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Matthias Pinter 21 Oktober 1922 in Schattendorf 3 November 1996 in Wien war ein osterreichischer Politiker SPO und Hauptschuldirektor Pinter war von 1968 bis 1987 Abgeordneter zum Burgenlandischen Landtag sowie von 1977 bis 1982 Landtagsprasident Leben BearbeitenPinter besuchte nach der Volksschule in Schattendorf das Burgenlandische Unter Realgymnasium in Mattersburg sowie ab 1939 die Oberschule fur Jungen in Hollabrunn an der er 1941 die Matura ablegte Er diente danach ab 1941 in der deutschen Wehrmacht und geriet in britische Kriegsgefangenschaft aus der er 1946 zuruckkehrte Von 1946 bis 1947 besuchte er den Maturantenlehrgang in Krems an der Donau und war danach als Volksschullehrer in Schattendorf tatig 1962 ubernahm er die Funktion des Volksschuldirektors bereits 1953 hatte er die Lehrbefahigungsprufung fur Hauptschulen in den Fachern Deutsch Geschichte und Geographie abgelegt 1965 wurde Pinter Hauptschuldirektor in Schattendorf Ihm wurde 1973 der Berufstitel Oberstudienrat verliehen Pinter war als Sohn des Eisenbahners Josef Pinter aus Schattendorf geboren worden und war verheiratet Nach seinem Tod wurde er in Schattendorf begraben Politik BearbeitenPinter wurde 1950 Mitglied der SPO und wirkte ab 1954 als Gemeinderat in Schattendorf Von 1957 bis 1975 hatte er das Amt des Burgermeisters von Schattendorf inne Zudem war er innerparteilich von 1968 bis 1985 als Bezirksparteiobmann der SPO Bezirk Mattersburg aktiv und wirkte zwischen 1973 und 1975 als geschaftsfuhrender Landesparteisekretar der SPO Burgenland Er vertrat die SPO vom 17 April 1968 bis zum 30 Oktober 1987 im Landtag und war zudem von 1972 bis 1975 geschaftsfuhrender Klubobmann im Landtag sowie ab dem 27 Oktober 1977 Landtagsprasident Des Weiteren war Pinter von 1974 bis 1986 Chefredakteur der Burgenlandischen Freiheit und ab 1987 Landesvorsitzender des Pensionistenverbandes Pinter wurde am 29 November 1993 im Folgeprozess der sogenannte Causa Sinowatz wegen falscher Zeugenaussage verurteilt Literatur BearbeitenJohann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes II Teil 1945 1995 Eisenstadt 1996 Burgenlandische Forschungen 76 ISBN 3 901517 07 3 Prasidenten des Burgenlandischen Landtags seit 1922 Fischl Altersp 1922 Wimmer 1922 Morawitz 1924 Brugnak 1925 Hoffenreich 1927 Thullner 1930 Koch 1933 bis 1934 Kast Altersp 1945 Wetschka 1945 Grabenhofer 1949 Lentsch 1953 Karall 1956 Hautzinger 1960 Sinowatz 1964 Krikler 1966 Pinter 1977 Halbritter 1987 Dax 1991 Schranz 1996 Prior 2000 Steier 2010 Illedits 2015 Dunst 2019 Hergovich 2023 PersonendatenNAME Pinter MatthiasKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO GEBURTSDATUM 21 Oktober 1922GEBURTSORT SchattendorfSTERBEDATUM 3 November 1996STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Pinter amp oldid 158766155