURTSORT Sulzriegel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Schranz amp oldid 233025772