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Das Hauptgebaude der Universitat Wien befindet sich im 1 Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt am seit 2012 so benannten Universitatsring Das von Heinrich Ferstel konzipierte Gebaude wurde von 1873 bis 1884 errichtet und ist das zentrale Bauwerk der 1365 gegrundeten Universitat Wien Hauptgebaude der Universitat Wien 1 Universitatsring Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Planung am Alsergrund 1 3 Der Bau der Universitat am Ring 2 Das Gebaude 3 Der Arkadenhof 4 Liste der Denkmaler im Arkadenhof 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Alte Universitat Aula 1 Dr Ignaz Seipel PlatzDie mittelalterliche Universitat war in verschiedenen Gebauden im Stubenviertel der historischen Altstadt Wiens untergebracht Ihr erstes Haus war das 1385 eroffnete Herzogskolleg in der heutigen Postgasse 7 9 Nach der Inkorporation des Jesuitenkollegs in die Universitat 1623 wurde an derselben Stelle das fruhbarocke Jesuitenkolleg errichtet Es ist mit der Universitatskirche und einigen Zubauten noch heute als Alte Universitat erhalten und beherbergt unter anderem das Archiv der Universitat Wien 1753 bis 1755 liess Maria Theresia unmittelbar neben dem Jesuitenkollegium ein neues Hauptgebaude die Neue Aula errichten Die Aula war zentraler Versammlungsort bei der Revolution von 1848 Nach der gewaltsamen Niederschlagung der Revolution wurde die Universitat vom Militar besetzt Die Studenten wurden aus der Altstadt vertrieben das Gebaude wurde 1857 der Akademie der Wissenschaften ubergeben Der Studienbetrieb fand nun in provisorischen Ausweichquartieren statt Die Medizinische Fakultat wurde in einer ehemaligen Gewehrfabrik in der Wahringer Strasse 13 im 9 Bezirk untergebracht heute das Anatomische Institut Die juridischen philosophischen und theologischen Vorlesungen wurden im ehemaligen Stadtkonvikt der Piaristen in der Altstadt abgehalten Das Chemische Laboratorium kam im Theresianum im 4 Bezirk unter und zahlreiche Institute wurden in Erdberg einem vom Stadtzentrum entfernteren Teil des 3 Bezirks angesiedelt Planung am Alsergrund Bearbeiten Im Jahr 1854 plante Unterrichtsminister Leo von Thun und Hohenstein den Neubau eines Universitatsgebaudes am Rossauer Glacis beim Beginn der Wahringer Strasse bzw der heutigen Gunthergasse im heutigen 9 Bezirk Thun beauftragte die Architekten Sicardsburg und van der Null den Neubau zu projektieren der dann 1855 beschlossen wurde Die Medizinische Fakultat fand den Standort attraktiv weil er in gunstiger Nahe zum damaligen Allgemeinen Krankenhaus lag Inzwischen war aber der Baugrund fur die Votivkirche ein Projekt von Kaiserbruder Ferdinand Maximilian abgesteckt worden und dieses 1856 begonnene Bauvorhaben war nun der Universitat im Weg Sicardsburg und van der Null planten um und projektierten ein Universitatsgebaude hinter dem Chor der Votivkirche Der Stil war an die Gotik angelehnt um zur Votivkirche zu passen Ende 1857 entschied Franz Joseph I die Stadtmauer um die Altstadt aufzulassen und um die Altstadt die Wiener Ringstrasse zu errichten ein Vorhaben das viele Jahre in Anspruch nahm Unabhangig davon wurden 1858 der Plan fur das neue Universitatsgebaude bei der Votivkirche und seine sofortige Umsetzung beschlossen 1859 konnte aber mit dem Bau wegen des norditalienischen Kriegs nicht begonnen werden und 1860 schied Thun aus der Regierung aus wodurch das Vorhaben ins Stocken geriet Das Vorhaben wurde zunehmend kritisiert Vor allem Heinrich Ferstel protestierte heftig dagegen dass ein zweites monumentales Gebaude seiner Votivkirche Konkurrenz machen sollte Im Gegensatz dazu kampfte die Bezirksvertretung des Alsergrunds fur das prestigetrachtige Projekt in ihrem Bezirk Jahrelange Diskussionen waren die Folge In diesen Jahren anderten sich die Planungen oft Die Universitat wurde zeitweise als einzelnes Gebaude geplant dann wieder als Campus mehrerer Gebaude nach englischem Vorbild Als einziges Gebaude dieses Campus wurde von Heinrich Ferstel 1869 1872 das Chemische Institut in der Wahringer Strasse 10 gebaut Der Bau der Universitat am Ring Bearbeiten nbsp Heinrich Ferstel Vestibul vor dem Festsaal nbsp Die Universitat und ein Teil des Rathausparks um 1900 dahinter die VotivkircheDie Situation anderte sich grundlegend nachdem der Kaiser am 17 August 1868 die von der Stadtverwaltung lang verlangte Auflassung des grossen Parade und Exerzierplatzes nahe der Altstadt genehmigt hatte Im Winter 1868 1869 gebar Burgermeister Cajetan Felder die Idee auf der Flache des Paradeplatzes drei Monumentalgebaude errichten zu lassen das Parlament das Rathaus und die Universitat Der Plan fand sofort Gefallen Es wurde auch sogleich bestimmt dass Theophil Hansen das Parlament und Heinrich Ferstel die Universitat bauen wurde Allerdings gab es auch Widerstand Obwohl nun viel Platz am Paradegelande zur Verfugung stand wollten mehrere Fakultaten an dem Standort am Alsergrund festhalten vor allem die Mediziner fuhlten sich in der ehemaligen Gewehrfabrik wohl Architekt Ferstel hatte stets gegen einen Monumentalbau neben seiner Votivkirche opponiert nachdem er nun die Universitat selbst bauen durfte wurden seine Proteste noch heftiger Schliesslich gelang es Franz von Matzinger dem Leiter des Wiener Stadterweiterungsfonds den neuen Standort an der Ringstrasse endgultig durchzusetzen und zwar dort wo der damalige Franzensring nach mehreren Namensanderungen heisst dieser Abschnitt seit 2012 Universitatsring vor dem Schottentor heute Verkehrsknotenpunkt neben der Universitat eine markante Richtungsanderung aufweist in Sichtweite aber ohne direkte Verbindung mit der Votivkirche Der Bauplatz wurde von Ring Rathausplatz Reichsratsstrasse und Universitatsstrasse begrenzt Nachdem die Bauplane Ferstels publiziert wurden war die Universitatsleitung von der Grosse des Gebaudes freudig uberrascht vor allem konnte man nun die ganze Universitatsbibliothek im Haupthaus unterbringen 1 Am 25 Juli 1870 wurde in der Amtszeit von k k Ministerprasident Alfred Jozef Potocki endgultig entschieden die Universitat am Ring zu bauen Im Fruhjahr 1871 unternahm Heinrich Ferstel eine Studienreise nach Italien bei der er vor allem die Universitaten von Bologna Padua Genua und Rom besuchte Bis zum Sommer 1872 fanden unzahlige Verhandlungen und Besprechungen statt in denen die einzelnen Fakultaten ihre Raumanforderungen bekanntgaben die dann von Ferstel koordiniert werden mussten Das Projekt wurde schliesslich von Architekt Gottfried Semper begutachtet Sempers Expertise war grundsatzlich positiv wobei er einige Verbesserungsvorschlage machte Unter Berucksichtigung dieser Vorschlage erteilte Kaiser Franz Joseph I am 29 Juli 1872 seine Genehmigung Zugleich bewilligte der Kaiser 7 Millionen Gulden aus dem Staatsvermogen fur den Universitatsbau Zu dieser Zeit war das k k Hofoperntheater an der Ringstrasse bereits eroffnet der Neubau des k k Hofburgtheaters hingegen noch nicht begonnen Kunsthistorisches Museum und Naturhistorisches Museum die beiden grossen Hofmuseen an der Ringstrasse waren seit einem Jahr in Bau Der Bau der nahen Votivkirche hatte zwar schon 1856 begonnen dauerte aber bis 1879 Mit den Bauarbeiten wurde ein Jahr spater am 14 Juli 1873 begonnen Die Anlage der Fundamente erwies sich als sehr schwierig Unmittelbar vor der Universitat hatte sich einst die Molker Bastei erstreckt das Areal war von alten Minengangen aus der Zeit der Turkenkriege durchzogen Auf den Tag genau zehn Jahre nach Baubeginn am 14 Juli 1883 starb Heinrich Freiherr von Ferstel in seiner Sommerwohnung im damaligen Wiener Vorort Grinzing Sein langjahriger Mitarbeiter und Schwager Karl Kochlin 1828 1894 und sein Sohn Max von Ferstel ubernahmen den Weiterbau Ein Jahr spater war der Bau im Wesentlichen fertiggestellt am 10 Oktober 1884 wurde die Universitat in Anwesenheit des Kaisers feierlich eroffnet Die dekorative Ausgestaltung nahm aber noch Jahre in Anspruch Die Gesamtkosten betrugen bis 1890 7 633 186 Gulden ca 67 Mio Euro Das Gebaude Bearbeiten nbsp Nordostansicht des UniversitatsgebaudesAls Hommage an die erste Blutezeit der Wissenschaften in Europa hatte Ferstel fur das Gebaude den Stil der italienischen Hochrenaissance gewahlt wobei die Universitaten von Padua und Genua Pate standen Der Baukomplex besitzt einen grossen Arkadenhof 50 40 Meter und acht kleinere Hofe die Hauptfassade mit ihrer Auffahrtsrampe ist durch vortretende Eckrisalite und den uberhohten Mittelteil gegliedert Den Blickfang an der Ringstrasse bildet die markant vorspringende Saulenhalle Im Giebel stellt ein Relief die Geburt der Minerva dar der Gottin der Weisheit Das Areal des Hauptgebaudes umfasst 21 412 m wovon 14 530 m verbaut sind 2 An der Ruckseite des Gebaudes zur Reichsratsstrasse befindet sich die Universitatsbibliothek mit dem grossen Lesesaal Da die Bibliothek fensterlos ist wurde die Wand entlang der Reichsratsstrasse mit Sgraffiti verziert Das Auditorium Maximum wurde erst in den 1930er Jahren errichtet es ist mit 751 Platzen der grosste Vorlesungssaal Osterreichs Das Hauptgebaude der Universitat Wien wurde immer wieder Brennpunkt politischer Auseinandersetzungen In der Zwischenkriegszeit machten sich die einheimischen Nationalsozialisten die uber straff organisierte und gut ausgerustete Parteiformationen verfugten 3 auch an der Universitat bemerkbar 1928 und 1932 fanden Studentenkrawalle vor der Universitat statt 4 Der noch in den 1960er Jahren rechtsradikale Taras Borodajkewycz war in den 1930er Jahren hier tatig 1936 wurde der deutsche Philosoph Moritz Schlick auf einer Stiege des Hauptgebaudes von einem seiner ehemaligen Studenten ermordet Der 1923 von Antisemiten und Antidemokraten in der Aula aufgestellte erst 2006 an einen weniger prominenten Standort verlegte Siegfriedskopf war Thema von Diskussionen uber seine ideologischen Hintergrunde nbsp Lesesaal der UniversitatsbibliothekHeute befinden sich im Hauptgebaude vor allem folgende Einrichtungen 2 Zwischengeschoss Institut fur Germanistik 2 Stock Seminar und Ubungsraume Fachbereichsbibliothek Germanistik Institut fur Geschichte Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften Katholisch Theologische Fakultat Evangelisch Theologische Fakultat 1 Zwischengeschoss Internationale Beziehungen Offentlichkeitsarbeit Personaladministration Institut fur Wirtschafts und Sozialgeschichte 1 Stock Universitatsbibliothek Direktion Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung Institut fur Geschichte Historisch Kulturwissenschaftliche Fakultat Philologisch Kulturwissenschaftliche Fakultat kleiner Festsaal grosser Festsaal Senatssaal Hochparterre Aula Arkadenhof Lehrbuchsammlung Interne Revision Finanzwesen und Controlling Personaladministration Institut fur Klassische Philologie Institut fur Alte Geschichte und Altertumskunde Tiefparterre Audimax Studienzulassung Institut fur Skandinavistik Institut fur NederlandistikDas Hauptgebaude ist uber die unmittelbar benachbarte U Bahn Station Schottentor und zehn dort haltende Strassenbahnlinien im offentlichen Verkehr sehr gut erreichbar Dem Individualverkehr steht eine grosse Tiefgarage unter dem Platz zur Verfugung Zu den unmittelbaren Gebaudenachbarn zahlen das Hotel de France das ehemalige Hauptgebaude der Creditanstalt Bankverein das Palais Ephrussi das ehemalige OPEC Haus Universitatsring 10 und das Pasqualati Haus auf der Molker Bastei mit einer Beethoven Gedenkstatte Der Arkadenhof Bearbeiten nbsp Der Arkadenhof nbsp Arkaden Sudseite nbsp Gedenktafel von 1998 zur Erinnerung an die in der Zeit des Nationalsozialismus 1938 1945 vertriebenen Angehorigen der Medizinischen FakultatHeinrich von Ferstel wollte den grossen zentralen Arkadenhof als Herz der Anlage verstanden wissen Von hier aus kann man alle wichtigen Stiegen erreichen 1885 legte der Akademische Senat fest dass verdiente Professoren postum mit einem Denkmal im Arkadenhof geehrt werden konnen und zwar fruhestens funf Jahre nach deren Tod diese Frist wurde mittlerweile auf 15 Jahre erhoht Nur im Fall des Anatomen Josef Hyrtl wurde ein Denkmal zu Lebzeiten errichtet Die Aufstellung der Busten oder Denkmaler durfte die Universitat nichts kosten Das Rektorat begutachtete und genehmigte die Entwurfe finanziert wurden sie aber von Angehorigen Schulern oder Vereinen Als erste Buste im Arkadenhof wurde 1888 jene des Juristen Julius Glaser aufgestellt sie war von seiner Familie bezahlt worden Bis 1918 wurden 78 Denkmaler aufgestellt 1918 1945 28 Denkmaler und seit 1945 48 Denkmaler in Summe 154 Zusatzlich gibt es im Arkadenhof noch einige altere Denkmaler die aus anderen Gebauden stammen Hinsichtlich der ausfuhrenden Bildhauer finden sich die prominentesten Vertreter der Ringstrassen Ara Caspar von Zumbusch schuf neun Denkmaler im Arkadenhof Carl Kundmann sieben Hans Bitterlich sechs Bei fast allen Denkmalern handelt es sich um Busten lediglich die Statue des Unterrichtsministers Leo von Thun und Hohenstein ist ganzfigurig Im Jahr 1938 begannen nationalsozialistische Studenten einige der Busten umzuwerfen bzw zu beschmieren Der Rektor liess daraufhin die Denkmaler von 18 judischen Gelehrten in ein Depot in den Keller bringen Sie uberstanden den Krieg unbeschadigt und konnten 1947 wieder aufgestellt werden Die Schriftstellerin Marie von Ebner Eschenbach wird mit einer Texttafel geehrt Sie war zwar weder Wissenschaftlerin noch lehrte sie an der Universitat allerdings war sie die erste Frau die ein Ehrendoktorat der Universitat Wien erhalten hatte Zwei der Busten namlich die von Wilhelm Emil Wahlberg und von Heinrich Siegel wurden von einer Frau gestaltet namlich von Melanie Horsetzky von Hornthal 1852 1931 1998 wurde eine Gedenktafel zur Erinnerung an die in der Zeit 1938 1945 vertriebenen Angehorigen der Medizinischen Fakultat enthullt Das Wanddenkmal aus Bronze wurde von Gunter Wolfsberger 1944 gestaltet Im Juni 2016 wurden sieben Forscherinnen im Arkadenhof der Universitat Wien mit Denkmalern geehrt Charlotte Buhler Marie Jahoda Berta Karlik Lise Meitner Grete Mostny Elise Richter und Olga Taussky Todd 5 6 7 Liste der Denkmaler im Arkadenhof BearbeitenDie Reihenfolge der Denkmaler entspricht einem Rundgang im Uhrzeigersinn durch den Arkadenhof Bild Denkmal Tatigkeit Kunstler Enthullung Maisel Nr nbsp Denkmal fur Karl von Czyhlarz Jurist Alfred Hofmann 1927 1 nbsp Denkmal fur Andreas Joseph von Stifft Mediziner Franz Klein 1889 2 nbsp Denkmal fur Carl Menger Nationalokonom Alfred Hofmann 1929 3 nbsp Denkmal fur Joseph von Sonnenfels Jurist Alois Dull 1891 4 nbsp Denkmal fur Gustav Demelius Jurist Wilhelm Seib 1897 5 nbsp Denkmal fur Franz von Zeiller Jurist Emanuel Pendl 1891 6 nbsp Denkmal fur Josef von Kudler Nationalokonom Wilhelm Seib 1891 7 nbsp Denkmal fur Eugen Bohm von Bawerk Nationalokonom E Delug 1950 8 nbsp Denkmal fur Wilhelm Emil Wahlberg Jurist Melanie Horsetzky von Hornthal 1908 9 nbsp Denkmal fur Franz Brentano Philosoph Theodor Georgii 1952 10 nbsp Denkmal fur Theodor Inama von Sternegg Historiker Edmund Klotz 1917 11 nbsp Denkmal fur Friedrich von Wieser Nationalokonom Rudolf Schmidt 1957 12 nbsp Denkmal fur Max Hussarek von Heinlein Jurist Michael Drobil 1954 13 nbsp Denkmal fur Anton Menger Jurist Richard Kauffungen 1919 14 nbsp Denkmal fur Lorenz von Stein Jurist Friedrich Steger 1891 15 nbsp Denkmal fur Heinrich Siegel Jurist Melanie Horsetzky von Hornthal 1902 16 nbsp Denkmal fur Hans Kelsen Jurist Ferdinand Welz 1984 17 nbsp Denkmal fur Franz Hofmann Rechtswissenschaftler Theodor Khuen 1903 18 nbsp Denkmal fur Heinrich Lammasch Jurist Josef Humplik 1953 19 nbsp Denkmal fur Carl Ludwig Arndts von Arnesberg Jurist Theodor Charlemont 1899 20 nbsp Denkmal fur Albrecht Schrauf Mineraloge Franz Seifert 1907 21 nbsp Denkmal fur Robert von Zimmermann Philosoph Edmund Klotz 1916 22 nbsp Denkmal fur Adolf Julius Merkl Jurist Ferdinand Welz 1990 23 nbsp Denkmal fur Richard Wettstein Biologe Hans Bitterlich 1963 24 nbsp Denkmal fur Hans Molisch Biologe Franz Seifert 1950 25 nbsp Denkmal fur Anton Bruckner Musikwissenschaftler Josef Tautenhayn 1912 26 nbsp Denkmal fur Wilhelm Dantine Theologe Josef Zenzmaier 2001 27 nbsp Denkmal fur Gustav Tschermak Mineraloge Rudolf Marschall 1936 28 nbsp Denkmal fur Friedrich Becke Mineraloge Andre Roder 1956 29 nbsp Denkmal fur Stephan Ladislaus Endlicher Biologe Johann Kalmsteiner 1897 30 nbsp Denkmal fur Anton Kerner von Marilaun Biologe Edmund Hofmann von Aspernburg 1908 31 nbsp Denkmal fur Franz Unger Biologe Jakob Gruber 1901 32 nbsp Denkmal fur Franz Serafin Exner Physiker Michael Powolny 1937 33 nbsp Denkmal fur Josef Maria Pernter Mathematiker Michael Drobil 1935 34 nbsp Denkmal fur Nikolaus Joseph von Jacquin Biologe Leopold Schrodl 1905 35 nbsp Denkmal fur Gerard van Swieten Mediziner Franz Xaver Messerschmidt 1905 36 nbsp Denkmal fur Jan Ingenhousz Biologe Franz Seifert 1905 37 nbsp Denkmal fur Rudolf Wegscheider Chemiker Heinrich Zita 1949 38 nbsp Denkmal fur Ferdinand Lotheissen Philologe Hans Bitterlich 1902 39 nbsp Denkmal fur Hans von Arnim Philologe Franz Barwig 1948 40 nbsp Denkmal fur Ernst Spath Chemiker Heinrich Zita 1961 41 nbsp Denkmal fur Carl Claus Biologe Richard Kauffungen 1907 42 nbsp Denkmal fur Tomas Garrigue Masaryk Philosoph Vincenc Makovsky 1996 43 nbsp Denkmal fur Adolf Mussafia Philologe Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1912 44 nbsp Denkmal fur Anton Hye von Glunek Jurist Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1899 45 nbsp Denkmal fur Eduard Hanslick Musikwissenschaftler Viktor Tilgner 1913 46 nbsp Denkmal fur Ludwig Barth zu Barthenau Chemiker Heinrich Natter 1892 47 nbsp Denkmal fur Melchior Neumayr Palaontologe Carl Kundmann 1892 48 nbsp Denkmal fur Adolf Exner Jurist Hans Bitterlich 1896 49 nbsp Denkmal fur Karl Anton von Martini Jurist Hans Mauer 1917 50 nbsp Denkmal fur Ignaz Seipel Politiker Josef Engelhart 1950 51 nbsp Denkmal fur Julius Glaser Jurist Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1888 52 nbsp Denkmal fur Richard Heinzel Philologe Carl Kundmann 1914 53 nbsp Denkmal fur Carl von Rokitansky Mediziner Alexius von Swoboda 1898 54 nbsp Denkmal fur Franz von Miklosich Philologe Johann Scherpe 1897 55 nbsp Denkmal fur Leopold Hasner von Artha Jurist Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1899 56 nbsp Denkmal fur Franz Serafin Exner Philosoph Carl Kundmann 1893 57 nbsp Denkmal fur Leo von Thun und Hohenstein Politiker Carl Kundmann 1893 58 nbsp Denkmal fur Hermann Bonitz Philologe Carl Kundmann 1893 59 nbsp Denkmal fur Viktor von Lang Physiker Hans Bitterlich 1929 60 nbsp Denkmal fur Adolf Lieben Chemiker Carl Kundmann 1922 61 nbsp Denkmal fur Guido Goldschmiedt Chemiker Franz Seifert 1923 62 nbsp Denkmal fur Rudolf Much Philologe Franz Pixner 1952 63 nbsp Denkmal fur Zdenko Hans Skraup Chemiker Ilse Twardowski Conrat 1920 64 nbsp Denkmal fur Joseph Unger Jurist Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1928 65 nbsp Denkmal fur Friedrich Jodl Philosoph Hans Mauer 1924 66 nbsp Denkmal fur Otto Benndorf Archaologe Hella Unger 1929 67 nbsp Denkmal fur Franz Klein Jurist Hermann Haller 1937 68 nbsp Denkmal fur Robert Ultzmann Mediziner K Selinger 1929 69 nbsp Denkmal fur Heinrich von Bamberger Mediziner Richard Kauffungen 1899 70 nbsp Denkmal fur Julius Wiesner Biologe Franz Seifert 1927 71 nbsp Denkmal fur Josef Seegen Mediziner Richard Kauffungen 1910 72 nbsp Denkmal fur Karl Landsteiner Mediziner Arnold Hartig 1961 73 nbsp Denkmal fur Edmund von Neusser Mediziner Heinrich Karl Scholz 1928 74 nbsp Denkmal fur Karl Schenkl Philologe Stefan Schwartz 1919 75 nbsp Denkmal fur Julius Tandler Mediziner Josef Riedl 1956 76 nbsp Denkmal fur Friedrich Hasenohrl Physiker Franz Seifert 1923 77 nbsp Denkmal fur Hans Horst Meyer Mediziner Grete Hartmann 1953 78 nbsp Denkmal fur Leopold Ritter von Dittel Mediziner Rudolf Bachmann 1908 79 nbsp Denkmal fur Ferdinand von Arlt Mediziner Hans Bitterlich 1896 80 nbsp Denkmal fur Nikolai Sergejewitsch Trubetzkoy Philologe Vanja Radaus 1974 81 nbsp Denkmal fur Adalbert Duchek Mediziner Josef Grunhut 1901 82 nbsp Denkmal fur Vatroslav Jagic Philologe Ivan Mestrovic 1954 83 nbsp Denkmal fur Ernst Fleischl von Marxow Mediziner Emil Fuchs 1898 84 nbsp Denkmal fur Emil Zuckerkandl Mediziner Anton Hanak 1924 85 nbsp Denkmal fur Wilhelm von Hartel Philologe Heinrich Karl Scholz 1912 86 nbsp Denkmal fur Julius Wagner Jauregg Psychiater Josef Mullner 1951 87 nbsp Denkmal fur Johann von Dumreicher Mediziner Adalbert Eduard Saff 1901 88 nbsp Denkmal fur Johann von Oppolzer Mediziner Viktor Tilgner 1890 89 nbsp Denkmal fur Theodor von Oppolzer Physiker Viktor Tilgner 1890 90 nbsp Denkmal fur Eduard Albert Mediziner Arthur Kaan 1909 91 nbsp Denkmal fur Gustav Riehl Mediziner Arnold Hartig 1954 92 nbsp Denkmal fur Josef Stefan Physiker Anton Schmidgruber 1896 93 nbsp Denkmal fur Julius von Schlosser Kunsthistoriker Josef Thorak 1955 94 nbsp Denkmal fur Joseph Johann von Littrow Physiker Hans Bitterlich 1892 95 nbsp Denkmal fur Karl Ludwig von Littrow Astronom Hans Bitterlich 1892 96 nbsp Denkmal fur Sigmund Freud Mediziner Paul Konigsberger 1955 97 nbsp Denkmal fur Rudolf Chrobak Mediziner Edmund Hellmer 1927 98 nbsp Denkmal fur Ernst Ludwig Chemiker Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1932 99 nbsp Denkmal fur Jakob Schipper Philologe Josef Mullner 1928 100 nbsp Denkmal fur Leopold Schrotter von Kristelli Mediziner Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1937 101 nbsp Denkmal fur Josef von Skoda Mediziner Carl Kundmann 1898 102 nbsp Denkmal fur Theodor von Sickel Historiker Josef Kassin 1930 103 nbsp Denkmal fur Karl Popper Philosoph Christine Pillhofer 2002 104 nbsp Denkmal fur Karl Luick Philologe Heinz Satzinger 1956 105 nbsp Denkmal fur Ferdinand von Hebra Mediziner Viktor Tilgner 1891 106 nbsp Denkmal fur Johann Radon Mathematiker Ferdinand Welz 1987 107 nbsp Denkmal fur Karl Langer von Edenberg Mediziner Alfonso Canciani 1903 108 nbsp Denkmal fur Rudolf Poch Mediziner Gustav Schutz 1933 109 nbsp Denkmal fur Theodor Meynert Psychiater Theodor Khuen 1901 110 nbsp Denkmal fur Christian Doppler Physiker Georg Leisek 1901 111 nbsp Denkmal fur Erwin Schrodinger Physiker Ferdinand Welz 1984 112 nbsp Denkmal fur Josef Hyrtl Mediziner Johann Kalmsteiner 1889 113 nbsp Denkmal fur Carl Braun von Fernwald Mediziner Theodor Charlemont 1894 114 nbsp Denkmal fur Franz Schuh Mediziner Josef Beyer 1889 115 nbsp Denkmal fur Robert Reininger Philosoph Gunther Baszel 1967 116 nbsp Denkmal fur Alfons Dopsch Historiker Arnold Hartig 1964 117 nbsp Denkmal fur Moriz Kaposi Mediziner Johannes Benk 1908 118 nbsp Denkmal fur Hermann Nothnagel Mediziner Richard Kauffungen 1910 119 nbsp Denkmal fur Heinrich Obersteiner Mediziner Richard Kauffungen 1997 120 nbsp Denkmal fur Karol Kuzmany Theologe Ľudmila Cvengrosova 1998 121 nbsp Denkmal fur Jan Kollar Archaologe Ľudmila Cvengrosova 1998 122 nbsp Gedenktafel zur Erinnerung an 1938 1945 vertriebene Angehorige der Medizinischen Fakultat Mediziner Gunter Wolfsberger 1998 123 nbsp Denkmal fur Joseph von Quarin Mediziner Johann Martin Fischer 1889 124 nbsp Denkmal fur Ernst Wilhelm von Brucke Mediziner Otto Konig 1894 125 nbsp Denkmal fur Ludwig Mauthner Mediziner Rudolf Weyr 1899 126 nbsp Denkmal fur Eduard von Hofmann Mediziner Michael Drobil 1947 127 nbsp Denkmal fur Ernst Fuchs Mediziner Josef Mullner 1951 128 nbsp Denkmal fur Karl Stoerk Mediziner Johannes Benk 1907 129 nbsp Denkmal fur Theodor Billroth Mediziner Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1897 130 nbsp Denkmal fur Hermann von Widerhofer Mediziner Richard Kauffungen 1907 131 nbsp Denkmal fur Anton von Eiselsberg Mediziner Ilse Pompe 1950 132 nbsp Denkmal fur Marie von Ebner Eschenbach Schriftstellerin 1925 133 nbsp Denkmal fur Clemens von Pirquet Mediziner Josef Riedl 1962 134 nbsp Denkmal fur Adam Politzer Mediziner Jozsef Kampfl 1983 135 nbsp Denkmal fur Richard von Krafft Ebing Psychiater Richard Kauffungen 1908 136 nbsp Denkmal fur Johann Solch Geograph Viktor Hammer 1965 137 nbsp Denkmal fur Eduard Jager von Jaxtthal Mediziner Gertrude Dengg 1910 138 nbsp Denkmal fur Constantin von Economo Psychiater Max Kremser 1966 139 nbsp Bild gesucht BW Denkmal fur Rudolf Eitelberger von Edelberg Kunsthistoriker Caspar Clemens Eduard Zumbusch 1889 140 nbsp Bild gesucht BW Denkmal fur Paul Kretschmer Linguist 1968 141 nbsp Denkmal fur Rudolf von Scherer Theologe Arnold Hartig 1951 142 nbsp Denkmal fur Franz Martin Schindler Theologe Arnold Hartig 1951 143 nbsp Bild gesucht BW Denkmal fur Otto Kahler Mediziner Richard Kauffungen 1904 144 nbsp Denkmal fur Josef Maximilian Petzval Mathematiker Anton Brenek 1901 145 nbsp Denkmal fur Leopold Oser Mediziner Carl Wollek 1917 146 nbsp Denkmal fur Ignaz Philipp Semmelweis Mediziner Alfred Hrdlicka 1967 147 nbsp Denkmal fur Hugo Weidel Chemiker Alfonso Canciani 1906 148 nbsp Denkmal fur Heinrich Swoboda Theologe Franz Strahammer 1956 149 nbsp Bild gesucht BW Denkmal fur Gustav Bickell Philologe Karl Nickmann 1921 150 nbsp Bild gesucht BW Denkmal fur Josef Bohm Biologe Johannes Benk 1895 151 nbsp Bild gesucht BW Denkmal fur Karl Werner Theologe Franz Koch 1897 152 nbsp Denkmal fur Ludwig Boltzmann Physiker Leopold Brandeisky 1912 153 nbsp Denkmal fur Josef Loschmidt Physiker Anton Schmidgruber 1899 154 nbsp Siegfriedskopf Josef Mullner 2006 SK nbsp Kastalia Brunnen Edmund Hellmer 1910 K nbsp Denkmal Der Muse reicht s Iris Andraschek 2009 nbsp Denkmal fur Charlotte Buhler Psychologin Thomas Baumann 2016 nbsp Denkmal fur Marie Jahoda Sozialwissenschafterin Catrin Bolt 2016 nbsp Denkmal fur Berta Karlik Physikerin Thomas Baumann 2016 nbsp Denkmal fur Lise Meitner Physikerin Thomas Baumann 2016 nbsp Denkmal fur Grete Mostny Archaologin Karin Frank 2016 nbsp Denkmal fur Elise Richter Sprachwissenschafterin Catrin Bolt 2016 nbsp Denkmal fur Olga Taussky Todd Mathematikerin Karin Frank 20162005 wurde ein Denkmal anonymisierte Wissenschaftlerinnen 1700 2005 aufgestellt Es handelte sich um eine Buste der Sprachwissenschaftlerin Elise Richter von Elisabeth Penker Es war von Anfang an nur als temporar geplant und wurde nach einem Jahr wieder abgebaut 8 Literatur BearbeitenNorbert Wibiral Renata Mikula Heinrich von Ferstel Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1974 ISBN 3 515 01928 6 Band VIII 3 von Renate Wagner Rieger Hrsg Die Wiener Ringstrasse Bild einer Epoche Band I XI Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1972 1981 ISBN 978 3 515 02482 2 Kurt Muhlberger Hrsg Die Universitat Wien Kurze Blicke auf eine lange Geschichte Holzhausen Wien 1996 ISBN 3 900518 45 9 Kurt Muhlberger Universitat Wien Hrsg Palast der Wissenschaft Ein historischer Spaziergang durch das Hauptgebaude der Alma Mater Rudolphina Vindobonensis Universitat Wien Bohlau Wien Koln Weimar 2007 ISBN 978 3 205 77619 2 Parallele Ausgabe englisch Palace of Knowledge A historical stroll through the main building of the Alma Mater Rudolphina Vindobonensis Ubersetzt von Camilla R Nielsen und J Roderick O Donovan ISBN 978 3 205 77807 3 Thomas Maisel Universitat Wien Hrsg Gelehrte in Stein und Bronze Die Denkmaler im Arkadenhof der Universitat Wien Bohlau 2007 ISBN 978 3 205 77616 1 Julia Rudiger Dieter Schweizer Hrsg Statten des Wissens Die Universitat Wien entlang ihrer Bauten 1365 2015 Bohlau 2015 ISBN 978 3 205 79655 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hauptgebaude der Universitat Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Universitatsgeschichte Wien Quellen und Volltexte www univie ac at Offizielle Webseite u monuments Die Denkmaler im Arkadenhof der Universitat Wien www studentpoint at Beratungseinrichtung der Universitat Wien www dieuniversitaet online at Online Zeitung der Universitat Wien Projekt Phaidra Digitale Langzeitarchivierungen der Universitat WienEinzelnachweise Bearbeiten Kurt Mollik Hermann Reining Rudolf Wurzer Planung und Verwirklichung der Wiener Ringstrassenzone Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1980 ISBN 3 515 02481 6 Band III von Renate Wagner Rieger Hrsg Die Wiener Ringstrasse Bild einer Epoche Band I XI Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1972 1981 ISBN 978 3 515 02482 2 Barbara Dmytrasz Die Ringstrasse Eine europaische Bauidee Amalthea Signum Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 85002 588 1 S 96 ff Bundespolizeidirektion Wien Hrsg 80 Jahre Wiener Sicherheitswache Verlag fur Jugend und Volk Wien 1949 S 52 Bundespolizeidirektion Wien Hrsg 80 Jahre Wiener Sicherheitswache Verlag fur Jugend und Volk Wien 1949 S 63 orf at Sieben Frauendenkmaler fur Uni Wien Artikel vom 28 Oktober 2015 abgerufen am 28 Oktober 2015 derStandard at Arkadenhof der Uni Wien beherbergt nun auch Frauen Denkmaler Artikel vom 30 Juni 2016 abgerufen am 1 Juli 2016 orf at Frauen im Arkadenhof der Uni Wien Artikel vom 30 Juni 2016 abgerufen am 1 Juli 2016 Beschreibung und Bilder auf monuments univie ac at48 213055555556 16 359722222222 Koordinaten 48 12 47 N 16 21 35 O Normdaten Geografikum GND 107846474X lobid OGND AKS VIAF 295144782960483486397 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hauptgebaude der Universitat Wien amp oldid 231831660