www.wikidata.de-de.nina.az
Martin Wetschka 27 Oktober 1888 in Frauenkirchen 23 Juni 1971 in Eisenstadt war ein osterreichischer Gutspachter und Politiker CS OVP Wetschka war verheiratet Abgeordneter zum Burgenlandischen Landtag und Landtagsprasident Wetschka wurde als Sohn des Kaufmanns und Landwirts Martin Wetschka aus Frauenkirchen geboren Er besuchte die Volksschule in Frauenkirchen und im Anschluss die Realschule in Gyor und Bratislava Nach dem Abschluss der Realschule absolvierte Wetschka die Handelsakademie in Sopron an der er 1906 maturierte In der Folge stieg Wetschka in den Landwirtschaftsbetrieb seines Vaters ein und war von 1914 bis 1918 im Kriegsdienst Wetschka war danach wieder als Landwirt tatig und konnte seinen Eigenbesitz durch Pachtgrund beachtlich vergrossern Wetschka war Funktionar des Katholischen Burschenvereines Gau bzw Landesverbandsobmann und grundete 1926 den Burgenlandischen Rubenbauernverband dessen Obmann er war 1930 wurde der Verband in eine Genossenschaft umgewandelt Wetschka engagierte sich zudem im Christlich Burgenlandischen Bauernbund und war von 1927 bis 1936 Kammerrat der Burgenlandischen Landwirtschaftskammer 1931 wurde Wetschka zum Okonomierat ernannt Wetschka war in der Christlichsozialen Partei aktiv und hatte zwischen dem 13 Dezember 1933 und dem 31 Oktober 1934 ein Mandat im Burgenlandischen Landtag inne Zudem war er von 1934 bis 1938 Burgermeister Gemeindeverwaltungskommissar von Frauenkirchen Nach dem Zweiten Weltkrieg war Wetschka von 1945 bis 1954 erneut Burgermeister von Frauenkirchen und grundete 1945 die ortliche OVP Er gehorte zudem zwischen dem 13 Dezember 1945 erneut dem Burgenlandischen Landtag an dessen Prasident er wahrend dieser Periode war Zudem war Wetschka im OVP Bauernbund des Bezirkes Neusiedl am See aktiv und hatte von 1945 bis 1963 die Funktion des Vizeprasidenten des Zentralarbeitgeberverbandes fur Wien NO und das Burgenland inne Er war 1946 Obmann der von ihm wieder errichteten Lagerhausgenossenschaft Frauenkirchen und sorgte 1949 fur die Wiedererrichtung des Burgenlandischen Rubenbauernbundes dessen Obmann er bis 1959 blieb Nach seinem Tod wurde Wetschka auf dem Friedhof von Frauenkirchen beigesetzt Literatur BearbeitenJohann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes I Teil 1923 1938 Eisenstadt 1972 Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes III Teil 1996 2001 Eisenstadt 2001Prasidenten des Burgenlandischen Landtags seit 1922 Fischl Altersp 1922 Wimmer 1922 Morawitz 1924 Brugnak 1925 Hoffenreich 1927 Thullner 1930 Koch 1933 bis 1934 Kast Altersp 1945 Wetschka 1945 Grabenhofer 1949 Lentsch 1953 Karall 1956 Hautzinger 1960 Sinowatz 1964 Krikler 1966 Pinter 1977 Halbritter 1987 Dax 1991 Schranz 1996 Prior 2000 Steier 2010 Illedits 2015 Dunst 2019 Hergovich 2023 PersonendatenNAME Wetschka MartinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP GEBURTSDATUM 27 Oktober 1888GEBURTSORT FrauenkirchenSTERBEDATUM 23 Juni 1971STERBEORT Eisenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Wetschka amp oldid 163749493