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Robert Ultzmann 30 Marz 1842 in Kaschau 10 Juni 1889 in Wien war ein osterreichischer Urologe und Spezialist auf dem Gebiet der Harnrohrenerkrankungen Buste von Robert Ultzmann im Arkadenhof der Universitat WienDie Abteilungsvorstande der Allgemeinen Poliklinik in Wien um 1885 Von links sitzend Alois Monti Johann Schnitzler Robert Ultzmann Jakob Hock Samuel Siegfried Karl von Basch von links stehend August Leopold von Reuss Emil Stoffella Wilhelm Winternitz Leopold Oser Anton von Frisch Hans von Hebra Ludwig Furth Moriz Benedikt Viktor Urbantschitsch Max Herz Anton Wolfler Ludwig Bandl Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater war ein Kaufmann in Kaschau besuchte er das Gymnasium 1861 ging er nach Wien war ordentlicher Professor an der Universitat Wien Seit 1872 arbeitete er an der Wiener Allgemeinen Poliklinik und behandelte auch den Aussenminister Graf Gyula Andrassy Ultzmann starb bei einem Unfall in Simmering sein Grab mit einer Buste befindet sich am Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf in Favoriten Er hatte einen Sohn Richard Ultzmann Urologe und einen Enkel Harald Ultzmann Urologe Im Arkadenhof der Universitat Wien ist seine Buste von K Seliger zu sehen Im Jahr 1888 wurde Ultzmann zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 1 Im Jahr 1954 wurde in Wien Donaustadt 22 Bezirk die Ultzmanngasse nach ihm benannt Leistungen BearbeitenUltzmann gehort zu den Bahnbrechern der modernen Urologie beschaftigte sich mit der Harnchemie und der Physiologie und Pathologie des Systems der harnbildenden und harnableitenden Wege Er arbeitete eine exakte Methodik aus und erweiterte sein Fachgebiet um zahlreiche noch heute gebrauchliche Instrumente Schriften Bearbeitenmit Karl Berthold Hofmann Anleitung zur Untersuchung des Harnes Wien 1871 mit Karl Berthold Hofmann Atlas der physiologischen und pathologischen Harnsedimente Wien 1872 Die Krankheiten der Harnblase Stuttgart 1890 Beitrage zu Albert Eulenburgs Real Encyclopadie der gesammten Heilkunde Erste Auflage Band 1 1880 Digitalisat S 99 100 Aceton Acetonamie S 164 171 Albuminurie S 234 236 Ammoniamie S 415 417 Anurie S 550 551 Aspermatismus S 690 Azoospermie S 691 692 Azoturie Band 2 1880 Digitalisat S 175 192 Blase Harnblase Band 3 1880 Digitalisat S 290 292 Chylurie Band 4 1880 Digitalisat S 257 258 Dysurie S 679 684 Enuresis Band 6 1881 Digitalisat S 193 211 Hamaturie und Hamoglobinurie S 659 663 Hydronephrose Wasserniere Band 7 1881 Digitalisat S 156 162 Impotenz S 304 309 Ischurie Harnverhaltung Band 10 1882 Digitalisat S 91 93 Onanie Band 11 1882 Digitalisat S 6 16 Pollutionen Band 13 1883 Digitalisat S 209 211 StrangurieLiteratur BearbeitenHeiner Fangerau Friedrich Moll Ultzmann Robert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 619 Digitalisat Weblinks BearbeitenUltzmann Robert 1842 1889 Nr 25 WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT 1889 Ultzmann Katheter Bild von Ultzmann Buste von K SeligerEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Robert Ultzmann bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 18 Juni 2016 Normdaten Person GND 141412704 lobid OGND AKS LCCN n2007070093 VIAF 56067952 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ultzmann RobertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MedizinerGEBURTSDATUM 30 Marz 1842GEBURTSORT Kaschau UngarnSTERBEDATUM 10 Juni 1889STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Ultzmann amp oldid 235623481