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Anton Hanak 22 Marz 1875 in Brunn Osterreich Ungarn 7 Janner 1934 in Wien war ein osterreichischer Bildhauer Otto Skall Anton Hanak ca 1933 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schuler 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal auf dem Wiener Zentralfriedhof nbsp Denkmal fur Emil Zuckerkandl im Arkadenhof der Universitat Wien nbsp Das Denkmal des Vertrauens Guven Aniti im Ankaraner Stadtteil Kizilay wurde 1936 fertiggestellt Die zwei 5 Meter hohen Bronzefiguren wurden von Anton Hanak geschaffen Entworfen wurde das Denkmal vom Architekten Clemens Holzmeister Hanak verbrachte seine Kindheit als Sohn eines Zimmermalers und Vergolders in Mahren zeitweise war er bei seinen Grosseltern untergebracht Er kam 1889 nach Wien und lernte Schnitzen Bildhauerei und Modellbauerei 1 Hanak studierte bei Edmund Hellmer an der Wiener Akademie und war Mitglied der Wiener Secession und der Wiener Werkstatte sowie Grundungsmitglied des Osterreichischen Werkbunds Hanak war Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule und ab 1932 Professor an der Wiener Akademie Bei ihm lernten unter anderem Fritz Wotruba Oskar Icha und Rudolf Reinhart Mit der Grazer Kunstlerin Rita Passini stand er zwischen 1913 und 1916 in Briefkontakt 2 Seine Werke haben fast durchwegs visionar symbolhaften Charakter mit gewisser Nahe zum Expressionismus beispielsweise Der letzte Mensch von 1917 oder Der brennende Mensch von 1922 Er schuf den skulpturalen Schmuck fur mehrere Bauten Josef Hoffmanns unter anderem Villa Skywa Landhaus Primavesi Landhaus Ast sowie in den 1920er Jahren fur Wohnbauten der Gemeinde Wien Von ihm stammen auch zahlreiche Portratbusten und Denkmaler unter anderem das 1925 errichtete Kriegerdenkmal Schmerzensmutter auf dem Wiener Zentralfriedhof und die Buste Victor Adlers fur das Republikdenkmal Das letzte Kunstwerk an dem Hanak gearbeitet hat waren die Skulpturen fur das monumentale Emniyet Denkmal in Ankara fur das er schon 1931 auf Vermittlung Clemens Holzmeisters die ersten Entwurfe angefertigt hatte und das schliesslich von Josef Thorak bis 1936 fertiggestellt wurde Anton Hanak verstarb am 7 Janner 1934 an einem Herzschlag und wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof Gruppe 5 Nummer 120 beerdigt Im 14 Wiener Gemeindebezirk Penzing wurde die Hanakgasse nach ihm benannt Im Langenzersdorf Museum befindet sich ein Bereich der dem Schaffen Hanaks und seiner Schuler gewidmet ist Schuler BearbeitenZu Hanaks Schulern zahlen Fritz Wotruba 1926 1928 Angela Stadtherr 1917 1921 Adolf Treberer Treberspurg 1929 1934 Heinz Leinfellner 1932 1934 Werner Seidl 1933 1934 Gustav Resatz Hilde Uray 1923 1924 Franz Hagenauer Ilse Pompe Niederfuhr Jakob Adlhart 1921 1923 Karl Bodingbauer 1923 1926 Othmar Jaindl Josef Asbock Roland von Bohr Hans Domenig Helene Koenig Johann Scheibner Rudolf Scherrer Franz Budig Anton Podzimek Viktor Thoma Josef Troyer Franz Xaver Wirth Kunibert Zinner Rudolf Reinhart Margarete Hanusch und Hans Baier Literatur BearbeitenMax Ermers Ein Bildhauer unserer Zeit Der Anstreicherssohn Anton Hanak In Der Kuckuck Bd 6 1934 Nr 3 21 Januar 1934 S 7f Digitalisat Hanak Anton In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 172 f Direktlinks auf S 172 S 173 Hugo Haberfeld Der Bildhauer Anton Hanak In Neues Wiener Journal Jg 27 Nr 9179 23 Mai 1919 S 5 6 online Friedrich Grassegger Wolfgang Krug Anton Hanak 1875 1934 Bohlau Wien 1997 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Hanak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Anton Hanak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anton Hanak in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Langenzersdorf Museum Anton HanakEinzelnachweise Bearbeiten Hanak Anton 1875 1934 Bildhauer Abgerufen am 2 Marz 2022 Osterreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation Passini Rita Margaretha 2003 abgerufen am 2 Marz 2022 Normdaten Person GND 118701312 lobid OGND AKS LCCN n84188565 VIAF 72188567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanak AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 22 Marz 1875GEBURTSORT BrunnSTERBEDATUM 7 Januar 1934STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Hanak amp oldid 236955094