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Ernst Hoffenreich 26 April 1890 in Wien 6 Dezember 1958 in Mattersburg war ein osterreichischer Politiker SPO und Rechtsanwalt Hoffenreich vertrat die SPO mehrfach im Burgenlandischen Landtag Er war Landesrat und Landtagsprasident Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Privates 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenHoffenreich Sohn des aus Wien stammenden Bankdirektors Josef Hoffenreich besuchte die Volksschule und das Schottengymnasium in Wien 1909 legte er die Matura ab und studierte von 1909 bis 1914 Rechtswissenschaften an der Universitat Wien sowie der Universitat Paris Er leistete von 1914 bis 1918 seinen Kriegsdienst ab und war von 1918 bis 1919 bei der Staatskanzlei Wien beschaftigt Danach war er von 1920 bis 1931 Magistratsbeamter der Stadt Wiener Neustadt von 1922 bis 1925 jedoch beurlaubt 1931 promovierte er zum Dr jur Ab 1939 arbeitete Hoffenreich als Rechtsanwalt in Bad Sauerbrunn und ab 1951 in Mattersburg Er war wahrend des Nationalsozialismus als Rechtsanwalt Mitglied des NS Rechtswahrerbundes sowie Kreisluftschutzfuhrer Politik BearbeitenHoffenreich war ab September 1919 Vertreter der Niederosterreichischen Landesregierung in der Verwaltungsstelle fur den Anschluss Deutsch Westungarns und von 1921 bis 1922 Mitglied der Verwaltungsstelle fur das Burgenland 1 Er vertrat die Sozialistische Partei vom 15 Juli 1922 bis zum 12 Februar 1934 im Burgenlandischen Landtag Er war zudem vom 20 Mai 1927 bis zum 5 Dezember 1930 1 Landtagsprasident und im Anschluss bis zum 12 Februar 1934 2 Landtagsprasident Zwischen dem 19 Juli 1922 und dem 29 April 1925 gehorte er zudem als Landesrat den Landesregierungen Rausnitz Walheim und Rauhofer an Hoffenreich wirkte zudem von 1927 bis 1934 in Sauerbrunn als Burgermeister Innerparteilich war er von 1922 bis 1934 Mitglied des Landesparteivorstandes der Sozialistischen Partei Im Zuge des Burgerkriegs 1934 wurde Hoffenreich in politische Haft genommen und verlor alle seine politischen Amter Nach dem Zweiten Weltkrieg war Hoffenreich 1945 Mitglied des Provisorischen Landeskomitees und Parteienvertreter der SPO im Provisorischen Landesausschuss Er hatte von 1946 bis 1950 das Amt des Vizeprasidenten der Burgenlandischen Handelskammer inne und war bis 1949 Oberkurator Stellvertreter der Landeshypothekenanstalt Zuletzt war er Vorsitzender der Verwaltungskommission der Gemeindesparkasse der Gemeinde Sauerbrunn Er vertrat die SPO vom 13 Dezember 1945 bis zum 19 Marz 1953 im Burgenlandischen Landtag und hatte das Amt des 2 Landtagsprasidenten inne Privates BearbeitenHoffenreich war ab dem 10 Oktober 1920 in erster Ehe mit Karin Bolin der Nichte von Karl Seitz verheiratet Am 27 Dezember 1944 heiratete er Barbara Arthofer Literatur BearbeitenHoffenreich Ernst Landrat Tagblattarchiv Pressestimmen 1921 30 12 Blatt S n s l 1930 OBV Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes I Teil 1923 1938 Eisenstadt 1972 Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes II Teil 1945 1995 Eisenstadt 1996 Burgenlandische Forschungen 76 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Hoffenreich Als Abstimmungskommissar in Oedenburg In Arbeiter Zeitung Mittagsblatt Nr 347 1921 XXXIII Jahrgang 19 Dezember 1921 S 2 Spalte 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung azePrasidenten des Burgenlandischen Landtags seit 1922 Fischl Altersp 1922 Wimmer 1922 Morawitz 1924 Brugnak 1925 Hoffenreich 1927 Thullner 1930 Koch 1933 bis 1934 Kast Altersp 1945 Wetschka 1945 Grabenhofer 1949 Lentsch 1953 Karall 1956 Hautzinger 1960 Sinowatz 1964 Krikler 1966 Pinter 1977 Halbritter 1987 Dax 1991 Schranz 1996 Prior 2000 Steier 2010 Illedits 2015 Dunst 2019 Hergovich 2023 PersonendatenNAME Hoffenreich ErnstKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Landesrat und Landtagsprasident im BurgenlandGEBURTSDATUM 26 April 1890GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 6 Dezember 1958STERBEORT Mattersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Hoffenreich amp oldid 228971093