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Siegmund L Allemand 8 Marz 1840 in Wien 24 Dezember 1910 ebenda war ein osterreichischer Historien Schlachten Genre und Portratmaler Die Ersturmung des Konigsberges bei Oberselk durch das k u k 18 Jagerbataillon am 3 Februar 1864Gideon von Laudon uber das Schlachtfeld bei Kunersdorf reitend Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSiegmund L Allemand Sohn des Graveurs Thaddaus L Allemand und ein Neffe von Fritz L Allemand begeisterte sich schon fruh fur die Malerei und empfing den ersten Unterricht von seinem Onkel in weiterer Folge an der Akademie der bildenden Kunste in Wien unter Christian Ruben und Karl von Blaas Er betatigte sich vor allem als Historien und Schlachtenmaler Ab 1864 war er Mitglied des Wiener Kunstlerhauses 1864 und 1866 nahm er als Kriegsmaler an den osterreichischen Feldzugen im Deutsch Danischen Krieg und im Dritten italienischen Unabhangigkeitskrieg teil L Allemand lehrte ab 1883 als Professor an der Akademie der bildenden Kunste in Wien Er war Mitglied jener Prufungskommission die im Oktober 1907 die Aufnahme Adolf Hitlers als Kunststudent in die Akademie ablehnte 1 Er war Mitglied der Akademischen Verbindung Deutscher Kunstakademiker Athenaia 2 Siegmund L Allemand wurde fur sein Werk mehrfach ausgezeichnet u a 1867 bei der Pariser Weltausstellung 1876 mit dem Reichel Preis und 1879 mit der Karl Ludwig Medaille Er vollendete auch nicht fertiggestellte Gemalde seines Onkels Fritz L Allemand 3 Seine Grabstatte befindet sich auf dem Simmeringer evangelischen Friedhof 4 Viele seiner Werke sind heute im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum ausgestellt u a das Monumentalportrat des osterreichischen Feldherren Gideon Ernst von Laudon uber das Schlachtfeld bei Kunersdorf reitend L Allemand stellte das Gemalde 1878 zunachst fur die Weltausstellung Paris her erst danach wurde es im Heeresgeschichtlichen Museum gezeigt Werke BearbeitenDie Ersturmung des Konigsberges bei Oberselk durch das k u k 18 Jagerbataillon am 3 Februar 1864 Ol auf Leinwand 101 5 150 5 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Einzug der Dampierre Kurassiere in die Hofburg Ol auf Leinwand 78 106 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 5 Gideon von Laudon uber das Schlachtfeld bei Kunersdorf reitend Ol auf Leinwand 370 291 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 6 Franzosische Offiziere auf dem Schlachtfeld von Magenta gefallenen osterreichischen Jagern Ehre bezeigend Illustrationen zu den von Quirin v Leitner herausgegebenen Gedenkblattern aus der Geschichte des osterreichischen Heers Episode aus der Schlacht bei Kolin 1864 Das Gefecht bei Oversee Der Siegestag von Custozza Die Schlacht bei Caldiero Ankunft des Dragonerregiments Graf Sternberg in WienLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach L Allemand Sigismund Im Artikel des Friedrich L Allemand In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 14 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1865 S 15 f Digitalisat Constantin von Wurzbach L Allemand Sigmund In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 28 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 362 Digitalisat Schony L Allemand Siegmund In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 409 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Siegmund L Allemand Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Brigitte Hamann Hitlers Wien Lehrjahre eines Diktators Piper Munchen 1996 ISBN 3 492 03598 1 S 52 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 428 Schony L Allemand Siegmund In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 409 auf evangelischerfriedhof11 at Memento des Originals vom 27 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evangelischerfriedhof11 at abgerufen am 25 September 2013 Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Saal II Das 18 Jahrhundert bis 1790 Kiesel Verlag Salzburg 1983 ISBN 3 7023 4012 2 S 34 Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Verlag Styria Wien 2000 ISBN 3 222 12834 0 S 32 Normdaten Person GND 13021650X lobid OGND AKS VIAF 62649512 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME L Allemand SiegmundKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 8 Marz 1840GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 24 Dezember 1910STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegmund L Allemand amp oldid 231432424