www.wikidata.de-de.nina.az

Alfred Hofmann Dieser Artikel befasst sich mit dem Künstler Zu anderen Personen siehe Alfred Hoffmann 28 November 1879 i

Alfred Hofmann

Alfred Hofmann (* 28. November 1879 in Wien; † 1. August 1958 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer, Medailleur, Gemmenschneider und Holzschnitzer.

Wien, Pelikanbrunnen von Alfred Hofmann im Widholzhof in Simmering aus dem Jahr 1926

Leben Bearbeiten

Hofmann studierte in den Jahren von 1895 bis 1904 an der Akademie der bildenden Künste in Wien, seine Lehrer waren die Bildhauer Edmund von Hellmer und Caspar von Zumbusch. 1905/1906 unternahm er eine Studienreise nach Italien. 1906 wurde er mit dem Reichel-Preis ausgezeichnet. Von 1906 bis 1939 war er Mitglied der Wiener Secession und des Wiener Künstlerhauses. Er schuf Bildnisse, Büsten und Statuetten aus verschiedensten Materialien, wie Kunststein, Bronze, Marmor, Kalkstein sowie Muschelkameen von höchster Anmut und andere. Am 3. Oktober 1915 wurde in der gedeckten Reitschule der Rennweger Kaserne eine von Hofmann entworfene und von Angehörigen der k.k. Landwehr-Feldhaubitzendivision Nr. 13 gefertigte „Feldhaubitze in Eisen“ (siehe Kriegsnagelungen) enthüllt.

Das Heeresgeschichtliche Museum, das Kunsthistorische Museum, die Österreichische Galerie Belvedere und das Städtische Museum Breslau besitzen Werke von Alfred Hofmann in ihren Sammlungen.

Alfred Hofmann war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Auszeichnungen Bearbeiten

Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. 1906 erhielt er den Reichel-Preis für seine Plastik Blüte. 1921 und 1924 wurde ihm der Staatspreis für die Statuette Maler Hänisch verliehen.

Werke Bearbeiten

  • Denkmalminiatur Artilleriefeldgeschütz, 1914/15, Zinn bronziert, 10 × 12 × 21 cm, Heeresgeschichtliches Museum, Wien.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Alfred Hofmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Lothar Hölbling: Medaillen der Wissenschaft: die Sammlung des Archivs der Universität Wien. Facultas Verlag, 1998, ISBN 3851143426, S. 149.
  2. ↑ Ilse Krumpöck: Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum. Wien 2004, S. 74.
  3. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 7. März 2016).
Personendaten
NAME Hofmann, Alfred
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Bildhauer und Keramiker
GEBURTSDATUM 28. November 1879
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 1. August 1958
STERBEORT Wien
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Dieser Artikel befasst sich mit dem Kunstler Alfred Hofmann Zu anderen Personen siehe Alfred Hoffmann Alfred Hofmann 28 November 1879 in Wien 1 August 1958 ebenda war ein osterreichischer Bildhauer Medailleur Gemmenschneider und Holzschnitzer Wien Pelikanbrunnen von Alfred Hofmann im Widholzhof in Simmering aus dem Jahr 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHofmann studierte in den Jahren von 1895 bis 1904 an der Akademie der bildenden Kunste in Wien seine Lehrer waren die Bildhauer Edmund von Hellmer und Caspar von Zumbusch 1905 1906 unternahm er eine Studienreise nach Italien 1906 wurde er mit dem Reichel Preis ausgezeichnet Von 1906 bis 1939 war er Mitglied der Wiener Secession 1 und des Wiener Kunstlerhauses Er schuf Bildnisse Busten und Statuetten aus verschiedensten Materialien wie Kunststein Bronze Marmor Kalkstein sowie Muschelkameen von hochster Anmut und andere Am 3 Oktober 1915 wurde in der gedeckten Reitschule der Rennweger Kaserne eine von Hofmann entworfene und von Angehorigen der k k Landwehr Feldhaubitzendivision Nr 13 gefertigte Feldhaubitze in Eisen siehe Kriegsnagelungen enthullt Das Heeresgeschichtliche Museum das Kunsthistorische Museum die Osterreichische Galerie Belvedere und das Stadtische Museum Breslau besitzen Werke von Alfred Hofmann in ihren Sammlungen 2 Alfred Hofmann war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 3 Auszeichnungen BearbeitenSeine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet 1906 erhielt er den Reichel Preis fur seine Plastik Blute 1921 und 1924 wurde ihm der Staatspreis fur die Statuette Maler Hanisch verliehen Werke BearbeitenDenkmalminiatur Artilleriefeldgeschutz 1914 15 Zinn bronziert 10 12 21 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 2 Literatur BearbeitenHofmann Alfred In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 17 Heubel Hubard E A Seemann Leipzig 1924 S 248 249 Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 OCLC 76185123 S 65 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Hofmann Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Lothar Holbling Medaillen der Wissenschaft die Sammlung des Archivs der Universitat Wien Facultas Verlag 1998 ISBN 3851143426 S 149 a b Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 S 74 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Hofmann Alfred Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 7 Marz 2016 PersonendatenNAME Hofmann AlfredKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Bildhauer und KeramikerGEBURTSDATUM 28 November 1879GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1 August 1958STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Hofmann amp oldid 227080070