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Joseph Johann Littrow seit 1836 Edler von Littrow in der Literatur auch als Johann Josef Littrow angegeben 13 Marz 1781 in Bischofteinitz in Westbohmen 30 November 1840 in Wien war ein osterreichischer Astronom und Initiator der neuen Universitatssternwarte Wien Neben seinen Fachpublikationen machte ihn vor allem das gut verstandliche dreibandige Lehrbuch Die Wunder des Himmels von 1834 36 bekannt das bis 1963 in elfter Auflage erschien J J von Littrow Kupferstich von H Pinhas nach Josef KriehuberH Bitterlich Joseph Johann und Carl Littrow Universitat Wien Die Wunder des Himmels 1842Familienwappen der Edlen von Littrow verliehen 1836 an Joseph Johann Littrow Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Angehorige 2 Als Autodidakt zur Astronomie Professur 3 Ausbau der Universitats Sternwarte in Wien 4 Schriften 5 Wurdigungen 5 1 Gedenken durch Namensgebungen im Weltall 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHerkunft und Angehorige BearbeitenJoseph Johann Littrow war der Sohn des Kaufmanns Anton Littrow aus Livland der sich bis 1807 Lyttroff schrieb Er heiratete 1808 Karoline von Ulrichsthal 1792 1833 eine Tochter des Franz Ulrich von Ullrichsthal 1 Der Ehe entstammen 12 Kinder unter diesen der Kartograf und spatere Kapitan Heinrich von Littrow 1820 in Wien 1895 in Abbazia der Feldmarschalleutnant Franz von Littrow 1821 in Wien 1886 in Wien verehelicht mit der Frauenrechtlerin Auguste 1833 1918 Tochter des Padiaters Ludwig Wilhelm Mauthner von Mauthstein Franz von Littrow wurde 1861 in den osterreichischen Ritterstand erhoben und der Astronom Karl Ludwig von Littrow 18 Juli 1811 in Kasan 1877 in Venedig der ihm als Sternwartedirektor nachfolgte verheiratet mit der Schriftstellerin Auguste von Littrow Tochter des Mediziners Ignaz Rudolf Bischoff von Altenstern 1784 Kremsmunster 1850 Wien geadelt 1836 Professor und Primar in Prag seit 1826 Professor fur Physiologie in Wien Auguste Littrows literarischer Salon war ein geistiger Mittelpunkt Wiens Franz Grillparzer nannte sie scherzhaft Frau Astronom Sie ist Verfasserin von Beitragen zur Erwerbstatigkeit der Frau und zur Einstellung geprufter Volksschullehrerinnen und erwarb Anerkennung fur ihren Einsatz zur Forderung des Wiener Frauenerwerbsvereins Als Autodidakt zur Astronomie Professur BearbeitenNach Beendigung seiner Schulzeit begann Josef Johann Littrow an der Karls Universitat Prag an mehreren Fakultaten Vorlesungen zu horen vor allem Rechtswissenschaften und Theologie Einer seiner Dozenten war der Schriftsteller August Gottlieb Meissner Unterstutzt von diesem grundete er mit Freunden die Zeitschrift Die Propylaen Seine Studien brach er 1803 ab und wurde Hauslehrer und Erzieher bei Graf Johann Baptist von Renard auf Gross Strehlitz Strzelce Opolskie in Schlesien Besitzer des kgl Lehensgutes Dorf Teschen bei Troppau Opava verehelicht mit Aloysia Grafin Gaschin der Tochter des Amand Graf von Gaschin um 1730 Lehensherr auf Katscher verehelicht mit Charlotte Freiin von Reisswitz und Kaderzin 2 In Schlesien vertiefte er sich als Autodidakt in Mathematik und Astronomie Nach einer ausgezeichneten Konkursarbeit wurde er im November 1807 zum Professor fur Astronomie an die Jagiellonen Universitat Krakau berufen Als die Stadt von Truppen Polens und Frankreichs besetzt wurde und die Stadt zum Herzogtum Warschau kam ging er Ende 1809 an die Universitat in Kasan um dort eine Ubungs Sternwarte zu grunden Dort wurde 1811 sein Sohn Karl Ludwig geboren der ihm spater als Astronom nachfolgte 1816 wechselte Littrow als Co Direktor zur neuen Sternwarte auf dem Blocksberg in Ofen Buda und ubernahm 1819 eine Astronomie Professur an der Universitat Wien Ausbau der Universitats Sternwarte in Wien BearbeitenAls Direktor der Universitatssternwarte und ab 1838 als Dekan strebte er mit fachlichem Weitblick die Verlegung des Observatoriums aus der Innenstadt 3 an die Peripherie an doch gelang dies erst in den 1870er Jahren seinem Sohn und Nachfolger Karl Ludwig Umsetzen konnte er hingegen bis 1825 einen vollstandigen Umbau der veralteten Sternwarte und ihre Ausrustung mit guten Instrumenten mittlerer Grosse Neben einem Meridiankreis und einem lichtstarken Kometensucher war dies vor allem ein hervorragender Fraunhofer Refraktor von 6 Zoll 16 cm Offnung geliefert und montiert von Reichenbachs und Fraunhofers Mathematisch Feinmechanischem Institut in Munchen Von dieser Werkstatt kamen zwei weitere Fernrohre und ein Reichenbach sches Universalinstrument Bei der weiteren Ausstattung arbeitete Littrow auch mit dem Wiener Mechaniker und Optiker Simon Plossl zusammen der durch seinen prazisen Linsenschliff und die Entwicklung des Plossl Okulars in ganz Mitteleuropa bekannt wurde Funf astronomische Pendeluhren von Molyneux Graham Auch und Geist bildeten die Zeitreferenz Zur Justierung der Fernrohre liess er die Meridiansaulen am Wienerberg errichten Um die mit den Observatoren und Adjunkten getatigten Beobachtungen geeignet publizieren zu konnen grundete er die Annalen der Universitatssternwarte die ab 1821 regelmassig erschienen Als Hochschullehrer war Littrow sehr geschatzt und gab seine mathematischen und astronomischen Vorlesungen in Form einiger Lehrbuchern heraus Im Jahr 1829 wurde er Mitglied der Leopoldina 4 Seit 1838 war er korrespondierendes Mitglied der Academie des sciences in Paris 5 1834 36 veroffentlichte Littrow das popularwissenschaftliche Buch Die Wunder des Himmels von dem in wenigen Jahren 14 000 Exemplare gedruckt wurden Das dreibandige Werk welches bis 1963 in 11 Auflagen von verschiedenen Autoren immer wieder neu bearbeitet wurde entwickelte sich zu einem Klassiker der astronomischen Literatur und machte Littrow im 19 Jahrhundert zum meistgelesenen deutschsprachigen Astronomen 6 In einer Rezension im Stuttgarter Neuen Tageblatt wird das Werk als das klassische Astronomie Buch bezeichnet Konradin Ferrari d Occhieppo schreibt ihm eine ahnliche Breitenwirkung zu wie dem Naturforscher Alexander von Humboldt und dessen Kosmos Entwurf einer physischen Weltbeschreibung 1845 1861 Littrow plante ursprunglich als letzten Teil seiner Wunder des Himmels eine umfangreiche Geschichte der Astronomie zu veroffentlichen Dieses Vorhaben konnte er jedoch nicht vollenden Seine Astronomiegeschichte blieb Manuskript Erst 2016 konnte dieses Littrowsche Werk erganzt um zahlreiche Anmerkungen aus seinem Nachlass veroffentlicht werden 7 1836 wurde Joseph Johann Littrow durch Kaiser Ferdinand I in den erblichen osterreichischen Adelstand erhoben womit auch seine Sohne deren Familien und Nachkommen dem Adelstand angehorten 1838 erhielt er als Dr phil h c die Ehrendoktorwurde der Universitat Wien Seit 1814 war er korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften 8 Von 1839 an arbeitete Littrow an einer Ubersetzung des Werkes Geschichte der inductiven Wissenschaften des britischen Philosophen und Wissenschaftshistorikers William Whewell Die Ubersetzung erschien in 3 Banden ab 1840 Als Hochschullehrer entfaltete er eine sehr fruchtbare Tatigkeit durch seine theoretischen Untersuchungen veranlasste er Plossl zur Ausfuhrung der dialytischen Fernrohre Littrow war auch eine Autoritat auf dem Gebiet der Versorgungsanstalten Seine wissenschaftlichen Aufsatze erschienen gesammelt als Vermischte Schriften Stuttgart 1846 mit Biografie Von seinen zahlreichen Schriften machten ihn namentlich seine popularen Vortrage uber Sternkunde die er in der Wiener Zeitschrift fur Kunst und Litteratur mitteilte bekannt Er publizierte auch fur das wissenschaftliche Feuilleton der Wiener Zeitung 9 Schriften BearbeitenTheoretische und praktische Astronomie 3 Bande Wien 1821 27 Digitalisat Uber Hohenmessung durch Barometer Wien 1821 Dioptrik oder Anleitung zur Verfertigung der Fernrohre Wien 1830 Uber den gefurchteten Kometen des gegenwartigen Jahres 1832 und uber Kometen uberhaupt Wien 1832 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DCfMRAAAAYAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Ueber Lebensversicherungen und andere Versorgungsanstalten Beck Wien 1832 Digitalisat Die Wahrscheinlichkeitsrechnung in ihrer Anwendung auf das wissenschaftliche und practische Leben Beck Wien 1833 urn nbn de hbz 061 1 498417 Gnomonik oder Anleitung zur Verfertigung aller Arten von Sonnenuhren Wien 1833 Die Wunder des Himmels 3 Teile Stuttgart 1834 36 2 verbesserte Auflage in 1 Band Stuttgart 1837 Digitalisat 11 Auflage vollig neu bearbeitet von Karl Stumpff Bonn 1963 Band 1 Theoretische Astronomie oder allgemeine Erscheinungen des Himmels Stuttgart 1834 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Band 2 Beschreibende Astronomie oder Topographie des Himmels Stuttgart 1835 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Digitalisat Band 3 Physische Astronomie oder Gesetze der himmlischen Bewegungen Beschreibung und Lehre vom Gebrauch der astronomischen Instrumente Stuttgart 1836 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Digitalisat Band 4 Zusatze zur ersten Auflage von J J von Littrow s Wunder des Himmels 1837 Digitalisat Uber Sterngruppen und Nebelmassen des Himmels Wien 1835 Digitalisat Geschichte der Entdeckung der allgemeinen Gravitation durch Newton Beck Wien 1835 Digitalisat Die Doppelsterne Beck Wien 1835 Digitalisat Anleitung zur hoheren Mathematik Wien 1836 urn nbn de hbz 061 1 498165 Anfangsgruende der gesamten Mathematik Gerold Wien 1838 Digitalisat Atlas des gestirnten Himmels Fur Freunde der Astronomie herausgegeben Hoffmann Stuttgart 1839 Digitalisat der Linda Hall Library 2 verb u verm Auflage hrsg von Karl von Littrow Hoffmann Stuttgart 1854 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DDtUyAQAAMAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D 3 Auflage Weise Stuttgart 1866 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Djjlittrowsatlas00littgoog MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Handbuch zur Umrechnung der vorzuglichsten Munzen Masse und Gewichte Stuttgart 1832 Geschichte der inductiven Wissenschaften Nach dem Englischen des W Whewell mit Anmerkungen von J J v Littrow Stuttgart 1840 f Vermischte Schriften 3 Bande hrsg von Karl Ludwig von Littrow Stuttgart 1846 J J v Littrow s Vergleichung der vorzuglichsten Masse Gewichte und Munzen Beck 1844 Digitalisat Littrows Geschichte der Astronomie Hrsg von Gunter Brauhofer Thomas Posch und Karin Lackner Wurzburg 2016 Link zum VerlagWurdigungen Bearbeiten nbsp Littrow Buste in der Neuen Aula Sitz der Akademie der Wissenschaften 2012 wurde der Horsaal des Instituts fur Astrophysik der Universitat Wien in Littrow Horsaal umbenannt Damit soll das Wirken J J von Littrows seines Sohnes K L von Littrow und seines Enkels Otto von Littrow an der Universitat Wien gewurdigt werden 1827 wurde J J von Littrow Kommandeur des russischen Annenordens 10 Gedenken durch Namensgebungen im Weltall Bearbeiten Littrow starb am 30 November 1840 im Alter von 59 Jahren Zu seinem Gedenken wurden auf dem Erdmond im Mare Serenitatis der Krater Littrow 11 die Rimae Littrow 12 ein System von Mondrillen sowie die Catena Littrow eine Kraterkette und das Tal Taurus Littrow benannt In der Nahe des Littrow Kraters landeten 1972 zwei Astronauten der Apollo 17 Mission Literatur BearbeitenUber den gefurchteten Kometen des gegenwartigen Jahres 1832 und uber Kometen uberhaupt Gerold Wien 1832 Digitalisat Littrow In Genealogisches Taschenbuch der Ritter und Adelsgeschlechter der adeligen Hauser Brunner Taschenbuch 1 Jg 1870 4 Jg 1879 8 Jg 1883 11 Jg 1886 14 Jg 1889 17 Jg 1892 Heribert Sturm Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum Institut Band II R Oldenbourg Verlag Munchen 1984 ISBN 3 486 52551 4 S 472 Constantin von Wurzbach Littrow Joseph Johann In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 286 293 Digitalisat Siegmund Gunther Littrow Joseph Johann Edler von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 1 f Konradin Ferrari d Occhieppo Littrow Joseph Johann von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 251 f Direktlinks auf S 251 S 252 Silvester Lechner Littrow Joseph Johann Edler von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 712 f Digitalisat J Hamel I Muller Th Posch Die Geschichte der Universitatssternwarte Wien Dargestellt anhand ihrer historischen Instrumente und eines Manuskripts von Johann Steinmayr Harri Deutsch Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 8171 1865 6 Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 2 erg Aufl Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 978 3 486 56551 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joseph Johann von Littrow Sammlung von Bildern Literatur von und uber Joseph Johann von Littrow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Joseph Johann von Littrow in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Joseph Johann von Littrow im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Veroffentlichungen von J J von Littrow im Astrophysics Data System Nachrufe auf J J von Littrow im Astrophysics Data SystemEinzelnachweise Bearbeiten siehe Brunner Taschenbuch Jg 1 1870 und Jg 5 1880 vgl Roman von Prochazka Genealogisches Handbuch erloschener bohmischer Herrenstandsfamilien Erganzungsband Herausgegeben vom Vorstand des Collegium Carolinum Institut Forschungsstelle fur die bohmischen Lander R Oldenbourg Verlag Munchen 1990 ISBN 3 486 54051 3 S 53 und 54 in Stammfolge Gaschin a d H Gaszynski v Gaszyn vom Wappen Berszten II in Bohmen Gassinsky von Gassjn 1753 auf dem Dach der Neuen Aula heute Sitz der Akademie der Wissenschaften neben der Jesuitenkirche Zu Umbau und Ausstattung siehe austriaca at Mitgliedseintrag von Joseph von Littrow bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 18 November 2015 Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe L Academie des sciences abgerufen am 14 Januar 2020 franzosisch Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 Oldenbourg Munchen 2002 S 268 Informationen uber Littrows Geschichte der Astronomie auf der Webseite des Verlags Konigshausen amp Neumann Korrespondierende Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Littrov Iosif Andreevich Jozef Samuel pozdnee Jozef Iogann Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 22 Oktober 2021 russisch 250 Jahre Wiener Zeitung WZ 1703 1953 Eine Festschrift Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1953 S 22 Konversations Lexikon der Gegenwart In vier Banden Band 3 F A Brockhaus Leipzig 1840 S 354 Joseph Johann von Littrow im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS Joseph Johann von Littrow im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGSNormdaten Person GND 117085405 lobid OGND AKS LCCN n86854040 VIAF 69698848 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Littrow Joseph Johann vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer AstronomGEBURTSDATUM 13 Marz 1781GEBURTSORT Bischofteinitz BohmenSTERBEDATUM 30 November 1840STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Johann von Littrow amp oldid 232794061