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Die katholische Pfarrkirche Sankt Zeno auch St Zeno Kirche fruher Munster St Zeno ist die grosste Kirche der Stadt Bad Reichenhall in Bayern Die Kirche gilt heute als grosste romanische Basilika Altbayerns 1 Pfarrkirche St ZenoAussenansicht von NordenDatenOrt Bad Reichenhall Salzburger Strasse 32Baustil Romanik Gotik NeoromanikBauzeit um 1150 1228Hohe 48 mGrundflache 2350 m Koordinaten 47 43 53 4 N 12 53 18 3 O 47 7315 12 88842 464 Koordinaten 47 43 53 4 N 12 53 18 3 OPfarrkirche St Zeno Bayern Die Pfarrkirche steht unter Denkmalschutz und ist gemeinsam mit dem Kloster dem Kreuzgang und dem Klostergarten unter der Nummer D 1 72 114 136 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Baugeschichte der Kirche 2 1 1 Neubau im 12 Jahrhundert 2 1 2 Renovierung und Gotisierung nach dem Brand 1512 2 1 3 Barockisierung im 17 Jahrhundert 2 1 4 Turmerhohung und Rokoko im 18 Jahrhundert 2 1 5 Sakularisation 2 1 6 Reromanisierung im 19 Jahrhundert 2 1 7 Neueindeckung 1911 2 1 8 Neugestaltung im 20 Jahrhundert 2 1 9 Renovierung und Gesamtsanierung zwischen 1967 und 1994 2 1 10 Behindertengerechter Zugang 3 Beschreibung 3 1 Ausseres 3 1 1 Kirchengebaude 3 1 2 Kirchturm 3 2 Inneres 3 2 1 Vorhalle 3 2 2 Portal 3 2 3 Langhaus 3 2 4 Apsis 3 2 5 Chor 3 2 6 Werktagskapelle 4 Ausstattung 4 1 Kanzel 4 2 Taufstein 4 3 Altare 4 3 1 Hochaltar 4 3 2 Antoniusaltar 4 3 3 Josefsaltar 4 3 4 Altar der Froschhamer Zunft 4 3 5 Herz Jesu Altar 4 3 6 Altar zu Ehren der unbefleckten Empfangnis 4 4 Chorgestuhl 4 5 Orgeln 4 6 Glocken 5 Kirchenkrippe 6 Kreuzgang 7 Friedhof 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksLage BearbeitenKirche und Kloster waren namensgebend fur die Gemeinde St Zeno die 1910 in die Stadt Bad Reichenhall eingemeindet wurde Die Kirche steht an der heutigen Salzburger Strasse und ist umgeben vom Friedhof St Zeno Das Kloster St Zeno schliesst direkt an die Pfarrkirche an nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick auf Bad Reichenhall St Zeno in der Bildmitte im Hintergrund rechts daneben das KirchholzGeschichte BearbeitenLange wurde angenommen dass in St Zeno die erste Kirche im Bad Reichenhaller Saalachtal stand Heute steht fest dass die um 790 erwahnte ecclesia ad salinas der Vorgangerbau der heutigen St Johannes Spitalkirche in der Poststrasse war Nachdem die Erzbischofe von Salzburg nach einer Schenkung von Solequellen und Sudstatten durch Herzog Theodo an Erzbischof Rupert von Salzburg auch wirtschaftliches Interesse am damaligen Hall hatten liess Erzbischof Arn ab 810 im Nordosten der Stadt einen neuen Friedhof anlegen und eine Kirche bauen Ein Besuch von Kaiser Karl dem Grossen 803 in Salzburg den Erzbischof Arn zu seiner Kaiserkronung in Rom begleitet hatte soll fur den Kirchenbau eine wichtige Rolle gespielt haben 2 Die Wahl des Kirchenpatrons geht auf zweierlei zuruck Der Salzburger Erzbischof hatte auch eine enge Verbindung mit Karls drittem Sohn Pippin von Italien der am 21 Mai 807 die Gebeine des heiligen Zeno in die neuerbaute Basilika San Zeno Maggiore in Verona uberfuhrt hatte wobei Erzbischof Arn ebenfalls anwesend war Zudem war der heilige Zeno Schutzpatron gegen Uberflutungen Auch deshalb fiel in einer Zeit in der sich die Saalach bei Hochwasser uber das gesamte heutige Stadtgebiet ausbreitete es in eine weite Sumpflandschaft verwandelte und die Salzquellen gefahrdete die Wahl auf diesen Kirchenpatron 3 Unter Erzbischof Konrad wurde das Augustiner Chorherrenstift gegrundet das 1136 urkundlich bestatigt wurde Durch die Bulle von Papst Lucius II aus dem Jahr 1144 wurden die bestehenden Kirchen Reichenhalls und der naheren Umgebung St Johannes Nonn Kirchberg Gmain Marzoll und St Blasius in der Plainburg St Zeno unterstellt Papst Eugen III weitete dies 1145 auch auf alle zukunftigen Kirchen in diesem Gebiet aus Nach Umwandlung der Leutkirche in eine Klosterkirche bedurfte es einer neuen Pfarrkirche in der naheren Umgebung Die Pfarrkirche St Marien direkt neben der Klosterkirche wurde 1158 durch Erzbischof Eberhard I geweiht 3 Zur wirtschaftlichen Versorgung des Stifts dienten die Hofmark Froschham die Erhohung der Salzanteile auf bis zu 1 16 der gesamten Produktion sowie ein Weinberg bei Krems 3 Baugeschichte der Kirche Bearbeiten Neubau im 12 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Romanische Basilika so ahnlich sah das Innere von St Zeno bis zum Brand im Jahre 1512 ausNachdem die Leutkirche in St Zeno in eine Klosterkirche umgewandelt und eine neue Pfarrkirche errichtet worden war die 1158 geweiht wurde sollte auch eine neue Klosterkirche gebaut werden Die ortliche Lage der Propstei des Kreuzganges und der Klostergebaude legte nahe die Kirche in deutlich kleineren Ausmassen zu planen Der gleichzeitig entstehende Bau des Augustiner Chorherrenstifts in Berchtesgaden war vielleicht der Grund dafur dass die Reichenhaller Burger Mitte des 12 Jahrhunderts eine jahrliche Salzabgabe stifteten damit der Bau der Kirche vollkommener und wurdiger errichtet werde Fruhere Plane wurden fallengelassen und man fasste einen Grossbau ins Auge 4 Um 1150 wurde im Osten und im Westen gleichzeitig mit dem Bau begonnen Mit dem Chorraum sollte dem Konvent moglichst bald ein Raum fur Gottesdienste und das Chorgebet zur Verfugung stehen und im Westen Portalzone Turm und Propstkapelle errichtet werden In den 60er Jahren des 12 Jahrhunderts kam der Bau ins Stocken In der langen Regierungszeit Propst Adelhards und vielleicht auch durch die Unterstutzung von Kaiser Friedrich Barbarossa wurde der Bau wieder aufgenommen Am 25 Oktober 1190 weihte Erzbischof Adalbert von Salzburg die innere Kapelle zu Ehren der heiligen Augustinus Benedikt und Gregor Sie schloss im Osten mit dem sudlichen Seitenschiff ab Der Kreuzgang wurde damals in der heutigen Form allerdings mit romanischen Holzflachdecken ausgebaut und mit einem Relief Kaiser Friedrich Barbarossas geschmuckt 4 1208 konnte Erzbischof Eberhard die Propstkapelle und 1228 in Anwesenheit der Bischofe Karl von Seckau und Ulrich von Lavant die Kirche konsekrieren Der Bau war eine dreischiffige Basilika mit einem Turm ein zweiter war geplant die Bauarbeiten kamen jedoch nie uber das Fundament hinaus der Portalzone mit Portalvorbau und drei flach gedeckten Schiffen im klassischen romanischen Verhaltnis 1 2 1 die durch die Obergadenfenster des Mittelschiffs und die Fenster der Seitenschiffe beleuchtet wurden Im westlichen Teil des sudlichen Seitenschiffs befand sich die Propstkapelle fur die die Hohe des Seitenschiffs fur zwei Joche um etwa die Halfte welche die gesamte Breite des Mittelschiffs einnahm Sie war entweder vom Mittelschiff oder von den Seitenschiffen aus zuganglich Nach Untersuchungen des Baus in den Jahren 1973 und 1974 ist bekannt dass es auf Hohe des Chors auch einen Querbau gab der dreieinhalb Meter uber die Flucht der Seitenschiffe vorsprang und jeweils sudlich und nordlich des Mittelschiffs einen Innenraum von 10 13 Metern umschloss Diese Raume fugten sich nach Osten den Seitenapsiden an und trugen im Obergeschoss Emporen die vermutlich liturgischen Zwecken dienten und mit einem Altar ausgestattet waren Durch diesen Querbau fallt St Zeno mit starken oberitalienischen Einflussen aus dem Schema der altbayerischen Basiliken heraus 4 Renovierung und Gotisierung nach dem Brand 1512 Bearbeiten nbsp Medaillon im Gewolbe Maister Peter Inntzinger Baumeister des Wiederaufbaus nach 1512Die Renovierungsarbeiten nach einem verheerenden Brand am 5 Juli 1512 veranderten den Bau nachhaltig von einer romanischen in eine gotische Pfeilerbasilika Die Wiedererrichtung leitete Baumeister Peter Inntzinger aus Salzburg 2 Das abgebrannte Satteldach des Turmes wurde durch eine Kuppel mit vier Eckturmchen ersetzt der Portalvorbau entfernt und die heute noch vorhandene Vorhalle errichtet Im Inneren wurden die heutigen Gewolbe eingezogen und man ummantelte die bisherigen Stutzen Pfeiler und Saulen aus statischen Grunden Die Gewolbe im Mittel und in den Seitenschiffen schmuckte man mit einer gotischen Netzfiguration Die Propstkapelle wurde erweitert die Krypta aufgelassen und verfullt und der Chorraum zweifach abgetreppt Der Querbau an den Emporen wurde abgetragen die Seitenschiffe wurden gerade geschlossen An das nordliche Seitenschiff wurde im Osten eine Sakristei angebaut und ein wesentlicher Teil als Allerseelenkapelle eingerichtet Im 15 Jahrhundert wurde zusatzlich ein Lettner erwahnt der durch die Auflassung der Krypta ebenfalls versetzt oder vollig neu gebaut wurde Am 15 und 16 Juli 1520 weihte der Chiemseer Bischof Berthold Purstinger die Kirche und 15 neue Altare da die gesamte Inneneinrichtung ein Raub der Flammen geworden war 4 So zog mit Taufstein Kanzel und Chorgestuhl die Fruhrenaissance in die Kirche ein Barockisierung im 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Stich um 1680Ab 1647 begann unter Propst Bernhard I Piscator mit dem Abbruch des Lettners und der Errichtung eines 13 Meter hohen Saulenaltars die Barockisierung wie sie sein Vorganger bereits in den Filialkirchen St Johannes und St Agidien hatte durchfuhren lassen Der Nachfolger Bernhards I Bernhard II Rottenwalder setzte die Barockisierung konsequent fort 1658 wurden etliche der 24 Altare der Kirche entfernt 1663 zwei weitere abgetragen und vier neue errichtet In diese Zeit fallen auch die Neuordnung des Chorgestuhls und die Errichtung der Chororgeln an den Ecksaulen des Chorbereichs 5 1672 wurde durch Finanzierung der Froschhamer Zunft in der Allerseelenkapelle ebenfalls ein neuer Altar erbaut 1696 sollen zwei weitere Altare errichtet worden sein Alle Altare dieser Zeit waren Wandaltare standen an den Wanden und Stirnseiten der Seitenschiffe und entsprachen dem schwarz goldenen Stil des Salzburger Raumes Einer dieser Altare steht heute in der Pfarrkirche in Deining 5 Turmerhohung und Rokoko im 18 Jahrhundert Bearbeiten Propst Bernhard II setzte nicht nur die Barockisierung des Innenraums fort er nahm auch Einfluss auf das aussere Erscheinungsbild der Kirche Unter seiner Fuhrung wurde der Turm erhoht und der Turmhelm neu gestaltet Die Form des Turms orientiert sich an den Turmen Graubundner Baumeister die Baumassnahmen wurden zum Teil aus dem Vermogen der Filialkirchen St Pankraz und St Valentin finanziert 5 Unter Propst Floridus I Penker wurde 1745 der Innenraum mit Stuck und Farbe in rauschendes Rokoko 5 verwandelt Propst Floridus liess zudem vier Renaissancealtare abbrechen und durch Stuckaltare ersetzen Der Brand von 1789 betraf hauptsachlich den Turm und den Dachstuhl der Kirche Der Turm bekam ein Notdach das er bis zur Reromanisierung im 19 Jahrhundert behielt Sakularisation Bearbeiten Im Zuge der Sakularisation wurde das Augustinerchorherrenstift St Zeno 1803 aufgehoben das bewegliche Inventar der Kirche beschlagnahmt versteigert und verschleudert Obwohl bereits fur die staatlichen Gemaldesammlungen ausgewahlt kam es nicht zu einem Abtransport der von Herzog Wilhelm IV 1516 gestifteten gotischen Tafeln sowie des Hochaltarbildes von Ulrich Loth um 1647 6 Reromanisierung im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Heutiger Zustand des InnenraumsUnter den Pfarrern Franz Leopold Freiherr von Leonrod 1859 1867 und Anton Thoma 1867 1879 erfolgten schwerste Eingriffe in die Innenausstattung der Kirche Bestarkt durch den koniglichen Baubeamten Carl Bernatz plante Leonrod eine vollige Reromanisierung 1859 wurden die ruckwartigen Altare neben dem Eingang abgebrochen das Gitter wurde von der Mitte der Kirche nach hinten versetzt 1860 erfolgte die Verlegung der Chororgel auf die Orgelempore und 1864 wurden neue Betstuhle und ein Speisgitter errichtet 1865 wurde der Stuck abgeschlagen der Hochaltar entfernt Gewolbe und Pfeiler wurden neu getuncht die alten Kreuzwegbilder neu gerahmt und die drei romanischen Fenster der Apsis geoffnet 1866 baute Anselm Sickinger eine neue Kanzeltreppe ein man plante die Rosette in der Westfassade und neue Fenster im Alexiuschor 1867 wurden neue Beichtstuhle angeschafft Unterstutzung fur seine vehemente Reromanisierung erhielt Leonrod von Konig Ludwig I und August Sighart aus Munchen 6 Von Leonrods Nachfolger Anton Thoma gab den Plan zur Reromanisierung mit Fresken auf Goldgrund in der Apsis und einem romanischen Tischaltar auf er raumte einer Regotisierung den Vorzug ein Die erste Massnahme unter Thoma war 1871 die Neupflasterung der Kirche mit Adneter Marmor Den neun Meter hohen und gut funf Meter breiten neugotischen Hochaltar nach einem Entwurf von Karl von Leimbach fuhrte Anselm Sickinger 1872 kurz vor seinem Tod aus Ein grosser Teil der Anschaffungskosten wurde durch eine Spende von Grafin Maria von Dietrichstein den Verkauf des bisherigen barocken Hochaltars und einen Staatszuschuss finanziert Es folgten weitere Altare die sich zum Teil noch in der Kirche befinden Den Josefsaltar von Johann Marggraf aus Munchen stiftete Freiherr Karl Karg von Bebenburg den Herz Jesu Altar von Adalbert Sickinger dem Sohn Anselm Sickingers Grafin Maria von Dietrichstein Beide Altare wurden 1876 aufgestellt Der 1877 aufgestellte Altar der Froschhamer Zunft und der Antoniusaltar aus dem gleichen Jahr stammen ebenfalls von Adalbert Sickinger Zwei barocke Seitenaltare wurden verkauft im Gegenzug wurde Zubehor fur die neuen Altare angeschafft 6 Das Landbauamt fuhrte im Rahmen der staatlichen Baupflicht zwischen 1868 und 1881 mehrere Massnahmen in der St Zeno Kirche durch Die Kirche die Vorhalle die Stufen und Turschwellen wurden neu gepflastert die Vorhalle mit Portal und Einwolbung restauriert und neu mit Schiefer eingedeckt das Tor und das Oberlicht erneuert Die Dacher der Kirche der Sakristei und des Turmes wurden neu eingedeckt das Aussere wurde neu verputzt die Gestaltung von Fassade und Turm geschah in romanischem Stil Geplant aber nicht ausgefuhrt wurden die Renovierung des nordlichen Seitenportals die Wiederanbringung der gotischen Gewolberippen und die Ausmalung der Kirche Ebenfalls nicht ausgefuhrt wurde der Plan des Pfarramtes eine Gruft im Boden des Hauptportals anzulegen 1882 liess Pfarrer Johann Nepomuk Doff ein Betzimmer mit drei Fenstern im Renaissancestil an der Sudseite des Chors anbauen 6 Neueindeckung 1911 Bearbeiten nbsp Ubergang vom Mittelschiff mit Gesims in das 1911 angebrachte GesamtdachDer folgenschwerste Eingriff in das aussere Erscheinungsbild der Kirche geschah 1911 unter Federfuhrung des Generalkonservators Georg Hager und der Aufsicht des Landesbauamtes Traunstein Das Munster wurde mit einem neuen Gesamtdach versehen was die Anlage endgultig nicht mehr als Basilika erscheinen liess Diese Massnahme wurde gegen erheblichen Widerstand lokaler und uberregionaler weltlicher und kirchlicher Kreise durchgefuhrt 7 Neugestaltung im 20 Jahrhundert Bearbeiten Mit der Neueindeckung 1911 wurde der Innenraum der Kirche Gewolbe Wande und Pfeiler einschliesslich des Chors in einem einheitlichen Kalkweiss getuncht Lediglich die aus der Zeit des Barock stammende Pralatenloge und das Orgelgehause blieben davon verschont Kurz nach seinem Amtsantritt 1931 veranlasste dieses trostlose Erscheinungsbild den Pfarrer Eugen Abele erste Umgestaltungsmassnahmen durchzufuhren 1933 wurde der Innenraum farbig getuncht die grossen historischen Holzmedaillons im Gewolbe wurden restauriert und Erganzungen im Chorbereich durchgefuhrt 1935 malte Oskar Martin die Apsis aus die Kosten in Hohe von 5000 RM trug die Berliner Staatskanzlei 1936 wurde ein neuer Altar mit der Marienkronung und den Assistenzfiguren Barbara und Katharina aufgestellt den bisherige Altar erhielt 1937 die Diasporagemeinde in Schwarzenbach an der Saale 7 Das Volk unterm Kreuz von Max von Poosch aus Wien von 1934 das Bruder Konrad Relief von Martin Raab aus Bad Aibling von 1935 die Wiederherstellung der Grabkapelle samt Altar der Froschhamer Zunft die Restaurierung der Kreuzwegstationen die grossen barocken Leuchter die neugotischen Sanctusleuchter von Schlee Ehegartner und Dannegger die Pieta von Paul Scheurle aus Munchen von 1938 sowie die Engelbilder des Taufsteins von Max Poosch von 1943 sind weitere Anderungen und Neuanschaffungen aus der Zeit Abeles 7 Pfarrer Eduard Zeller gestaltete den heutigen spatgotischen Flugelaltar unter Einbeziehung der von Herzog Wilhelm IV gestifteten Tafeln stiftete einen Bronzetabernakel und liess die damit verdeckten Fresken mit Darstellungen der Heiligen Zeno und Rupert ubertunchen 7 Renovierung und Gesamtsanierung zwischen 1967 und 1994 Bearbeiten nbsp Nordportal mit Rampe fur behindertengerechten Zugang1967 wurde der Innenraum durch den Bad Reichenhaller Kirchenmaler Georg Gschwendtner grundlich renoviert 1973 und 1974 wurden der Turm und die Aussenmauern restauriert der Putz wurde erneuert und grossere Mauerrisse wurden beseitigt Pfarrer Josef Otter liess die Grab bzw Armenseelenkapelle in eine Werktagskapelle umgestalten Im Jahr 1985 wurde der Turm saniert und mit einer Steigleitung ausgestattet damit im Falle eines Brandes des Turmes oder des Kirchendachs Loschwasser auf einfachem Wege nach oben gebracht werden kann Zwischen 1993 und 1994 erfolgte eine bauliche Gesamtsanierung zur Beseitigung der Mauerrisse und Gewolbeschaden einschliesslich der Erneuerung der gesamten Raumschale Dem Engagement des Reichenhallers Anton Schmidberger ist es zu verdanken dass die notwendigen Stabilisierungsanker oberhalb der Gewolbe angebracht wurden und nicht wie er sagte wie eine Waschaufhang sichtbar innerhalb der Kirche 8 Behindertengerechter Zugang Bearbeiten 2014 konnte am westlichen Seiteneingang ein barrierefreier Zugang verwirklicht werden der teilweise durch Spenden finanziert wurde Dafur wurden aussen und innen Rampen eingebaut und fur die Tur ein elektrischer Offnungsmechanismus angebracht 9 Beschreibung BearbeitenAusseres Bearbeiten Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Romanisches Fenster am ChorDie Basilika ist mit dem Portalvorbau 90 Meter lang und 30 Meter breit Die Gewolbe sind 16 Meter hoch der Turm 48 Meter Nachdem im Zuge einer Renovierung 1911 ein gemeinsames Dach uber alle drei Kirchenschiffe errichtet wurde erscheint die Kirche von aussen nicht mehr als Basilika Ihr wuchtiger Baukorper dominiert aber die gesamte fruher landliche Umgebung 10 Die Westfassade mit Rosette den Bogenfriesen und dem Kreuz sowie der Portalvorbau mit den gleichen Friesen und dem Pultdach stammen von einer Renovierung in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Die Nordfassade weist im Seitenschiff funf und im Chorbereich zwei Fenster mit unterschiedlicher Breite und Hohe auf die Offnungen stammen vom Umbau nach dem Brand im Jahr 1512 Die drei Strebepfeiler und der Nordeingang wurden in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts angebracht An den geraden Abschluss des Seitenschiffs ist die spatgotische Sakristei mit einem Nord und zwei Westfenstern angebaut An der Nahtstelle der ostlichen Abschlusswand und dem westlichen Chorfenster ist der Abbruch des ursprunglich weiterfuhrenden Seitenschiffs bzw dessen Einmundung in das Querschiff mit den Emporen im Obergeschoss zu erkennen von denen aus das gekuppelte romanische Fenster uber den spateren Chorfenstern die Verbindung mit dem Altarraum herstellte 10 An der Ecke von Mittelschiff und ostlichem Chorabschluss steht ein dreifach gestufter Stutzpfeiler vom Anfang des 16 Jahrhunderts in die Ostwand des Chores sind oben neben dem neuen Dachansatz der Apsis zwei Rundfenster eingelassen Die Apsis stammt aus der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts und ist durch drei Fenster sowie Lisenen und einem Rundbogenfries mit Rundstab profiliert auf abgeschragten Konsolen gegliedert Die Konsole in der Mitte zeigt einen Menschenkopf im linken Feld ist es ein Tierkopf mit gefletschten Zahnen und im rechten ein Vogel Im Sockelbereich befinden sich zwei ursprunglich drei verschlossene Offnungen die der Beleuchtung der spater verfullten Krypta dienten 10 Die Sudfassade hat acht Fenster vier im Chorbereich und vier im Seitenschiff ebenfalls in unterschiedlicher Hohe und Breite Sie richten sich nach den Erfordernissen des Innenraums und auf der Sudseite speziell nach den dortigen Bauten fruherer Propsteigebaude und des Klosters Die Abfolge ahnelt der an der Nordfassade im Chorbereich gab es starkere Eingriffe durch den Ausbau des Oratoriums gegen Ende des 19 Jahrhunderts Wie auf der Nordseite verband auch dort ein gekuppeltes romanisches Fenster uber den gotischen Chorfenstern die sudliche Empore im Querhaus mit dem Altarraum Vom Kloster aus fuhrten zwei Eingange in die Kirche einer im Osten vom Kreuzgang in den Chor und einer im Westen 10 Kirchturm Bearbeiten nbsp KirchturmDer 48 Meter hohe Turm steht an der Sudwestseite der Kirche links vom Hauptportal Nach dem Brand am 5 Juli 1512 wurde das Satteldach des Turms durch eine hochgezogene Kuppel mit vier Eckturmchen ersetzt Unter Propst Bernhard II wurde 1673 der Turm erhoht und der Turmhelm neu gestaltet die vermogenden Filialkirchen St Pankraz und St Valentin mussten dazu ein Darlehen in Hohe von 1000 bzw 500 fl geben Die neue Form nahm Anleihen bei den Turmen der Meister Zucalli Antonio Rivas und Lorenzo Sciasca aus Graubunden Nach einem erneuten Brand 1789 der hauptsachlich den Turm und den Dachstuhl der Kirche betraf erhielt der Turm ein Notdach das erst zwischen 1868 und 1881 in die heutige neuromanische Form gebracht wurde 10 Gestaltet ist der Turm mit neuromanischen Bogenfriesen den Schalloffnungen und dem schiefergedeckten Pyramidendach aus dem 19 Jahrhundert Der Turm ist unterhalb der Schalloffnungen im Mauerwerk noch romanisch aus dem 12 Jahrhundert und zeigt durch die acht vermauerten alten Schalloffnungen im oberen und die schmalen Schlitze im unteren Teil eine bescheidene Gliederung Sie lasst den Turm mehr als wuchtigen geschlossenen Baukorper erscheinen Der Bau des geplanten zweiten Turms wurde nie begonnen heute sind nur noch Mauerstumpfe der Nord und Ostwand erkennbar 10 Inneres Bearbeiten Vorhalle Bearbeiten Die Vorhalle wurde nach dem Brand vom 5 Juli 1512 errichtet und ersetzte den Portalvorbau In den Wanden sind Schrifttafeln eingemauert die zur katechistischen Unterweisung der Besucher dienen auf der Nordseite unter dem segnenden Gottvater das Gebot der Gottes und Nachstenliebe sowie die Zehn Gebote auf den bekannten Tafeln auf der gegenuberliegenden Sudseite das Vaterunser Gegrusset seist Du Maria und das Glaubensbekenntnis Die Tafeln sind in fruhen Renaissanceformen gestaltet und tragen an der Unterseite das Wappen des Stifts mit den zwei Fischen und das des Propstes Wolfgang Lueger mit der Blume auf dem Dreiberg Auf der sudlichen Tafel steht zudem zwischen den Wappen der Satz Dir allein sei Ehre und Ruhm mit der Jahreszahl 1521 Die Geschichte der Munsterkirche wurde 1937 direkt auf Rauputz geschrieben den Text verfasste Pfarrer Wolfgang Abele Das Gewolbe der Vorhalle stammt aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Uber den Eingangsturen befindet sich ein Bogenfries wie im daruberliegenden Mittelschiff das Pultdach ist mit Schiefer gedeckt Portal Bearbeiten Das romanische Rundbogenportal ist das hervorragendste Schmuckstuck der Kirche Kunstdenkmaler von Oberbayern 1903 Als Baustoff fur das Portal wurde roter Adneter und weisser Untersberger Marmor verwendet Das Gewande ist dreifach rechtwinklig abgestuft die acht Saulen sind abwechselnd rund und achteckig mit Eckknollen an der Basis Oben an den Saulen sitzen Knospen und Blatterkelchkapitelle Die Kragsteine und der Sturz fuhren das Grundthema einer verschlungenen Welt die Heil und Verderben enthalt fort Ein Pfau und andere Vogel nach Trauben pickend wechseln sich ab mit Aspiden Tieren mit Vogelkorpern klauenartigen Fussen langem Hals und einem Kopf mit grossem Maul sowie Schlangen und verkorpern damit die Wesen des Paradieses und der Unterwelt Die liegenden Lowen sind heute senkrecht zur Portalachse platziert ursprunglich waren sie dem Portalvorbau zugeordnet und schauten dem Eintretenden entgegen Mit geoffnetem Rachen halten sie zwischen den Vorderlaufen Beutetiere das auf der linken Seite beisst dem Lowen in die Unterlippe dies symbolisiert den Kampf des Bosen mit den Wachtern des Heiligtums Im Tympanon erkennt man die thronende Madonna mit dem Jesuskind auf dem Schoss zwischen zwei Heiligen rechts dem hl Rupert und links dem hl Zeno Uber der Madonna ist in der Archivolte das Lamm Gottes zu sehen Zu beiden Seiten des Portals sind je ein Hochrelief aus dem 8 Jahrhundert eingelassen Links sieht man den bartigen Gott Vater mit Adam und Eva mit Zopfen rechts eine Erlosungsszene aus dem Buch Daniel wo Gott durch einen Engel den Rachen der Lowen verschliesst 11 Das Portal wurde zwischen 1150 und 1200 von einem Meister und zwei Gehilfen errichtet als Herkunft des Meisters wird Piacenza vermutet Die spater entstandenen Portale der Salzburger Peters und Franziskanerkirche weisen in Materialauswahl und Gestaltung eine starke Ahnlichkeit mit dem Portal von St Zeno auf Die Holzturen des Hauptportals sind aus dem Jahr 1797 nbsp Linker Lowe nbsp Zugang zum Portalvorbau nbsp Hauptportal 1150 1200 nbsp Rechter Lowe nbsp Relief mit Gott Vater Adam und Eva 8 Jhdt Langhaus Bearbeiten nbsp Geoffnete Saule mit EisenketteHeute hat das Langhaus acht Joche Sieben Pfeiler tragen die Scheidbogen der drei Schiffe an den Laibungen finden sich von Osten nach Westen fortschreitend die Jahreszahlen 1518 und 1519 als Angabe fur die Zeit der Einwolbung Die fruheren Pfeiler und Saulen der romanischen Basilika wurden aus statischen Grunden durch die heutigen Pfeiler ummantelt 12 und im Inneren zusatzlich mit Eisenketten verstarkt Im Mittelschiff und im Chorraum haben diese Pfeiler starke Vorlagen mit ausgekehlten Kanten und Runddiensten mit Profilkapitellen in den Seitenschiffen sind es einfache Wandpfeiler teilweise mit Runddiensten Im 18 Jahrhundert wurden die Rippen des gotischen Netzgewolbes abgeschlagen und durch Stuck ersetzt der 1865 im Zuge einer Reromanisierung wieder entfernt wurde 12 Sudliches SeitenschiffDie vier westlichen Joche des sudlichen Seitenschiffes sind in halber Hohe fur den daruberliegenden Alexiuschor unterwolbt Die beiden westlichen zeigen noch die romanischen Kreuzgewolbe fur die ursprunglich daruberliegende und im Jahr 1208 geweihte Propstkapelle Die beiden anschliessenden Joche in denen sich auch die Kirchenkrippe befindet zeigen im Gewolbe noch Reste der gotischen Figuration mit der fruher die gesamte Kirche geschmuckt war Hier finden sich zwei figurliche Schlusssteine die einen Christuskopf sowie Maria mit dem Kind darstellen 13 Die Erweiterung des Propstoratoriums und Verwendung als Winterchor geschah 1519 Oben im Alexiuschor findet sich diese Jahreszahl sowie das Stifts und Propstwappen des Wolfgang Lueger in den Fresken mit Pflanzenornamenten an der Stirnseite Der Alexiuschor kann nur vom Kloster aus betreten werden und hat Zugange zur Orgelempore und zur Pralatenloge Die Fensteroffnungen zur Kirche waren fruher offen Im Alexiuschor wurden zwischen 1928 und 1930 ein Altar sowie ein Kreuzweg von Otto Grassl aus Munchen in den Alexiuschor integriert 13 Vor dem Brand von 1512 mundete das Seitenschiff im Querhausbau mit den Emporen nach dem Umbau wenige Jahre spater endete es nach zwei Jochen in der Mitte des Chorraumes Seit 1636 dient der zweijochige abgemauerte Raum im Untergeschoss als Gruftraum fur die Chorherren und ab 1859 fur die Englischen Fraulein 12 Nordliches SeitenschiffDas nordliche Seitenschiff mit den heutigen acht Jochen schliesst im Osten seit 1636 mit einer Abmauerung ab dahinter befindet sich die ehemalige Allerseelen und heutige Werktagskapelle In der Anfangszeit mundeten beide Seitenschiffe in den Querhausbau mit den Emporen nach dem Umbau und der Gotisierung nach dem Brand im Jahre 1512 endeten sie nach zwei Jochen in der Mitte des Chorraums Aus Symmetriegrunden gestaltete man die Scheidbogen auf der Nordseite wie die auf der Sudseite da diese wegen des Einbaus der Propstoratoriums Alexiuschor Winterchor niedriger sind 12 nbsp Propstoratorium nbsp Pralatenloge nbsp Scheidbogen nordl Seitenschiff Medaillons im MittelschiffDie Medaillons wurden zum grossten Teil im Jahr 1520 gestaltet und mehrmals restauriert zuletzt 1993 94 Heiliggeistloch mit geschnitzter Taube Bayerischer Wappenschild geschnitzt und vergoldet mit der Jahreszahl 1520 Hinweis auf den Forderer der Kirche Herzog Wilhelm IV Wappen des Propstes Wolfgang Lueger mit der Jahreszahl 1520 Lueger leitete den Wiederaufbau der Kirche nach dem Brand 1512 Wappen des Erzbischofs Konrad I von Salzburg mit unzutreffender Jahreszahl 1121 Stuck bemalt Phantasiewappen da zu dieser Zeit noch keine Wappen gebrauchlich waren Wappen des Propstes Ludwig Ebner von 1482 Relief Wappen des Propstes Bernhard III Elixhauser von 1795 gemalt Bernhard III war der letzte Propst von St Zeno vor der Aufhebung des Klosters Maister Peter Inntzinger von 1520 mit Zirkel war bis 1850 vorhanden und wurde 1933 neu angebracht Inntzinger war der Baumeister des Wiederaufbaus nach dem Brand 1512 nbsp Heiliggeistloch nbsp Wappenschild nbsp Wappen Lueger nbsp Wappen Konrad I nbsp Wappen Ludwig Ebner nbsp Wappen Bernhard III nbsp Peter InntzingerApsis Bearbeiten nbsp ChorapsisDas grosse von Oskar Martin Amorbach 1935 geschaffene Fresko der Apsis beherrscht das gesamte Mittelschiff und folgt altchristlicher und romanischer Apsidengestaltung wie man sie auch in Rom und Palermo findet In einem kreisrunden Feld welches das Weltall symbolisiert thront Christus als auferstandener und wiederkommender Herr auf einem doppelten Regenbogen dem Zeichen des Friedens und der Versohnung Christus hat die Rechte segnend erhoben und halt in der Linken das Buch des Lebens Seitlich schweben zwei Engel und uber ihnen stehen die Buchstaben Alpha und dem Omega fur Anfang und Ende Unten in der Apsis ist links die heilige Elisabeth als Bezug zu dem Kloster der Maria Ward Schwestern und rechts der heilige Augustinus als Ordensvater der Chorherren dargestellt Die Bilder der Heiligen Zeno und Rupertus zwischen den Fenstern wurden bei der Neugestaltung des Hochaltars 1962 ubertuncht Chor Bearbeiten An den abgeschlagenen Diensten sind vorn die Wappen von Julius Dopfner ruckwarts ist das bayerische Wappen mit Lowen und Rauten von 1962 angebracht Am Westende des funfstalligen Chorgestuhls hangt an der Nordwand eine spatgotische Figur der heiligen Katharina gegenuber an der Sudwand die der heiligen Barbara Beide Skulpturen sind aus Lindenholz salzburgisch und um 1515 entstanden Sie wurden 1935 neu gefasst und erganzt Ursprunglich waren sie Assistenzfiguren in einem Altar von St Zeno und sind jetzt Leihgaben der erzbischoflichen Klerikalseminarstiftung in Freising Werktagskapelle Bearbeiten nbsp WerktagskapelleDie ehemalige Allerseelenkapelle wurde 1981 unter Pfarrer Josef Otter als Werktagskapelle eingerichtet Volksaltar Ambo und Tabernakel sind Werke von Hans Richter aus Berchtesgaden Auf der Sudseite sind die Offnungen zum Chorraum vermauert an der Ostwand stellt ein Freskenfragment aus dem 17 Jahrhundert die Mannalese Aaron das heilige Zelt und das Stiftswappen dar An der Sud und Westwand hangen Bilder von ehemaligen Seitenaltaren aus der Barockzeit Das Martyrium des heiligen Jakobus des Jungeren aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Heiliger Florian ebenfalls aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Immaculata uber dem Sundenbaum mit der Schlange und dem unerlosten Menschen darunter Adam und Eva Mose Aaron David und Salomo entstanden um 1672 aus dem Altar der Froschhamer Zunft Maria mit dem Kinde als RosenkranzkoniginIn der Werktagskapelle befinden sich auch Fahnen Laternen und Prozessionsstangen des 17 bis 19 Jahrhunderts die meisten davon sind Eigentum der Froschhamer Zunft Wahrend der Renovierung 1981 wurden der Grabstein von Propst Johann IV Peutecker 1498 1505 sowie viele Gebeine gefunden die darauf hindeuten dass dort die bevorzugte Stelle fur die Bestattung der Propste und Chorherren war weshalb die Kapelle auch Armenseelen und Grabkapelle hiess Ausstattung BearbeitenKanzel Bearbeiten nbsp KanzelDie Kanzel wurde 1520 aus Adneter Marmor in Fruhrenaissanceformen geschaffen In den Feldern der Brustung sind die Evangelistensymbole Lowe Markus Adler Johannes darunter das Stifts und das Propstwappen von Wolfgang Lueger Stier Lukas und Mensch Matthaus angebracht Die Kanzel zahlt zu den herausragenden Kunstwerken der Kirche St Zeno 1865 gestaltete Anselm Sickinger aus Munchen die Stiege und einen Schalldeckel der jedoch 1935 entfernt wurde Taufstein Bearbeiten nbsp TaufbeckenDer Taufstein aus dem Jahr 1522 steht im letzten Joch des nordlichen Seitenschiffs und ist wie auch die Kanzel aus Adneter Marmor gearbeitet Die zwolf Seiten mit eingezogenen Flachen sind im spatgotischen Stil gestaltet Salzburger Taufsteintypus Der Stein ist das Werk mehrerer Meister die ihn mit ihren Marken kennzeichneten Der Meister JH ist dabei der Landshuter Schule des Hans Leinberger zuzuordnen 11 Die zwolf Seiten tragen Flachreliefs mit Brustbildern der Apostel und Spruchbandern des Apostolischen Glaubensbekenntnisses in deutscher Sprache Das Relief von Matthaus enthalt das Wappen von Propst Wolfgang Lueger und das Stiftswappen Am Hintergrund der Reliefs sind alte Farbspuren einer ursprunglichen Fassung zu erkennen Das Unterteil des Holzdeckels ist mit Reliefs des kreuztragenden Christus sowie von elf sich lebhaft bewegenden Engeln mit den Leidenswerkzeugen Nagel Salbgefass Dornenkrone Laterne und Feuer Wurfel Leiter Schweisstuch Geisselsaule Zange und Nagel sowie dem Essigschwamm verziert An den pyramidenformig hochgezogenen dreieckigen Abschlussflachen befinden sich Renaissanceornamente daruber eine Knaufplatte ein Sockel eine Taube die den Heiligen Geist symbolisiert und der Mechanismus zum Hochziehen des Deckels Holzdeckel Reliefs nbsp Dornenkrone nbsp Salbgefass nbsp Nagel nbsp Kreuztragung nbsp Essigschwamm nbsp Zange und Nagel nbsp Geisselsaule nbsp Geisselsaule und Strick nbsp Laterne und Feuer nbsp Wurfel nbsp Leiter nbsp SchweisstuchAltare Bearbeiten Ausser dem recht jungen Hochaltar von 1962 hat die Kirche in den Seitenschiffen mehrere weitere Altare die mit Ausnahme des Altars der Froschhamer Zunft alle aus den Jahren 1875 und 1876 stammen 14 Hochaltar Bearbeiten nbsp HochaltarDer Hochaltar stammt aus dem Jahr 1962 die Mensa aus dem 17 Jahrhundert Ein moderner Schrein bewahrt eine Kronung Mariens gegen 1520 Inntaler Schule aus Riedering bei Rosenheim Fassung original 1935 restauriert und erganzt Unter anderem wurde der geschnitzte Heilige Geist 1935 hinzugefugt Maria kniet mit gefalteten Handen demutig zwischen Gottvater und Gottsohn die jeweils mit der Rechten der Gottesmutter die Krone reichen in der Linken tragen sie das Zeichen der gottlichen Herrschaft Reichsapfel mit Kreuz Als Flugel hangen die auf Holz gemalten Tafelbilder von Niclas Horverk sie zeigen den Heimgang und die Aufnahme Mariens in den Himmel Die Tafelbilder sind Stiftungsgaben Herzog Wilhelms IV von Bayern und auf 1516 datiert 15 Antoniusaltar Bearbeiten Der neugotische Antoniusaltar befindet sich im 4 Joch des sudlichen Seitenschiffs Dieser wurde 1876 von Adalbert Sickinger aus Munchen geschaffen das Bild des Altarpatrons stammt von August Hess Die Assistenzfiguren stellen links den hl Benno oder den hl Ulrich rechts den hl Korbinian und im Gesprenge des Auszugs den hl Florian dar Alle Figuren wurden aus Lindenholz geschnitzt Die neugotischen Leuchter gestaltete Carl Haring aus Salzburg Josefsaltar Bearbeiten Der Josefsaltar befindet sich an der Stirnseite des sudlichen Seitenschiffs und wurde von Johann Marggraff 1875 als Dreifigurenretabel mit gelbbraun grauer Fassung und vergoldeten Ornamenten geschaffen Gestiftet wurde der Altar von Baron Karl Karg von Bebenburg dessen Wappen an der Nordseite der Predella angebracht ist In der Mitte der hl Josef als Altarpatron seitlich links der hl Sebastian auf Wunsch des Stifters der ein passionierter Jager war der hl Hubertus rechts und im Auszug der thronende Gottvater Altar der Froschhamer Zunft Bearbeiten Der Altar der Froschhamer Zunft ist der letzte Altar der barocken Einrichtung des 17 Jahrhunderts und befand sich bevor dieser in das zweite Joch des nordlichen Seitenschiffes verlegt wurde an der Stirnwand der heutigen Werktagskapelle Der Altar wurde zwischen 1673 und 1675 von dem Bildhauer Jacob Gerold und dem Schreiner Marthin Khrainer beide aus Salzburg angefertigt Die Fassung stammt von Rupprecht Schweindl aus Altenmarkt das Altarbild malte 1672 Dionys Paur aus Kremsmunster Heute ist der Altar nur noch ein Torso ursprunglich betrug die Hohe ab der Mensa neun Meter Das Altarbild zeigt die Kreuzabnahme Jesu mit den Frauen und Johannes auf der rechten und Nikodemus mit Josef von Arimathaa auf der linken Seite vor der Landschaft mit Jerusalem Gemaltes Pflanzenwerk ist uber den gesamten Altar verteilt an der Mensaverkleidung ist links ein Wappen mit der Inschrift Agnus Dei und rechts mit Dona pacem angebracht Die Anbetungsengel auf den seitlichen Konsolen stammen aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts die sitzenden Engel auf dem Gebalk und die Leuchter stammen aus dem 17 Jahrhundert Am Boden befinden sich zwei neugotische Leuchter ebenfalls aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts der Fuss wurde 1940 verandert Herz Jesu Altar Bearbeiten An der Stirnseite des nordlichen Seitenschiffs direkt neben dem Zugang zur Werktagskapelle befindet sich der Herz Jesu Altar von Adalbert Sickinger aus Munchen aus dem Jahr 1876 Dieser wurde von Grafin Maria von Dietrichstein aus Wien gestiftet ihr Wappen findet sich an der Sudseite der Predella An der Verkleidung der Mensa befinden sich drei Fullungen mit Masswerkdekor in der Predella Reliefs von Jesus am Olberg links sowie Thomas vor dem auferstandenen Herrn rechts Als Assistenzfiguren sind links eine Statue des hl Dominikus sowie rechts eine Statue der Katharina von Siena platziert und im reichen Baldachin des Auszugs der hl Stephanus Altar zu Ehren der unbefleckten Empfangnis Bearbeiten Der Altar zu Ehren der unbefleckten Empfangnis befindet sich im nordlichen Seitenschiff und wurde 1876 durch Adalbert Sickinger aus Munchen geschaffen das Altarbild stammt von August Hess An dieser Stelle stand fruher der Altar der Froschhamer Zunft Als Assistenzfiguren links Notburga und rechts Leonhard Oben unter kronendem Baldachin eine heilige Frau die vermutlich die heilige Anna darstellt Der Sockel von 1740 ist im Rokokostil gehalten in der Sockelnische befindet sich eine Reliquie des hl Zeno nbsp Antoniusaltar nbsp Josefsaltar nbsp Altar der Froschhamer Zunft nbsp Herz Jesu Altar nbsp Altar zu Ehren der unbefleckten EmpfangnisChorgestuhl Bearbeiten nbsp Rechtes Chorgestuhl Propststuhl Das Chorgestuhl im mittleren und unteren Chor war wegen eines Lettners im unteren Chor fruher anders platziert Die achtstalligen Teile stehen an alter Stelle zwei funfstallige Teile standen nebeneinander an der Ostseite des Lettners Der funfteilige Propststuhl der heute an der Sudseite steht stand ursprunglich im Chor und weist eine aufwendigere kunstlerische Gestaltung als das restliche Gestuhl auf Nachdem der Lettner im 17 Jahrhundert abgebrochen und ein barocker Hochaltar errichtet worden war erfolgte die heutige Aufstellung des Chorgestuhls bei der eines der funfstalligen Teile keine Verwendung mehr fand Das Chorgestuhl besteht aus Eichenholz Die Vorderseite der Betpulte und die Ruckseite uber den Chorstallen sind in Felder aufgeteilt und mit verschiedenen Masswerkreliefs verziert Der Baldachin der sich kronend uber den Ruckseiten wolbt ist mit Sprengwerk verziert und lauft in Fialen aus Die Figuren an der Vorderseite der Betpulte stellen Kinder und Tiere dar Die Putten im Propststuhl halten Schriftbander mit der Jahreszahl 1520 und JHS Die figurlichen Darstellungen sind im Fruhrenaissancestil ausgefuhrt im Propststuhl unter Arkaden die Halbfiguren Christi zu beiden Seiten Petrus und Paulus links aussen Jakobus der Jungere und rechts aussen Jakobus der Altere Zwischen den funf Reliefschnitzereien stehen als Vollfiguren vier Bischofe von links Augustinus Wolfgang Zeno und der hl Martin Zum Chorgestuhl gehoren auch die beiden Lesepulte in Renaissanceformen mit den Jahreszahlen 1521 eines davon wird heute als Ambo verwendet Orgeln Bearbeiten nbsp Hauptorgel aus den 1890er Jahren nbsp Augustinusorgel von 1890Uber die Geschichte der Orgeln der Kirche St Zeno ist wenig bekannt Unter Propst Bernhard II Rottenwalder erbaute Paul Rotenburger aus Salzburg 1665 auf der neu errichteten Empore eine Orgel Der dreizehnteilige Prospekt ist noch original erhalten und tragt die Propstwappen von Bernhard II und Bernhard III Elixhauser wahrend dessen Amtszeit die Orgel beim Brand von 1789 vermutlich beschadigt wurde Die Jahreszahl 1523 auf einer Pfeife bezieht sich vermutlich auf die Chororgel die in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts abgebrochen und auf die Westempore verlegt wurde Ab 1896 wurde eine neue Orgel im alten Prospekt fur 23 Register auf drei Werken von Franz Borgias Maerz geplant und ausgefuhrt Joseph Elsner erweiterte das Gehause 1899 wurde die Orgel geweiht 16 1928 erweitert und 1994 fast hundert Jahre nach der Erbauung von Hartwig Spath restauriert 17 Disposition der Orgel I Manual C f3Bordun 16 Principal 8 Gamba 8 Tuba Tibia 8 Dolce 8 Traversflote 8 Octav 4 Octav 2 Mixtur IV 2 2 3 Trompete 1928 8 II Manual C f3Geigenprinzipal 8 Lieblich Gedeckt 8 Aeoline 8 Salizional 8 Fugara 4 Cornet III 2 2 3 Euphonia 8 Pedal C d1Subbass 16 Prinzipalbass 16 Violon 16 Cello 8 Octavbass 8 Posaune 16 Koppeln Manualkopplung Manualoctavcopplung Pedalkopplung I Pedalkopplung IIIm Seitenschiff der Munsterkirche steht eine weitere Maerz Orgel 1890 I 9 sie stammt aus der Pfarrkirche Mitterdarching bei Valley und wurde 1998 nach Bad Reichenhall ubertragen Diese Orgel wurde von Orgelbau Frenger amp Eder aus Bruckmuhl restauriert Ein einmanualiges Orgelpositiv in der Werktagskapelle wurde privat aus Orgelpfeifen der 1990 abgebrochenen Weise Orgel der Pfarrkirche St Nikolaus Bad Reichenhall gebaut Glocken Bearbeiten Im wuchtigen Turm von St Zeno hangen funf Glocken aus der Glockengiesserei Oberascher in Salzburg Sie bilden ein ausserst wertvolles Ensemble aus einer Hand Die Glocken 1 4 waren bereits auf dem Hamburger Glockenfriedhof kamen aber unversehrt zuruck Nr Patron Gussjahr Durchmesser Gewicht Nominal Inschrift mit Ubersetzung 1 St Zeno 1790 157 cm 2200 kg c1 7 CINERES ET BVSTA RECENS AD NVMINIS ARAS SANCTI ZENONIS CONVOCO CHRISTICOLAS Nach Vernichtung und Brand rufe ich die Christen an die Altare Gottes von St Zeno 2 St Augustinus 1791 126 cm 1146 kg e1 1 AVGVSTINE TVOS RESONANT MEA SIGNA TRIVMPHOS QVAMQVE CANO LAVDEM SVRGAT AD ASTRA DEI Augustinus meine Inschrift zeugt von deinen grossen Taten wahrend ich das Lob singe das zu den Himmeln Gottes emporsteigt 3 Maria 1791 104 5 cm 575 kg g1 0 QVA QVONDAM ANGELICO TIBI VENIT AB ORE SALVTEM TER TIBI VIRGO PARENS NVNTIO QVOTIDIE Wie einst dir aus dem Mund des Engels der Gruss gesprochen wurde grusse auch ich dich dreimal taglich jungfrauliche Mutter 4 St Sebastian amp St Florian 1791 78 cm c2 6 NOBILE AR FRATRVM PRO CHRISTI NOMINE PASSVM ARCE PROCVL FLAMMAS HINC PROCVL ARCE LVEM Gepriesen das Bruderpaar das fur den Namen Christi den Martyrertod starb Haltet kunftig die Flammen fern und schutzt uns von nun an vor der Pest 5 St Monika 1791 62 5 cm 125 kg e2 0 LVCRATA ES NATVM LACHRYMIS SACTISSIMA MATER AT NATI NATOS REDDE POLO PRECIBVSUngemein gewinnbringend bist du allerheiligste Mutter Trage du dem Himmel unsere Bitten vor Uhrschlag auf den Glocken 3 amp 1 Angelusglocke ist Glocke 2 Werktagsmesse amp Requiem 4 3 Sonntagsmesse 4 3 2 Hochfeste Plenum Sonntageinlauten 4 3 2 1Kirchenkrippe Bearbeiten nbsp Kirchenkrippe Darstellung Haus Nazareth Im sudlichen Seitenschiff steht die Kirchenkrippe die seit einigen Jahren ganzjahrig verschiedenste biblische Szenen zeigt Mit vielen hundert Figuren Tieren und kleinsten Gegenstanden stellt die Krippe wichtige Stationen im Leben Jesu nach Dazu zahlen unter anderem die Herbergssuche die Geburt Christi die Heiligen Drei Konige die Flucht nach Agypten die Hochzeit zu Kana das Zusammentreffen mit den Schriftgelehrten im Tempel und Szenen aus der Schreinerwerkstatt Josefs in Nazareth Die Einrichtung mit einer grossen Hohle dem Tempel einer Schreinerwerkstatt mehreren Burgen und mehreren Olgemalden ist aufwendig Um die Betreuung und den Aufbau der Krippe kummert sich seit vielen Jahren die in St Zeno ansassige Froschhamer Zunft In den 1980er Jahren gelang es Anton Schmidberger dem damaligen Oberzechpropst Schriftfuhrer der Zunft die Krippe durch ein mechanisch betriebenes Christkind zu erganzen Es handelt sich dabei um ein mechanisches Spielwerk das ein Christkind aus einem Tempel herausbewegt sich bekreuzigen lasst und wieder zuruck in den Tempel bringt Ein ahnliches Spielwerk gab es auch fruher schon in St Zeno das jedoch im Laufe der Jahre verloren ging Die Einnahmen aus dem Spielwerk betragen bereits weit uber 10 000 EUR die an die Deutsche Lepra und Tuberkulosehilfe gespendet wurden Kreuzgang Bearbeiten nbsp Kreuzgang Hauptartikel Kreuzgang St Zeno Bad Reichenhall Der Kreuzgang des Klosters wurde Ende des 12 Jahrhunderts im romanischen Stil erbaut Ursprunglich war dieser wie auch die Kirche mit einer flachen Holzdecke ausgestattet welche in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts durch ein gotisches Kreuzrippengewolbe mit individuell gestalteten Schlusssteinen ersetzt wurde Dennoch sind wesentliche Teile des romanischen Kreuzganges erhalten neben den 60 bis 100 cm starken Mauern unter anderem zweigeteilte Fensterarkaden Saulen mit Blattwerkkapitellen und Flechtwerkornamentik zwei Portale aus Untersberger und Adneter Marmor sowie das Tor zum ehemaligen Kapitelsaal In einen Steinquader in der Mitte des westlichen Flugels an der Ecke eines Fensterpfeilers ist ein Relief des Kaisers Friedrich I Barbarossa eingemeisselt Nach der Sakularisation verfiel der Nordflugel des Kreuzgangs und musste Mitte des 19 Jahrhunderts abgerissen werden In den Boden des Kreuzgangs sind zahlreiche Epitaphe eingelassen grosstenteils aus der Zeit um 1400 Der restaurierte Kreuzgang kann im Zuge von Fuhrungen besichtigt werden Friedhof BearbeitenDie Kirche wird eingeschlossen vom Friedhof St Zeno welcher der grosste Friedhof im Bad Reichenhaller Talkessel ist Der alte Teil des Friedhofs steht unter Denkmalschutz dies schliesst auch die Ummauerung das Kriegerdenkmal und eine Grabsaule mit ein Literatur BearbeitenWalter Brugger St Zeno Bad Reichenhall Kunstfuhrer Nr 157 3 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 4162 3 Josef Otter Dr Engelbert Maximilian Buxbaum Fritz Hofmann Franz Dietheuer Dr Hubert Vogel 850 Jahre St Zeno Kirche und Pfarrei St Zeno im Wandel der Jahrhunderte 1136 1986 Selbstverlag des Pfarramtes Bad Reichenhall 1986 Johannes Lang Geschichte von Bad Reichenhall Ph C W Schmidt Neustadt Aisch 2009 ISBN 978 3 87707 759 7Einzelnachweise Bearbeiten St Zeno auf kath stadtkirche badreichenhall de abgerufen am 14 April 2019 a b Otmar Brombierstaudl Bad Reichenhall St Zeno Hrsg Katholisches Pfarramt St Zeno 4 verbesserte Auflage Hannes Oefele Verlag Ottobeuren 1986 S 3 a b c Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Geschichte In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 2 4 a b c d Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Baugeschichte In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 4 7 a b c d Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Renovierungen In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 8 9 a b c d Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Renovierungen In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 9 10 a b c d Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Renovierungen In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 10 12 Fritz Hofmann Zum Gedenken an Toni Schmidberger in den Heimatblattern vom 16 Juli 2005 als Beilage des Reichenhaller Tagblatts Spenden fur behindertengerechten Zugang von St Zeno ubergeben auf pnp de abgerufen am 29 Juni 2019 a b c d e f Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Ausseres In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 12 14 a b Otmar Brombierstaudl Bad Reichenhall St Zeno Hrsg Katholisches Pfarramt St Zeno 4 verbesserte Auflage Hannes Oefele Verlag Ottobeuren 1986 S 6 a b c d Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Inneres In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 14f a b Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Sudliches Seitenschiff In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 24 f Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 Otmar Brombierstaudl Bad Reichenhall St Zeno Hrsg Katholisches Pfarramt St Zeno 4 verbesserte Auflage Hannes Oefele Verlag Ottobeuren 1986 S 10 Correspondenzen St Zeno 28 Februar Orgelprobe In Salzburger Volksblatt 28 Februar 1899 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung svb Walter Brugger Bad Reichenhall St Zeno Mittelschiff In Kunstfuhrer Nr 157 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 1995 S 23fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirche St Zeno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite www kath stadtkirche badreichenhall de Gelaute aller funf Glocken auf YouTubeKirchen und Kapellen in Bad Reichenhall Kirchen St Agidien Evangelische Stadtkirche St Georg Spitalkirche St Johannes St Nikolaus St Pankraz St Valentin St ZenoKapellen Antonibergkapelle Bildstockl Kapelle Brunnhauskapelle Schinderkapelle Seebachkapelle Staufenkapelle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirche St Zeno Bad Reichenhall amp oldid 232189841