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Gunther Baszel von Szaszkabanya 8 Mai 1902 in Kaschau Ungarn heute Slowakei 5 Februar 1973 in Wien war ein osterreichischer Maler Bildhauer Medailleur und Kunstgewerbetreibender Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Publikationen 5 Literatur 6 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Sgraffito an der evangelisch reformierten Erloserkirche in WienGunther Baszel wurde in Kosice in eine deutsch ungarische Familie geboren Sein Grossvater Aurel Emil Baszel war ein Klassischer Philologe und Universitatsprofessor Sein Vater Aurel Baszel 1870 1956 war Offizier und im Ersten Weltkrieg General der K u k Armee und wurde kurz vor dem Kriegsende in den erblichen Adelsstand erhoben weshalb Gunther kurzzeitig zum Gunther von Baszel wurde Gunther Baszel kam im Alter von neun Jahren nach Wien und besuchte ab 1913 bis 1921 das Elisabeth Gymnasium heute Rainergymnasium im 5 Wiener Gemeindebezirk Von 1921 bis 1925 studierte er Kunstgeschichte und Germanistik an der Universitat Wien Ab 1922 bis 1930 studierte er weiters Malerei an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Karl Sterrer 1925 wurde Gunther Baszel kunstlerischer Mitarbeiter des Osterreichischen Instituts fur Bildstatistik Er gestaltete mehrere Ausstellungen in Wien 1935 die Hygiene Ausstellung 1927 Wien und die Wiener und 1928 Frau und Kind 1937 nahm Gunther Baszel an der Weltausstellung in Paris teil und wurde dort ausgezeichnet 1942 wurde er Mitglied des Wiener Kunstlerhauses Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von 1945 bis 1946 Leiter des Instituts fur Bildstatistik 1946 gestaltete er die Antifaschistische Ausstellung in Wien Seit 1948 war er als freischaffender Kunstler tatig und lehrte an der Akademie fur angewandte Kunst Wien an der er 1965 a o Professor und 1970 o Professor und 1972 emeritiert wurde 1956 zeichnete er fur die Stadtebau Ausstellung verantwortlich Sein Grab befindet sich auf dem Matzleinsdorfer Evangelischen Friedhof Gruppe 2 Nr 107 Auszeichnungen Bearbeiten1937 Grand Prix Goldmedaille und Silbermedaille bei der Pariser Weltausstellung 1953 Ehrenpreis der Stadt Wien 1961 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1968 Stephanus Medaille der Erzdiozese Wien 1972 Goldener Lorbeer und Ehrenmitgliedschaft des Wiener KunstlerhausesWerke BearbeitenGunther Baszel war in vielfaltiger Weise kunstlerisch in Wien tatig Er vertrat einen sehr gemassigten Modernismus Seine Werke finden sich in der Osterreichischen Galerie Belvedere in der Albertina im Wien Museum und im Niederosterreichischen Landesmuseum in St Polten Mosaike und Sgraffiti an Wohnhausern in Wien z B Alszeile Vollbadgasse Wielandplatz u a Relief von Robert Reininger Universitat Wien Glasfenster im Andachtsraum des Landesgerichts II Kriegsgedenkstein in der Lutherischen Stadtkirche Glasfenster in der Christuskirche am Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf Wien Favoriten 1968 71 Glasfenster der Evangelischen Pfarrkirche Gloggnitz 1968 Publikationen Bearbeitenmit Domvikar Rudolf Bachleitner Hrsg Der Stephansdom Geschichte Denkmaler Wiederaufbau Katalog der Ausstellung im Museum fur angewandte Kunst Wien Wien 1948 Die Wienerin 1750 1910 vom Historischen Museum der Stadt Wien 1910 Heute vom Kunstlerhaus Ausstellung Oktober 1949 Janner 1950 Mit dem Text von Ann Tizia Leitich Die Wienerin und ihre Welt Wiener Kunstlerhaus Wien 1949 Anton Faistauer Gedachtnisausstellung Katalog der Ausstellung im Wiener Kunstlerhaus Wien 1953 Fruhjahrsausstellung 1954 mit jungen Gasten und Kollektionen Albert Janesch Karl Maria May Alfons Riedel Robert Streit Anton Velim Hans Wulz Katalog Wiener Kunstlerhaus Wien 1954 Ausstellung Das Wiener Buhnenbild Wiener Festwochen 1954 Wiener Kunstlerhaus Wien 1954 Fruhjahrsausstellung 1955 im Kunstlerhaus Mit Sonderausstellung Die Entwicklung der europaischen Munze und Medaille Wiener Kunstlerhaus Wien 1954 Literatur BearbeitenFelix Czeike Hrsg Baszel Gunther v Szaszkabanya In Historisches Lexikon Wien Band 1 Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 269 270 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunther Baszel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gunther Baszel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 126003904 lobid OGND AKS VIAF 10824981 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baszel GuntherALTERNATIVNAMEN Baszel von Szaszkabanya GuntherKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler Bildhauer und KunstgewerbetreibenderGEBURTSDATUM 8 Mai 1902GEBURTSORT KaschauSTERBEDATUM 5 Februar 1973STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunther Baszel amp oldid 212482988