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Albert Janesch 12 Juni 1889 in Wien 1973 ebenda war ein osterreichischer Portrat und Genremaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJanesch studierte in den Jahren von 1904 bis 1912 an der Wiener Akademie der bildenden Kunste seine Lehrer waren Siegmund L Allemand und Franz Rumpler Wahrend des Ersten Weltkriegs wurde Janesch am 20 Oktober 1915 als Kriegsmaler in die Kunstgruppe des k u k Kriegspressequartiers aufgenommen Er arbeitete zunachst in Belgrad dann Triest und in weiterer Folge bis Herbst 1916 an verschiedenen Abschnitten der Isonzofront Von Dezember 1917 bis Juni 1918 war er an der turkischen Front 1 1916 erhielt er den 1 Preis der Kriegerdenkmalkonkurrenz Er wurde bis November 1918 in den Standeslisten des Kriegspressequartiers gefuhrt 2 Wahrend des Zweiten Weltkriegs war Janesch abermals als Kriegsmaler eingesetzt arbeitete an der Sud und Westkuste Frankreichs in Russland und Griechenland 3 In einem Brief an den Hauptschriftleiter der NSDAP Zeitschrift Der Hoheitstrager 4 erlauterte er 1941 seinen Gemaldeentwurf Der illegale Kampfer und berichtet detailliert was ihn 1932 bewog einen Aufnahmeantrag in die NSDAP zu stellen die Reinigung des Wiener Kunstlebens vom judischen und freimaurerischen Geist Nach dem Krieg erhielt er den Auftrag den Eisensaal der neu errichteten Artilleriehalle Arsenal Objekt 2 des Heeresgeschichtlichen Museums zu freskieren So fuhrte er 1952 53 das Fresko Die Artillerie Kaiser Maximilians I aus wobei ihm ein Gemalde Jorg Kolderers als Vorlage diente Die Fresken waren am 25 Marz 1954 vollendet 5 nbsp GrabstatteJanesch ist auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Ehrengrabgruppe bestattet Werke Auswahl BearbeitenItalienisches Flugzeug uber dem Hafen von Triest 1915 Schwarze Kreide auf Zeichenkarton 48 6 70 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Portrat Otto Ender 1951 Ol auf Leinwand 78 5 58 5 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Bahnhof Charkow 1943 Aquarell auf Papier 60 5 75 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Feldlazarett in Ossinovskoje 1942 Aquarell auf Papier 52 68 cm Heeresgeschichtliches Museum WienLiteratur BearbeitenHeeresgeschichtliches Museum Militarwissenschaftliches Institut Fliegen 90 71 Katalog zur Ausstellung Band II Fliegen im Ersten Weltkrieg Gemalde und Zeichnungen Wien 1971 Einzelnachweise Bearbeiten Osterreichisches Heeresmuseum Hrsg Katalog der Kriegsbildergalerie des Osterreichischen Heeresmuseums Wien 1923 S 5 Walter Reichel Pressearbeit ist Propagandaarbeit Medienverwaltung 1914 1918 Das Kriegspressequartier KPQ Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchiv MOStA Sonderband 13 Studienverlag Wien 2016 ISBN 978 3 7065 5582 1 S 181 Heeresgeschichtliches Museum Militarwissenschaftliches Institut Fliegen 90 71 Katalog zur Ausstellung Band II Fliegen im Ersten Weltkrieg Gemalde und Zeichnungen Wien 1971 S 31 Der Hoheitstrager 5 1941 Heft Jan Febr S 17 18 https www google de books edition Der Hoheitstr C3 A4ger bh oAAAAMAAJ Manfried Rauchensteiner Phonix aus der Asche Zerstorung und Wiederaufbau des Heeresgeschichtlichen Museums 1944 bis 1955 Begleitband der Sonderausstellung des Heeresgeschichtlichen Museums 21 Juni bis 20 Oktober 2005 Wien 2005 S 99 Normdaten Person GND 125990219 lobid OGND AKS VIAF 153513034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Janesch AlbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Portrat und GenremalerGEBURTSDATUM 12 Juni 1889GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1973STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Janesch amp oldid 218758500